tuhe Anzeigeblatt für Seckenbeim und Moesheim. Erſcheint Mittwoch und Samstag. Abonnement: Monatlich 25 Pfg., durch die Poſt bezogen vierteljährlich Mk. 0.80 Redaktion, Druck und Verlag von J. Helfrich in geckenheim. Anzeigen: Die Iſpaltige Garmondzeile ober deren Raum 10 Pfg bei Wiederholungen entſprechenden Rabatt. Nr. 50.(Erſtes HBlath. Samstag, den 27. Juni 1903. 3. Jahrgang Ausland. Belgrad, 25. Juni. König Peter legte 9 Uhr vormittags auf die Verfaſſung den Eid ab. Die Eidesformel hat folgenden Wortlaut: 5 5 „Ich, Peter Karageorgiewitſch, ſchwöre, indem ich den Thron des Königreiches Serbien beſteige und die königliche Macht übernehme, bei Gott dem Allmächtigen und bei Allem, was mir das Heiligſte und Teuerſte auf dieſer Welt iſt, daß ich die Unabhängigkeit Serbiens und die Einheit der ſtaatlichen Verwaltung ſchützen, daß ich die Verfaſſung des Landes unverletzlich erhalten, daß ich nach dieſer und nach den Geſetzen regieren und daß ich in allen meinen Unternehmungen und Handlungen das Wohl des Volkes vor Augen haben werde. Indem ich dieſen meinen Schwur feierlich vor Gott und dem Volke tue, rufe ich Gott zum Zeugen an, Gott den Herrn, welchem ich vor ſeinem Richterſtuhle Rechenſchaft geben werde. So wahr mir Gott der Herr helfe, Amen.“ Nach der Eidesleiſtung gebab ſich der König direkt zur Truppenparade. An derſelben nahmen die Militärakademie, die Infanterie⸗ Unteroffiziersſchule, das 6., 7., 8. und 18. Infanterſe⸗Regiment, die Sanitätstruppen ſowie Kavallerie und Artillerie teil. Die Parade fand heute vormittag bei ſchönſtem Wetter ſtatt. Bukareſt, 25. Juni. Nach Niederlegung der Inhaberſtelle des 6. ſerbiſchen Infanterie⸗ egiments durch den König von Rumänien haben mehrere ſerbiſche Offiziere an den König ein ſo unverſchämtes und beleidigendes Tele⸗ gramm abgeſandt, daß deſſen Ankunft hier bis letzt offiziell verheimlicht wurde. — Mitteilungen aus der Seckenheimer Gemeinderats⸗Sitzung. 5(Vom 24. Juni 1903.) erſchiedene Anzeigen über abgeſchloſſene Fahrnisverſicherun, 5 385 5 5 155 een Anlaß ge 5 Vom Gemeinderechner iſt ein Verzeichnis der Rückſtandsſchuldner vorgelegt; 65 wic beſtimmt gegen welche Schuldner das Betrei⸗ bungsverfahren eingeleitet und welchen Aus⸗ tand gewährt wird. 5 In das Steigerhaus Rheinau ſoll di Herſtellung einer Leiter(aus Eiſen 5 Holz und die Anbringung einer Schutzvorrichtun durch das Stabhalteramt Rheinau ausgeſchrieben werden. Die 1. Querſtraße erhält den Namen Wilhelmſtraße. Gegen das Geſuch der Rheiniſchen Gummi⸗ ba Celluloidfabrik um Erlaubnis zur Er⸗ auung und Betrieb von 3 Nitrirhallen wird nichts m a Im Ortsteil Rheinau gelangten in der Zeit 1.—15. Juni ds. Js. 60 Hunde zur Ver⸗ taxung mit einem Aufwand von 960 Mk., die Hälfte dieſer Gebühren mit 480 Mk. fließt nach Abzug von 3 Hebgebühr in die Gemeindekaſſe. Die Genehmigung des Großh. Bezirksamts vom 15. ds. Mts. zur Verlegung der Bauſtelle bezüglich der abgebrannten Scheuer des Joh. ath. Marzenell in Rheinau wird eröffnet. Die amtliche Schätzung von 4 Liegen⸗ ſchaften wird vorgenommen. Aus Nah und Fern. * des Hauptorts Seckenheim: Dreesbach 298; ungiltig 18. Eppelheim, 25. Juni. Geſtern morgen ging das angeſpannte Pferd der Jokob Stephan Wwe. hier durch, wobei der Sohn derſelben und auch das Pferd nicht unerheblichen Ver⸗ letzungen davontrugen.