I Anzeigeblatt für Secken en und J. heſm. Erſcheint Mittwoch und Samstag. Abonnement: Monatlich 25 Pfg., durch die Poſt bezogen vierteljährlich Mk. 0.80 Redaktion, Druck und Nerlag von J. Belfrich in geckenheim. Anzergen: Die iſpaltige Garmondzeile oder deren Raum 10 fg 7 1 bei Wiederholungen entſprechenden Rabatt. Nr. 52. Samstag, den 1. Juli 1903. 3. Jahrgang Deutſches Reich. Berlin, 1. Juli. nungsblatt“ veröffentlicht eine kaiſerliche Ordre betr. die Bildung der aktiven Schlachtflotte. Danach werden nach der Auflöſung der dies- jährigen Herbſtübungsflotte die Reſervediviſionen der Oſt⸗ und Nordſee vorübergehend aufgelöſt. Aus den Stammſchiffen dieſer Reſervediviſtonen wird das zweite aktive Geſchwader gebildet. Aus beiden aktiven Geſchwadern und den zuge⸗ teilten Aufklärungsſchiffen wird die aktive Schlachtflotte gebildet. Der Chef des erſten Geſchwaders iſt gleichzeitig der Chef der aktiven Schlachtflotte. Der Chef des zweiten Geſchwa⸗ ders erhält zunächſt den Stab eines Geſchwa— ders von Küſtenpanzerſchiffen. An der Organi⸗ ſation uud der Unterſtellung der Torpedoboots⸗ flotille wird nichts geändert. Mitteilungen aus der Seckenheimer Gemeinderats⸗Sitzung. (Vom 1. Juli 1903.) Verſchiedene Anzeigen über abgeſchloſſene Fahrnisverſicherungsverkräge geben zu keinen Bemerkungen Anlaß. i Beim Bezirksamt wird beantragt, den Ortsbauplan Rheinau durch Aufhebung der Olgaſtraße zwiſchen Friedrich- und Schwetzinger⸗ landſtraße abzuändern. Die anläßlich der diesjährigen Neckar— ſchau von der Commiſſion erhobenen Bean— tandungen werden bekannt gegeben und über die behufs Abſtellung der Mißſtände zu treffen⸗ den Maßnahmen Beratung gepflogen. Die vom Gemeinderechner vorgelegte arſtellung über den Stand der Gemeindekaſſe auf Schluß des Monals Juni wird „Die Einſchätzung des neuerbauten Schul⸗ bauſes ſowie des Feuerwehrturms in Rheinau zur Brandkaſſe mit augenblicklicher Wirkung wird beantragt. Die bei den Grabarbeiten für die Funda⸗ mente der neuen kath. Kirche zum Vorſchein kommenden menſchlichen überreſte werden durch den Totengräber geſammelt und auf den neuen Frtedhof verbracht. Herr Direktor Hans Winkler, Wohnſitz von Rheinau verlegt hat, teilt mit, Das„Marineverord⸗ eröffnet. daß er ſein Amt als Gemeinderatsmitglied niederlegt. Dieſe Amtsniederlegung wird genehmigt und Herrn Winkler der Dank für ſeine Wirkſamkeit ausgeſprochen. Die mit einem Erlös von 10 Mk. abge⸗ ſchloſſene Verſteigerung von Obſtbäumen an der Wilhelm⸗ und Gartenſtraße wird gutge— heißen. Die im Jahr 1903 herzuſtellenden Pläſterer⸗ Arbeiten ſowie die zur Unterhaltung des Rat⸗ hauſes, der Schulhäuſer, der Waaghalle und der Leichenhalle nötigen Maurer-, Tüncher⸗, Schreiner-, Verputz⸗, Tapezier⸗, Schloſſer⸗, Zimmer- und Glaſerarbeiten werden zur Ver⸗ gebung im Wege des öffentlichen Angebots ausgeſchrieben. Eine Anzal Zalung angewieſen. Aus Nah und Fern. ͤV»tlrnr glücksfall hat ſich geſtern nachmittag hier ereig⸗ net. Von einem Backſteinfuhrwerk der Merkel⸗ ſchen Ziegelei wurde das 3 Jahre alte Kind des Fabrikarbeiters Tremmel überfahren. Ein Hinterrad ging dem unglücklichen Kinde über den Kopf, wodurch es derart verletzt wurde daß der Tod