75 7. . ö lzeiget Anzeigeblatt für Seckenbeim und Noesbeim. Erſcheint Mittwoch und Samstag. Abonnement: Monatlich 30 Pfg., durch die Poß bezogen vierteljährlich Mk. 1.10 J. Helfrich in Seckenheim. 5— Redaktion, Druck und Dan. f 1 2 Anzeigen: ſpaltige Petitzeile oder deren Raum 10 Pfg e Wiederholungen entſprechenden Rabatt. Nr. 44. Samstag, den Z. Mai 1906. 6. Jahrgang Zur Hygiene der Milchgewinnung und des Milchhandels. Von Dr. med. Fr. Bruch. Zu allen Zeiten hat die Milch als Nah— rungsmittel einen hervorragendes Platz einge nommen; enthält ſie doch die für den menſch⸗ lichen Organismus wichtigſten Nährſtoffe, näm⸗ lich Fett, Eiweiß, Kohlehydrate und Salze in einer günſtigen Zuſammenſetzung wie kaum ein anderes Nahrungsmittel. Für den Säugling iſt ſie deshalb die einzig richtige und völlig ausreichende Nahrung und in der Ernährung des heranwachſenden und erwachſenen Menſchen ſpielt ſie gleichfalls eine wichtige Rolle. Der Konſument hat demnach das denkbar größte Intereſſe daran, daß er nur gute Milch erhält. Bei kaum einem anderen Nahrungs- mittel kommen ſo leicht Verfälſchungen vor, wie bei der Milch und andrerſeits iſt gerade die Milch oft der Weg zur Verbreitung von anſteckenden Krankheiten. Dieſe Erkenntnis war auch für den Reichs⸗ kanzler maßgebend, bald nach Erlaß des Nah⸗ rungsmittelgeſetzes vom 14. Mai 1879 eine Kommiſſion von Sachverſtändigen einzuberufen, die prüfen ſollte, ob die ſanitätspolizeiliche Ueberwachung des Verkehrs mit Milch fur das ganze Reich nach einheitlichen Grundſätzen zu regeln ſei. Von der Bedeutung der Milch als Infek⸗ tionsträger hatte man damals noch nicht die Kenntnis wie heute. Es darf uns deshalb nicht wundern, wenn jene Kommiſſion die Milch nur nach ihrem Nährwert betrachtete, und da die Zuſammenſetzung der Milch in den verſchie⸗ denen Gegenden Deutſchlands entſprechend den eweils gehaltenen Raſſen der Kühe, verſchieden ſt, ſo mußte jene Kommiſſion zu dem Schluß kommen, ein Reichsgeſetz fur den Verkehr mit Milch 10 erlaſſen, ſei nicht moglich. Man überließ es den einzelnen Bundes⸗ ſtaaten, hierüber Vorſchriften zu geben und ſo kamen denn auch in Preußen, Baden, Bayern, Sachſen, Württemberg, Sachſen⸗ Weimar, Schwarzburg⸗Rudolſtadt, Hamburg und im Reichsland Milchpolizeiverordnungen heraus. Anßerdem haben 81 Städte in Deutſch⸗ land noch geſonderte polizeiliche Vorſchriften für den Verkehr mit Milch erlaſſen. In dieſen Erlaſſen iſt natürlich nur auf die Kuhmilch Bezug genommen, da die andere Arten von Milch, wie z. B. die Ziegenmilch für den Handel von untergeordneter Bedeutung ſind. Im Durchſchnitt enthält unverfälſchte Milch: Waſſer 87,5 Prozent, Fett 3,4 Prozent, Eiweiß 0,7 Prozent, Käſeſtoff 3,2 Prozent und Milchzucker 0,7 Prozent. Es ſind nun drei Arten von Milchverfäl⸗ ſchung möglich: Erſtens kann die Milch entrahmt werden, zweitens kann ihr Waſſer zugeſetzt ſein, und drittens kann ſie entrahmt und ihr noch Waſſer zugeſetzt werden. In allen dieſen Fällen ändert ſich der Fettgehalt der Milch und wir benützen deshalb die Fettbeſtimmung, um eine eventuelle Milch— fälſchung nachzuweiſen. Die einzelnen Erlaſſe betreffs des Verkehrs mit Milch erwähnen in erſter Linie das ſpezi⸗ fiſche Gewicht, das eine einwandsfreie Milch haben ſoll. Das ſpezifiſche Gewicht der unver⸗ fälſchten Milch ſchankt zwiſchen 1028 und 1034 bei einer Temperatur von 15 b Celſius. Liegt das ſpezifiſche