er Auriger Anzeigeblatt für Npesheim und Seckenheim.. Erſcheint Mittwoch und Samstag. Abonnement: Monatlich 25 Pfg., durch die Poſt bezogen vierteljährlich Mk. 0.80 Redaktion, Druck und Verlag von J. Helfrich in Seckenheim. Anzeigen: 5 Die 1ſpaltige Garmondzeile oder deren Raum 10 Pfg. bei Wiederholungen entſprechenden Rabatt. Nr. 44. Samstag den 6 Juni 1903. 3. Jahrgang Mitteilungen aus der Seckenheimer Gemeinderats⸗Sitzung. 5 Vom g. ent 1903. Eine Anzeige betreffend Fahrnisverſicherung giebt zu keiner Bemerkung Anlaß. Der Auszug aus dem ſtatiſtiſchen Buch, nach welchem der Ortsteil Rheinau auf 1. Mai 1903 2497 Einwohner zählte, wird zur Kenntnis gebracht. Auf Antrag wird dem Ziegenzuchtverein dahier für das Jahr 1903 ein Betrag von 60 Mk. bewilligt. Das Geſuch um flacht wid eines Militärpflich⸗ tigen von der Dienſtpflicht wird befürwortet. Die Kaſſendarſtellungen der Gemeindekaſſe und der Kaſſe der Ortsviehverſſcherungsanſtalt auf Schluß des Monats Mai, welche vom Gemeinderechner vor⸗ gelegt wurden, werden veröffentlicht. Gegen den vorgelegten Voranſchlag der kath. Kirchengemeinde für 1903 werden keine Bedenken geäußert. ür die Erdauffüllungsarbeiten beim Schulhaus⸗ neubau in Rheinau wird ein aus eigenen Grund⸗ 5 1 zu ſchöpfender Kredit von 2000 Mk. ewilligt. Von der vom Bezirksrat durch Einquartirung feſtgeſetzten Belegungsfähigkeit des Hauptorts Seckenheim und des Ortsteils Rheinau wird Kenntnis genommen.. Die Ie der Mitglieder der Rechnungsabhör wird auf z feſtgeſetzt. Ein zuchtuntauglicher Farren ſoll am Freitag den 12. d. Mts., Vorm. 10 Uhr verſteigert werden. Den Anträgen der Rheinauer Bürgerausſchuß⸗ mitglieder: . 1. Die Tagesordnungen für die Sitzungen derart feſtzuſtellen, daß abwechſelnd ein Punkt von Seckenheim und ein Punkt von Rheinau zur Ab⸗ ſtimmung gebracht wird; f f 2. Das die Abſtimmung über einen beſprochenen Punkt in Zukunft genau nach dem Alphabeth, d. h. derart erfolgen ſolle, daß die Mitglieder Seckenheims und 5 ohne Unterſchied auf den Ortsteil aufgerufen werden, wird ſtattgegeben. Dem weiteren um die 1 zu den einzelnen Fällen im Wege der Vervielfältigung herzuſtellen und den Mitgliederu zu behändigen, kann aus verſchiedenen Gründen nicht ſtattgegeben werden; doch ſollen in Zukunft die Akten über die zur Abſtimmung Nen ee Gegenſtände jeweils 4 Tage lang auf g zur Einſicht der Bürgerausſchußmitglieder au werden. g Alfred Karl wird zum Antritt des angeborenen Bürgerrechts zugelaſſen. Eine Anzahl Rechnungen werden zur Zahlung angewieſen.. Aus Nah und Fern. Seckenheim, 5. Juni. Wenig Schwalben ſind in dieſem Sommer zu beobachten. Ihre gelegt em Gemeindehauſe in 0 8 5 5 1 805 10 Uhr trieben ſich zwei junge Perſonen am 3. Rheinhafen herum. Heute fand man am Ufer geringere Zahl iſt geradezu auffällig, und das iſt um ſo mehr zu bedauern, als der Nutzen der Schwalben für die Landwirtſchaft ein ſehr großer iſt. Wiederholt hat man feſtgeſtellt, daß ein Schwalbenpaar zur Zeit der Fütterung täglich 6000 bis 7000 Inſekten vertigt. Mannheim, 3. Juni. Infolge des geſtern über unſere Stadt niedergegangenen ſchweren Gewitterregens wurde auf der Wald⸗ hof⸗Linie der elektriſchen Straßenbahn das Geleiſe unterwaſchen, ſo daß der Schienenſtrang nachgab und der Verkehr bis abends eingeſtellt werden mußte. Mehrere Blitzſchläge trafen die elektriſche Leitung bezw. Motorwagen, doch wurden Perſonen glücklicher Weiſe nicht ver⸗ letzt. Dagegen traf ein Blitzſtrahl das Fuhr⸗ werk des Gärtners Schoſſo auf der Waldhof⸗ ſtraße. Das Pferd blieb auf der Stelle tot, während der nebenhergehende Knecht Jung auf der rechten Seite gelähmt wurde. Mannheim, 3. Juni. Der 25 Jahre alte ledige Wagenwärter Adam Schäfer von Unterſensbach, Amt Werbach, wurde vom Zuge herabgeſchleudert. bruch. Heute früh erlag er im Allg. Kranken⸗ hauſe ſeinen Verletzungen.