eee e e Auxzeigeblatt für Noesheim und Seckenheim. Erſcheint Mittwoch und Samstag. Abonnement: Monatlich 25 Pfg., durch die Poſt bezogen vierteljährlich Mk. 0.80 Redaktion, Druck und Verlag von J. Helfrich in Seckeuheim. Nr. 99. Anzeigen: Die Iſpaltige Garmondzeile oder deren Raum 10 Pfg. bei Wiederholungen entſprechenden Rabatt. Samstag, den 10. Dezember 1904. 4. Jahrgang. Erstes Blatt. In letzter Stunde. Original⸗Roman von W. Spangenberg. 2²)(Nachdruck verboten.) Eine flüchtige Blutwelle trieb Gretchen die Röthe ins Geſicht, während Tante Körner raſch die Brille abnahm und befahl: „Führen Sie die Herren ins Empfangs⸗ zimmer.“ Einige Sekunden ſpäter traten dort, zwiſchen der ſchweren, golddurchwirkten Portiere hindurch Gretchen und Tante Körner ein. zGeſtatten Sie, gnädiges Fräulein, nahm von Altheim das Wort,„uns als nunmehrige Hausgenoſſen, Ihnen nach glücklicher Rückkunft den herzlichſten Willkommengruß entbieten zu dürfen.“ a „Ich danke Ihnen ſehr und verbinde damit gleichzeitig meinen Dank für die Ueber⸗ raſchung, die Sie mir bereitet haben.“ a „Bitte, bitte, es war nichts weiter als eine beſcheidene Aufmerkſamkeit,“ bemerkte Dr. Stettenfeld.. „Haben Sie ſich gut amüſirt in Konſtanz, gnädiges Fräulein,“ fragte der Baron. „Ausgezeichnet! Als Kind konnte ich darüber nicht urteilen, jetzt aber habe ich ge⸗ funden, daß dort nicht nur die Gegend reizend iſt, ſondern daß auch die Leute ſehr nett und gemütlich ſind.“ „Ja, Sie hätten nur hören ſollen, meine Herren,“ fiel Tante Körner ein,„meine Nichte konnte heute früh gar nicht fertig werden mit ihrem Erzählen, ſie ſchwärmt ja ganz für Konſtanz.“ „Auch ich kenne Land und Leute am Bodenſee aus perſönlichem Verkehr und kann das Urteil des gnädigen Fräuleins nur be⸗ ſtätigen,“ erklärte Dr. Stettenfeld. „Herr Medizinalrat Gerhardt!“ meldete die Zofe von Neuem. „Mein Hausarzt, Sie entſchuldigen, meine Herren!“ Frau Körner erhob ſich. „Gnädige Frau, es iſt ohnehin Zeit, daß wir uns entfernen, man erwartet uns bei Tiſche. Verzeihen Sie, daß wir geſtört haben,“ brach Dr. Stettenfeld die Unterhaltung ab. Gretchen begleitete die Herren hinaus, kehrte ins Empfangszimmer zurück und ſah ihnen nach, als ſie in die gegenüber einmündende Straße einbogen. Der Vergleich, den ſie jetzt zwiſchen dem Baron und dem Doktor anſtellte, fiel zu Gunſten des letzteren aus. Am Alter, etwa Mitte der Zwanziger, mochten ſich Beide ziemlich gleich ſein, nicht aber im Weſen und Charakter. 