Anzeigeblatt für Seckenheim und Noesheim. Erſcheint Mittwoch und Samstag. Abonnement: Monatlich 25 Pfg., durch die Poſt bezogen vierteljährlich Mk. 0.80 Kedaktiou, Druck und Verlag von J. Helfrich in geckeuheim. Anzeigen: 0 Die Iſpaltige Garmondzeile oder deren Raum 10 Pf bei Wiederholungen entſprechenden Rabatt. Nr. 101. Mittwoch, den 17. Dezember 1904 4. Jahrgang. Zweites Blatt. In letzter Stunde. Original⸗Kjkoman von W. Spangenber g. 24)(Nachdruck verboten.) Was hats denn auf der Terraſſe gegeben, Gretchen? fragte die gleich nachher eintretende Tante.„Der Baron und Du verſchwunden— das Theegeſchirr liegt zerbrochen am Boden?“ „Das Theegeſchirr?“ fragte Gretchen be⸗ ſtürzt.„So hat der ſaubere Baron an toten Gegenſtänden ſeinem Zorn Luft gemacht? Das iſt ein ganz verabſcheuungswürdiger Menſch!“ 6 Die Tante glaubte kaum ihren Ohren trauen zu dürfen, ſprachlos ſtarrte ſie eine Weile die Nichte an. „Kind, was haſt Du denn nur?“ fragte ſie.„Du wirſt Dich doch nicht mit dem Herrn Baron erzürnt haben?“ „Er hat mich aufs Gröblichſte beleidigt! Da kommt der Menſch, macht mir einen Liebes⸗ antrag und bemerkt dabei, er werde ſich, wenn er dieſen Schritt thue, zweiffellos den Hohn, ja, die Verachtung ſeiner Standesgenoſſen zu⸗ ziehen. Soll ich mir das etwa bieten laſſen?“ „Das ſagte Dir der Herr Baron?“ Aus dem Tone, in dem die Tante dies ſagte, klang helle Entrüſtung. Sie faßte die Nichte am Arm, führte ſie zu einem Seſſel und bemöhte ſich, ſie zu beruhigen. Es war gegen 4 Uhr, die Sonne ſtrahlte bereits in vollem Glanze, als der Baron laut ſingend und polternd die Treppe hinaufſtieg, ſeine Wohnung betrat und die Thür mit aller Wucht hinter ſich zuſchlug. Einen Augenblick war es ſtill, dann durchhallte ein heiſeres, widerliches Lachen den Raum und gleichzeitig klotſchte ein Gegenſtand auf den Fußboden nieder. Dr. Stettenfeld, deſſen Schlafzimmer dicht angrenzte, ſprang aus dem Bett, legte die nötigſten Kleider an und ging hinüber. Da bedeckte die Blumenvaſe, in zahlreiche Stücke zertrümmert, den Teppich, und wo noch eine größere Scherbe geblieben, zertrat von Altheim ſie gewalſam mit den Füßen. „Was ſoll denn der Lärm zu ſolch unge⸗ wöhnlicher Zeit bedeuten?“ redete er den Baron an. Dieſer wandte ſich um; ſein Geſicht war hoch gerötet, das Haar hing ihm wüſt um den Kopf, die Augen ſchienen aus ihren Höhlen treten zu wollen und tötlicher Haß ſprühte aus ihnen, als er den Doktor anſchrie: „Kümmert es Dich etwas! Du fortkommſt!“ „Ich habe ein Recht, um Ruhe zu bitten! Dein Betragen iſt ein höchſt unanſtändiges, ein ſolches, deſſen ſich jeder gebildete Mann ſchämt, es iſt geradezu poͤbelhaft!“ „Scher Dich zum Teufel, Heuchler!“ knirſchte Altheim, drohend ſeinen Stock ſchwingend. „Aber nein,“ fügte er in geſteigerter Wut hinzu:„Eine Kugel ſoll Dich niederſtrecken!“ „Stettenfeld zog ſich zurück. Längere Zeit noch hörte man den Baron geräuſchvoll hin und her gehen, dann trat Ruhe ein. Durch den Skandal waren auch Frau Körner und deren Nichte in ihrem Schlafe geſtört worden und ſaßen ſpäter in ihrem Zimmer, darüber beratend, was ſich wohl ereignet haben möge. Der ſchrille Klang der Hausglocke ſchreckte ſie aus ihren Betrachtungen auf, beide ſahen erwartungsvoll nach der Thür, deren Schwelle die Zofe, bleich und zitternd, überſchritt. Mach' daß „Gnädige Frau,“ ſtieß ſie hervor,„der Herr Baron läßt bitten, zu ihm zu kommen.