Gewicht der Milch über 1034 und unter 1028, ſo ſoll nach den einzelnen Milchpolizeiverordnungen eine Probe zur Unter⸗ uchung entnommen werden. In neuerer Zeit hat man darauf hinge⸗ wieſen, daß die Beſtimmung des ſpezifiſchen Gewichtes der Milch keinen Wert hat, weil doppelt gefälſchte Milch ein normales ſpeziſiſches Gewicht haben kann. Fett iſt leichter als Waſſer, infolgedeſſen erhoht eine Entrahmung der Milch das ſpezifiſche Gewicht derſelben. Andrerſeits iſt Waſſer leichter als Milch; ſetzt man nun nach der Entrahmung noch Waſſer zur Milch, ſo wird dadurch das ſpezifiſche Ge⸗ wicht der Milch wieder verringert. Ein einiger⸗ maßen geſchickter Fälſcher kann alſo doppelt minderwärtiger Milch— entrahmter und her- nach noch gewäſſerter— ein normales ſpezi⸗ fiſches Gewicht geben. Wenn nun doppelt minderwertige Milch ein normales ſpezifiſches Gewicht haben kann, dagegen vorzügliche, beſonders fettreiche Milch oft ein ſpezifiſches Gewicht unter 1028 hat, alſo beanſtandet werden müßte, ſo leuchtet wohl ein, daß in allen neueren Milchpolizeiordnungen davon Abſtand genommen wird, für die zum Verkauf beſtimmte Milch ein beſtimmtes ſpezi⸗ fiſches Gewicht zu verlangen. Daß ein beſtimmter Fettgehalt der Milch gefordert werden müſſe, darüber iſt man ſich im Allgemeinen einig. Es muß allerdings zuvor genau feſtgeſtellt werden, welchen Durch⸗ ſchnittsfettgehalt die unverfälſchte Milch in den einzelnen Gegenden Deutſchlands hat. Der Fettgehalt der Milch iſt davon ab⸗ hängig, welcher Raſſe die betreffende Milchkuh angehoͤrt. Die Niederungsraſſen, wie Hollän— der und Oſtfrieſen, geben eine weniger fettreiche Milch als die Gebirgsraſſen, wie Simmenthaler und Schwyzer. Jeden einzelnen Milchpolizeiverordnungen der Bundesſtaaten und Städte ſchwankt der Mindeſtfettgehalt für Vollmilch zwiſchen 2,4 Prozent und 3,3 Prozent. Im Allgemeinen kann man ſagen, daß im Norden, Oſten und Weſten Deutſchlands der Fettgehalt der Milch niedriger iſt als in Mitteldeutſchland und in Süddeutſchland. Wenn bei einer Milch ein zu niedriger Fettgehalt gefunden worden iſt, ſo iſt damit noch keineswegs erwieſen, daß der Milchwirt gefälſcht hat. Um dies zu entſcheiden, hat die Stallprobe einzutreten. Dieſelbe ſoll zeigen, ob die beanſtandete Milch in derjenigen Zu⸗ ſammenſetzung von der Kuh genommen wurde, wie man ſie bei der Unterſuchung antraf. Der Entlaſtungsbeweis gilt als mißlungen, 1. wenn ſeit dem Melken der beanſtandeten Milch eine Fütterungsmethode eingeführt worden iſt, von der feſtſteht, daß ſie die Milch in ihrer Zuſammenſetzung verſchlechtert, 2. wenn der Fettgehalt der bei der Stall⸗ probe entnommenen Milch um mehr als 0,3 Prozent, die Trockenſubſtanz um mehr als 1 Prozent höher iſt als bei der beanſtandeten Milchprobe, 3. wenn das ſpezifiſche Gewicht zwiſchen der Stallproben-Milch und der konfizierten Milch um 2 Grad differirt. Es iſt aber möglich, daß der Fettgehalt der Stallproben-Milch ebenfalls zu niedrig iſt. Dann iſt der Milchwirt zwar nicht als Fälſcher ſtrafbar, aber er hat zu ſchlecht gefüttert, und er muß gezwungen werden, zu einer beſſeren Fütterungsmethode überzugehen. Man macht freilich in neuerer Zeit in erſter Linie das Individuum des Viehes für mehr oder weniger gute Milch verantwortlich. Es kann aber trotzdem nicht geleugnet werden, daß das Futter von Einfluß auf die Milch⸗ produktion iſt. Waſſerreiche Nahrung, wie