Anzeigeblatt für Seckenheim und Noesheim. Erſcheint Mittwoch und Samstag. ment: Monatlich 25 Pfg., durch die Poſt — bezogen vierteljährlich Mk. 0.80 Abonne Vedaktion, Yruck und Verlag von J. Helfrich in geckenheim. Anzeigen: Die 1ſpaltige Garmondzeil« oder deren Raum 10 Pfg bei Wiederholungen entſprechenden Rabatt. Nr. 34. Samstag, den 29. April 1905. 5. Jahrgang Erſtes Blatt. Aus Nah und Fern. G. As ecken heim, 29. April Der M. ordh ſchreibt: Ausbau der elektriſchen Vor⸗ 8 ahnen. In Ergänzung unſerer vor einigen Helle gebrachten Notiz über die Erbaung einer afen. en Kleinbahn Mannheim⸗Ludwigs⸗ 5 chter, ückheim erfahren wir noch von unter⸗ 5 b er Seite, daß die hieſige Stadtverwaltung aſictig, nicht nur den Bau der Bahn 5 1 1 5 5 ⸗Ludwigshafen⸗ Dürkheim, ſondern linien d Ausführung der projektierten Bahn⸗ 0 annheim⸗Feudenheim⸗Ilvesheim⸗Laden⸗ i HeddeSthriesheim und Mannheim⸗Käferthal⸗ hausen fim die wohl am beſten bis Leuters⸗ örde fortgeſetzt wird, nach Möglichkeit zu 58 80 und zu beſchleunigen. Der Ausbau ihre orortbahnnetzes iſt für unſere Stadt und 5 Zukunft von hervorragender Bedeutung, zwif durch ihn wird ein Bindeglied geſchaffen fue Mannheim und den ſich einer gut⸗ e 5 wohlhabenden Einwohnerſchaft er⸗ e en größeren Landorten der nächſten Um⸗ 5 fl Mannheims Entwickelung hat unter 1 ſtiefmütterlichen Behandlung, die es bei ſeit usgeſtaltung des großen Bahnverkehrs lite Jahren ſich gefallen laſſen muß, ſtark ge⸗ egrü und es kann deshalb nur mit Freude welt werden, wenn die Stadtverwaltung in eines chtiger Erkenntnis der großen Bedeutung verke ausgedehnten, dichtmaſchigen Vorortbahn⸗ n hrs ſich bei der Schaffung von Kleinbahnen wie anderen Geſichtspunkten leiten läßt, als im ſie bei der Berückſichtigung Mannheims zmternationalen Bahnverkehr maßgebend ſind. bahn chätzen die Vorteile, welche die Vorort⸗ 1 durch die Belebung des Verkehrs nach allen Heim dem hieſigen Detailhandel ſowie nicht Ladenbeſitzern und Gewerbetreibenden und bein zum letzten der Nahrungsmittelbranche nur gen werden, ſehr hoch ein und kann man enn er Stadtverwaltung Dank und Aner⸗ Lage zollen, daß ſie auf dieſe Weiſe die unſer ſo wichtiger und einflußreicher Zweige ſucht es Mittelſtandes zu heben und zu fördern Bahn arum ſollen dann die Vororte die nd unternehmen mit Geld und freiem Ge⸗ e unterſtuͤtzen. D. Red.) fiel di eckenheim, 28. April. Das Oſterfeſt fen 8 Jahr ſehr ſpät. Im ganzen laufen⸗ * lbrbundert tritt dieſer Fall nur noch ſpätere im Jahre 1916, ein. und de Termin, der 24. April, kommt keinmal, ziges Mauerſte, der 25. April, nur ein ein⸗ nächſten al, und zwar 1943 vor. 19 den 191 5 1909: 11. April, 1910: 27. März, „Ar 4: 12. April, 1915: 4. April, 1916: 1919. Wil, 1917: 8. April, 1918: 31. März, 5 185 19 5 1920: 4. April. a nheim, 27. April. Die geſtern Pund durch die hieſigen Bäckermeiſter vorge⸗ . 