Anzeigeblatt für Seckenbeim und Noesheim. — A Erſcheint Mittwoch und Samstag. bonnement: Monatlich 25 Pfg., durch die Poſt 8 bezogen vierteljährlich Mk. 0.80 8 Redaktion, ruck und Verlag von J. Helfrich in Seckenheim. Anzeigen: Die Iſpaltige Garmondzeil« oder deren Raum 10 Pfg bei Wiederholungen entſprechenden Rabatt. Nr. 56. 5. Jahrgang Ausland. Petersburg, 13. Juli. graph“ meldet brieflich von hier, daß ein Komplott entdeckt worden ſei, welches bezweckte, das kaiſerliche Schloß Illjenskoje bei Moskau, wohin ſich der Zar mit ſeiner Familie dem⸗ nächſt begeben wollte, in die Luft zu ſprengen. as ſei der einzige Grund, weswegen die dort⸗ bin beabſichtigte Reiſe der Zarenfamilie nun⸗ mehr aufgegeben wurde. Unter den kaiſerlichen Gemächern entdeckte man einen geheimen Gang, in welchem ſich eine große Menge Dynamit be⸗ fand. Zahlreiche verdächtige Perſonen wurden verhaftet, darunter 2 Ingenieure, welche die inneren Bauten des Schloſſes leiteten. Moskau, 13. Juli. In einem in der Nähe der Stadt gelegenen Walde fand eine große revolutionäre Verſammlung ſtatt, an der etwa 30 000 Perſonen teilnahmen. Die Ver⸗ ſammlung wurde durch die Kreispolizei geſtört. Der Polizeichef ließ Koſaken und Gendarmerie herbeirufen, welche mit blanker Waffe gegen die Demonſtrierenden vorgingen. 50 Arbeiter wur⸗ den getötet, 200 ſchwer verletzt. Aus Nah und Fern. 5 Mannheim, 13. Juli. Faſt die ge⸗ ſamte Arbeiterſchaft der Rheinmühlwerke iſt geſtern abend in den Ausſtand getreten, weil die Direktion ſich weigerte, den Nachtwächter zu entlaſſen, der durch ſeinen Uebereifer ſich bei den Arbeitern mißliebig gemacht hatte. Doch wurde der Streik bereits wieder beigelegt. f Mannheim, 13. Juli. Die Straf⸗ kammer verurteilte den 55 Jahre alten Fabrik⸗ arbeiter Gottfried Haaf von Lohrbach, der am 3. Juli den Hopfenacker des Georg Weidner im Neckarau aus Rache vollſtändig verwüſtete, indem er von 432 Stöcken 425 abſchnitt und dadurch einen Schaden von 500 Mk. ver⸗ urſachte, zu 1½ Jahren Gefängnis. 5 Schwetzingen, 12. Juli. Ein Ange⸗ ſtellter einer hieſigen Brauerei fuhr nach annheim, wo er beim Ausſteigen eine Reiſe⸗ taſche mit 4000 Mark Inhalt liegen ließ. Als er den Verluſt bemerkte, kehrte er zum 5 e eee ind Geld waren Samstag, den 15. Juli 1905. aufgefunden. „Daily Tele⸗ Schwetzingen, 12. Juli. Heute morgen brannte das Anweſen des Fabrikarbeiters Gg. Jak. Schmitt nieder. Der Schaden beträgt zirka 7000 Mark. Die Brandurſache iſt un⸗ bekannt. Pforzheim, 12. Juli. In Enzberg geriet das vierjährige Söhnchen des Wilhelm Kälber unter ein ſchwerbeladenes Fuhrwerk, deſſen Pferde ſcheuten. Das Kind erlitt lebens⸗ gefährliche Verletzungen. 8 Steinegg(A. Pforzheim), 12. Juli. Der 29 Jahre alte, verheiratete Landwirt Albert Morlock hier beging geſtern nachmittag Selbſtmord. Während ſeine Frau in der Küche weilte, ſchnitt er ſich in der Wohnſtube mit einem Raſiermeſſer die Kehle durch. Seit einiger Zeit bemerkte man an Morlock Spuren von Geiſtesſtörung. Baden⸗ Baden, 13. Juli. Der Vor⸗ lach, der wegen eines großen Defizits in der Kaſſe verhaftet worden war, wurde aus der Haft entlaſſen. 