2 9 r 3 8 8 2 e ee 1 nn Anxeigeblatt für Seckenheim ung Noesbeſim. Erſcheint Mittwoch und Samstag. bonnement: Monatlich 30 Pfg., durch die Poſt bezogen vierteljährlich Mk. 1.10 Redaktion, Druck und Verlag von J. Helfrich in Seckenheim. Anzeigen: Die Iſpaltige Petitzeil“ oder deren Raum 10 Pf bei Wiederholungen entſprechenden Rabatt. 13. Samstag, den 14. April 1906. 6. Jahrgang Die Opfer Südweſtafrikas. Unſere bisherigen Geſamtverluſte an Men⸗ ſchen in dem jetzt 27 Monate dauernden ſuͤd— weſtafrikaniſchen Kolonialkrieg betragen nach einer amtlichen Zuſammenſtellung einſchließlich der ermordeten Zivilbevölkerung 2173 Perſonen. Die militäriſchen Verluſte vom Beginn des Bon 1(Dezember 1903) bis 1. April 1906 belaufen ſich auf 1957 Mann, davon ſind tot 1226, verwundet 731. Wegen Krankheit ader in Rekonvaleszenz befindlich reſp. wegen Uebertritt ins Heer ſind in die Heimat geſchickt etwa 1200 Mann, krank ſind in der Kolonie, alſo nicht dienſtfähig rund 800 Mann, ſodaß dieſer indirekte Ab— Mug 2000 Mann beträgt, von denen 1900 ann als Verluſte infolge des Feldzugs zu rechnen ſind. Der Gefechtsverluſt der Truppe beläuft ſich auf 1239 Mann(Tote 541, Ver⸗ wundete 698), davon 118 Offiziere. Gefallen ſind vor dem Feinde an Offizieren, Sanitäts- offizieren und höheren Beamten 57, an Unter⸗ offizieren 98, an Mannſchaften 386, das Ver⸗ hältnis der Chargen zum Stamm verhält ſich alſo wie 12,5. Verwundet wurden Offiziere uſw. 78, Unteroffiziere 139, Mannſchaften 481, das Verhältnis der Chargen zum Stamm iſt noch ungünſtiger(wie 12,2). Bemerkenswert iſt die geringe 01 der an den Wunden Geſtorbenen(34) 9 erhält⸗ nis zur Geſamtzahl der Verwundeten(698), hieraus dürfte man den Schluß ziehen können, daß die Feinde nicht ſehr gut ſchießen oder daß ſie mit Abſicht in die Beine und den Kopf ſchießen, was tatſächlich feſtgeſtellt iſt. Schüſſe in die Beine wirken nicht tötlich, während die Kopfſchüſſe faſt immer ſofort tötlich wirken. Anerkennung verdient auch die ſorgfältige Wundpflege, die eine tötliche Wirkung ſchwerer Verletzungen verhinderk. Bemerkenswert iſt ferner, daß die Zahl der an Krankheiten Ge⸗ ſtorbenen(567) der Zahl der Verwundeten (698) nicht viel nachſteht. Zu bedenken iſt hier, daß unter dieſer Rubrik alle aufgeführt werden, die Opfer der gewaltigen Marſch— anſtrengungen, an den es nie gefehlt hat, und der ſchlechten Waſſerverhältniſſe geworden ſind. Ausland. Petersburg, 11. April. Die Unter— ſuchung gegen General Stöſſel ergab, daß die von ihm herrührenden amtlichen Telegramme über die verzweifelte Lage bei Port Arthur gänzlich unbegründet waren, weil noch große Mengen von Munition und Nahrungsmitteln vorhanden waren. Aus Nah und Fern. (Seckenheim, 14. April. Auf Ver⸗ anlaſſung des Herrn Georg Peter Schmich, Hauptſtraße 195 hier, werden wir erſucht, be⸗ kannt zu geben, daß die Großh. Staatsan⸗ waltſchaft die gegen denſelben erhobene An— klage wegen Unterſchlagung niedergeſchlagen hat, da das Reſultat der vom Sachverſtändigen vor⸗ genommenen Bücherreviſion negativ war. Heidelberg, 10. April. Die Einlegerin Kreszentig Micka aus Smegte, die Geliebte des wegen Raubmords an dem Sprachlehrer Thomas Reid in Feldkirch verhafteten Arnold Sippl, kommt am Mittwoch den 18. ds. Mts., vormittags 9 Uhr, wegen Begünſtigung und Hehlerei