1 5 Abſtimmung ergab die Umwandlung nun herigen freien Innung in eine Zwangs⸗ 28 Si Es wurden 163 Stimmen dafür und uümmen dagegen abgegeben. ſenhei annheim, 27. April. In den Frie⸗ plette 7 0 Sandwieſen wurde geſtern eine kom⸗ abel ilitäruniform, beſtehend aus Rock, Hoſe, taſche. Koppel, gefunden. In der Rock⸗ auf en ſich ein Urlaubsſchein, lautend 1 Musketier O. W. Göckel vom 113. 5 Benne Regiment. das in Freiburg liegt. 155 aun haubung erfolgte nach Mannheim und Der 5 ds., 12 Uhr nac) ts, abgelaufen. überſchrit at hat alſo vermutlich den Urlaub eſerti ritten und iſt aus Furcht vor Strafe ert, oder was das näher liegende iſt, er Der nächſt hieſigen Gegend viel belacht. at den Todchm Rhein geſucht.— Der zehn ahre alte 9 des Tagelöhners Otto 179 e hier wohnhaft, kletterte geſtern aus dem Fenſter der im 5. Stock gelegenen elterlichen Wohnung, um auf einem davorgeſpannten Waſchſeil nach dem anderen Fenſter hinüberzulaufen. Das Seil riß und der Junge ſtürzte in die Tiefe. Schwer verletzt wurde er ins Allg. Krankenhaus gebracht. Er hat einen linken Oberſchenkelbruch erlitten, die ganzen Vorderzähne ſind ihm ein⸗ geſchlagen, wahrſcheinlich hat er auch noch innere Verletzungen. a Mannheim, 26. April. Die Erbgroß⸗ herzoglichen Herrſchaften werden, wie es jetzt feſtſteht, am Sonntag den 30. April zu den Rennen hierherkommen. Außerdem wurde am Mittwoch eine Deputation des badiſchen Rennvereins vom Großherzog in Audienz em⸗ pfangen. Karlsruhe, 27. April. Der Bund der Landwirte wird der„Bad. Poſt“ zufolge am 1. Mai in Karlsruhe ein eigenes Sekretariat für den Großherzogtum Baden eröffnen, deſſen Leitung dem Beamten der Bundesleitung in Frankfurt a. M., Herrn Hugo Müller, über⸗ tragen wurde. Heidelberg, 26. April. Heute nach⸗ mittag zwiſchen 4 und 5 Uhr ereignete ſich hier im Hauſe einer Brauerei in der Hauptſtraße, ein erſchütternder Unglücksfall. Der hoffnungs⸗ volle Sohn des Kulturmeiſters Andreas Weiſer, ein 13jähriger Gymnaſtaſt, fiel durch ein Ober⸗ licht, ca. 14 Meter tief in die zementierte Tor⸗ fahrt und war ſofort tot. Der Junge tum⸗ melte ſich mit Kameraden, die ſich in ihrem Uebermut auf den flachen, einige Quadrat⸗ meter großen Teil des Hausdaches begaben, wobei Weiſer auf das Oberlicht zu ſtehen kam und durchbrach. Die bedauernswerten Eltern verlieren in dem Jungen ihr einziges Kind. Neckar⸗Steinach, 24. April. Ein entſetzlicher Unglücksfall ereignete ſich vor dem Oſterfeſte im Steinbruche des Schiffers Götz dahier. Der 27jährige, verheiratete Steinbrecher Gugan aus Kordelshütte bei Hirſchhorn hatte ſich nämlich zu nahe an den oberen Rand einer ſteilen Felswand herangewagt, ſtürzte infolge Ausgleitens hinab in die Tiefe und wurde zer⸗ ſchmettert. Schopfheim, 27. April. Stadt⸗ rat und Färbereibeſitzer Sutter ließ ſich abends 10 Uhr im Zuſtande geiſtiger Umnachtung vom Zuge überfahren. Der Kopf wurde ihm vom Rumpfe getrennt. Aus Rheinheſſen, 26. April. Ein Lotterie-⸗Unterkollekteur aus Wachenheim ver⸗ ſuchte unlängſt bei einer Bauernfamilie zu Mölsheim vergeblich die Unterbringung eines Achtel⸗Loſes der Heſſiſch⸗Thüringen'ſchen