Anzeigeblatt für Seckenheſm und Npoesheſm. Erſcheint Mittwoch und Samstag. Abonnement: Monatlich 25 Pfg., durch die Poſt bezogen vierteljährlich Mk. 0.80- Redaktion, Druck und Verlag von J. Pelfrich in geckenheim. Nr. 88. Anzeigen: Die Iſpaltige Garmondzeile oder deren Raum 10 Pfg bei Wiederholungen entſprechenden Rabatt. Samstag, den 7. November 1903. 3. Jahrgang Aus Nah und Fern. wahl im 44. Wahlbezirk Schwetzingen findet Nach neuerer Feſtſtellung heißt der Tote Hermann Habich aus Waldmichelbach. * Seckenheim, 6. Nov. Die Landtags⸗ Mittwoch, den 11. November 1903, Vormit⸗ tags 11 Uhr ſtatt. Seckenheim, 6. Nov. Die„Frankf. Ztg.“ ſchreibt: In der Gegend von Heddesheim, wo dieſer Tage der Landwirt Johann Knapp ſeine ſchwangere Geliebte ermordete, wird nach einem weiteren Opfer des Unmenſchen geforſcht. Vier Wochen vor dem Mord iſt ein anderes Mädchen, welches mit dem Knapp ebenfalls Beziehungen unterhielt, ſpurlos verſchwunden. und man nimmt an, daß Knapp auch ſie be⸗ ſeitigt hat. Heidelberg, 3. Nov. Der Bürgeraus⸗ ſchuß hat heute in zweiſtündiger Sitzung ſieben ſtadträtliche Vorlagen einſtimmig geneh⸗ migt. Darunter befand ſich auch eine, welche die Fortführung der elektriſchen Straßenbahn über die Neue Brücke nach dem Stadtteil Handſchuhsheim betrifft. Die Bahngeſellſchaft braucht dazu 200000 Mk. und dieſe ſollen ihr als Darlehen von der Stadt zu 4 Prozent gewährt werden. Uebrigens iſt Stadt und Bahngeſellſchaft nahezu identiſch, denn die Stadt beſitzt drei Viertel der Skraßenbahnaktien. Heidelberg, 4. Nov. Geſtern vor- mittag wurde die 54 Jahre alte Eliſabeth Zeißner von Edingen beim Ueberſchreiten der Bergheimerſtraße von der Straßenbahn erfaßt und auf die Randſteine geworfen. Sie erlitt dabei eine ſchwere Gehirnerſchütterung und ſonſtige innere Verletzungen. Sie iſt heute nacht im akademiſchen Krankenhauſe ihren ſchweren Verletzungen erlegen. Karlsruhe. Geſtern abend gegen 7 Uhr wurde im öſtlichen Teile des Schloßgartens an der eiſernen Einfriedigung ein junger Mann aufgefunden, der ſich mit einem Taſchentuche erhängt hatte. Den vorgefundenen Papieren nach handelt es ſich wahrſcheinlich um einen Geſchäftsreiſenden, der hier Aufträge und In⸗ kaſſo hatte. In ſeinen Papieren fand man außer einem Kilometerheft, ausgeſtellt Wieb⸗ lingen, noch ca. 100 Mark Bargeld. Die Leiche wurde in knieender Stellung aufgefunden und alsdann nach der Leichenhalle überführt. Konſtanz, 4. Nov. Die Rückwanderung der Italiener nach dem Süden macht ſich ſchon ſeit einiger Zeit wieder bemerkbar. Täglich kommen kleinere und größere Trupps mit der Bahn an, um mit den Schiffen weiterzufahren. Die Zuwanderung der italieniſchen Arbeiter ſtieg in den letzten Jahren bis zu etwa 60000 Köpfen an. Altrip, 4. Nov. Die Ehefrau des Tagners Peter Hornung 2, welche ſeit längerer Zeit krank war, hat im Altrhein den Tod ge⸗ ſucht und gefunden. Die Leiche konnte als bald geborgen werden. Germersheim, 3. Nov. Viehhändler Mohr in Oberluſtadt bekam heute Morgen per Bahn einen Waggon Vieh von Kirchheim a. d. Teck überſandt. Beim