— Am Nachmittag fiel der Fuhrknecht einer hieſigen Baufirma beim Einfahren in einen Neubau ſo unglücklich von einem ſchwerbeladenen Backſteinwagen, daß er unter denſelben zu liegen kam und ebenfalls ſchwere Verletzungen erlitt. Derſelbe wurde in das akademiſche Krankenhaus nach Heidel⸗ berg verbracht. Deiſenhofen, 24. Juni. Am Dienstag Abend 8 Uhr kam in die Waldreſtauration Deiſenhofen ein junger, anſcheinend den beſſeren Ständen angehöriger Mann, ließ ſich ein Glas Bier und 3 Glas Kognak geben, welche er austrank, um ſich dann zum Entſetzen der an⸗ weſenden Gäſte in der Nähe der Reſtauration vor dem eben heranbrauſenden Eilzuge auf die Schienen zu werfen. Dem Lebensmüden wurde der Kopf vom Rumpfe getrennt und der Kör⸗ per furchtbar verſtümmelt. Ludwigshafen, 24. Juni. Vor einigen Tagen wurde in die hieſige Leichenhalle um 7 Uhr Abends die Leiche eines Säuglings ver⸗ bracht und dort aufgebahrt. Als nun Herr Kullmann gegen 8 Uhr Abends die Leichenhalle durchſchritt, ſah er, daß das Kind noch Lebens⸗ zeichen von ſich gab; er verbrachte es, laut „G.⸗A.“, alsbald in die elterliche Wohnung, wo es andern Tags ſtarb. Da das Kind, ehe es der Leichenhalle erſtmals überwieſen wurde, der Leichenſchau unterſtand, ſo wäre zur Be⸗ ruhigung der Gemüter umgehend eine behördliche Erklärung dringend am Platze, was nun ge⸗ ſchehen wird, um hier ähnliche Vorkommniſſe unmöglich zu machen. Schifferſtadt, 22. Juni. Geſtern früh gelang es dem Jagdhüter Buchäcker, drei Wilderer auf friſcher Tat zu erwiſchen und ihre Namen feſtzuſtellen. Drei andere konnten entkommen. Sie ſind von Ludwigshafen und machten von dort aus ſchon öfters per Rad derartige Ausflüge. Während zwei von ihnen die Räder zum raſchen Verſchwinden bereit hielten, veranſtalteten die Uebrigen in der Nähe von fahrbaren Wegen kleine Treibjagden. Der An⸗ führer iſt ein Wirt von Ludwigshafen, in deſſen Wirtſchaft es immer billigen Haſenbraten ab. 8 Aus Bayern. In der Nacht zum Sonntag ſpielte ſich in Bamberg ein Familien⸗ drama ſchrecklichſter Art ab. Vor ungefähr einem halben Jahre übernahm das aus Regens⸗ burg ſtammende Ehepaar Steiniger den Betrieb des neuerbauten Weinreſtaurants„Zum Rüdes⸗ heimer“. Es kam zwiſchen den jungen Ehe⸗ leuten wi derholt zu heftigen Auftritten wegen Eiferſüchteleien und die ehelichen Zwiſtigkeiten nahmen noch zu, als vor kurzem die Mutter des Steininger ins Haus zog. Ein erſter Streit war auch in der Sonntag⸗Nacht wieder zwiſchen den Eheleuten entſtanden, der zur Folge hatte, daß die 20jährige hübſche Wein⸗ wirtin ſich vom dritten Stockwerk des Hauſes aus durch das Treppenhaus in den Vorplatz hinabſtürzte. Der Körper fiel auf den Telephon⸗ kaſten und zertrümmerte deſſen Vorderwand. Mit einer ſchweren Verletzung am Hinterkopfe, die bis auf den Schädelknochen reichte, wurde Reiß 379, Köln, 25. Kreuze und Denkmäler wurden zertrümmert uud die Anlagen zerſtört. 5 Kiel, 14. Juni. Das Oberkr iegsgericht verurteilte den Matroſen Meſſerſchmidt, der am 3. Juni vom Kriegsgericht wegen Körperver⸗ letzung gegen den Fähnrich zur See Abel zu 10 Monaten Gefängnis verurteilt worden war, auf die Berufung der Gerichtsherren zu vier Jahren Gefängnis unter Einrechnung von einem Monat Unterſuchungshaft. Die Berufung des Angeklagten wurde verworfen. Simmern im Hunsruck, 23. Juni. In der Nähe der Station Büchenbeuren wurde heute ein Fuhrwerk von einem Perſonenzug überfahren. Der Fuhrmann wurde verletzt, beide Pferde getötet und der Wagen ſelbſt völlig zertrümmert. Der Zug blieb auf dem Geleiſe. Berlin, 24. Juni. Der Saatenſtand im Deutſchen Reich war nach dem„Reichsanzeiger“ um die Mitte des Monats Juni folgender: Winterweigen 2, Sommerweizen 2,5, Winter⸗ ſpelz 2,3, Winterroggen 2,5, Sommerrogen 2.5, Sommergerſte 2,5. Infolge der Trockenperiode im Juni erfolgte bei den meiſten Früchten ein Stillſtand, bei der Sommerung vielfach ein Rückgang der Saaten, welchen die Niederſchläge der letzten Tage nicht auszugleichen vermochten. Bei Weizen iſt eine Erholung unverkennbar. Spelz zeigte einen befriedigenden, teilweiſe einen guten Stand. Am beſten hat ſich der Roggen herausgemuſtert. Die Sommerfrüchte litten unter der großen Trockenheit. Die letzten Niederſchläge dürften einen Umſchwung zum Beſſeren herbeiführen. Die