Anxeigehlatt für Sechenbeim Erſcheint Mittwoch und Samstag. 5 Abonnement: Monatlich 25 Pfg., durch die Poſt bezogen vierteljährlich Mk. 0.80 Reraktian, ruck und Verlag von I Mole e 2 W ge 7 J. Helfrich in Serckenheim. ö Anzeigen: Die iſpaltige Garmondzeile oder deren Raum 10 Pfg bei Wiederholungen entſprechenden Rabatt. Nr. 87. * ee Samstag, den 25. Sklober 150. 4. Jahrgang. Ausland. London, 28. Okt. Ein Telegramm be⸗ richtet, die ruſſiſche Regierung habe geſtern der engliſchen Regierung vollſtändige Genugtuung gegeben. Außer Entſchädigug wurde zugeſichert, die ſchuldigen ruſſiſchen Offiziere zu beſtrafen und der engliſchen Regierung die Zuſicherung gegeben, daß ein ſolcher Zwiſchenfall ſich in Zukunft nicht mehr ereignen werde. Aus Nah und Fern. Seckenheim, 29. Okt. Bei der heu⸗ tigen wiederholten Jagdverpachtung war Herr Gg. Wilh. Bühler mit 2350 Mk. Höchſtbieten⸗ der. Der Anſchlag betrug 2500 Mk. 1 Seckenheim, 27. Okt. Wie wir hören, iſt in der in Bearbeitung begriffenen neuen Landesbau⸗Ordnung eine Beſtimmung enthalten, auf Grund deren die Hauseigentümer angehalten werden, alle unmittelbar nach der Straße neigenden Dachflächen mit waſſer⸗ dichten, metallenen Abfallröhren zu verſehen. Mannheim, 27. Ott. Wie bekannt, hat die mit einem Aktienkapital von 9000000 Mark arbeitende Aktiengeſellſchaft für Anilin⸗ fabrikation, Berlin⸗Treptow, vor einiger Zeit von der Rheinau, G. m. b. H., einen Komplex von über 160 000 Quadratmeter Flächeninhalt, wovon 10000 Quadratmeter am mittleren Hafenbecken gelegen, erworben und ſich gleich⸗ zeitig die Option auf weitere ca. 160000 Quad⸗ ratmeter Grundſtücke ausbedungen. Die Auf⸗ laſſung der verkauften Terrains iſt nunmehr geſtern gegen Barzahlung vor ſich gegangen und die Vorarbeiten zur Errichtung größerer Fabrikanlagen ſollen ſofort in Angriff genom⸗ men werden, zu welchem Zwecke der leitende Ingenieur der Aktiengeſellſchaft für Anilin⸗ fabrikation hier weilt. Es dürfte keinem Zwei⸗ fel unterliegen, daß mit der Anſiedelung dieſes Etabliſſements der Rheinau neue Intereſſenten zugeführt werden und daß ſich hieraus in ab⸗ ſehbarer Zeit eine Beſſerung der Verhältniſſe ergeben wird. Wie die„N. B. L.“ hört, ſind zurzeit Verhandlungen wegen erheblicher Gelände⸗ verkäufe nach verſchiedenen Richtungen im Gange, die zum Teil als ſo gut wie abge⸗ ſchloſſen gelten können. 1 1 Mannheim, 27. Okt. In einem Er⸗ laß an den Landeskommiſſär für Mannheim Heidelberg⸗Mosbach wird militäriſcherſeits den Orten, die im letzten Manöver Quartier zu ſtellen hatten, Anerkennung für die gute Auf⸗ nahme und Verpflegung der Truppen gezollt. Mannheim, 25. Okt. Dem hieſigen Bezirksamt liegen bereits über 1000 Geſuche um Aufnahme in den badiſchen Staatsver⸗ band vor. Bruchſ al, 27. Okt. Einen jähen Tot fand geſtern der bei der Firma J. K. Marx beſchäftigte Taglöhner Gottfried Lutz aus Forſt. Auf dem Dach des Hauſes ſtehend, um bei Befeſtigung einer Kandel zu helfen, glitt er aus und ſtürzte durch das Glasdach auf den Hof herab, wo er mit gebrochenem Genick aufge⸗ hoben wurde. Altſchweier(A. Achern), 27. Okt. Geſtern nachmittag gegen 5 Uhr explodierte, wie die„Mb. Nachr.