will, der treibe zeitig Anxeigeblatt für Jvesbeim und Seckenbeim. Erſcheint Mittwoch und Samstag. Abonnement: Monatlich 25 Pfg., durch die Poſt bezogen vierteljährlich Mk. 0.80 Redaktion, Druck und Verlag von J. Helfrich in Serkenheim. Nr. 89. l Anzeigen: Die Iſpaltige Garmondzeile oder deren Raum 10 Pfg bei Wiederholungen entſprechenden Rabatt. Samstag, den 5. November 130 T. 4. Jahrgang. Ausland. Tokia, 4. Nov. ab über 2 Diviſionen in Kriegsausrüſtung. Mukden, 4. Nov. Quelle iſt feſtgeſtellt, daß 34000 Kranke und Verwundete aus den letzten Schlachten wegge⸗ ſchafft wurden. Die Japaner haben kampflos Sandepu eingenommen und beſchoſſen den Baumhügel mit Shraquells. lichen Flügel wird eine Vorwärtsbewegung bemerkt, auf dem weſtlichen iſt die Lage ge⸗ ſpannt wegen der großen Nähe der Heere zu Stündlich finden Scharmützel ſtatt. einander. Petersburg, 4. Nov. Wjedomoſti“ wird aus Mukden von geſtern nacht gemeldet: Auf der ganzen Linie der vor⸗ geſchobenen ruſſiſchen Stellungen herrſcht voll⸗ ſtändige Ruhe. Die ruſſiſchen Laufgräben ſind ö 800 Schritte von denen des Feindes entfernt. Die Kälte macht ſich lebhaft fühlbar, beſonders in den vorgeſchobenen Stellungen. Aus Nah und Fern. Seckenheim, 3. Nov. Wir machen jetzt ſchon alle Geſchäftsleute und Handwerker darauf aufmerkſam, daß mit dem Ablauf des Jahres 1904 beſonders verjähren: 1. die im Jahre 1900 Kaufleute, Fabrikanten, Handwerker ꝛc. für Lieferung von Waren, Ausführung von Arbei⸗ ten de. für den Privatbedarf ihrer Kunden. Die Verjährung wird unterbrochen: wenn der Schuldner einen, wenn auch kleinen Teil des Betrages abzahlt; durch Zuſtellung eines Zah⸗ lungsbefehls, auch wenn der Schuldner Wider⸗ ſpruch erhebt; durch ſchriftliche Anerkennung der Schuld, event. Ausſtellung eines Schuld⸗ ſcheines. Wer ſich alſo vor Schaden ſichern Man ſpare da nicht mit Mahnungen und event. mit einem Zahlungsbefehl. Mannheim, 3. Nov. Heute nacht fand ein Streckenwärter in der Nähe der Station Altripp beim Uebergang zum Kabelwerk die Leichen eines jungen Mannes und eines jungen Mädchens, dene beiden die Köpfe vom Der Geburtstag des Kaiſers wurde geſtern im ganzen Lande feſtlich begangen. Der Kaiſer hielt hier eine Parade Auf dem öſt⸗ Der„Birſhewija der 1840 General der Infanterie wurde, hat ſeine Außenſtände ein. Rumpfe getrennt waren. Ueber die Perſön⸗ lichkeiten iſt noch nichts feſtgeſtellt. wurden in die Leichenhalle Neckarau gebracht. Heidelberg, 3. Nov. Stadtrat holte beim Bürgerausſchuß die Ge⸗ nehmigung ein zur Annahme der von einem 1 für eine Volksleſehalle und eine Volksleſe⸗ bibliothek. l Karls ruhe, 3. Nov. Das 50jährige Jubiläum als General kann in Bälde unſer Großherzog feiern. Er iſt am 11. Juli 1850 preußiſcher Oberſt geworden, den Rang eines Generalmajors und Generalleutnants hat er im preußiſchen Heere nicht bekleidet, ſondern Kavallerie geworden. Selbſt Kaiſer Wilhelm J., Aus zuverſichtlicher ungenannten Spender geſtifteten 30000 Mk. iſt am 20. September 1856 gleich General der Die Leichen Feuers iſt eine Unterſuchung eingeleitet worden. Beuren(A. Heiligenberg), 2. Nov. Am Allerheiligentag abend halb 9 Uhr ertönten in Der hieſige unſerem Orte Feuerſignale. Es brannte das Anweſen des E. Hochweber bis auf den Grund nieder. Das Vieh und einige Fahrniſſe konn⸗ ten gerettet werden. ſichert. Der Geſchädigte iſt ver⸗ Der 