Anzeigeblatt für Seckenbeim und Noesheim. Erſcheint Mittwoch und Samstag. Abonnement: Monatlich 25 Pfg., durch die Poft bezogen vierteljährlich Mk. 0.80 Nedaktian, Druck und Verlag von J. Helfrich in Seckenheim. Anzeigen: a Die Iſpaltige Garmondzeil⸗ oder deren Raum 10 Pfg 1 bei Wiederholungen entſprechenden Rabatt. Nr. 96. Samstag, den 2. Dezember 1905. Zweites Blatt. — Das Geheimnis der Brüder. Kriminal⸗Roman von J. Fichtner. (Nachdruck verboten). Sie erhob ſich leiſe und küßte ihn. Nun eerſt ſchien ihr meine Gegenwart in Erinnerung Au treten. 185 5 Dennach war ſie weder erſchreckt, noch verlegen; ſie trat zu mir und reichte mir ihre Hand, ſie war eiskalt. Ich ſuchte gleichmütig zu bleiben, dennoch konnte ich es nicht ver⸗ hindern, daß ſie die warme Teilnahme, die ich für das verzweifelte Mädchenherz fühlte, wahr⸗ 140 nahm. Eine leichte Röte färbte für einen Moment das blaſſe Geſichtchen.— Nach einer kleinen Viertelſtunde lag der Kranke für den noch übrigen Teil der Nacht im ruhigen Schlummer. Ich machte mich zum Gehen bereit, da trat Frau Franke, die her, ihre Garderobe gewechſelt hatte, an mich eran. f „Sie werden doch die Güte haben und morgen früh Ihren Beſuch wiederholen?“ bat ſie. e Ich zögerte mit der Antwort; es wur mir peinlich, einem Kollegen zi zu ſein und ſie erriet dies wohl. ich „Unſer Hausarzt iſt immer ſehr beſchäftigt, werde ihn jedoch ebenfalls benachrichtigen, der alte Herr wird ſicher ſehr erfreut ſein, in Ihnen eine willkommende Hülfe gefunden zu haben; außerdem iſt der Herr Sanitätsrat eine höchſt beliebte Perſönlichkeit bei ſeinen Amts⸗ genoſſen.“ 5 a i i Ich komme; ſollte ein EV Wir trennten uns. Im Vorzimmer wartete der Diener; er wollte mich hinabbegleiten, ich bedeutete ihm aber, die Nachtwache mit ſeiner Herrin zu teilen. ee 5 Auf dem Korridor brannte eine Gas⸗ flamme; lautlos ſchritt ich die Treppe hinab; niemand war ſichtbar, nur der Portier mochte wohl in feiner Loge auf mich warten. Am Fuße der Treppe ſtand ich unwill⸗ kürlich ſtill. Was für eine geheimnisvolle Atmoſphäre herrſchte nicht in diefen Räumen! Ich lauſchte und lauſchte, ohne mir eine Er⸗ klärung geben zu können, auf was ich lauſchte. Ein unwillkürlicher Drang trieb mich dazu, Neugier war es nicht, mehr aber das Intereſſe, das für die Bewohner dieſes Hauſes in mir rege geworden war. a Mit wenigen Schritten ſtand ich plötzlich vor den Dekorationen, die den Hinterraum be⸗ grenzten. Schon einmal hatte ich denſelben ja betreten, als ich dem verunglückten Knaben Hilfe leiſtete. a a f Nun umgab mich dichte Finſternis; ich zog mein Taſchenfeuerzeug, welches ich ſtets bei mir trug, hervor und fachte vorſichtig Licht an. Die hintere Pforte ſtand halb offen und obwohl der Sturm immer noch wütete, war doch in dem hochgeſchützten Hofraum nicht viel davon zu merken. 