Ausladen bemerkte man, daß zwei von den Tieren fehlten. Recherchen ergaben, daß die beiden Tiere bei Bretten aus dem Waggon ſprangen,(die eine Türe war nämlich auf bis jetzt unaufklärte Weiſe offen) woſelbſt ſie alsbald eingefangen wurden, die eine unverſehrt, die andere ſchwer hinkend. Darmſtadt. Weil ihn die verſchloſſene Tür am Ausgehen hinderte, faßte am Samstag abend der im vierten Stock eines Hauſes der Neuen Niederſtraße wohnende Dachdeckermeiſter S. den Entſchluß, aus dem Fenſter zu ſteigen. Er befeſtigte lt. Tgbl. einen ſog. Dachdeckerſtrick an dem Fenſterkreuz, um ſich daran herabzu⸗ laſſen. Jedenfalls ließ er ſich aber zu ſchnell gleiten, der dünne Strick zerriß ihm die Hand⸗ flächen, ſodaß er vor Schmerz losließ und zirka drei Stock tief herabſtürzte. Auf ſein Schmerzensgeſtöhne herbeieilende Mitbewohner verbrachten den beinahe 70 jährigen in ſeine Wohnung zurück, woſelbſt der herbeigeholte Arzt neben einem Beinbruch noch einige Rippen⸗ brüche feſtſtellte. Metz, 4. Nov. Die„Metzer Ztg.“ be⸗ richtet unter der Ueberſchrift:„Ein geheim⸗ nisvoller Fund“: Im Jahre 1888 iſt zu Montigny die 28 Jahre alte Weichenſtellers⸗ tochter Katharina Groß verſtorben und beerdigt worden. Ihrer Mutter, die nach dem Tode der Tochter auch noch den Verluſt des Mannes zu beklagen hatte, iſt kürzlich mitgeteilt worden, daß das Gral ihrer Tochter friſch belegt werden würde. Bei der vorgeſtern vorgenommenen Ausſchachtung fand man in nicht allzugroßer Tiefe einen vorſchriftsmäßig verlöteten und etwas eingedrückten Metallſarg, der auf bis jetzt unaufgeklärte Weiſe und vor unbeſtimmter Zeit in dieſes Grab verſcharrt worden iſt. Bei der geſtern ſeitens des Gerichtes vorge⸗ nommenen Oeffnung des Sarges fand man einen weiblichen Körper darin eingezwängt, bei welchem die abgetrennten Füße neben dem Haupte lagen. Die Leiche, insbeſondere der mit langen blonden Haaren in welchen ein Kamm ſteckte, verſehene Kopf war ebenſo, wie die Kleidungsſtücke noch ſehr gut erhalten. Die eingeleitete gerichtliche wie ärztliche Unterſuchung bird hoffentlich Licht in dieſe myſteriöſe Sache bringen. Vielleicht hängt mit dieſer heimlichen Vergrabung die von der Witwe Groß vor nunmehr 7 bis 8 Jahren gemachte Entdeckung zuſammen, daß ſich am Grabkreuze der ver⸗ ſtorbenen Tochter Katharina ein fremder Kranz befand. Eſſen(Ruhr), 5. Nov. Der frühere Bureaugehilfe, jetzige Fabrikarbeiter Friedrich Hönſcheid aus Gelſenkirchen, wurde wegen Kindestötung zu 10 Jahren Zuchthaus ver⸗ urteilt. Chemnitz, 5. Nov. Der ſozialdemokra⸗ tiſche Reichstagsabgeordnete vom 22. ſächſiſchen Wahlkreis, Franz Hofmann, iſt, wie die Chem⸗ nitzer„Neuſt. Nachr.“ melden, geſtern infolge eines Schlagaufalles plötzlich geſtorben. Koburg, 4. Nov. Von hier wird ge⸗ ſchrieben: Die Verlobung der geſchiedenen Großherzogin von Heſſen mit dem Großfürſten Kyrill von Rußland dürfte trotz des Dementis in aller Kürze erfolgen. Berlin, 4. Nov. Die„Nat.⸗Ztg.