“ melden, in der Reuner und Hillerſchen Stärkefabrik der Dampfkeſſel, wodurch der Werkführer getötet und Herr Hiller ſehr ſchwer verletzt wurde. Schachen(A. Waldshut), 25. Okt. In der Nacht von Montag auf Diestag brannte, ohle d 1 Behle un das Doppelhaus der Landwirte Gäng bis auf die Umfaſſungsmauern nieder. In derſelben Nacht wurde auch die Feuerwehr der Amtsſtadt Waldshut alarmiert. In dem egenüberliegenden Schweizerdorfe Jüppe ſtand 90 9 5 7 1* P ein Wohnhaus in Flammen. Nach kurzer Zeit war das Feuer auf ſeinen Herd beſchränkt. Durlach, 26. Okt. Heute nachmittag ließ ein 8jähriges Kind, welches mit einem 2jährigen zum Fenſter im 3. Stocke der Gartenſtraße herausſah, dasſelbe auf die Straße herabfallen; ſchwerverletzt wurde das Kind aufgehoben, es dürfte kaum mit dem Leben davonkommen. Immendingen(A. Engen). 26. Okt. Dieſes Jahr iſt wiederum infolge der an⸗ haltenden Trockenheit der ſeltene Fall einge⸗ treten, daß der Oberlauf der Donau bis zu der Ortſchaft Immendingen ſeine Waſſer nicht, wie man meinen ſollte, dem ſchwarzen Meere zuwendet, ſondern der Nordſee. Das Bett der Donau iſt gegenwärtig unterhalb Immendingen wieder vollſtändig waſſerleer. Wie ſich aus Verſuchen mit Kochſalzlöſungen ergab, hat dieſe Erſcheinung ihren Grund darin, daß die ge⸗ ſamte Waſſermenge des hier ſchon recht an⸗ ſehnlichen Fluſſes in den ſein Bett durch⸗ ziehenden Klüften des Kalkgebirges verſchwindet, um 11 Kilometer weiter ſüdlich als Quellkopf der mächtigen, in den Bodenſee fließenden Ra⸗ dolfzeller Ach wieder zum Vorſchein zu kommen. Gewöhnlich führt die Donau mehr Waſſer als jene Spalten im Erdboden verſchlucken können; heuer iſt aber das infolge des regenarmen Sommers nicht der Fall. Dadurch nun, daß der ganze Oberlauf durch die Erdſpalten in deo Bodenſee gelangt, wird die Flußlänge er⸗ heblich vermindert. Nußdorf(A. Ueberlingen), 26. Okt. Geſtern mittag ereignete ſich hier ein ſchwerer Unglücksfall. Der 64jährige Landwirt Ludwig Hirn von hier war mit Futterſchneiden be⸗ ſchäftigt, wobei er ſich auf den Heuboden begab, um Futter herunterzuwerfen. Dabei machte er einen Fehltritt und fiel ſo unglücklich auf den Tennenboden, daß er das Genick brach und einen Schädelbruch erlitt. Der herbeigerufene Arzt konnte nur noch den Tot feſtſtellen. Osnabrück, 27. Okt. Die Strafkam⸗ mer verurteilte einen 13jährigen Schul⸗ jungen wegen ſchwerer Diebſtähle zu 5 Monaten Gefängnis. Der Junge war ſeinen Eltern enklaufen. Franken(Oberfranken), 27. Okt. Hier kam ein dreijähriger Knirps freudeſtrahlend zu ſeinen auf dem Feld beſchäftigten Eltern ge⸗ laufen und rief:„Feuerle macht! Brennt ſchon!