13jährige Dienſtbube war in der Gſtedkammer beſchäftigt. Durch Unvorſichtig⸗ die 50jährige Jubelfeier in dieſem Range nicht begehen können. Häg(A. Schönau), 2. Nob. Ein Vor⸗ kommnis das zur Vorſicht mahnen dürfte, er⸗ eignete ſich hier vorige Woche. keit fiel die Laterne um und das Licht erfaßte das Heu und ſetzte es in Brand. Anſtatt zu wehren oder um Hilfe zu rufen, lief er davon, ohne etwas zu ſagen. Als er dann etwa zehn Minuten im Zimmer war, konnte das Feuer von außen erſt bemerkt werden, als es ſchon zum Dache hinausſchlug. Das Haus brannte, da das Feuer reiche Nahrung fand, in drei Stunden vollſtändig nieder. Radolfzell, 3. Nov. Geſtern morgen wurde die Leiche der Agnes Hepfer von Weiler, die bei der Schiffskataſtrophe am 7. Oktober mit ertrunken iſt, an der Mettnau in der Nähe Ein dreijähriges Kind hatte ſich vor mehreren Tagen eine kleine beachtet wurde. plötzlich eigenartige Erſcheinungen bei dem Kinde ein, indem es über Schmerzen klagte und Der ſogleich herbeigerufene Arzt ſtellte Blut⸗ entſtandenen Forderungen der vergiftung und Starrkrampf feſt, deren Folgen das Kind am Dienstag erlegen iſt. Leopoldshöhe(A. Lörrach), 3. Nov. Von Eythkunen, einer preußiſchen Stadt an der ruſſiſchen Grenze, mußte mittels der Eiſen⸗ bahn eine Leiche werden. Auf der hieſigen Station bemerkte man beim Eintreffen des Zuges am Mittwoch abend, daß dem Wagen, der den Sarg enthielt, ſtarke Rauchwolken entſtiegen, beim Nachſehen entdeckte man, daß der Sarg in Brand geraten war. Das Feuer iſt auf noch nicht aufgeklärte Weiſe in dem Zwiſchenraum zwiſchen dem Zink⸗ und Holzſarg entſtanden und war ſchon ſehr ſtark entwickelt, der Holzſarg iſt gänzlich verkohlt, der Zinkſarg zum teil geſchmolzen. Ebenfalls ſtark verbrannt iſt die Leiche bis zur Unkenntlichkeit, an dem Eiſenbahnwagen iſt der Boden durchgebrannt. Ueber die Urſache des In letzter Stunde. Original⸗Roman von W. Span genberg. 12)(Nachdruck verboten.) Als ſeine von Schmerz und Gram nieder— gebeugte Gattin ihm bei ſeiner Heimkunft die tesnac hatte er ſie gleichgiltig und kalt entgegengenommen, kein Totesnachricht übermitelt hatte, Wort des Beileids, des Troſtes für ſie gefunden. So hatte ſein verhärtetes, gegen edlere Re⸗ gungen abgeſtumpftes Gemuͤt es denn auch nicht zugelaſſen, daß er dem Manne, der im Leben ſo viel Gutes für ihn gethan, den letzten Liebesdienſt erwieſen, daß er deſſen Sarge ge⸗ folgt wäre. Eva ertrug auch dieſe ihr erneut zugefügte Kränkung in ſtiller Ergebung; es gewährte ihr eine gewiſſe Beruhigung, daß ihrem Bruder Julius, wie es ſeitigen Aufregung gar nicht aufgefallen war. Durch den Tot Rheinwalbs war das Brandunglück mit ſeinen Folgen wieder in den Vordergrund des Tagesgeſprächs getreten und wurde in Geſellſchaftskreiſen und öffentlichen Lokalen vielfach von neuem erörtert. Es erregte Befremden, daß man der Thäter, trotzdem ſchon Wochen darüber ver⸗ gangen und hohe Belohnungen ausgeſetzt waren, noch immer nicht habhaft geworden. In einem Reſtauranc, das im Mittelpunkt der Stadt lag und vorzugsweiſe vom beſſeren Publikum be⸗ 8 5, w den Anſchein hatte, die Teilnahmloſigkeit Franks in der all⸗ Wunde an einem Fuße zugezogen, die weder das Kind beläſtigte, noch auch von den Eltern Letzten Freitag ſtellten ſich herab der Stelle, wo die erſten Verunglückten aufge⸗ funden wurden, geländet. Damit iſt das letzte