1 Erſcheint Mittwoch und Samstag. Abonnement: Monetlich 25 Pfg., durch die Poſt bezogen vierteljährlich Mk. 0.80 Redaktion, Druck und Verlag von J. Helfrich in Keckenheim. 8 g Anzeigen: 5 Die Iſpaltige Garmondzeih, oder deren Raum 10 Pfg bei Wiederholungen entſprechenden Rabatt. Nr. 3. Samstag, den 21. April 1905. 5. Jahrgang Aus Nah und Fern. Seckenheim, 22. April. bedeutet für viele der Schule entlaſſene Knaben den Uebertritt in das praktiſche Leben, wird aber auch dadurch zu einer Zeit der Sorge für manche Eltern, da ſie nicht recht wiſſen, was ſte ihren Sohn lernen laſſen ſollen. Iſt der Junge intelligent, dann muß er unbedingt Kauf⸗ mann werden oder ſtudieren und wenn das Geld noch ſo knapp iſt; das iſt ſehr kurzſichtig, denn die kaufmänniſchen und gelehrten Berufe ſind vielfach überfüllt und in ihnen das Prole⸗ tariat ſchon ſtark vertreten. Dagegen bietet das Handwerk für intelligente Knaben gute Ausſichten. In ihm haben ſie, eine gute Lehr⸗ zeit und Fleiß z vorausgeſetzt, noch immer eine gute Zukunft. Die Annahme eines Lehrlings darf nur durch Abſchluß eines ſchriftlichen ehrvertrags erfolgen, der in drei Exemplaren anzufertigenziſt. Wegen der Dauer der Lehr⸗ zeit ſind die beſonderen Vorſchriften der zuſtän⸗ digen Handelskammer maßgebend. Bei Ab⸗ ſchluß des ſchriftlichen Lehrvertrages empfiehlt es ſich, ſchon auf die Geſellenprüfung Bezug zu nehmen und den Lehrling darauf hinzuwei⸗ ſen, daß er ſich der Prüfung unterzieht, da mit deren Beſtehen große Vorteile für ihn ver⸗ bunden ſind. Lehrverträge müſſen vier Wochen nach Beginn der Lehre ſchriftlich abgeſchloſſen ſein. Der Vertrag iſt vom Lehrherrn oder ſeinem Stellvertreter, vom Lehrling und deſſen geſetzlichen Vertreter(Vater, Mutter oder Vor⸗ mund) zu unterſchreiben. Seit dem Inkraft⸗ treten des bürgerlichen Geſetzbuches ſind nur noch ſchriftliche Lehrverträge giltig. Außerdem wird der Lehrherr mit 20 Mk. Strafe bedroht, wenn er den Lehrvertrag nicht ordnungsmäßig abſchließt. Iſt dieſer nicht ſchriftlich abgeſchloſ⸗ ſen, ſo kann kein Teil auf Entſchädigung des Lehrverhältniſſes Klage erheben. Die Probe⸗ zeit darf höchſtens drei Monate betragen. Sie beträgt, wenn nichts vereinbart wird, 4 Wochen. Ein Verzicht auf die Probezeit iſt unzuläſſig. Lehrverträge ſind ſtempelfrei. Den Eltern, die ihre Söhne ein Handwerk lernen laſſen, iſt zu empfehlen, in der Wahl ihres Lehrmeiſters vor⸗ ſichtig zu ſein und nur einen tüchtigen Meiſter, Die Oſterzeit fugt iſt, auszuwählen. Eine Außerachtlaſſung dieſer Vorſicht kann ſowohl für Eltern als namentlich für den Lehrling Schaden zur Folge haben. Der als Lehrherr vorgeſehene Hand— werker muß vor allen Dingen das 24. Lebens⸗ jahr vollendet haben. Empfehlenswert iſt es auch, als Lehrherren ſolche Handwerker zu wählen, die geſetzlich zur Führung des Meiſter⸗ titels berechtigt ſind. Mannheim, 20. April. Dem„G. A.