vor der hieſigen Strafkammer zur Aburteilung. Hildesheim, 10. April. Von einer in ein neuerbautes Haus eingezogenen Familie ſtürzten drei Perſonen mit dem Balkon der dritten Etage herab, wodurch auch die Balkons der beiden unteren Etagen mitgeriſſen wurden. Eine 42jährige Frau, die einen Schädelbruch erlitten hatte, iſt geſtorben. Die Leiche iſt von der Staatsanwaltſchaft beſchlagnahmt. Dem Erbauer des Hauſes, der noch vor einigen Jahren Maurerparlier war, fehlt die erforder⸗ liche bautechniſche Ausbildung. Berlin, 9. April. Aprilſcherz. Wie leicht die Leute immer noch auf Aprilſcherze hereinfallen, das konnte man in Holzminden diesmal wieder beobachten. Ein dortiges Blatt hatte ſeinen Leſern am 1. April die euigkeit aufgetiſcht, daß eine große Menagerie zu Schiff von München nach Hameln unterwegs ſei, wobei das Nilpferd und das Krokodil angeſeilt hinter dem Schiffe herſchwimmen wuͤrden. Man ſollte es nicht glauben, aber tatfächlich dem Blatte als Ankunftszeit genannten Stunde auf der Weſerbrücke eine dichte Menſchenmaſſe, die mit Spannung die ſchwimmenden Waſſer⸗ ungeheuer erwartete. Erſt nach ſtundenlangem vergeblichen Harren brach ſich allmählich der Gedanke Bahn, daß ein Aprilſcherz wieder einmal glücklich gelungen war. Berlin, 9. April. In vollbeſetztem Coupe hat ſich geſtern nachmittag der 23jährige Student Alfred Cahen erſchoſſen. Die Mit⸗ paſſagiere hatten nicht das geringſte auffällige an dem jungen Mann bemerkt. Zwiſchen den Stationen Schöneberg und Eversſtraße zog er plötzlich einen Revolver und gab einen Schuß auf ſich ab. Als der Zug auf dem Potsdamer Bahnhof eintraf holte der in Schöneberg wohnende Vater die Leiche ſeines Sohnes ab. Straßburg. Die Loſe der 5. Baden⸗ Badener Geld-Lotterie ſind zur Ausgabe ge⸗ langt und wird auf dieſe ſehr chancenreiche Geld⸗Lotterie aufmerkſam gemacht. Dieſe Lotterie iſt bedeutend günſtiger als die früheren drei abgelaufenen Lotterien, weil über 1000 Gewinne und nahezu 4000 Mk. mehr zur Verloſung gelangen. Es kommen 3 280 nur Geldgewinne ohne jeden Abzug im Betrage von 45800 Mk. zur Ausſpielung, wovon die Haupttreffer 20000 Mk., 5000 Mk., 2 2 1000 Mk. betragen. Wer ſich mit dem geringen Einſatz von nur 1 Mk., 11 Loſe für 10 Mk. ein Anrecht auf dieſe Haupttreffer erwerben will, der wende ſich an das General⸗Debit J. Stürmer, Straßburg i. Elſ. oder an die durch Badener⸗Geldloſe und Plakate verſehene Losverkaufsſtellen. Näheres beſagen die In⸗ ſerate. Neu münſter, 9. April. Ein Eiſenbahn⸗ beamter kam am Sonnabend mit ſeinem Ge⸗ halt, mehr als 300 Mk. nach Hauſe, um das Geld an ſeine Frau abzuliefern. Doch dieſe hatte gerade keine Zeit und wollte es nicht haben. Da warf der Mann die Summe, worunter auch zwei Hundertmarkſcheine, auf den Küchentiſch und ſagte im Scherz zu ſeinem Jungen, der ſchon zur Schule geht:„Na, wenn Mama es nicht haben will, dann ſteck' es ins 3 Was denn der Knabe, als ſeine ltern bald darauf die Küche verließen, auch 27 8 3 3 Setzerheiner Aupeiger Auszug aus den Standesregiſteru der Gemeinde Seckenheim. Geborene: März. 6. Max, S. d. Landwirts Heinrich Marzenell u. ſ. E. Barbara geb. Seitz. 8. Erna Elisabetha, T. d. Bierbrauereibeſitzers Carl Philipp Pfiſterer u. ſ. E. Emma geb. Volz. 9. Barbara Luiſe, T. d. Rangierers Georg Karle u. ſ. E. Anna geb. Jennekens. „ Ernſt, S. d. Zimmermanns Georg Sebaſtian Erny u. ſ. E. Suſanna geb. Ringler. 