— Die Lebensmüde, welche am Pfingſtſonntage mit einem Kinde aus dem Rhein geländet wurde, iſt die Frau eines Zugmeiſters. Sie entfernte ſich an dieſem Tage mit ihrem Kinde, wie ein zurückgelaſſener Brief bekundet, in der beſtimmten Abſicht, den Tot in den Wellen zu ſuchen. Mannheim, 3. Juni. Einen Selbſt⸗ mordverſuch machte vorgeſtern abend ein Soldat des hieſigen Grenadier⸗Regiments, indem er ſich einen Schuß in die Herzgegend beibrachte. Schwerverletzt wurde der Lebensmüde in das Militärlazaret überführt. Furcht vor einer zu gegenwärtigenden Strafe ſoll das Motiv der Tat ſein. Rheinau, 3. Juni. Vorgeſtern abend einen Kragen, ein Hemd und einen Zettel mit der Unterſchrift Karl und Eliſe. In dem Zettel bitten die beiden Perſonen ihre Eltern um Verzeihung. Sie hätten den Tot geſucht, weil die Eltern die Ehe verboten hätten. Neulußheim(A. Schwetzingen), 2. Jum. Die 14 Jahre alte Tochter des Werkführers Er erlitt einen Schädel⸗ Jakob Frey brachte die Hand in das Kamm⸗ rad einer Häkſelmaſchine. Dem Mädchen wurde die ganze Hand zerriſſen; ſchwerverletzt mußte ſie nach dem akademiſchen Krankenhaus in Heidelberg verbracht werden. s Neckargemünd, 3. Juni. Am Pfingſt⸗ montag machte eine Anzahl junger Leute aus Mannheim hierher einen Ausflug. Sie ver⸗ gnügten ſich auch durch Kahnfahren auf dem Neckar und wollten bei der Ziegelhütte unter⸗ halb Neckargemünd ein Bad nehmen. Dabei geriet ein junger Mann von 19 Jahren in eine tiefe Stelle und ertrank. Die Leiche iſt bis jetzt noch nicht aufgefunden. An der gleichen Stelle iſt vor zwei Jahren ein junger Glaſer ertrunken. 1 Pforzheim, 4. Juni. Zu den vielen Fällen, in denen Lehrmädchen das Zahltags⸗ — geld, das ſie auf der Bank geholt hatten, auf irgend welche Weiſe abgeſchwindelt wurde, iſt wieder ein neuer hinzugetreten. Eine hieſige Firma ließ am letzten Samstag durch ein Lehrmädchen 1000 Mk. auf der Bank holen. Unterwegs trat ein fremder Mann auf das Mädchen zu, behauptete, er komme vom Chef, die Sache ſei ſehr eilig, es preſſiere ſehr, das Mädchen müſſe ihm das Geld geben. Sie ſolle dann dafür ihrem Herrn einen Brief ab⸗ geben. Das Mädchen gab dem Mann das Geld und erhielt hierfür einen Brief. In dem⸗ ſelben fand der ſchwer geſchädigte Fabrikant einen leeren weißen Zettel.— Vermißt wird ſeit letzten Samstag mittag der in der Holz⸗ gartenſtraße wohnenden verheiratete Schrift⸗ ſetzer Oskar Pfeiffle. Derſelbe ging nach Tiſch wie gewöhnlich von zu Hauſe fort und kehrte bis heute nicht wieder zu ſeiner Familie zurück. Es iſt anzunehmen, daß dem vermißten Manne ein Unglücksfall zugeſtoßen iſt. i Pforzheim, 3. Juni. Das Spielen mit einer Schußwaffe hat hier abermals ein Unglück angerichtet. Der 18 Jahre alte Goldarbeiter Wilhelm Sautter hantierte geſtern nachmittag gegen 6 Uhr in der elterlichen Wohnung im Hauſe Eutingerſtraße 37 mit einem geladenen Revolver. Ein Schuß ging plötzlich los und traf die 11 Jahre alte Schweſter des Burſchen in den Kopf. Das bedauernswerte Mädchen iſt lebensgefährlich verletzt. ſtädtiſchen Krankenhauſe aufgenommen. Der Theaterteufel. Roman aus dem Volksleben von O. Elſter. 