Opfer des Unglücks geborgen. Ludwigshafen a. Rh., 3. Nov. Der Fuhrmann Wilh. Köhler fiel vom Wagen und geriet unter die Räder. Das ſchwerbeladene Fuhrwerk ging ihm über den bald darauf am ganzen Körper ſteif wurde. nach Baſel transportiert Leib. Der Tot des 30 Jahre alten Mannes trat nach wenigen Stunden ein. Worms, 1. Nov. Unter den zwölf Höchſtbeſteuerten hier, die 100000 Mk. und mehr jährliches Einkommen verſteuern, figuriert der Lederfabrikant Abg. von Heyl mit einem jährlichen Einkommen von 1918000 Mk. Mainz. Eine merkwürdige Anzeige wegen Mißhandlung erſtattete ein Dienſtmädchen, das auf dem Feldbergplatz bedienſtet iſt. Die Schläge erhielt das Dienſtmädchen von der Herrſchaft, weil es angeblich zu viel gegeſſen hat! Wer kann für ſeinen Hunger?! Höchſt a. M., 3. Nov. Geſtern Mittag hat ſich der Chemiker Dr. Dollfus in den Mainanlagen in einem Anfalle von Geiſtes⸗ ſtörung durch einen Revolverſchuß in den Kopf getötet. Würzburg, 3. Nov. Im hieſigen Bahnhofe wurde heute mittag der verheiratete Stationsdiener Ignaz Scherpf von der Ma⸗ ſucht wurde, beſprach ebenfalls ein kleiner Kreis von Herren, die dem Kaufmannsſtande ange⸗ hörten, dieſe Angelegenheit, und es fielen dabei recht abfällige Urteile über die Polizei. f„Ich finde es ſehr ungerecht, mengte ſich ein an einem Nebentiſch ſitzender Herr, der den Eindruck eines Offiziers in Civil machte, in die Unterhaltung,„wenn Sie der Polizei die alleinige Schuld dafür in die Schuhe ſchieben, daß man die Verbrecher noch nicht erwiſcht hat. Ich möchte im Gegenteil be⸗ haupten. daß die Preſſe und das Publikum eine größere Verantwortung tragen. „Wieſo denn?“ fragte einer der Herren, N höhniſch lachend. ö„Das will ich Ihnen erklären. Die Zeitungen haſchen förmlich darnach, jede Kleinig⸗ keit, wenn ſie ſcheinbar auch noch ſo neben⸗ ſächlich iſt, ſofort an die große Glocke zu hängen Das iſt Verbrechern natürlich ſehr erwünſcht, denn ſie können ſich darnach richten ihre Schlupfwinkel verlegen und ſo ihre Spuren Das Publikum wiederrum iſt ſo träge und gleichgiltig, daß die Behörden zehn N N 5 f Aufforderungen erlaſſen können, ehe ſich von verwiſchen. eben ſo viel Perſonen, die dies oder jenes in einem Kriminalfalle wahrgenommen haben, eine meldet.“ „Wenn das Melden nur nicht ſo gefährlich wäre bemerkte ein junger Mann. „Wie meinen Sie das?“ fragte der Vorige. „Nun, man ſpricht dem Unterſuchungs⸗ richter oder der Polizei gegenüber einen Ver⸗ dacht aus, es war ein Irrtum und hinterher faßt einen der Staatsanwalt beim Kragen.“ Der allein ſitzende Herr ſchwieg und nahm eine Zeitung zur Hand, die anderen debattierten weiter. „Sie machten vorhin eine Andeutung,“ ſagte einer zu dem jungen Manne,„aus der man den Schluß ziehen muß, als hegten Sie gegen eine Ihnen bekannte Perſon den Ver⸗ 39 75 daß ſie das ganze Unglück angeſtiftet abe.“ „Ich vermute es und glaube, mich nicht zu irren.“ „Iſt es ein Herr und lebt er hier in der Stadt?“ „Jawohl, ein Kaufmann.“ „Dann wäre es aber doch Ihre Pflicht, Anzeige zu machen.“ „Ich will mich hüten. Sprechen wir doch von etwas anderen.“ Obwohl der Herr am anderen Tiſche, wie es ſchien, eifrig die Zeitung las, hatte er auf⸗ merkſam zugehört, und als eine Viertelſtunde ſpäter die Herren gehen wollten, rief er den jungen Mann zur Seite und bat ihn um An⸗ gabe ſeines Namens, Standes und der Wohnung. „Wie kommen Sie dazu?