kige Anxeigeblatt für Seckenheim und Nves heim. Erſcheint Mittwoch und Samstag. Abonnement: Monatlich 25 Pfg., durch die Poſt bezogen vierteljährlich Mk. 0.80 Redaktion, Druck und Verlag von J. Helfrich in Seckenheim. Anzeigen: Die Iſpaltige Garmondzeile oder deren Raum 10 Pfg bei Wiederholungen entſprechenden Rabatt. Nr. 98. Samstag, den 12. Dezember 1903. 3. Jahrgang Zweites Blatt. Ihr Vormund. Original⸗Roman von Ellen Spala. 9)(Nachdruck verboten.) „Ich fürchte, ich fürchte, Sie werden es vergeſſen,“ ſagte er dann nachdenklich,„und ich allein werde die Erinnerung daran behalten haben.“ Felicia bog ſich vor und ſah ihn ernſt⸗ haft an: „Denken Sie, daß— daß er ſehr herriſchen und ſtrengen Charakters iſt? Wird es mir hier ſchlimmer noch ergehen als in der Schule wo ich nur vernachläſſigt und überſehen wurde?“ „Hm— hm—“ weiter kam Fred nicht. Für ſein Leben gern hätte er„ja“ zu allen dieſen Fragen geſagt, aber er war ein ehrlicher, junger Burſche und wies die Verſuchung zurück. Ueberdies überlegte er mit ſich ſelber, iſt es doch noch lange nicht geſagt, daß jeder andere ſich auf den erſten Blick verlieben würde, wie er es gethan, wie konnte er nur ſo ein Narr ſein und ſo etwas denken? Felicia's Augen, lachend und übermütig oder ſanft und traurig, trafen ihn mitten ins Herz, aber Elmar war bereits„ein altes Haus“ und würde nach allem, was er gehört hatte, unzweifelhaft Lilian heiraten. Dennoch war er Felicia's Vormund und beſaß noch für eine gute Zeit die Ober⸗ herrſchaft über ſie. Vielleicht wurde er ſich gar nicht um ſie bekümmern, wie er es bisher ge⸗ than hatte, vielleicht würde er befehleriſch und unausſtehlich ſein, wie er ſein konnte, ſoviel er, — Fred,— vom Hörenſagen kannte— oder vielleicht— aber zur Kuckuck, wozu ſich im Voraus quälen!— und unterdeſſen wartete Felicia auf ſeine Antwort. Das junge Mädchen hatte ihren Nachbar ob ſeiner Zögerung angſtvoll angeſehen, jetzt warf ſie einen Blick um ſich und das Erſte, worauf ihre Augen fielen, war Elmar's hohe Geſtalt, welche mitten in der Thüre ſtand. Felicia wurde glühend rot und ſah weg, dabei ſehr unmotivirt ärgerlich werdend. Fred's Antwort traf taube Ohren. Wozu auch irgend jemandes Meinung fragen, wenn ſie ſelber nur zu genau wußte, wie unausſtehlich er war? Fred bat, Thee und Kuchen holen zu dürfen und eilte davon; ſo konnte ſie denn, wieder allein, nichts beſſeres thun, als die Begegnung zwiſchen Elmar und Lilian zu beobachten. Lilian ſtand ganz in ihrer Nähe und ſprach mit jemand. Der große gelbe Feder⸗ fächer klappte mit einem Ruck zuſammen, als ſeiner Trägerin Augen der vornehmen Mannes⸗ geſtalt Elmar's folgte, welche ſich vor Frau von Dahlen verneigte und eine Weile vor ihr ſtehen blieb. Dabei belebte ſich ihr Geſicht mit einem Etwas, was man für Leidenſchaft hätte halten können und das gerade noch ge⸗ fehlt hatte, um ihr wunderſchönes Geſicht tadellos vollkommen zu machen. Die roten Lippen öffneten ſich zu einem gewinnenden Lächeln und ihr Atem ging ſchneller.„Wie ſie ihn liebt,“ agte ſich Felicia. Elmar indeſſen ging gelaſſen von einer Gruppe zur andern, ohne ſich Lilian zu nähern und Felicia ſah ganz deutlich, wie ſich die weiſe Stirn in ärgerliche Falten zog. Merkwürdig, daß er ſie ſo gleichgültig behandelu konnte. Aha]! Jetzt kam err „So biſt Du alſo wieder zurückgekommen, Elmar?