Schlempe und Rübenblätter, giebt eine dünne und reichliche Milch, nahrhafte Fütterung, d. i. Futter mit reichlich Stickſtoffſubſtanzen, läßt eine gehaltvolle Milch entſtehen. (Fortſetzung folgt. Aus Nah und Fern. 2 Seckenheim, 29. Mai. Das Volks⸗ turnfeſt des bad. Pfalzturngaues fand am ver⸗ gangenen Sonntag bei recht ungünſtiger Witterung in Reilingen ſtatt. Um 6 Uhr ſetzte ein leiſer Regen ein, der immer ſtärker wurde. Punkt 7 Uhr fand die Kampfrichter⸗ ſiung zur Vorbeſprechung der fuͤr das Wett- turnen geltenden Beſtimmungen ſtatt. Leider hatte aber auch nach dem Schluſſe derſelben der Regen noch nicht aufgehört, aber trotzdem traten 256 Turner des Gaues zum Wettur gen an 5 volkstümlichen Uebungen an. Wegen des aufgeweichten Bodens und des immer noch anhaltenden Regens mußte das Hindernislaufen und Schnellhangeln ausgeſchaltet werden, ſodaß nur noch an 3 Geräten geturnt werden konnte. So ſehr auch das ſchlechte Wetter das Ueben beeinträchtigte, ſo wurden doch ganz anſehnliche Leiſtungen erzielt. Am Nachmittag war zwar das Wetter etwas günſtiger, aber da nun einmal die auswärtigen Vereine wegen des bis über Mittag hinauswährenden Regens, nicht erſchienen waren, wurde nur von den Orts— vereinen und anweſenden Wetturner ein kurzer Feſtzug durch die Ortsſtraßen veranſtaltet, der ſich dann auf dem Feſtplatze auflößte. Der Vorſitzende des Vereins und der Gauvertreter, ſprachen ihr Bedauern darüber aus, daß trotz der vielen Mühe und Arbeit, den herbeigeeilten Turnern durch die ungünſtige Witterung keine angenehme Stunden konnten bereitet werden. Turneriſche Aufführungen unter Mitwirkun der dortigen Feuerwehrkapelle füllte die— verbleibende kurze Zeit in recht animierter Weiſe, wozu auch die Wendung des Wetters beigetragen, aus. Kurz vor 6 Uhr wurde dann der Reſt des Programms, das Ergebnis des Kampfgerichts, mit einleitenden Worten durch den Gauturnwart vorgenommen. Von den 256 zum Wetturnen angetretenen Turner konnten auf Grund der Wetturnordnung 120 als Sieger erklärt werden. 60 erhielten den Eichenkranz. Von den Turnern des hieſigen Turnvereins erhielten, außer Georg Volz l, welcher 3. Sieger wurde, noch Auszeichnungen als ſolche Gg. Erny, Johann Erny, 69. Volz[I, Max Gebauer und Wilhelm Erny. Es ſind dies alle Turner, welche von ge⸗ nanntem Verein am Wetturnen teilgenommen hatten. Edingen, 28. Mai. Bei dem am ver⸗ floſſenen Sonntag hier abgehaltenen Genſangs⸗ wettſtreit erhielt der. Frohſinn⸗ Rothenberg unter Leitung des Herrn Haupt⸗ lehrers Hitzfeld einen 1. Preis und Ehrenpreis. Mannheim, 30. Mai. Polizeidirektor Schäfer iſt von ſeiner Urlaubsreiſe zurückge⸗ kehrt und wird in 8 Tagen ſein Amt wieder antreten. Schwetzingen, 30. Mai. Nach altem Brauch feiert man in der ehemaligen pfälziſchen Sommerreſidenz Schwetzingen am Piingſt⸗ montag das ſogenannte Roſenfeſt. Zu dieſem Feſt kommen nicht nur die luſtigen Pfälzer diesſeits ſondern auch von jenſeits des Rheins („von iwerem Rhein“) zu Tauſenden herbei. Das Feſt hat nachſtehende geſchichtliche Grund⸗ lage: Karl Theodor hatte eine lebensgefährliche Krankheit überſtanden und genas zur größten Freude ſeiner Pfälzer. Dieſen Gefühlen wollten ſie bei ihrem Fürſten perſönlich Ausdruck geben. Um aber allzuvielen Beläſtigungen enthoben zu ſein, beſtimmte Karl Theodor die Pfingſttage; es war 1756, wo das ganze Volk im hieſigen f Schloſſe und Garten willkommen geheißen