8* 1 c * e 0 n 8 1 * Seteiheinet Auger R R R 4 — 1 1 4 9 9 1 N 7 1 5 1 Anxeigeblatt für Secxenbeim ung Mpesheim. 2 9 8 Erſcheint Mittwoch und Samstag. Redaktion, Druck und Derlag v rr 4 7 Abonnement: Monatlich 30 Pfg., durch di 1 8 van i itzeil« od 9 9 8 Wen aht M. 0 J. elfrich in getkenheim. eder unfbnben Hb a Nr. 10. Samstag, den 3. Februar 1506. 6. Jahrgang Erſtes Blatt. hätte. Die Hände reckten ſich zum Gruß und bei der Kaiſerfeier am letzten Sonntag im s Schwur, die Helme wurden geſchwungen, die Zähringer Hof gegebenen theatraliſchen 5 5 Blicke leuchteten und dreimal rollte der Ruf Stücke nochmals zur ü. Ne„ der Monat Zannar im grieg 1870— 71. e A hin—— ertrag derſelben 5 für die Eanuntsteol en N vie er gewölbten Decke. Aus beſtimmt und iſt zu erwünſchen, daß die 10. Die Kaiſer⸗Proklamation. des Königs Augen ſtürzten Thränen. Er Aufführungen— 5 Bad wan So ging das neue Reich unter den glück- drückte dem Großherzog die Hand, der Kon⸗ Heidelberg, 31. Jan. Zum Ver⸗ lichften Vorzeichen ſeiner Be ruͤndung entgegen,] prinz neigte ſich und ſchien die Hand des Vaters ſchwinden des ſchottiſchen Lehrers Thomas Reid und was dann am 18. Januar 1871 im] küſſen zu wollen. Der Bruder, die Vettern wird noch von anderer Seite geſchrieben: Bei Spiegelſaal des Verſailler Schloſſes geſchah, und Fürſten umgaben ihn, beglückwünſchend, dem in Riva am Gardenſee verhafteten Zippel war die äußerliche glanzvolle Proklamation] händeſchüttelnd, von ihm begrüßt oder um⸗ wurde außer einer ſilbernen Taſchenuhr und dieſer auf dem Wege der diplomatiſchen Ver⸗[armt. So ging der weltgeſchichtliche Akt der einem in Heidelberg gekauften Opernglas noch handlungen erreichten Reſultate. Sehr merk⸗ Kaiſerpoklamation des neuen Kaſſerreichs deutſcher eine Viſiten⸗ und Internationale Radfahrerkarte 1 würdig war dabei, daß derſelbe deutſche Patriot,] Nation vor ſich. Mit unbeſchreiblichem Jubel mit dem Namen Thomas Reid vorgefunden. 3 Simſon, der 22 Jahre früher an der Spitze] vernahm damals das ganze deutſche Volk die Die Unterſuchung ergab, daß dieſe Gegenſtände der Frankfurter Deputierten dem König Friedrich] große Kunde von dieſem gewaltigen Vorgang dem verſchollenen Lehrer gehörten. Der Ver⸗ Wilhelm IV. die Kaiserkrone angeboten hatte,] und die fremden Nationen erfuhren es, Deutſch⸗ haftete leugnet indes, den Lehrer Reid gekannt ſie dem König Wilhelm nochmals anbot. Das land iſt nicht nur ein bloßer geographiſcher zu haben. Zippel war mit dem Raubmörder war am 16. Dezember. Am Neujfahrstag] Begriff, ſondern eine Macht, mit der die Welt lleberle eng befreundet. 1 1871 brachte unſer Großherzog einen ſinnvollen] zu rechnen hat. Auch unſeres Kaiſers höchſtes Oeiligkreuzſteinach, 31. gan. Zwei 1 Trinkſpruch aus, indem er an das Wort! Beſtreben iſt es, dieſe Macht unſeres Reiches Angehörige von Baden und Württemberg Friedrich Wilhelm IV. erinnerte:„Eine Kaiſer⸗] zu erhalten und zeitgemäß zu erhöhen: darum wollten ſich am Samstag anf dem hieſigen * krone kann nur auf dem Schlachtfeld errungen[ertöne auch ihm unſer Hoch als dem ächten Rathauſe trauen laſſen. Alles war bereit, 1 werden.