“ Lilian's Stimme klang weich und tief, und trotzdem die Schleppe ihres Kleides zu Felicia's Füßen lag, hatte dieſelbe doch Mühe, die Worte zu verſtehen. „Jawohl, wie der böße Pfennig, aber ich dachte, daß, wenn ich jetzt nicht zurückkäme, Ihr mich alle vergeſſen haben würdet.“ Lilian Dahlen ſah zu ihm auf, halb zurückweiſend halb bittend und einen Augenblick lang wurzelten ihre Blicke ineinander. Ein ſchöneres Paar konnte wohl weit und breit nicht mehr gefunden werden, dann aber ſenkte Lilian ihre Wimpern vor dem kühlen, ruhigen Blicke der tiefblauen Männeraugen. „Würde Dir das überhaupt etwas aus⸗ machen, wenn wir Dich vergäßen, Elmar?“ „Was für eine Frage, Lilian,“ war die leidenſchaftsloſe Antwort. „Machſt Du Dir überhaupt etwas aus irgend Jemanden oder irgend Etwas, Elmar?“ fragte ſie ungeduldig.„Du weißt ſehr wohl, daß Du niemals vergeſſen werden würdeſt, daß Johanna ſich nach Dir ſehnt, daß jeder froh iſt, Dich wiederzuſehen, und daß ich— daß alle wünſchen, Du mögeſt endlich hier feſter Fuß faſſen.“ „Sehr freundlich von Dir, daß Du einen Gedanken für einen abweſenden haſt, während die ganze Umgegend ſich bemüht, ihn Deinem Gedächtniß zu entreißen,“ ſagte Elmar mit übertriebener Galanterie. „Soviel für die Umgegend,“ lachte Lilian, indem ſie die Finger ſchnippte,„und genau ſo viel für etwas anderes— aber ſage mir, wirſt Du diesmal länger hierbleiben?“ Sie öffnete ihren großen Fächer und ihn gegen ihr Antlitz haltend, ſah ſie ihn an mit Augen voll unverhüͤllter Aufforderung. „Beſtimmte Pläne habe ich nicht, aber ich denke, ich werde länger bleiben. Ich habe eine Menge Sachen in Ordnung zu bringen, ganz beſonders aber eine, die ich durchaus nicht verſtehe und welche ich ergründen will und werde.“ „Und Du willſt Schloß Rhenen endlich der Geſelligkeit öffnen?“ Ein triumphierender Ausdruck erſchien blitzſchnell in Lilian's tief⸗ braunen Augen— dann ſenkten ſie ſich wieder. „Das weiß ich noch nicht,“ antwortete er in nachläſſigen Tone,„ich mache mir nichts aus Geſelligkeit, und da ich allein bin——“ „Du brauchſt nicht allein ſein, Elmar!“ Wie ſanft und ſchmeichelnd das klang! Felicia wünſchte, ſie könnte Mut faſſen und davonlaufen, aber Fred möchte zurückkommen. Es erſchien ihr merkwürdig, daß zwei Liebende ſich in ſolcher Weiſe begegnen ſollten. „Nein—— ich habe auch nicht die Ab⸗ ſicht, es zu ſein!“ hörte ſie Elmar in ent⸗ ſchiedenem Tone ſagen.„Man kann nie wiſſen, was kommt. Zuletzt entpuppe ich mich noch als nachahmenswertes Beispiel eines Gutsbe⸗ ſitzers, werde ein Segen für die Umgegend und wachſe feſt auf meinen Kartoffelſäcken.“ Elmar erſchien dieſe Umwandlung ſeines eigeneu Selbſt ſo komiſch, daß er laut auflachte und Lilian ihn erſtaunt und verblüfft betrach⸗ tete. Sie verſtand ihn nicht. „Wirklich,“ ſagte ſie, uur um etwas zu ſagen.. „Du wirſt noch ſehen!“ erwiderte er ernſt⸗ hafter werdend—„einſtweilen iſt das Kind da, auf welches acht gegeben werden muß.“ „Kind? Was für ein Kind?