“ Richtig ſtand auch das Anweſen der Leute in Flammen und brannte völlig nieder. Nieder⸗Olm(öHeſſen), 26. Okt. Hier iſt ein Arbeiter, Vater von fünf unmündigrn Kindern, durch Gärgaſe im Keller erſtickt. Münſter i. W., 24. Okt. Ein Mann kam betrunken heim und warf ſich achtlos aufs Bett, in dem ſein anderthalbjähriges Kind ſchlief. Das Kind wurde erdrückt und ſtarb infolge Erſtickung. Die Polizei verhaftete den Vater. Neuß, 26. Okt. Für die Erd⸗ und Baggerarbeiten beim Erftkanal waren acht Angebote gemacht worden. Das niedrigſte Angebot betrug 86,000 Mk., das höchſte 200,000 Mk. fuͤr dasſelbe Objekt. In letzter Stunde. Original⸗Koman von W. Spangenberg. 10)(Nachdruck verboten.) Von allen Perſonen die Rheinwald nahe ſtanden und Intereſſe an dem unglücklichen Ereigniß hatten, erlitt keine einzige ſo furchtbare Seelenqualen, als Frau Frank. Nahmen ſchon die ſchwere Erkrankung ihres Vaters und der Verluſt des Bruders ihr ganzes Sinnen und Denken in Anſpruch, ſo noch mehr der Gedanke, wer der Urheber all' des Unglücks ſein könne. Als ihr Gatte am Tage nach dem Brande Mittags nach Hauſe gekommen war, hatte ſie ihn gefragt, ob man noch keine Spur von Wilhelm entdeckt habe. „Wie kann ich das wiſſen, Du weißt, daß ich wichtigeres zu thun habe, als mich um einen Knaben zu kümmern, der ſich verlaufen hat,“ war ſeine Antwort geweſen. Die von großer Herzloſigkeit zeugende Aeußerung traf Eva wie ein Blitzſtrahl; eine ſcharfe Erwiderung ſchwebte auf den Lippen, doch ſie wollte es vermeiden, ihn zu reizen, und fragte ſcheinbar ruhig weiter: „Hört man noch nichts darüber, wer der oder die Verbrecher ſein könnten?“ „Eva,“ antwortete er, ohne ſie anzuſehen, „Du legſt mir da Fragen vor, von denen Du wiſſen mußt, daß ich darüber nicht unterrichtet ſein kann; verſchone mich alſo, ich bitte ſehr darum, mit dieſer Angelegenheit.“ Ueber eine Stunde ſchon war Frank wieder gegangen, noch immer ſaß ſeine Gattin regungs⸗ los an derſelben Stelle; hundertlei Gedanken gingen ihr wirr im Kopf herum, ſie verſcheuchte einen nach dem anderen, nur von den beiden Fragen konnte ſie ſich nicht losreißen: Was hatte Adalbert mit der an jenem Abend aus- geſprochenen, auf ihren Vater bezüglichen Aeußerung gemeint:„Möge er es nicht bereuen, wenn es zu ſpät iſt?“ Wer war der Freund, den er dann noch beſucht und der ihn ſeitden. durch Geldmittel unterſtützte? Und je länger ſie darüber nachdacht, um ſo enger und feſter ſchien es ſich wie ein eiſerner Gürtel um ihre Bruſt zu legen, ſchien es, als wollten die Lebenskräfte aus ihrem Körper entfliehen. Sie fuhr mit der Hand nach der Stirn, die wie Feuer glühte, griff nach den Schläfen in denen es heftig hämmerte. Von dieſem ängſt⸗ lichen Gefühl getrieben, trat Eva ans Fenſter, riß es auf und lehnte ſich hinaus. Die ihr entgegenſtrömende friſche Luft brachte ihr nach einiger Zeit ein wenig Erleichterung, allein ſie fühlte ſich matt, abgeſpannt, zu keiner ihrer häuslichen Beſchäftigungen fähig. Der Abend kam und mit ihm Frank; er