161 Nachdruck verboten. Er blickte empor, wie aus einem Traum erwachend. Dann ſtreckte er nach ihr die Arme aus und rief ſchluchzend:„Mein Kind — mein armes Kind—“ und Anna eilte auf ihn zu, ſtürzte vor ihm nieder auf die Knie und umſchlang ihn mit den Armen, das Haupt an ſeinem Herzen verbergend. Auch er ſchlug die Arme um ſie, beugte die Stirn auf ihren blonden Scheitel und weinte leiſe. a So lagen ſie ſchweigend eine Weile, bis ſich Gerhard aufraffte. Sein Rauſch war ver⸗ ſchwunden, ein Zug der früheren Energie durchzuckte ſein Geſicht. „Anna,“ ſagte er mit unſicherer Stimme, „kannſt du mir vergeben, was ich dir Böſes gethan—“„5 „Du haſt mir nichts Böſes gethan, Vater.“ „Ja, ja, ich weiß. Wenn ich nicht in jener Nacht— doch laſſen wir alte Geſchichten ruhen, ſie ſind nicht ungeſchehen zu machen. Du haſt recht, Anna, wir müſſen jetzt arbeiten— arbeiten arbeiten! Und auch ich will arbeiten— ach, ich kann noch arbeiten, wenn ich will!“ a Er reckte ſchüttelte die die ſtarken Arme empor und du den Bartels nicht? „Aber du, Anna, du ſollſt nicht arbeiten, du ſollſt es gut haben— weshalb heirateſt Dann hat alle Not ein Ende.“ „Vater, ich kann es nicht— du weißt ſelbſt, weshalb ich es nicht kann—“ „Ja, ja, ich weiß es,“ murmelte er. Aber geſchehene Geſchichten ſind nicht mehr unge⸗ ſchehen zu machen—“ „Laß mich bei dir bleiben, Vater,“ bat Anna.„Ich kann und ich will arbeiten— wenn's nicht anders geht, ſuche ich mir eine Stelle als Hausmädchen— aber nur nicht das eine, nur nicht die Frau des Bartels werden—“ f Gedankenvoll ſtrich Gerhard über den blonden Scheitel ſeiner Tochter. „Gut, du ſollſt bei mir bleiben, Anna—“ „ Hollah, was geht denn hier vor?“ rief eine laute barſche Stimme und der lange Bartels trat ein, während ſich Frau Gerhard hinter ihm in das Zimmer drängte.„Der Protz, der Laffe da in dem erſten Stock hat euch gekündigt?— Na, was iſt denn weiter dabei? Ihr zieht— das iſt alles. Hier in Berlin lernt man das Ziehen. Das iſt doch kein Unglück? Ich hab ſchon'ne Wohnung für euch. Fein, ſag' ich dir, Fritze. Aber im Norden— am Weddingplatz— vier Treppen hoch freilich, aber nobel—“ Anna hätte am liebſten das Anerbieten abgelehnt, aber ihre Eltern waren ſehr erfreut, daß ſie ſo raſch eine Wohnung ſinden ſollten und ihr Vater machte ſich mit Bartels gleich auf den Weg, um die Wohnung zu beſichtigen. Nach einigen Stunden kam er wieder. „Die Wohnung iſt gut, die nehmen wir,“ ent⸗ ſchied er.„Ich habe ſchon feſt gemietet. Unter ſtrömenden Regen wurde am 1. Oktober der Umzug bewerkſtelligt. Der geringe Hausrat, der noch übrig geblieben war, ward auf den Wagen des langen Bartels geladen, Frau Gerhad mit den Kindern thronte oben auf den aufgetürmten Tiſchen, Stühlen und Betten, Bartels führte den mageren Gaul, Gerhard und Anna gingen hinterdrein und ſo zog man durch die regenfeuchten, in die frühe Dämmerung des Oktoberabends gehüllten Straßen der Rieſenſtadt nach dem Norden hinauf, in einen fremden Stadtteil, als oh man in ein fernes, wildfremdes Land zöge. Als der vollgepackte Wagen vor dem Hauſe in der Bülowſtraße abfuhr, blickte Anna noch einmal an dem prächtigen Hauſe empor. Trotzdem ſie ſo manche bittere Stunde in ihm verlebt hatte, erſchien es ihr doch jetzt, als ſollte ſie zum zweitenmal die Heimat verlaſſen. Als ihr Blick über die Fenſterreihe des erſten Stockwerks glitt, begegnete ihr Auge plötzlich dem ſpöttiſchen Blick des jungen Mantzel, der, an einem Fenſter ſtehend, dem Auszug der Er verneigte ſich in Blick auffing, Portiersfamilie zuſchaute. ſpöttiſcher Höflichkeit als er Annas und warf ihr eine Kußhand zu. Es wurde im Auge. ſchaftsdienſt noch eklig—“ 1 Itters bach(A. Pforzheim), 2. Juni. Die Ehefrau eines hieſigen Metzgermeiſters wollte nachts gegen 11 Uhr nach ihren beiden 15—17 Jahre