ſein ſollte. Das Wetter, der Glanz des Hofſtaates, die Herrlichkeit und die Pracht des Gartens, trugen das Ihrige dazu bei, die Wallfahrer zu beſtimmen, das nächſte Jahr wieder zu kommen. Und ſie kamen wieder, und die nachfolgenden l* 1 9* N 5 N 9 o Generationen kamen und kommen noch bis auf die heutige Generation zum Schwetzinger Pfingſt⸗ und Roſenfeft— An beiden Pfingſtfeiertagen wird die Stadtkapelle im Schloßgarten während des ganzen Nachmittags konzertieren. An beiden Tagen findet Abends, wie an jedem andern Tage, von ½6 ab der beliebte große Spargelmarkt auf den Schloßplanken ſtatt. Die Waſſerkünſte im Schloßgarten ſpringen täglich von morgens 8 Uhr bis abends. Schwetzingen, 1. Juni. In Altluß⸗ heim hat heute mittag der Ziegeleibeſitzer Julius Biſchner, der einen Wortwechſel mit ſeiner Frau hatte, in den ſich der 23 Jahre alte Sohn einmiſchte, den Sohn, welcher am Fenſter ſtand, vom Hofe aus erſchoſſen und darauf ſich ſelbſt der Behörde geſtellt. Bruchſal, 31. Mai. Ein Gymnaſtaſt ſtieß ſeinen Mitſchüler Namens Marx aus Mannheim, der per Rad daherfuhr, auf einen Steinhaufen. Marz erlitt einen Schädelbruch, der den Tot zur Folge hatte. Darmſtadt, 31. Mai. In vergangener Nacht brach auf dem Griesheimer Truppen⸗ übungsplatze in einem Stalle des dort zur Uebung weilenden thüringiſchen Ulanenregiments Nr. 6 aus Hanau Feuer aus, bei dem 30 Pferde verbrannten. Es ſind keine Menſchen verunglück. Die Entſtehungsurſache iſt noch nicht aufgeklärt. Eine Unterſuchung iſt ein⸗ geleitet. Madrid, 1. Juni. Auf den königlichen ochzeitszug, in der Nähe des Königswagens, rde eine Bombe geworfen, welche in einem Blumenſtrauß verborgen war. Das Königs⸗ aar kehrte unbeſchädigt heim. Ca. 20 Per⸗ onen wurden getötet, viele verletzt. Ein Aus⸗ 8 und ein Spanier ſind verhaftet wor⸗ en. Mitteilungen aus der Seckenheimer Gemeinderats ⸗Sitzung (Vom 1. Juni 1906) HZJaünf hier eingereichte abgeſchloſſene Fahr⸗ nisverſicherungsverträge blieben unbeanſtandet. 2 Mit Totengräber Weber wird wegen ſämtlichen die Unterhaltung und Reinhaltung 8 9 2* 1 des Friedhofs in Rheinau und der Leichen⸗ halle ꝛc. erforderlichen Arbeiten ein Vertrag ab⸗ geſchloſſen. 8 Mit Marie Röck Witwe in Rheinau wird wegen Reinigung eines Schulſaales in Rheinau ein Vertrag, der eine Vergütung von 60 Mark vorſieht, abgeſchloſſen. Die Lieferung eines Sprengwagens für den Nebenort Rheinau wird der Firma Kautt und Sohn, Hofwagenfabrik in Karlsruhe um das Angebot von 925 Mark übertragen. Dem Geſuch des Turnvereins Seckenheim um Ueberlaſſung des Schulhofes jeweils Diens⸗ tags und Freitags von 8— 10 Uhr abends zum Turnen wird ſtattgegeben. Verſchiedene Verwaltungsangelegenheiten wurden erledigt und Rechnungen zur Zahlung angewieſen. Die ſtattgehabte Verſteigerung des Graſes im Wörtel und den Feldwegen wird genehmigt. Vermiſchtes. Lob des Spargels. Dem Spargel wird in jetziger Zeit— Bei Tiſch gehuldigt weit und breit,— Denn erſtens reinigt er das Blut— Und zweitens ſchmeckt er wirklich gut.— Er bietet mit zer⸗ laſſ'ner Butter— Geradezu ein Götterfutter,— Speziell, wenn neben ihm noch Schinken— Und Lachs und Gänſebruſt uns winken.— Auch macht dazu ſich äußerſt nett— Ein wohl⸗ paniertes Kalbskot'lett— Und ein Glas Wein vom deutſchen Rhein— Soll höchſt erquickend hierbei ſein.— Der Spargels beſtes ift der Kopf.— Das kennt wohl ſelbſt der dümmſte Tropf— Weiß wie der Schnee er ausſchau'n muß,— Zeigt, er ſich blau, iſts kein Genuß.