11. Roſa, T. d. Fabrikarbeiters Chriſtoph Walter u. ſ. E. Pauline geb. Hambrecht. Stefan Theodor, S. d. Maſchinenarbeiters Jakob Emil Eder u. ſ. E. Barbara geb. Schreck. f i Wilhelm Heinrich, S d. Schmiedemeiſters Martin Bürky u. ſ. E. Suſanna geb. Ding. a Georg Albert, S. d. Bahnarbeiters Jakob Schmitt u. ſ. E. Maria geb. Erny. Philipp Georg, S. d. Zementeurs Georg Stefan Zwingenberger u. ſ. E. Katharina geb. Schreck. Anna Joſefa, T. d. Landwirt Joh. Eder u. ſ. E. Veronika geb. Baumann. Maria Margaretha, T. d. Gypſers Mathäus Hennesthal u. ſ. G. Magdalena geb. Seitz. Karl Philipp, S. d. Metzgermeiſters Karl Gruber u. ſ. E. Suſanna geb. Karl. 29. Maria Lily, T. d. Fabrikanten Ludwig Gilmer u. ſ. E. Berta Eugenie geb. Hofheinz. 5 Getraute: März. 5 8. ann Urban Spohn, Bahnhofwächter und Katharina Übinger geb. Schmitt. Geſtorbene: März. 5. Regina Eder geb. Beidinger, 59 Jahre 4 Monate 26 Tage alt. Marie Schmich geb. Spies, 60 Jahre 7 Monate 27 Tage alt. Emma, T. d. Zimmermanns Peter Ignatz Wolf u. ſ. E. Barbara geb. Jöſt, 1 Monat 19 Tage alt. Margaretha Volz, 74 Jahre 10 Monate 26 Tage alt. 21. Totgeburt. 22. Katharina Margaretha, T. d. Schloſſers Adam Burkhard u. ſ. E. Barbara geb. Hirſch, 2 Jahre 6 Monate 22 Tage alt. Vermiſchtes. Eſſen, 11. April. Als geſtern morgen in Altneſſen der Vollziehungsbeamte Vogt wegen eines ſchweren Dienſtvergehens verhaftet werden ſollte, tötete er ſich durch einen Revol⸗ verſchuß. Seine Frau, die er mit ſieben kleinen Kindern hinterließ, erlitt einen Schlaganfall 16. 16. 19. non den Neapel, 12. April. Die Stadt Sarno mit 20000 Einwohnern iſt völlig zerſtört. Die Bewohner haben ſich geflüchtet. San Gennaro iſt ebenfalls zerſtört. Es gab viele Tote und Verwundete. Neapel, 12. April. Der König und die Königin begaben ſich heute früh nach den von dem Ausbruch des Veſuv betroffenen Ort⸗ ſchaften. Der Himmel iſt noch immer von Aſchenwolken bedeckt, der Aſchenregen hat in Neapel etwas nachg laſſen. Die Luft iſt er⸗ ſtickend. Vom Veſup iſt nichts zu ſehen. — Im Eifer. Der Korpskommandeuer General X. wohnt einer größeren Gefechts⸗ übung bei. Ein Teil des Verteidigers hat einen Gutshof beſetzt, in deſſen unmittelbarer Nähe eine große Kuhherde auf der Weide iſt. Als die Artillerie ihre erſten Schüſſen auf den Angreifer losläßt, entſteht unter der unver⸗ nünftigen Kreatur große Aufregung und der Inſpektor kommt eiligſt zum General gelaufen mit der Bitte, das Schießen ſofort einſtellen zu laſſen, da ſonſt großer Schaden entſtehen würde. Der General ſieht das auch ein und beauftragt ſeinen Adjutanten, das Nötige an⸗ zuordnen. Gleich darauf hört er, wie der Ad⸗ jutant mit weithin tönender Stimme dem Ar⸗ tillerie⸗Kommandanten zuruft:„Der Herr General läßt ſagen, das Schießen ſolle ſofort aufhören. Das Rindvieh kann's nicht ver⸗ tragen.