“ zufolge, wird der Erbgroßherzog das Mairennen entweder am Monntag oder Dienstag beſuchen. Mannheim, 18. April. Die Senſation der gegenwärtigen Schwurgerichtsperiode bildete die Anklage, über welche geſtern das Schwur⸗ gericht 13 Stunden lang verhandelte. Drei verheiratete Männer, Familienväter, hatten ſich wegen Notzucht zu verantworten. Der Flößer Johann Roos, der Maſchiniſt, Philipp Kronauer und der ſtädtiſche Bademeiſter Adam Löffel trieben ſeit längerer Zeit den Sport, im“ Induſtriehafengebiet Liebespärchen aufzu⸗ lauern, die Burſchen zu vertreiben und dann die Mädchen zu vergewaltigen. Der ſchwerſte Fall war die brutale Vergewaltigung einer 17 jährigen Handelsſchülerin, eines durchaus unbe⸗ ſcholtenen Mädchens, das ſich von einer größeren Geſellſchaft Spaziergänger abgeſondert hatte. Roos war der gewalttätigſte. Das Urteil lautete gegen ihn auf 9½ Jahce, gegen Kronauer auf 7½ Jahre, gegen Löffel auf 3 ¼ Jahre Zucht⸗ haus und je 7 Jahre Ehrverluſt. Mannheim, 19. April. Zur Ermordung der Suſanna Senges wird gemeldet, daß der des Mordes dringend verdächtige Schreiner Georg Becker alle möglichen Anſtrengungen zu machen ſcheint, um ſeinen„Kopf zu retten“. Er bleibt dabei, einen Komplizen gehabt zu haben und konnte auch bei den fortgeſetzten Verhören, welche er in den letzten Tagen zu beſtehen hatte, von dieſem Standpunkte nicht abgebracht werden. Nach wie vor behauptet er, der Senges die Schnitte am Halſe beige⸗ bracht zu haben, während ſein„Genoſſe“ dem armen Opfer den Schädel geſpalten? hätte. Becker ſoll weiter zugeſtanden haben, daß; die Senges ſich aufs äußerſte wehrte unde dieſe hierbei ihm(Becker) in die Hand gebiſſenßhat. Becker öbt eine detailierte Beſchreibung ſeines der auch geſetzlich zur Lehrlingsausbildung be⸗ angeblichen„Genoſſen“, die in einer vom Unterſuchungsrichter veröffentlichten Fahndung enthalten iſt. 15 Mannheim, 19. April. Der Großh. Unterſuchungsrichter hat, wie mitgeteilt, eine Fahndung nach dem angeblichen Komplizen des wegen Mords verhafteten Schreiners Becker erlaſſen. Der Unbekannte habe ſich Becker gegenüber Fritz Flemmert oder Lemmert ge⸗ nannt, ihm erzählt, er ſei ſchon in Luxemburg und Frankfurt a. M. geweſen, er habe ſchon Einbruchsdiebſtähle begangen und in Frankfurt ſchweres Geld heimgeſchleppt. Geſprochen habe der Unbekannte einen norddeutſchen Dialekt, weſtfäliſch oder hannoveriſch. Er ſoll 28— 29 Jahre alt ſein. Mannheim, 19. April. Das Schwur⸗ gericht verurteilte heute den Taglöhner Karl Plenzig, der am 13. März den Ueberfall auf die Witwe Thereſe Schweigert ausgeführt und derſelben eine Anzahl Meſſerſtiche verſetzt hatte, wegen erſchwerter Körperverletzung unter Aus⸗ ſchluß mildernder Umſtände zu 3½ Jahren Gefängnis. Die Anklage hatte auf, Totſchlags⸗ verſuchs gelantet. 5 Ludwigshafen a. Rh., 19. April. Der durch das Schifferſtadter Eiſenbahnunglück ver⸗ urſachte Materialſchaden wird auf 80000 Mk. geſchättt.„ a Darmſtadt, 18. April. Das Kriegs⸗ gericht verurteilte den Wachtmeiſter im Feld⸗ artillerie-Regiment Nr. 25, Hans Paul, der ſich die Freigebigkeit der Einjährigen in aus⸗ giebigſter Weiſe zu Nutzen machte, wegen Miß⸗ brauchs der Dienſtgewalt und Betrugs zu einer Gefängnisſtrafe von ſechs Monaten und zur Degradation. Die Verhandlung, in der eine größere Zahl Einjährig⸗Freiwilliger der letzten Jahrgänge erſchienen waren, fand, da das Ge⸗ richt von der öffentlichen Behandlung des Straffalles eine Gefahrdung der militäriſchen Disziplin befürchtete, hinter verſchloſſenen Türen ſtatt. 9279 i Würzburg, 19. April.