“ fragte der junge Mann erregt. 2 3 ſchine eines badiſchen Zuges erfaßt und derart zu Boden geworfen, daß ihm die Wirbelſäule gebrochen wurde und der Tod ſofort eintrat. Trier, 3. Nov. Im Vororte Kuerenz wurde ein Sergeant des 161. Infanterieregi⸗ ments auf der Straße überfallen und derart mißhandelt, daß er ſtarb. Es wurden 6 Perſonen verhaftet. Trier, 2. Nov. Heute Vormittag ent⸗ ſprang dem Trier⸗Kölner Eiſenbahnzug bei Kyllburg ein Gefangener; er wurde dabei tot⸗ gefahren. Dresden, 3. Nov. Großes Aufſehen erregt hier die Verhaftung des Rechtsanwaltes jetzigen Steuerbeamten Dr. Ackermann wegen Sittlichkeits⸗Verbrechen. Der Verhaftete iſt ein Sohn des früheren Kammer⸗ präſidenten und der Schwager des jetzigen Kammerpräſidenten Dr. Mehnert. Er ſpielte in der konſervativen Partei eine hervorragende Rolle. 5 Mons burg, 2. Nov. Am Freitag be⸗ fanden ſich Graf und Gräfin Holnſtein auf der Haſenjagd. Die Gräfin glitt an einem Ab⸗ hang aus, wobei ſich ihr geladenes Gewehr entlud. Die Schrotladung traf ihren Gemahl; derſelbe erlitt erhebliche Verletzungen. Bonn, 2. Nov. Das Schwurgericht verurteilte heute den 20jährigen Viehtreiber Scholz aus Gera, der am 15. Auguſt in Beuel an der 5jährigen Auguſte Köpchen aus Sinzig ein Verbrechen verübte und dann dieſe ſowie den jährigen Sohn der Witwe Schwind aus Beuel erſchlug, zu lebenslänglichem Zucht⸗ haus, ſowie zum dauernden Verluſt der bür⸗ gerlichen Ehrenrechte. Bremen, 3. Nov. Großkaufmann Frz. Schütte ſtellte der Stadt die Mittel zur Be⸗ gründung und Erhaltung eines botaniſchen Gartens zur Verfügung. Hamburg, 2. Nov. Sämmtliche in Schleswig⸗Holſtein als Arbeiter beſchäftigten ruſſiſchen Reſerviſten ſind zu den Waffen ein⸗ berufen worden. Kiel, 4. Nov. Der Maſchinenanwärter Stephan vom kleinen Kreuzer„Nymphe“ iſt wegen Fahnenflucht und 14facher Beraubung eines Handelsdampfers und mehrerer Segel⸗ ſchiffe im Hamburger Hafen kriegsgerichtlich zu 4jährigem Zuchthaus und Entfernung aus der Marine verurteilt worden. Petersburg, 3. Nov. Im Laufe des Monats wird Kuropatkin über folgende Truppen verfügen: 385 Bataillone Infanterie, 261 Schwadronen Kavallerie, 26 Regimenter Ar⸗ tillerie, 91 Pionier⸗ und Telegraphen⸗Kom⸗ pagnien. Dazu kommen noch 2406 Geſchütze. Im ganzen wird Kuropatkin über 330 000 Mann verfügen. Rotterdam, 1. Nov. Die Leiche des Expräſidenten Krüger wurde geſtern von hier nach Südafrika eingeſchifft. Den Sarg ſchmück⸗ ten Kränze der Königin, der Königin⸗Mutter und des Prinzen Heinrich. Buda peſt. 1. Nov. Vor einigen Tagen verſchwand eine von der Poſtdirektion dem früheren geſchriebene Sendung an eine hieſige Firma, welche Brillantenboutons im Werte von 15,000 Kr. enthielt, auf unerklärliche Weiſe aus deſſen Poſttaſche. Kupatits, ein altbe⸗ währter, ehrlicher Mann, wurde ſeines Dienſtes enthoben. Die Nachforſchungen ergaben, daß die Brillanten hier am ſelben Tage von einem bereits vorbeſtraften Beamten Franz Popp und deſſen Geliebter, einer geſchiedeneu Frau Imredy geb. Jolan Pohner verpfändet worden waren. Die Polizei konnte keine Erklärung dafür finden, wie die Poſtſendung in den Beſitz dieſer beiden gelangt war. Das Paar war am ſelben Tage von hier ſpurlos verſchwunden. Geſtern nun hat die 25jährige Tochter des Briefträgers Kupatits in einem Bade ihrem Leben durch einen Revolverſchuß ein Ende ge⸗ macht. Die