1 a St. Georgen bei Freiburg, 13. Juli. Der hieſige Blechnermeiſter Willi Frei, der infolge erheblicher Verluſte durch Bürgſchaften ſchwermütig geworden war, nahm vorgeſtern Salzſäure, um ſeinem Leben ein Ende zu machen. Frei wurde in ſchwer verletztem Zu⸗ ſtande in das Spital nach Freiburg gebracht, wo er geſtern ſtarb. i 5 Krozingen(A. Stufen), 12. Juli. Der am Montag mittag 11 Uhr 59 Min. von wirts von hier. Das Fuhrwerk wurde vom 910 erfaßt und ſamt den Pferden und dem Lenker in eine Wieſe geworfen, ohne daß die letzteren nennenswerte Verletzungen erlitten hät⸗ ten. Unfall keine Schuld. dürfte ebenfalls an dem Unfall ſchuldlos ſein. Geſtern nachmittag wurde auf dem Bahnkör⸗ per in der Nähe von hier die Leiche eines neu⸗ geborenen Kindes wollten kn e 8 ſitzende der Allg. Ortskrankenkaſſe, Joſeph Haß⸗ Krozingen nach Staufen abgehende Zug über⸗ fuhr am Uebergang Oberkrozingen das mit zwei Pferden beſpannte Fuhrwerk des Lamm⸗ Den Lenker des Fuhrwerks trifft an dem Der Lokomotivführer Norſingen(A. Staufen), 11. Juli. des öſtlichen Geleiſes. Wie die hier vorge⸗ nommene gerichtliche Sektion der Leiche ergeben hat, iſt das Kind nach der Geburt noch am Leben geweſen und es iſt anzunehmen, daß dasſelbe auf dem Abort eines vom Oberland gekommenen Zuges geboren wurde. Wie das „Stauf. Wchbl.“ hört, ſoll die Mutter eine Italienierin ſein, die in Freiburg eruiert und vorläufig in einem Krankenhaus untergebracht wurde. Offenburg, 12. Juli. Das Schwur⸗ gericht verurteilte den 19½ Jahre alten Zie⸗ geleibuchhalter Nikolaus Fäßler von Walters⸗ weier, welcher am 11. Mai ſeinen Vater er⸗ ſchoß und deſſen Geliebte, das 23 Jahre alte Dienſtmädchen Berta Kratzer von Kappelrodeck mit einem Hammer erſchlug, wegen Körper⸗ verletzung mit nachgefolgtem Tote in beiden Fällen zu insgeſamt drei Jahren Gefängnis (abzüglich 2 Monaten Unterſuchungshaft) und den Koſten. ü Heiligenſtadt, 13. Juli. Der„Eichs⸗ feldia“ zufolge erſchoß im benachbarten Dorfe Uder der Landwirt Föllner im Jähzorn ſeine Tochter und verwundete ſeine Frau und ſeine beiden Söhne durch Schüſſe. Er vergiftete ſich hierauf mit Strichnin. 855. Saarbrücken, 12. Juli. In der ver⸗ kehrsreichen Eiſenbahnſtraße wurden geſtern drei Jungen im Alter von 12 Jahren verhaf⸗ tet, die einen Rattenfängerhund zu Ladendieb⸗ 5 ſtählen abgerichtet hatten. Die Bande wurde in flagranti ertappt, als ſie ihren Hund aus der Niederlage einer Eierkompagnie ein Ei nach dem andern apportieren ließ. Die Haus⸗ ſuchung bei den Eltern ergab, daß der Ratten⸗ fänger beſonders auf Metzgerläden dreſſiert war. Man fand ein ganzes Warenlager an it und Nauchw arm Frankfurt, 14. Juli. Ein Bettler, der geſtern abend gegen 7 Uhr in der Prediger⸗ ſtraße Nr. 8 um eine Unterſtützung bat, zog, als man ihm dieſe verweigerte, einen Revolver und ſchoß den Mann durch einen Schuß in die Schläfe nieder. Der Mörder floh in das Nachbarhaus, wo er von herbeigeeilten Schutz leuten nach heftiger Gegenwehr— er hatte e deins Morfolaer drei Schüſſe abgefeuert Straßburg, 10. Juli. Die„Straß⸗ burger Zeitung“ teilt mit: Ein berittener In⸗ fanteriehauptmann älteren Jahrganges aus der hieſigen Garniſon gab auf der Hohenloher Straße in der Nähe der Hauptpoſt, dem Füh⸗ rer eines in voller Fahrt begriffenen Straßen⸗ bahnzuges den Befehl zum Halten. Veranlaſ⸗ ſung dazu war, daß ein Soldat, der ſich auf der Plattform des Zuges befand, den Haupt⸗ mann nicht gegrüßt haben ſoll. Der gegen⸗ wärtig zur