“ meldet: Das Kriegsgericht der 1. Garde-In⸗ fanterie-Diviſion verurteilte den Hauptmann von Grohmann vom 4. Garde-Infanterie⸗Re⸗ giment zu vierwöchentlichem Stubenarreſt, weil er als Kompagniechef des wegen Soldatenmiß⸗ handlung verurteilten Unteroffiziers Breidenbach in ſchuldhafter, fahrläſſiger Weiſe Miß hand⸗ lungen Untergebener zugelaſſen hat. Paris, 4. Nov. Die Polizei hat geſtern drei Engländer verhaftet namens John Mahon, Fred Smith und George Howard, die auf Ein modernes Aſchenbrödel. Von M. Adelmi. 17)(Nachdruck verboten.) „Ich habe meine Schwägerin nicht gehei⸗ ratet, obgleich ich mich während meines Hier⸗ ſeins an den Gedanken gewöhnt hatte. Sie ſchien eine Verbindung mit mir zu wünſchen, aber ſie betrog mich und ſtand heimlich in einem Verhältnis zu dem jüngeren Rheden. Ein zu⸗ fällig aufgefundenes Billet entdeckte es mir am letzten Abend unſeres Hierſeins. Es gab einen heftigen Auftritt zwiſchen Werra und mir, in⸗ folgedeſſen ich unſere ſofortige Abreiſe beſchloß. Später erſchien Rheden. Er war tief erſchüttert, machte aber trotz allem den Eindruck eines Ehrenmannes. Er hatte Werra vom erſten Augenblick an geſagt, daß er nicht vermögend genug ſei, ſie heiraten zu können, und zu ſtolz, von mir oder ſeinem Bruder ſich etwas ſchenken zu laſſen. Darauf hatte er Badenweiler ver⸗ laſſen und ſie meiden wollen. Doch mit tauſend Künſten hatte ſie ihn immer zu fernerem Bleiben verlockt und ſeine Liebe zu einer faſt wahn⸗ ſinnigen Leidenſchaft geſteigert. Ich glaube, unſere Unterredung öffnete uns beiden die Augen über Werras wahren Wert und Charakter. zu ſprechen. Auskommen mehr. Wir ſchieden als Freunde, und er machte keinen Verſuch mehr, meine Schwägerin noch einmal tiefer, als ich ihr zugetraut, obgleich ich den⸗ noch bezweifle, daß ſie glücklich miteinander ge⸗ worden wären. Vor meiner Abreiſe ſandte ich ſie mit ihrer Mutter in ein Seebad, während ich Saſcha mit ihrer Gouvernante in Peters⸗ burg zurückließ.“ „Warum haben Sie Ihr Töchterchen nicht mitgebracht?“ fragre ich. 5 „Um ihr Ideal nicht zu zerſtören,“ verſetzte er.„Wie leicht hätte ſie hier etwas Nachteiliges über Fräulein Charlotte hören können. Und das ſollte ſie nicht.— Aber nun eine Bitte. Ich möchte Fräulein Charlotte ſehen und ſprechen. Könnte es hier bei Ihnen geſchehen?“ „Gern. Weiß ſie bereits von Ihrem Hierſeins?“ „Nein. Ich bin ſoeben erſt angekommen und um Aufſehen zu vermeiden, in einem Privathaus abgeſtiegen. Mein erſter Gang galt Ihnen. Wann kann ich das Fräulein ſehen?“ „Ich will ſie auf morgen um dieſe Zeit zu mir beſtellen.“ „Könnte es nicht früher ſein?“ „Wollen Sie ſo ſchnell wieder fort?“ „Nein— aber— nun, ich füge mich,— morgen um halb drei ſpreche ich wieder bei Ihnen vor.“ Er nahm ſeinen Hut und ſtand auf. Mit dieſer aber war ſeither kein Vielleicht liebte ſie Rheden „Sie wollen ſchon gehen?“ fragte ich, mich gleichfalls erhebend. „Ich bin von der Reiſe ermüdet und will ein wenig ruhen.“ N „Darf ich Sie heute abend zu einer Taſſe „Wir Thee bitten?“ „Danke“, lehnte er freundlich ab. ſehen uns morgen wieder.