Landes⸗ lotterie. Nachdem alle Ueberredungskünſte er⸗ ſchöpft waren, hielt der ungeſtüme Verkäufer das Los einem kleinen Sprößling der betreffen⸗ den Familie entgegen. Als das Kindchen leb⸗ haft nach dem bunten Papier griff, erweichte das Elternherz und der Loſekauf wurde als⸗ bald perfekt. Die Leute hatten die Ausgabe nicht zu bereuen; denn auf die erworbene Nummer fiel ein Haupttreffer von 250,000 Mk. Groß-Umſtadt, 24. April. Ein heiteres Vorkommnis bei der Muſterung in Groß— Bieberau wird ſeit einigen Tagen in der Ein militär⸗ pflichtiges Groß⸗Umſtädter Kind, das von der Natur nicht mit einer übermäßig ſtarken Bruſt beſchenkt iſt, kam in das Muſterungszimmer. Die ſchmale Geſtalt unſeres Groß-Umſtädters war neben den anderen kräftigen Geſtalten ſo auffallend, daß der unterſuchende Arzt ausrief: „Aber, Menſchenkind, wo haben Sie denn Ihre Bruſt gelaſſen?“ Unſer Groß-Umſtädter, der von jeher etwas ängſtlich war, geriet nun vollends außer Faſſung. Schnurſtracks, am ganzen Körper zitternd, eilte er in den An⸗ kleideraum zurück und holte ſein... Vor⸗ hemdchen! Der allgemeine große Heiterkeits⸗ ausbruch belehrte ihn bald, daß er ſich ver⸗ griffen habe. Frankenthal, 28. April. Es gibt hier bei 1718000 Einwohnern 121 Wirtſchaften und 60 Flaſchenbierhandlungen, ſo daß auf etwa 90 Perſonen eine Verkaufsſtelle geiſtiger Getränke kommt. Die Konkurrenz hat viele Wirtſchaften gezwungen, ſei es durch Animier⸗ kellnerinnen ſei es durch Preistrinken, ihrem Verdienſt nachzuhelfen. Der Stadtrat beſchloß heute die Wiedereinführung der Bedürfnisfrage mit 13 gegen 8 Stimmen. Johann⸗Saar. Der frühere, auf Lebenszeit engagierte ſtädtiſche Polizeikommiſſar Utecht war vor 2 Jahren von der kgl. Polizei bei deren Einführung in den 3 Saarſtädten nicht mit übernommen worden. Eine Schreiber⸗ ſtelle auf dem Baubureau, die ihm von der Stadt übertragen wurde, hatte er als ſeinem früheren Range nicht entſprechend, abgelehnt und die Stadt, welche ihn daraufhin gänzlich abſchütteln wollte, verklagt. Das Oberver⸗ waltungsgericht als oberſte Inſtanz hat dieſer Tage in dieſer für viele Gemeinden wichtigen Frage zu Gunſten Utechts entſchieden. Die Stadt wurde verurteilt, ihm bis zum 65. Lebensjahr das volle Gehalt— 4200 Mk. pro anno— und von da ab bis zum Tode Drei⸗ viertel des Gehalts als Penſion auszuzahlen. Utrecht iſt erſt 43 Jahre alt. Berlin, 27. April. Geſtern abend ſprang aus dem 2. Stockwerk eines Hauſes der Schützenſtraße ein Mann auf die Straße hinab, wo er mit zerſchlagenem Kopf und gebrochenen Gliedmaſſen liegen blieb. Es handelt ſich um den 40jährigen Leutnant a. D. von Kracht, der in einem Anfalle von eleptiſchen Krämpfen den Arzt und ſeine Wirtin mit einem Säbel angriff und dann aus dem Fenſter ſprang. Berlin. Durch ein eigenartiges Betrugs⸗ ſtückchen ſind Straßenbahnſchaffner in letzter Zeit geſchädigt worden. Ein junger Mann beſteigt den Straßenbahnwagen und gibt eine größere Münze in Zahlung. Der Schaffner