“ fragte Lilian in hellem Wunder und fügte dann, das Wort verſtehend, ſpöttiſch hinzu:„Oh! Na⸗ türlich! Wie unbequem für Dich, mit dieſem einfältigeu Schuldmädchen belaſtet zu ſein— ein halbwüchſiges, ſelbſtwilliges Ding! Jo⸗ hanna ſagte“—— und hierbei lachte Lillan mit hartem mitleidsloſem Lachen——— „daß ſie nicht begreife, warum man ſie nach Villa Schneehauch hätte kommen laſſen, ſie wollte mit Dir zuſammen wohnen und Dir die Haushaltung führen.“ g Elmar von Rhenen's Augen blickten über Lilian von Dahlens Schulter geradeaus auf das ſchmale zorngeröthete Geſichtchen Felicias und die entrüſteten Blicke, welche den ſeinen begegneten. 5 „Möchteſt Du lieber nach Schloß Rhenen kommen und mir den Haushalt führen, Felicia?“ fragte er lachend und auf ſein Mündel zu⸗ kommend, während Lilian zufammenſchrak und ſich auf ihre Lippen biß. „Ich wußte nicht, daß ſie da ſei,“ mur⸗ melte ſie betroffen.“ Felicia ſah von einem zum andern, und dann auf Johanna von Rhenen, welche ſich der Gruppe genähert und ihres Bruders letzte Worte gehört hatte. „O nein—— ich danke,“ erwiderte ſie dann haſtig.„Natürlich habe ich nicht gewußt, wie die Verhältniſſe liegen und jetzt wünſche ich es überhaupt nicht mehr.“ „Wie ſchmeichelhaft für Dich, Elmar,“ murmelte Lilian. „Was für dummes Zeug iſt dies wieder?“ frug das Freifräulein. „Aber zuerſt wünſchteſt Du es doch nicht wahr, Felicia?“ ſagte Elmar, die andern ignorierend. „Ein heißes Rot ſchoß in Felicia's blaſſes Geſicht, ſie richtete ſich auf und ſah ihm furcht⸗ los in die Augen: „Ja, zuerſt wünſche ich es, denn ich dachte mir, daß mein eigentliches Heim bei meinem Vormunde ſei,“ ſagte ſie einfach. (Fortſetzung folgt.) Vermiſchtes. ö — In Augsburg traf beim Schnee⸗ ballen ein zehnjähriger Knabe ſeine achtjährige Schweſter mit einem feſtgedrehten Ballen derart in den Mund, daß der Ballen mittelſt eines Löffelſtieles herausgeſtochen werden mußte und das Kind pahe daran war, zu erſticken. — Im ungariſchen Orte Vas ko ſtahlen Einbrecher aus dem Rathaus eine eiſerne Kaſſette mit einer größeren Summe. Die ſofort auf die Suche gehenden Gendarmen fanden in einem Wäldchen die zertrümmerte Kaſſe und daneben zwei fürchterlich verſtüm⸗ melte Leichen, deren eine man noch erkennen konnte. Es ergab ſich, daß die Einbrecher die Kaſſe mit Dynamit ſprengen wollten, daß dieſe aber explodierte, ehe ſich die Spitzbuben retten konnten. — Berliner Geſchäftsleben. In Berlin hat eine größere Möbelfirma ihre Zahlungen eingeſtellt. Dadurch werden etwa zwanzig Tiſchlermeiſter in Mitleidenſchaft gezogen, die für die Firma lieferten, ſeit Monaten aber nur Wechſel als Zahlung bekamen. Die Wechſel wurden an Holzhändler weitergegeben, von denen ſie nun eingeklagt werden. Einzelne Meiſter werden ſo für Beträge von mehreren tauſend Mark haftbar gemacht. Einer wollte ſich ſchon erſchießen. — Biſſige Diagnoſe. Ein Arzt wird mitten in der Nacht zu einer alten, wunder⸗ lichen Kokette gerufen, die ihn beſtändig mit ihren eingebildeten Leiden quält.„Um Gottes⸗ willen, Herr Doktor“, ſchreit ſie ihm entgegen, „helfen Sie, überall ſehe ich gräßliche Geſich⸗ ter!“—„Kein Wunder“, antwortete dieſer ärgerlich.„Sie haben ja auch drei Spiegel hier hängen.“ 5 — Boshaft. Wirt:„Jetzt habe ich ſogar in meinem Weinkeller Ratten!“— Gaſt: „Werden wohl Waſſerratten ſein!, Gratulationskarten mit Namenauf druck, in großer Auswahl und hübſchen Nummern empfiehlt Buchdruckerei 3. Helfrich. * enorm billiger Gelegenheitsposten. Dieſe außergewöhnlich günſtige Kaufge⸗ legenheit anerkannt guter Qualitäten ſollte ſich Niemand entgehen laſſen. Eine Partie uni Kleiderstoffe Weit unter Preis. 