zeigte ſich von der beſten Seite, war heiter und zuvorkommend, außergewöhnlich geſprächig und bemüht, der Gattin Troſt zuzuſprechen. „Natürlich iſt es ſehr klagenswert, daß Deinen Vater ein ſo herbes Mißgeſchick betroffen hat,“ bemerkte er,„doch es bleibt auf dieſer Erde keine Schuld ungeſühnt. Man wird die Verbrecher ergreifen, der verdienten Strafe zuführen und es wird ſich noch alles zum Guten wenden. Man ſagte mir, daß Papa ſich bereits weſentlich beſſer befinde,“ „Und mein armer Bruder?“ Sie bedeckte das Geſicht mit beiden Händen, unter denen die Thränen herabrollten. „Rege Dich nicht zu ſehr auf, auch ihn wird man finden, die Polizei bietet ja alles Mögliche auf. Außerdem hat neben der von der Staatsanwaltſchaft ausgeſetzten Belohnung für Entdeckung der Schurken Dein Bruder Julius noch eine beſondere von zehntauſend Mark für die Auffindung Wilhelms öffentlich ankündigen laſſen. Das wird ſicher nicht ohne Erfolg bleiben.“ Eva ſchwieg ſie wagte nicht mehr zu hoffen. „Entſchuldige, liebe Eva,“ plauderte er weiter, ich vergaß geſtern, Dir Dein Wochengeld zu geben, Du kamſt doch nicht in Verlegen⸗ heit? Ich hatte, wie Dir bekannt, eine dringende geſchäftliche Angelegenheit zu erledigen und in Folge deſſen nicht daran gedacht.“ Er zählte unterdeſſen eine für ſeine Ver⸗ hältniſſe ſehr hohe Summe auf den Tiſch, die Eva indes keines Blickes würdigte. „Freuſt Du Dich nicht, liede Eva,“ fragte N 5 E 8 ——— 25 die überwiegende ſchaftliche Lage ſich gebeſſert hat?“ 85 Stuttgart, 26. Okt. Der techniſche Leiter der Zuckerfabrik Münſter, Kommerzienrat Schmidlin, fiel geſtern abend bei einem Rund⸗ gang durch die Fabrik in ein mit Waſſer ge⸗ fülltes Loch und wurde nach einigen Stunden als Leiche aus der Grube gezogen. a Halle, a. d. H., 27. Okt. Vor den Augen ihres Bruders eines Architekten, hat ſich geſtern abend die 20jährige Tochter des Sparkaſſen⸗Rendanten Hallſtadt auf offener Straße durch einen Schuß in den Mund getötet. Eſſen, 27. Okt. Der Bergmann Ko⸗ netzki in Langendreer geſtand, daß er den Berg⸗ mann Maleska, gemeinſchaftlich mit deſſen Frau, mit den er ein Liebesverhältnis unter⸗ hielt, im Auguſt ermordete. Das Mörderpaar wurde verhaftet. Düſſeldorf, 28. Okt. Der hier woh⸗ nende Rentner Wilhelm Hodes feuerte in der vergangenen Nacht auf ſeine Ehefrau, weil dieſe ihm einen kleinen Geldbetrag verweigerte, einen Schuß ab und verletzte ſie tötlich. Dortmund, 28. Okt. Ein frecher Dieb⸗ ſtahl iſt in der Nacht zum Sonntag in der dem Fabrikbeſitzer Auguſt Kloenne gehörenden Fettweide in Wambe ausgeführt worden. Von den dort weidenden Kühen hat man eine im ungefähren Wert von 300 Mark in der Weide abgeſchlachtet, abgehäutet und das Fleiſch ge⸗ ſtohlen. Den Kopf, das Fell und die Einge⸗ weide des getöteten Tieres hat man am Tat⸗ orte zurückgelaſſen. Vermiſchtes. — In Heddesheim ſtürzte die Witwe Thereſia Fels von einem Wagen herab und brach das Genick. Zeit ein. Der Tot trat nach kurzer — Intereſſante ſtatiſtiſche Erhebungen läßt zur Zeit die ſchweizeriſche Militärverwaltung machen, um zu konſtatieren, inwieweit die Re⸗ kruten in turneriſcher Weiſe vorgebildet ſind. Mit den diesjährigen Rekruten wird verſuchs⸗ weiſe an je fünf Orten eines Diviſionskreiſe ſchluſſe au den Turnunterricht in den Schulen bis zum Eintritt in das Herr.