lugeſichert wird. 8 en 9 1 — eſken 6 li Anzeigeblatt für Seckenheim und Npesheim. Erſcheint Mittwoch und Samstag. ement: Monatlich 25 Pfg., durch die Poſt — bezogen vierteljährlich Mk. 0.80 Abonn Redaktion, Druck und Verlag von J. Helfrich in geckenheim. Anzeigen: Die Iſpaltige Garmondzeil' oder deren Raum 10 Pfg bei Wiederholungen entſprechenden Rabatt. Nr. 52. Samstag, den I. Juli 1505. 5. Jahrgang Erstes Blatt. — Ausland. 5 Odeſſa, 28. Juni. Als auf dem Pan⸗ iſchiffe„Potemkin“ ein Matroſe ſich beim lommandanten über ſchlechte Nahrung be⸗ e zog der Kommandant den Säbel und wſchmetterte dem Matroſen den Kopf. Darauf Der e die ganze Beſatzung aufrühreriſch. ir Käpitän und viele Marineoffiziere wurden Der„Potemkim“ ſchwimmt jetzt auf ga chwarzen Meere. Die meuteriſche Be⸗ w. ug droht mit der Bombardierung Odeſſas, auf ihr nicht Strafloſigkeit nach der Landung auf Odeſſa, 29. Juni. Ueber die Meuterei N den Kriegsſchiffen der ruſſiſchen Schwarzen terflotte wird weiter gemeldet: Das Panzer⸗ 0„Knjäs Potemkin“ nnd das Torpedoboot, Off Mannſchaften nach Ermordung ihrer tiere meuterten, führten, als ſie am enstag abend vor Odeſſa eintrafen, große ſvolutionswimpel an Stelle der kaiſerlichen Hagge. Geſtern nachmittag teilten die dwieuterer den Behörden an der Küſte mit, f ſceh ſolle ihnen reichlich Vorräte liefern, ge⸗ g we das nicht bis Sonnenuntergang, ſo enden ſie die Stadt beſchießen. Der Gou⸗ Sedan von Odeſſa telegraphierte darauf nach aſtopol und erſuchte um ſchleunige Ent⸗ endung be f Alg eines Geſchwaders gegen die meuternde don Tondon, 29. Juni. Ein ſpät am Abend 5 Odeſſa abgeſandtes Telegramm meldet, dil alle Quais um den Hafen herum ſowie wen. Schiffe durch die Geſchütze der beiden ind ernden Schiffe in Brand geſchoſſen wurden dit n Flammen ſtehen. Das Militär an der 5 ſchüt, wagte es nicht, in den Bereich der Ge⸗ 1055 des„Knjäs Potewkin“ vorzudringen. ſhn Meuterer feuerten zuerſt einen Warnungs⸗ i ß ab, durch den vier Koſaken getötet und verwundet wurden. andon, 29. Juni. Eine Meldung des dard“ aus Odeſſa ſagt, in Sebaſtopol gäuf vier weiteren Kriegsſchiffen gleichfalls 5 lenderei ausgebrochen, und zwei der meu⸗ denden Schiffe ſeien in See gegangen, um 5 Knjäs Potemkin“ ſich anzuſchließeu. . etersburg, 29. Juni. Wie der hieſige . igt Hlerſtatter der„Berl. Mgpſt.“ meldet, iſt 15 a eine Verſchwörung der Gardeoffiziere ent⸗ 1 Nel worden, die ſich nichts geringeres zum fit geſetzt hatte als die Beſeitigung der Groß⸗ 1 b enelique auf blutigem Wege. Man hatte Che oſſen, den Großfürſten Wladimar, den in der Garde⸗Regimenter, zu einem Souper bord ardekaſino einzuladen und dort zu er⸗ ati en. Viele Gardeoffiziere, den ariſto⸗ 5 vſchſten Schichten Petersburgs angehörend, derhaft worden. Die Entdeckung des lagehente iſt durch Verrat eines