Graf von Bismarck: Es 55 221 an W 18** Settenheiner Aweiget 28 8* W 3 Anzeigeblatt für Seckenheim ung Nvesheim. Erſcheint Mittwoch und Samstag. Abonnement: Monatlich 30 Pfg., durch die Poſt bezogen vierteljährlich Mk. 1.10 Redaktion, Druck und Verlag von J. Helfrich in Seckenheim. Anzeigen: Die Iſpaltige Petitzel)e oder deren Raum 10 Pfg. bei Wiederholungen entſprechenden Rabatt. Nr. 38. 6. Jahrgang Seckenheim im Landtag. Abg. Bechtold(Soz.): Ich möchte mich dem Herrn Vorredner anſchließen, und zwar aus all den Gründen, die bereits angeführt worden ſind. Es iſt in Baden die Kaltblut⸗ zucht vorherrſchend, weil ſie rentabler iſt. Aber es ſollte meiner Anſicht nach doch eben auch denjenigen Intereſſenten, die die Halbblutzucht fuͤr gut halten und ein weſentliches Intereſſe daran haben, die nötige Staatsunterſtützung nicht vorenthalten werden. Ich habe immer die Wahrnehmung gemacht, daß das Halbblut in der Landwirtſchaft eine gewaltige Rolle ſpielt. Es ſind das gewöhnlich Pferde, die ſehr ausdauernd ſind; ſie ſind gut entwickelt im Bau, kräftig und eignen ſich für die Land⸗ wirtſchaft vorzüglich als Zweiſpänner(als Einſpänner dürften ſie ſich nicht ſo eignen). In Seckenheim ſpeziell haben die Landwirte ein erhebliches Intereſſe an einem leichteren Schlag, weil ſchon die Fütterung der halb blütigen Tiere billiger iſt wie die der kalt⸗ blütigen. Aus all dieſen Gründen ſollte die Großh. Regierung ihr Wohlwollen der Petition der Seckenheimer Pferdezuchtgenoſſenſchaft nicht verſagen. Ich möchte alſo dafür eintreten, daß wegen des regen Intereſſes, das die Seckenheimer an der Halbblutpferdezucht haben, die verlangte Unterſtützung gewährt werden ſollte. Referent für Pferdezuchtangelegenheiten iſt mir der Anftrag zuteil geworden, die verſchiedentlichen Anfragen und Wünſche, die im Laufe der achttägigen Debatte und beſonders auch jetzt noch zum Schluß in einer ſehr reichhaltigen Blütenleſe zum Ausdruck gebracht worden ſind, zu beantworten, und zwar in größter Kürze. Es iſt mir infolgedeſſen nicht möglich, auf die einzelnen Punkte des genaueren einzugehen; denn wenn man ſie wirklich genau betrachten wollte, würden wir mehr Ge in Anſpruch nehmen müſſen, als uns zu Gebote ſteht. Es hat zunächſt der Herr Abg. Hilbert mit Recht hervorgehoben, daß quantitiv die Pferdezucht weſentlich hinter der Rindviehzucht zurückſtehe und von weſentlich geringerer Be⸗ deutung für unſer Land ſei, als die letztere. Wenn man die Pferdezucht allerdings nur von dieſem Standpunkt aus betrachten wollte, wäre es natürlich ganz in Ordnung, für die Pferdezucht mͤglichſt wenig Intereſſe an den Tag zu legen. Es kann aber die Pferdezucht noch unter einem anderen Geſichtswinkel be⸗ trachtet werden. Die Rindviehzucht genügt unſeren Bedürfniſſen in der Landwirtſchaft. Unſere Rindviehzüchter im Lande ſind imſtande, exportfähig zu ſein und zu bleiben; bei der Pferdezucht iſt es anders. Wir brauchen für die Landwirtſchaft, im Schwarzwald für die olzabfuhr, auch für die Induſtrie zahlreiche ferde, und dieſer Pſerdebedarf wird faſt ausſchließlich durch Import aus dem Auslande gedeckt. Wenn der Import aus dem Auslande nur die Folge wäre von günſtigeren Produk— tiosbedingungen oder einer intenſiveren Wirt— ſchaft, die ſich für die Pferdezucht mehr eignet, ſo würde ich ſelbſtverſtändlich nicht für not⸗ wendig erachten, und