— Es wäre erfreulich, wenn ſich die deutſche Militärver⸗ waltung entſchließen würde dem Beiſpiele der Schweizer zu folgen. Unſere jungen Leute würden dadurch angeregt werden die körper⸗ lichen Uebungen mehr als bisher zu pflegen. Die Turnvereine, die die körperliche Ausbildung der jungen Leute nach der Schulzeit übernehmen werden, in der richtigen Weiſe geleitet, immer eine gute Vorbereitungsſchule für den Soldaten ſein. Es iſt deshalb jedem jungen Mann der Beitritt zu einem Turnverein zu empfehlen. — Der ſchwerſte Ochſe, der auf der Münchener Oktoberfeſtwieſe zu ſehen war, hat ſein Leben laſſen müſſen. Er hatte 36 Zentner Lebend⸗ und 17 Zentner Schlachtgewicht. Sein Fleiſch würde genügt haben, um drei Regi⸗ mentern für einen Tag die Fleiſchration von 180 Gramm auf den Mann zu liefern. — Kriegsgerichtliche Verurteilungen. Das Kriegsgericht in Landau in der Pfalz verurteilte den Aſſiſtenzarzt der Reſerve Weber wegen Zweikampfes mit tötlichen Waffen zu drei Monaten Feſtung. In Kiel wurde der Matroſe Lubner, der auf einen Patrouillenführer ge⸗ ſchoſſen hatte, zu 6 Jahren 5 Monaten Ge⸗ fängnis und Ausſtoßung ans der Marine ver⸗ donnert, in Trier der Musketier Kolter wegen wiederholter Fahnenflucht, Preisgabe von Dienſt⸗ gegenſtänden und Beleidigung eines Vorgeſetzten zu 5 Jahren Zuchthaus und 3 Jahren Ehr⸗ verluſt. — Die Frau als Aerztin. Eine appro⸗ bierte Aerztin, die erſte in Baden, hat ſich Anfang dieſes Monats in Karlsruhe niederge⸗ laſſen. Frl. Dr. Eliſabeth Föllinger abſolvierte die Gymnaſialkurſe von Frl. Br. Windſcheid in Leipzig und ſtudierte nachher in der Schweiz, in Freiburg i. Br. und Leipzig Medizin. — Geſchieden muß ſein. Wie aus Peters⸗ burg geſchrieben wird, ſpielte ſich dieſer Tage folgende Szene auf dem Bahnhof in Samara ab: Ein junger Offizier nahm Abſchied von ſeiner Frau, um in den Krieg zu ziehen. Die eine Prüfung der körperlichen Lelſtungsfähigtel d age Frau hing an ſeinem Halſe und ſchluchzte der Jungmannſchaft verbunden Jeder Stel⸗ lungspflichtige hat einen Weitſprung, das Heben einer Hantel von 17 Kilogramm Gewicht und einen Schnellauf auf eine Strecke von 80 Metern auszuführen. Während die Turner ſolchen Anforderungen gut entſprechen können, ſind die Leiſtungen der nicht turneriſch vorge⸗ bildeten jungen Leute, und dieſe bilden leider Mehrzahl, faſt durchweg mittelmäßig bis ſchwach. Die jungen Leute geben ſich große Mühe und ſind mit Eifer bei der Sache; aber der gute Wille vermag eben nicht die angeborene Schwerfälligkeit und Un⸗ beholfenheit und den Mangel