nimmt das Geldſtück in Empfang, jedoch im nächſten Augenblick iſt es aus ſeiner Hand verſchwunden. Da der Beamte tatſächlich das Geld empfangen hat, ſo nimmt er an, daß ihm die Münze entfallen ſei und ſucht vergeb⸗ lich auf dem Boden des Wagens. Der Geld⸗ geber aber beſteht auf der Lieferung eines Fahrſcheins und der Herausgabe des Betrages. Dies Betrugsmanöver brachte der Taſchen⸗ ſpieler auch bei dem Schaffner einer Ringbahn⸗ linie zur Anwendung, der bereits durch einen geſchädigten Kollegen auf den Trick aufmerkſam gemacht worden war. Als auch dieſem Be⸗ amten das Geldſtück aus der Hand verſchwand, machte er kurzen Prozeß, umklammerte ſchnell den rechten Arm des Fahrgaſtes, ſchüttelte ihn, und im nächſten Augenblick rollte das Geld⸗ ſtück aus dem Aermel des Schwindlers auf den Boden. Haſtig nahm der entlarvte Be⸗ trüger die Münze auf und entkam. Berlin 26. April. In Charlottenburg iſt man, wie dem„B. Tgbl.“ gemeldet wird, einem ſchweren Verbrechen auf die Spur ge⸗ kommen. Die Kriminalpolizei entdeckte einen Schlupfwinkel, in dem regelrechte Engelmacherei betrieben wurde. Eine Reihe von Verhaftungen wurden bereits vorgenommen. Thorn, 26. April. Eine Szene ſpielte ſich heute vor dem Schöffengericht ab. Als gegen den Anſtreicher Dorin eine ſechsmonatige Gefängnisſtrafe wegen Beleidi⸗ guug des Polizeiſergeanten Dehmkow und Widerſtandes gegen die Staatsgewalt ver⸗ handelt wurde, ergriff Dorin das drei Pfund ſchwere Sandfaß vom Tiſch des Gerichts⸗ ſchreibers, warf es auf Dehmkow, ſprang auf dieſen, packte ihn am Halſe und würgte ihn. Zwei im Zuſchauerraum anweſende Gendarmen machten den Wüterich dingfeſt. aufregende Anzeiger Kiel. Daß ein Geſtellungspflichtiger am Tage der Aushebung nicht erſcheint, wundert niemand; daß aber die ganze Aus⸗ hebungskommiſſion ſich nicht einſtellt, dürfte bisher auch in Preußen kaum vorgekommen ſein. Aus Tondern wird gemeldet, daß die Kommiſſion wegen ungünſtigen Windes und Waſſerſtandes mit dem Dampfer im Watten⸗ meer zwiſchen Sylt und dem Feſtlande ſtecken blieb und Tondern nicht erreichen konnte. Die Behörde mußte die Aushebung in Tondern verſchieben. —. Der 16 Jahre alte Sohn eines Be⸗ ſitzers in dem Dorfe S. des Memeler Kreiſes hatte bei einer Rauferei das linke Bein ge⸗ brochen. Der Vater des Verunglückten läßt anſpannen, hebt den jungen Menſchen auf den Wagen und fährt mit ihm zu einem im Dorf wohnenden Tiſchlermeiſter, der in dem Rufe ſtand, bei dergleichen Beinbrüchen helfen zu können. Der ehrſame Tiſchlermeiſter beſah ſich den Schaden und vor ſich hinmurmelnd: „Der Bruch iſt kurz— da hilft nichts weiter — das ganze Bein muß weg,“ holte ein ſcharfes Schlachtmeſſer und trennte mit einigen ſcharfen Schnitten kunſtgerecht das Bein vom Körper ab. Der Amputierte liegt jetzt hoffnungslos darnieder. — Die älteſte Frau in Europa iſt nicht die 115jährige Maria Magalhaens in Oporto, ſondern die im Jahre 1787 geborene Joſefine Eder, welche in Spitzendorf bei Fürſteneck, alſo in Bayern, lebt. Ihre Rüſtigkeit mag man daraus entnehmen, daß ſie ſelbſt im Winter zuweilen noch barfuß geht. Auf Ver⸗ anlaſſung Sr. kgl. Hoheit des Prinzregenten wurde ſie in Tittling photographiert. — Summariſch. Patient: Es iſt mir ſehr fatal, daß ich den Herrn Sanitätsrat nicht ſprechen kann. Ich hätte mir gern ein Bad anraten laſſen.