würde die Großh. Re⸗ gierung ſicherlich keine Vorſchläge machen, die inländiſche Pferdezucht zu heben. Das iſt aber nicht der Fall. Unſere Bodenverhältniſſe, unſere klimatiſchen Verhältniſſe ſind ebenſogut, wie in den Ländern, aus denen hauptſächlich der Import unſerer Pferde ſtammt, nämlich Belgien, Frankreich und zum Teil Elſaß⸗ Lothringen. Von den extenſiven Exportländern, Rußland und Oeſterreich, will ich hier nicht reden. Wenn alſo bei uns die Pferdezucht nicht in der Lage iſt, dem Bedarf zu genügen, und den Import aus andern Ländern über— flüſſig zu machen, ſo liegt das durchaus nicht an der billigeren Produktion, ſondern es liegt an den menſchlichen Eirichtungen. Was die Natur uns bietet, iſt gut und völlig genügend, um unſeren Pferdebedarf hervorzubringen; aber an unſeren menſchlichen Einrichtungen fehlt es, und wo menſchliche Einrichtungen in Frage kommen, iſt es moglich und angebracht, die Hand der Beſſerung anzulegen. Ich bin des⸗ halb dem Herrn Berichterſtatter dankbar, daß er dafür eingetreten iſt, daß die für die Pferde⸗ zucht ausgeſetzte Summe verbleiben ſoll. Dieſe menſchlichen Einrichtungen, an denen es fehlt, beſtehen in der Schwierigkeit der Zucht. Ich erinnere nur an den Rückſchlag, der allein bei der Farbe entſtehen kann, ſo daß bei Züchtung gleichfarbiger Tiere immer noch nach mehreren Generationen ein großer Prozentſatz anders⸗ farbiger Fohlen entſteht, während beim Rind⸗ vieh nach drei Generationen die Farbe ziemlich ſicher iſt. Ebenſo große Schwierigkeiten macht der ganze Körperbau, der Knochenbau die Muskulatur, der Typus, und deshalb muß auch auf die Abſtammung der Pferde noch ein groͤßerer Wert gelegt werden, als auf die Ab⸗ ſtammung der übrigen im landwirtſchaftlichen Betrieb aufzuziehenden Tiere. Außer dieſer Schwierigkeit feat eine Schwierigkeit bei uns — es iſt auch eine menſchliche Einrichtung— noch darin, daß es an Aufzuͤchtern fehlt; und wenn ich je in einer Verſammlung von einem „toten Punkt“ geſprochen habe— ich erinnere mich übrigens nicht mehr—, ſo kann ich nur das gemeint haben, daß es an der Aufzucht fehlt. Die eigentliche Zucht liegt in der Hand kleiner Landwirte, weil die kleinen Landwirte billigere Fohlen produzieren konnen, als die droben, der kleine Landwirt allein iſt in der age, die Tiere ſo auszunützen, daß ſie trotzdem als Muttertiere nicht notleſden; er kann ſeinen landwirtſchaftlichen Betrieb ſo einrichten, daß, wenn eine Stute am Abfohlen iſt, er diefe Zugkraft entbehren kann. Das iſt alles in einem großen Betrieb nicht möglich. Dagegen kann der größere Betrieb billiger die Fohlen aufziehen, und zwar deswegen, weil er die Einrichtungen, die dazu nötig ſind, als Fohlen⸗ gärten, Koppeln und dergleichen, Hirten zum hüten, die nötige Futterbereitug— denn für manche jungen Fohlen empfiehlt es ſich, eine Art Küche einzurichten, von der ſie gefüttert werden— beſſer hat. An ſolcher Aufzüchtung fehlt es bei uns, und deshalb hat die Re⸗ gierung es ſich angelegen ſein laſſen, Genoſſen⸗ ſchaften zu unterſtützen und ins Leben zu rufen, die ſich beſonders der Aufzucht von Fohlen widmen. Wir haben bereits mehrere ſehr gut geleitete derartige Weiden im Land, und wenn der Herr Abg. Müller an die Krankheiten auf der Fohlenweide Eichhof erinnert hat, ſo möge hier nur kurz angeführt werden, daß die ge— naueſten Unterſuchungen ſeitens