0 ö Das Licht unter meinem Mantel bergend, ing ich in meinen Ueberſchuhen lautlos einige chritte oorwärts. Links heraus lagen die vergitterten Fenſter der Wohnung des Werk führers; ſofort nahm ich wahr, daß ein Licht⸗ ſchein aus denſelben in den Hof fiel. Ich trat weit zurück und ſuchte in das Zimmer zu blicken. Auf dem Fenſter ſtand eine Blend⸗ laterne, deren Schein halb ins Zimmer und halb in den Hof hinaus fiel. Ich bemerkte, wie Herting eben daran war, ſich auszukleiden. Lichtſchein, im dunklen Drange nach Aufklärung gebäuden, die finſter den Gliedern geſteckt; war es der geheimnis⸗ anzog, daß ich alle Eventualitäten vergaß, die zuvorgekommen Tiefe Dunkelheit umgab mich, am Himmel was war das? Rü ckfall 1 Ich war dem Ende des Hofes nahe— wieder mich kalt,— das war nicht der Sturm. Und Mitternacht war doch auch vorüber, wo— es nehmen Schauer: fäſt fühlte ich, wie mein von Entſetzen gefaßt, wollte ich dem vorderen aus dem Boden emporgewachſen zu ſein, um Stirn! Hand glitt herab und er erfaßte die meine zu meinem Staunen in einem faſt freundſchaft⸗ mir zu: ſicheren Noch trug er die blaue Arbeitsbluſe, die er eben aufneſtelte; ſein Geſicht war furchtbar bleich und trug einen gequälten, abgeſpannten Ausdruck. Mir dünkte, als ſähe er um zehn Jahre älter aus als ſonſt. Augenſcheinlich wollte er ſich zur Ruhe begeben; er näherte ſich dem Fenſter, um die Laterne aufzumachen und ſchnell drückte ich mich tief in den Schatten der Wand. 85 Was aber bewog dieſen Mann, ſo ſpät erſt die Ruhe zu ſuchen. Es war nahezu 3 Uhr, zu den Feſtlichkeiten hatte man ihn doch nicht gebraucht. f Sollte ſo dringende Arbeit vorliegen. Doch— auch dies ſchien ausgeſchloſſen; über ſeine Kräfte konnte ſich doch niemand anſtrengen und Herting war wohl der letzte, ſich dazu zwingen zu laſſen. Es mußte irgend ein anderer Grund vorliegen— jetzt erloſch der ſchritt ich vorwärts, längs den hohen Seiten⸗ und drohend empor⸗ ſtrebten. 5 Ein Gefühl von Scham ſtieg in mir auf, als ich fragte, was ich eigentlich hier wollte. Ein bischen Abenteuerluſt hatte mir immer in volle Ruf diefer Stätte, welche mich derart mich hier aufs äußerſte kompromittieren konnten. fegte der Sturm die ſchwarzen Wolken wie wilde Vögel über das Schloß. Gewaltig brauſte es um die Turmluken und ein un⸗ heimliches Pfeifen erfüllte die Luft. Da,— Ein ſonderbarer Laut, wie das Geheul eines gefeſſelten Tieres; ſchwächer und wieder lauter werdend, drang mirs durch alle Glieder. das markerſchütternde Geheul! Es überlief hier umgehen ſollte. Ich ertappte mich auf einem unange⸗ Geſicht kalt wurde, meine Hand bebte. Wie angewurzelt ſtand ich— mit Anſpannung aller Nerven hier forſchend,— ich hatte mich wohl getäuscht,— nichts rührte ſich als der Sturm. 8 Ich wandte mich zur Umkehr,— da,— noch einmal der hohle durchdringende Schrei, Flügel zueilen, als ich plötzlich im heftigſten Schrecken einen kurzen wilden Schrei ausſtieß. Ich fühlte mich gefangen, meinen Arm feſt umklammert, eine hohe dunkle Geſtalt ſchien mich nun zur Rechenſchaft zu ziehen. 1 Kalter Schweiß perlte auf meiner Stirn,— ich bebte wie im Fieber und doch war ich kein Feigling, kein Haſenfuß. Ich ſuchte mich los zu machen, doch wie eine eiſerne Klammer umſpannten mich die nervigen Finger meines Verfolgers. Mein Feuerzeug war verlöſcht, doch nun brannte heiße Scham auf meiner „Still!“ raunte mir der Fremde zu; ſeine lichen Druck. Er führte mich vorwärts— willenlos folgte ich ihm. 0 Im Veſtibül des Schloſſes angelangt, drängte er ſich hinter mich und flüſterte i„Klopfen Sie öffnet!“ 5 Die kleine bunte Lampe in der Tür der Portierloge brannte noch und warf einen un⸗ ſahlen Schein um ſich. Was ſollte dem Portier, daß er e e [E Ernſte Abſichten. 