8 Die hohe, gewölbte Stirn Stettenfelds ſtand in beſter Harmonie mit ſeinem klaren ruhigen Blick und dem mild ernſten Geſichts⸗ ausdruck, und der ſchlichte ſchwarze Anzug gab ihm das Ausſehen eines allem Ueberflüfſigen abholden, geſetzten Mannes. Der Baron da⸗ gegen kennzeichnete ſich in ſeinem ganzen Aeußern als ein Stutzer erſter Güte, deſſen phataſtiſches Koſtüm ſchon von fern die Auf⸗ merkſamkeit auf ſich lenkte. Das immer⸗ währende, von einem höhniſchen Zug unter⸗ miſchte Lächeln die eigentümlich, faſt düſter flammenden unſtäten Augen, die hochmütige Haltung des Kopfes und der widerlich klingende, ſchnarrende Ton ſeiner Stimme in Verbindung mit der zappelnden Bewegung der Arme beim Sprechen wirkten unſympathiſch, ja, abſtoßend. Und doch, ſo auffallend verſchieden die beiden Freunde in ihrem Außeren und in ihrer ganzen natürlichen Beanlagung waren, höchſt ſelten nur ſah man den einen ohne den andern. Das Bindemittel aber war weniger perſönliche Zuneigung, als das leidige Geld, das ſo oft im Leben Menſchen wider Willen an einander kettet Altheim hatte auf der Univerſität Göttingen Philoſophie, Stettenfeld zu gleicher Zeit Rechtswiſſenſchaft ſtudirt; jener hatte Geld im Ueberfluß, dieſer oft eine leere Börſe gehabt, ſo daß er nahe daran geweſen war, ſein Studium aufgeben zu müſſen. Um jene Zeit war durch den frühzeitigen Tot ſeines Vaters von Altheim ein Vermögen von über eine halbe Million zugefallen und großmütig hatte er Stettenfeld die Summe zur Ver⸗ fügung geſtellt, deren er zur Vollendung ſeines Studiums bedurfte. Obwohl nun der junge Doktor den ge⸗ liehen Betrag vollſtändig zurückerſtattet, erachtete er es als eine Pflicht der Dankbarkeit, dem Baron die Freundſchaft zu bewahren, die er allerdings, da ihm daraus unliebſame Störungen in der Ausübung ſeiner Berufspflichten ent⸗ ſtanden, zuweilen läſtig empfand. Wie gewöhnlich, verbrachten Altheim und Stettenfeld auch heute den Abend in ihrer Stammkneipe, wo ausnahmsweiſe der Beſuch ſehr ſchwach war. Während der Doktor den Inhalt eines Witzblattes durchſtöberte, ſaß der Baron gedankenvoll neben ihm und ließ die kleinen Wölkchen einer kräftig duftenden Havanna in die Luft wirbeln. Plötzlich rüttelte er den Freund etwas unſanft am Arm und ſagte: „Rudolf, ich habe mir heute Fräulein Rheinwald zum erſten Male recht genau be⸗ ſehen, ſie iſt doch eine impoſante Erſcheinung, ein reizendes Kind!“ „Das iſt ſie,“ beſtätigte Stettenfeld, ohne aufzuſehen. „Was meinſt Du, ich gehe mit dem Plane um, ihr einen Antrag zu machen, ſelbſtver⸗ ſtändlich einen Heiratsantrag.“ „Verſuche Dein Glück!“ ruhig weiter. „Was haſt Du denn nur?“ fragte der Baron in einem Anfluge von Gereiztheit.„Du ſitzeſt ja da wie verſteinert.“ „Ich kann nicht mehr tun, als Dir ant⸗ worten.“ „Wohl, aber der überaus gleichgiltige Ton, in dem Du ſprichſt! Es kommt mir beinahe vor, als—“ „Nun?“ Stettenfeld warf das Blatt hin. „Ei, Du wirſt es begreiflich finden, daß ich gerne Deine Anſicht hören möchte, wenn ich Dir eine derart vertrauliche Mitteilung mache.“ Ein liſtiges Lächeln kräuſelte Stettenfelds Lippen. „Meine Anſicht,“ ſagte er,„kommt meines Erachtens dabei gar nicht in Frage.“ „Sonderbar!“ brummte der Baron.