“ Mir ſchiens als wünſche er allein zu ſein. Ich geleitete ihn bis zur Hausthür und kehrte dann in den Salon zurück. Hier fiel mein Blick wieder auf das Album. Ich wollte es an ſeinen Platz zurücklegen und blätterte gedanken⸗ los darin, während ich es nach meinem Bücher⸗ ſchrank trug. Unerwartet fand ich eine leere Stelle, wo ſonſt ein Photographie gelegen. Ich ſchaute ſorgfältiger, Charlottens Portrait, ein ſehr gut getroffenes Bruſtbild, womit ſie mich einmal an meinem Geburtstage überraſcht, fehlte. Sollte Herr Sokoff es herausgenommen haben— ler bezeugte ein ſo warmes Intereſſe an ihrem Geſchick)— vielleicht um es ſeiner Saſchinka zu bringen!— Warum aber ſo heimlich,— warum hatte er nicht offen darum gebeten,— fürchtete er, daß ich es ihm ver⸗ weigern würde?“—— Am folgenden Nachmittag, pünktlich um halb drei Uhr fand ſich Charlotte bei mir ein. Ich hatte ſie um ihren Beſuch bitten laſſen, ohne in meinem Billete Herrn Sokoff erwähnt zu haben. 5 großem Fuße lebten. Sie werden beſchuldigt, große Diebſtähle verübt zu haben. ſie einem Kaufmann von kurzem 73000 Fres. geſtohlen haben. Auch der vor drei Jahren auf dem hieſigen Nordbahnhof verübte Diebſtahl von 300 000 Fres. wird ihnen zur Laſt gelegt. Antwerpen, 4. Nov. Der kürzlich aus Mannheim nach Unterſchlagung von 10000 M. flüchtig gegangene 30jährige Geſchäftsangeſtellte B. wurde geſtern in dem Augenblick verhaftet, als er ſich nach Amerika einſchiffen wollte. London, 4. Nov. Ein komiſcher Zwi⸗ ſchenfall erꝛignete ſich bei einer Taufe in einer Londoner Vorſtadt. Der Geiſtliche war offen⸗ bar nicht ganz mit den Qualifikationen für die Würde der Patenſchaft bei einem der Anwe⸗ ſenden zufrieden, und machte ſeinem Mißtrauen in den nicht ſehr freundlichen, aber wahrſchein⸗ lich wohlbegründeten Worten Luft:„Sie ſind zu jung, um Pate zu ſtehen,“ worauf der alſo angeredete Jüngling beſcheiden erwiderte: „Bitte ſehr, ich will auch gar nicht Pate ſtehen, ichkbin nur der Vater.“ Newyork, 5. Nov. Aus den Staaten Illinois, Indiana, Miſſouri und Kentucki werden heftige Erdbeben gemeldet. Einzelheiten fehlen noch. 5 Ne wyork, 4. Nov. Das Bundespulver⸗ magazin in Jona Island im Staat Newyork iſt explodiert. Sechszehn Menſchen ſind tot. Tanger, 5. Nov. Die„Times“ meldet von hier: Eine große Summe aus England eingetroffenen, neu geprägten mauriſchen Geldes wurde auf dem hieſigen Zollamt angehalten, da die mauriſche Regierung verſäumte, die fälligen Abſchlagszahlungen an die engliſcke Münze zu entrichten die das Geld prägte. Mitteilungen aus der Seckenheimer Gemeinderats⸗Sitzung (Vom 3. November 1903.) Verſchiedene Anzeigen über abgeſchloſſene Fahrnißverſicherungsanträge und Aenderungen an ſolchen bleiben unbeanſtandet. 5 Das Bezirksamt teilt mit, daß Julius Karl Albert Hagenſtein von Berlin nebſt Fa⸗ milie in den badiſchen Staatsverband aufge⸗ nommen worden iſt. Gegen die Aufnahme des Karl Sier in Rheinau in den badiſchen Staatsverband wird nichts eingewendet. 