Anzeigeblatt für Seckenbeim und Noesheim. 2 Erſcheint Mittwoch und Samstag. lbonnement: Monatlich 25 Pfg., durch die Poſt bezogen vierteljährlich Mk. 0.80 Redaktion, Iruck und Verlag ven a J. Helfrich in Keckenheim. Anzeigen: Die ſpaltige Garmondzeil, oder deren Raum 10 Pfg bei Wiederholungen entſprechenden Rabatt. Nr. 31. Miiiwoch, den 19. April 1905. 5. Jahrgang Erſtes Blatt. 7 Ausland. St. Petersburg, 18. April. General Linewitſch meldet unterm 16.: Eine ruſſiſche bteilung zwang am 11. den Feind, ſeine Stellung bei Uhok zu räumen, drängte ihn zurück und rückte bis zum Dorfe Meian vor. Die Japaner beſetzten den Paß. Nachdem die ruſſiſche Artillerie die Stellung des Feindes beſchoſſen, wurde der Feind gezwungen, die Stellung aufzugeben. Beim Rückzug zündeten die Japaner das Proviantmagazin von Nand⸗ omuchola an. Als am 12. April ruſſiſche Truppen das Dorf Echola paſſierten, waren ſie feindlichem Infanteriefeuer und dem Feuer zweier Revolverkanonen ausgeſetzt. Die Ruſſen beſchoſſen den Feind mit Arkillerie, ſandten bteilungen vor zur Umgehung des Feindes und rückten dann vor. Die feindliche Stellung wurde genommen. Die Japaner leiſteten hart⸗ näckigen Widerſtand. Petersburg, 18. April. Ein Telegramm aus Kwangtientſe berichtet, daß große japaniſche treitkräfte nach Tieling unterwegs ſind. Be⸗ deutende Chunguſenbanden ſind auf dem Wege nach Norden, um mit den ruſſiſchen Truppen in Fühlung zu kommen. Die Japaner drängen die Einwohner der von der Ruſſen beſetzten Ortſchaften nach Norden, ſo daß es oft vor⸗ kommt, daß auf ſie aus Irrtum geſchoſſen wird, weil man ſie für Japaner hält. Allge⸗ mein glaubt man, daß ein ernſter Kampf innerhalb weniger Tage beginnen werde. Aus Nah und Fern. Mannheim, 17. April. Von einem Fuhrwerk der ſtädt. Abfuhranſtalt wurde am Samstag nachmittag das 2 Jahre alte Töchterchen eines hieſigen Bierbrauers, das mit mehreren anderen Kindern auf der Straße ſpielte und zwiſchen die Pferde lief, überfahren und getötet. Ob den Fuhrmann ein Ver⸗ ſchulden trifft, iſt noch nicht endgiltig feſtgeſtellt. , Der ledige Wagenwärtergehilfe Jakob Grimm verunglückte an demſelben Tage beim angieren auf dem Sammelbahnhof in Waldhof. Er fiel vom Trittbrett herunter und geriet unter die Räder; es wurde ihm der rechte Arm und rechte Oberſchenkel abgefahren. rm und Bein mußten amputiert werden. An ſeinem Aufkommen wird gezweifelt. Heidelberg, 17. April. Von einer eite, die nicht genannt ſein will, ſind dem Stadtrate 50,000 Mk. zur Errichtung einer Volksbadeanſtalt zur Verfügung geſtellt worden. Schwetzingen, 17. April. In Ofters⸗ heim wurde nachts der Polizeidiener Müller von einigen Burſchen überfallen. Einer der⸗ elben ſchnitt ihm die Pulsader am Unterarm durch. Der Zuſtand des Mißhandellen iſt be⸗ denklich. *. Sunthauſen(A. Donaueſchingen), 16. April. Vorgeſtern traf an das hieſige Bürger⸗ meiſteramt ein Telegramm vom Oberkommando er Schutztruppe aus Berlin ein, nach welchem am 12. d. M. der Vizewachtmeiſter Johann Kunz von hier im Lazarett zu Karibib in Südwestafrika dem Typhus