— Soviel ſteht aber feſt indeſſen,— Zur Lenzzeit iſt ein Spargeleſſen.— Wieder jeder wohl be⸗ ſtät'gen muß,— Ein ſogenannter Hochgenuß,— Von welchem gilt die alte Lehr',— Es können gern ſein ein paar mehr,— Wenn ſie dafür nur zart und lind— Und friſch und gut be⸗ reitet ſind! — Die Rheiniſche Hypothekenbank in Mannheim widmet ſich u. A. auch der Pflege des Depoſitengeſchäftes(Annahme von gareinlagen zur Verzinſung). Sie nimmt E N 5 rr Spareinlagen in belieb hohen Beträgen zur Verzinſung nach Vereinbarung an. Die Bank beſorgt ferner die Aufbewahrung von Wertpapieren, Arkunden u. ſ. w. gegen mäßige Vergütung. Mündelgeld kann bei der Bank angelegt werden, ebenſo können Wertpapiere von Mündeln der Bank zur Auf⸗ bewahrung übergeben werden. Wir verweiſen auf das Inſerat in unſerer heutigen Nummer. Fußball⸗Geſellſchaft Seckenheim 1898. Pfingſtmontag Wettſpiel der 1. Mannſchaft gegen Fußball⸗ Geſellſchaft Eßlingen 1. Beginn 3 Uhr präzis. Auch unſere paſſiven Mitglieder ſind zu dieſem hochintereſſanten Sporter⸗ eignis freundlichſt eingeladen. Der 1. Spielführer. Kaninchen ⸗ und Geſlügelzuchtverein Jeckenheim. Sonntag, den 3. und Montag, den 4. Zuni findet im Gaſthaus zum„Kaiſerhof“ unſere 3. Lokalausstellung verbunden mit Derlosung von Gebrauchsgegenſtänden und Zuchttieren ſtatt, wozu jedermannfreundlichſt eingeladen iſt. Eintritt 20 Pfg. Das Ausstellungskomitee. Gasthaus zum Deutschen hol. Am Pfugſtmontag von nachmittags ½3 Uhr ab gutbeſetzte Tanz-Musik. Hierzu ladet freundlichſt ein Valt. Kunzelmann. Bekanntmachung. Deckenweiſe e der Landſtraßen betr. eit vom 5. bis 12. Juni bleibt die Strecke Km. 5,4 bis andſtraße Nr. 3 zwiſchen Seckenheim und der Feuden⸗ heimer Fähre und in der Lan vom 12. bis 15. Juni die Strecke andſtraße Nr. 3 am öſtlichen Ausgang von Seckenheim wegen Walzarbeit für den Verkehr geſperrt. In der Km. 6,4 der Km. 7,4 bis Km. 7,75 der Mannheim, 29. Mai 1906. Grossh. Bezirksamt: Freiherr v. Rotberg. Nr. 3 902. Vorſtehendes bringen wir zur öffentlichen Kenntns. Seckenheim, 1. Juni 1906. No. 3822. Schnauzer. Zugelaufen ift bei Karl Kaſpar Seitz, Landwirt dahier ein grauer Seckenheim, den 28. Mai 1906. Bürgermeisteramt: Volz. Erny. Rheiniſche Hupotheleubank Ilannheim A 2, 1(dem Schloß gegenüber). e 0 Singezahltes Aktienkapital. III. 20, 100, ooo.— Selamtreſlerven. III. 12,157, 743.59 Bekanntmachung. e Die Abgabe von Waſſer an Private betr. No. 3948. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß beim neuen Schulhauſe dahier ein Hydrant zur Abgabe von Waſſer an Private erſtellt worden iſt. ür die Abgabe iſt eine Vergütung von 10 Pfg. bei Abnahme bis mit 1000 Liter und 15 Pfg. bei Abnahme von mehr als 1000 Liter, 20 bezahlen. Seckenheim, den 31. Mai 1906. Gemeinderat Volz. ie Entrichtung der Gebühr erfolgt vor der Abgabe des Waſſers gegen Empfang einer Beſcheinigung, welche beim Abfüllen dem Schul⸗ diener vorzuzeigen iſt, bei Buchdrucker Herrn Helfrich dahier. Eine Anzahl junge belgiſche Rie len⸗ Kaninchen hat zu verkaufen 2 Philipp Roth, ß Riedſtraße 3. 