“„Heute“, ſo fuhr er in ſeiner Rede J Erben ſeiner großen Ahnen, dem Friedenskaiſer, Gäſte, Feſteſſen, Hochzeitsſchützen, Brautpaar 9 fort.„heute, da dieſes königliche Wort ſich] der„allzeit mehrerer des Reichs ſein will, nicht und Standesbeamte. Aber ſie da, eines und 4 1 länzend erfüllt hat, dürfen 95 uns uns wohl an kriegeriſchen Eroberungen, ſondern an den zwar das wichtigſte fehlte, die Hochzeitspapiere.* Ale in dem Wunſche vereinigen, es mögen Gütern und Gaben des Friedens, auf dem Gebiete] Man harrte, man ärgerte ſich, man lachte! Eurer Kgl. Majeſtät durch Gottes Gnade noch] nationaler Wohlfahrt, Freiheit und Geſittung.“] Endlich traf am Nachmittag telegraphiſch die recht lange und geſegnete Jahre vergönnt ſein.] Der franz. Geſchichtsſchreiber des Krieg's Arthur Erlaubnis zur Trauung ein, aber die Namen 8 diefes ebe ymbol deutſcher Einheit und] Chuquet,(ſprich: Schüͤckeh) 9 darüber:„Der und Unterſchriften fehlten. Das Lachen gewann * Kraft in Frieden zu tragen. Zur Bekräfti⸗] Krieg hat wirklich die deut che Einheit ge⸗ die Oberhand; die durſtigen Schützen gaben— 1 ung dieſes aufrichtigen Wunſches rufe ich die] gründet und das iſt ſein hauptſächlichſtes und J Kaiſerfeuer! Ein Eilbote brachte die noͤtigen Worte aus, welche der hohe Verbündete Ew.] weſentlichſtes Reſultat.„Das Blut,“ ſchreibt Schriftſtücke, und das Paar konnte nun in Kgl. Majeſtät, der König von Bayern, zu ge⸗ Auerbach,„iſt ein gewaltiger Kitt.“ Am 18. den Hafen der Ehe einlaufen. * ſchichtlicher Bedeutung erhoben hat:„Hoch lebe Januar 1871 hat der alte König Wilhelm vor Mosbach, 31. Jan. Mit der Rein⸗ 9 S. Majeſtät König Wildelm, der Siegreiche“!] dem belagerten Paris in der Spiegelgalerie hardtſchen Millionenerbſchaft iſt es nichts. Be⸗ 1 8 Unſer i der war darum auch der be.] des Palaſtes in Verſailles für ſich und eine] kanntlich handelt es ſich um den 144 Millionen* rufene Fürſt, der dann bei der Proklamation Nachkommen den Kaiſertitel angenommen, das Mark betragenden Nachlaß des 1851 in London 4 am 18. Januar 1871 das erſte Kaiſerhoch aus⸗-Symbol des einſtigen Glanzes des Vaterlandes. verſtorbenen David Achterlony Dyce Sombre, bringen konnte. In der glänzenden Verſamm⸗ Barbaroſſa kann endlich ſein müdes Haupt deſſen Urgroßvater, der General Sombre, Rein⸗ lung trat er, nachdem Bismarck die Proklama⸗ ausruhen. Das deutſche Kaiſerreich iſt keine hard geheißen haben ſoll. Wie nun der 1 tion vetleſen hatte, an den Rand der oberſten] Sage und kein Traum mehr.“„Zentralanzeiger für den Odenwald“ erfährt, N. Stufe vor und rief mit lauter Stimme be⸗ ende iſt das von David Sombre hinterlaſſene 1 8 28 8 7 1 900 3 2 für ungiltig erklärt und die ſoge⸗ 9 der Kaiſer von Deutſchland, lebe hoch!“ Und nannte Inteſtaterbfolge eröffnet worden. Der 1 ein Hochruf brach aus der Verſammlung mit Aus Nah und Fern. ganze Nachlaß fiel ſomit zur Hälfte an die 1 Sturmesgewalt, brauſendem Donner gleich, als(Seckenheim, 3. Febr. Wie aus[ Witwe und zur anderen Hälfte an zwei 5 * ob jenes Wort des Fürſten der elektriſche Funken dem Inſeratenteile der heutigen Nummer er- Schweſtern des Verſtorbenen. 