Verſchwörers 6 en. . ben Libau, 29. Juni In der letzten Nacht bhnterten hier die Matroſen des örtlichen en mandos. Sie erbrachen das Zeughaus, died eten ſich die Gewehre an und ſchoſſen auf 0 9 ohnungen der Offiziere. Noch in der f a0 erhielt die Artillerie der Garniſon den b. nach dem Hafen abzurücken. Heute men wurden Koſaken und ein Infanteriere⸗ ent dorthin berufen. Aus Nah und Fern. ( Seckenheim, 29. Juni. fa inen Die Heb⸗ 0 0 cl. prüfung fand am 24. Juni wie all⸗ u cb im großen Rathaussaal in Mannheim . nter etwa 54 Prüflingen wurden mit Wamien ausgezeichnet, die Hebammen Frau an ahl en und Frau Bauſch Seckenheim. 0 eckenheim, 29. Juni. Bei dem! am Mittwoch über hieſige Gemarkung nieder⸗ gegangenen Gewitter ſchlug der Blitz in die Giebelmauer der Scheuer des Herrn Bürger⸗ meiſter Volz. Die Mauer wurde ſtark beſchä⸗ digt und ein Sparren zerſplittert. Glücklicher⸗ weiſe war es nur ein ſogenannter kalter Schlag. -r. Seckenheim, 30. Juni.(Eingeſandt.) Mit Freude begrüßen wohl alle Einwohner von Seckenheim und Umgebung das durch den Turnerbund„Jahn“ Seckenheim in den erſten 3 Tagen des Monats Juli veranſtaltete Volks⸗ wetturnen. Zugleich mit dieſem Feſt, wie ſolches vielleicht erſt wieder nach einer Reihe von Jahren hier abgehalten werden kann, ver⸗ bindet dieſer Verein die Weihe der Vereins⸗ fahne. Wie aus dem reichhaltigen Programm in dieſer Nummer erſichtlich iſt, wird das Feſs ein ſehr intereſſantes, das zur allgemeinen Zu⸗ friedenheit auszufallen verſpricht. Speziell ſei hierdurch auf den ſehr unterhaltenden Vor⸗ abend hingewieſen, bei welchem verſchiedene hieſige Vereine gütigſt mitwirken werden. Am Sonntag wird ſchon morgens früh das Wett⸗ turnen im hieſigen Schloß beginnen, an dem ſich einige Hundert Kämpfer aus faſt allen Vereinen des Gaues beteiligen werden. Nach⸗ mittags findet der Feſtzug von 37 Vereinen ſtatt. Allerſeits wird auf ſchönes Wetter gehofft und wünſchen wir, da dies zur Ver⸗ ſchönerung des Feſtes ſehr viel beiträgt, daß dieſe Hoffnung in Erfüllung geht. Abends findet noch ein Ball im Gaſthaus zum goldenen Hirſch ſtatt. Mannheim, 29. Juni. Das Schwur⸗ gericht verurteilte den 58 Jahre alten Land⸗ wirt Franz Joſeph Grimm und deſſen 38 Jahre alte Ehefrau Regina geb. Weſtenhöfer aus Oberſcheidenthal wegen Brandſtiftung zu je 2 Jahren Zuchthaus. Die Angeklagten hatten in ihrem Hauſe Feuer gelegt, um in den Beſitz der hohen Verſicherungsfumme zu gelangen. Das Feuer wurde jedoch bald ent⸗ deckt und gelöſcht Mannheim, 27. Juni. Wegen fahr⸗ läſſiger Tötung verurteilte die Strafkammer den Landwirt Neuberger aus Hockenheim zu einem Jahr Gefängnis. Als Neuberger am 15. Mai d. J. mit einem mit Malz beladenen Fuhrwerk durch Schwetzingen fuhr, kletterten einige Knaben auf einem vor Neuberger her⸗ fahrenden Wagen. Eins