18 Pferde-goſe à 1 Mk. Ziehung sicher 7. Juni a Vorteilhafte Gewinnchancen Die Hälfte der Einnahme wird zu Gewinne verwandt. Mk. 25 000 Offenburger oc Didentiſches e etwas kochen kann, ſofort o] Baar Geld ſofort geſucht. Sämtliche Gewinne ſind af Maunheim C 2, 10. d Prpgeng in Baar auszahlbar, i 405 1 M. L489e 26 Pf Notenpapier, Violinſaiten e ee 216 Pferde Mk. 120003 madchen versendet das General-Debit . Stürmer, Strassburg i. E. vermögen. ehl . dle Di Die Bank nimmt A bares Seld(Spareinlagen, Deposifen) in bellebig großen Befrägen auf 3 monatliche, o monatliche und o monatliche Kündigung zur Ver- N zinfung an. Die Einlagen können jeden Werktag wahrend der üblichen Kallenstunden bewirkt werden; jeder Sinleger erhält ein Sparbuch bez. Einlage⸗ buck kostenlos perabfolgt. Die Verzinſung beginnt ſofort mit dem der Einzahlung folgenden Tag. Die Sutſchrift der Zinſen kann in laufender Rech- nung erfolgen. perzinſung nach vereinbarung, mit der Dauer der Unkündbarkeit steigend. Illündelgeld kann gemäß landesherrlicher Verordnung bei der Bank angelegt werden. Die Piandbriefe der Bank sind in den Sroß⸗ herzogtümern Baden und Beſſen zur Hnlage von Inlündelgeldern geeignet, desgleichen können die Kommunalobligationen der Bank in Baden zur Hnlage von Iflündelgeldern verwendet werden. Die Pfandbriefe, ſowie die Kommunclobligationen der Bank werden von der Reichsbank und den deutſchen Hlotenbanken in Klaſſe! beſiehen, ebenſo von der Kgl. Bank und deren Filialen. Die Bank ist Binterlegungsſtfelle für Mündel⸗ reletlon. W 2 Bekanntmachung der 1905er Rechnung. Ueberſicht über die Mitglieder, Krankheits- und Sterbefälle für das Jahr 1905. Zahl der Mitglieder am:] männl. weibl. Im Laufe des Jahres: 1. Jan. e 1— 197 Erkrankungsfälle: 5 1 3 885. der männl. Mitglieder 405 1. Apri 866 221 der weibl. Mitglieder 78 1. Mai 86 217 1 g 1 0 925 222 Krankhektstage: 1. Juli 898 285 der männl. Mitglieder 5028 1 8 5 85 3 der weibl. Mitglieder 1388 I. Sttober 895 287 Sterbefälle: 3 3—— der männl. Mitglieder 8 91. D D(Jahresſchluß 786 286 der weibl. Mitglieder 1 Rechnungs⸗Abſchluß. I. Kaſſen rechnung. Einnahme Mark U Ausgaben Mark Pgf. 1 1. Kaſſenbeſtand am An⸗ 8 1. 10 ärztliche 1 . fang d. Rechnungsjahres] 8012 79 ung 1 2999 15 2. G0 nſen von Kapitalien 227 02 2. Für Arzneimittel 20. 186122 8. edahlelfunge ge 4487111 10 3. Krankengelder 4. Erſatzleiſtung für ge⸗ a) Mitglieder 5288 62 * währte Kranken⸗Unter⸗ b) Angehoͤrige 105 13 8 e 656 77 4. Unterſtützungen an. 5. fa Spar⸗ Wöchnerinnen 661— 1 0 Baeſchae 1„ il 10927 02 J 5. Sterbegelder 564— ö Vor e de al⸗ 6. mrechners 18880— been Berpflegungs⸗ 1402 55 7. Sonſtige Einnahmen[421 02 an Krankenanſtalten 10207 18 7. Erſatzleiſtung für ge⸗ währte Kranken⸗Unter⸗ ſtützung 8. urückgezalte Beiträge 85 10 * 9. Für Kapitalanlage N 5 10927.02 25 Zu⸗ ührung zum Reſerve⸗ 1 5 10 0 21854 04 „Vorſchüſſe des Filial⸗ f Vewal 3 5 18380— 9 11. Verwaltungsausgaben* 5 rr 2207 32 J 1 fachliche 503 17 1 8 onſtige Ausgaben 741 28 ———— 7 Summa der Einnahme 70685 72 Summa der Ausgaben 66759 76 * Abſchluß: 5 Summa der Einnahmen Mk. 70,685.72 . Summa der Ausgaben Mk. 66,759.76 Bleibt Kaſſenvorrat am 31. Dezember von Mk. 3928.90 II. Vermögensaufweis fur den S5 des Rechnungsjahres 1905. k. Pfg. 1 Das Vermögen der Kaſſe ſtellt ſich zuſammen wie folgt: 1. Aktiva 3 a) Kaſſenvorrat am 31 Dezember lt. Abſchluß 3925 96 b) Sparkaſſeneinlagen in Schwetzingen. 14050 03 17975 2 2. Paſſiva keine Hiernach der Ueberſchuß 179750 99 Nach dem vorjährigen Abſchluß betrug der Ueberſchuß 61350 80 Es ergiebt nach dem Vorjahr ein Ueberſchluß von 11840 19 Zum Reſervefond gehören nach den ſtattgefundenen Ueber⸗ 14050 03 . weiſungen 8 3123 01 8 nach vorjahrigem Abſchluß ergiebt eiue Vermehrung 10927 02 1 Als Betrſebsfond bleiben der Kaſſe 3925 96 Die General-Verſammlung findet am Fonntag, den 10. Juni ds. Js., Nachmittags 3 Uhr aauf dem Rathauſe dahier ſtatt. 