hieſigen Kriegsſchule kommandierte Soldat aus Braunſchweig mußte den Zug ver⸗ laſſen und wurde einem ſcharfen Kreuzverhör unterzogen. Der ganz faſſungsloſe Soldat gab an, den Hauptmann nicht geſehen zu haben und bedauert nun, daß er jetzt das erſte Mal drei Tage in Arreſt ſpazieren müſſe. Glehn, 10. Juli. Bei dem geſtern Abend niedergegangenen Gewitter wurde eine Frau, welche aus dem Bette aufgeſtanden, um das Fenſter zu ſchließen, vom Blitz getroffen und war ſofort tot. Alzey, 12. Juli. Eine Ochſengeſchichte. Ein hieſiger Schweinemetzger kaufte im Oden⸗ wald zwei kleine Ochſen, die er an einen Rindsmetzger zum Schlachten weiterverkaufte, welcher ihre Ankunft mit der Bahn erwartete. Gleichzeitig erwartete ein Gutsbeſitzer in Erbes⸗Büdesheim ein paar ſchwere Zugochſen aus Oſtpreußen. Geſtern wurde die Ankunft dem Metzgermeiſter und gleichzeitig dem Guts⸗ beſitzer gemeldet. Der Metzger kam zuerſt, öffnete den Waggon und ſein Herz lachte ob der beiden Prachtexemplare. Geſchmückt mit Bändern und Glocken wurden dieſe mit lautem Ho⸗hü zur Reklame in der Stadt umherge⸗ führt und mancher freute ſich auf den ſaftigen Braten. Eine Stunde ſpäter kamen zwei Knechte aus Erbesheim und zogen mit Er⸗ ſtaunen ob der niedlichen Tierchen nach den heimatlichen Geſilden. Der Gutsbeſitzer war ſprachlos, als er die beiden Ochſen ſah, die nach ſeiner Anſicht inzwiſchen bedeutend jünger geworden waren. Eine telephoniſche Anfrage bei der Bahn klärte den Irrtum bald auf und tiefbetrübt brachte der Metzger die beiden Prachtexemplare an ihre richtige Adreſſe, um noch viel betrübter mit ſeinen beiden„Kleinen“ wieder heimwärts zu ziehen. Aber diesmal ging der Weg nicht durch die Stadt, ſondern ohne Bänder und Glocken hinten herum. Darmſtadt. Der geſtern vormittag vom Landw. Provinzialverein für Starkenburg auf dem Pferdemarktplatz veranſtaltete Zentral⸗ Ziegenmarkt nahm einen in jeder Hinſicht günſtigen Verlauf. Beſchickt war dieſer ſeit mehreren Jahren alljährlich hier ſtattfindende Markt mit ca. 300—400 Ziegen, darunter wahre Prachtexemplare. Aus allen Gegenden Deutſchlands waren Käufer erſchienen, auch die vom Provinzialverein für auswärtige, auf dem Markt nicht erſchienenen Käufer beſtellte Marktkommiſſion kaufte flott ein, ſo daß der Abſatz auf dem Markte ein ſehr guter war, 1 Mitglieder von Ziegenzuchtvereinen der Provinz Starkenburg, mit dem Reſultat ſomit zufrieden ſein konnten. Größere Transporte von ge⸗ kauften Ziegen gingen nach Weſtfalen, in die Rheinland und namentlich nach Böhmen. Die Kaufpreiſe bewegten ſich, je nach Qualität, für jährige Böcke zwiſchen Mk. 45 und 75, für Bocklämmer zwiſchen Mk. 25 und 40, für Ziegenlämmer zwiſchen Mk. 18 und 25 und für Milchziegen zwiſchen Mk. 40 und 55.— Der auf dem Markt erzielte Geſamterlös dürfte auf ca. 7000 Mk. zu beziffern ſein. Die renomierte Ziegenzucht der Provinz Starkenburg hat durch vorſtehenden Markt wieder einmal ihre Leiſtungsfähigkeit bewieſen und iſt, dank der zielbewußten Förderungs⸗ maßnahmen des landw. Provinzialvereins einer weiteren gedeihlichen Fortenwicklung gewiß. f Berlin, 11. Juli. Auf dem Hauſe des Gemeindevorſtehers H. Ruge in Stapelfeld (Schleswig⸗Holſtein) befand ſich ein Storchneſt mit vier Jungen, das jedoch von den Alten plötzlich ängſtlich gemieden wurde. Als man, um der Sache auf den Grund zu kommen, zu dem Neſte hinaufſtieg, wurden 20 Ratten ge⸗ funden, die ſich dort häuslich eingerichtet und los darnieder. — die jungen Störche bis auf wenige Ueberreſte aufgefreſſen hatten.(Wie die Ratten da hinauf gekommen ſein mögen?) Berlin, 12. Juli. Eine Familien⸗ Tragödie hat ſich heute nacht in der Köpenicker⸗ ſtraße zugetragen. Die 29 Jahre alte Frau des Bäckermeiſters Gramm verſuchte ſich und ihr 5 Monate altes Kind durch Einnehmen von Lyſol zu töten. Beide liegen hoffnungs⸗ Das Motiv iſt in häuslichem Streit zu ſuchen 1 Hamburg, 13. Juli. Beim geſtrigen großen Speicherbrande in der Hafenſtraße wur⸗ den Waren im Werte von 1000000 Mk. ver⸗ nichtet. gedeckt. Dortmund, 12. Juli. Der Schaden iſt durch Verſicherung Auf der Zeche „Königsberg“ wurde ein Bergmann, der gerade ausgefahren war, plötzlich wahnſinnig und ſtürzte ſich mit dem Rufe:„Da wollen mich zwei mit dem Hammer auf den Kopf ſchlagen“ in den Schacht. Sein Leichnam wurde gräß⸗ lich verſtümmelt heraufbefördert. Mailand, 13. Jul. Auf der Alpen⸗ ſtraße Belluno⸗Cadon ſcheuten die Pferde eines Poſtwagens vor einem Automobil. Der Poſt⸗ wagen ſtürzte in die Tiefe und 5 Perſonen wurden ſchwer verletzt. Unter den Verletzten befindet ein Major der Alpenjäger. London, 12. Juli. Aus Wales kommt wieder einmal eine Schreckenskunde. In einer der Kohlengruben der United Colliery Company in Wattstown bei Porth ereignete ſich geſtern mittag gegen 12 Uhr eine furchtbare Exploſion, bei welcher, wie jetzt die neueſten Meldungen feſtſtellen müſſen, 120 Minenarbeiter ihr Leben verloren. Marſchau. 12. Juli. In den ſtädtiſchen Feuer ans. ſämtliche hölzernen Buden in der Halle ein Flammenmeer. Auf dem Markt entſtand eine unbeſchreibliche Panik. Alle drängten nach dem Ausgange der Markthalle. In dem Gedränge wurden viele Perſonen erdrückt und verwundet. Infolge des Windes ſprang das Feuer auch auf die benachbarten Häuſer über ſowie die dort aufgeſtappelten Holzvorräte. In kurzer Zeit ſtand die ganze Vorſtadt in Flammen. Vier Feuerwehr⸗Abteilungen mußten ihre ganze Kraft aufwenden, um die weitere Ausdehnung des Feuers zu verhindern. Die Markthallen ſind völlig ausgebrannt. Der Schaden beträgt über 300,000 Rubel. — Mitteilungen aus der Seckenheimer Gemeinderats⸗Sitzung (Vom 13. Juli 1905.) Der Cementglattſtrich(Miſchung 1:2) einſchließlich Ausgleichbeton gewalzt im Schul⸗ hausneubau in Seckenheim wird an Baumeiſter Volz dahier zum Preiſe von 1.60 Mk. pro Quadratmeter übertragen. 15 Anzeigen über abgeſchloſſene Fahrnis⸗ verträge bleiben unbeanſtandet Die amtliche Schätzung eines Grundſtücks in Seckenheim wird vorgenommen. Das Bezirksamt teilt mit, daß der Be⸗ zirksrat das Geſuch des Ph. Lenz in Neckarau um Erlaubnis zum Betrieb einer Schankwirt⸗ ſchaft in Rheinau verſagte. Mit Rückſicht auf die bei den letzten Waldfeſten vorgefallenen Schlägereien wird die Abhaltung von Waldfeſten bis auf weiteres unterſagt. Verſchiedene werden erledigt. Vermiſchtes. Hr. Seckenheim, 15. Juli. Verwaltungsangelegenheiten Am letzten Sonntag tagte der 20. Abgeordneten⸗Tag des Rhein⸗Neckar⸗Gauverbandes der Militärvereine im Zähringer Hof dahier. Alle Vereine des Gaues hatten Vertreter hierher entſandt. Um 10 Uhr vormittags eröffnete der