der Kinder, der zehn⸗ jährige Alfons Keilbach, kam nicht ganz hinauf und hielt ſich an einem Ringe des Wagen⸗ ſchildes in der Schwebe. Neuberger machte ſich nun den grauſamen Spaß, ſein Pferd dicht an den Jungen heranzutreiben und mit der Peitſche nach ihm zu ſchlagen. In ſeiner Angſt ließ ſich der Knabe herabfallen, erhielt einen Huftritt und im nächſten Augenblick zer⸗ malmte ein Rad den Kopf. Mannheim, 28. Juni. Der Wirt „Zur Stadt Eberbach“, Karl Ries, erhielt vor etwa 14 Tagen von einem ſtreitſüchtigen Gaſte einen Schlag mit einem Stuhl über den Kopf. Es ſcheint dadurch Blut ins Gehirn gedrungen zu ſein. Am Fronleichnamstage verfiel der Unglöckliche in Tobſucht und rannte ſchließlich an den Neckar, um ſich hineinzuſtürzen. Sein Zuſtand erſcheint hoffnungslos. Der Urheber dieſer ſchweren Folgen iſt verhaftet. Mannheim, 28. Juni. Der 6 Jahre alte Karl Waldmann verſuchte unter einem in der Fahrt befindlichen, mit Backſteinen be⸗ ladenen Zweiſpännerfuhrwerk zwiſchen dem rechten Vorder⸗ und Hinterrad hindurchzu⸗ kriechen. Der Knabe wurde von dem linken Hinterad erfaßt und überfahren und trug einen Bruch der beiden Unterſchenkel davon Im Allgemeinen Krankenhauſe mußte das rechte Bein unterhalb des Knies amputiert werden. Eſchelbach(A. Sinsheim), 29. Juni. Hierſelbſt ſtarb ein 15jähriges Mädchen an Genickſtarre, ein anderes Mädchen im gleichen Alter liegt an der gleichen Krankheit hoffnungs⸗ los darnieder. Dinglingen(A. Lahr), 28. Juni. Der 12 Jahre alte Sohn des Daniel Herren⸗ knecht aus Allmannsweier fiel geſtern, als er die vor ſeinem Wagen ſcheu gewordenen Pferde bändigen wollte, beim Herunterſpringen vom Wagen ſo unglücklich auf den Kopf, daß er ſofort tot war. Pfohren(A. Donaueſchingen), 27. Juni. Als geſtern mitttag die Ehefrau des Landwirts Pius Schöndienſt im Begriffe war mit ihrem Kleewagen nach Hauſe zu fahren, ſcheuten plötzlich die an den Wagen geſpannten Ochſen. Die Frau wollte vom Wagen abſpringen, ge⸗ riet jedoch unter die Räder, welche ihr über den Kopf hinweggingen, ſo daß ſie alsbald verſchied. Stühlingen, 28. Juni. In dem ſchweizeriſchen Grenzort Unterhallau(Kanton Schaffhauſen) erſchlug der ſchwerbetrunkene Zimmermann Stamm ſeine ſchlafende Ehe⸗ frau mit einer ſchweren ſcharfkantigen Eiſen⸗ ſtange. Nachher hat ſich der Unhold die Kehle durchgeſchnitten. Regensburg. Seit einigen Tagen koſtet hier das ſogenannte Maſtochſenfleiſch und auch das andere Ochſenfleiſch 80 Pfg. Das bedeutet für den ganzen Mittelſtand der hieſigen Einwohnerſchaft— von der unbe⸗ mittelten Klaſſe der Bevölkerung gar nicht zu reden— ein Ereignis ernſteſter Natur. Würzburg, 26. Juni. Der vor einigen Wochen geſtorbene Großkaufmann Franz Morelli hat drei Legate von je 33,000 Mk. für den Verſchönerungsverein, für die Kreis⸗ taubſtummen⸗ und für die Kreisblindenanſtalt vermacht. f Straß burg. In der Nähe von Düppigheim tötete ein Blitzſchlag den Ackerer Guchi, ſowie den 13jährigen Knaben Guth, die ſich in einem Wagen befanden. Groß-Karben. Aus Groß⸗Karben wird der„Kl. Pr.