3 Tages⸗Ordnung: . Vorlage der 1905er Rechnung. Seckenheim, den 29. Mai 1905. Der Vorſtand: Seitz. 30 tüchtige Maurer . geſucht. Bahn⸗Neubauten n. Rangierbahnhof bei Neckarau. . Martin Mayer, haugeſchüſt, Mannheim. Der Rechner: E. Merklein. Onskrankenkasse Seckenheim, * 2 N Prolog zum 2slährigen Jublläums-Feste des Credit-VUereins. Was iſt es, das da heute So lebhaft uns erregt, Daß Herz und Pulſe ſchlagen So heiter, froh bewegt? Ein ſilbern' Hochzeitsfeſte Nennt's Herr Jufpektor Kuhn, Das im Creditvereine, Wir feiern heut' auf's Beſte. Auf 25 Jahre, g'ſegneter Tätigkeit Seh'n dankbar wir zurücke, Des 8— wir uns heut, Mit frohem, heiterm Blicke. Betriebskapital zu ſchaffen Auch für den kleinen Mann, Die Wucherer zu vertreiben, So weit und breit man kann. Das war das Werk, das edle, Auf das man ſich beſann; Denn Geld muß Jeder haben, Will er was fangen an. Und 1 T5 feſten Fuß Auf dieſer Erde Bahnen, Daß er nicht ſtraucheln iauß Und gehen kann voran. err Bürgermeiſter Seitz, er erſte Pionier, Er öffnete ſein Haus Und dem Verein die Tür! Stellt auch den erſten Rechner Ja ſeinem Schwiegerſohn, adurch er um die Sache Verdient den Ehren-Lohn. Sein ehrend zu gedenken ſt Pflicht der Pietät, ir wollen Dank ihm ſchenken Und jeder ſich erhebt. Auch Herr 1 Schmezer Sei ehrend heut genannt, Der dem Creditvereine Bot hilfreich ſeine Hand. Durch ſachliche Beratung Erkenntnis er geweckt Und auch die erſt Einleitung Fachmänniſch hat vollſtreckt. Drum ehren wir ihn heute Und fernerhin auch Sch Der Herr ba hoch Schmezer, Er lebe! Lebe hoch Gemeinderat Herr Volz, Der erſte Vorſtand war, Der den Verein geleitet Verſtändnisvoll und klar. Die Andern, ungenannten, 15 ſind ſo 5 die Trabanten, Die nach Planeten 1— Die Sonne ſtets umkreiſen Und auch der Aufſichtsrat Stets ſeine Pflichten tat. Seckenheim, den 28. März 1906. Doch auch der Spareinleger Sei ehrend heut gedacht, Die Pfennige und Summen Der Kaſſe dargebracht. Auch der Herr Rechnungsrat, 8 Kirſch ſei 795 genannt Ale Mann der Der vom Verband geſetzt iſt ein. Zu prüfen unſere Rechnung rein. S* muß Alles ſtets in Ordnun Drum ihr Genoſſen groß und kle Ihr könnet ſtets beruhigt ſein. Doch wie viel Geldbedürfnis Hat unſere ich beſtellt, Wie viele kritiſche Tage Gemildert und erhellt! Wie viele tiefe Kluften 10 5 ſie doch überbrückt, ie viele Menſchenherzen Erfreuet und beglückt. Der Aue iſt 11 en An fünfundzwanzig Jahr m ſiebzehn, Komma drei mal, Wie er am Anfang war. Auch einer Epiſode de bre wir erfreut, Denn ſie gereicht zur E Dem Borſtande noch 85 S war eines ſchönen Abend's, Die Sterne glänzten hell, Da hatte man vernommen, Wer neu ſich eingeſtellt. S' war ein gewiſſer Jemand, Der ſtets befliſſen war, An dem Creditvereine Zu laſſen kein gut Haar. Der 1 5 dem Vorſtande r Aufnahm ſich gemeld', den hätte faſt darllber Sich auf den Kopf geſtellt. Doch wie'ne gute Mutter das ſich verirrtes Kind, as reuig wiederkehret, In ihre Arme nimmt, So Ar und wohlwollend, Und ihm darob nicht grollend, See man ihn aufgenommen, ieß freudig ihn wollkommen. Doch ſei dem, wie ihm wolle, Wir 1 heut, eſten der Vereine uf Erden weit und breit! N auf, all ihr 8 * 5 Euer Glas trinkt aufs ee 85 VWundesfürſten Und auf das Vaterland! 