des tierhygie⸗ niſchen Inſtituts in Freiburg und ſeitens der Univerſität Heidelberg ſtattgefunden haben, um den Krankheitserreger feſtzuſtellen. Es iſt bis jetzt aber nicht gelungen, einen ſolchen Erreger feſtzuſtellen, und wir glauben der Ueberzeugung ſein zu dürfen, daß es nicht an der Weide liegt, ſondern daß es Zufälligkeiten ſind, die mit— ſpielen, daß einmal eine Seuche entſteht und dann wieder verſchwindet. Um Beſſerung in dieſe menſchlichen Ein— richtungen hereinzubringen, haben wir uns zu— nächſt die Belehrung unſerer Züchter angelegen ſein laſſen, und zwar haben wir dieſe Be⸗ lehrung, da uns keine Fachſchule zu Gebote ſteht, auf der Prämiierungsplatte zum Aus⸗ druck zu bringen geſucht. Wir haben die Prämiierungen hauptſächlich unter dem Ge— ſichtspunkte betrachtet, daß ſie nicht Geſchenke für unſere Züchter bringen ſollen, dazu ſind die Summen zu klein, ſondern daß ſie haupt⸗ ſächlich der Belehrung dienen ſollen, und ich glaube auch, daß ſich allmählich, beſonders uͤber die wichtigſten Punkte, wie das Zuchtziel uſw., bereits Klarheit im Lande verbreftet hat. Das Zuchtziel, das ſchon von verſchiedenen Seiten berührt worden iſt, gipfelt zunächſt in der großen Unterſcheidung, ob Kalt- oder Warmblutzucht. Früher iſt Jahrhunderte hin⸗ durch das Pferd der Träger des Schnellver⸗ kehrs geweſen, und natürlich brauchte man zum Schnellverkehr das, was man mit Halbblut oder Raſſepferd oder edleres Pferd bezeichnet. Dasjenige Pferd aber, das urſprünglich über⸗ haupt den europäiſchen Kontinent bevölkerte, war ein kaltblütiges Pferd, und erſt durch die Beimiſchung mit orientaliſchen Pferden entſtand das, was man Halbblut nennt. Früher war das Pferd der Träger des Schnellverkehrs, und es war deshalb ein lebhafter Bedarf nach ſolchen Halbblutpferden; allmählich aber hat ſich der Bedarf verringert: an Stelle der Frachtwagen und der Poſt ſind die Bahnen getreten, und trotzdem die Zahl der Pferde zunächſt nicht zurückging, iſt auf die Sorte, die zum Schnellverkehr diente, weniger Wert ge⸗ legt worden, ſondern was jetzt den hauptſäch⸗ lichen Bedarf ausmacht, iſt das Pferd, das für die intenſtve Bodenkultur notwendig iſt und der Induſtrie dient, um die Waren, die nicht unmittelbar an der Bahn produziert werden, nach der Bahn zu befördern. Da hat natürlich das kaltblütige Pferd, welches eſne großere Knochenmaſſe in ſich birgt, früher reif iſt, billiger aufzuziehen iſt— ich möchte das im Gegenſatz zu einer vorhin gehörten Aeußerung ſagen—, dem Halbblutpferd den Rang abge⸗ laufen. Das Halbblutpferd hat wirtſchaftlich nur noch Bedeutung als Militärpferd einerfeits, und als Luxuspferd anderſeits. Als Luxuspferd eignet es ſich aber nicht zur Produktion in kleinbäuerlichem Betrieb; es läßt ſich nur in geſtütmäßigem Betrieb herſtellen, und zwar hauptſächlich deshalb, weil die Produktion eines dem Luxus dienenden Pferdes als Ausnahme gelten muß; auch kommen dieſe Pferde ſehr teuer infolge der Ausfälle, die zahlreich ſind, da unter 10 der produzierten Pferde nur eines einſchlägt. Im Kleinbetrieb kann man das nicht überdauern; wenn da 9 Fehlſchläge hintereinander kämen, wäre mittlerweile der Beſitzer zugrunde gegangen, ehe das Pferd kommt, das ihn auf ſeine Koſten bringen ſoll. (Fortſetzung folgt.) Max Eyth. In allen illuſtrierten Blättern ſah man in den letzten Tagen das Bild von Max Eyth, was