8 Die Vergebung des Aufmachens des Dürr— holzes 1 Ster oder 25 Wellen zu 1,30 Mk. wird genehmigt. Dem Gewerbeverein dahier wird auf An⸗ ſuchen behufs Abhaltung eines Unterichtskurſes in Buchführung für die Handwerker Zimmer Nr. 9 oder Nr. 10 im Rathauſe zur Ver⸗ fügung geſtellt. Die mit einem Erlös von 66 Mk. erfolgte Verſteigerung der Akazienbäume und Reiſig wird genehmigt. Taüncher Jakob Reinhard wird zum Antritt ſeines angeborenen Bürgerrechts zugelaſſen. i Die mit einem Erlös von 70 Mk. ſtatt⸗ So ſollen gehabte Verſteigerung des genehmigt. Für ein Wirtſchaftsgeſuch in Rheinau wird die Bedürfnisfrage bejaht. Gegen den Dienſtknecht Johann Karch dahier wird wegen Zertrümmerung verſchiedener Gegenſtände im Ortsarreſt Strafantrag geſtellt. Das Führen von Kies auf die Feldwege im Niederfeld wird an den Mindeſtfordernden Jakob Pfliegensdörfer um das Angebot von 1,64 Mk. pro ebm. übertragen. Verſchiedene Rechnungen Zahlung angewieſen. Vermiſchtes. werden zur — Entgegen der Annahme, daß das dies⸗ 1 8 er ges. jährige Hopfengeſchäft einen lohnenden Gewinn einem Jahr Gefängnis verurteilt. für Händler, wie für Produzenten, welche ihr Produkt noch auf Lager haben, bringen werde, hat ſich die Situation für beide Teile ſchlimm geſtalret und will beharrlich auf dem Haupt⸗ hopfenmarkt in Nürnberg nicht mehr beſſer einſetzen. Große Verluſte ſind bei Groß⸗ und Kleinhändlern jetzt ſchon zu verzeichnen. — Die neue badiſche Irrenanſtalt, welche auf der Reichenau unweit von Konſtanz er⸗ richtet wird, iſt für 350 bis 400 Kranke berech⸗ net und erfordert einen Bauaufwand von 3 Millionen Mark. — Gegen tauſend Kinder getötet hat eine Engelmacherin zu Tarutino in der ruſſiſchen Provinz Kaluga. Die Mörderin verbrannte die Leichen. — In einem großen Mietshauſe in New⸗ York brach Samstag früh Feuer aus, bei welchem 25 Perſonen, zumeiſt Italiener, ums Leben kamen und viele verletzt wurden. — Wein und Waſſer— gleich teuer! Eme langanhaltende Dürre und ein damit eingetretener Mangel an Trinkwaſſer hat in Dalmatien zu merkwürdigen Zuſtänden geführt. Die dort herrſchenden Verhältniſſe illustrieren eine Epiſode, die ſich kürzlich in einem Orte des Berglandes von Trau abgeſpielt hat. Bei waſſer um den Preis von zwölf Kreuzern für das Liter verkauft, während das Liter Wein blos um teurer wurde. zwei Kreuzern geſchänkt — Die Mannſchaften des preußiſchen Trains erhalten an Stelle des Tſchako den Infanteriehelm mit gewölbten Schuppenketten, dazu als Paradeſtück bei der Garde den weißen, bei der Linie den ſchwarzen Haarbuſch. Die Einführung ſoll allmählig nach Maßgabe der verfügbaren Mittel erfolgen. — Der Oberamtsrichter Dr Hallrin von Ochſenfurt, der zirka 17000 Mark Mündel⸗ gelder unterſchlagen hatte, wurde von der Irrenanſtalt wieder ins Unterſuchungsgefängnis Würzburg eingeliefert. Dr. Hallrin war be⸗ kanntlich Vorſtand des Amtsgerichts Ochſenfurt. a T In Wilna trat neulich ein Soldat aus der Front heraus und hieb mit ſeinem der Zustellung dieses Blattes wollen gekälligst Säbel einen Offizier nieder, der wenige Minu- ten ſpäter ſeinen Geiſt aufgab. Die eingeleitete Farrendungs wird Unterſuchung ergab eine militäriſche Verſchwö⸗ rung. Der betreffende Soldat hatte das Los gezogen und mußte, da der Offizier von ſeinen eigenen Leuten„zum