erlegen iſt. Der Verſtorbene, ein Sohn des hieſigen Wagners Anton Kunz, trat im Jahre 1898 in das Feld⸗ artillerie-Regiment Nr. 30 in Raſtatt ein und wollte beim Militär bleiben. Ein tüchtiger Soldat iſt mit ihm dem Vaterland zu früh entriſſen worden. Kenzingen(A. Emmendingen), 15. April. Geſtern nachmittag war der 70 jährige Land⸗ wirt und Küfer Leo Rieger von Bombach mit einem Sohne mit dem Reinigen der Wieſen auf hieſiger Gemarkung beſchäftigt. Beim lufladen des Spreus lief das Pferd unerwartet gewicht, fiel rücklings vom Wagen und brach das Genick. Der Tod trat ſofort ein. Schiff erſta det, 16. April. Ein Eiſen⸗ bahnunglück, wie es in unſerer Pfalz vielleicht noch nicht größer, gräßlicher und folgenſchwerer geſchah, trug ſich geſtern Abend zwiſchen 10 und 11 Uhr am hieſigen Bahnhofe zu. In⸗ folge Aufſchneidens einer Weiche durch einen zur ſelben Zeit dahier verkehrenden Motowagen, geriet ein von Neuſtadt kommender, aus 75 Wagen beſtehenderr ſogenannte Bedarfsgüterzug in ein Sackgeleiſe, wo er den Prellbock zer⸗ trümmerte und die Maſchine ſamt ungefähr 12 Wagen den etwa 4 Meter hohen Bahn⸗ damm hinunterſtürzten. Dieſe und etwa 9 Wagen türmten ſich hoch auf und ſind total vernichtet. Wagenachſen, J⸗Träger, auf denen die meiſt geladenen Wagen ruhten, wurden wie Zündhölzchen verbogen und gebrochen, das ganze ein grauſiges Bild bietend. Außer dem dadurch erlittenen, ſehr bedeutenden Material⸗ ſchaden iſt es auch leider dem Zugperſonal ſchlimm ergangen. Von dieſem iſt der Heizer Dachſteiner, aus Rhodt bei Edenkoben, 28 Jahre alt und Vater von 3 Kindern, der ſich durch Abſpringen noch retten wollte, durch den an⸗ prallenden Tänder erdrückt worden. Der Tot muß nach den vorhandenen Verletzungen ſofort eingetreten ſein. Maſchinenführer Weber, dem der rechtzeitige Abſprung geglückt iſt, ſind die Hände durch ausſtrömenden Dampf verbrannt; Zugführer Mattern brach ein Bein, während ein Wagenwärter noch innere, lebensgefährliche Verletzungen erlitt. Bald nach dem ſchrecklichen Geſchehniſſe kam ein Hilfszug mit Mannſchaft, um die Rettungs⸗ und Aufräumungsarbeiten ſofort in Angriff zu nehmen. Es war ein äußerſt ſchwieriges Unternehmen, den Kneuel zu löſen und erſt gegen 2 Uhr Nachmittags konnte die Leiche des Heizers geborgen werden. Zweibrücken, 16. April. Auf dem Schießplatze der hieſigen Garniſon wurde der Infaateriſt Karl Hager, geboren 1883, Berg⸗ mann von Kirkel⸗Neuhäuſel, erſchoſſen. Der Fall ſoll ſich in folgender Weiſe zugetragen haben: Die 6. Kompagnie des 22. Infanterie⸗ Regiments hielt auf Schießſtand 1 unter der Leitung des Leutnants Moſer Schießübungen ab. Der Getötete ſoll hierbei eine Uebung falſch gemacht haben. Der Offizier nahm das Gewehr, welches noch ſcharf geladen war, und erklärte die Uebung wiederholt, wobei er ſich vor den Hager ſtellte. Da er der Anſicht war, Hager habe ſeine Patronen ſchon verſchoſſen, legte er an und drückte, auf den Mann zielend, ab. Das war aber ein verhängnisvoller Schuß. Das Geſchoß drang dem Hager in den Mund und kam am Hinterkopfe heraus. Hager war ſofort tot. Die Unterſuchung wird das Nähere ergeben. Augsburg, 15. April. Eine aus München hier zugereiſte Dame verübte in einem hieſigen Hotel Selbſtmord. Wie die„Abdztg.