— Diener: Ei, da kann ich helfen, Herr Baron. Wir ſchicken dieſes Jahr alle Kranken nach Baden-Baden. — Berliner und Münchener. Berliner (Münchener verulkend):„Bei uns hat man einem Münchener ſein Bierherz operativ herausgenommen, gereinigt, entfettet, wieder eingeſetzt und jetzt kann er weiterſaufen!“— Münchener:„Das iſt noch gar nichts, bei uns hat man einem Berliner die Ohren 5 Zentimeter weiter nach hinten verſetzt, damit er ſein Manl weiter aufreißen kann! Gefunden Nr. 2 821. und beim Bürgermeiſteramt dahier abzuholen iſt eine ſilberne herrenuhr. Seckenheim, 16. April 1905. Bürgermeisteramt Volz. Trüßſabrs⸗Rontroll⸗Versammlungen 1905 im Landwehr⸗Bezirk Mannheim, Bezirk des Hauptmeldeamts Mannheim. Es haben zu erscheinen: In Seckenheim(Schloß). Jahresklaſſen 1892 bis 1904 der Infanterie von Seckenheim, Rheinau, Stengelhof und den Relaishäuſern Dienstag, 9. Mai 1905, vormittags 9½ Uhr Jahresklaſſen 1892 bis 1904 aller übrigen Waffen Jahresklaſſen 1892 bis 1904 der Erſatzreſerve aller Waffen, Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mann⸗ 185 von Feckenheim, Rheinau, Stengelhof und den Nelais⸗ ũuſern Dienstag, 9. Mai 1905, nachmittags 3 Uhr. militärpässe und Ersatzreservepässe, sowie dlie Kriegsbeorde⸗ rungen bezw. Passnotizen sind mitzubringen. Die Jahresklasse jeden Mannes befindet ſich auf der Vorcker⸗ seite des Passes verzeichnet. Unentschuldigtes Fehlen und Erscheinen zu einer unrichtigen Kontrolloersammlung werden bestraft. Bezirks⸗Kommando Mannheim. Beſchluß. Nr. 2 394. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Seckenheim, 30. März 1905. gürgermeiſteramt: Volz. Schmitt. . y r Wir verzinſen Spareinlagen mit 4 pareinlagen mit 4% vom Tage der Einlage ab. Aichtgekündigte Gelder werden bei günſtigem Kaſſenſtand auf Wunſch jederzeit ſofort zurückbezahlt; doch erleiden die zur Erhebung gelangenden Gelder in dieſem Falle einen Zinsabzug von 14 Tagen. Schwetzingen, 1. Januar 1905. Volksbank Schwetzingen. eingetragene Genoſſenſchaft m. unbeſchr. Haftpflicht. . ß p ĩèͤ. ̃²·— Panorama Mannheim. Neu ausgeſlellt! Koloſſalrundgemälde Erstürmung der Spicherer Höhen (6. Auguſt 1870.) 80 Täglich geöffnet. Eintritt 50 Pfg., Kinder 30 Pfg., Vereine Preisermäßigung. Ifedleintsche präparatg. Drogen Tierarzneimittel Sämtliche Apothekerwaaren für den freien Verkehr, Artikel zur Krankenpflege, Verbandſtoffe, Kindernührmittel, Medizinal⸗ und Kranken⸗Weine zu haben in der FTCTCCCCCCCCCGCCCTCPCGPCGPGPGPGPGTPTPTPTPTPTPTTTPTbTbCbPbbbTbTbPbPbTbbbe e Magdeburger Lebens- Versicherungs- Gesellschaft. (Alte Madeburger.) 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