Kartoffeln ſtehen nur zu einem kleinen Teil gut. Klee findet nur vereinzelt gute Beurteilung. Newyork, 24. Juni. Die grau⸗ ſame Vollſtreckung des Lynchurteils gegen den Neger Georges White, der am Montag in Wilmington(Delaware), nicht weit von Philadelphia und Newyork entfernt, lebendig verbrannt wurde, geſtaltete ſich zu einem wahren Volksfeſte, bei dem die zahlreiche Teilnahme der Frauen zu bemerken war. Die elektriſchen Bahnen trugen dem Andrange des Publikums durch Einlegen von Sonderzügen Rechnung. Bei der Verbrennung Whites wurde eine ſelbſt bei Lynchgerichten ungewöhnliche Grauſamkeit an den Tag gelegt. Nachdem der Neger von der Volksmenge aus dem Gefängnis, welches die Polizei unter Benutzung ihrer Schußwaffen vergeblich gegen die Stürmenden zu verteidigen ſuchte, herausgeholt worden war, wurde er an den Ort geführt, wo er ſein Verbrechen, Ver⸗ gewaltigung und Ermordung einer Weißen, einer 18jährigen Paſtorstochter, verübt hatte. Hier wurde ein Scheiterhaufen errichtet, der Neger darauf geſtellt und in aufrechter Lage gehalten, bis das inzwiſchen angezündete Feuer ſeine Kleider in Brand geſteckt hatte. Dann wurde er mit dem Geſicht nach unten in die lodernden Flammen geworfen. Als die ihm feſſelnden Stricke durchgebrannt waren, gelang es White, einen Augenblick durch einen mächtigen Sprung dem Scheiterhaufen zu entkommen. Er wurde jedoch wieder ergriffen, von neuem gefeſſelt und in die Flammen zurückgeworfen, während die verſammelte Menge ſeinen ver⸗ geblichen Verſuchen, ſich zu retten, mit Hohn und Spott aufnahm und dazu eine Katzen⸗ muſik veranſtaltete. Der Lärm dauerte ſo lange, bis White tot war. Johlend und lärmend, als kämen ſie von einer Landpartie, begaben ſich die Zuſchauer dann auf dem Heimweg. Und ſo etwas geſchah 1 Bahnſtation von Philadelphia und 3 Bahnſtationen von Newyork.. Budapeſt, 25. Juni. Vor der Prüfungs⸗ kommiſſion der Realſchule 4 ereignete ſich geſtern ein peinlicher Zwiſchenfall. Ein Schüler de i aſt des 6. Bezirkes ſich eine Kugel in die Bruſt. Er ſtürzte lebens⸗ gefährlich verletzt zu Boden. Die Urſache des Selbſtmordverſuchs ſoll Furcht vor einem ſchlechten Ausfall der Prüfung geweſen ſein. Die Prüfung wurde unterbrochen. Vermiſchtes. Zu der exemplariſchen Strafe von einem Jahr Gefängnis und der ſofortigen Ver⸗ haftung verurteilte die Strafkammer Aachen einen Zigarrenhändler, welcher eine anſtändige Dame einem e mit dem Bemerken bezeichnete, die Dame habe ſich auf der Straße unſittlicher Anträge ſchuldig gemacht. Die Dame wurde zur Polizei geführt, wo ſich ſo⸗ fort die Grundloſigkeit der Beſchuldigung herausſtellte, worauf die Dame Strafantrag wegen verleumderiſcher Beleidigung ſtellte. — Im„Colditzer Wochenblatt“(Leipzig) erſchien folgende Anzeige: „Da ein Reſtaurant am Sophienplatz Strohhüte zum Engrospreis an ſeine Gäſte abgibt(entweder ſoll das eine Lockſpeiſe ſein, um ſich Gäſte zu erhalten, oder ſollten viel⸗ leicht die Betreffenden für das Lokal Reklame laufen?), ich aber meine auch nicht einpöckeln will, verſchenke ich an jeden, der an den fol⸗ genden 4 Ausnahmetagen“(A8, 21 2 und 30. Mai) einen enorm billigen Stroh⸗ hut kauft— gratis— ein Glas Lagerbier — gratis! Möbius.“ — Auf Bahnhof Ummendorf wurde der 34 Jahre alte Holzfuhrmann Fiſcher von Braunenmoos beim Abladen von Langholz vom Spannprügel mit ſolcher Wucht an den a Kopf geſchlagen, daß Fiſcher bewußlos darnieder⸗ liegt. Bei Bermaringen(Blaubeuren) ſuchten am Sonntag einige Knaben im Alter von 2½—8 Jahren im Wald Erdbeeren. Unter⸗ wegs bekamen ſie Streit, infolgedeſſen ein 5jähriger Knabe davonlief und ſeinen 2½ jäh⸗ rigen Bruder im Stich ließ. Der letztere ging, ohne ſich den anderen anzuſchließen, allein weiter und kam nicht mehr nach Hauſe. Eine am Sonntag Abend noch angeſtellte