Gauvorſitzende, Herr Rechtsanwalt Dr. Klein, die Sitzung, be⸗ grüßte die Abgeordneten und dankte für deren vollzähliges Erſcheinen, wies auf den Zweck des Tages hin und gab ſeiner Freude dahin Ausdruck, daß wir die Ehre hätten, heute in unſerer Mitte vom hohen Präſidium das Präſidialmitglied Herrn Hauptmann d. R. Dr. Süpfli aus Karlsruhe zu begrüßen. In das auf S. Königl. Hoheit unſeren hohen Protektor Großherzog Friedrich ausgebrachte Hoch ſtimmten alle ſehr begeiſtert ein. An S. Königl. Hoheit den Großherzog wurde ein Hul⸗ digungstelegramm, an S. Königl. Hoheit den Erbgroßherzog ein Glückwunſchtelegramm zum Geburtstag entſandt. Nach Erledigung der Tagesordnung trat man zur Wahl des Gau⸗ Vorſitzenden und deſſen Stell vos E In wenigen Augenblicken bildeten „—.. ˙—Ü. ÜvV 7. ̃—‚....!,! ,,,,] ù᷑ær?!!! p ff. ̃ ᷣͤ, ,,«⁰—wut.᷑̃᷑ĩw᷑ñ ß PQ ̃ . eee %%% ̃ ¹uiUß, ̃˙ Vä ˙NLOA. ⏑⁹ L111 ̃ ̃˙ UVM ˙— A3 Ü FFY«;ẽ%, e X* ann een 1 1 e e Pergamentpapier . kur Einmachzeit empfiehlt Gan⸗Vorſitzende, Herr Dr. Klein aus Mann⸗ heim, wiedergewählt. Als deſſen Stellvertreter wurde Herr Ratſchreiber Mayfarth-Neckarau gewählt. Herr Dr. Klein dankte für die Wiederwahl und das ihm entgegengebrachte ertrauen. Für die zurückgetretenen Verwal⸗ tungsbeamten, Herrn Kaſſier Hänger und Schriftführer Reis wurden Kamerad Betz und oll ernannt. Den zurückgetretenen Herren ſprach der Gau⸗Vorſitzende für ihre langjähri⸗ gen treu geleiſteten Dienſte im Namen des Gaues den Dank aus. Nach beendigter Sitzung begab man ſich ins Gaſthaus zum Reichsadler zu einem gemeinſamen Mittageſſen. Die Kapelle Häußler konzertrierte während dieſem Zuſam⸗ menſein. Inzwiſchen wurden Toaſte auf unſe⸗ ren oberſten Kriegsherrn, S. Majeſtät den deutſchen Kaiſer und den Erbgroßherzog aus⸗ gebracht. Gegen ½4 Uhr brach man auf, um unter den Klängen der Muſik nach dem Schlöß⸗ chen zu marſchieren, wo ſich der Militär⸗Verein und die Sanitäts⸗Kolonne eingefunden hatten. ler wurden von der Sanitäts⸗Kolonne Ueb⸗ ungen vorgenommen, die die volle Zufriedenheit des Gau⸗Vorſitzenden, ſowie des Präſidialmit⸗ gliedes gefunden hatten. Sehr erſtaunt war man, daß dieſe noch ſehr junge Kolonne in der kurzen Zeit ihres Beſtehens ſolche Fortſchritte und guten Erfolg gezeigt hat. Dem Leiter der Ab⸗ teilung, Herrn Dr. Landfried, gebührt für ſeine aufopfernde Mühe vielen Dank. Gegen Abend tra⸗ fen Dankestelegramme von Sr. Kgl. Hoheit dem Großherzog und Sr. Kgl. Hoheit dem Erbgroß⸗ herzog ein. Allgemein befriedigt verabſchiedete man ſich hier im Kreiſe des Militär⸗Vereins gemeinſam einen ſchönen Tag verlebt zu haben, er in ſtetem Andenken bewahrt werden wird. Augsburg, 10. Juli. Heute Nacht wurde der angeſehene hieſige Baumeiſter Blümle von einem jungen Menſchen während eines Wortwechſels durch einen Meſſerſtich in den nterleib getötet. Der ihm zu Hilfe eilende ausmeiſter wurde durch einen Meſſerſtich gleichfalls ſchwer verletzt. — Eine ſtetig wachſende Großſtadt. Nach der Berechnung des Statiſtiſchen Amtes der Stadt Mannheim zählte dieſe große ſüddeutſche Handelsmetropole Ende Mai nur 23 Einwoh⸗ ner weniger als 160,000. In kaum einem halben Jahrhundert hat ſich die Einwohnerzahl alſo mehr als verfünffacht. — Von den gewaltigen Kräften, welche erforderlich ſind, um die großen transatlanti⸗ chen Rieſendampfer über den Ozean zu bewe⸗ gen, gewinnt man erſt eine richtige Vorſtellung, wenn man hört, daß die Maſchinen der drei be⸗ kannten Schnellpoſtdampfer„Kaiſer Wilhelm II.