augenblicklich eintrat. Den Fuhr⸗ mann trifft keine Schuld; das Kind lief, als der Wagen vorbeifuhr über die Straße und Rechnungen werden zur geſchah. Heidelberg, 1. Juli. Die Maſchine des um 8 Uhr 1 Min. vormittags von Mann⸗ heim hier eintreffenden Schnellzuges überfuhr den Prellbock und entgleiſte. trümmerung des Prellbocks iſt ein weiterer Schaden oder eine Betriebsſtörung nicht verur— ſacht worden. Trier, 30. Juni. Wenige Tage nach dem grauenvollen Morde an der Wittwe Lurtz durcheilte unſere Stadt die weitere Schreckens⸗ nachricht, daß ein Offiziersburſche in der Luxem⸗ burger Straße ermordet und das wertvolle Pferd und ein Anzug ſeines Herrn geſtohlen worden ſeien. der ſeinen Bald aber ſtellte ſich die Sache als ein grober Schwindel heraus. Der ſchlaue Burſche hatte ſich im Schlachthofe eine Flaſche Ein ſchrecklicher Un⸗ direkt in denſelben hinein, wodurch das Unglück heute beim Einfahren in den hieſigen Bahnhof Außer der Zer⸗ Tierblut verſchafft und damit ſein Zimmer, insbeſondere auch das darin befindliche Bett, die Treppe und den Ausgang nach der nahen Moſel beſchmiert, um ſo den Glauben zu er⸗ wecken, daß er ermordet und in den Fluß ge⸗ worfen worden ſei. Währenddeſſen war er mit dem Anzuge und dem Pferde ſeines Haupt⸗ manns über die Luxemburger Grenze geflüchtet und verſuchte das wertvolle Pferd in Mertert (Luxemburg) für 70 Mark zu verkaufen. Hier wurde dann der Ausreißer feſtgenommen. Da ihn Luxemburg nur wegen Pferdediebſtahls, nicht aber wegen Fahnenflucht auslieferte, ſo hatte ſich der Burſche, Aloys Friedrich mit Namen, nur wegen dieſes Verbrechens vor dem Kriegsgericht zu verantworten. Das Gericht erkannte auf eine Gefängnisſtrafe von einem Jahr drei Monaten und auf Verſetzung in die zweite Klaſſe des Soldatenſtandes. f wurde an einer zu Hauſe weilende Frau auf einem Gehöfte bei Oſterwick ein Raubmord verübt. Der Täter iſt flüchtig. Frankfurt a. M., 1. Juli. rige Gärtner Wilhelm Strack aus dem benach⸗ barten Rödeckheim, der ſich heute vor den Ge⸗ ſchworenen wegen des Luſtmordes an der 10jähr. Julia Simon verantworten ſollte, hat ſich heute früh 6 Uhr im Gefängnis an ſeinen Hoſenträgern erhängt.. Metz. Das Schwurgericht verurteilte den 21jährigen Johann Schmitt aus Waller⸗ fangen bei Saarlouis wegen mehrfachen ſchweren Diebſtahls zu 14 Jahren Zuchthaus und wegen vorſätzlicher Tötung des Direktors Fölzer von den Siegener Werken in Hagen⸗ dingen bei Metz zu lebenslänglichem Zuchthaus; den angeklagten 21jährigen Jakob Mick aus Zweibrücken wegen vielfachen ſchweren Dieb⸗ ſtahls zu 12 Jahren Zuchthaus. Beide An⸗ geklagte wurden in die Koſten des Verfahrens verurteilt. Auf Ehrenrechtsverluſt konnte nicht erkannt werden, da beide Angeklagte ſchon früher zu 10jährigem Ehrverluſt verurteilt worden waren. 5 Aus dem Ried, 1. Juli. Auf der ſog. Maulbeerau wurde geſtern bei einem Gewitter ein Landwirt aus Biblis ſamt ſeinen beiden Pferden vom Blitz erſchlagen. Der Theaterteufel R A e aus dem Volksleben von O. Elſter. 