Streife, welche die ganze Nacht dauerte und Montag früh fortgeſetzt wurde, blieb erfolglos. Am Dienstag fand man den Jungen in einem Dinkelacker. Derſelbe lebte noch, iſt aber ſchwer erkrankt. — Köſtritz(Reuß) ſcheint in einer geſunden Gegend zu liegen; dort iſt ein Kind von dreien ſeiner Urgroßväter aus der Taufe gehoben worden. — Wolkenbrüche an der Grenze von Südweſttirol verwüſteten viele Kulturen im Sabbaital, wo Straßen und Eisenbahn zer⸗ ſtört wurden. Ein Zug iſt entgleiſt. In ganz Oberitalien hat mehrtägiger Regen Ueber⸗ ſchwemmungen herbeigeführt. Am Samstag drehte ſich auf der Kirmes von Tervueren(Brüſſel) ein Dampf⸗ Karouſſel während alle Pferde und Wagen beſetzt waren, immer ſchneller bis zu raſender Geſchwindigkeit. Die Perſonen, dann die Pferde und Wagen wurden herausgeſchleudert. Zwanzig Perſonen haben ernſte Verletzungen davongetragen, eingedrückte Rippen, gebrochene Beine oder Arme. Während man die Ver⸗ wundeten fortſchaffte, drehte ſich das Karouſſel immer weiter im raſendem Tempo, bis es endlich vollkommen auseinanderriß. Ein Mann hatte ſich bis zuletzt an ſein Pferd geklammert. Er wurde mit in die Luft geſchleudert und fiel mit zerſchmettertem Schädel herab. — Durch beſchlagnahmte Papiere ſind viele Damen der Belgrader Geſellſchaft dahin arg bloßgeſtellt, daß ſie dem Königspaar Spionendienſte geleiſtet hatten. — Auf einer Kugel von London nach Brighton. Die Wettmarſch⸗ und Wettlauf⸗ epidemie, die augenblicklich in England ſtark um ſich greift, hat zu den merkwürdigſten Ver⸗ anſtaltungen Veranlaſſung gegeben. Die merk⸗ würdigſte Leiſtung dürfte aber wohl die ſein, die am Sonntag Morgen um 3 Uhr in Brighton ihren Abſchluß fand. Eine Amerika⸗ nerin, Frl. Florence, hatte 500 Pfund Sterling gewettet, daß es ihr gelingen werde, in 6 Tagen auf einer Kugel den Weg von London nach Brighton zurückzulegen. Die Entfernung beträgt 84 Kilometer. Miß Florence hat ihre Wette gewonnen, denn ſie traf am Sonntag Morgen ein, während die ihr zur Verfügung geſtellte Zeit erſt am Montag Abend um 6 Uhr ablief. Die Leiſtung iſt um ſo bemerkenswerter, als die Wege durch Regengüſſe der letzten Woche in außerordentlich ſchlechtem Zuſtande waren. — Einen Soldaten erſchoſſen hat in der Etterberker Kaſerne in Brüſſel ein Artillerie⸗ Unteroffizier, als er mit einem geladenen Mauſergewehr Griffe machte. — Die teuerſte Zeitung der Welt iſt die in Dawſon City, der ſeit den Goldfunden am Klondykeſtrom erſtandenen Stadt, erſcheinende „Klondyke Mornina Poſt“, die im Abonnement jährlich 1500 M. koſtet und von der eine einzelne Nummer für 30 M. zu haben iſt. Der Preis für Anzeigen in dieſem Blatte iſt dementſprechend 300 M. die Zeile. Huomriſtiſches. — Indirekte Schuld. Richter:„Sie wollen von dem Automobiliſten eine neue Hoſe haben, dabei bekunden aber zwei Zeugen, daß er Sie nicht überfahren, überhaupt gar nicht mit Ihnen in Berührung gekommen iſt.“— Kläger:„Ganz recht; ich bin aber, als ich ihn von weitem kommen ſah, auf'nen Baum geklettert und dabei iſt die Hoſe zerriſſen.“ — Verzwickte Annonce: Ein größerer Poſten Winterhüte für Damen älteren Faſſon zu verkaufen. Müller& Meyer. — Aehnlich. A.:„Sie wollen in meine Weinhandlung eintreten— ja waren Sie denn ſchon mal' in einem ähnlichen Geſchäft?“— B.:„Und ob? bei einem Milchhändler.“— A.:„Milchhändler, das iſt aber doch kein ähnliches Geſchäft?“— B.:„Ja, ich war dort bei der Pumpe angeſtellt.“ 5 — Wiener Kammerton.“ Saubub, damiſcher, wanns net gleich ſtad biſt und Det hundsgemeines Maul halteſt, hernach is mit dem anſtändigen Ton bei mir aus— und ich red mit Dir parlamentariſch! — Die gebildete Köchin. Hausfrau(un⸗ erwartet in die Küche tretend):„Ja, wer iſt denn das?“— Köchin:„Darf ich die Herr⸗ ſchaften bekannt machen: Herr Sergeant Piefke Frau Rat Müller!