Tode verurteilt worden war“, das„Todesurteil“ vollſtrecken. Der Verhaftete hat dies vor dem militäriſchen Rich⸗ ter ſelbſt ausgeſagt, jedoch die Namen der Mitverſchworenen nicht genannt. Der betref⸗ fende Offizier war bei ſeinen Untergebenen ſehr unbeliebt. Der Kriegsminiſter hat ſich genauen Bericht erſtatten laſſen und eine beſondere Kommiſſion nach Wilna entſandt. — Der Rittergutsbeſitzer Rudolf König, der in Berlin bei Beſuch einiger Vergnü⸗ gungslokale einem Fabrikbeſitzer die Brieftaſche mit 5500 Mark geſtohlen hatte, wurde zu — Der Gefahr, durch Silberdollars er⸗ drückt zu werden, entkamen mit knapper Not mehrere Beamte der Münze in Philadelphia. Sie hatten den Auftrag, eine große Summe Geldes nachzuzählen, die ſeit Jahren in einem Gewölbe aufgeſpeichert lag. Bei der Oeffnung des Gewölbes zeigte es ſich, daß die Säcke, in denen die Silberſtücke verwahrt wurden, ver⸗ modert waren und, ſobald man den Verſuch machte, ſie aufzuheben, auseinanderfielen. Als einer der Beamten ſich auf den Berg Geldes hinaufzuarbeiten verſuchte, um die loſen Stücke zu ſammeln, platzte eine ganze Reihe von Säcken, und die ganze Maſſe Geldes ſetzte ſich auf einmal in Bewegung, ſo daß die in dem Gewölbe befindlichen Beamten ſich nur mit Mühe retten konnten. Der Sturz der Geld— maſſen, die eine Summe von zwei Millionen Dollar ausmachten, erſchütterte das ganze Gebäude. 5 Der Knallprotz.„Schämſt Du Dich nicht, Oskar, Schulden zu machen 21... Und noch dazu bloß 500 Mark!!“ — Vergeßlich.„Wohin ſo eilig?“— „Ach, denken Sie nur, dieſen Morgen hab' ich in der Eile die Betten zuſammengeſchnürt und ins Leihhaus getragen, und jetzt eben fällt mir einem Kirchweihfeſte wurde nämlich das Trink⸗ ein, daß mein Hansl noch drin liegt!“ — Renommage.„.. Haben Sie auch aus Liebe geheiratet?“—„Ja, ich habe meinen Arthur aus Liebe gewählt!. Ich hätte aber zu gleicher Zeit noch eine andere Partie aus Liebe machen können!“ — Ein praktiſcher Arzt.„Papa, der Arzt hat endlich das Zehnmarkſtück gefunden, welches ich vorgeſtern verſchluckt hatte!. Er hats aber gleich behalten und mir die quit⸗ tirte Rechnung mitgegeben!“ Auf dem Standesamte. Ein etwas alter Kegeljunge, der ſeine Verheiratung an⸗ melden wollte, gab ſeinen Stand als„Bahn⸗ beamter“ an. 8 Reklamationen über Unregelmässigkeit in in der Geschäftsstelle gemacht werden. Es blieb mir nur kurze Zeit, ſie auf ein Zuſammentreffen mit ihm vorzubereiten, da kam er ſchon. 5 Charlotte erſchrak bei ſeinem Anblick. Pur⸗ purglut färbte ihre Wangen. Sie ſchämte ſich vor ihm. Er war auffallend erregt und bleich. Er ſah ſie lange an, er wollte ſprechen, aber es war, als vermochte er die richtigen Worte nicht zu finden. Endlich ſagte er unend⸗ lich weich: Kind?“ Sie ſchien ſeltſam bewegt und blickte mit ö Ihre Stimme fragen zu wem?“ thränendem Auge zu ihm auf. bebte, als ſie leiſe erwiderte:„Es geht mir erträglich, noch immer beſſer, als ich verdient.“ f„Still,— ſtill— die Vergangenheit ſei „Hätte ich es damals beſſer verſtanden, mir Ihr Ver⸗ trauen zu gewinnen und hätten Sie nur geſagt, womit Ihr Glück hätte begründen können, Gott für uns begraben,“ verſetzte er. weiß, ich hätte gethan, was in meiner Kraft geſtanden.