alten Söhnen ſehen, die ſich zu lang im Wirtshaus aufhielten. Um unkennt⸗ lich zu ſein, ſchlug ſie ihren Oberrock über den Kopf. Sie ging in den Garten des Gaſthauſes zum„Rößle“ und ſchaute durch das in den Garten hinausgehende Fenſter in den Wirt⸗ ſchaftsſaal. Als einer der Jungen die Frau bemerkte, deutete er mit der Hand auf ſie und ſagte„do iſch ſe,“ worauf einer ſeiner Kame⸗ raden hinausging, ein Lattenſtück nahm und der Frau mehrmals damit auf den Kopf ſchlug. Die ſo roh Mißhandelte brach zuſam⸗ men und mußte heimgetragen werden. Es wurde ſofort ein Arzt gerufen. 8 Schutterwald, 3. Juni. Der 42 Jahre alte im Zinken Höfen wohnhafte Land⸗ wirt Jakob Huck ſtürzte von der Obertenne ab, wodurch er einen Schädelbruch erlitt. Huck ſtarb nach Verlauf von 2 Stunden. Freiburg, 3. Juni. In der Bahn⸗ hofreſtauration Uffhauſen geriet anläßlich einer Tanzunterhaltung ein dortiger Burſche mit einem in den Nebel derken in Merzhauſen beſchäftigten Arbeiter wegen eines Mädchens in Wortwechſel. Beim Nachhauſegehen gerieten die beiden tätlich aneinander, wobei der Ar⸗ beiter ſeinem Gegner mit einem Taſchenmeſſer fünf Stiche beibrachte. Der Zuſtand des Ver⸗ letzten, der durch den herbeigerufenen Herrn Bezirksarzt verbunden und alsdann in die Klinik nach Freiburg gebracht wurde, ſoll ein lebensgefährlicher ſein. Der Täter wurde noch in der Nacht durch die Gendamerie in Merz⸗ hauſen feſtgenommen und in Unterſuchungshaft verbracht. Krozingen, 3. Juni. Das Söhnchen des Uhrmachers Stoffel huldigte mit einigen Kameraden am Pfingſtſonntag dem Radſport. Da ſtürzte der Knabe plötzlich vom Rade, von einem Hitzſchlag betroffen. Der unglückliche Sturz verurſachte eine Gehirnerſchütterung. Bremgarten(A. Staufen), 3 Juni. Hier haben einige Burſchen Sonntag abend den vom Wirtshaus heimkehrenden Landwirt E. B. in ſeinem eigenen Hofe derart mit Steinwürfen traktiert, daß er blutüberſtrömt zuſammenbrach. Der Haupttäter ſoll verhaftet ſein. Nach neueren Meldungen iſt der miß⸗ handelte Mann unter großen Schmerzen an ſeinen Verletzungen geſtorben. Freinsheim, 5. Juni. Die Früh⸗ kirſchenernte hat hier ihren Anfang genommen. Das Ernteergebniß dürfte noch geringer aus⸗ fallen, wie man vermutete, da noch viele Früchte infolge Wurmſtiches von den Bäumen fielen. Zum Verſand kamen heute Schloßkirchen, die mit durchſchnittlich 40 M. pro Centner bezahlt wurden. Oggersheim, 2. Juni. Ohne jede Ver⸗ anlaſſung verſetzte der 28jährige Schuhmacher Joſef Hammelmann am Montag Nacht dem Fabrikarbeiter Gg. Wenz einen wuchtigen Stich in den Kopf, ſodaß ärztliche Hilfe in Anſpruch genommen werden mußte. Hammelmann iſt ſchon wegen Tötung eines Menſchen mit 8 Jahren Zuchthaus beſtraft und wurde erſt im lassen dieſes Jahres aus dem Zuchthaus ent⸗ aſſen. Braunſchweig, 3. Juni. Die Familie des Prokuriſten Martel von hier wurde bei Herzberg im Harz vom Blitz getroffen. Martel wurde ſofort getötet, die Frau gelähmt und ein Sohn leicht verletzt. — In Regen(Bayern) fand kürzlich eine Hochzeit ſtatt, an der 260 Perſonen teil⸗ nahmen. Vertilgt wurden von dieſen 25 Zent⸗ ner Fleiſch, 1250 Knödel und 35 Hektoliter Bier, alſo pro Perſon 10 Pfund Fleiſch, 5 Knödel und 14 Liter Bier.„Das ſollen uns mal die Preußen nachmachen!