am beſten die Bedeutung dieſes Mannes anzeigt. Dieſe Bilder und die beigefügten Erzählungen galten dem 70. Geburtstage, den der hervor⸗ ragende Mann am 6. Mai feierte. Er iſt einer der Vertreter eines praktiſch-techniſchen Berufes, der auch die Feder mit großem Ge⸗ ſchick führt und von den Leiden und Freuden ſeines Lebens anſchaulich zu erzählen weiß, ein Ingenieur, der Feile und Feder, Hammer und Meißel mit derſelben Meiſterſchaft gebraucht. Am 6. Mai 1836 zur Kirchheim u. Teck, einem ſchwäbiſchen Amtsſtädtchen, wo ſein Vater Oberpräceptor war, geboren, verlebte er ſeine Kindheit in Schönthal, wo eines der berühmten württembergiſchen Seminare ſich befindet und lernte in dieſem wirklich ſchönen Thale die Schönheiten der Natur bewundern und lieben. Schon als Schüler, als er bei ſeinem Vater und Großvater griechiſch, lateiniſch und hebräiſch lernen ſollte, zog ihn ein kleines Hammerwerk in einem benachbarten Dörflein mehr an. Die Eltern ließen ſeinem Wunſche freien Lauf und * ſo ging er auf das Polytechnikum in Stuttgart, um das Ingenieurfach zu ſtudieren. ort machte er auch ſeine erſten praktiſchen Verſuche und reparierte eine Sägemühle und einen rin⸗ nenden Keſſel. Bald erwachte ſeine Reiſeluſt. Er ging nach England, das damals in techniſchen Dingen Deutſchland weit voraus war und fand 1861 in der großen Fabrikſtadt Leedt Anſtellung. Er machte praktiſche Verſuche mit dem von ihm konſtruirten Dampf⸗Pflug und lernte dabei die engliſche Landwirtſchaft aus dem Fundament 5 kennen. Bald kam Eyth in das gelobte and der Landwirtſchaft, nach Aegypten, um die Dampf⸗Pflüge ſeiner Fabrik einzuführen. Er wurde Oberingenieur auf den großen Land⸗ ütern Halim Paſcha's, was ihm die Gelegen⸗ 1 bot, den ganzen modernen Maſchinenbetrieb n die Landwirtſchaft einzuführen, zu erproben und zu verbeſſern. Der kluge Schwabe beobach⸗ tete überhaupt alles, was in Aegypten Altes und Modernes zu ſehen iſt und berichtete darüber in humorvollen köſtlichen Briefen. Er weiß anſchaulich zu erzählen, wie er von einem Nilſchiff aus die Arbeiter auf den Landgütern Halim Paſchas rechts und links am Fluß kom⸗ mandiert und inſpiziert. Allein Halim verlor eines ſchönen Tages alle ſeine Güter— im Orient geht das noch viel ſchneller als ander⸗ wärts— und Eyth verlor damit ſein Amt. Raſch entſchloſſen machte er einen Abſtecher in die Vereinigten Staaten von Nordamerika; in den Südſtaaten wollte er den Dampf⸗Pflug und in den Nordſtaaten eine neue Methode der Schleppſchiffahrt einführen helfen. Zugleich beſuchte er die größten Naturſchönheiten Nord⸗ amerikas: den Niagara, die Mammuth⸗Höhle in Kontucky, die Urwälder des Südens und beobachtete das Leben und Treiben der Yankee's. Nun begann ſein Wanderleben erſt recht. Wir finden ihn in den folgenden Jahren in Italien, Rußland, Rumänien, Ungarn, Weſtindien und wieder in Aegypten, dann in Belgien, Holland, Deutſchland. Sein Hauptſtreben war zu jener eit die Einführung einer neuen Art der chleppſchiffahrt. 