0 5 b Nachdruck verboten. Grete ſchritt wie eine Fürſtin durch die hallende Gänge, über die breiten Mamortreppen. us der kleinen tetiben. eat 8 l änzeri 8 dem größ ateaters war eine Solotänzerin an wen. wenn dieſe raſche Laufbahn auch als diem Gretens zu verdanken war, em Reichtum ihres Bräutigams, der ſich mit einer nam n Gründung des Theat haften Summe an der ers ili Grete doch deshalb nl beteiligt hatte, ſo war lcht; 5 J Stellung und nahm die Miniger ſtolz auf ihre Künſtlerin an, um die ſich die Theaterdirektoren riſſen. Anna war zu amverfahren und harm⸗ los, als daß ſie den Dingen auf Grund hätte ſehen können; ſie blickte mit aufrichtiger Be⸗ wunderung zu Greten empor, deren„Talent und Künſtlerinnentum ihr gewaltig imponierte 5 Nach flüchtigem Klopfen trat Grete in das Brureau des Direktors, ohne deſſen Herein ab⸗ uwarten.— Da bin ich, Herr Direktor,“ ſagte ſie mit ſiegesgewiſſem Lächeln,„und bring; Ihnen Dos eine neue Kunſtnovize mit— ah, Herr doktor, guten Morgen— wie geht es Ihnen?“ Dieſe letzten Worte galten einem Herrn iene einer berühmten ten Theater der Millionenſtadt ge⸗ mit blaſſem, geiſtreichen Geſicht, auf dem ein immerwährendes, ſpöttiſches Lächeln ruhte. Lange dunkle Haare fielen ihm bis auf die Schultern, nieder; auf der langen ſchmalen Naſe balaneierte ein goldener Kneifer, den der Herr öfter abnahm und nervös mit den ſchlanken, weißen Fingern im Kreiſe herumwirbelte. „Ich danke, mein Fräulein,“ entgegnete der Angeredete,„mir geht es ſtets gut, wenn ich Sie ſehe.“ „Sie ſind ein Schmeichler, Herr Doktor— Anna“, wandte ſich Grete dann an die ſchüchtern daſtehende Freundin,„dies iſt unſer Herr Direk— tor Baroni und dieſer Herr iſt Doktor Winkel— mann, der Verfaſſer von der„Reiſe durch In— dien,“— Herr Direktor, Herr Doktor, ich habe die Ehre, Ihnen meine Freundin, Fräulein Anna Gerhard vorzuſtellen, welche ſich unter ihrer Führung der Bühne widmen will.“ Der Direktor Baroni— eigentlich hieß er Baron— ein kleiner, dicker, fettig aus⸗ ſehender Herr, muſterte Anna mit aufmerk⸗ ſamem Blick. „Sie kommen ſpät, Fräulein Hänſeler,“ entgegnete er dann mit krähender Fiſtelſtimme, „die Probe hat ſchon begonnen. Freilich, Sie kommen ja erſt im zweiten Akt— und in Anbetracht, daß Sie mir eine neue Künſtlerin zuführen, ſoll Ihnen verziehen werden. Welches Fach ſpielen Sie, mein Fräulein?“ wandte er ſich an Anna. f 5 N Dieſe errötete und ſenkte beſchämt die Augen.„Ich ich bin noch nicht aufgetreten,“ ſtammelte ſie in größter Verlegenheit. „Meine Freundin will ſich erſt der damati— ſchen Kunſt widmen,“ ſagte Grete raſch.„Sie hat Ihre Annonce geleſen, Herr Direktor—“ „Ach ſo,“ lachte diefer,„Sie wollen als Statiſtin auftreten.„Na, ich kann noch einige Mädels brauchen. Ich werde Sie dem Re⸗ — Koſtüme werden geliefert— Schuhe und der Kontrakt, wenn Sie unterzeichnen wollen—“ „Halt, Herr Direktor“, nahm Grete das Wort.„So raſch geht es nicht. Meine Freundin iſt keine der gewöhnlichen Statiſtinnen, ſie will als Soliſtin auftreteu und ich glaube, ſie würde als Siegesengel in dem Bilde:„Der Sieg des Emirs“ vortrefflich wirken— meinen Sie nicht auch, Herr Doktor?