“ „Was iſt Ihnen denn, Lina?“ fragte — „Der Herr Baron hat mich ſo grob an— gefahren.“ Als Frau Körner in der oberen Etage ankam, harrte ihrer im Korridor Doktor Stettenfeld, und erbot ſich, ihr zur Seite zu Aengſtlich betrat Frau Körner das Barons, in dem es äußerſt un⸗ zwei große Koffer zum er den. Die eine Hand auf den Tiſch geſtü auf dem eine Summe Geldes aufgezählt lag, empfing er ſie mit den Worten: „Frau Körner, hier iſt der Mietzins für dieſen Monat und für die vereinbarte Kündi⸗ gungsfriſt. Ich halte es unter meiner Würde, noch länger mit bürgerlichem Volke in einem Hauſe zu wohnen.“ „Herr von Altheim,“ erwiderte Frau Körner hocherhobenen Hauptes,„unſere Wünſche begegnen ſich. Ich würde einen Herrn, der ſich ſo nobel beträgt wie Sie, keinen Tag länger in meinem Hauſe geduldet haben. Das Geld ſtecken Sie gefälligſt wieder ein, ich ver⸗ zichte auf jeden Pfennig.“ Noch ehe der Baron ein Wort der Ent⸗ gegnung gefunden, hatte Frau Körner ſich ent⸗ fernt. Er ſchäumte vor Wut und wollte ihr nacheilen, wurde jedoch von Stettenfeld, der die kurze Auseinanderſetzung außerhalb der Thür mit angehört, zurückgehalten.. „Keinen Schrit weiter!“ rief der Doktor ihm entgegen.„Bei dem geringſten Verſuch, den Hausfrieden zu ſtören, werde ich ſofort zur nahen Polizeiwache ſchicken.“ 5 Dieſe Drohung wirkte überraſchend, der Baron ging ohne Widerrede in ſein Zimmer und wartete dort, bis die Dienſtmänner kamen und ſeine Koffer abholten. Aeußerlich ruhig verließ er das Haus, aber um ſo ungeſtümer wogte es in ſeinem Innern. Er empfand es als ſchimpflich, daß der Doktor ihm Unan⸗ ſtändiges, Frau Körner ihm Unnobles vorge⸗ worfen und erklärt hatte, ſie ſehe ihn, je ſchneller, um ſo lieber, ziehen, und würde ihn nicht mehr länger geduldet haben. Stettenfeld hatte der Baron in dem unbegründeten Ver⸗ dacht, ihn den Damen gegenüber verdächtigt, verleumdet zu haben, und gegen ihn richteten ſich nun in erſter Linie die Rachegedanken, welche fieberhaft in ſeinem Hirne kreiſten. Dr. Stettenfeld war am folgenden Tage ſoeben von einem Termin heimgekehrt, den er vor Gericht wahrgenommen hatte, als zwei Herren ſich bei ihm melden ließen, die ihm eine Duellforderung Seitens des Herrn Barons überbrachten. Er nahm die Ankündigung mit rückhaltloſer Heiterkeit entgegen und antwortete den beiden Sekundanten: Meine Herren! Sagen Sie dem Herrn von Altheim, ich lehne die Forderung ab, nicht etwa aus Furcht oder Feigheit, ſondern weil ich das Duell als eine geſetzwidrige Handlung verabſcheue. Ein Mann, der ſich in ſeiner Ehre verletzt fühlt, und, ſtatt Genugtuung auf geſetzlichem Wege zu ſuchen, ſeine Zuflucht zum Duell nimmt, hat bei mir auch die letzte Spur von Achtung verloren. Weiter habe ich nichts zu erwidern.“ Mit dieſer unverblümten Zurückweiſung war das Freundſchaftsband zwiſchen dem Doktor und dem Baron endgiltig gelöſt. Mehrere Wochen waren vergangen. Wieder ſaßen Frau Körner und Gretchen auf der Terraſſe, von der aus jener unliebſame Vorfall ſich entwickelt hatte, als eine ältliche Dame nebſt einem jungen hochgewachſenen Herrn von der Zofe dorthin geführt wurden. „Wer kommt denn da?