9 8 geweſen wäre, der in eine Mine geſchlagen ſichtlich, bringt der Humoriſtiſche Club die! Baden-Baden, 30. Jan. Die Frau ö 8 ſie hatte jedenfalls 1 beringſten Anteil 8 hatte 52 Dritte im Bunde zu ſchaffen ge⸗ N . jf an dem ganzen großen Unheil. abt, der ebenfalls bereits der irdiſchen Gerech— 1 Das Geheimnis der Brüder. Die Geschäftsräume, ſowie ſämtliche Zim- tigkeit entrückt, über ſeine Taten im Sne 2 . mer, die nicht zum Familiengebrauch gehörten, Rechenſchaft ablegen mußte. 1 Kriminal⸗Roman von J. Fichtner. beſonders auch das Privatzimmer des Fabrik- Wer war er? in welchem Verhältnis ſtand 82)(Nachdruck verboten). herrn waren unter gerichtlichem Siegel. er zu dem Verhafteten? 4 Der ganze Vorfall war dem größten Teil Ich fühlte mich gottlob wieder geſund, 1 Nächſt dem Schmerz über den Verluſt des des Publikums nur halb bekannt. Es kurſter⸗ wenn auch etwas matt; der Sanitätsrat kam 0 1 Vlacters drängte doch der Zuſammenbruch des ten Gerüchte von Zahlungseinſtellungen, Selbſt⸗ mit ſeinem Rat, noch einen Tag im Bett zu 1 9 auſes den jungen Mann dazu, dem fröhlichen[mord und allen möglichen Vermutungen. Die bleiben, nicht an. Zur Freude der Meinigen 5 13 tudentenleben Valet zu ſagen, vielleicht ſogar[Wahrheit war noch nicht durchgedrungen, doch befand ich mich bald wieder unter ihnen. 1 5 für immer! Un keinen Preis würde er ſeine] wurde ſie mit fieberhaftem Intereſſe erwartet. Bis jetzt hatte ich Heidorn noch nicht ge— a 0 e in der alten Umgebung ſuchen; noch Auch in mir erwachte dieſes Intereſſe ſehen; nun aber ſandte ich eine briefliche An⸗ W elten ihn keine Umſtände, keine beſondern] wieder mit ganzer Gewalt; auch ich tappte noch frage nach der Zeit der Beerdigung des Kom— ſſeln an der Scholle, wo er bisher unbe⸗ immer im Dunkeln, trotzdem ich mit eigenen miſtonsrates. a choltene Name in den Staub getreten wurde. 2 8 e 5 eigener Ihm, der in meinen 3 verſchieden 1 ; and dabei geweſen. och einmal war das war, wollte ich doch die letzte Ehre erweiſen, 4 „..—4 2 3 Märchen von dem rätſelhaften Spuk in aller mochte die Welt über den ſtillen, wehrloſen 5 Schweſter zu ſchonen, ſie in Unklarheit zu halten, Leute Mund. Die gewagteſten Vermutungen[Mann nun urteilen wie ſie wollte. Mir war * ö„und Verdrehungen der Tatſachen wurden laut deſſen Karakter noch jetzt ein intereſſantes 9 1 n 1 und an den Bier- und Kaffeetiſchen ſpielte dieſe[ pſychologiſches Rätſel trotz allem und alledem, 1 1 1. Frage eine Hauptrolle. was geſchehen ſein mochte. Ich lebte immer 3 1 Die Beerdigung Frankes ſollte demnächſt Und Herting? noch in der Erwartung, daß mir darüber Auf⸗ 9 3 in aller Stille ſtattfinden. Er war ebenfalls Der ſaß nun 0 Schloß und Riegel ſchluß werden würde, wie neben der ausge⸗ 0 5 der Obduktion verfallen, damit feſtgeſtellt würde, und mußte die Sünden anderer auf ſichſſuchten Nobleſſe ſeines Weſens, der unge⸗ 1 ob nicht etwa Selbſtmord vorliege. nehmen. zwungenen Feinheit der Manieren, die nur an- 5 Frau Franke hatte wider Erwarten mit Wenn er auch nicht frei von Schuld war,] geboren ſein konnte und die ſo beſtechend wirkte, aller Reſignation die Schreckensſtunde ver⸗ſo wurde ihm doch viel mehr