“ Dieſer hatte Anna durch ſeinen Kneifer aufmerkſam fixiert. Er erkannte mit dem geübten Blick des Weltmannes, daß er hier eine„Unhuld vom Lande“ vor ſich hatte, deren reine Schönheit ihn in Entzücken verſetzte. Er verfolge mit forſchendem Blick die Umriſſe ihrer prächtigen Figur und ſah, daß ſie ſich vorzüglich für das Stück eignen würde. Kopfe. a Münſter. Während des Gottesdienſtes a Der 32jäh⸗ giſſeur zuführen— zwanzig Mark Monatsgage Trikots müſſen Sie ſich ſebſt halten, hier iſt Auf die Frage Gretens nickte er eifrig mit dem 5 als W. dafür 80,000 Mk. bezahlte, 40,000 Mk. geſ ehen erregte di das Kriegsgericht erfolgte ſieben Offizieren, die an Skandal beteiligt waren. Weihnachtsabend 1901 zu Kapſtadt Baubeginns, Ein Handwerksburſche. auf höchſtens te Schabo aus Mitleid tte, ermordete nachts deſſen Frau und ein einen kleinen Geldbetrag. u verhaften. f Bei der Kirmes in ern die Pferde einer ch. 10 Perſonen chwere Ver⸗ Arad, 1. Juli. welcher bei dem Wir Unterkunft gefunden ha den ſchlafenden Schabo, Kind und raubte dann den Mörder z 8, 30. Juni. St. Denis wurden geſt Eaquipage ſcheu und gin berrannt, wel letzungen davo London durch reiſprechuung von einem Kapſtädter Mount Nelſon Hotel nen Offiziersball wurde tandorf, der offenbar eundſchaftlichen Bezie immer eines der Offiziere de das Zimmer abgeſperrt Kriegsgericht“ ge⸗ Ball zu ver⸗ gerichtlichen“ nen im Hofe ſchleppte ihn ins ckt aus, ſchlug ihn, Waſſer, blies ihm, e, Tabakrauch in die Teil ſeines Schnurr⸗ 5„„ſchmückte“ ihn Thampagnerflaſchen, und zwang Offizieren in ſehr fr ſtand, auf das 3 n; dann wur er Geladene vor ein„ er verſucht habe,„den Auf Grund des„kriegs Urteils tauchte man ihn im des Hotels unter Waſſer, Zimmer zurück, zog ihn na tauchte in abermal als er ohnmächtig wurd Naſe, ſchnitt ihm bartes und ſeiner mit Blumen und e ihn in dieſem Aufzuge ſtück zu unterzeichnen, der vielmehr bekennen zuteil geworden war, London niedergeſetzte nun die Frage zu entſcheiden, die nach ihrem eigenen e Rohheiten gegen 0 „in einer anſtößigen fiziers und Gentleman gehandelt hätten. ngeklagten läßt als daß nach der che meiſt Company befindliche einer Exploſſion in d durch Rauch ver⸗ Grube befinden ſich 25 Tote ſind bereits geborgen. et, daß die übrigen ſämtlich um⸗ Durch ſchlagende Staate Myoming te getötet worden. der Union Pacifie Coal 5 ibe geriet infolge Alle Zugänge ſin 200 Arbeiter. Man befürcht gekommen ſind. . e k, 30. Juni. Wetter ſind in faſt 200 Bergleu Vermiſchtes. — Ein typiſcher Fall von B wurde kürzlich in d des Reichs verſicherung Streitfalles Berufsgeno ihn, ein Schrift er bekannte o daß er„alles“ was ihm verdient habe“. Kriegsgericht hatte ob die Offiziere, ſtändnis alle jen Stanford begingen, Charakter eines Of geziemenden Wei Freiſprechung Deutung zu, eines britiſcheu Krie boldigkeit einem Of auſchwindel en amtlichen Nachrichten samts aus Anlaß eines hlung zur Bau⸗ Ein Rentier Berlins eine über die Prämienza ſſenſchaft mitgeteilt. in einem Vororte 0 Mk. Zwei Jahre ſpäter 0 Mk. verkauft, in der ür 30,000 Mk. zurücker⸗ 1895 für 79,000 Mk. demſelben Jahre abermals g zurückerworben und Male an einen ge⸗ Bauſtelle für 25,0 hatte er ſie für 77,00 Zwangsverſteigerung f keine andere Anſchauung ſolche Rauf⸗ tlemen geziemt. Trompeterkorps des 3. „Prinz Karl in Genf ein der Regierungsrat Konzert beizuwohnen en in den Genfer Landes⸗ Waibel die Gäſte, an einem