“ rief im Mün⸗ chener Hofbräuhaus ſtolz ein Stammgaſt aus, als er dies las. Der als routinierter Fahrer und Meiſterſchaftsfahrer von Bayern bekannte Com⸗ mis Georg Fichtner von Landshut ſtieß mit einer ſcheu gewordenen Kuh zuſammen. Ficht⸗ ner verletzte ſich dabei derart, daß er nach kur⸗ zer Zeit ſeinen Geiſt aufgab. Er hatte einen doppelten Schädelbruch erlitten. — Vor einiger Zeit verlobte ſich in Allersheim bei Ochſenfurt ein Mädchen, welches gerade nicht mit Glücksgütern geſegnet war und nue wenige Tauſend Mark ſein Eigen nennen konnte. Im letzten Monat wurde nun die Braut vor den Kg'. Notar berufen und iſt ihr dort eröffnet worden, daß ihr aus Amerika eine Erbſchaft von 150,000 Mk. zugefallen ſei. Es iſt nun begreiflich, daß inzwiſchen von allen Seiten, auch von Verwandten verſucht wurde. das Verhältnis zu löſen. Jetzt erklärt nun die glückliche Braut, daß ſie ſich nicht beirren laſſen werde, um den glücklich zu machen, der zuerſt auch mit der kleinen Mitgift zufrieden war. — In Zürich wurde der 19jährige Bankbeamte Noak und ſeine Geliebte, die 16jährige Blumenthal aus Berlin verhaftet. Noack unterſchlug ſ. Zt. in Berlin einen Geld⸗ brief mit 6000 Mk. und hatte dann in Beglei⸗ tung ſeiner Geliebten das Weite geſucht. Die Flüchtigen waren ſchließlich, von allen Mitteln entblößt, nach Zürich gekommen, wo ſie unter falſchen Namen in einem Hotel abſtiegen, aber ermittelt und dingfeſt gemacht wurden. — Redeblüte.„.... Denn zu jenen Zeiten. meine Herren, bildeten die Seeräuber die größte Landplage!“ Ein Pferd braune Stute, 3½ Jahre alt, echt Belgier, zur Sucht geeignet, hat zu verkaufen Karl Kaſpar Seitz. Badhosen in allen Größen billigſt bei E. Werber, Seckenheim. Raſch wandte ſich Anna ab und ging auf die ander Seite des Wagens, wo ſie vor den grauſam⸗höhniſchen Blicken des jungen Mannes geſchüzt war. Ein Gefühl der Verachtung für dieſen Elenden quoll in ihrem Herzen empor. In dieſem Augenblicke erſchien ihr der rauhe, brutale Bartels, der mit dem Strafgeſetze ſchon öfter in Berührung gekommen war, als der edlere Mann, der wenigſtes ebenſo aufrichtig in ſeiner Freundſchaft wie in ſeiner Feindſchaft war. Bartels war der Richtung ihrer Blicke gefolgt. Auch er bemerkte den jungen Mantzel. Ein finſteres Lächeln huſchte über ſeine dunklen 5„Warte nur, mein Junge,“ murmelte er in den Bart,„dir beſorgen wir deinen Freund⸗ Dann ſchlug er auf den Gaul ein und der Wagen holperte davon. An det Umziehen müſſen Sie ſich ge⸗ wöhnen, Anna,“ meinte Bartels gutmütig zu dem traurig dahinſchreitenden Mödchen.„Det is ja gerade det ſcheenſte Vergniegen für die Weltſtadt. Paßt et eenen nich mehr in dem eenen Weltteil, oder ſteht man ſich mit die Polizei nicht Jrüßfuß, na, denn zieht man in 'nen anderen Weltteil—“ 5 f g„Ja, in eine andere Welt glaubte ſich Anna verſetzt, als ſie die von ſechs Stockwerk hohen Häuſer beſetzten Straßen des Nordens von Berlin erreichte, Sah man im Weſten der Kruſte bedeckt waren. Stadt noch Bäume, Gärten und öffentliche Schmuckanlagen, ſo fehlte hier jede Unterbrechung der einförmigen Häuſerreihe, Haus an Haus— Fabrik an Fabrik, aus deren himmelanragenden Schornſteinen Tag und Nacht eine dicke, ſchwarze Rauchwolke emporſtieg und ſich auf die Straßen und Häuſer als ſinkender, rußiger Nebel niederlegte, daß alle Dächer, alle Häuſer, ſelbſt das Pflaſter der Straße mit einer ſchwarzen Und auf und ab flutete in dieſen düſteren Straßen die Menſchenmenge. Aber gut geklei⸗ dete, vornehme, ruhig dahinſchreitende Leute ſah man hier ſelten. Hier wohnte die Arbeiter⸗ bevölkerung, der kleine Handwerker, der Bummler, der, Gott wußte wie, ſeinen Lebens⸗ unterhalt erwarb; hier wohnte die Arbeit, die ehrliche ununterbrochene, harte Arbeit zuſammen mit dem Müßiggang, mit der Ar⸗ mut. Als Anna am erſten Abend am Fenſter ihres Kämmerchens ſtand, das ſie mit mehreren ihrer kleinen Geſchwiſter teilen mußte, und den Blick hinſchweifen ließ über die tauſend und abertau'end Dächer, über die finſteren Höfe und dunklen Gaſſen, als die Gaslaternen in röt⸗ lichem Dunſt zu ihr emporblickten und das verworrene Getöſe der Millionenſtadt aus der Tiefe zu ihr aufbrauſte wie das Branden eines ferner Meeres, wie das Rauſchen eines fernen Waldes, da konnte ſie ſich der Thränen nicht erwehren; ſie mußte ſich niederſetzen und bitter⸗ lich weinen, erſt mit heute ſchien ſie dieſe ferne, waldumrauſchte Heimat in Wirklichkeit ver⸗ loren zu haben, ſie war untergetaucht in das Meer der Millionenſtadt, das brauſend ſeine Wellen über ihr ſchloß. 11. Kapitel. Die Wälder des Harzes färbten ſich gelb und rot; die Felder und Bergwieſen kleideten ſich in die matten Farben des Herbſtes und der Brocken zog jetzt öfter denn je die Nebel⸗ kappe über das Haupt, kalte Winde und feuchte Nebel in die Thäler und Schluchten des Ge⸗ birges entſendend. Die dunkelgrünen Tannen zwiſchen den roten und gelben Laubwäldern, die grauen, hie und da mit üppigem Moos überzogenen Felſen, die rauſchenden, ſchäumenden Waldbäche, die ziehenden Wolken und weißen Nebel an dem lichtblauen Himmel— den alles gab ein ſo herrliches Bild, daß man es dem jungen Studenten der auf dem ſchmalen Fußpfade nach dem Schulenberger Forſthaus emporſtieg, gewiß nicht verdenken konnte, wenn er öfters laut hinausjauchzte in die herrliche, ſchöne Gottesnatur. 5 Der Student, ein junger, blondlockiger Mann von einigen zwanzig Jahren blickte ſo fröhlich und heiter hinaus in die Welt, daß man ihm gern wie einem jungen Freunde die Hand entgegenſtreckte. Er war der Sohn des alten Lehrers Bender von Friedrichshüttte, hatte ſein Studium bereits abſolviret und mußte nur noch das große Staatsexamen machen. (Forſetzung folgt.) Bekanntmachung. Die Gemeinde läßt einen zur Zucht untauglichen fetten Farren im Farren⸗ 157 am Freitag, den 12. Juni ds. Js., Vormittags 10 Ahr, gegen Baarzahlung ffentlich verſteigern. 5 Seckenheim, den 3. Juni 1903. Gemeinderat Volz. Farrenhaltung betr. Ratſchreiber. itter. wie folgt: Mittwoch, zahlreiches Erſcheinen eingeladen. 4. Juni 1903. Der gürgermeiſter 5 Vo 1 8. 8. Seckenheim, Bekanntmachung und Einladung. Am Mittwoch, den 10. Juni 1903, Nachmittags 6 Uhr findet im Rathausſaale eine Sitzung des Bürgerausſchuſſes ſtatt. Die Herren Mitglieder werden dazu, mit dem Erſuchen um pünktliches und i Gegeuſtand der Jagesordung: a Die Genehmigung des Gemeindevoranſchlags für 1903. auf ſeiner Kanzlei im „Karpfen“ zu wieſen(83 bis 91) auf Gemarkung Mannheim; Freitag, den 12. Juni l. J., Vormittags Sandhofen von 150 ha auf der Frieſenheimer Inſel; 5 Samstag, den 13. Juni l. J., „Relaishaus“ zu Rheinau von 35 ha Backofen und Riedwieſen der Gemarkung Seckenheim ſowie von 9 ha in den Gewannen„alte und neue Nachtweide“,„Dammtſtücker“ und„Wieſen außer dem Damm“ auf der früheren Gemarkung Rohrhof. CCCCFCCFCCCòã AVVVAVVTbTGGGGGTGGGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTbTbTTbTbbb Heugrasverſteigerungen. Das Großherzogliche Domänenamt Mannheim verſteigert den diesjährigen Heugraserwachs von den ärariſchen Wieſen ſeines Bezirks den 10. Juni l. J., Vormittags 11 Ahr, linken Schloßflügel von 5 ha Herzogried⸗ 9 Uhr, im Vormittags 9 Uhr, im b Nichtbadiſche Steigerer und Bürgen haben ſich über ihre Sahlungs⸗ Ratſchreiber Ritter. fähigkeit durch glaubhafte Seugniſſe ihrer Heimatsbehörde auszuweiſen. N 2 33 11.1 Mannheim Ausser gewöhnlich günstige Angebote: Reiseartikel Kleiderkattune Glaswaren waſchecht Meter 1 Pfg. Eine große Parthie Weingläſer Stück 7 Pfg. Touriſtentaſchen Stück 42 Pfg. Ein