“, „Kronprinz Wilhelm“ und„Kaiſer Wilhelm der Große“ des Norddeutſchen Lloyd in remen, zuſammen nicht weniger als 107000 Pferdekräfte entwickeln. Der„Kaiſer Wil⸗ helm II.“ allein verfügt über 43.—46 000 ferdekräfte, welche auf einer Reiſe nach und von New⸗York ununterbrochen tätig ſind. Die edeutung dieſer rieſigen Maſchinenleiſtungen tritt noch mehr hervor, wenn man ſich ver⸗ gegenwärtigt, daß die geſamte Kavallerie von reußen, Sachſen, Württemberg und Bayern nur 66000 Pferde ins Feld zu ſtellen vermag. — Von den Dußzfreunden des Kaiſers plaudert die„Voſſiſche Zeitung“ u. a.: amentlich wenn der Kaiſer ſich im Kreiſe 1 ausgeführt wurde. ſeiner Korpsbrüder, der Bonner Boruſſen, be⸗ findet, kann man ihn viele der Anweſenden mit„Du“ anſprechen hören, und das gilt natürlich in erſter Linie von denen, die ſeine Studiengenoſſen waren und die ſich zum Teil jetzt in den höchſten Staatsſtellungen befinden, wie der Miniſter v. Bethmann⸗Hollweg und der Oberpräſident v. Waldow. Auch der Reichskanzler Fürſt Bülow, den der Kaiſer ſelbſt in Briefen und Telegrammen nie anders, als mit„Du“ anſpricht, iſt ja während ſeiner Univerſitätszeit Bonner Preuße geweſen. Auch Graf Tiele⸗Winckler, Fürſt Henckel von Don⸗ nersmarck uſw. werden vom Kaiſer geduzt. — Die gerettete Prinzeſſin. Die Töchter des Königs von Sachſen ſpielten kürzlich im Garten der königlichen Villa in Wachwitz bei Dresden. Als ſich die 5jährige Prinzeſſin Margarete über den Rand des Springbrunnens beugte, verlor ſie das Gleichgewicht und fiel ins Waſſer. Auf ihr Geſchrei eilte ein Gärtner herbei, der die Prinzeſſin rettete. Nachdem ſie umgekleidet war, mußte die Prinzeſſin dem Retter danken. Die Wärterinnen hatten ihre Pflicht verletzt. — Königin Margherita und die Japaner. Nach einer Mitteilung aus Cremona hat die dort zu vorübergehendem Aufenthalt weilende Königin⸗Witwe Margherita von Italien im Geſpräche mit dem Biſchif Bonomelli die Ab⸗ ſicht kundgegeben, ſchon in naher Zeit eine Reiſe nach Japan zu unternehmen. Die Königin ſagte, ſie wünſche das Land aus eigener Anſchauung kennen zu lernen, das für alle Völker der Erde ſo herrliche Beiſpiele der patriotiſchen Aufopferung gegeben habe. — Eine koulante Diebin. In der Berliner Zeitung iſt zu leſen: Eines humoriſtiſchen Beigeſchmacks entbehrt nicht ein Diebſtahl, der am Samstag in einem Sportbad in Halenſee Zwei Berliner Damen, die trotz Warnung ihre Portemonnaies und Wert⸗ gegenſtände mit in die Kabine genommen hatten, bemerkten beim Verlaſſen des Bades zu ihrem Schrecken, daß die Wertſachen ver⸗ ſchwunden waren. Am Sonntag traf nun bei dem Leiter des Bades ein Packet ein, das mit Ausnahme des Bargeldes, das die Diebin für ſich behalten hatte, ſämtliche Wertgegenſtände, die den beiden Damen abhanden gekommmen waren, enthielt. Die Diebin hatte das Paket obendrein mit einer 50 Pfg.