“ — Eine Perle in der ruſſiſchen Armee. Der Koſakenoffizier Criſtow, der im vorigen Jahre einen Herrn im Eiſenbahncoupe erſtochen hatte, war begnadigt worden, am japaniſchen Kriege teilzunehmen. Man beauftragte ihn ſogar, für 200000 Rubel Remontepferde zu kaufen und fragte nicht viel danach, wo er die Perde, die er ablieferte, hernahm. Criſtow hat aber einfach mit ſeinen Leuten den ruſſiſchen Grenzwachen aufgelauert, ſchlagen und ihnen ihre Pferde weggenommen. Die 200000 Rubel behielt er natürlich für ſich und löſte ſo ſeine Aufgabe vorteilhaft und billig. Der würdige Offizier wurde verhaftet und ins Gefängnis geführt. — Damenhüte mit friſchen Blumen. Eine der leitenden Blumen- und Obſthändlerfirmen im Weſtende Londons hat den Modiſtinnen ins Handwerk gepfuſcht und Damenhüte aus⸗ geſtellt, die mit friſchen Blumen äußerſt gefällig aufgeputzt ſind. Die Schaufenſter ſind jetzt be⸗ ſtändig von Scharen faſhionabler Damen um⸗ lagert und verſpricht ſich die Mode raſch einzu⸗ bürgern. Die Firma berechnet für den Aufputz zehn bis zwanzig Mark und hat bereits einen recht namhaften Kundenkreis. Einen ungewöhnlichen Fall von Fahnenflucht weiß die„Mülh. Bürgerzeitung“ zu berichten! Am Mittwoch abend zwiſchen 7½ und 8 Uhr paſſierte ein Huſar der Straß⸗ burger Garniſon in voller Uniform, mit Mantel und Feldmütze bekleidet, hoch zu Roß und in vollem Trab St. Ludwig. Kurz vor dem Grenzpfahl wurde er im Lampenſchein ane als Soldat erkannt JJC e und angerufen; aber dem Pferd die Sporen geben und die Gangart verſchärfen, war das Werk eines Augenblicks, und der Marsjünger hatte den ſchweizeriſchen Boden unter den Füßen. Infolge des nun angeſchlagenen Ga⸗ lopps gelang es auch den ſchweizeriſchen Grenz⸗ aufſehern ſowie den in der Stadt Baſel ſich ihm entgegenſtellenden Poliziſten nicht, ihn aufzuhalten, da er jedem mit Ueberreiten drohte und das Pferd mehr und mehr anſpornte. Endlich in Binningen konnte die Polizei des flotten Reiters habhaft werden. Er wurde wegen ſeines ungebührlichen Rittes durch die Stadt Baſel einſtweilen in Nummer Sicher gebracht. Das Pferd wird ausgeliefert werden, — In Rußland kommt etwa auf 200,000 Einwohner ein Arzt; in Petersburg ſelbſt aller— dings ſchon auf 10,000 Einwohner. i — Augenblick. Freundin:„Ihr habt Euch wohl auch aus Liebe geheiratet?“— „Augenblicklich ja; aber ſpäter habe ich doch noch einige hunderttauſend Mark zu kriegen!“ — Die gute Nachbarin. Frau A.:„Wie ich höre, hat Ihre Tochter behauptet, ich wäre eine alte Klatſchbaſe.“— Frau B.:„Sie müſſen dem, was das Kind ſagt, keine Be⸗ achtung ſchenken. Sie ſchwatzt immer nach, was ſie die Nachbarn reden hört.“ — Im Zorn. Sonntagsjäger(dem alle Haſen davonlaufen):„Feige Bande.“ Elektrische Koch- und Bügelapparate. Die Elektrieität findet immer weitere An⸗ wendung und bürgert ſich mit der Zeit mehr und mehr auch in den kleineren Haushaltungen ein. Das Elektrieitätswerk in Rheinau hat eine Anzahl der gangbarſten Apparate vor⸗ rätig und liefert den elektr. Strom dafür, wie uns mitgeteilt wird, zum Kraftpreis, d. h. zu 20 Pfg. die Kilowattſtunde. Dank dieſem „Entgegenkommen ſeitens des Eltr. Werkes die Soldaten er⸗ wird es auch den hieſigen Einwohnern möglich ſein, ſich die elktr. Energie beſonders zum Bügeln nutzbar zu machen, wodurch die Haus⸗ frauen hauptſächlich während der Sommer⸗ monate eine bedeutende Erleichterung in der Erfüllung ihrer häuslichen Pflichten erfahren werden. Einige Apparate ſind hier ſchon im Gebrauch und werden als größe Annehmlichkeit empfunden. N Schulbücher Schreibhefte ſind eingetroffen und empfiehlt J. Helfrich. 