zur Laſt gelegt,] die nun ſchon zum Teil erwieſenen Gemein⸗ nommen. Sie hatte bald das Palais ver⸗als er in Wahrheit verdiente, deſſen war ich heiten und Verbrechen Platz finden konnten. laſſen wollen, es war ihr jedoch bedeutet überzeugt. Mit einer förmlichen Neugierde erwartete worden, den Ausgang des Prozeſſes ruhig dort Mir wurde nun vieles in ſeinem Weſen ich auch daruber noch allerlei Enthüllungen abzuwarten. Ich nahm mir vor, ſie zu beſuchen; J und in ſeinem Verhältnis zum Chef klar. Was und wirklich, ich ſollte mich, wie die Folge lehrt, 6 s früheren Schutzmannes Merker, welcher ſeine Frau verlaſſen und ſeine Entlaſſung ge⸗ nommen hatte, hängte ihre 3 Kinder auf. Das älteſte war 3 Jahre alt, das jüngſte wenige Wochen. Die Frau verſuchte ſich dann ſelbſt zu erhängen, wurde jedoch an ihrem Vorhaben verhindert. Die Unglückliche verübte die Tat im Zuſtande geiſtiger Unzurechnungsfähigkeit. Karlsruhe, 1. Febr. Landgerichts⸗ direktor Lauck in Waldshut, Vizepräſident der Zweiten Kammer, iſt geſtorben. 1 Waldkirch, 30. Jan. Eine glückliche Gemeinde iſt Oberwinden hieſigen Amts. Die⸗ ſelbe erhebt nicht nur keine Umlage, ſondern jeder berechtigte Bürger erhält jedes Jahr noch einen Bürgernutzen von 8 Ster Holz. In den letzten 40 Jahren wurde nur einmal eine Um- lage von 40 Pfg. erhoben. Die Gemeinde be⸗ ſitzt einen Wald von 2500 badiſchen Morgen, ausgaben herausgewirtſchaftet werden. Freiburg, 20. Jan. Auf 1909 oder 1910 plant man hier eine Gewerbeausſtellung. Es ſoll eine reine Handwerker-Ausſtellung, nicht Inſtrieausſtellung ſein. Die Veranſtaltung ſoll ein Bild über die von Menſchenhand geſchaffene Arbeit geben. Daß dabei insbeſondere auch die Kunſt im Handwerk zur Geltung kommt, wird 755 der vornehmſten Aufgaben der Ausſteller ein. Heidels heim(A. Bruchſal), 31. Jan. Infolge unvorſichtigen Umgehens mit Schuß⸗ waffen ereignete ſich geſtern nachmittag hier ein Unfall, welcher ein blühendes Menſchen— leben forderte. Der zwölfjährige Knabe Schwedes, deſſen älteſte Schweſter am Tage vorher ihre Hochzeit gefeiert hatte, ſpielte mit einem Revolver ſeines Schwagers, wobei ſich die Waffe entlud und die Kugel die in der Nähe ſtehende 15jährige zweite Schweſter des Knaben traf. Die Kugel ging durch den Mund ins Gehirn und innerhalb weniger Minuten war das kräftige, geſunde Mädchen tot. Callbach, 1. Febr. Der Polizeidiener Steet hat ſich geſtern erhängt. Er war kurz vorher bei einem Diebſtahl ertappt worden. 8 Bochum, 1. Febr. In wurden zwei Polizeibeamte mit der Aufgabe brieflich verfolgten Verbrecher, mit Namen Sauerwein, zu verhaften. Dieſem gelang es jedoch, auf das Dach des Hauſes zu flüchten, wo er die ganze Nacht von der Polizei be⸗ lagert wurde. Endlich, am Morgen erſt, er⸗ gab er ſich. Die Polizei machte, als er ſich weigerte, mit zu gehen, von ihren Säbeln Ge— brauch und ſchlug den Sauerwein nieder. Er iſt an den erlittenen Verletzungen heute morgen geſtorben. Newyork, 31. Jan. Auf den ameri⸗ kaniſchen Eiſenbahnen ſind in den Monaten Juli, Auguſt und September 1905 nicht weni⸗ ger als 1605 Zuſammenſtöße und 1530 Ent⸗ gleiſungen vorgekommen. Dabei wurden 1053 Perſonen getötet und 16,386 Perſonen verletzt. mit meinen noch unklaren Vermutungen nicht getäuſcht haben. 