“ mitteilt, habe die Dame vor der Tat in ihrem Hotelzimmer ein Telegrammformular, adreſſiert an ihren Gatten, den Landgerichtsrat Dr. Dahn in München, ausgefüllt mit den Worten: „Hole mich morhen hier ab!“ Der Gatte holte ſie auch ab, aber als Leiche. Was die Motive zu dem Selbſtmord anlangt, ſo iſt darüber Authentiſches nicht bekannt, doch beingt man im Publikum den traurigen Fall mit unlieb⸗ ſamen Vorkommniſſen zuſammen, die ſich in der vergangenen Woche in verſchiedenenen Münchener Kaufhäuſern abgeſpielt haben. Schonach, 16. April. Vergange Nacht brannte das Haus des Privatier Dominik Kienzler am ſogen.„Oelberg“ in wenigen Stunden bis auf die Grundmauern nieder. Von den Fahrniſſen, die nicht verſichert ſind, konnte nur wenig gerettet werden, da die Leute im beſten Schlafe lagen und das Feuer einige Schritte vor. Rieger bekam das Ueber⸗ in dem Holzhauſe rieſig ſchnell um ſich griff; der Schaden beträgt etwa 2400 Mark. Der Gebäudeſchaden beträgt 4100 Mk. Tennenbronn(A. Triberg), 17. April. Am letzten Freitag wurde die ledige Berta Stollberg von hier feſtgenommen. Sie iſt be⸗ ſchuldigt und teilweiſe geſtändig, ihr in der Nacht des 30. v. M. geborenes Kind nach der Geburt erdroſſelt und im Walde begraben zu haben, wo die Leiche aufgefunden wurde. Stuttgart, 17. April. Ein raffinier⸗ ter Heiratsſchwindler, der verheiratete Kauf⸗ mann Jak. Kuhn aus Schnaitheim wurde von der Strafkammer zu zwei Jahren Gefängnis und fünf Jahren Ehrverluſt verurteilt. Im Jahre 1901 hatte er ſich mit der einzigen Tochter einer Witwe verlobt und von der Mutter 5500 Mark erſchwindelt. Als dem Mädchen die Augen aufgingen, nahm es ſich in der Erregung das Leben. Ferner verlobte er ſich mit zwei weiteren Mädchen und brachte auch dieſe um ihre Erſparniſſe. Forchheim, 17. April. Ein Konſortium hieſiger und Erlanger Handelsleute hat unlängſt den Hof des„Ortsſpitzer Bauern“ in Ortsſpitz bei Leutenbach am Walberla angekauft, rund 150 Tagewerk mit Inventar und Viehbeſtand um 72,000 Mk. Gegenwärtig finden die letz⸗ ten Verſteigerungen ſtatt, die ſo einträglich ver⸗ liefen, daß aus dem Hof mindeſtens 100,000 Mark herausgeſchlagen wurden. Gernsbach, 17. April. Glück im Unglück hatte am Samstag der Landwirt Gerhardt aus Griesheim, welcher eine Fuhre Holz und Kartoffel nach Mettenheim fahren wollte. Als er hier auf die fliegende Brücke fahren wollte, um über den Rhein zu ſetzen, ſcheuten die Pferde und ſprangen mit Mann und Wagen in den Strom. Einem glücklichen Zufalle iſt es zu verdanken, daß der Mann mit ſeinen Pferden, die tief im Waſſer ſich befanden, gerettet wurde. Der Wagen fiel im Rheine um, Holz und Kartoffel ſchwammen fort. Metz, 17. April. An der neuen Bau⸗ ſtrecke Metz⸗Bolchen geriet bei Station Bolchen eine Arbeſterbude in Brand, in der 25 Kilo Dynamit lagen. Auf Warnung des Schacht⸗ meiſters konnten ſich die Arbeiter rechtzeitig retten; der