“ fragte Gretchen. Die Tante ſchaute nach dem Kieswege und, raſch aufſpringend, ihnen entgegeneilend, rief ſie jubelnd: Iſt es möglich, lebſt 8 erkennt Sie ja kaum noch! Gretchen, Gretchen!“ Die Gerufene ſchritt die wenigen Stufen herab und in freudigſter Erregung fuhr Frau Körner fort: „Frau Direktor Bertram— ihr Sohn, Herr Arthur Bertram— meine Nichte, Gret⸗ chen Rheinwald! Nein, das iſt aber in der That eine ſehr angenehme Ueberraſchung, zehn Jahre denke ich, haben wir uns nicht mehr geſehen!“ „Und auch heute würde es nicht ſein, wenn nicht die bevorſtehende Ueberſiedlung meines Sohnes den Anlaß gegeben hätte,“ bemerkte Frau Bertram. Er iſt zum Regierungsaſſeſſor ernannt und muß am nächſten Erſten ſeine Stellung antreten.“ „Ach, das iſt ja nett— ich gratuliere!“ Die vier Perſonen hatten ſich mittlerweile auf der Terraſſe placiert und Frau Bertram fuhr fort: „Wir ſind nämlich auf der Suche nach einer paſſenden Wohnung für meinen Sohn, N könnte er bei Dir Aufnahme finden, uiſe?“ „Ja, ja herzlich gern! Wenn zwei größere Zimmer genügen?“ „Vollſtändig!“ warf Bertram ein. Vor Allem iſt mein Wunſch, in einem ruhigen Hauſe zu wohnen.“ (Fortſetzung folgt.) Aus Nah und Fern. Kaiſerslautern, 12. Dez. Am ver⸗ floſſenen Sommer reichten ſich zwei verwittwete Perſonen, ein Wirt namens Gebhart, und eine ehemalige Schaffnersfrau die Hand zum Ehe⸗ bunde. Man ging vom Stadthaus aus kommend direkt in die Wirtſchaft Gehm und ließ ſich dort Wein und ein Fläſchchen Waſſer geben. Die Wirtfrau Gehm verwechſelte Salzſäure mit Mineralwaſſer, Gebhart nahm dann einen tiefen Schluck, um dann unter entſetzlichen Qualen ins Krankenhaus verbracht zu werden. Tagelang kämpfte er mit dem Leben, um dann als kranker Mann, der nur noch flüſſige Nahrung vertragen konnte, ent⸗ laſſen zu werden. Jetzt hat man ihn zu Grabe getragen, ſein Tot iſt die Folge des entſetzlichen Trankes. Man iſt nun geſpannt auf den Ausgang der Entſchädigungsklage gegen die Wirtsleute Gehm, die bereits gerichtliche Beſtrafung erhalten haben. — Letzter Tage verirrten ſich zwei Reh⸗ kitzchen in den Stall eines Oekomen in Munſter bei Donauwörth, woſelbſt eines der ſonſt ſo ſcheuen Tierchen ſich ſofort die Kuh als mütter⸗ liche Freundin erkor und ſich deren Milch trefflich ſchmecken ließ. Hoffentlich degeneriert das reſolute Kitzchen infolge der Kuhmilch nicht. Einſtweile hat der Jagdpächter die Tiere, die ſich wohl infolge der Winterkälte und des Schnees in das Dorf verirrten, in Wartung und Pflege genommen. — Eine Erbſchaft des Reichskanzlers. Der verſtorbene Dr. v. Godeffroy, der Teil⸗ haber der Firma Jeniſch und Godeffroy in Hamburg, vermachte dem Reichskanzler, Grafen Bülow, ein erhebliches Legat und ſetze für wohltätige Zwecke viele Millionen aus. 5 — Eine gelungene Reklame wandte ein findiger Schneidermeiſter in Chicago an. Er befeſtigte nämlich im Innern ſeines Schau⸗ fenſters eine Röhre derart, daß das Publikum hinein ſehen konnte. Ueber der Röhre prangte ein Plakat: Nur für Herren! Natürlich war die Röhre mehr von Damen als von Herren belagert,— und was ſah man? Ein hübſch koloriertes Bild, daß eine Herrenhoſe darſtellte. Der intereſſante Vorgang wurde daheim den Vätern und Brüdern erzählt, die ſich im Be⸗ darfsfalle ſchon des reklamluſtigen Schneider⸗ Gretchen. „Ei, ei, Elsbeth! Du noch? Und Sie, Herr Bertram, man ſchäft war gemacht. 