Unglückliche hinterließ ein ver⸗ ſiegeltes Schreiben an die Polizei, welches die Löſung des Falles brachte. Anna Kupatits hatte vor einigen Wochen die Bekanntſchaft des Popp gemacht, der ihr die Ehe verſprach, falls er nur zu etwas Geld gelangen würde. Langſam und vorſichtig wußte er ihr vorzu⸗ reden, daß ſie ihn durch einen Griff in die Taſche ihres Vaters glücklich machen könne. Das Mädchen glaubte den Schwüren ihres Verführers, ſtahl die Sendung aus der Poſt⸗ taſche und übergab ſie Popp, der die Sachen verpfändete und dann mit der Imredy ent⸗ floh. Als Anna Kupatits geſtern früh in den Zeitungen dieſen Sachverhalt las, machte ſie 23. Emma, T. d. Landwirts Georg Wilhelm ihrem Leben ein Ende. Die Polizei hat feſt⸗ geſtellt, daß Popp mit ſeiner Geliebten ſich nach Bremen begeben hat, um nach Amerika zu flüchten. New⸗York, 2. Nov. Das große Re⸗ ſervoir bei Winſton in North Carolina brach ein und überflutete mehrere Meilen Landes. 23 Perſonen kamen in den Fluten um. New⸗ York, 3. Nov. Aus St. Louis wird gemeldet: Der Schiffer Bulduin iſt mit ſeinem Ballon 3000 Fuß hoch geſtiegen und manöverierte mit demſelben eine halbe Stunde lang, nm ſeine Lenkbarkeit zu beweiſen. Darauf kehrte er trotz Gegenwindes zum Aus⸗ gangspuukt zurück. Newyork, 2. Nov. In dem Bergwerk Auchinloß unweit Wilkesbarre(Pennſylvanien) ſtürzten achtzehn Bergleute mit dem Förderkorb in die Tiefe. Sie wurden ſämtlich getötet. Auszug aus den Standesregiſteru der Gemeinde Seckenheim. Geborene: Oktober. 1. Karl Theodor Albert, S. d. Landwirts Karl Martin Volz u. ſ. E. Emilie geb. Treiber. 3. Alfred, S. d. Landwirts Jakob Volz, Gg. Leonh. S., u. ſ. E. Marie Albertine geb. Karl. 6. Hermann, S. d. Gasarbeiters Joh. Fried⸗ Briefträger Michael Kupatits übergebene ein⸗ rich Steinlein u. ſ. G. Elisabetha geb. Illg. 8. Otto, S. d. Maurers Peter Schreck u. ſ. E. Eliſabetha geb. Burkhardt. 8. Albert Leonhard, S. d. Taglöhners Abraham Köhler u. ſ. E. Magdalena geb. Eckſtein. 11. Lina Bertha, T. d. Bahnarbeiters Georg Jakob Bauder u. ſ. E. Eliſabetha geb. Schollmaier. 13. Heinrich Guſtav, S. d. Grundarbeiters Franz Winkler u. ſ. E. Maria Magdalena geb. Kreutzer. 13. Franziska Katharina, T. d. Hauptlehrers Jakob Gropp u. ſ. E. Maria geb. Weber. 12. Bruno, S. d. Landwirts und Gemeinderats Adam Valentin Schmich u. ſ. E. Helena geb. Ditſch. 13. Gertrude, T. d. Fabrikarbeiters Michael Eckert u. ſ. E. Margareta geb. Kilz. 9. Luiſe und Wilhelm, Zwillinge d. Mechani⸗ kers Albert Gutbrod u. ſ. E. Fanny geb. Brüſtle. 16. Emil, S. d. Maurers Heinrich Herre u. ſ. E. Barbara geb. Kleinhans. 17. Hedwig, T. d. Fabrikarbeiters Johann Koob u. ſ. E. Eliſabetha geb. Kettner. 21. Eliſe, T. d. Maſchiniſten Peter Tranſier u. ſ. E. Franziska geb. Schuhmann. 22. Albert, S. d. Zimmermanns Gg. Sebaſtian Erny u. ſ. E. Suſanna geb. Riegler. 23. Emil Erich, S. d. Landwirts Georg Peter Marzenell u. ſ. E. Katharina geb. Marzenell. Zahn u. ſ. E. Maria Katharina geb. Volz. 23. Maria, T. d. Landwirts Georg Wilhelm Zahn u. ſ. E. Maria Katharina geb. Volz. 25. Friedrich Wilhelm, S. d. Maurers Sebaſtian Vogler u. ſ. E. Chriſtina geb. Volk. 25. Hilda, T. d. Bahnwarts Linus Weick u. ſ. E. Sofie geb. Schäfer.. 