„Der dumme Bauernlackel“. Zu einem intereſſanten Zwiſchen⸗ fall kam es vor dem hieſigen Schwurgericht in einer Verhandlung wegen Fälſchung eines Sparkaſſenbuches gegen den Bauersſohn Piſtner von Kleinlautenbach, einen leichtſinnigen Burſchen, . dem der Mitangeklagte Herterich, ein Würz⸗ burger Früchtel, geholfen hatte, ſeinen Ver⸗ mögensreſt flüſſig zu machen und zu verputzen. Der Verteidiger des Piſtner charakteriſterte dieſen als„dummen Bauernlackel“. Darauf erhob ſich ſofort ein Bauer von der Ge⸗ ſchwornenbank und wandte ſich an den Vor⸗ ſitzenden:„Der Herr Rechtsanwalt ſpricht da von einem dummen Bauernlackel, das iſt eine Beleidigung für die Geſchworenen: es iſt eine Reihe von Bauern hier anweſend. Wenn der Sohn eines Rechtsanwaltes auf der Anklage⸗ bank ſäße, würde man auch nickt von einem Rechtsanwaltslackel ſprechen!“ Der Advokat kuſchte und bemerkte entſchuldigend:„Dann revoziere ich den Bauern und es bleibt noch der Lackel.“— 5 Kempten, 18. April. Ein weiblicher Schreiner wird ſich demnächſt vor der Meiſter⸗ 8 in Kempten unterziehen. Es iſt dies Cenzi Geyer aus Neſſelwang, die ſich durch Erwerbung des Meiſtertitels die ſpätere ſelbſt⸗ ſtändige Weiterführung des väterlichen Geſchäf⸗ tes ſichern will. a Berlin, 17. April. Vom hieſigen Schwurgericht war am 23. Januar der Berg⸗ mann Franz Kosmecky wegen Mordes zum Tode verurteilt worden. Auf ſeine Reviſion hob heute das Reichsgericht das Urteil wegen eines prozeſſualen Verſtoßes auf und verwies die Sache an das Schwurgericht zurück. Limburg, 18. April. Major Haſſe vom hieſigen Bezirkskommando iſt ſeiner Stel⸗ lung als Bezirkskommandeur des Landwehr⸗ bezirks Limburg enthoben worden. Haſſe hatte grundlos gegen einen Untergebenen ſchwere Beſchuldigungen gerichtet. a Vermiſchtes. — Die älteſte Frau in Europa iſt wohl die 115jäheige Maria Magalhaes, die in Oporto in Portugal lebt, wo ſie 1790 geboren wurde. Ihre Erinnerungen reichen bis zur Schlacht von Trafalgar(i. J. 1805) zurück. — Gelegentlich einer aus Anlaß des Abbruches der bisherigen Pfarrkirche im Pfarr⸗ dorfe Pullach(Bayern) anberaumten Ver⸗ steigerung erhielt der dortige Schmiedmeiſter mit ſeinem Angebot von 2 Mark auf die große Kirchenuhr den Zuſchlag. Dabei bekam er nicht nur das Räderwerk, ſondern auch Ziffer⸗ blätter, Zeiger, Uhrkaſten ꝛc., kurz und gut, das ganze Werk. 3 5 — Der letzte Türmer der freien Reichs⸗ ſtadt Frankfurt a. M., Philipp Hartmann, der, als Frankfurt preußiſch wurde, als Dienſtmann ſein Brot verdiente, iſt im Krankenhaus ge⸗ ſtorben. — Die Strafkammer Köln beſtraft zwei Taglöhner, welche gelegentlich eines Begraäb⸗ niſſes die Gebete der Geiſtlichkeit nachäfften Rund den Kirchengeſängen einen gemeinen Text unterlegten, mit je 6 Monaten Gefängnis. Im Urteil wurde hervorgehoben, daß das Gericht nicht befugt ſei, den Leuten Religion beizu⸗ bringen, wohl aber verpflichtet ſei, die religiö⸗ ſen Gefühle Andersdenkender zu ſchützen. — Im Dorfe R. bei Lauenburg in Hin⸗ terpommern waren einem Taglöhner aus einem offenen Schrank 27 Mk. geſtohlen worden. Die Nachforſchungen der Ortspolizei und der Gendarmerie hatten keinen Erfolg. Da begab ſich der Beſtohlene zu einem„klugen Mann“. Dieſer tröſtete ihn, er möge nur nach Hauſe gehen, ſein Geld werde er ſchon zurückerhalten! Im Dorfe war inzwiſchen ruchbar geworden, daß der kluge Mann den unbekannten Dieb „gebannt“ habe; dieſer müſſe bei lebendigem Leibe vertrocknen. Der