“ Wirtſchaft zu neuen Rangier⸗ bahnhof. Sountag, den 28. Juni von nach⸗ mittags 3 Ahr ab Coneert ausgeführt von der Kapelle Ewald. Ausſchank von prima hellem und dunklen Lagerbier aus der Brauerei Pfiſterer, Seckenheim. Hierzu ladet, freundlichſt ein Chriſtian Löber. Empfehlung. Spezialität: Schwarzwälder Kirſchwaſſer. Oberländer Zwelſchgenwaſſer. Eine 5 Spezialität: 45 Bringe mein Branntwein- und I Privaten beſtens empfohlen. Cognac's aufmerkſam. geſtellt, 5 niemals beanſtandet werden.“ Iusur-Lager in empfehlende Erinnerung und halte mich den hieſigen Wirten, ſowie Mache beſonders auf meine billigen Dieſelben ſind nach Charente⸗Methode her⸗ ſind naturrein und vollſtändig frei von ätheriſchen Oelen und Eſſenzen und die genau die Type der echten Charente⸗ Deſtillate: „Sämmtliche Cognaes entſprechen dem am 1. Okt. 1901 in Kraft getretenen Geſetz für Wein und weinhaltige Getränke und können 111191 Sommerjoppen per Stück von 1.60 Mk. an bringe in empfehlende Erinnerung. E. Werber. 8 Leopold Schaffner, ö 5 Wein- u. Branntweinhandlung. Deutscher Französischer und Onkels OCognae. Cognae. Tauns- und Funktionsſtörung jeder Art. licher Heiltrank und beſtes Vorbeugungsmittel bei Influenza⸗, Cholera-, Ruhr⸗ und Typhus⸗Epidemien. . ruchtfäften. e 0 6 N Verſandt nach allen Weltteilen. ö ee in ½ und 7 95 und 85 und ½ Flaſchen. funnen rosskarben vormals J. N Hoflieferant Natürlich kohlenſaures Mineralwaſſer 45 Ranges . 6 0 Preisgekrönt auf allen beſchiekten Ausſtellungen zuletzt 55 aus 9 Frankfurt a. 8 1894: F Medaille.“ 6(Hervorragendes Kur und Tafelwaſſev. * uns Angenehmſte und billigſte Erfriſchung. 5„Taunus“ Aerztlich empfohlen und erpropt gegen Ver rſchleimung 7 Cf% Anübertroffen an Wohlgeſchmack und Lieblichkeit pur 22 uuns oder in Dermiſchung wit Wein, Spiritnoſen und Anerkannt vorzüg⸗ ankſagung. Für die vielen Beweiſe herzlicher Anteilnahme an der 5 Krankheit und dem uns ſo ſchwer betroffenen Verluſte unſeres geliebten Gatten, Vaters, Großvaters, Schwiegervaters, Bruders N zerlinghof Privatier ſowie für die zahlreiche Begleitung zur letzten Ruheſtätte des teueren Verblichenen ſagen wir allen innigſten Dank. Beſonders Dank der verehrl. Direktion ſowie der Muſitkapelle der deutſchen Steinzeugwaarenfabrik, den Schül. ern für den erhebenden Grab⸗ geſaug und die vielen Blumenſpenden. 5 * Friedrichsfeld, 26. Juni 1903. Die trauernde Gattin nebst er Lieferung Man. von 4% an vermittelt 1 ee R 1 33 3 RW ſteigert werden. Heil- und Schutzmittel gegen den Rotlauf der Schweine erzielt worden i 0 i Zwangs⸗Oersteigerung. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſollen die in Leckenheim belegenen, im Grundbuche von Feckenheim zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungsvermerkes auf den Namen des Georg Nahr, Bücker in Rheinau eingetragenen, nachſtehend beſchriebenen Grundſtücke am Mittwoch, den 1. Juli 1903, Vormittags 9˙½ Uhr durch das unterzeichnete Notariat im Rathauſe zu Zeckenheim ver⸗ Der Verſteigerungsvermerk iſt am 28. März 1903 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Grundſtück betreffenden Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungs⸗ urkunde iſt jedermann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Ein⸗ tragung des Verſteigerungsvermerks aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berückſichtigt und bei der Verteilung des Verſteigerungser⸗ löſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachge⸗ ſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Auf⸗ hebung oder einſtweilige Einſtellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung der zu verſteigernden Grundſtücke: Grundbuch von Seckenheim, Band 2, Heft 3, Beſtandsverzeichnis J. Ordnungs⸗Zahl 1, Laufende Nummer der Grundſtücke im BVI 1, Lagerbuch⸗Nummer 68692, Flächen⸗ inhalt 4 a 10 qm Ackerland, einerſeits L.