12. Auf die Anfrage brachte mir Heidorn ſelbſt die Artwort.— Auch an ihm bemerkte ich die Spuren überwundener Aufregungen. Ich mußte ihm zugeſtehen, daß er tadellos gehandelt hatte, rückſichtsvoll und doch korrekt — in jeder Beziehung. Auf meine Frage nach Herting erklärte er mir, daß er mit der ganzen Sache derart nichts mehr zu tun habe. Seine Aufgabe, zu welcher er ſich freiwillig ſchon ver— pflichtet, als er noch gar nicht in unſeren Ge— ſichtskreis getreten war, ſei ſo weit erfüllt, daß er nur noch als Zeuge zu berufen wäre. Nun trat die Juſtizbehörde in ihre Rechte und be⸗ rufene Kriminalbeamte hatten noch das nötige Material zu ermitteln. 5„Sie können ruhig das Amt eines Krim— minalkommiſſars übernehmen—“ Haſtig wehrte er ab.„Ich danke dafür,“ ſagte er,„obwohl ich geſtehen muß, daß es meine Abſicht war, in dieſes Reſſort überzu— gehen; aber dieſer mein erſter Verſuch hat mir in mehr als einer Beziehung gezeigt, in welch ſchwere Konflikte man geraten kann, wenn dabei einmal das eigene„Ich“ in Frage kommt! Nein, nein, ich gedenke auch im Innendienſt zu meinem Ziel zu kommen.“ „Ich kann Ihnen nur beiſtimmen. Nur in 1 Grenzen kann das wahre Glück ge⸗ u. N — betraut, einen von der Bremer Polizei ſteck⸗. 0 un kommen 5,40 Pfd., während in Belgien freilich 1 1 8 gegenwärtig mit einem Koſtenaufwand von 14 Millionen Mark ein 30ſtöckiges Gebäude er⸗ richtet. Vermiſchtes. — Der Familienverband derer v. Bülow erläßt Einladungen zur Vereinigung der Mitglieder am 16. Februar im Kaiſerhof zu Berlin. ſteht ein Familienrat von ſieben Perſonen, oberſten. niederländiſchen Gerichten verfolgter Hoch⸗ An der Spitze des Famflientages ſtapler wurde, nach einer aus Wien zugehenden zu denen auch der Reichskanzler Fürſt Bülow gehört. Bereits ſeit 1868 beſteht dieſer Fa⸗ milienverband. Die Mehrzahl der Vertreter des Namens, es dürften deren an achtig aus dem die nicht unbeträchtlichen Gemeinde- ſein, hat in Norddeutſchland ihren Sitz, ſpeziell in Mecklenburg, doch ſind die Zweige der Familie auch in Schweden und Dänemark anſäſſig. Man wird kaum irre gehen in der Annahme, daß kein anderes Adelsge⸗ geſtellt hat als das der Bülows; vielleicht kommen ihnen nur die Arnims gleich oder nahe, die vor Jahren einmal 45 Vertreter in der deutſchen Rangliſte zu verzeichnen hatten. In der Garde dienen zur Zeit fünf Bülows in der Infanterie, zwei in der Kavallerie; je ein General der Infanterie und Kavallerie im Heere tragen den Namen des Geſchlechts: der Chef des 3. Armeekorps und der Gene⸗ raladjutant des Kaiſers. Ueber das Alter der Familie ſind ſich die Gelehrten nicht einig. Feſt ſteht nur, daß 1146 der Name urkundlich erwähnt iſt; nahezu ebenſo alt ſind die erſten Wappenſiegel mit 14 goldenen Kugeln im blauen Felde. Man darf an⸗ nehmen, daß ſchon um das Jahr 1000 Bü⸗ lows in Mecklenburg ſaßen, denn bald nach 1200 ſind die Bülows in Norddeutſchland bereits ein weitverzweigtes Geſchlecht. — Der Tabakverbrauch Amerikas iſt ein ungeheurer. Es ſind im letzten Jahre in den Vereinigten