„Als Freund darf ich doch erwarten, daß Du Dich darüber äußerſt, ob Du mir räthſt, mein Vor⸗ haben auszuführen, oder—“ „Es iſt ein undankbares Geſchäft, in Herzensangelegenheiten Rat zu erteilen.“ „Wieſo?“ „Angenommen, Du holſt Dir einen Korb, was würde die Folge ſein? Ich liefe Gefahr, mir Vorwürfe von Dir machen laſſen zu müſſen.“ Ein Funke des Mißtrauens glomm in des Barons Augen auf. „Ah, Du glaubſt alſo oder hälſt es für wahrſcheinlich, daß Fräulein Rheinwald meinen Antrag zurückweiſt!“ rief er. „Weder glaube, noch halte ich etwas für wahrſcheinlich, aber ich habe das Gefühl, daß das Fräulein in der Wahl ihres Zukünftigen ſehr vorſichtig ſein wird.“ „Rudolf!“ brauſte der Baron auf.„Das iſt beleidigend für mich! Du überſteht, daß ſie einfaches, bürgerliches Mädchen, ich der Träger des Namens eines der älteſten und berühmteſten Adelsgeſchlechter bin.“ „Darauf giebt man heut zu Tage nichts mehr,“ entgegnete der Doktor lächend.„Und wenn ein Adeliger hin und wieder zu einer Der Doktor las Bürgerlichen herabſteigt, dann iſt ſie ſicher ein 5 Goldfiſch, den zu angeln er aus gewiſſen Gründen für zweckmäßig findet.“ a Der Bnron rückte unwillig auf ſeinem Sitze hin und her, warf die eben angezündete Cigarre-zur Erde und erwiderte, ſich ſtolz in die Bruſt werfend: „Da hört doch alles auf! Was zwingt denn mich, der ich über eine halbe Million verfüge, um die Liebe einer Bürgerlichen zu werben? Würden nicht Dutzende, dem Adels- ſtande angehörende Damen bereit ſein, mir die Hand zu reichen? In der That, Rudolf, Du ſprichſt zu mir in ſehr geringſchätzigem Tone.“ „Verzeihe, ich habe nicht von Dir, ſondern im Allgemeinen geſprochen. Im Uebrigen aber ſteht es Dir ja ganz frei, zu tun, was Dir beliebt, ich wünſche Dir zu allem Glück.“ Auf dem Heimwege ſchritten die Freude wortkargig neben einander und nie mehr nahm der Baron Anlaß, mit den Doktor über dieſe Angelegenheit zu ſprechen.“ b a (Fortſetzung folgt.) Vermiſchtes. — Vom Fiſchhändler Peterſen in Ne u⸗ münſter(Schleswig⸗Holſtein) wurden in einer Auſter mehrere Perlen im Werte von 5000 Mk. gefunden. 2 — Die folgenden originellen Grabſchriften haben ſich früher auf dem alten Friedhofe in Lippſpringe befunden: f 8 Du warſt in deiner Jugend erzogen fromm zur Tugend an deiner Eltern Hand. 2 Dann warſt du bis ins Alter Ein treuer Gutsverwalter in deinem Jungfraunſtand. Hier liegt Johanne Nüte, Sie nähte Mützen und Hüte Jetzt ſchläft ſie in guter Ruh, Wer näht nu? Im Leben war ſie wie Zinnober, im Tote war ſie blaß und bleich, Sie ſtarb am 13. Oktober. am 15. war ihre Leich, Im Leben hat ſie Gott geſucht und ſtarb doch an der Waſſerſucht. Geſtroſt und ohne Sorgen ging er am frühen Morgen auf ſeine Arbeit aus. Da traf ihn eine Eiche; und ach— als tote Leiche i kam abends er betrübt nach Haus. — Die Tafel des Kaiſers. Nach Mitteilungen des„Kl. J.