Nationalrat gierungsrates, cher Sprache wiederum verkauft, in in der Zwangsverſteigerun 1898 zum dritten für 80,000 M 5 Jahre 1897 geleiſtet und verfü ſtelle kaufte, nur die Hälfte von Bedingung geliehen hatte. beabſichtigten W. zahlte an Reſt wurde a fizier und Gen Dragoner-Regiments vor dem Rathaus Konzert gab, unterbrach ſeine Sitzung, um d und erſuchte durch farben gekleideten teilzunehmen. Vizepräſident des Re chte in franzöſiſ den Offenb Zeit, als er die Bau⸗ 000 Mk. von denen er zhändler unter der daß dieſer für den Holzlieferung erhalte. N. 6000 Mk. als Angeld; der r N. eingetragen. 2000 Mk. Kapital. er 140,000 Mk. Beendigung des Baues inter den Hammer und wiederum zurückgekauf ls Hypothek fü nn den Bau mit— Bei einer Hypothek lieh Grundſtück kam nach 1901 auf N. wurde von N 53,000 Mk. Hypotheken aus bei der dreimaligen Bauſtelle rund 100,000 M obendrein nunmehr Unter den au Dr. Vincent, bra einen Trinkſpruch auf Deut) trompeter Claus Schweiz aus. deutſchen Konſul. — Ein Prediger in e vor Michigan(Nordamerika Gemeinde Abſchied: „Meine Vielgeliebten! von einander ſchmerzt mi us drei Gründen: r liebet einander nicht, und Wenn Ihr n Gehalt für die bezahlt haben. 3 t, ſonſt würde ich mehr hen haben, und ſonſt würde und ich wür ein Hoch auf die 's Antrag! achher war Empfang bei dem a inem kleinen Orte sverſteigerung ſeiner) nahm von ſeiner k. verdient und war 5 Beſitze eines neuen sgefallenen Hypotheken weil die Baugelder der Hypotheken⸗ s in allen ähnlichen Fällen, Dritteln der veranſchlag⸗ ben wurden, Baues einen fürſtlichen ſtritt, an 50,000 Mk. für Bauhandwerker. Der ver⸗ Berufsgenoſſenſchaft hat wert des Grundſtücks zur Unſere Trennung ch nicht beſonders, und zwar a mich nicht, ih Herr liebt euch nicht. liebtet würdet letzten zwei Jahre liebet einander nich Trauungen zu vollzie Herr liebt euch nicht, von euch zu ſich rufen, egiſſeur Ihnen ſagen. meine Damen— befanden ſich, bank, wie übrigen nur in Höhe von zwei ten Baukoſten hergege ihnen W. während Lebensunterhalt be Forderungen der Beauftragte der übrige wird der Herr R Und nun kommen Sie, Probe zum zweiten Akt be Doktor, Sie gehen doch a Gerhard, Sie können g Bilde Probe ſtehen— Anna erſchrak heft aber flüſterte ihr in „Nur Mut, mein Kind über die erſten Klippen Laufbahn hinn ſtets an mich, und we haben.— ich ſtelle mich Verfügung.“ Dankbar blickte duldete es, daß er ihre blich geſucht haben— eine vorzüg⸗ terin des Siegesendels—“ ö ſtellte Sklavin lange verge liche Vertre Wie eine zum Kauf ge betrachteten die Herren die über errötende Anna. Ein Lächeln des Theaterdirektors. Gut, gut,“ meinte er. das wird Furore macher eine vollſtändige Neuheut Hänſeler, mehr als zwanzig nicht geben— N Grete trat dicht a „Herr Max Man die Kleine,“ Schreiben Sie nur 6 iere Ihnen, da über zwanzig i„Das iſt etwas anderes,“ der„Jugend und dem Kunſtanſtatt Dann füllte er ein neue reichte es Anna hin. Freundin unſerer ſehr Fräulein Hänſeler, Monatsgage von ſochzig Sie ſind einverſtanden?