an turneriſcher Uebung aufzuwiegen. Gerade kläglich iſt es, wie gering die Leiſtungen geſunder, kräftiger Bauernburſchen im Laufen und Heben ſind. Dieſe Wahrnehmungen ſind ein ſchlagender Be⸗ weis für die Notwendigkeit und Nügtlichkeit en a dabei hielt ſie ihn ſo feſt um⸗ ungen, als wollte ſie ihn nimmer laſſen. Der Offizier kämpfte ſichtbar mit Tränen, doch bewahrte er gewaltſam die Faſſung. Da tönte der grelle Pfiff der Lokomotive. geſchieden muß ſein... Das Herz des jungen Offiziers war dieſer Aufregung nicht gewachſen, er brach zuſammen und fiel zu Boden. Die hinzu⸗ eilenden Aerzte konnten nur ſeinen Tod kon⸗ ſtatieren. Die junge Frau wurde ohnmächtig fortgebracht und kam erſt in ihrer Wohnung zur Beſinnung, doch war ihr Geiſt umnachtet. — Ein zweieinhalbjähriger Mörder. Daß ein Kind im zarten Alter von 2½ Jahren mit voller Ueberlegung einen Mord verübt, iſt wohl noch nicht dageweſen. Es war New⸗ York vorbehalten, ein ſolches Kind in dem kleinen Emmet Robinſon hervorzubringen. Vor einem Monat war ihm ein Schweſterchen geboren fortgeſetzer allſeitiger Leibesübungen in An⸗ worden, und der Knabe verfolgte es mit ſeiner Eiferſucht. Vor einigen Tagen nun nahm er eine Bronzeſtatuette und ſchlug damit der Kleinen auf den Kopf, bis ſie ſich nicht mehr rührte. Dann rief er die Mutter; als aber ein Arzt kam, war das Kind tot. — Engliſch. Muſeumsdiener:„Mein Herr, das Rauchen iſt hier verboten! Sie ver⸗ fallen in eine Strafe von zehn Mark!“— Engländer:„Hier haben Sie zwanzig Mark.“ — Muſeumsdiener:„Herausgeben kann ich nicht.“— Engländer(zu feinem Diener): „Johann, hier haſt du eine Zigarr'— rauch du auch!“ i — Opferfähigkeit. Ein Volksredner ſagte einſt:„Fürs Vaterland, meine Herren, muß man alles opfern können. Ich habe nicht viel, aber wenn man mir ſagte, ich ſolle mein teuerſtes, mein Weib opfern, ich würde es opfer⸗ freudigen Herzens hingeben.“ — Knabe und Mädchen. Dame:„... Und wieviel Kinder haben Sie, Herr Maier?“— Kaufmann:„Ein ſechſtel Dutzend gemiſcht, gnädige Frau.“ — In der Hitze. A.(zu ſeinem Freund): „Jetzt weiß ich nicht, ſpielen Sie ſo ſchlecht Schafskopf, oder ſind Sie einer!“ — Schlimme Ausſicht.„Vater, ich will auch mal trinken.“—„Das iſt noch nichts für kleine Buben, Hans. Wenn du erſt groß biſt—“—„Bis dahin haſt du ſchon alles ausgetrunken.“ Sorgfältig gepflegte feinſchmeckende Frücht Ital. Tafeltrauben per Pfund 30 u. 40 Pfg. Almeria Trauben, Cicilianer Citronen, Tafel-Aepfel, Koch-Aepfel, Tafel-Birnen, Koch-Birnen, Calamanta Kranzfeigen per Pfund 22 Pfg. Allgier-Feigen, Bari-Feigen Ital. Maronen Cocosnũsse ö Parranũsse Sicilianer Haselnüsse Levantiner Haselnüsse Califat Datteln empfiehlt in ſtets friſcher tadelloſer Ware Aug. Jericho. er im Tone des Erſtaunens,„daß unſere wirt⸗ „Ich kann mich nicht freuen, bevor ich nicht weiß, wer der Freund iſt, mit dem Du ſeit kurzem ſo vertrauliche Beziehungen unter⸗ hälſt, und der über bedeutende Geldmittel zu verfügen ſcheint.