29. Maria Luiſe, T. d. Schmiedemeiſters Georg Adam Britſch u. ſ. E. Margareta geb. Wetzel. Oktober. Getraute: 1. Bierbrauer Friedolin Kurtz mit Kleider⸗ macherin Anna Marie Ries. 1. Maurer Georg Erny mit Büglerin Katharina Seitz, f . Fabrikarbeiter Adam Winkler mit Katharina Koch 8 8. Tüncher Johann Bergbold mit Maria Probſt. 8. Bahnarbeiter Adam Moog mit Büglerin Katharina Luiſe Loos. 22. Schreiner Karl Mülbert mit Eliſabeta genannt Anna Eck. 29. Gendarm Konſtantin Hamm mit Eliſabeta Schmich. Oktober. 1. Spenglermeiſter Wilhelm Raufelder 54 Jahre 8 Monate 18 Tage alt. 5. Landwirt Johann Georg Seitz ledig 53 Jahre 2 Monate 19 Tage alt. 6. Landwirt Konrad Hörner 71 Jahre 5 Monate 13 Tage alt. Suſanna Geſtorbene: „Hier!“ Geheimpoliziſt. Nachdem er ſich einige Notizen gemacht, ſagte er, während ein triumphierendes Lächeln ſeine Lippen umſpielte: „Ich danke Ihnen, Herr Günther!“ Kommerzienrat Lindenberg hatte bis dahin vergeblich auf einen Erfolg der Anregung ge⸗ wartet, die er dem Unterſuchungsrichter gegeben hatte, die nun kommenden Dinge bereiteten ihm um ſo größere Genugtunung, da ſie ihm die Ueberzeugung gaben, daß ſein Verdacht be— rechtigt war. Zwei Tage ſpäter, nachdem der Geheimpoliziſt die Aeußerungen Eduard Günters belauſcht, ſtand dieſer vor dem Unterſuchungs⸗ richter, der ihn befragte, wer nach ſeiner An⸗ ſicht der Kaufmann ſei, der das Brandunglück ungeſtiftet habe. „Aber ich weiß doch nichts Zuverläſſiges, es iſt ja nur eine Vermutung, für die ich keinen Beweis bringen kann,“ antwortete Günther ausweichend. „Man ſpricht eine Vermutung ſo ſchwer— wiegender Natur aber in einem öffentlichen Der andere legitimirte ſich als a Lokale nicht aus, ohne wenigſtens annähernd ſicher zu ſein, Anhaltspunkte zu haben,“ ent⸗ gegnete der Unterſuchungsrichter. ſtützt ſich denn Ihre Vermutung?“ „Auf zwei Worte, die ein Herr, es ſind ſchon mehrere Jahre her, in der Erregung hat fallen laſſen.“ „Wo geſchah das und wer war der Herr?“ „In Magdeburg, der Herr war mein Chef.“ f 355 „Alſo worauf Noche „Ihr Chef, und der lebt in Magdeburg?“ Der Unterſuchungsrichter ſah Günther lächelnd an, er hatte unverkennbar das Em⸗ pfinden, daß auch bei dieſer Vernehmung nicht viel herauskommen werde, und forderte Günther auf, zu erzählen, weshalb er vermute, daß ſein Chef an dem Verbrechen beteiligt ſei. „Ich war damals junger Kommis,“ er⸗ gänzte nun Günter ſeine Ausſage,„mein Chef vernachläſſigte ſein Geſchäft und befand ſich in Folge deſſen wiederholt in Zahlungsſchwierig⸗ keiten, aus denen ihm ſein Gchwiegervater einige Male geholfen hatte. Dieſem mußte es aber wohl zu viel werden, denn er erſchien eines Tages plötzlich im Komptoir, revidirte in Abweſenheit meines Ehefs deſſen Bücher, und als der letztere hinzukam, entſtand ein kurzer aber heftiger Wortwechſel.“ „Nun, wer war Ihr Chef, wer deſſen Schwiegervater?“ „Mein Chef hieß Adalbert Frank, ſein Schwiegervater war der verſtorbene Rhein— wald—“ 5 „Frank— Rheinwald?“ rief der Unter⸗ ſuchungsrichter aus.„Iſt das derſelbe Frank, der gegenwärtig in einem kleinen Fabrikeomptoir beſchäftigt iſt?“ „Ja!“ „Fiel denn aber ſonſt nichts vor, als der Wortwechſel?“ ö „Nachdem Herr Rheinwald fort war, kam mein Chef in großer Erregung in den Laden, wo ich allein war, und rief zornig aus: Rache! „Und auf dieſe jedes in drohendem Tone ausgeſtoßenen Worte ſtützt ſich Ihre Ver⸗ mutung?“ „Ja, weil mein Chef ſich ſpäter auch noch einmal einer Aeußerung bediente, die mir nicht mehr erinnerlich iſt, zweifellos aber in feind⸗ lichem Sinne gegen Herrn Rheinwald ge— richtet war.