⸗B.⸗Nr. 6844 a anderſeits L.⸗B.⸗Nr. 6869 a Schätzung Ordnungs⸗Zahl 2, Laufende Nummer der Grundſtücke im BBI 2, Lagerbuch⸗Nummer 6890 a, Flächeninhalt 2 a 87 qm Bauplatz und Straße, einerſeits L.⸗B.⸗Nr. 6890, anderſeits L.⸗B.⸗Nr. 6890 b Schätzung Ordnungs⸗Zahl 3, Laufende Nummer der Grundſtücke im BVI 3, Lagerbuch⸗Nummer 6890 b, Flächen⸗ inhalt 2 a 91 qm Bauplatz und Straße, einerſeits L.⸗B.⸗Nr. 6890 a, anderſeits L.⸗B.⸗Nr. 68900 5 5 8 Schätzung Ordnungs⸗Zahl 4, Laufende Nummer der Grundſtücke im BVI 4, Lagerbuch⸗Nummer 68900, Flächen⸗ inhalt 2 a 91 qm Bauplatz und Straße, einerſeits L.⸗B.⸗Nr. 6890b, anderſeits L.⸗B.⸗Nr. 6890 d b Schätzung 800 Mk. Ordnungs⸗Zahl 5, Laufende Nummer der Grundſtücke g im BVI 5, Lagerbuch⸗Nummer 6890d, Flächen⸗— inhalt 2 a 91 qm Bauplatz und Straße, einerſeits L.⸗B.⸗Nr. 68900, anderſeits L.⸗B.⸗Nr. 6890s Schätzung 800 Mk. Ordnungs⸗Zahl 6, Laufende Nummer der Erundſtücke im BVI 6, Lagerbuch⸗Nummer 6891, Flächen⸗ ö inhalt 3 a 87 qm Bauplatz und Straße, einerſeits ö L.⸗B.⸗Nr. 6890, anderſeits L.⸗B.⸗Nr. 68914 i 400 Mk. 800 Mk. 800 Mk. N 8 Schätzung 1100 Mk. Ordnungs⸗Zahl 7, Laufende Nummer der Grundſtücke im BBI 7, Lagerbuch⸗Nummer 689 Ib, Flächen⸗ inhalt 2 a 91 am Bauplatz und Straße, einerſeits L.⸗B.⸗Nr. 689 1a, anderſeits L.⸗B.⸗Nr. 68910 ätzun Ordnungs⸗Zahl 8, Laufende Nummer der Geimdſtäte im BVI 8, Lagerbuch⸗Nummer 68916, Flächen⸗ inhalt 6 a 92 am Bauplatz und Straße, einerſeits L.⸗B.⸗Nr. 6891b, anderſeits L.⸗B.⸗Nr. 689 1d (Karlsplatz). Schätzung 2000 Mk. 7500 Mk. 800 Mk. Mannheim, den 29. April 1908. Großh. Notariat Mannheim IX. als Vollſtreckungsgericht. Breunig. ö Bekanntmachung. Die Bekämpfung des Rotlaufs der Schweine betr. Nr. 1048. Im Hinbli 1 f f 0 5 5. ick auf den günſtigen Erfolg, der ſeit meh⸗ reren Jahren mit der Anwendung des Rotlaufsſerums„Suſſerin“ als iſt, erſcheint es erwünſcht, daß von dieſem Mittel in allen Gemeinden, in denen der Rorlauf unter den Schweinen auszubrechen droht oder er⸗ fahrungsgemäß in größerem Um treten pflegt, ein möglichſt ausgedehnter Gebrauch gemacht 8 aufzu pflegt, ein möglichſ Die Schweinebeſitzer hieſiger Gemeinde werden daher auf den Bekanntmachung. 8 Den Ankauf belgiſcher Stutfohlen betr. Durch den Verband unterbadiſcher Pferdezuchtgenoſſenſchaften ſoll auch im laufenden Jahre ein Ankauf von Stutfohlen des kaltblütigen Schlages in Belgien bewirkt werden. Anmeldnngen ſind längſtens binnen Monatsfriſt durch das unter⸗ zeichnete Bürgermeiſteramt, welches auch über die Ankaufsbedingungen Auskunft gibt einzureichen. Seckenheim, den 24. Juni 1903. Bürgermeiſteramt. Volz. Bekanntmachung. Aushebung pro 1903 betr. No. 22906 M. Die Aushebung der Militärpflichtigen des Aushebungs⸗ bezirks Mannheim pro 1903 findet am: ., 2., 3., 4., 6., 7., 8., 9., 10., 11., 13., 14., 15. nnd 16. Juli 1903, jeweils Vormittags halb 8 Ahr beginnend, im grossen Saale des Ballhauses, Schloss, dahier statt. Es haben zu erscheinen, die beim diesfährigen musterungsgeschäfte a. für untauglich Erklärten, 5 b. zum CLandsturm Vorgeschlagenen, o. zur Ersatzreserye Jorgeschlagenen, d. für untauglich Befundenen. e. die von den Truppenteilen abgewiesenen Einjährig⸗Freiwilligen. Der Tag, an welchem die einzelnen Militärpflichtigen zu erſcheinen haben, wird denſelben durch Ladung perſönlich bekannt gegeben werden. Die Verbeſcheidung der Reklamationsgeſuche durch die verſtärkte Ober⸗ erſatzkommiſſion findet jeweils an dem Tage ſtatt, an welehem über die körper⸗ liche Brauchbarkeit des in Frage ſtehenden Militärpflichtigen entſchieden wird. Die Beteiligten werden zu den Terminen vorgeladen werden. Die Militärpflichtigen haben pünktlich zur feſtgeſetzten Zeit in reinem und nüchternem Zuſtände im Aushebungslokale zu erſcheinen und khre Militärpapiere (Looſungs⸗ bezw. Berechtigungsſcheine) mitzubringen. Die ohne genügende Entſchuldung Ausbleibenden werden deaf 8 26 3. 