1880 war er wieder in England. Nach Deutſchland zurückgekehrt war ſein Plan nach dem Vorbild der„König— lichen Landwirtſchaftsgeſellſchaft von England“ eine„Deutſche Landwirtſchaftsgeſellſchaft“ zu ründen. Das iſt ſein Hauptwerk und ſein auptverdienſt; trotz aller Schwierigkeiten ge⸗ lang ihm dies in vorzüglicher Weiſe. Er war lange Jahre der Leiter dieſer für Deutſchland und ſeine Landwirtſchaft höchſt wichtigen und ſegensreichen Einrichtung. Seit einigen Jahren hat er ſich von der Oberleitung zurückgezogen und lebt in Ulm an der Donau, alle techniſchen Unternehmungen ſchriftſtelleriſch anregend und fördernd. In ſeinen Büchern zeigt er ſtets ge⸗ ſunden guten Humor neben den ernſteſten Be⸗ lehrungen und Ermahnungen. Er hat mehrere Bücher geſchrieben, techniſch⸗wiſſenſchaftliche und Erzählungen aus Vergangenheit und Gegen⸗ wart. Als geiſtvoller Beobachter iſt er immer ein prächtiger Erzähler. Seine Hauptwerke ſind: „Wanderbuch eines Ingenieurs“(3 Bände); „Der Kampf um die Cheops⸗Pyramide(2 Bde.); „Hinter Pflug und Schraubſtock“. Ein Beur⸗ teiler ſagt mit Recht:„Dieſe Werke geben uns ein packendes Gemälde der großen Wandlungen auf allen Lebensgebieten, die durch das allmälige Vordringen der Technik in der alten und in der neuen Welt ſich vollzogen haben.“ Mit dieſem kurzen Lebensbild wollen wir zugleich den Männern der Landwirtſchaft und der In— duſtrie Gelegenheit geben, eines ihrer größten Bahnbrechers und Reformators zu gedenken. Auszug aus den Standesregiſtern der Gemeinde Seckenheim. Geborene: April. 6. Anna Maria, T. d. Schloſſers Peter Schüßler u.. E. Anna geb. Klein. Emma Margaretha, T. d. Bahnarbeiters Philipp Brug u. ſ. E. Katharina geb. Eder. Eugen, S. d. Grundarbeiters Philipp Raufelder u. ſ. E. Eva geb. Feſtel. 14. Emil Karl, S. d. Maſchiniſten Peter Tranſier u. ſ. E. Franziska geb. Schuh⸗ mann. Anna, T. d. Taglöhners Philipp Scheuer— mann u. ſ. E. Barbara geb. Hoock. 15. Philipp Jakob, unehelich. 10. 11. 11. gangenen Gewitter 17. 8585 Rudolf, S. d. Krahnenführers Joh. Bergbold u. ſ. E. Maria geb. Probſt. „Luiſe Marie, T. d. Landwirts Wilhelm Frey u. ſ. E. Anna geb. Gruber. e Marie, T. d. Magazinarbeiters eorg Erny u. ſ. E. Eva Marie geb. Seitz. Karl, S. d. Bahnarbeiters Jakob Baumer u. ſ. E. Margaretha geb. Gehr. . Kurt, S. d. Kohlenhändlers Heinrich Kuby u. ſ. E. Katharina geb. Buſch. Maria, T. d. Bahnarbeiters Johann Jakob Wolf u. ſ. E. Katharina geb. Schmitt. Edmund, S. d. Rechtsagenten Karl Arnold u. ſ. E. Marie geb. Friedel. Johann Philipp, S. d. 1 Georg Berlinghoff u. ſ. E. Eliſe geb. Huber. „Heinrich, S. d. Bahnarbeiters Georg Jakob Kraft u. ſ. E. Anna Katharina geb. Kolmar. „Karl, S. d. Bahnarbeiters Gg. Philipp Probſt u. ſ. E. Anna Barbara geb. Fedel. Getraute: Arthur Willy Altmann und Wilhelmine Anna Ulrich. Hans Schmid und Barbara Raufelder. Philipp Würthwein und Eliſabetha Reuther. Aus Nah und Fern. Seckenheim, 11. Mai. Am 9. ds. Mts. wurde an der Feudenheimer-Fähre die Leiche des 72 Jahre alten Schneiders Anton Feldermann aus Mannheim geländet. Mannheim, 10. Mai. Herr Polizei⸗ direktor Schäfer hat vor einigen Tagen einen mehrwöchigen Urlaub angetreten. Ob derſelbe wieder auf ſeinen hieſigen Poſten zurückkehren wird, iſt fraglich. Aus beſter Quelle kann die Bad. Preſſe übrigens beſtimmt verſichern, daß ſeine Verſetzung auf einen anderen Platz unter den demnächſt zur Veröffentlichung kommenden Verſetzungen noch nicht enthalten iſt. Voll⸗ ſtändig falſch iſt auch die Meldung, daß Ober⸗ amtmann Dr. Lukas Strauß in Donaueſchingen dazu auserſehen wäre, Herrn Polizeidirektor Schäfer in ſeinem hieſigen Amte nachzufolgen. Mannheim, 9. Mai. In der Ma⸗ ſchinenfabrik von Hch. Lanz entſtanden geſtern abend zwiſchen