5. Jahrgang ich tun? In höchſter Unſchlüſſigkeit ſtand ich ſtill. f N Blitzartig ſchoß mir der Gedanke durch den Kopf, daß der Fremde ja ein Mörder, ein Räuber ſein könne, der mich nur hinauslocken wollte, um mich zu berauben, mich tot und ſtill zu machen. Sollte ich nicht lieber mit beiden Fäuſten die Portierloge ſprengen, den Mann zu Hilfe rufen gegen den unbefugten Eindringling, der jedenfalls in den dunkelſten Abſichten ſich in das Haus geſchlichen, in mir wohl einen unvermuteten Komplizen gefunden zu haben glaubte. N Ich verſuchte einen ſcheuen Blick nach rückwärts zu werfen, aber eben ſo ſchnell deckte ſich der Fremde wieder durch meine Perſon. a Um alles in der Welt aber mußte ich vermeiden, in dem Hauſe, wo Krankheit und Totesfahr herrſchte, eine Beunruhigung hervor⸗ zurufen— da flüſterte es wieder hinter mir: „Schnell, Herr Doktor, machen Sie, daß wir hinauskommen!“ f f Ich fuhr herum. Dieſe Stimme war mir bekannt, nun mußte ſich das Rätſel löſen. Ich ſah jedoch nur eine in einen Gummimantel gehüllte Geſtalt, das Geſicht völlſtändig von einer Kapuchonmütze verdeckt. Nun aber klopfte ich. 3 „Oeffen Sie mir— ich bin der Arzt und komme von oben“, rief ich in das Schallloch. 5 e Cortſetzung folgt. 5 Vermiſchtes. 26. Nov. Var wurden in Kehl 3 Arbeiter h eines Schachts durch deſſen Zu en in dem Augenblick verſchüttet, als eine Maſchine darüber wegfuhr. Nachträglich werden Einzel⸗ heiten, hierüber bekannt, welche der Geiſtes⸗ gegenwart einzelner Kameraden ein ehrendes Zeugnis ausſtellen. Aus einiger Entfernung ſofort herbeigeeilte Arbeiter befreiten zunächſt zwei leichter Verſchüttete aus ihrer Lage. Einer der Geretteten gab an, es müſſe noch einer unter ſein,“„er ſpüre ihn.“ Darauf machte ſich ein Arbeiter ſofort an die Be⸗ freiung des Verſchütteten und grub mit den Händen vor dem Geſicht eine Höhlung, um dem vielleicht noch Lebenden vor allem Luft zuzu⸗ führen. Schon glaubte man, einen Toten vor ſich zu haben, da ſtellte es ſich zur Feude des Retters heraus, daß der Verſchüttete lebte. Raſch wurde er nun freigegraben, ſo daß der gequälte Körper die ihm augenblicklich gegebene unnatürliche Stellung ändern konnte. Aerzt⸗ liche Hilfe war ſofort doppelt zur Stelle. Einſtweilen iſt der Verunglückte gerettet, ob auf die Dauer iſt noch nicht zu ſagen. Burladingen, 24. Nov. Die Frau des Stationsvorſtandes Folger wurde von ihrem vorgeſtern früh heimkehrenden Manne am Bett feſtgebunden aufgefunden. In der Kaſſe fehlen 300 Mk. Der Geldſack wurde an der Haustüre des in der Nähe wohnenden Gendarmen aufgefunden. Die Frau erzählte, ſie ſei nach der Abfahrt ihres Mannes nach Hechingen von einem unbekannten großen Manne überfallen und ſo ſchwer auf den Kopf geſchlagen worden, daß ſie bewußtlos gewor⸗ den ſei. 8 a„ 3 . er 15„Sie haben meine Tochter in der letzten Zeit häufig befucht. Haben Sie ernſte Abſichten?