⸗Marke frankiert. — Es liegt eine Krone... Bei einer Dampferfahrt auf dem Rhein hatte eine Aus⸗ länderin das Mißgeſchick, daß ihr die Hand⸗ taſche mit Wertſachen in Höhe von mehr als 10,000 Mk. entglitt und in den Rhein fiel. Obwohl der Ehemann der Dame dem Kapitän angeblich eine Belohnung von 1000 Mk. anbot, wenn er anhalte, um die Taſche aufzufiſchen, ſoll das Schiff weitergefahren ſein. Jetzt hat das Ehepaar auf die Wiederherbeiſchaffung der 0 5 nebſt Inhalt 500 Mk. Belohnung aus⸗ geſetzt. — Für den Spatz. Frau Marie Ander⸗ ſon⸗Mainz ſchreibt der„K. Pr.“: Wenn in einem Sperlingneſt fünf Junge ſind, braucht jedes davon täglich fünfzig Raupen und andere Inſekten zur Nahrung: macht 250 Stück. Die Atzung währt vier bis fünf Wochen, rund dreißig Tage: macht für das Neſt 7500 Stück. Jede Raupe verzehrt an Blättern und Blüten täglich ihr eigenes Gewicht. Geſetzt, ſie braucht, bis ſie aufgefreſſen hat, auch dreißig Tage und frißt täglich nur eine Blüte die eine Frucht abgegeben hätte, ſo vertilgt ſie in dreißig Tagen dreißig Obſtfrüchte in der Blüte, und die 7500 Raupen zuſammen freſſen 225,000 Stück ſolcher Blüten. Ein Sperling⸗ neſt rettet uns alſo 225,000 Stück Aepfel⸗, Birnen⸗, Pflaumen⸗ oder Kirſchblüten. Wo die Sperlinge ausgerottet waren, wie in Amerika, mußten ſie wieder eingeführt werden. Humoriſtiſches. — Er hat ſie erkannt. In einem Re⸗ ſtaurationsgarten bietet ein Händler einem Herrn Zigarrenſpitzen zum Kauf an; deſſen Ehefrau aber weiſt ihn zurück mit den Worten: „Mein Mann raucht nicht!“ Sofort ſagt ſchlau blinzelnd der Hauſterer zu dieſem:„Dann vielleicht für die Frau Gemahlin ein Paar Hoſenträger gefällig?“ — Ein aufmerkſamer Diener.„Wo ſind denn meine Zigarren, Sepp?“— Die hab' ich nübertragen, Herr Leutnant, in mein Zimmer, damit ich ſie gleich bei der Hand hab' wenn der Herr Leutnant eine brauchen!“ — Nur dann. Papa:„Ich ſage, Du bekommſt keine Trommel zu Deinem Namens⸗ tag, Fredi, ich kann das Trommeln nicht ver⸗ tragen.“— Fredi:„Aber Papa, wenn ich Dir ſchon ſage, daß ich nur trommeln will, wenn Du ſchläfſt!“ a — Scherzfrage. Welcher Unterſchied be⸗ ſteht im Augenblick zwiſchen der Schweiz und Rußland?— Die Schweiz hat Schiffe auf dem Bodenſee, Rußland auf dem Seeboden. — Troſt. Dienſtmädchen(das ſoeben einen wertvollen Bierkrug fallen ließ):„Ein Glück daß nichts drin war!“ — Erbärmlich. Franz:„Bei mir iſt's nicht mehr zum Aushalten; meine ganze Familie muſtziert vom Morgen bis auf den Abend: die Thereſe ſpielt Klavier, die Katha⸗ rina geigt, die Joſefina ſingt und Joſef bläſt.“ — Anton:„Können Sie denn gar nichts da⸗ gegen machen?“— Franz:„Nein, gar nichts. Denken Sie nur, jetzt eſſen ſie ſogar bei Tiſch mit— Stimmgabeln.“ i — Der Pedant.„Meier wie ſpät iſt es jetzt?“—„In 5 Minuten iſt es zwölf!“— „Daß man von Ihnen nie die richtige Ant⸗ wort bekommt!... Ich habe Sie nicht ge⸗ fragt, wie ſpät es in fünf Minuten ſein wird, ſondern wie ſpät es jetzt iſt!“ — Der verkannte Mahner. Junge: Vatern die Rechnung zahlen werden?“— Maler:„So, und wie alt biſt Du mein Junge?“— Junge:„Acht Jahre.“— Maler: „Dann ſag' Deinem Vater, daß Du für Dein Alter ſehr wißbegierig biſt.“ — Die neue Zofe.„Und noch eines. Minna, ich habe oft meine Eigenheiten!“ „Das macht niſcht, Madame— ich boch!“ Ein Paar gute Heuleitern zu verkaufen. a Ladenburg, Anlage 92. Dampfwalze. 