“ Nachdem Günther noch verſchiedene andere Fragen beantwortet, wurde er entlaſſen, der Unterſuchungsrichter aber ſaß noch lange Zeit abwechſelnd in ſeinen Akten blätternd oder in Nachdenken verſunken, an ſeinem Platze. Ob⸗ wohl ihm Kommerzienrat Lindenberg einen ver⸗ ſteckten Hinweis auf die Perſon Franks gege⸗ ben, hatte er ſich noch nicht entſchließen können, dieſen ernſtlich in Betracht zu ziehen, jetzt war deſſen Name ausdrücklich genannt worden, und zwar in Verbindung mit einem Vorkommnis, das einen Verdacht nicht unberechtigt erſcheinen ließ. Er warf einen Blick nach der Uhr und war eben im Begriff, das Bureau zu ver⸗ laſſen, als Julius Rheinwald erregt eintrat. „Verzeihen Sie gütigſt, Herr Amtsrichter, wenn ich ſtöre,“ ſagte er,„ich habe vor einer halben Stunde ein Packetchen nebſt einem Brief erhalten und bin gekommen, Ihnen beides zu übergeben.“ „Betrifft es die unglückſelige Angelegen⸗ heit?“ (Fortſetzung folgt.) breitung von Diphterie und Scharlach vorgeſchriebenen Maßregeln zur 12. Karl Friedrich, S. d. Tünchermeiſtes Michael Weiß u. ſ. E. Roſine Magdalena geb. Horlacher 1 Monat 21 Tage alt. 14. Eva, T. d. Grundarbeiters Friedrich Raule u. ſ. E. Katharina geb. Kleinböck 18 Tage alt. 14. Suſanna, T. d. Bahnarbeiters Georg Rudolph u. ſ. E. Anna Maria geb. Gruber 1 Monat 17 Tage alt. 19. Kaſpar Seitz Landwirt 68 Jahre 2 Monate 8 Tage alt. ſo daß weitere Der Materialſchaden Preußen entnehmen fünf hinaus verſtiegen. auf einmal 5 genug. Vermiſchtes. — Ein Eiſenbahnunfall ereignete ſich vor⸗ geſtern abend auf dem Karlsruher Rangier- bahnhof. Ein von Offenburg eintreffender Güterſonderzug trennte ſich infolge Reißens der Kuppelung bei der Blockſtation zwiſchen Rüppurr und Ettlingen. Die hinteren acht Wagen ſtießen ſo heftig auf den vorderen Teil des Zuges auf, daß die Ein⸗ und Ausfahrt geſperrt wurde. Während dieſer Zeit fuhr ein Güter⸗ zug aus dem Karlsruher Bahnhof aus und ſtreifte an dem auf der Strecke liegenden Zuge, Mittelbachlehen bei Rentiersgattin Moß überführt. 20000 Mark. — Beim Ausne einen Diamant, Kronen beſitzt. Beſchädigungen entſtanden. — Zwillinge, Drillinge uſw. lichen Statiſtik über die„Mehrgeburten“ in— den Jahren 1875 bis 1900 im ganzen 771016 Zwillingsgeburten vorgekommen ſind. Drillings⸗ geburten gab in dieſen 25 Jahren 8509. Vier⸗ lingsgeburten 123, Fünflingsgeburten 3. Ueber hat ſich keine preußiſche Mutter Eigentlich ſind ja auch 5 Kinder — Die Leiche der kürzlich auf ihrem Gute Berchtesgaden verſchiedenen wird nach San Franzisko Die Koſten hiefür betragen ca. f hmen einer Henne fand eine Frau in Leipzig im Magen der Henne der einen Wert von 300 — Eine kigenartige Buße hatte in Ober⸗ eſchach(Amt Villingen) eine ledige Frauens⸗ perſon zu leiſten, die den dortigen Hauptlehrer beleidigt hatte. Sie mußte nämlich am Kirch⸗ weihſonntag ſämmtlichen Schulkindern(126) einen Zehnpfennigwecken ſtiften. Eine Hochzeit ohne Bräutigam wurde dieſer Tage in Leuſſin in Pommern gefeiert. Der Bräutigam war und blieb verſchwunden, nachdem er ſich von der Braut 6 Mk. hatte geben laſſen. Die Trauung mußte unterbleiben. die Hochzeitsgäſte aber waren nun einmal da und feierten die„Hochzeit“ nur mit der Braut bis Tagesgrauen. So erzählen pommerſche Blätter. iſt bedeutend. Der amt⸗ wir die Tatſache, daß