“— Jüngling: „Allerdings. Ich verſuche, ſie zum Kaufe eines Fahrrades zu überreden, für das ich die Ver⸗ tretung habe. f. Die unterzeichneten Aerzte geben bekannt, daß ſie beſchloſſen haben, keine Zprechſtunde mehr Soll- Und Foiestagen halte ich von jetzt ab meine Sprechſtunde von /212— 71 Uhr Dr. Drißler, Ladenburg. Dr. Zimmermann, Friedrichsfeld Weinnachts-Verkauf! u halten. In der Vormittagsſprechſtunde an ſolchen Tagen werden. aun ech W Fälle zur Behandlung angenommen. vormittags Dr. med. Fr. Bruch, Gleichzeitig erſuchen ſie, den 19 5 5 15 7 Tagen nur in wirklich prakt. Arzt. 2 dringenden Fällen zu rufen und dies frühzeitig morgens zu tun. 5 g e Dr. Sruch, Seckenheim. Turn-Verein Seckenheim. Be en ee Am Sonntag, den 3. Dezember, abends 7 Uhr 0 i Dr. Höber, Ladenburg. Ab en d⸗Anterh altung verbunden mit theatraliſchen und turneriſchen Aufführungen in unſerm Lokal zum„Zähringer Hof“. Wir beehren uns, alle Freunde und Gönner unſeres Vereins zu dieſer Veranſtaltung herzlichſt einzulagen. Eintrittskarten werden beim Eingang abgegeben. Der Turnrat. NB. Aktive, ſowie paſſive Mitglieder haben zu dieſer Veranſtal⸗ tung freien Zutritt und empfehlen wir hiermit unſern verehrl. Mit⸗ gliedern, reichlichſt Gebrauch von dieſer Einrichtung zu machen. — Um mein großes Winterlager zu räumen, habe bereits mit dem Verkaufe begonnen; die Preiſe ſämtlicher Artikel in Schuhe und Kleider ö ſind äußerſt billig. Jeder überzeuge sieh! Die Ware muss fort Für Weihnachten a ſind neu eingetroffen: a sämmtliche Spiel-Waaren und empfehle meine Weihnachts aus tellung einem gütigen Beſuch unter Zuſicherung billiger Preiſe. Gleichzeitig bringe ich mein großes Lager in: Tuch und Buxkin Normalwäſche, ſerligen Hemden und Hoſen, Kleiderſtoffen, Caputzen, Chals, g Tallientücher ꝛc. Nur gute solide Ware! ſowie ſämtliche Kurzwaren in empfehlende Erinnerung. Ed. Merklein. Besichtigen Sie meine 5 Schaufenster!— Eckladen. J 1, 1 Mannheim Neckarstr, 5 Panorama Mannheim. Lagers überzeugen. Urn ausgeſlellt! Aoloſſalrundgemälde] Garantie. Eintritt 50 Pfg., Kinder 30 Pfg., Vereine Preisermäßigung. ä Grosses Lager aller Arten Taschenuhren Max Neu bauer In Gold, Silber. Nickel und Stahl Regulateure, Haus-, Wand- und Küchenuhren f Damen- und Herrenketten Schuhe u. Kleider. Trauring e a 83 groſchen, Armbänder, Ohrgehänge, Ringe, Vorſteknadeln N. vis-a-vis 9 Warenhaus. i 8 Manſchettenknöpfe, Anhänger ECECCCCCCCTCT0T0C0 CTT Geschenkartikel, Tatelaufsätze, Bestecke, menager ete. l —.— Schaufenster mit ſichtbaren Preiſen. Ein Beſuch meines Geſchäf⸗ tes dürfte Sie von der Reichhaltigkeit und Billigkeit meines großen Auf ſämtliche bei mir gekauften Gegenſtände leiſte die weitgehendſte e stümung der spicherer ßöben Hermann Hertn 5. August, Uhrmacher und Juwelier 1 Täglich geöffnet 91 7 Mannheim, Breitestrasse 91. 7 b Halteſtelle der Elektriſchen Bahn J 1.— — Sämtliche Rack Rrkikel in hervorragender Qualität. Prämiiert Bäckerei⸗Ausſtellung Mannheim 1904. Weine, Liköre und Haus- und Taschen- Likör-Essenzen Punsch-Essenzen. von Reichel u. Schrader. Apotbeken. i Soder-Apparate Rum, Arrac. i i Cognac. Toilette-Seifen. zur Selbſtbereitung muſſierender 7 Parfürmerien. Getränke. Selher-Punsch. r i 5 1 5 5 a„Spezialität Glimmer, Gelatinepapiere und Drops und Biscuits. Kronprinzessin-Veilchen.] Holzbeizen in allen Farben. COhristbaum-Sehmuek Nur hochfeine Muster.(Vereine Extra-Rabatt.) Allein⸗Vertrieb der ſeit Jahren mit größtem Erfolg von uns eingeführten nicht tropfenden Christbaum Kerzen. Glockengeläut Glücks-Bleifiguren z. Giesen.— Wunderkerzen.— Lichthalter, Anzünder und Auslöscher etc. —— Wir bitten um Beſichtigung unſeres bedeutenden Lagers.— 5 J. Ludwig&. Schütthelm 9 4, 3 gegr. 1883 Hofdrogerie Tel. 252 O 4, 3 Mannheim.