dem Taglöhner Bleſſing und dem Gießermeiſter Eſſer Differenzen bei der Lohnauszahlung. Der Meiſter bedeutete Bleſſing, der ſeit einigen Monaten in der Gießerei als Hilfsarbeiter beſchäftigt wurde, er möge am anderen Morgen wieder bei ihm vorſtellig werden, da jetzt Feierabend ſei. Heute morgen nun lauerte Bleſſing dem Meiſter im Hofe auf und verſetzte Eſſer von hinten einen ſo wuchtigen Schlag mit einem Gasrohr über den Kopf, daß Eſſer ſofort zuſammenſtürzte. Dann ſchlug Bleſſing noch auf den am Boden Lie- genden ein und brachte ihm an den Schien⸗ beinen ſchwere Verletzungen bei. Die Ver⸗ letzungen ſind zwar ſchwerer Natnr, aber nicht derart, daß für das Leben Eſſers befürchtet werden muß. Dem Täter gelang es, zu ent⸗ kommen. Dürrheim, 10. Mai. Wie bekannt wird, hat Ihre Königliche Hoheit die Großher— zogin für die Innenausſtattung des vom Ba⸗ diſchen Frauenverein erbauten und ſeiner Vollen⸗ dung entgegengehenden neuen Kinderſolbades in Dürrheim den reichen Betrag von 22 000 Mk. gnädigſt geſtiftet. Konſtanz, 9. Mai. Den Kaufmann Adolf Bader von Villingen fand man im Bahnhofabort zu Buchloe erſchoſſen. Seine Taſchen enthielten 9000 Mark Bargeld.— Auf dem hieſigen Bahnhofsplatz lagerte geſtern nachmittag ein Trupp nach Amerika(offenbar über Genua) durchreiſender ruſſiſcher Juden, mit Frauen und Kindern etwa 80 an der Zahl. Sie wurden während ihres kurzen Aufenthalts von Menſchenfreunden gaſtlich be— wirtet und beſchenkt. Die Szene bot einen er⸗ greifenden Anblick ruſſiſchen Elends. Offenbach a. M., 10. Mai. Geſtern mittag wurden in der Nähe des Schloſſes aus dem Main zwei Leichen geländet und zwar eine Frau Bauſch, die ihr 7jährigers Kind auf ihrem Rückeu feſtgebunden hatte. Im Munde des Kindes befand ſich ein Taſchentuch, jeden⸗ falls, um das Kind am Schreien zu ver— hindern. Aſchaffenburg, 10. Mai. Bei einem geſtern Nachmittag über die hieſige Gegend ge— wurde der Landmann Schmittner von Damne, der auf ſeinem Felde ackerte, ſamt ſeinen zwei Kühen vom Blitze erſchlagen. Aus dem Landſtuhler Bruch, 9. Mai. Bei dem Gewitter am heutigen Nach⸗ N 8 mitiage tötete der Blig 4 Stick Riadvleh im Stalle des Ackereres Scheuermann zu Mieſenbach. Köln, 10. Mai. Schwere, in den geſtrigen Nachmittags- und Abendſtunden über den Mittelrhein niedergegangene Gewitter richteten großen Schaden an. Bei Bonn ſowohl wie bei Süth wurde ein elektriſcher Wagen der Köln⸗Bonner Rheinoberbahn von Blitzſchlägen getroffen. In einem Fall fuhr der Blitz durch das Innere des Wagens, ohne glücklicherweiſe die erſchrockenen Paſagiere zu verletzen. Sie flüchteten ſchleunigſt, während der Wagen teil⸗ weiſe in Brand geriet. — Wegen Mords hatte ſich ein 15jähriger Knabe vor dem Landgericht München zu verantworten. Der Angeklagte hatte eine 27 Jahre alte Dienſtmagd ſeines Vaters, mit der er intimen Verkehr hatte, erdroſſelt und aufge⸗ hängt, um die Folgen dieſes Verkehrs aus der Welt zu ſchaffen. Das Urteil lautete auf 8 Jahre Gefängnis. b — Gerade und ungerade Arme. Eine überaus vernünftige Verordnung iſt für die Schulkinder New⸗Yorks erlaſſen worden. Die Zöglinge der öffentlichen Schulen haben die Weiſung bekommen, von nun an ihre Schul⸗ bücher an den ungeraden Tagen des Monats unter dem linken Arm und an den geraden Tagen unter dem rechten Arm zu tragen. Dieſe Order iſt von dem Direktor des Geſund— heitsamtes