in Seckenheim, 1. Nov. Der heutige Ferkelmarkt war mit 10 Stück befahren und wurden dieſelben zum Preiſe von 10—14 Mk. pro Paar abgeſetzt. Im Berichte über die Theateraufführungen des Humoriſtiſchen Clubs in letzter Nummer, muß es heißen Schuhmacher nicht Schick⸗ macher. Wir erſuchen gleichzeitig bei Ein⸗ ſendungen Namen und Zahlen deutlich ſchreiben zu wollen. Zahlungsaufforderung. Die umlagepflichtigen Einwohner in fällig war. träge binnen acht Tagen an die Gemeindekaſſe zu entrichten, bei Ver⸗ meidung der perſönlichen Mahnung.. Ferner wird daran erinnert, daß am 11. ds. Mts.(Martini) die Acker⸗ und Graspachte fällig ſind, für deren Bezahlung im Laufe des Monats Sorge getragen werden muß. Auch iſt in dieſem Monat die Almendauflage vollens zu bezahlen. Seckenheim, den 2. November 1904. Gemeindekaſſe: Bühler, Rechner. Bekanntmachung. Nr. 6742 Nachdem in einem weiteren Hausſtande dahier, Diphterie ausgebrochen iſt, bringen wir nachſtehend die zur Verhütung der Ver⸗ öffentlichen Kenntnis: Verordnung. Das Familienhaupt, in deſſen Wohnung eine Erkrankung an Diphtherie oder Scharlach vorkommt, iſt verpflichtet; a. für thunlichſte Abſonderung des Erkrankten zu ſorgen; b. die zu ſeinem Hausſtand gehörende Kinder im Alter bis zu 14 Jahren— diejenigen, welche die Volksſchule beſuchen, ohne Unterſchied des Alters— vom Beſuche der Schule und der Kirche abzuhalten und darauf hinzuwirken, daß der Verkehr dieſer Kinder mit anderen Kindern, insbeſondere auf öffentlichen Straßen und Plätzen, tunlichſt beſchränkt werde; c. die erforderlichen Desinfektionsmaßnahmen gemäß der beige⸗ druckten Anweiſung(Anlage J) zu bewirken. Die Maßregeln unter a und b ſind zu beobachten, bis 4 Wochen ſeit Beginn der Erkrankung abgelaufen ſind und eine ſorgfältige Reini⸗ gung des Kranken entſprechend der Anweiſung über das Desinfektions⸗ verfahren ſtattgefunden hat. 5 f Wird der Kranke oder werden die zum Hausſtand gehörenden ge⸗ ſunden Kinder aus der Wohnung entfernt, ſo hat die Maßregel unter b auf die letzteren bis zum Ablauf von 8 Tagen ſeit dieſer Entfernung Anwendung zu finden. Wenn mehrere E ungen im gleichen Hausſtande erfolgen, iſt die Maßregel unter b bis Ablauf von 4 Wochen ſeit Beginn der letzten Erkrankung zu beachten, ſofern nicht entſprechend der Beſtimmung in Abſatzung 3 die Abkürzung dieſer Dauer ſtatthaft iſt. Bei ſtattgehabter Erkrankung an Diphtherie kann auf Grund einer ärztlichen Beſcheinigung, daß die vollſtändige Geneſung des Erkrankten eingetreten, die vorſchriftsmäßige Reinigung und Desinfektion vorgenom- men und kein neuer Erkrankungsfall im Hausſtande vorgekommen iſt die Beobachtung der Maßregel unter 2 und b durch den Bezirksarzt ſchon nach 14 Tagen ſeit Beginn der Erkran nachgelaſſen werden. Der Zutritt zu Leichen der an Diphtherie Eher Scharlach Geſtor⸗ benen iſt tunlich zu b ken, insbeſondere Kindern nicht zu geſtatten. Auch zu den Lei nbegängniſſen dürfen in ſolchen Fällen Kinder nicht beigezogen werden. Seckenheim, den 3. November 1904. Seckenheim werden daran erinnert, daß am 1. November der letzte Termin Gemeindeumlagen Dieſelben werden hiermit aufgefordert, die ſchuldigen Be⸗ Neu eingetroffen: Frauen- und Rinder- strümpfe, wollene Socken, Hemden- u. Hhemgen⸗ Sorgfältig gepflegte feinſchmeckende Jrüchte wie: al. 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