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Dezember 1903. gürgermeiſteramt Ratſchreiber Volz. Ritter. Bekanntmachung. Die Sicherung der öffentlichen Geſund⸗ heit und Reinlichkeit betr. Zu Tage getretene Mißſtände, insbeſondere in der Hilda, Schloß⸗ und Neckarauerſtraße, veranlaſſen uns, die für die Strassenreinſgüng beſtehenden Be⸗ ſtimmungen der bezirkspolizeilichen Vorſchrift vom 14. Oktober 1891 zur öffent⸗ lichen Kenntnis zu bringen: § 25. Alle Ortsſtraßen, öffentlichen Plätze, ſowie die gegen die Straßen offenen Hofräume müſſen wöchentlich zweimal und zwar Mittwoch und Sams⸗ tag Nachmittags gekehrt und gereinigt werden. Fällt der Kehrtag auf einen Feiertag, ſo iſt die Reinigung am vorhergehenden Werktag vorzunehmen. § 26. Die Reinigung hat den Abzug und die ſofortige Entfernung von Unrath, Koth, Staub, Schutt und Abfällen aller Art zu umfaſſen; dabei müſſen die Straßenrinnen nebſt den ihnen zugeleiteten Ablaufrinnen, ſowie die Umge⸗ bung der Brunnen mit reinem Waſſer abgeſpült werden. Das Hineinkehren von Schlamm, Kehricht und dergleichen in die Straßendohlen und Schlamm⸗ ſammler der Straßenkanäle iſt unterſagt. Der aus den Straßenrinnen gekehrte Schlamm darf nicht auf der Straßenfahrbahn liegen gelaſſen, ſondern muß ſo⸗ Reinigung mit reinem Waſſer zu begießen. 5 27. Die Verbindlichkeit der Straßenreinigung u. ſ. w. erſtreckt ſich bis in die Mitte der Straße. Zur Reinigung verpflichtet iſt: f 1. vor bewohnten Gebäuden der Eigentümer und falls dieſer nicht in dem Hauſe wohnt, der Mieter des unterſten Stockwerks; 2. vor unbewohnten Gebäuden z. B. Scheunen, Ställen, ferner vor gärten, Höfen, Grundstücken, Bauplätzen uſw. derjenige, welcher dieſe Grundſtücke benützt(Eigentümer oder Pächter). . Ferner geben wir bei dieſem Anlaß bekannt, daß die Ablagerung organi⸗ niſcher Stoffe(Krautblätter uſw.) auf die verlängerte Ackerſtraße verboten iſt. 0 Abfälle können in das alte Foßloch verbracht werden. gegen die Schuldigen einſchreiten. Seckenheim, 24. November 1908, Bürgermeisteramt: Vol z. Donnerstag eintreffend. Schellfiſche, große, lebendfriſch per Pfund 38 Pfg. Schellſiſche, kleinere, zum Braten per Pfund 28 Pfg. Stockſiſche, friſch, gewäſſert, blütenweiß per Pfund 25 Pfg. das Stück 20 Pfg. Reiche Auswahl in täglich friſchen Rãucherwaren in Füßbücklinge, Sprolten, Aal und Schellfſche. Marinaden in bekannten Gewürzſaucen. Bismarkheringe Marinſerte Heringe Rollmops Bratheringe Sardinen Bratschellfische Echt Nürnberger Ochſenmaulſalat, Offenverkauf. Für die Herren Wirte und Wiederverkäufer: Bismarkheringe, 4 Liter Doſe Mk. 1.80 2 Liter Doſe Mk. 1.20 Rollmöpſe, 4 Liter Doſe Mk. 1.80 2 Liter Doſe Mk. 1.20 Sardinen, 5 Kilo Faß Mk. 1.50 2 Liter Doſe Mk. Alle Sorten Deſſertkäſe. August Jericho. Telephon No. 5. 1.10 fort abgeführt werden. Bei trockener Witterung ſind die Straßen vor der Ausverkauf. Da ich mein Ladengeſchäft aufgebe, ſo will ich meine Waare ausverkaufen 1 Partie Pfeifen, 2 Fhpielwaaren. Valent⸗Waſchtrockner. 5 Cigarrenſpitzen, Slöcken, ſo auch Kurzwaaren und ä *. ei e eee müßten wir gemäߧ 3660 R.⸗St.⸗G.⸗B. ſtrafend 5