Erfolg war großartig: am andern Morgen fand der Beſtohlene ſein Geld vor der Haustür liegen. — Ein Einwohner in Alzey kehrte in ſpäter Nachtſtunde nach Hauſe und begehrte Einlaß. Statt des Hausſchlüſſels warf ſeine Ehehälfte das Bett herab, worauf es ſich der in ſeliger Weinlaune befindliche Gatte auf offener Straße bequem machte. Am Morgen nahm der Mann wieder das Bett und brachte es in die Wohnung zurück. — Ein Wettlauf der Dicken. In Brüſſel wird ein Wettlauf der Wohlbeleibten geplant. Erſte Bedingung für die Teilnehmer: ſie müſſen mehr als hundert Kilo wiegen! Angeblich ſind bereits mehr als 60 Anmeldungen eingegangen, darunter 44 aus Deutſchland. Die Aufgabe beſteht in einem Dauerlauf von zehn Kilo⸗ meter, wofür Preiſe in Höhe von 120 bis 600 Kronen und zahlloſe Genüſſe des Gaumens und der Kehle ausgeſetzt ſind. Die Brüſſeler Freiwilligenkolonne des Roten Kreuzes wird mit mehreren Aerzten und Krankenwagen für alle Fälle anweſend ſein. — Am 31. März wurde in Paris ein aufſehenerregender Brillantenraub verübt, der jetzt auch die Berliner Kriminalpolzei beſchäftigt. Es handelt ſich um einen Halsſchmuck, der die Kleinigkeit von 550000 Franks wert iſt und um ſieben Chatelaines, die zuſammen 330,000 Franks koſten. Die koſtbaren Schmuckſachen wurden dem Juwelier Salomon Iſac, der ſie zu einem Packet zuſammengefaßt bei ſich trug, aus der Taſche geſtohlen. — Aufſatz einer Zehnjährigen über das Baby. Offenbar nach dem Muſter des be⸗ rühmten Polacken⸗Aufſatzes über den„Katz“ iſt nachſtehender Aufſatz einer Zehnjährigen gearbeitet, der ſich in folgender ungemein be⸗ lehrenden Weiſe über die Babys verbreitet: „Die 8 ſind die kleinſten Menſchen, die es gibt. ei uns gibt es immer eins, und wenn das anfängt zu laufen, kommt ein anderes, und dann iſt das das Baby. In unſerer Straße ſind ſehr viele Babys. In jedem Hauſe eins, und jetzt, wenn der Sonn ſcheint, kommen auf die Straße, und da ſieht man erſt, wie viel da ſind. In manchen Babywagen ſitzen zwei, eins mit dem Kopp hin und das andere mit dem Kopp her— dieſe heißt man Zwillinge und ſehen ſo ähnlich, daß, wenn man eins anſieht, meint man, es iſt das andere. Die Babys ſind ſehr lieb und gut, wenn ſchlafen. Wenn man ſie aber waſcht oder ſie bei der Nacht aufwecken, dann ſchreien ſic, und man muß mit ihnen hin und her gehen und ſie ſchütteln, und zu ihnen ſingen. Jeder war einmal ein Baby. Großpapa auch, er hat aber damals nicht ſo ausgeſehen, wie jetzt. Keine Haare hat er ſchon gehabt, aber weißen Bart nicht, ſo ſagt meine Mama, die ihn damale ſchon gekannt hat. Die Babys haben keine Zähne und nichts anderes im Mund wie der Daum. Woher die Babys kommen, weiß man nicht ganz ſicher. Einer ſagt, der Storch bringt ſie, und der andere ſagt, die Frau Müllern. Humoriſtiſches. —„Als wir noch verlobt waren, redete ich und meine Braut hörte zu.— Später redete meine Frau und ich mußte zuhören.— Jetzt reden wir beide und die Nachbarn hören zu!“ — Während der Schlägerei. Fremder „Warum ſchreiten Sie denn nicht ein und ver⸗ haften den Hauptkrakeeler?“— Poliziſt:„Ich muß en erſt noch austoben laſſen, ſonſt ſchlägt er uns wieder im Wachtlokal alles kaput.“ — Ein harmloſer Gatte. Bekannter (vertraulich):„Fünf Mal hat der Referendar ſchon mit Ihrer Frau getanzt, und jetzt ſitzen ſie beiſammen und flüſtern! Iſt das nicht be⸗ unruhigend für Sie?