Staaten etwa 440 Millionen Pfund konſumiert worden, als mehr als das Doppelte des Verbrauchs in Deutſchland, das an zweiter Berghofen Stelle ſteht, über fünfmal foviel als der im Vereinigten Königreich und mehr als Deutſch⸗ land, Rußland und Frankreich zuſammen ver⸗ brauchen. Auf den Kopf der Vevölkerung ſogar 6,26 Pfund pro Kopf konſumiert wird. Da aber als Raucher nur die erwachſene männliche Bevölkerung der Vereinigten Staaten in Betracht kommt, die ein Drittel der Geſamt⸗ bevölkerung beträgt, ſo verbraucht jeder Raucher — In der Church Street von Newyork wird einem ſolchen ſtreben doch auch über 16 Pfund Tabak jährlich. Der Export von Blättertabak aus den Vereinigten Staaten beträgt 350 Millionen im Jahre; die Ausfuhr von Rippentabak über 10 Millionen Pfund; die von gepreßtem 7 Millionen Pfund; von Zigarren und Zigaretten 2 Millionen Pfund. Die Einfuhr von Blättertabak beträgt 35 Mill. Pfund, wovon 22 Millionen aus Cuba, 6 Mill. aus Sumatra und 2 Millionen aus der europäiſchen Türkei kommen. — Im Sitzungsſaal der Strafkammer des Landgerichts München warf ein Metzger während die Richter im Beratszimmer waren, einen ſchweren Hammer, der als Beweisgegen⸗ ſtand auf einem Tiſch lag, mit großer Wucht nach Staatsanwalt Dr. Müller, ohne zu treffen. 1 — Verhaftung eines falſchen Buren⸗ Ein ſeit drei Jahren von den Meldung, in Olmütz verhaftet. Er iſt der aus Deutſchland ſtammende Mühlenbauer Heinrich Günſch, der ſeit 1902 als„Buren⸗ oberſt“ in ganz Europa herumreiſte und unter dem Namen Albert Henri de Günſch Vorträge über den Burenkrieg hielt, obgleich er nie in Transvaal war. Zuletzt hielt er in Nord⸗ böhmen Vorträge. — Einen Diebesrekord haben einige ſchlecht im Deutſchen Reich ſo viele Offiziere f italieniſche Einbrecher in Bologna aufgeſtellt, indem ſie dort in das Geheimarchiv der Staatsanwalt einbrachen und nicht nur zahlreiche Akten, ſondern einen ganzen Sack voll koſtbaren Schmuckſachen mitnahmen, die im Anſchluß an noch ſchwebende Kriminal⸗ prozeſſe als Beweisſtücke verwahrt werden. Gleich darauf erbrachen ſie den Schreibtiſch eines Unterſuchungsrichters und entnahmen ihm ebenſalls mehrere Wertſachen. — Was iſt der Menſch in der Zeitung? Auf dieſe gewiß allgemein intereſſierende Frage gibt der„Deutſche Buchdruckerkalender 1906“ von Ludwig Rexhäuſer folgende Ant⸗ wort: Wenn er geboren wird, immer ein „geſunder kräftiger Knabe“; wenn er von den Eltern fortläuft„ein lieber guter Sohn“, dem für alles Vorgefallene Verzeihung zuge⸗ ſichert wird; wenn er eine Frau auf dem nicht mehr ungewöhnlichen Wege der An⸗ nonee ſucht,„ein junger Mann aus anſtändiger Familie“; wenn er eine Brieftaſche mit In⸗ halt verloren hat,„ein armer Hausknecht“; wenn er ſeinen alten Filzdeckel mit einem neuen Hut vertauſcht.„der wohlbekannte Herr, der ſich keine Unannehmlichkeiten machen wird“, und wenn er ſtirbt, immer„der treue Freund und brave Gatte“ für alle, die ihn kannten. g — Von der Sekundärbahn.„Aber Herr Kondukteur, warum macht's denn immer ſo'n Ruck?“—„Ja, wiſſen S, der Lokomotiv⸗ führer hat a kalt's Bier'trunken— und da hat er'n Schnakler!“ 8 — Der gefoppte Schutzmann.