ausgegeben worden, um Verkrüm⸗ mungen des Rückgrates zu vermeiden, die ſeiner Anſicht nach durch den konſequenten, einſeitigen Gebrauch des Körpers, reſp. des einen Armes hervorgerufen werden. — Ein geiſtreicher Schmeichler. Es ſind jetzt gerade 100 Jahre her, als Napoleon ſich nach Rouen begab, um dort die Schiffsbauten zu beſichtigen und die Arbeiten in Augenſchein zu nehmen, die man am Hafen vorgenommen. In Begleitung eines Ingeneurs fuhr der Kaiſer über die Seine. Auf der Fahrt betrachtete er von der Seite ſeinen Begleiter, einen jungen Mann, und da er die Anſicht ſeiner Soldaten N a und Generale, die alle Mitglieder des Genie— korps auf das innigſte haßten, teilte, ſo nahm er ſich vor, den Ingeneuer mit ſeinen Fragen in Verlegenheit zu bringen. Nach einer ziem⸗ lich langen Pauſe wandte er ſich plötzlich nach dem jungen Mann um und fragte unver⸗ mittelt:„Wie breit iſt der Fluß an dieſer Stelle?“„Soundſoviel Meter“, verſetzte der Ingenieur.„Und wie tief?“„Soundſoviel Voce lautete die Antwort.„Und wie viel ögel ziehen in dieſem Augenblick über die Seine?“ fuhr der Kaiſer ſpöttiſch fort. Bei dieſer Frage verneigte ſich der junge Ingeneur tief vor dem Souverain und erwiderte:„Nur einer, Sire, aber ein Adler.“ Napoleon ſtutzte, richtete aber keine weitere Frage an den jungen Mann, ſondern ließ ihm am nächſten Tage das Kreuz der Ehrenlegion überreichen. Ungefährlich. Unteroffizier:„Sie können ſich mal gleich zur Schutztruppe melden, gefreſſen werden Sie in Afrika nicht, Sie un⸗ appetitlicher Kerl!“ 5 — Ein ſchwerer Standpunkt. Stud. Sumpfmeier:„Es iſt doch eigentümlich, wenn ich an eine Kneipe komme, kann ich nicht widerſtehen, und wenn ich dann auf die Straße komme, kann ich wieder nicht ſtehen!“ — Die Pointe. Fürſt(beim Empfang auf dem Bahnhof):„Wieviel Mann zählt die Feuerwehr?— Feuerwehrhauptmann:„Na, drei Faß'ln werd'n reich'n!“ — Auf Pump. Gaſt:„... Alſo du haſt jetzt dei' Bier aus dem Bärenbräu? Warum haſt d' denn jetzt auf einmal g'wechſelt, wo du doch ſo lang' beim Storchenbräu aus⸗ g'halten haſt?“— Wirt:„Ja, ich hätt' ſchon noch ausg'halten— aber der Storchenbräu hat's nimmer ausg' halten!“ — Mißverſtändnis. Mutter:„Ihr An⸗ trag ehrt uns ſehr, Sie werden aber nicht übel nehmen, wenn ich frage, was Sie ſonſt für Ausſichten haben?“— Freier:„Ich habe noch zwei ziemlich wohlhabende Mädchen außer Ihrer Fräulein Tochter in Ausſicht.“ — Vom Kaſernenhof. Leutnant(zu einem Einjährigen):„Was ſind Sie in Ihrem Zivil⸗ ſtand, Einjähriger?“— Einjähriger:„Philo⸗ loge, Herr Leutnant.“— Leutnant:„Weiter nichts?“— Einjähriger:„In meinen Muße⸗ ſtunden habe ich mich damit beſchäftigt, junge Leute zum Offiziersexamen vorzubereiten.“ a — Daran erinnert. Zwei Freunde unter- halten ſich auf der Straße; da ertönt plötzlich das Geſchrei eines Eſels.„Hören Sie nur, wie heiſer der Eſel ſchreit,“ ſagte der eine, „übrigens— bei der Gelegenheit— wie ſteht es denn mit Ihrem Halsleiden?“ a 1368. durch die badiſche landwirtſchaftliche genoſſenſchaft betr. Wir bringen hiermit zur Kenntnis der Beteiligten, Bekanntmachung. 