“— Rentier(ſtutzig): „Meinen Sie, daß er ſie will?“ — Ein Hartgeſottener. Onkel,„ehe“ heißt ſo viel wie„früher einmal“. —„Ganz richtig! Daher das Wort„Ehe⸗ mann“!“ a f — Unüberlegt.„Werter Herr Doktor! Seit Ihrem letzten Beſuch hat ſich das Befin⸗ den meiner Schwiegermutter verſchlimmert— kommen Sie gefälligſt ſofort wieder!“ — Feſte Preiſe. Kleiderhändler:„Der Anzug koſtet 50 Mark— feſter Preis!“— Der Käufer, welcher etwas ſchwerhörig iſt, legt 15 Mark auf den Tiſch.“— Kleiderhändler (zögernd):„Na, meinetwegen, aber eigentlich hatte ich 50 Mark geſagt!“ — Das zweite Geſicht. Kneipmüller rennt in trunkenem Zuſtande auf der Straße gegen einen Herrn an.—„Was fällt Ihnen ein? ruft der Angerempelte wütend. Sehen Sie mich denn nicht?“—„Freilich, lallte Kneipmüller, ich ſehe Sie aber doppelt, und da wollte ich zwiſchen Euch beiden durchgehen.“ Beste dochalmige Langschifk-Näbmaschine uit Füssgestell d. Verschluss kasten. Erstkl ass: EAkrikab direkt Ab EE ent 20 verwechseln mit dilliger bass Ceteloge u. 3 gratis N chen ur Probe. .Hanpumpen „Nicht wahr, n JJ. ²˙ AAA 8 3 8 2 3 3 3 3 RN. 223 Trüblahrs⸗Rontroll⸗OGersammlungen Joos im Landwehr⸗Bezirk Mannheim, Bezirk des Hauptmeldeamts Mannheim. Es haben zu erscheinen: i In Seckenheim(Schloß). Jahresklaſſen 1892 bis 1904 der Infanterie von Seckenheim, Rheinau, Stengelhof und den Relaishäuſern Dienstag, 9. Mai 1905, vormittags 9½ Uhr Jahresklaſſen 1892 bis 1904 aller übrigen Waffen Jahresklaſſen 1892 bis 1904 der Erſatzreſerve aller Waffen, Alle zur Dispoſition der Erſatzbehärden entlaſſenen Mann⸗ ſchaften von Seckenheim, Rheinau, Stengelhof und den Relais häuſern Dienstag, 9. Mai 1905, nachmittags 3 Uhr. milltärpässe und Ersatzreservepässe, sowie dle Kriegsbeorde⸗ rungen bezw. Passnotizen sind mitzubringen. Die Jahresklasse jeden Mannes befindet ſich auf der Lorcler⸗ seite des passes verzeichnet. N Unentschuldigtes Fehlen und Erscheinen zu einer unrichtigen Rontrollversammlung werden bestraft. Bezirks⸗Kommando Mannh eim. Beſchluß. Nr. 2 394. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Seckenheim, 30. März 1905. . Volz. Schmitt. Bekanntmachung. Aufnahme in die Volksſchule betr. Nr. 2497. Es wird hiermit bekannt gemacht, daß die an Oſtern ds. Js. ſchulpflichtig werdenden Kinder am. Mittwoch, den 26. April 1908, a Mittags 12 Uhr im Schulhauſe in der Friedrichſtraße aufgenommen werden. Kinder, welche nach dem 30. Juni 1899 geboren ſind, können zum welllbeſuch gemäß 8§ 2 des Elementarunterrichtsgeſetzes nicht zugelaſſen en. Die auswärts geborenen Kinder haben Geburtsſchein vorzulegen. Seckenheim, den 8. April 1905. Ortsſchulbehörde: Volz. — 6—C—:.:!..—Tt i Gasthaus zum Deutschen Hof. Am Gſtermontag, der 24. April, von nachmittags 3 Uhr ab, findet gut besetzte a Frei- Musik ausgeführt von der Seckenheimer Muſikkapelle ſtatt. Hierzu iſt jeder⸗ mann freundlichſt eingeladen. f Für Frühjahr neu eingetroſſen: Melton, Leinen, fertige Hemden, Slouſen und Jacken, Sommerhemdenſtoffe. Schurzzeug, Cattun, Kleiderſtoffe ete. Ferner elektr. girnen und Sicherungen, Gummiballen, Hoſenträger, Locken, Ftrümpfe, Vorhemden, Cravatten etc. 0 G. Merälein. 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