„Hier wird nicht geangelt, hören Sie nicht?! Ziehen Sie die Angel raus, ſag ich Ihnen!“—„Das brauch ich nicht!“—„Das will ich doch mal ſehen! Weg da! Oder ich arretiere Sie!“— „Nu, ich kann doch meinen Hering wäſſern wo ich will!“ Verleumdung Iſt ein dreifach tötlich Gift, Das erfährt, wer ſie bereitet, Weſſen Macht ſie weiterleitet, Und als dritter, wen ſie trifft. Sie was ich dazu beitragen kann, ſoll gern geſchehen.“ Er reichte mir die Hand. „Es iſt dabei nicht ausgeſchloſſen, daß ich nicht jemand einen Dienſt leiſten ſollte, der nichts mit irgend einer Begünſtigung zu ſchaffen hat. Zum Beiſpiel ſehe ich es Ihnen an, daß Sie längſt darauf brennen, einmal mit Herting zuſammenzukommen, weil Sie außerordentliches Intereſſe an dieſem Fall nehmen. Einen Be⸗ ſuch bei ihm im Gefängniſſe kann ich Ihnen leicht ermöglichen, auch ſeine Frau war ſchon bei ihm. Er iſt dem Unterſuchungsrichter ſchon vorgeführt worden und hat über die dunkle Sache ein reuevolles Geſtändnis abge⸗ legt. Er iſt am wenigſten zu verdammen!“ „Das wußte ich. Meine Menſchenkenntnis trügt mich ſelten!“ Wir ſprachen des weiteren noch über Sophie und die abweſenden Kinder des Verſtorbenen und berieten, was in dieſer Hinſicht weiter zu tun ſei. Ich halte Fräulein Erika für eine ſtark⸗ mütige Seele. Wir dürfen ihr die volle Wahr⸗ heit nicht zu lange vorenthalten, mag ſie denn ſelbſt entſcheiden, ob ſie wieder in ihre Heimat kommen oder für immer fortbleiben will. Am beſten, wir überlaſſen der Mutter nach Gut⸗ dünken das weitere.“ „Am achtzehnten erfolgt die Beſtattung nachmittags 4 Uhr. Sie wollen ſich beteiligen? Gut, dann treffen wir uns am St. Georgs⸗ friedhof.“ Er beendete ſeinen Beſuch. Die frühe Dämmerung lag ſchon über der 5 kahlen Erde, als ich am St. Georgskirchhof die Droſchke verließ und mich der Leichenhalle zu⸗ wendete. Erſchauernd zog ich meinen Mantel feſter um die Schultern, denn ein ſcharfer Nordwind fegte über die abgeſtorbenen, vor kurzem noch ſo blühenden Gräberreihen. Nun lag es wie troſtloſe Oede über dem weiten Felde, deſſen Ausſaat gen Himmel ſtrebte, wie die ragenden Kreuze und Wahrzeichen der Religion ſymboliſch anzeigten. Hinter mir ertönten Schritte; es war der Geiſtliche mit ſeiner Begleitung. Der Segen des Glaubens ſollte dem Verſtorbenen nicht fehlen. Die Tür der kleinen Kapelle öffnete ſich; ich nahm den Hut ab— vor mir ſtand, von brennenden Kerzen umſäumt, das dunkle kleine Haus, in welchem alle Höhen und Ab⸗ gründe des menſchlichen Lebens Platz finden und ſei das Glück berghoch und das Leid ab⸗ grundtief. ö Eine kleine Verſammlung von Teilneh⸗ nehmern hatte ſich eingefunden. Vor allem der Sohn des Verſtorbenen— der junge, einſt ſo glänzende Leutnant; noch trug er das ſtolze Kleid des Königs, wenn auch von dem grauen Mantel geborgen, von welchem das ſchwarze Trauerzeichen ſich abhob. 