5 meiſters erinnern werden.— Kurz, das Ge⸗ a Jeder ſollte wiſſen, daß man ſeine Weihnach am. billigſten bei Sigmund deckt. Reichhaltig ſortirtes Lager in Fleiſchhackmaſchinen— Reibmaſchinen Buttermaſchinen Waſchmaſchinen Wringmaſchinen Kohlenkaſten mit Deckel Ofenſchirme Ofenvorſätze Küchen wagen Aller Art Haushaltungs⸗ gegenſtände Vereine erhalten hohen Rabatt balnuszolcl Wärhſrahe. empfehle: Herren⸗ u. Damen⸗Wäſche in weiß und farbig, zu staunend billigen Yreiſen. 8 88 Mcht zu verwechseln mit ähn- 5 8 lch lautender Firma am Platze. Salomon Hirsch 8 2, 21 N 7 G 2, 21 neben der Wirtſchaft zur N ann elm neben der Hofmöbelfabrik Margarethe Telephon 3712. von Gebr. Reis. Zu Wei hn achtsein käufe Kleider⸗ u. Blouſenſtoffe, Buxkins, Leinen, Damaſte, Bettdecken, Tiſchtücher, Tafeltücher und Servietten, Handtücher, Gardinen, Reste um die ba 55 ee Wertes. 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Ints., abends halb 7 Uhr ſtattfindet. Da auch an ge⸗ nanntem Abend ein Vortrag über„Förderung des Turnens als Mittel zur körperlichen und ſittlichlichen Kräftigung“ zu Gehör ge⸗ bracht wird, was für Eltern, Erzieher, insbeſondere aber für unſere wohllöbl. Gemeindevertretung nicht unintereſſant ſein dürfte, rechnen wir auf zahlreiches Erſcheinen. Zum Voraus allen Beſuchern beſtens dankend Der Turnrat. Das beste Mehl für die Weinnachtsbzeherei. zuverläßige Preßhefe, ſomie alle andere Backartikel in auserwählten Qualitäten reell zu haben in der neuen Filiale Greulich& Herſchler, Seckenheim, Friedrich. 59. Umfangreiches Lager in allen Futterartikeln für ſämtliche Haustiere. Garten, Feld. und Blumensämereſen. F Hof- Instrumenmacher e N e e Heinrich Kessler P 6, 2 Alaunheim P 6, 2 gegründet 1878 5 empfiehlt zu Weihnachts- Ge- schenken Oiolinen u. 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Mts, Nachmittags hall 3 Uhr General-Berſammlung ſtatt und zwar auf hieſigem Rathauſe im Bürgerſaal. Tagesordnung: N 1. Wahl der Vertreter zur Generalverſammlung. 2. Wahl der aus dem Vorſtande ausſcheidenden Vorſtandsmit⸗ mitglieder. Die ausſcheidenden Vertreter ſowie Vorſtandsmitglieder ſind wieder wählbar. Wir bitten um gefl. Vormerkung und zahlreiches Erſcheinen. Seckenheim, den 11. Dezember 1904. Der Vorſtand Bühler. Merklein. Turnerbund„Jahn“ Seckenheim. Einladung. Am Sonntag. den 18. d. ts., abends 7 Uhr findet im Vereinslokal zum goldenen„Hirſch“ unſere diesjährige Weihnachtsfeier verbunden mit Gaben-Verloſung ſtatt, wozu ſämmtliche Mitglieder und Gönner des Vereins freundlich eingeladen ſind. Der Vorſtand. Mitteilung. Um für meine Puppen und Spielwaren Raum zu gewinnen, habe ich für den größten Teil i Garn. Damen- Mädchen- und Kinder-Hüte die Preiſe bis zar Hälfte des ſeitherigen Preiſes ermäßigt. hermann Stein Mannheim U 1, 11 nis-d-uis dem Sernhardushof. 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