“ 8„Ich bin Ihnen außeror leich einmal bei dem huſchte über das feiſte An⸗ Dr. Winkelmann väterlichem Tone zu: ich werde Ihnen Ihrer theatraliſchen Wendeu Sie ſich nur un Sie einen guten Ihnen ganz zur „Das wird ziehen 1— eine Neuheut, — aber, Fräulein Mark kann ich doch n aden Direktor heran. tel intereſſtert ſich für ſie dem Direktor 0 Mark Monatsgage, 5 Herr Mantzel den Ueber⸗ kark hinaus trägt.“ g ſagte der Leiter Frohſinn“ ge vergnügtem Anna zu ihm auf und Hand ergriff und ſanft auf die Bühne. In den erſten Dann begab man ſich Anna war wie betäubt. unterſchied ſie überhaupt keine Eine Menge Perſonen, Damen füllten den der nur durch mäßig erhellt wurde. liefen hin und wieder. und aufgeſtellt. eibeskräften„ chaften!“ und geſt chien ſich die Haa ſchmutzigen u e H 0 Herren und Raum der wenige Gasflammen Arbeiter und Maß Kouliſſen wurden fort- Schmunzeln. lar aus und Auf Fürſprache Ihrer geſchätzten erſten Tänzerin, bewillige ich Ihnen eine Mark— ich hoffe, uhe, Ruhe, meine erke mit den Armen israufen zu wollen. nd zerknüllten Probe⸗ intergrind eine Am R ſchrie aus L dentlich dankbar— Tänzerin in koſtümen pro und lachten und ne die Leichenbegängniſſe und Trauergottesdienſte haben.“ Die Gemeinde nötigte ihn nicht, zu bleiben. — Der Landwirt Joh. Joſ. Brand in Gernsheim iſt im Beſitz eines munteren Geis⸗ böckchens, welches vier Hörner beſitzt, was gewiß als Seltenheit zu betrachten iſt. — Wegen ſchwerer Körperverletzung wurde ein Zahntechniker in Nürnberg zu 2 Mona⸗ ten Gefängnis verurteilt. Er hatte einem Mädchen, dem er einen Zahn ausfüllen ſollte, dieſen und zwei geſunde Zähne ausgeriſſen, ferner zwei weitere geſunde Zähne abgezwickt, um das Mädchen zu zwingen, ſich ein Gebiß anfertigen zu laſſen! — Stadtſekretär Boß aus Memmingen wurde nach Unterſchlagung von ea. 40 000 Mark flüchtig. — Beim Schwurgericht Neiſſe erſchien letzter Tage ein Geſchworener, Gutsbeſitzer aus Kamitz, derart betrunken, daß er unfähig war, ſein Amt auszuüben. Der Gerichtshof verur⸗ teilte den pflichtvergeſſenen Mann zu 100 Mk. Geldſtrafe mit der gleichzeitigen Aufforderung, 8 den Schwurgerichtsſaal ſofort zu verlaſſen. — Ein Münchener Künſtler fuhr bei Großheſſelohne einem Anwohner durch den Zaun in den Gemüſegarten und richtete rieſige Verheerung an. Der Oekonom fordnete 200 M. Entſchädigung. Da der Automobiliſt in dieſer Beziehung momentan ohne genügendes„Benzin“ war, behielt der Oekonom das Schnauferl als Pfand zurück, während der Künſtler mit der Bahn nach München zurückfuhr, um die nötigen Moneten zu holen. Kaum war der Eigen⸗ tümer des Automobils abgedampft, als ein Sohn des Oekonomen, ein Lehrer, den Motor beſtieg, um ſich im Automobilfahren einzuüben. Nach einigen Minuten aber konnte er den Verſchlußhebel nicht mehr finden und das Vehikel ging in raſendem Tempo ſo lange querfeldein, bis ihm ein Baum ſich als Hinder⸗ niß entgegenſtellte, während es dem„Lenker“ gelang rechtzeitig abzuſpringen. Als der Künſter zurückkehrte, fand er ſein Fahrzeug in einem ſolch ruinöſen Zuſtand, daß er es per Bahn zurückſpediren mußte. Nun fordert der Künſtler im Klageweg 590 Mk. Entſchädigung, der Oekonom 200 Mk. und außerdem ſchweben unter den Parteien Klagen wegen Beleidigung, Sachbeſchädigung, denen ſich Strafbefehle wegen Uebertretung der Automobilfahrordnung an⸗ ſchließen. 