“ Frank war erregt aufgeſprungen, einige Male hin und her geſchritten und dann vor ſeine Gattin getreten mit den Worten: „Mein Gott, Eva, daß Du Dich immer um Dinge kümmerſt, die ganz nebenſächlicher Natur ſind.„Die Hauptſache iſt, daß wir unſerer Sorgen enthoben ſind.“ „Ich glaube ein Recht zu haben, zu er⸗ fahren, mit wem Du derartig in intimen Ver⸗ kehr ſtehſt, daß der Betteffende ſo opferbereit iſt. Meines Erachtens darf in ſolchen Fragen zwiſchen Mann und Frau kein Geheimniß ob⸗ walten.“* „Es möge Dir genögen, wenn ich vor⸗ läufig zu Deiner Beruhigung erkläre: mein Freund iſt ein junger, gebildeter Mann aus hochangeſehener Familie, ſehr wohlhabend und menſchenfreundlich geſonnen. Wir ſtehen im Begriff, hier ein großes kaufmänniſches Geſchäft zu errichten, und da er kein Fachmann iſt, ſo hat er die 1 Einrichtung meinen Händen anvertraut.“ 5 „Darf ich auch den Namen des Freundes nicht wiſſen?“ fragte Eva kaum hörbar. Euch ihn muß ich, und zwar auf aus⸗ ichen Wunſch meines Freundes, „Dann,“ entgegnete Eoa feſt und ent⸗ ſchoſſen,„nimm das Geld zurück. Ich werde nichts auch nicht den kleinſten Betrag von Dir annehmen, bevor ich nicht mit voller Sicherheit weiß, wer Dein Freund iſt.“ Ein Fluch entfuhr den Lippen Franks. „Und wovon willſt Du mit den Kindern leben?“ ſchrie er zornig. „Daß laß meine Gott ſei dank, wenn auch mein armer Papa mir durch ein grauſiges Mißgeſchick genommen werden ſollte, noch einen Bruder, der mich nicht verläßt—“ „Oder Dir die Thüre weiſt, wenn Du ihn um Almoſen bitteſt,“ unterbrach Frank noch erregter als zuvor.„Doch verſuche Dein Glück, nur hüte Dich, dem liebenswürdigen Julius zu verraten, was mein Freund und ich beabſichtigen.“ Auch diesmal waren die Kinder Zeugen des häßlichen Auftritts, der dadurch ſein Ende fand, daß Frank ſich wutſchnaubend entfernte. Die Nachforſchungen nach den Verbrechern nahmen ihren Fortgang und wurden von den damit beauftragten Organen mit größter Energie und Ausdauer betrieben. Eine größere Anzahl verdächtiger Perſonen war in Unter⸗ ſuchungshaft genommen worden, die meiſten hatte man jedoch, da ihre Unſchluld ſich ſofort herausſtellte, bald wieder entlaſſen müſſen. Bei einem der Verhafteten wurde ein Wert⸗ einſtweilen Sorge ſein, ich habe flecken hafteten; als zu dem Beweis, daß der Geldſchrank ſeines Inhalts beraubt war; der Handwerksburſche, der das Wertpapier bei ſich trug, erklärte, es im Walde gefunden zu haben, und da durch Nachfragen erwieſen war, daß derſelbe am Tage des Verbrechens noch meilenweit vom Thatorte entfernt ge⸗ weſen, ſo wurde auch er wieder in Freiheit geſetzt. Von verſchiedenen Seiten brachte man beſchmutzte, zerriſſene Knabenkleidungsſtücke, darunter ſogar eine Jacke, an welcher Blut⸗ — kurz, was Leute, die in Beſitz der hohen Belohnung zu kommen hofften, herbeiſchaffen konnten, das geſchah. Inzwiſchen verging kaum ein Tag, an dem nicht