Schachtmeiſter ſelbſt wurde bei der Exploſion derart verletzt, daß der Tod ſofort eintrat. a Mainz, 17. April. Der 13jährige Sohn des Eiſenbahnſekretärs Greben, der ſich beim Spielen mit einer Platzpatrone ſchwer verletzte, iſt geſtern Abend im Hoſpital geſtorben. Berlin, 17. April. Auf dem Gleiſe der Berlin⸗Wetzlarer Eiſenbahn im Grunewald wurden heute vormittag die gräßlich ver⸗ ſtümmelten Leichen eines jungen Mädchens und eines jungen Mannes aufgefunden, die ſich vor den von Charlottenburg nach Potsdam fahren⸗ den Zug geworfen hatten. Die Perſönlichkeit des Mädchens konnte bisher nicht feſtgeſtellt werden. Der junge Mann iſt der 1885 in Schluppow in Weſtpreußen geborene Schuh⸗ macher Sonnenburg. a Kattowitz, 17. April. Nach amtlicher Meldung erkrankten im Kreiſe Kattowitz in der letzten Woche 43 Perſonen an Genickſtarre, davon ſtarben 23 Perſonen. Auf die Stadt Kattowitz entfallen 7 Neuerkrankungen und 8 Todesfälle. Seit dem erſten Auftreten der Seuche erkrankten 351 Perſonen, von denen 205 ſtarben. Mitteilungen aus der Seckenheimer Gemeinderats⸗Sitzung (Vom 14. April 1905.) Die Prüfung von 6 Anzeigen über ab⸗ geſchloſſene Fahrnisverſicherungsverträge giebt zu keinen Beanſtandungen Anlaß. Man nimmt zur Kenntnis, daß Rheinau nach dem ſtat. Buch am 1. April 3454 Ein⸗ wohner zählte. Der vorgelegte Entwurf einer Verein⸗ barung mit der Firma Kunheim über die Ge⸗ ſtattung der Schuttabfuhrgeleisanlage dieſer Firma auf der Fabrikſtraße wird mit einigen Ergänzungen gutgeheiſen. Auf Antrag des Großh. Bezirksgeometers werden für folgende Straßen in Rheinau unter Aufhebung der ſeitherigen Benennung folgende amtliche Bezeichnungen eingeführt: bisheriger Backofenweg: Fabrikſtraße; bis⸗ heriger Edinger Riedweg: Rheinſtraße. 4 Die mit einem Erlös von 400 Mk. ſtatt⸗ gehabte Verſteigerung eines Gemeindefarrens wird genehmigt. 5 ſteuer und Auflageerhebung wird genehmigt und unterſchrieben. ü Verſchiedene Verwaltungsangelegenheiten werden erledigt und eine Anzahl Rechnungen zur Zahlung angewieſen. Vermiſchtes. — Eine ruſſiſche Generalstochter vermißte im Schnellzug Prag⸗Nürnberg ihr Handtäſchchen mit 15,000 Rubel und Schmuckſachen. In der Meinung, daß ihr zwei Mitreiſende das Täſchchen geſtohlen haben, fiel ſie dieſelben an, packte ſie an der Gurgel und geberdete ſich wie wahnſinnig. Einer der Reiſenden zog die Notleine, berichtete dem Zugführer das Vor⸗ kommnis und ſtellte ſich und ſeinen Freund als — Eigenartige Straßbezeichnungen hat die Villenkolonie Nikolasſee bei Berlin gewählt. Die Namen ſind faſt ſämtlich dem Gebiet der Germaniſchen Geſchichte und der Mythologie entnommen. Es gibt dort eine Alemannen⸗, Burgunder⸗, Cimbern⸗, Teutonen⸗ und Nor⸗ mannenſtraße, ferner eine Nibelungen⸗, Lohen⸗ grin⸗, Triſtan⸗ und Iſoldenſtraße. Dichteriſch veranlagte Perſonen können auch eine Villa in der Libellenſtraße, am Nymphenufer oder„An; der Rehwieſe“ ſich bauen. — Renommage.„Du ſieht ja ſo müde und matt aus.— Rentner:„Ja, mußte heute im Kuponsabſchneiden Ueberſtunden machen.“ — Unbedachte Widerlegung.