Poſten Zucker⸗ ſchalen mit Fuß Beltkattune Meter 23 Pfg. „ Plaidriemen St 39 u. 90„ ſchwere Qualität Compotſchalen, Handkoffer Stück 33„ 10 em. Durchmeſſer„ 7„ 8 g Bierſerviece, 6 Gläſer Ruckſäcke Stück 95 Pfg. an Linon, er deter 68 u. 45 Pfg. für Kleider und Blouſen Aleiderſtoffe dene% Wolle, anſt. 1.40 jetzt Mtr. Altiderſtoffe, Barer 29 Jg ſchöne Deſſins Ciſchzeuge, e 70 5 f. Gartenwirtſchaften, prachtv. Deſſins Hemden⸗Orford ſchwere Sommerware, Mtr 32 Pfg. Achürzen- u. Kleiderbattiſt 80 em. breit, Meter 28 Pfg. Trottirhandtücher extra billig Stück 28 Pfg. Gerſtenkornhandtücher geſäumt und gebändert Stück 10 Pfg. e e und Krug„ 48„ Käſeglocken, z. Ausſ., 95„ Posten Damen⸗Handſchuhe in modernen Farben, gemuſterte Handfläche, verſtärkte Spitzen Paar 23 Pfg. 1 Poſten Kuaben⸗Waſchblouſen elegante Muſter, von 34 Pfg. an. Hängematten in allen Preislagen Schürzen Battiſt⸗Zierſchürze mit bunter Bordüre 29 Pfg. Hausſchürze aus Leinen imit. mit Volant 58 Pfg. Hausſchürze mit Träger aus Leinen imit. 69 Pfg. Damen⸗Trägerſchürze aus geſtreiftem Muſter Crettone in ſchönen hellen Farben 78 Pfg. Herren⸗Socken, gemuſtert Herren ⸗Socken, eleg. Streifen und Herren⸗Macco⸗Hemden Herren⸗Touriſten⸗Hemden 1 5 7 1,1 Sanin Kanter: annheim Bedarfsartikel Theeſeier mit Holzſtiel Stück 5 Pfg. Kaffeemühlen„ 53838 Taſchenmeſſer, zum Aus ſuchen„5 68 Petroleumkocher von 75 Pfg. an Fliegenſchränke von 4.90 an Farbige Serviteurs G. 98 fig mit paſſenden Manſchetten ö Bureaux- Joppen in allen Größen 88 Pfg. ganz hervorragend billige Kaufgelegenheiten Damen-. Mlädchen⸗ C. ekktion.. in Strümpfe u Tricotagen 8 Paar 16 Pfg. „ 43 Pf. Damen ⸗Strümpfe, ſchwarz gewebt 5 Paar 18, 28, 48 Pfg. Stück 95 Pfg. F 2, 9 Julius Cohn PF 2, 9 Mannheim Putz-Spezial-Geschäft. Mannheim, Grosser Sommer- Saison-Ausverkauf, 33% Nabatt! N gewähre ich von heute ab auf meine bekannt billigen Preise, um mit den noch f 5 vorhandenen garnirten und ungarnirten Damenhüten, Blumen, Bändern ete. 5 ee Rabatt! . Stets großes Lager in Brautkränzen. Handschuhen, Korsetten,— Bändern, Spitzen, Seide ete. 5 Julius Cohn. LMannheim F 2, 9. 8 RN Bekanntmachung. Die Hundtaxe betr. Unſere Wir unterlaſſen nicht, darauf hinzuweiſen, daß jeder über ſechs Wochen alte Hund in der erſten Hälfte des Monats Juni bei der teuereinnehmerei am Ort des Wohnſitzes oder des dauernden Aufent⸗ Dale Aus f 10 Beſitzers anzumelden und gleichzeitig die vorgeſchriebene Taxe iſt von heute an geöffnet. e richten iſt. Raufelder& Hartmann. Wer die rechtzeitige Anmeldung eines Hundes unterläßt, hat neben Kiee-Verkauf 1 der Taxe den doppelten Betrag derſelben als Strafe zu entrichten. 5 Hunde, für welche die Taxe nicht rechtzeitig bezahlt wird, können eingezogen werden. a Seckenheim, 20. Mai 1903. Bürgermeiſteramt N 5 Schöner 2jähr. Klee zu verkaufen. f Volz. Derſelbe ſteht in der Nähe der Seekenhe im. i 9 5 4 de Poly Montag den 8. Juni, abends 8 andſtraße). Näheres bei Philipp. Bekanntmachung. Weißling, Seckenheim oder bei 5 5 J. Bertram, Mannheim C 4, 7. Schön möblirtes Zimmer zu vermieten. Am Pfingſtmontag Nachmittag iſt im Bahnhof Mannheim ein rauhaariger braungelber und grauweiſer Jagdhund, auf den Namen Feldmann gehend, in der Richtung nach Heidelberg entlaufen. Für die Wiederbringung des Hundes iſt vom Beſitzer, Bürgermeiſter Mahler in Herrnsheim(bei Worms) eine Belohnung von 20 Mk. ausgeſetzt. Seckenheim, 4. Juni 1903. N gürgermeiſteramt. Volz. Von wem? ſagt die Exped. d. Bl. Vergebe das heubelegen des Fußbodens im Gaſthaus zum Lamm. Reflektanten wollen Offerten innerhalb 8 Tagen einreichen. Leopold Schaffner. Gebe einen jungen Neufundländer in nur gute Hände um⸗ ſonſt ab. Derſelbe verſpricht guter Wach⸗ und Begleithund zu werden und iſt ſchon ziemlich ſtubenrein. Joh. Georg Bühler, Hauptſtraße 121. Radrahrer-Derein „Frei Weg“. Samstag, den 6. Juni, abends versammlung. ſämmtlicher Mitglieder, wozu freund⸗ lichſt einladet g der Vorstand. 