“ „O Herr Sokoff!“ rief Charlotte, Sie haben mir unendlich viel Gutes gethan. Hätte ich nur von Ihrem gütigen Anerbieten Gebrauch gemacht, hätte ich nur damals die Unhaltbarkeit meines Verhältniſſes mit Joſeph eingeſehen. und des Herrn Inſpektors treuen Rat befolgt. Wäre ieh doch damals mit Ihnen nach Petersburg gegangen! Unendlich bitter habe ich meine da⸗ malige Weigerung bereut und beweint— „„Bereut?“ fiel Herr Sokoff ein. Sein Geſicht leuchtete plötzlich hell auf. „Ich ſinde keine Worte, Ihnen den Schmerz „Wie geht es Ihnen, mein liebes worden. meiner Reue zu ſchildern,“ ſagte ſie mit geſenk⸗ tem Blick.—„Heute morgen,“ fügte ſie nach einer Pauſe hinzu,„erhielt ich eine Offerte aus Wien, die ich einem unbekannten Fürſprecher verdanke, und die ich wohl werde annehmen müſſen; aber ſchwerlich werde ich einen Erſatz für die Liebe der kleinen Saſchinka finden und mich dort ſo glücklich fühlen, als es in ihrem Hauſe der Fall geweſen. Herrn Sokoffs Mienen waren finſter ge⸗ Auch ſeine Stimme klang weniger freundlich, als er erwiderte. „Nach Wien wollen Sie gehen. Darf ich „Der Brief war mit Frau von Maykoff unterzeichnet. Sie wünſcht mich als Geſell⸗ ſchafterin zu engagieren und meinen ſofortigen Eintritt.“ Und Sie haben keine Ahnung, wem Sie eine ſo warme Empfehlung verdanken, daß die Dame Sie ungeſehen und ſobald als möglich zu gewinnen ſucht?“ 8 „Nicht die geringſte. Ihr Schreiben giebt mir darüber keinen Aufſchluß.“ „Und auch über ihre Perſon wiſſen Sie nichts Näheres?“ „Ich vermute, daß es eine reiche und an⸗ geſehene Dame iſt.“ „Das ſtimmt.“ g „Sie kennen Sie!“ rief Charlotte freudig, „Ihrer Güle verdanke ich die günſtige Wendung meines Geſchickes! ich Ihnen danken!“ „Sie irren—“ ſagte er bitter.„Mir iſt O Herr Sokoff, wie ſoll Frau von Maykoff nur aus den Briefen meines Schwagers Iwan bekannt, welcher ſeit dem Winter in Wien weilt. Vermutlich verdanken Sie ſeiner warmen Fürſprache das Anerbieten. Ich zweifle nicht, daß es ein vorzügliches iſt und wünſche Ihnen alles Glück dazu.“ Ehe Charlotte und ich Zeit zu einer Er⸗ widerung gefunden, war er fort. Wir ſahen uns betroffen an. Charlotte brach in Thränen aus, und fragte erſchrocken:„Was hat denn Herrn Sokoff ſo erzürnt. Warum wurde er plötzlich ſo bös und ging fort. Habe ich etwas geſagt, was ihn verletzt haben kann?“ „Beruhige dich, entgegnete ich tröſtend. „Er wird wohl weiter von ſich hören laſſen. In Betreff von Madame Maykoffs Aner⸗ bieten rate ich dir, noch einige Tage abzuwarten, bis—“ i „Ich nehme die Stelle in keinem Falle an, jetzt wo ich weiß, daß ich ſie Herrn Iwan ver⸗ danken müßte und er in Wien iſt,“ unterbrach ſie mich erregt. Ich billigte ihren Entſchluß. Sie ſchied bald darauf, während ich mit einer gewiſſen Spannung Herrn Sokoffs fernerem Verhalten entgegenſah. e Der Tag verging, ohne daß er von ſich hören ließ. Ich durchſtreifte vergebens den ganzen Kurgarten nach ihm. (Schluß