8 0 — Sekundärbahn⸗Idyllen. Vom Main wird dem„Mainzer Journal“ geſchrieben: Auf einer bekannten Sekundärbahn hielt dieſer Tage der Zug plötzlich auf freier Strecke. Die Paſſagiere erſchraken und wollten ſchleunigſt den Zug verlaſſen, weil ſie einen Unfall ver⸗ muteken. Die Urſache war jedoch, daß ein Kinderwagen während der„raſenden“ Fahrt aus dem Gepäckwagen gekollert war. Als der Wagen zurückbefördert war, ſetzte der Zug ſeine a Fahrt fort. Auf derſelben Bahn ereignete ſich vor nicht langer Zeit ein ähnlicher Fall. Der Lokomotivführer hatte durch den Sturm ſeine „ärztliche Vater“ zankte ſich mit dem Komiker und der„Heldendarſteller“ ſtolzierte mit heroiſchen Schritten und finſterer Miene auf der Bühne umher. a ö 8 Im Orcheſter ſtimmten die Muſiker ihre Inſtrumente und der einzige ruhige Punkt im Theater war der noch jungendlich Kapellmeiſter, welcher mit untergeſchlungenen Armen auf ſeinem Dirigentenpult lehnte und mit leicht ſatyriſchem Lächeln in das Chaos auf der Bühne blickte N 5 5 „Ruhe! Ruhe!“ donnerten der Direktor, der Regiſſeur und der Inſpizient um die Wette und allmählich legte ſich der Lärm. f Anna blickte ſich hilfeſuchend nach Grete um, doch dieſe war verſchwunden. Doktor Winkelmann fing den Blick auf und lächelte. „Ihre Freundin zieht ſich für die Probe an, Fräulein Anna,“ ſagte er freundlich.„Ich bleibe aber an Ihrer Seile— fürchten Sie nichts.“ 5 In dieſem Augenblick kam der Direktor mit dem Regiſſeur auf Anna zu. 5 „Das iſt die junge Dame,“ ſagte der .„welche den Siegesenges darſtellen oll.“ i. Der Regiſſeur prüfte forſchenden Blickes die Geſtalt Annas. „Vortrefflich, Herr Direktor,“ entgegnete er ſchmunzelnd.„Aber ich glaube, das Koſtüm wird für die Figur zu klein en Gorſezung olgt . Mütze verl oren. Flugs hielt der Zug. Das Zeitung Zugperſonal veranſtaltete eine wilde Jagd nach der Mütze. Erſt als ſie dem Führer zurück⸗ gebracht war, ſetzte der Zug ſeine Fahrt fort. — In einem Prozeß war vor dem Land⸗ gericht München Verhandlungstermin. Beim Aufruf der Sache wurde feſtgeſtellt, daß der Kläger ſich erſchoſſen hat und der Beklagte an. Der Mann wurde i durchgebrannt war. der Kellnerin ein Arm und Wie Pariſer zu verabſchieden. gehen ohne die Hand. — Liebe und Dynamit. . en aus Alais berichten, ging ein Mann dieſer Tage in ein dortiges Kaffeehaus, um ſich von ſeiner früheren Geliebten, a Mit den Worten; Groll auseinander, reichte er ihr Plötzlich zündete Zigarette eine bereit gehaltene Dynamitpatrone zerſchmettert und die Kaffehausbeſitzerin gleich⸗ falls ſchwer verwundet. Die Einrichtung ging in Trümmer. i Die Staatsauwaltſchaft Stuttgart hat auf die Ermittlung der Frauensperſon, welche am Donnertag 18. Juni auf dem Charlotten-n platz daſelbſt ein etwa 10 Wochen altes Mädchen raubte, eine Belohnung von 200 Mark aus⸗ geſetzt. einer Kellnerin, Wir er mit ſeiner n Stücke zerriſſen, das halbe Geſicht 1 Mannbdeim S1, 7 Beckarſtraß Mechanisehe N 7 3 Bekanntmachung. a Aushebung pro 1903 betr. No. 22906 M. Die Aushebung der militärpflichtigen des Nushebungs⸗ bezirks Mannheim pro 1903 findet am: J., 2., 3., 4., 6., 7., 8., J., 0., 11., 13., 14., 15. und 18. Juli 1903, jeweils Vormittags halb 8 Uhr beginnend, im grossen Saale des Ballhauses, Schloss, dahier statt. Es haben zu erscheinen, die beim diesjährigen musterungsgeschäfte a. für untauglich Erklärten, b. zum Tandsturm Vorgeschlagenen, b o. Zur Ersatzreserde Vorgeschlagenen, d. für untauglich Beſundenen. e. die von den Truppenteilen abgewiesenen Einjährig-Freiwilligen. Der Tag, an welchem die einzelnen Militärpflichtigen zu erſcheinen haben, Teppichklopferei. 