(Mitglied des Allgemeinen Rabatt-⸗Vereins.) Mannheim. a Sonntag, den 7. und 21. Dezember bis abends 7 Uhr geöffnet. Mosler Reparaturen ſchuellſten⸗. 187 2 — 2 2 2 32 2 2* 8 — 8 8 1 2 2 W 2— 3 2 * 3 8 8 —— 32 S 2 8 2 2 55 r G 8 3.8 4 8 8 2 . 2 190 2 2 0 155 G SN I O 8 2 22 2 1 2 1 3 NX. Zahn-Atel Schmezloſes Zahnziehen. Feinſter i Spinnhant weiß und grau, empfiehlt billigſt Carl Bauer, Seiler, Ladenburg. duenne 00 Otto Baum Breiteſtr. Schleuderpreise e Schuh u. Kleider e die alles Bisherige übertreffen. Mannheim J 1, 7 P 6, 2 Symphonion, Harmonikas Lerner alle Sorten Facon-Violinkasten, Notenpulte, S a 5 2 Heinrich Keßler Mannheim P 6, 2 gegründet 1878 empfiehlt zu Weihnachts- Geschenken Jiolinen u. Zithern von 5 Mk. an, Deutsche und echt ital. Mandolinen zu deu billigſten Preiſen. billigſt, von 2 Mark an, 2reihig von 12 Mark an Trommeln, Drehorgeln, Schweizer Spielwerke eto. Keindergeigen von 1.50 Mk. an. N Wee 3 3 Total- Ausverkauf der Herren⸗ und Knaben⸗Ronfektion zu fabelbaft billigen Preisen. Mannheim 8 2. denken, Wente, Steh⸗, Vereine erhalten 5 Bier⸗ Wein⸗ Likör⸗ Kaffee⸗ Speiſ e Zu den Feiertagen empfehle als praktiſche Geſchenke: Service Servier⸗ Platten Servier⸗Teller Servier⸗Bretter Wandteller, Blumenvasen und Slumenkörbe, Obstaufsatze, Nippsachen, Butterdosen, Zuckerdosen, Rauch- und Schrribgarnituren aller Art, Porzellan- und Glaswaren. Küchenwagen. Zug-, und Küchenlampen, Brotkasten, Bundformen, mess. Pfannen, Hhügeleisen, Oogelkälige, Laubsägekarten, Sehlitten u. Schlittschuhe, Fleischhack⸗, Reib⸗, Vasch⸗ nnd Unngmaschinen. e 5 8 1 N ſowie alle Erſatzteile hierzu: ofenschirme, Ofenvorsätze, Werkzeuge aller Art, es unterhalte 8 Lager in: Oefen, Kochherden aller Systeme, Koklenkasten. Kohlenlöffen, Eisenwaren, Jauchepumpen, Fut erschneldmasonlnen, Mich-Centrifagen. Selbst-Tra anker für Kälber. dd naidche Verkautslokl; Weihnachts- Ceschenke. — ION— 381844 N Worthstrasse. Gewerbe-Verein Seckenheim. Montag, den 4. ds. Mts., abends ö 8 Uhr Monatsverſammlung im Gaſthaus zum goldenen Adler. 1 Um zahlreiches Erſcheinen erſucht. Der Vorſtand. M ad tüchtige Mädchen ſofort gegen ar Lohn geſucht. Manuheimer Eierteigwarenfabrik Hermann Soencker. Zimmer und Küche zu vermieten. Daſelbſt 5 eine Pfuhlpumpe(6—7 A per Druck) zu verkaufen. Eriedrichſtraße 101. Eine 2 Jahre alte, tragende Ziege zu verkaufen. Friedrichſtraße 76. Kalender: 15 Rheinisch. Hausfreund, 30 Pfg. Vetter vom Rhein, 30 Pfg. Regensburger maren. 1 kalender, 50 Pfg. hinkender Bote 90 Pfg. Flotten⸗Kalender 2 0 5 8 1.— Mark- empfiehlt J. Helfrich. N 7 7 1 1 e Saison-Räumungs-Oerkaul. Herren⸗Konfektion. In meinem Neubau Ecke Ne⸗ ckarauer⸗ und Hildaſtraße iſt per 1. April eine ſchöne Wohnung mit 3—4 Zimmern nebſt Zubehör zu vermieten. Karl Zahn, Baugeſchäft. Ab Donnerstag, den 30. November 10² Ferner kommen in den Räumungs⸗Oerkauf zu Netto⸗Preiſen: 3 Serien Knaben-Anzüge auf sämtliche diesjährige Herren-Paletots Knaben ⸗-Paletots Herren-Anzüge Knaben-Anzüge Kapes m jeder drösse I. Serie Mk. 3— Mk. 4— Mk. 6— Lumpen 1 und Knochen kauft fortwährend J. Weidner, Wilhelmſtr. 