8 92 Pfg. Anmeldungen werden zu jeder Zeit im Lokal zum Bierkeller ange⸗ nommen. Monats- Versammlung im Gaſthaus zum goldenen„Adler“. Um zahlreiches Erſcheinen erſucht Gewerbeverein Der Vorſtand. 2 Wronker& Co. Mannheim Eröffnung und Eröffnungs⸗Dekoration Samstag Naehmittag 4 Uhr. Wir bringen große Waren⸗Sortimente zu ganz hervorragend billigen Preiſen zum Verkauf. 1001 ierunter aufgeführte(ni. Einige wagen n Zheiſpiele für unſere außergewöhnliche Leiſtungsfähigkeit. f Die übernommenen Waren werclen, soweit diese nicht mit den weit im Preise teduzirten— mit Blaustift auf den Etiquetten ver⸗ merkten Preisen— versehen sind, bis auf Weiteres mit einer Ermässigung bon 25 pCt. abgegeben. 1530 em breit per Mtr. 88 fg. per Meter 50 pfg. Knaben Stroh⸗Hütt Stück 28 Pfg. ge 11 5 Fannie Ein Gelegenheitspoſten ca. 3600 Stück Ddamen-Hem- Ein Poſten Pig den, Hosen und Jaeken i weiße Unterrö cke Tadelloſe Qualitäten in ſauberſter Ausführung. 9 5 mit Volant Serie! Serie II Serie III Serie IV Kiſſen 2 28 für 4 Hemden, Hemden, Hemden a Weisse Valenclenne Hemden Hoſen und Hoſen und Hoſen Zacken aus gutem Crettonne Unterröcke 68 Zachen Jacken 1. Auterrücht mit Einssts mit 2 Einſätzen und Spitze Pf e 63 De für Z. 60 85% 1 125 Vorſtehende Artikel werden an Wiederverkäufer nicht abgegeben. Man aufng mg: Photographische Uergrösserungen Neu aufgenommen: in künſtleriſcher nach jeder in 8 10 Tagen 8 5 75 5 9⁵⁰ Ausführung Photographie 0 Wronker& Cu. ca. 2400 Paar Froße Poſten Ein großer Poſten Fame tian hb Seidenstoffe Daceg-Sogpesch pe 2 g 18 A u 28078 28 Merveileux, bedruckt mit 5 1 5 910 ohne Näpfe Pfg. ia Zu. 5 Nnöpfen Pfg. Tupfen in verſch. Farben. Mtr. 5 aus Seide, Halbſeide und Satin Reinseid. Liberty, Neue Deſſins. Mt. 95. zum Ausſuchen 8 5 a Regner Werk 2 20 wt. Witz 145 i duuchweg 90 Pre. der Stüc Damen- Träger-Schürzen e de n 10 l f t t- aus farbigen waſchechten Stoffen reich garniert eine sse, 7 Peiſchſevene 3 Serien 5 per Stück 45 Pfg. Streifenmuſter, 5 1.50 Mk., ö * 9 1 8—— Reinseid. fate, k. te Deſſins, J 5 Damen Zier Schürzen Peg lgrer Wert 250 N. an Pfg⸗ 2 amen-Corsetts mit reicher Stickerei per Stück 38 Vfg. Pa. Liberty-Seide, Chineſtreifen⸗ Dessins, i. b 8 7 21 8 If Das ere 2 Wert 2.50 Mk., um 30% bis 50% im Preiſe reduzirt. 5 amen- ler- 0 urzen Reinseid..— anta e⸗Qual, Serie 1 Regul. Wert 1.65 für 98 Pfg. mit Valencienne⸗Spitzen per Stück 78 Pfg. 8. 1 fa 75 M e 85 Pfg. Serie II. Reg. Wert 2.25 M. bis 3 M. für 1.45 — 3 Neg.. n 595 Serie III Regul. Wert 4 M. bis 6 M. für 2. 25 Schwarz Strickgarn Saeed e e e .. 9 b eſſins, Reg. Wert tr. N 5 Reinseid. Blusenstoff, Ein Poſten ff Unſere Spezial⸗Marke. Giſenfeſt, iſt außer⸗ Neguldter Wert 5 5 e 1 Damen- Strümpfe ordentlich haltbar, filzt nicht und geht in der feinseid. s 2. 86 f Deſſins, Garantirt echt ſchwarz ohne Naht Wäſche nicht ein. Per Pfund 1.75 Extra engliſch lang jetzt 42 ſteinseidene Krawattenbänder ein größerer Poſten in Regul. Wert 75 Pfg. Pfg. . neuen Streifen⸗Deſſins. Regul. Wert 65 Pfg. für 38 Pf. Ein großer Poſten Regul. Wert 7s Pf. für 38 P., Regul. Wert 1.25 f. 65 Pf. 5 ir Inn breiter Spachtel-Einsätze Sescenpidesh in verſchedenen Jaber chweizer Herren Ginſen⸗Züle Stück 98 Pfg. Wire 8 3