5 E 5 8 Die Erlaſſung von Unfallverhütungsvorſchriften 1 ö 5 bie en Bea G. Hartmann, Architekt daß Berufs⸗ die badiſche landwirtſchaftliche Berufsgenoſſenſchaft mit Genehmigung Gr. Landesverſicherungsamts Unfallverhütungsvorſchriften S Ziegeleien, brennereien, Kalköfen, c. Steinbrüche, d. Mahl- und Oelmühlen, für landwirtſchaftliche Maſchinen „für landwirtſchaftliche Nebenbetriebe, und zwar: Brennerei-, Molkerei- und Stärkebereitungs-Betriebe, Gräbereien über Tage, Torfgräbereien, e. landwirtſchaftliche Brauerein und Mälzereien erlaſſen hat. Dieſe Vorſchriften treten mit dem 1. Januar 1907 in Kraft. Ein Exemplar derſelben— und zwar mit Abbildungen der. Maſchinen— liegt von heute an auf dem Rathauſe dahier Zimmer No. 6(des Bürgermeiſters) zur Einſicht aller Beteiligten auf. Seckenheim, 3. Mai 1906. gürgermeiſteramt: Volz. Schmitt. V Add A Männergeſang⸗Verein 2 ohnun g Seckenheim. Samstag, 12. Mai 1906, Abends 9 Uhr findet im„Zähringer Hof“ eine General- Probe ſtatt. Pünktliches vollzähliges Er⸗ ſcheinen der Sänger erbeten. Die paſſtven Mitglieder ſind höflichſt eingeladen. Der Porſtand. 4 Zimmer, Küche, Gartenanteil und Zubehör mit ſeparatem Ein⸗ gange auf 1. Juni zu vermieten. Wilhelm Hirſch, zum Pfälzer Hof. Alle Aufträge für chemiſche Wäſcherei ſowie Färberei werden ſtets ent⸗ gegengenommen und beſtens beſorgt. H. Weidner, Wilhelniſtraße No. 6. Kalk⸗ Telephon ho. 2980. 8 Bureau für Architektur u. Bauausführung i Mannheim, Friedrichsring U 3, 17 f Uebernahme tech. Arbeiten jeder Art zu koulanten Bedingungen. Nat und Auskunft in gauſachen koſtenfrei. 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Morgen Fonntag, den 13. ds. Mits., Nachmittags 3 Uhr General-OJersammlung im Lokale Gaſthaus zum„roten Löwen“. Tages-Ordnung: 1. Gründung eines Geneſungsheims für Mitglieder des Landes⸗ verbandes. 2. Verſchiedenes. Um zahlreiches Erſcheinen erſucht der Vorſtand. . Mendel. Secken⸗. 9 heimer Zimmerſchühen⸗ 8 Geſellſchaft. Anläßlich des Feſt-Fchießens findet nächſten Fonntag, den 13. ds. Mts., von nachmittags 3 Uhr ab im Schlößchen dahier Grosses Konzert ſtatt, wozu die verehrl. Einwohnerſchaft freundlichſt einladet a der Vorſtand. Zu den bevorſtehenden 5 3 Jeſtlichkeiten weisse Kleiderstoffe, Spitzen, Stickereien etc. Weisse Cravatten, weisse Handschuhe Ferner: Fertige Fahnen, Fahnenſtangen, Fahnenſpieße, Dekorationsfähnchen, Dekorationsſtoff in allen Farben. Emil Werber. Turnerbund„Jahn“ Seckenheim. Einladung. Hierdurch allen Freunden und Gönnern unſeres Vereins die Mit- teilung daß die von uns am Sonntag, den 6. Mai gegebenen 2 heater-Aufführungen 10 52 Beifall ernteten und werden dieſelben am Vountag, den 3. Mai, Abends 8 Uhr im„goldenen Hirſch“ mit einigen Aende⸗ rungen des Programms nochmals gegeben werden. Eintrittspreiſe: Für Mitglieder 20 Pfg. Für Nichtmitglieder 30 Pfg. Hierzu ladet freundlichſt ein empfehle: der Turnrat. Ffeſwillige Sanſtätskolonnne Seckenheim. Sonntag, den 13. Mai 1906 Ue bun im Wald. Abmarſch Punkt 7 Uhr. die Uebung im Saall ſtatt. Bei ſchlechter Witterung findet Montag, den 14. Mai, Abends 8˙0 Uhr im Gaſthaus zum Verſammmlung es wird dringend gebeten ſämtliche Mitglieder zu erſcheinen. „Engel“ 1. Kolonnenführer. Zur Einweihung der zur Dekorierung der Häuſer. Hierzu ladet freundlichſt ein neuen kathol. Rirche und zum Fronleſchnamsfest empfehle im Beſonderen der Einwohnerſchaft Seckenheims meine Speziallager-Ausſtellung in Guirlanden, Nanken, Sträuſſchen und glumen aller Art Gut gearbeitete dauerhafte Sachen. Die Muſter⸗Ausſtellung und deren een beginnt am 13. 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