6. fruͤher im Zähringer Hof. 3 Zimmer Speicher, Keller und Gartenanteil an der Hauptſtraße zum Preiſe von 15 Mk. per Monat ſofort zu vermieten. Näheres im Verlag. Möbel verſchenlit niemand; bevor Sie aber ſolche kaufen, bitte um Ihren w. Beſuch. Offeriere Ihnen z. B.: Muſchelbettſtell. m. u. bl. pol 37 Mk. albe franz. Bettſtellen„ aſchkommode m. Marm. 38 Chiffon m. Muſchelaufſ. Vertikow mit Spiegel Nachttiſche mit Marmor Salontiſche m. Stegverbnd. Trumeaux mit Spiegel 35 Mk Kameltaſchendivans 45, 50, 55„ Rücheneinrichtg., hochmodern, Jugendstil, 115„ II. Serie III. Serie 2 Senen Herren-Paletots 2 Sofien Burschen-Paletots Reichere Einrichtungen ſtets vorrätig. Spezialität: Schlafzimmereinrichtungen: 5. ompl. poliertes engl. 85 es Schla⸗ zimmer mit 2türigem piegelſchrank inkl. Glas und Marmor, Handtuchſtän I. Serie II. Serie Mt. 15— M. 24 der, 2 Stühle für nur 270, 320 Mark⸗ J. Serie II. Serie u. ſ. w. 3 3 Möbelkaufhaus a. 10— m 15„zur guten Quelle“, Serie Herren-Havelocks bis zu den Beſten 10— durchweg Mk. BBBBEPCbCbCCC VVVVCbTCCCGTVTVbCVCTVCTTbTVTVTbTbTCCTCCcCCCCCCCCCccCCCccccc ſe Serien⸗Partien ſind bis 50% unter dem reellen Werte. Bet EK Il. 1 Mannheim Mannheim. S2, A. 8. Günstigste. 8 eld-Lotteries⸗ Slelehung sicher I. Dezember g 2152 M. 2 Baargewinne ohne Abzug 1. Haupig. Ak. ö . Hanptg. Mk. f 2150 zuſammen 27,000ʃ s 08 1 au. 0 11 Lose 10 Mk. I Neckarstr. 5 d Porto u. Liste 30 Pf. 2 1 Stürmer, 15 7598 Strassburg l. E. 0 Zum Winterbedarf empfehle mein reichhaltiges Lager in Mannufakturwaren ſprt. Qualität in Werktagshosenstoffen. Wollwaren: Lamachales, Umſchlagtücher, Damen- und Kinderhauben und Mützen, Ohrwärmer, Unterhoſen, Jagdhemden, Jagdkappen, Fauſthandſchuhe in Leinen, Wolle und Plüſch. Winter mützen für Herren und Knaben. Zur Aussteuer: Settfedern, Daunen, Barchente, Federleinen, Orelle, Damast, Cattun, Cölsch, weiss Leinen la. Oualitäten f ferner wollene u. wasserdichte leinene Pferdedecken. Hanf in la. Qualitäten. E. Werber. Nn den Sonntagen vor Weihnachten 7 Uhr Abends geöffnet. bleibt mein Geschäft bis Frauen⸗Verein Seckenheim. Der Frauen⸗Verein Seckenheim begeht den Geburtstag der Frau Großherzogin verbunden mit einer Feier zur Ehrung treuer Dienſtboten, welche bis Weihnachten mindeſtens 5 Jahre in einer Familie treu und untadelig gedient haben und noch dienen, Fonntag, den 3. Dezem⸗ ber, Nachmittags 3 Uhr im Bürgerſaal des Rathauſes. Alle verehrl. Mitglieder des Vereins, die Eltern und Dienſtherr⸗ ſchaften der betr. Dienſtboten werden hiermit zu dieſer Feier freundlichſt eingeladen. Die 1. Präſidentin: M. Volz. 5 Frauen⸗Verein Seckenheim. er Flickkurs beginnt Montag, den 4. Dezember, Abends 8 Uhr im Lehr⸗ zimmer des Herrn Oberlehrer Schlötterer. Die Teilnehmerinnen haben Nähzeug, Flickſtoffe u. dergl. reingewaſchen mitzubringen. Anleitung und Beihilfe im Flicken leiſten die Vorſtandsfrauen des Vereins Die 1. Präſidentin: 3 f M. Volz. N 7 28 7 2 N e . Ontskrankenkasse Sockenheim. Die Abhaltung der Generalverſammlung betr. Die in§ 52 des Statuts vorgeſchriebene ordentliche General- Versammlung wurde auf Jonntag, 10. Dezember ds. Js. feſtgeſetzt und findet an dieſem Tage Nachmittags ½3 Uhr auf hieſigem Rathauſe ſtatt. Tages⸗Ordnung: 1. Wahl des Ausſchuſſes för die Prüfung der Rechnung des laufenden Jahres, 2. Vornahme der erforderlichen Neuwahlen für den Vorſtand. Aus dem Vorſtand iſt ausgetreten Thomas Fedel an deſſen Stelle ein Vorſtand, mit Amtsdauer bis November 1910 zu wählen iſt. i Die Herrn Vertreter zur Generalverfammlung werden ß hiermit höflich zum pünktlichen Erſcheinen eingeladen. Seckenheim, den 29. November 1905. i Der Vorſitzende: Seitz. Merklein. IC. Hartmann, Architekt 1 Bureau für Architektur u. Bauausführung 0 Mannheim, Friedrichsring U 3, I7 5 Telephon No. 2956. Uebernahme tech. Arbeiten jeder Art 5 zu koulanten Bedingungen. 