7 W.⸗O. an, Geld bis zu 30 Mk. oder Haft bis zu 3 Tagen beſtraft, auch können ihnen die Vorteile der Looſung entzogen und ſie als vorweg Einzuſtel⸗ lende behandelt werden. 5 Wer ſich der Geſtellung böslich entzieht, wird als unſicherer Dienſtpflichti⸗ ger behandelt, er kann außerterminlich gemuſtert und ſofort bei einem Truppen⸗ teil eingeſtellt werden. a Die durch Krankheit am Erſcheinen Verhinderten haben ein ärztliches 11 8 5 einzureichen; dasſelbe iſt, ſofern der ausſtellende Arzt nicht Staatsarzt iſt, bürgermeiſteramtlich zu beglaubigen. 8 Mannheim, den 18. Juni 1903. 5 Der Sivilvorsitzende der Ersatzkommissjon des Aushebungsbezirks mannheim: Dr. A. Jung. Beſchluß. Vorſtehendes wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis gebracht. Seckenheim, 20. Juni 1908. Bürgermeisteramt i Volz. Schmitt. Bekanntmachung. Die ſtaatliche Prämiirung von Zuchtſtuten, die Erteilung von Freideckſcheinen und die Gewährung von Kaufpreisnachläſſen betr. Nr. 63695. Mit Bezug auf unſere Bekanntmachung vom 23, März 1903 Nr. 338521— Mannheimer Journal Nr. 62 vom 29. März 1903— bringen wir zur öffentlichen Kenntnis, daß die Muſterung der zur Bewerbung um Prämien, Freideck⸗ ſcheinen und Kaufpreisnachläſſen angemeldeten, ſowie zur Vorführung pflichtigen Stuten bezw. Stutfohlen und Deckhengſte am a Freitag, den 17. Juli 1903, vormittags halb 11 uhr in Seckenheim beim Rathaus 5 5 und am gleichen Tage, nachmittags 4 Uhr in Ladenburg bei der Realſchule ſtattfindet. b Wir bemerken ausdrücklich, daß nur gemäß unſer oben bezeichneten Verfügung rechtzeitig angemeldeten Stuten bei der Prämiirung berückſichtigt werden können.. Die Beſitzer der zur Prämiirung angemeldeten Stuten, ferner die Beſitzer der⸗ jenigen Stuten bezw. Stutfohlen, welche zur letztjährigen Pferdeprämiirung hätten vorgeführt werden ſollen, aber nicht zur Vorführung gelangten, haben zur Prämiirungs⸗ tagfahrt die zur Erbringung der verlangten Nachweiſe erforderlichen, vollſtändig aus⸗ gefüllten und vom Bürgermeiſteramt beglaubigten Beſchälkarten bezw. Geburtsſcheine mitzubringen; es empfiehlt ſich, etwa vorhandene Nachzucht mit den Stuten zur Vor⸗ führung zu bringen. Mannheim, 12. Juni 1902. Großh, Bezirksamt Lang, Vorſtehendes bringen wir zur öffentlichen Kenntnis. Seckenheim, den 19. Juni 1903. e 0 lz. Täderf Merton Söccadden Strohhüte— Jelöhüte Kopftücher Sommer kittel, Sportshemden Badhosen. Spareinlagen in feder beliebigen Höhe werden van der a Nutzen der Impfung mit Suſſerin hingewieſen und darauf aufmerkſam gemacht, daß ſich im Intereſſe der Kostenersparnis die gleichzeitige Vor⸗ nahme der Schutzimpfung aller in einer Gemeinde vorhandenen Schweine empfehle. 3 Deer erforderliche Impfſtoff wird den Großh. Bezirkstierärzten auf Staatskoſten geliefert, ſodaß den Schweinebeſitzern lediglich die Koſten des Impfgeſchäftes ſelbſt zur Laſt fallen. 2 i Seckenheim, den 17. Juni 1903. i 5 gürgermeiſteramt Volksbank Schwetzingen (eingetragene Genoſſenſchaft mit unbeſchränkter Haftpflicht) i vom Tage der Ginlage bis zum Tage der Rückzahlung zu 4% pCt. verzinst. U en: No 8—1 und Nach eee 8 e enorm billiger Gelegenheitspoſten Beginn Samstag, den 27. duni Dieſe außergewühnlich günſtige Kaufgelegenheit anerkannt guter Qualitäten zu niedrigen Preiſen ſollte ſich Niemand enkgehen laſſen. Levantine, waſchecht, ſchöne! Deſſins Meter 20 u. 25 Pfg. Toulard⸗ZMadapolam gediegene Qualität und prächtige Muſter Meter 30 Pfg. Meter 40 Pfg. Seiden⸗Liberty ware hee Qualität Meter 1.50 Andere Seldenstoffe sehr billig. 