folgt.) Bekanntmachung. Die diesjährige Spätſahrs⸗Rontroll⸗OJersammlung findet am a Samstag, den 14. Nauember l. Is. vormittags 9½ Ahr (im Garten des Schlößchen's) dahier ſtatt. Es haben zu erſcheinen: Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mann⸗ ſchaften. Diejenigen Taudwehrleute J. Aufgebots der Jahresklaſſe 1891, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. September einge⸗ treten ſind und die Jahresklaſſen 1896 bis 1903 fämmtlicher Waffen von SKeckenheim, Rheinau, Stengelhof und Relais häuſer. Militärpäſſe und Kriegsbeorderungen ſind mitzubringen. Die Jahresklaſſe jeden Mannes findet ſich auf der Vorderſeite des Militärpaſſes verzeichnet. Unentſchuldigtes Fehlen und Erſcheinen zu einer unrichtigen Kontrol⸗Verſammlung wer⸗ den beſtraft. Erſatz⸗Reſerviſten haben zur Herbſt-Kontrol⸗Verſammlung nicht zu erſcheinen. 5 Bezirks⸗Kommando Mannheim. Beſchluß. Vorſtehendes wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis gebracht. Seckenheim, den 21. Oktober 1903. gürgermeiſteramt Volz. Schmitt. Geſchäfts⸗ Empfehlung. Bringe meine Schreinerei welche bedeutend vergrößert und auf das beſte eingerichtet iſt, in em⸗ pfehlende Erinnerung. Bei eintretenden Todesfällen empfehle mich im Anfertigen von Särgen in vorgeſchriebener Ausführung und Preis. A. 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D. 8 ſage ich auf dieſem Wege meinen innigſten Dank. Beſonders danke ich den Teilnehmern und dem Militärverein Seckenheim am Begräbniſſe und für die liebevolle Kranz⸗Niederlegung am Grabe des Verſtorbenen. Seckenheim, den 6. November 1903. Der trauernde Sohn: Albert Bühler. Für die uns anläßlich des Hinſcheidens unſerer unvergeßlichen Katharina erwieſene Teilnahme, ſowie die troſtreichen Worte des Herrn 5 Pfarrer Roth und die zahlreichen Blumenſpenden ſagen wir unſeren herzlichen Dank. 8 Die trauernden Hinterbliebenen: Wilhelm Er ny und Familie Seckenheim, den 4. November 1903. 5 ſch⸗ äſte⸗ 1 8 Dem hieſigen und auswärtigen Publikum bringe ich zur 25 Kenntnis, daß ich in meinem Hauſe, Domhof hier, neben g 5 meinem gemiſchten Waareng ſchäft eine 2 2 2 Riedicinal-Drogerie 5 eröffnet habe. Die Leitung dieſer Abteilung und den Verkauf 88 der in dieſes Fach einſchlagenden Artikeln wie 0 Drogen, Chemikalien, Kräuter, Jerbandsſtoffe, Artikel für Krankenpflege, ſowie die freigegebenen Apothetkerwaaren 555 habe ich meinem Sohn Friedrich, der die notwendigen Fach— 5 ſtudien, bei erſten Autoritäten mit Erfolg gemacht hat, über- 5 8 3 Bei eintretendem Bedarf halte mich beſtens empfohlen 2 e 49 Pfalf⸗Aähmaſchinen für Lamiliengebrauch, auch zum Sticken vorzüglich geeignet, ſuwie für 1 Zwecke. Die vielen Vorzüge und Verbeſſerungen, welche die 5 Pfaff⸗Dähmaschinen aufweiſen, haben dieſem Fabrikat einen Weltruf verſchafft. Für Güte und Leiſtungs fähigkeit der Pfaff-Hähmaschinen 5 3 5 jede gewünſchte Garantie geboten werden. 5 Allein-Verkauf in Mannheim bei Martin Decker, A 3, 4 Vis-à- vis dem Shente eis pan Telephon 1298. Eigene Reparaturwerkſtätte. 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