25 Wie lange wird es ihm noch vergönnt ſein, die Uniform zu tragen? e (Fortſetzung folgt.) Verpachtung von Gemeindeäckern. Die Bewirtſchaftung des Gemeindeguts betr. Nr. 801. Nachdem die Neuvermeſſung der Gemeindeäcker an der Waldſpitze erfolgt iſt, wird Termin zur Neuverpachtung auf Mittwoch, den 7. Februar 1906, Nachmittags 2 Uhr in den Rathausſaal anberaumt. Die Verpachtung erfolgt auf die Dauer bis Martini 1911. Jeder Pachtliebhaber hat in Perſon zu erſcheinen und einen zah⸗ lungsfähigen Bürgen zu ſtellen. Seckenheim, den 2. Februar 1900. Gemeinderat: Ratſchreiber Volz. Ritter. Bekanntmachung. Farrenhaltung Seckenheim d. h. rr. von Spelzenſtroh betr. No. 824. Für den Farrenſtall Seckenheim wird von hieſigen Landwirten Spelzenſtroh zu 2.50 Mk. per Ctr. zu kaufen geſucht. Angebote beliebe man an Herrn Gemeinderat Zahn zu richten. Seckenheim, den 2. Februar 1906. Gemeinderat Volz. Seckenheimer Zimmerschützen⸗Gesellschaft. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß der diesjährige Schützen-Ball am Samstag, den 24. Februar ſtattfindet. Näheres durch Rund- ſchreiben. Der Vorſtand. Geflügelzucht⸗ Genossenschaft Seckenheim. In unſerer Gierverkaufsſtelle, welche bei Herrn Albert Kühler errichtet iſt, ſind täglich garantiert friſche E lier zum Tagespreis zu haben. Frauen⸗Verein Seckenheim. Alle Mitglieder des Vereins werden auf Dienstag, den 6. Fehrnar, abends präzis 7 Uhr in den Bürger⸗Saal des Rat⸗ hauſes zur General-Verſammlung mit Jahresbericht und Rechenſchaftsvorlage freundlichſt und dringend N Pfaff-Aähmaſchinen f eingeladen. Die 1. Präſidentin: M. Volz. Militär-Verein Seckenheim. Jonntag, den 4. Februar 1906, abends 7 Uhr im Lokal zum„Zähringer Hof“ findet nochmals eine Theater-Aufführung ſtatt und zwar zu Gunſten der Kaſſe der freiwilligen Sanitätskolonne in Seckenheim, wozu freundlichſt einladet ö Der Vorſtand. Wer lachen will, der komme. Evang. Arbeiter-Verein Seckenheim. Unſeren Mitgliedern zur Nachricht, daß unſere diesjährige Kaiser- Feier mit Familienabend am Sonntag, den 4. Lebruar, abends 7 Uhr im Lokal zur„Roſe“ ſtattfindet, verbunden mit theatraliſchen Aufführungen und Geſangvorträgen. Alle unſere Mitglieder und Familienangehörigen ſind freundlichſt dazu eingeladen. Recht zahlreichen Beſuch erwünſcht. Der Vorſtand. Zur Konfirmation empfehle mein reichhaltiges Lager in: Tuch, Buxkin, Cheviot, ſchwarzen u. farbigen Kleider⸗ ſtoffe, Shirting, Hemdenſt off Unterrockſtoff ꝛc. Hute Cravatten Corsetts— Handschuhe Hosenträger Taschentücher Beſondere Beachtung verdienen meine reichhaltige Muster- deollectionen. Um geneigten Zuſpruch bittet E. Werber. Zahn-Atelier Mosler Mannheim d 1, 3, Breitestrasse Künstliche Zähne und Gebisse. Spezialität: Krouen- und grückenarbeiten. Plombieren in Gold, Amalgam, Porzellan und Emaille. Schmezlaſes Jahuziehen. Reparaturen ſchnellſteus. e 2 Architekt Bureau für Architektur u. Bauausführung Mannheim, Friedrichsring U 3, 7 Telephon ho. 2980. Uebernahme tech. Arbeiten jeder Art 92 Koulanten Bedingungen. 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Schnürstiefe!n N Slüͤck Pfg. 36/42 2⁰⁴ N Sämtlicher Bestand von eee 0 Pöſtchen 8 1 Kinder-Stiefel— Ab 1 tt 5 Pöſtchen ſonſt weit höher 65 32 T ne Cord 8 Paar Mk. 1 xu Spottpreisen. 2 Paar 65 ffg 1 Hermaun Maoſenthal KI, 3. Mannheim Neckarstr. N 5 Filiale Neckarau am Marktplatz. Filtale heckarau am Marktplatz. 5 1 5 5 8 ee eee i —— 1* g 5 0 2 N 5