5 Rat und Auskunft in Zauſachen koſtenfrei. Der Unterzeichnete empfiehlt ſein Lager in ſämtlichen 5 Bürsten- und Pinsel-Waren en gros- u. detail-Verkauf. 1 8 Uhr geöffnet, an Sonntagen ge⸗ ſchloſſen. Stückverkauf nur gegen baar. L. Gilmer. Bekanntmachung. Die Erhebung der Beiträge für die land⸗ und forſtwirtſchaftliche Unfall⸗ verſicherung für das Jahr 1905 hier 5 N die Aufſtellung der Umlageregiſter betr. . Nr. 11881. Das Kataſter der land⸗ und forſtwirſchaftlichen Un⸗ fallverſicherung pro 1904 von Seckenheim nebſt Anhangregiſter für Rheinau liegt von Samstag, den 25. hovember l. Js. an, während zwei Wochen auf dem Rathaus dahier— Zimmer Nr. 5—(während den üblichen Bureauſtunden) zue Einſicht der Beteiligten auf. Während dieſer Zeit und weiterer vier Wochen kann gegen das⸗ ſelbe von den Beteiligten bei dem unterzeichneten Bürgermeiſteramt mündlich oder ſchriftlich Einſpruch erhoben werden, welcher jedoch nur darauf geſtützt werden darf, daß der Unternehmer ins Kataſter nicht aufgenommen oder mit Unrecht darin aufgenommen wurde, oder daß die Abſchätzung der Arbeitstage eine unrichtige ſei. Seckenheim, 24. November 1905. Bürgermeisteramt BUI Schmidt. Tuch-Reste hochfeine Stoffe zu Anzügen, Hoſen ꝛc. paſſend, in Längen von 14 Meter. billig. Ferd. Weiss, Strohmarkt Maunheim O 4, 7. Kautſchukſtempel jeder Art für Geſchäfte, Behörden und Private liefert in beſter Ausführung zu Fabrikpreiſen. Muſter gratis. J. Helfrich. Verkaufslokal über der Treppe im Hofe des Herrn Holzhändler]! Bühler, an Werktagen bis abends zu haben bei J. Helfrich. Ftempeſkissen u. Jarbe Gale Magdeburger 855 Lebens- Versicherungs- Gesellschaft. (Alte Madeburger.) 2 Lebens- und Unfall-Versicherung. i niedrige Prämien. AGuünstige Bedingungen. Vorteilhafte Gewinnbeteiligung. 5 Verſicherungsbeſtand ca. 237 Millionen Mark. Geſamtvermögeu ca. 74 Millionen Mark. Bisher an Verſicherte bezahlt ca. 69 Millionen Mark. Vertreter für Seckenheim und Umgebung: Phil. Heidenreich, Schloßſtraße 29. heuheiten Serren⸗Yaletots Einfarbig und gemuſtert von Mk. 8 bis 24 Mk. HSerren⸗Yaletots 8 Neueſte Muſter. Apparte Facons N von Mk. 27 bis 52 Mk. Herren⸗Valetots der Saison. Herren ⸗Anzüge Einfarbig und karriert von Mk. Herren-Anzüge Moderne Stoffe, feinſte Verarbeitung von Mk. 30 bis 48 Mk. Bauern- Verein Seckenheim. Ginladun 12 Sonntag, den 10. ds. MIts., nachmittags ½3 Uhr findet im Gaſthaus zum„Zähringer Hof“ eine weiter außerordentliche General- Versammlung ſtatt, in welcher Herr Landwirt⸗ ſchafts⸗Inſpektor Kuhn aus Laden⸗ burg, über das Genoſſenſchaftsweſen 10 bis 28 Mk. glieder werden zu dieſer wichtigen 22 ²˙ 1A ſprechen wird. Die verehrl. Mit⸗ nuch Maas Größte Sortimente deutſcher und engliſcher Stoffe von Mk. 38 bis 62 Mk. Mannheim Wir haben stets 22 verschiedene Herrengrössen vorrätig, auch für sehlanke u. corpulente Herren. Herren⸗Anzüge nach Maaß Eigene Schneiderei, tadelloſer Sitz von Mk. 45 bis 68 Mk. er Stern, 21, 8 Breiteſtraße. Verſammlung, in der unten ſtehende Punkte der Tagesordnung beraten und geregelt werden ſollen freund⸗ lichſt eingeladen. Das Erſcheinen ſämtlicher Mitglieder wird gewünſcht. Tages- Ordnung: 1. Abänderung des§ 69 der Statuten, 2. Umänderung der Vereinsfirma in eine Ein⸗ und Verkaufs⸗ genoſſenſchaf, 3. Anſchluß an den Konſum⸗ verband. i Der Vorſtand. Spielkarten kranzösische, Cego u. Geigel empfiehlt J. Helfrich. 