1 9 roten Töwen hier Versammlung und Besprechung des Landw. Bezirksvereins beſchlag und Hufpflege. und alle hieſigen Landwirte werden h 5 2 Seckenheim Annahmeſtelle Leonh. Einladung gantag, den 5. Juli ds. 28. Vachmittags 3 Ahr, im 8 . Ladenburg mit folgender Tagesordnung: Leuvendecker über Hu⸗ 33— 1. Vortrag des Herrn Zuchtinſpektors 2. Verteilung der bei der diesjährigen ſtaatl. Rindviehprämiirung ewilligten Prämien und Weggelder. N 5 Die Herren Mitglieder ſowie Freunde und Gönner des Vereins ierzu freundlichſt eingeladen. Seckenheim, 30. Juni 1903. 3 Volz, Bürgermeiſter.* wird denſelben durch Ladung perſönlich bekannt gegeben werden. Die Verbeſcheidung der Reklamationsgeſuche durch die verſtärkte Ober⸗ erſatzkommiſſion findet jeweils an dem Tage ſtatt, an welchem über die körper⸗ liche Brauchbarkeit des in Frage ſtehenden Militärpflichtigen entſchieden wird. Die Beteiligten werden zu den Terminen vorgeladen werden. 5 Die Militärpflichtigen haben pünktlich zur feſtgeſetzten Zeit in reinem und nüchternem Zuſtände im Aushebungslokale zu erſcheinen und ihre Militärpapiere (Looſungs⸗ bezw. Berechtigungsſcheine) mitzubringen. 5 Die ohne genügende Entſchuldung Ausbleibenden werden gemäß 8 26 3 W.⸗O. an Geld bis zu 30 Mk. oder Haft bis zu 3 Tagen beſtraft, auch können 1 8 die Vorteile der Looſung entzogen und ſie als vorweg Einzuſtel⸗ lende behandelt werden. Wer ſich der Geſtellung böslich entzieht, wird als unſicherer Dienſtpflichti⸗ ger behandelt, er kann außerkerminlich gemuſtert und ſofort bei einem Truppen⸗ teil eingeſtellt werden. Die durch Krankheit am Erſcheinen Verhinderten haben ein ärztliches 3 einzureichen; dasſelbe iſt, ſofern der ausſtellende Arzt nicht Staatsarzt iſt, bürgermeiſteramtlich zu beglaubigen. 8 den 18. Juni 1903 Mannheim, 5 5 N Der Sivilvorsitzende der Ersatzkommission des Aushebungsbezirks Mannheim! Dr. A. Jung. Beſchluß. Vorſtehendes wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis gebracht. Seckenheim, 20. Juni 1908. Bürgermeisteramt 5 Volz. Arbeits⸗Cergebung. Die Unterhaltung der Gemeindegebäude betr. Die Maurer⸗ Tüncher⸗ Schreiner⸗ Tapezier⸗ Schloſſer⸗ Zimmer⸗ und Glaſer⸗ welche zur Unterhaltung des Rathauſes, der Schulhäuſer, der Waaghalle und der Leichenhalle nach dem aufgeſtellten Voranſchlag für das laufende Jahr nötig fallen, werden öffentlich vergeben. f N Bedingungen können auf dem Rathauſe in Seckenheim(Zimmer anf 6) eingeſehen werden, woſelbſt auch für die erhält ſelbſtſtöndigen Gewerbetreibenden Formulare zu Angeboten 615 und Angebote bis am i a i eine 1 den 8. Juli 1903, Mittags 12 Uhr Seckenheim den 1. Juli 1903. Gemeinderat Volz. B1111g 1 Eine Parrie Sommerjoppen per Stück von 1.60 Mk. an Schmitt. 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