umfangreiche Vernehmungen vor dem Unterſuchungsrichter ſtattfanden, auch das Dienſtperſonal Rheinwalds war mehrfach vor⸗ geladen worden, ohne neue Angaben von Be⸗ deutung machen zu können. Dagegen legte der Unterſuchungsrichter beſonderen Wert auf eine nachträgliche Ausſage der Frau Birkner, welche zu Protokoll gab, ſie habe an dem verhäng⸗ nißvollen Sonntag Nachmittag zwei Herren mehrfach die ſich an der Villa hinziehenden beiden Straßen auf⸗ und abgehen ſehen: ſie hätten dem Grundſtück große Aufmerkſamkeit geſchenkt und eifrig, aber augenſcheinlich ge⸗ heimnißvoll mit einander geſprochen. Ve Geeehn folgt.) 7 8 nichts weiter dienen, 5 5 Mannheim Breiteſtraße 21. 1 beginnt der . 2 U EX tra e sammenstellung Mmanndeim Breiteſtraße verſchiedener Maſſe von Kleiderstoffen, Seidenstoffen, Baumwollwaren und Weisswaren mässigt billigen Preisen.) Jelegenheitsposten: Posten Tee- und Kaffee- Servietten — zum Aussuchen— Stück 5 Pig. 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Wahl des Vorſitzenden, ſeines Stellvertreters und zweier Sekretäre. 2. Umbau der Kreispflegeanſtalt zu Weinheim. Vorſtehendes bringen wir zur öffentlichen Kenntnis. Seckenheim, 26. Oktober 1904. Bürgermeiſteramt: Volz. Herbst⸗Rontroll⸗ Versammlungen ö 1904 im Landwehrbezirk Maunheim, Bezirk des Hauptmeldeamts Maunheim. Es haben zu erſcheinen: In Seckenheim(Schloß.) Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mann⸗ ſchaften; diejenigen LTandwehrleute 1. Aufgebots der Jahresklaſſe 1892, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. September einge⸗ treten ſind und die Jahresklaſſen 1897 bis 1904 fämtlicher Waffen von Seckenheim, Rheinau, Stengelhof, und Relaishäuſer Freitag, den 18. November 1904, vormittags 9½ Ahr. Militärpäſſe und Krirgsbeorderungen find mitzubringen. Die Jahresklaſſe jeden Mannes findet ſich auf der Vorderſeite des Militärpaſſes verzeichnet. Unentſchuldigtes Fehlen und Er⸗ 7 89 75 zu einer unrichtigen Nontrollverſammlung werden beſtraft. Erſatz⸗Reſerviſten haben zur Herbſt⸗Kontroll⸗Verſammlung nicht zu erſcheinen. Bezirks-Kommando Mannheim. Beſchluß. Nr. 6 604. Vorſtehendes wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis gebracht. Seckenheim, 28. Oktober 1904. gürgermeiſteramt: Volz. Schmitt. Soviel Zeit muss sein, daß Sie bei Ihren Herbst- und Wintereinkäufen auch mein Lager beſuchen. Zu Weihnachten empfehle vorgezeichnete Handarbeiten wie: E Zeitungshalter Serviettenhalter 2 5 Schlüsselhalter Schlussel- Etui— E Buürstentaschen Brillen- Etui— Nachttaschen Tintenwischer a f Feuerzeugbehälter Lesezeichen— . Uhrhalter Oestickte Schuhe* 2 Uhrpantoffe Aschenbecher 2 5 Markenkasten Rahmen f 8 2 Postkartenbehälter Staubwedel 2 93 Brieföffner Schuhlöffelbehäſter S5 Coscher Deckchen—. BZBriefhalter Thermometer. Emil Werber. 8* 2 1 Transportable chünhei Alcumlalouren 5 e eee für Muſikwerke und ſonſt. 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