“ geſchrieben: In unſerer Gemarkung hatte ſeit Jahren auf einem hohen Eichbaum ein Storchen ſein Neſt. Auch in dieſem Jahr kam das Pärchen wieder und bald ſtreckten drei Junge ihre langen Hälſe über den Rand des Neſtes, wenn die Alten Futter brachten. Die Einwohnerſchaft der ganzen Umgegend hatte ihre Freude an den Lang⸗ beinen. Nicht ſo der Vertreter des ſeit einiger Zeit erkrankten Arztes Dr. Puth in Nieder⸗ Wöllſtadt. Er machte ſich dieſer Tage mit zwei Leuten daran, die Jungen auszuheben und nahm ſchließlich auch das ganze Neſt mit und fuhr es auf einem Wagen nach Nieder⸗ Wöllſtadt, wie es heißt in der Abſicht, die jungen Störche aufzuziehen und zu zähmen. Ganz verzweifelt war natürlich das alte Storchenpaar. als es bei ſeiner Rückkehr weder Neſt noch Jungen ſah. Es war ein er⸗ greifendes Schauſpiel, die beiden Störche mit aufgeregtem Flügelſchlag den Eichbaum um⸗ kreiſen zu ſehen. Die Einwohnerſchaft war be⸗ greiflicherweiſe ſehr entrüſtet und das umſo⸗ mehr, da man nachträglich erfuhr, daß die Ausheber der Jungen mit einer Flinte be⸗ waffnet waren, um bei einem eventuellen An⸗ griffe der alten Störche dieſe abzuſchießen. Die Gendarmerie aus Groß⸗Karben hat An⸗ zeige bei der Staatsanwaltſchaft erſtattet, ebenſo der Jagdpächter der Groß⸗Karbener Gemarkung ob des Eingriffes in ſeine Jagd⸗ gerechtigkeit. Ems, 26. Juni. Der Arzt Dr. Feiber in Holzappel, der vor neun Wochen mit ſieben anderen Perſonen von einem tollwütigen Hunde gebiſſen und vor mehreren Wochen aus dem Berliner Inſtitut für Infektionskrank⸗ heiten zurückgekehrt war, iſt unter Symptomen von Tollwut plötzlich geſtorben. Lüttringhauſen, 28. Juni Von den 1 8 8 5 3 1 12 85 8 Sträflingen, die bei dem Neubau des hieſigen königlichen Gefängniſſes beſchäftigt ſind, unter⸗ nahmen geſtern vormittag zwei einen Flucht⸗ verſuch, der aber von einem der Aufſeher be⸗ merkt wurde. Dieſer feuerte, als ſeine Halt⸗ rufe unbeachtet blieben, zwei Schüſſe ab. Einer der Flüchtigen wurde ſchwer verletzt und in das Lazarett der kgl. Gefängniſſes Elberfeld gebracht. Der andere, dem die Flucht an⸗ ſcheinend leid geworden war, wurde kurz darauf wieder ergriffen. Brunnen, 28. Juni. Heute morgen kam auf der Brunnen⸗Morſchach⸗Axenſteinbahn der Monteur Eckart von der Maſchinenfabrik Joh. Rieter in Winthur mit dem elektriſchen Strome in Berührung und war ſofort tot. Genf, 26. Juni. Auf dem Comer See ſind 30 Schulkinder und die ſie begleitenden beiden Lehrer ertrunken und zwar infolge Kenterns ihres Botes in der Strömung. Mitteilungen aus der Seckenheimer Gemeinderats⸗Sitzung (Vom 29. Juni 1905.) Zum Schulhausneubau Seckenheim werden die Arbeiten wie folgt vergeben: a. Die Heizungsanlage der Fa. Heinholz in Hannover. b. Die Inſtalation der Waſſerleitung an J. Schäfer in Rheinau. i c. Die Blitzableitung an K. A. Roth in Rheinau. Die Prüfung von 6 Fahrnisverſicherungs⸗ anzeigen mit einer Geſammtverſicherungs⸗ ſumme von 17585 Mk. wird vorgenommen. Die amtliche Schätzung von 2 Grund⸗ ſtücken wird vorgenommen. Die Bedürfnisfrage des Leopold Schaffner zur Uebernahme ſeiner Wirtſchaft„zum weißen Lamm“ wird einſtimmig bejaht, während diejenige des Baumeiſters Karl Zahn einſtimmig verneint wurde, da vorerſt kein Bedürfnis zur Errichtung einer weiteren Wirtſchaft vorhanden iſt. Verſchiedene Verwaltungsangelegenheiten wurden erledigt. Eine Anzahl Rechnungen wurden zur Zalung angewieſen. Vermiſchtes. Dresden, 29. Juni. In ſelbſtmörderiſcher Abſicht ſprang hier ein Kaufmann in die Elbe. Ein Knabe, der erſt neun Jahre alte Paul Petrich, bemerkte den Totesſprung des Lebens⸗ müden. Er ſetzte ihm nach, tauchte ein paar⸗ mal unter und hielt dann den Selbſtmörder ſo lange feſt, bis andere Perſonen zur Hilfe herbeieilten. Der Knabe ſchwamm dann anz Ufer zurück. Die mutige Tat des Knaben it um ſo bemerkenswerter, als der Selbſtmord 1 kandidat ſich einen ſchweren Stein um den Hals gehängt hatte, um dem erſehnten nicht zu entgehen. 3 Hamburg, 29. Juni. In Harkesheide wurden beim Torfgraben drei Perſonen von, Blitz erfchlagen und eine vierte Perſon wurde ſchwer verletzt. 1 Rumbach, 28 Juni. Heute erſchluß der Blitz den Maurer Peter Bock von Schönan der mit ſeiner Frau unter einem Baume ſaß, Der Getötete iſt 28 Jahre alt und Vater von drei Kindern. 1 — Bei Sommmerloch(Hundsrüch 5 wurde ein Landwirt vom Blitze erſchlagenn Ein zweiter Landwirt wurde gelähmt. beiden hatten ſich während eines Gewitters zum Schutz vor dem Regen unter einen Bau geſtellt. 5 — Johannis beeren hat zu verkaufen 5 Wilheim herdt, Wörtſtr. 15. Bekanntmachung. No. 4570. Es wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis gebracht, daß der Kreisweg Friedrichsfeld⸗Schwetzingen vom Samstag, den 1. 8. Juli 1905 wegen vorzunehmenden Walzarbeiten Juli 1905 bis geſperrt iſt. 5 Seckenheim, den 30. Juni 1905. f Bürggermeisteramt: Volz. J Saise Schmitt. Bekanntmachung. Die Erbauung des neuen Rangierbahnhofes betr. No. 4578. Wir bringen hiermit zur öffenklichen Kenntnis, daß die neuerbaute Brücke bei der Station Seckenheim am Famstag, den 1. Juli 1905, vormittags 7 Uhr dem Verkehr übergeben wird. Seckenheim, den 30. Juni 1905. Bürgermeisteramt: Volz. Fliegen netz für Pferde Herren- u. Damenkleiderstoffen Spec. Qualftäten für solide Werktagsanzüge große Satin, Organdin, Kattun⸗Reſte, n- Neuheiten in eee ad dν Ne 8* Auswahl Kopftücher. Baumw. Damenstrüm Strohhüte Sommermützen Sommerhemden = 2 * Baumw. schwarze ne farb. Rinderstrüme Kinderjäckchen f Badle-Hosen Sommerunterhosen Blaue Blousen Schmitt. a Gestreifte Blousen Bekanntmachung. Feldwege und deren Benützung betr. No. 4460. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß das verbringen von Unkraut, Scherben und Steinen auf die Feldwege verboten iſt. Zuwiderhandlungen werden auf Grund des§ 41 der Feld⸗Poli⸗ zeiordnung und§ 145 des Polizeiſtrafgeſetzbuches an Geld bis zu 10 Mk. beſtraft. g Seckenheim, den 26. Juni 1905. gürgermeiſteramt: Volz. Arbeitshosen Kindermützen Kinderlätzchen Sämtl. Kurzwaren Besatzartikel Schmitt. Einladung. Die Mitglieder der hieſigen kathol. Kirchengemeindevertretung werden auf Montag, den 3. Juli, abends ½9 Uhr, zu einer Versamml im kathol. Sch weſterhaus einberufen. Tages⸗Ordnung: 1 Publikation der Ortskirchenſteuerrechnung pro 1904. 2. Genehmigung des Kirchenſteuervoranſchlags pro 1905. Kathol. Stiftungsrat: Val. Pfenning, Pfr. Seckenheim, den 30. Juni 1905. chorle-Morle) empfohlen bei Magenſäule ö auf Wunſch jederzeit Sammel ⸗Anzeiger des Bauern⸗Vereins. Johannisbeeren“ zu kaufen bei Erhebung gelangenden Gelder in dieſem Falle einen Zinsabzug Schwetzingen, 1. Volksbank Schwetzingen. eingetragene Genoſſenſchaft m. unbeſchr. Haftpflicht. Wir verzinſen Spareinlagen mit 4% 3 vom Tage der Einlage ab. a Nichtgekündigte Gelder werden bei günſtigem Kaſſenſtand ſofort zurückbezahlt; doch erleiden die zur von 14 Tagen. 5 Januar 1905. . Hervorragend billig kaufen Sie bei J. Lindemann, Mannheim F 2, 7. Spezialität: Gelegenbeitskäufe Damenkleiderstoffe, Herren- und Knabenstoffe, Leinen und Baumwollwaren. Karl Martin Volz, Friedrichſtraße Nr. 30. 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Pfarr- irche 10 Uhr Fortſetzung des Wettturnens. nachmittags 2 Uhr Aufſtellung des Feſtzuges am Schloß. 0 ½3 Uhr Abmarſch des Feſtzuges durch di Hauptſtraße, Roſenſtraße, Dammſtraße, Neckar⸗ ſtraße, Luiſenſtraße, Hildaſtraße, Friedrichſtr. 1 Riedſtraße, Schloßſtraße zum eſtpla „ 330 Uhr Maſſenübung(Freiübung von ca. „ 700 Turner). Alsdann Begrüßung der auswärtigen Gäſte und Uebergabe der Fahne(Fräulein Käthchen Heidenreich). Feſtrede(Herr Karl Eder). Verabreichung der Ehren-Urkunde an de Ehren-Vorſitzenden Herrn Joh. Bentzinger IX., Feudenheim. nachmittags 5 Uhr Turnen der Gauriege. Feſtkonzert. 6˙0 Uhr Preisverteilung. Abends 8 Uhr Feſtball im Lokal zum gold. Hirſch. Aus dieſem Anlaſſe erſuchen wir die verehrl. Ein⸗ 1 ergebenſt, ihre Häuſer feſtlich beflaggen zu 6 wollen. — 5 N i 2 Scenes Cc eri ſch ee e 5 Alle Sorten Watte, Bettfedern, Drell, Cölſch, Leinen, VBaumwollzeug und Wachstuch zu Schürzen, blau Leinen, Pferdeohren und Pferdenetze ꝛc. E. Merklein. NB. 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