“ genießt der Kaiſer mit Vorliebe weiche Sachen. Vor allem hält er viel auf friſches Gemüſe. Ein Lieblings⸗ gericht des Kaiſers iſt deutſches Beefſteak mit Quetſchkartoffeln. Gegen Auſtern hat Kaiſer Wilhelm eine gewiſſe Abneigung, ſeit bei einer Hofjagd in Letzlingen der Genuß von gebackenen Auſtern ſchlimme Folgen hinterlaſſen hatte. Es handelte ſich dabei um engliſche Auſtern. Die kaiſerliche Mahlzeit beſteht gewöhnlich aus Suppe, Fiſch(dieſer darf nie fehlen), Gemüſe mit Beilage, Braten, ſüßer Speiſe und Käſe. Unter den ſüßen Speiſen gibt der Kaiſer dem deutſchen Eierkuchen den Vorzug. Die Weine werden ſtets in unetikettierten und ungekapſelten Tlaſchen verabreicht. Jeden Abend vor dem 2 Schlafengehen nimmt der Kaiſer eine Miſchungg von Apfelſinen⸗ und Zitronensaft zu ſich. Zum Frühſtück liebt der Kaiſer geröſtetes Weißbrod mit Butter. Der Kaiſer hat auch große Vor⸗ liebe für Iriſch Stew und Obſt. N — In einem Hotel in Winterthur erſchoß ſich der aus Berlin(gebürtige Lentnant Ferd. Sollmann 12 17. 3 iment in Mör⸗ ingen(Elſaß). 3 chin 7 Regulateure mit Schlagwerk, 14 Fage gehend von 14 Alk. a Neue ſüße Mandeln la. gewählte Mandeln Scdcgref eme Handgekl. Mandeln Extra große Mandeln a 82 Pfg. à 1 Mk. à 1.20 Mk. à 1.40 Pfg. Neue Haselnusskern Levant. Haselnusskern Neapolitaner Haselnusskern 65 Pfg. 80 Pfg. 1 Mk. Chokolade, garantiert rein, Pfd. 70, 88, 100 Pfg. Cacao, garantiert rein, Pfd. Mk. 1.20, 1.50. 2.00, 2.40, 2.80 Dessertehoeolade in jeder Packung, in Caſelu à 5, 10, 20, 25, 30, 35, 40, 50 Pfg. Neue Rosinen Feinſte Sookum-Tafelfeigen Pfund 80 Pfg. Museat-Datteln, Pfund 90 Pf., Schachtel 25 Pfg. Vanille Vanillzuoker Christbaumkerzen Carton 32 Pfg. Neue Sultaninen Streuzucker, farbig Christbaumkerzen Carton 35 Pfg. Neue Corinthen. 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Für das mir bisher ent⸗ gegengebrachte Vertrauen danke ich beſtens und bitte dasſelbe auf meinen Nachfolger übertragen zu wollen. Hochachtend Stephan Arnold. Auf Vorſtehendes höflichſt bezugnehmend, beehre mich die Ueber⸗ nahme obengenannter Wirtſchaft und Spenglerei anzuzeigen. Es wird ſtets mein eifriges Beſtreben ſein, meine werte werte Gäſte und Kundſchaft beſtens zu bedienen und bitte und geneigten Zuſpruch. Hochachtend Auguſt Eder. Morgen Sonntag, 10. Dezember von nachmittags 3 Uhr ab Coneert. Eintritt frei. Humoriſtiſcher Club Seckenheim. Sonntag, den 11. Dezember, nachmittags 3 Uhr im Lokal„zum Stern“ General⸗Verſammlrumg. i Tages-Ordnung: 1. Wahl ſämtlicher Vorſtandsmitglieder, 2. Kaſſenbericht. 3. Aufnahme neuer Mitglieder. 4. Verſchiedenes. Hierzu ſind ſämtliche Mitglieder freundlichſt eingeladen. Der Vorſtand. Sammel⸗Anzeiger des Bauern⸗Vereins. Die Mitglieder des Vereins werden zu der morgen Nachmittag halb 4 Uhr im Gaſthaus zum bad. Hof dahier ſtattfindenden landw. 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