1 Frühjahrs⸗Kontroll⸗Verſammlungen 1906 im Taudwehr⸗gezirk Mannheim, Lezirk des Hauptmeldeamts Mannheim. Es haben zu erſcheinen: In Seckenheim(Schloß). Jahresklaſſen 1893 bis 1905 der Infanterie von Seckenheim, Rheinau und Stengelhol f Donnerstag, 3. mai 1906, vormittags 9½ Ahr. Jahresklaſſen 1893 bis 1905 aller übrigen Waffen. Jahresklaſſen 1893 bis 1905 der Erſatzreſerve aller Waffen und Alle zur Disposition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mann⸗ ſchaften von Feckenheim, Rheinau und Stengelhof Donnerstag, 3. Mai 1906, nachmittags 2 Uhr. Militär-, Erſatzreſervepäſſe und Kriegsbeorderungen ſind mitzubringen. Unentſchuldigtes Fehlen und Erſcheinen zu einer un⸗ richtigen Kontrollverſammlung werden beſtraft. Bezirks⸗Kommando Mannheim. Beſchluß. Nr. 2591. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Seckenheim, 12. April 1906. gürgermeiſteramt: Volz Schmitt. Mannheim Mannheim F 1, 4. 3 Daut neben dem Rathaus. Breiteſtraße.* Fernſprecher 2341. Normal- u. Reform- Unterkleider Herren-Hemden, Herren-Jacken, Herren-geinkleider Damen⸗Hemden, Damen⸗Jacken Touriſten-Hemden in Trikotſtoff und Flanell Eilet Jacken(Netz⸗Jacken) Untertaillen, Korſettenſchoner. Geſtrickte Sweater für Herren und Knaben. Ainder- Strümpfe, das Paar 12, 16, 20, 24, 25 Pfg. u. ſ. w. Versteigerung eines Kſeslagers. Die Bewirtſchaftung des Gemeindegeländes betr. Nr. 2592. Der im Gemeindegrundſtück Lagerbuch Nr. 6482 (Hochſtätt) lagernde Kies wird bis zur Hälfte des Vorrats einer Ver⸗ ſteigerung ausgeſetzt; der Steigerer hat die entſtehenden Löcher alsbald wieder vollſtändig mit Sand aufzufüllen. Die Ausbeute hat im laufenden Jahr zu erfolgen. Die Verſteigerung findet am Mittwoch, den 18. April 1906, Vormittags 10 Uhr im Rathauſe zu Seckenheim ſtatt. Die Be⸗ dingungen können auf dem Rathauſe in Seckenheim und Rheinau ein⸗ geſehen werden. Seckenheim, 11. April 1906. Gemeinderat: Volz. Ratſchreiber Ritter. Zwangs⸗Oersteigerung. . Nr. 4272. Der zur Grundſtücksverſteigerung gegen Peter Wag⸗- ner Witwe, Leonhard und Heinrich Magner in Feckenheim auf: Mittwoch, den 2. Mai 1906 8 das Rathaus Jeckenheim feſtgeſetzte Termin wird hiermit aufge⸗ oben. Mannheim, den 6. April 1906. Großh. Notariat IX. als Vollſtreckungsgericht. Breunig. Bekanntmachung. Aufnahme in die Volksſchule betr. No. 2514. Es wird hiermit bekannt gemacht, daß die an Oſtern ds. Is. ſchulpflichtig werdenden Kinder am Mittwoch, den 18. April 1908, Mittags 1 Uhr im Schulhauſe in der Friedrichſtraße aufgenommen werden. Kinder, welche nach dem 30. Juni 1900 geboren ſind, können zum Schulbeſuch gemäߧ 2 des Elementarunterrichtsgeſetzes nicht zugelaſſen werden. Die auswärts geborenen Kinder haben Geburtsſchein vorzulegen. Seckenheim, den 11. April 1906. Kinder-Höckchen, das Paar 12, 14, 18, 20, 26 Pfg. u. ſ. w. br e Erauen- Strümpfe, das Paar 20, 30, 40, 45 Pfg. u. ſ. w. Herren-Hocken, das Paar 8, 18, 25, 30, 40 Pfg. u. ſ. w. Fommer-Handſchuhe für Herren, Damen und Kinder. Al akul atur Bleyle's geſtrickte Knaben-Anzüge. e J Helfrich Die beste und billigste Einkaufsquelle in elegant garnierten Ueber die Ostern: Damen- und Madchen-Huten Ausſtellung Damen-hülte Babette Maier, mitglied des Allgem. Rabatt-Sparvereins. noch bei vom einfachsten bis zum feinsten Genre bekindet sich immer non Gardinen u. Stohrs. 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