8 Grosse Posten Elſäſſer Haustuche 80 em. breit, für Bett⸗ u. Leibwäſche vorzügl. Qualit. Meter 30 Pfg. Elſäſſer Bettdamaſte 130 em. br., neueſte Deſſins Meter 60 Pfg. Grosse Posten Elſäſſer Bettkretonnez 80 em. breit, ſchwere waſchechte Ware Meter 30 Pfg. Bettſatin prima Qualität, neueſte Muſter Meter 40 Pfg. Grosse Posten la, Halbleinen Sperialmarke, 80 em. breit Meter 45 Pfg. Ia. Halbleinen für Bettücher, doppelbreit Meter 90 Pfg. grosse Posten Gerſtekornhandtücher 50110 em. breit, weiß, mit bunter Kante halb Dutz. 1.50 Graue Frellhandtücher geſäumt und gebändert halb Dutz. 1.50 Sommertrikotagen Herrenmaccohemden ute Qualität Stück 90 Pfg. Herrenmaccohemden extra ſchwere Ware Stück Mk. 1.80 Herrenhosen gut. Qual. Stück 90 Pfg. Herrenhoſen extra ſchwere Ware Stück Mk. 1.40 Sporthemden 1580 1.6 60 Hemd- u. Faconblousen teilweiſe m. Stickereieinſätz. Stück Mk. 1.— Hemdblouſen m. viel. Fältchen, pr. Muſter Stück Mk. 2.25 2 Ripspipué, prima Ware 5 A ee eee mit reicher Stickerei Stück Mk. 3.— u. 4.— weit unter Preis. Seidene Blouſen hochelegante Ausführung Stück Mk. 8.— u. 14.— enorm billig. Gtoßt Joſen Hlonſen 8 Große Polen Anterröchke Alpacca- u. Lustreröcke Mk. 2.50 u. 3.50 Moireeröcke Mk. 4.— U. 5.50 Jelourröcke Mk. 2.50 u. 3.50 Seidene Röcke Mk. 10.— u. 14.— 22 5 Große Poſlen Boſtumröche aus mod. Stoffen, engl. Ge⸗ ſchmack, mit Volant und Mohairtreſſe ſehr praktiſcher Straßenrock M. 3.— 1 e m. Volant Kostumeroek aus ſchwarz Satintuch mit Luſtrefutter, eleg. Facon Mk. 15.— Waſchkoſtume weit unter Preis! Partieposten halbleinener Jacquard⸗Frühstück⸗ serpietten gesäumt Stück 1s Pfg. Thee⸗ und Kaffeeseroſetten mit und ohne Franzen zur Anschaffung von Braut Nusstaungen Dorteilhafteste Gelegenheit * 1 Grosse Mengen Stück 5 und 8 Pfg. u. Abschnitte aller Artikel Jalssergephgeh dig Neu eingetroffen: Schweizer Siickereien 24 Ufennlesbunguoguz noa joq bu sobipanmsteld Sneeq og eee um pun sse inn in Madapolam, Batiſt und Mull, prachtvolle Muſter und gediegene Qualitäten der Coupon non 4,15 mtr. für 35 Pfg., 50 Pfg., 60 Pfg., Ak. 1.— 1. höher. Außer den angeführten Artikeln kommen noch: Grosse Posten Schürzenzenge Hemderſlanelle Bettuchreinleinen Ciſchzeuge Piqus Bettzeuge u. a. m. zu billigen Preisen zum Verkauf! Louis Land 2 1, 1 Breitèstrasse Jackenbiher 8 Zierſchürzen — aus geſtreiftem Batiſt mit Große Poſten Hausſchürzen mit und ohne Träger Stück 80 Pfg. ſchöner farbiger Borde Stück 35 Pfg. Rinderhängeſchürzen aus prima Cöper ſchön garnirt Grosse Posten farbige Leibwäſche eigene Fabrikation, aus prima Baumwollflanellen Herrenhemden — mit doppeltem Bruſteinſatz. — Mk. 1.20 u. 1.50 Frauenhemden mit Trimming und Spitze Mk. 1.— u. 1.40 Kinderhemden in allen Größen. Erstlingswäsche. Stück 80, 80, 70 Pfg. Mannheim Telephon 2838. Auer EKostumeroek aus ſchwarz 1 gef. Große Poſten Anabenwaſchauzüge aus guter Satinware Blouse u. Hose zuſammen Mk. 1.50 u. 2.50 Anabenwaſchblonſen aus guter Satinware 90 Pfg. u. Mk. 1.20 Kinderwaſchkleider für 1—8jährige Kinder durchweg Stück 50 Pfg. Weiße Kleidchen unter Preis! FCC Große Poſten weiße Jaequard- Handtücher 500110 em. i halb Dutz. Mk. 2.— Weiße Drellhandtücher 50.108 em. halb Dutz. Mk. 1.75 Große Poſten gebleichte Jacquard⸗ tiſchtücher 150 em. lang Stück Mk. 1.— Dazu paſſende gebleichte Jathnardſervietten Stück 25 Pfg. Große Poſten Schwere Jrellſervietten 6060 em. Stück 20 Pfg. Gerſtekornmiſchertüther 5858 em. geſäumt und gebändert Stück 18 Pfg. Große Poſten Gläſertücher Tellertücher Meſſeetücher Wiſchtücher in Leinen⸗ u. Halbleinen 60060, 6070, 6080 em., ganz enorm billig! Beſonders beachtenswert für Hotels u. Wirtſchaften Grosse Posten Damenhemden cus ſolidem Haustuch, mit handgeſtickter Mk. 1 e Damenjacken auspr. Pelzeroiſem. Stickerei 5 k. 1.40 Damenhoſen 5 aus pr. 1 Feſton Kiſſenbezüge aus gutem Haustu mit Einſatz mit Feſton 5 g. 65 Pfg. 75 Uf Breitèestrasse Q 1, 1 1—— 1 8 8 e 1 RRR