8 N. 4982. Der Kreisweg 8(Seckenheim⸗Neckaray) iſt wegen ehandlung mit der Dampfwalze von Samstag, den 15. d. Mts. ittags ab auf Gemarkung Neckarau bis Seckenheim, den 14. Juli 1905. gürgermeiſteramt. Seitz. Bekanntmachung. Das Einſperren der Tauben während der Erntezeit betr. Nr. 4912. Es wird hiermit zur Kenntnis gebracht, daß die Be⸗ auf Weiteres geſperrt. ſitzer von Tauben verpflichtet ſind, letztere während der Erntezeit das iſt Ratſchreiber Ritter. beſtraft werden. Seckenheim, den Bekanntmachung. Den Ankauf belgiſcher Stutfohlen betr. ö Nr. 4944. Durch den Verband unterbadiſcher Pferdezuchtgenoſſen⸗ chaften ſoll auch im laufenden Jahre ein Ankauf von Stutfohlen des altblütigen Schlages in Belgien bewirkt werden. Anmeldungen ſind längſtens binnen 14 Tagen durch das unter⸗ zeichnete Bürgermeiſteramt, welches auch über die Ankaufsbedingungen uskunft gibt einzureichen. Seckenheim, den 12. Juli 1905. Bürgermeisteramt. J. V.: Seitz. vom 12. Juli bis 2. Auguſt einzuſperren und daß Zuwiderhandlungen 12. Juli 1905. gürgermeiſteramt „ Seigßz Ratſchreiber Ritter. 5 Ratſchreiber[ Baumwollzeug Ritter. Leinen, P bei J. Helfrich. NB. Wegen zu jedem annehmbaren Preis abgegeben. riſch eingetroffen: Alle Sorten Watte, Bettfedern, Drell, Cölſch, Leinen, und Wachstuch zu Schürzen, blau ferdeohren und Pferdenetze ꝛc. E. Merklein. vorgerückter Saiſon werden Strohhüte „Ich möcht' gern wiſſen, wenn Sie endlich Der Obige. 55 eee eee e e.. neee erer — N 1 1 4 N f 1 Militär-Verein Seckenheim. Diejenigen Kameraden, welche als bedürftige Kriegsveteranen, auch Witwen von denſelben, die Anſprüche auf die Veterane ndauk⸗ Stif⸗ tung machen wollen, werden erſucht, ſich mündlich oder ſchriftlich inner⸗ halb 8 Tagen bei dem Unterzeichneten anmelden zu wollen. Seckenheim, den 15. Juli 1905. 5 Der Vorſtand: Ding. Gewerbe-Verein Seckenheim. Morgen Sonntag, den 16. Juli, nachmittags 3 Uhr findet im Rathausſaale zu Weinheim der Gautag des ee ſtatt mit folgender Tagesordnung: 1. Begrüßung der Verſammlung, Feſtſtellen der Präſenzliſte. 2. Vortrag des Herrn Rechnungsrat Rothenacker aus Karls⸗ ruhe über:„Die bevorſtehende Steuerreform in Baden“. Mitteilungen des Herrn Landespräſidenten Piederbühl über die Sterbekaſſe des Verbandes. 4. Der Befähigungsnachweis in ſeinem jetzigen Stadium; Bericht über die Landesausſchußſitzung in Raſtatt, eingeleitet durch den Gau⸗Vorſitzenden. Wahl des Gauvororts und der beiden Vorſitzenden. Wahl des Orts für die nächſte Gauausſchußſitzung. Mitteilungen, Wünſche und Anträge. Die Mitglieder werden hierzu freundlichſt eingeladen. Der Vorſtand. Der Unterzeichnete empfiehlt ſein Lager in ſämtlichen Bürsten- und Pinsel-Waren en gros- und detail- Verkauf. Verkaufslokal über der Treppe im Hofe des Herrn Holzhändler 8⁰ . Kühler, an Werktagen bis abends 8 Uhr geöffnet, an Sonntagen ge⸗ ſchloſſen. Stückverkauf nur gegen baar. L. QGilmer. 5 8 der Umbau meiner Wobnungsräume f Es ist U l k 15 1 zu Lager- und Geschäftsräumen „Fünk ineinandergehende geräumige Lokalitäten“. f Die Ausſtattung meiner Lager iſt aufs reichshaltigſte in allen vorkom⸗ menden Artikeln der Manufaktur-, Tuch-, Buckskin- und Ausstattungs-Branche ausgerüſtet und lade ich verehrliches Publikum zum Beſuche„ohne Kaufzwang“ höflichſt ein. 5 Salomon Hirsch II Miete mrad Q 2, 2 neben Gebr. Reis, Möbelgeſchäft. neben der Wiriſchaft zur Margarete. Saison-Neuheiten in Herren- u. Damenkleiderstoffen Spec. 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