3 Nicht an Wiederverkäufer! Enorm hillig! Solange der Vorrat reicht! Enorm billig! Hermann Rosenthal Neckarau Kaiser- . e ee e———— 8 3 2... e e. r Beachten Sie meine Schaufenster K 3 Herrenkleider in allen Abteilungen. 4 Weihnachts- Kleiderſloffe erfun! — ceachten Sie 4 0 billige Angebot!- Baumwollwaren Wilhelmstr. am Marktplatz Ein Poſten Herren-Anzüge guter, moderner Stoff 50 25,00, 18,00 14,00 Poſten Herren-Paletots neu. Deſſins 00 32,00, 24,00, 17,00 bis Poſten Herren-Hoſen erprobte gute Qualitäten 95 7,50, 5,50, 3,75 bis Geſtreifter gocker 48, 35, 18 Pfg. Gensppter Wollſtoff zu Hegg e 9 Karierte glouſen-Neuheiten 35 Pfg. Blouſenſtoffe Nouveaute, 100 em breit 95 Pfg. Cheviots alle Farben 48 Pfg. Satin-Tuch große Auswahl 1,25 Blouſen-Samte reizende Neuheiten 1, 35 Poſten Hemdeuflauelle 19 Pfg. waſchecht 60, 48, 35 bis Poſten Velours für Jacken u. 25 Kleider 75, 58, 45 bis Pfg Poſten gett-Kattune neueſte 2 3 ſchöne Deſſins 60, 48 bis, 35 Pfg. Poſten Herren ⸗Lodenfoppen 950 ſolide Loden 12,00, 7,50, 5,25 bis Jümtliche Damen- und inder⸗Hüte verkaufe von heute ab um die Hälfte Poſten Schürzenge 120 em. br. 85, 72, 64 bis 45 Pfg. der ſeitherigen Verkaufspreiſe! Poſten 60 5 waſchecht 32 95 8. „ 38 bis rum Aussuchen 0 50 ea. O unn Reste u. Abschnitte in Kleiderstoffen, Hemden, Jackflanelle. Bettxattun u, s. w. für die ülfte des Wertes. Damenwäsche Versch. Artikel Trikotagen 1 Poſten weiße Damenhemden aus prima Krettons mit Spitze Achſel⸗ und Vorderſchluß 95 Pfg. 1 Poſten farbige Damenhemden aus gutem Bieber mit Spitze 1 Poſten Handtücher 40/100 groß 25 Pfg. 1 Poſten Gläſertücher kariert, 48/48 groß Stück 15 Pfg. 1 Poſten Servietten 1 Posten Damenhand⸗ ſchuhe in div. Größen, farb., ſchbarz u. weiß Pfg. 1 Poſt. Karſetts Drell⸗ und Spiralfeder⸗Spitze 1,45 Mk. 1 Poſten herren-Hormalhemden, gute Qualitäten Mk. 2.25, 1.60 bis 95 Pfg. 1 Poſten herren ⸗Unterhosen, warm 88 Pfg. weiß Dam., 60/60 gr. 1 Poſten Druckknöpfe und ſolid 18 Pfg. roſtfrei Dtz. 6 Pfg. Mk. 2.50, 1.75, 1,40 bis 75 Pfg. 1 Poſten Kiſſenbezüge I Poſt. Kleiderhbeſen⸗ 1 Poſten 1 7 1 e mit 8 5 9 f litze ſchwarz u. farbig, 8 5 ff 3 Pfg. Meter 4 Pfg. 1 Poſten Gestrickte herren- Westen 1 Poſten Y 2 Mk. 3.50, 2.25 bis 1.20 1Poſten Waſchlappen oſten Damen-Pan⸗ und Handſchuhe 10 8 warm 8 u. 1 1 0 8 9 8, 4 Pfg. 9 Yig. waſchechte Taney mit Spitze 1 Poſten Damen-Filz⸗ 1 Poſten Knaben⸗Trikot 65 Pfg. 1 Part. Korſetts Orell ſtiefel mit Lederbeſatz ä 870 d Mk. 3.50, 2.50 bis 65 5 und Spitze 65 Pfg. Paar 2,35 Mk. i Pfg ttil 55 130/180 140/190 150/00 150/20 weiß und farbig Pfg. 5 Eig. 1.25 1,68 Sämtliche Reſte ſind auf Tiſchen zum Ausſuchen 5 ausgelegt. Bei Einkauf von 3 Mark an kinen ſchänen Aalender (Wandtaſche) gratis. Jeden Sonntag bis Weihnachten ſind meine Verkaufslokalitäten bis 7 Ahr abends gröffnet! eysuemeuos eueul es uequoeeg 0191 2 1 1 ne 22 oc. re n er ere e enn Sr r — A —— 2——