„Ein ganz allerliebſtes Tier, Ihr Hundchen. Schade nur, daß es keine Raſſe hat.“—„Keine Raſſe? Für den Rechner in Rheinau wird eine Dienſtinſtruktion aufgeſtellt. Die Schuldienerſtelle in Rheinau ſowie die dritte Polizeidienerſtelle in Seckenheim wird zur Bewerbung ausgeſchrieben. Das aufgeſtellte Regiſter über die Allmend⸗ das hatte. Söhne bekannter Adelsgeſchlechter vor. Das Zugsperſonal durchſuchte den Zug und fand Täſchchen unverſehrt im Abort, wo es die Dame an den Hacken gehängt und vergeſſen Es gibt überhaupt keine Raſſe, die das nicht hat.“ * Seſckenheim, 18. April. Der heutige Ferkelmarkt war mit 85 Stück befahren und wurden dieſelben zum Preiſe von 26— 30 Mk. pro Paar abgeſetzt. Bekanntmachung. f N Veteranendank betr. Mit Bezug auf die in obigem Betreff erſchienene Bekanntmachung des Militärvereins möchten wir im Hinblick auf den patriotiſchen Zweck das Unternehmen zur geneigten Unterſtützung empfehlen. Seckenheim, 14. April 1905. Gemeinderat: Ratſchreiber Volz. Ritter. Bekanntmachung. 8 f Die Handhabung der Polizei betr. Nr. 2685. Als geringſt zuläſſige höhe für Treppengeländer und Brüſtungen ſchreibt das Großh. Bezirksamt im Intereſſer der Sicher⸗ heit gegen Unglücksfälle eine Höhe von 90 em. vor. Die Einhaltung dieſer Beſtimmung wird auch dann verlangt, wenn in die Baugenehmigungen deswegen ſewells eine beſondere Bedingung nicht aufgenommen iſt. Seckenheim, den 18. April 1905. gürgermeiſteramt: Ratſchreiber Volz. Ritter. .:.... ff.... ae Magdeburger Lebens-Versicherungs- Gesellschaft. (Alte Madeburger.) Lebens- und Unfall-Versicherung. Niedrige Prämien. Günstige Bedingungen. 35 Vorteilhafte Gewinnbetelligung. Verſicherungsbeſtand ca. 237 Millionen Mark. Geſamtvermögeu ca. 74 Millionen Mark. Bisher an Verſicherte bezahlt ca. 69 Millionen Mark. Vertreter für Seckenheim und Umgebung: ü Phil. Heidenreich, Schloßſtraſſe 29. Prima und Copirtfurte Helfrich. Schreib⸗ neu emgetroffen Trühjahrs⸗Kontroll- Versammlungen 1905 l im Landwehr⸗Bezirk Mannheim, Bezirk des Hauptmeldeamts Mannheim. Es haben zu erscheinen: In Seckenheim(Schloß). „Jahresklaſſen 1892 bis 1904 der Infanterie von Seckenheim, Rheinau, Stengelhof und den Relaishäuſern Dienstag, 9. Mai 1905, vormittags 9½ Uhr Jahresklaſſen 1892 bis 1904 aller übrigen Waffen Jahresklaſſen 1892 bis 1904 der Erſatzreſerve aller Waffen, Alle zur Disposition der Grſatzhehörden entlaſſenen Mann⸗ ſchaften von Seckenheim, Rheinau, Stengelhof und den Nelais⸗ häuſern Dienstag, 9. Mai 1905, nachmittags 3 Uhr. Minitärpässe und Ersatzreseroepässe, sowie dle Kriegsbeordle⸗ rungen bezw. Passnotizen sind mitzubringen. Die Jahresklasse jeden Mannes befindet ſich auf der Vorcel⸗ seite des Passes verzeichnet. 5 Unentschuldigtes Fehlen und Erscheinen zu einer unrichtigen Rontrollversammlung werden bestrakt. f Bezirks⸗Kommando Mannheim. Beſchluß. Nr. 2 394. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Seckenheim, 30. März 1905. gürgermeiſteramt: Volz. Schmitt Panorama Mannheim. Nen ausgeſlellt! 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