15 n, Joh. Gg. Hoffmann. ſ.— Huf allgemeines Verlangen ſoll während der Pfingſtwoche(bei ſchönem Wetter Fortſetzung nach dem Feſte) ein großer Sturm auf das enorme Breite Strasse H l, Strohhutlager H l, Breite Strasse der altbekannten renommierten Hutfirma Zeumer ausgeführt werden. Das Lager iſt aber auch derartig groß und ſo billig mit deutlichen Verkaufszahlen ausgezeichnet, daß jeder Stürmende beſtimmt mit einem billig erbeuteten Stroh-, Filz- oder Zylinder-Hut bepackt, zufrieden das Feld räumt. Zur Fortſchaffung der Stroh ⸗ und Filzhutleichen ſind 2 handfeſte Ausläuferinnen engagiert. Gaſthaus z. goldenen Hirſch. Am Pfingſtmontag, von nachmittags 3 Uhr ab findet gutbeselzte Tanz- Musik ſtatt, wozu Jedermann freundlichſt eingeladen iſt. Für gute Speiſen und Getränke iſt beſtens Sorge getragen. Witwe Heidenreich. Einladung. Am 9., 10. und 11. Juni begeht der Mebhinaluerband Seckenheim im„Schloß“ ein Großes Volksfeſt zu dem wir die hieſige Einwohnerſchaft freundlichſt einladen. Eintrittspreis für Fonntag 10 Pfg. Alles Nähere durch Plakate an der Rundbahn Mannheim- Heidel⸗ berg⸗Weinheim. Das Feſtkomitee. 8 gluſe, Kattun, in vielen Deſſins 75 Pfg. 4.50 Mk. Deſſin, auf Futter Einſatz, Fältchen gluſe, Mouſſelin, baumw., hübſch Farben, reich garniert 3.50 Mk. und Fältchen . 3 Bluſe, reine Seide, auf Futter, gluſe, Mouſſelin, bw. mit Crem⸗ reich mit Einſatz verarbeitet Einſatz, reich garniert 3.25 Mk. 6.50 Mk. ausgeſchnitten einfach einfach Anzug Größe J Bluſe, Hoſe Waſchſtoff 95 Pfg. Stück 35 Pfg. Blusen- Anzug, hochgeſchloſſen, aus *ghbeſſere Qualität gutem blau-weiß geſtreiftem Waſch⸗ 050 1 58 f ſtoff, Kragen— 0 9 tück 55 Pfg. röße I 1.65 Mk. Wasch- aus prima Drell Wasch- Mmatrosen-Anzug in hellen und dunk⸗ Satin, Auguſta len Streifen, Matroſenkragen gar⸗ Blusen 1 70 Pfg. Anzud nirt, Knoten Größe 1 2.75 Mk. entzückende 3 Neuheiten 1 bis Stück 3.50 Mk. 3.00 Mk. gluſe, Batiſt, reiche Sticker, Säum⸗ Bluſe, ſchwarz, weiß getupft, chen, Stiche, Steh- u Umlegekragen 7.00, 4.50 Mk. Kinder-w.asch-Kleilchen kinige 1000 Stüc gluſe, Mouſſelin, reine Wolle, dunkel Ulnſe, weiß Batiſt, mit 5 Bluſe, ſchwarz Satin 2.25 Mk. 75 Mk. Bluſe, Ia. Satin, reiche 18 Gluſe, Percal, lange Manſchetten Bluſe, Mouſſelin, reine 20 gluſe, mit Stickerei und Fältchen 50 Mk. Pei ae dee Tennis⸗Streifen 5.50 Mk. 2.50 Mk. gluſe, la. Satin, Fältchen, Knopf⸗ 2 gluſe, Zephyr(leinenartig) in mehr. Bluſe, Vorderteil aus Stickerei Poſamenten bis 4.50 à jour Stich, Einſätze bis 9.00 Satin, elegante Verarbeitung 3.75 Mk. Weiss Batlst, Stickerei-⸗Volant, Bänd⸗ chendurchzug 1.25 Mk. Wasch-Faltenkleid mit Soutach gar⸗ nirt Stück 1.50 Mk. Mmousseline Kleid, reine Wolle, gefüt⸗ tert, Größe 45, lang Stück 3.50 Mk. big, beige, blau, weiß zu ſehr III. billigen Preiſen! f grau Leinen, Köper oder grau Leinen, mit geſtreifter Stoff, meh⸗ Volant und Einſatz rere Volant, reich gar⸗ 1.75 Mk. niert Stück 2.75 Mk. hervorragende Neuheiten in einfar⸗ 920: Wasch ⸗Röcke 1 3 Posten unter Preis. 1 II. leichter, eleganter Stoff, gebrannter Volant Soutache garnirt 1.15 Mk. Sport⸗Röcke! ana J u. I0in mit 20 00 Nabatt. Schürzen Wäſche Korſetts vorzügl. Renforee Paſſe Hand geſtickt, Bogen 1 Stück 1.95, 1.50 Mk. Drell-Korſet mit Gürtel usfuͤhrungen 25 Pfg. Reform weiß Batiſt, für Kinder mit Stickerei Größe 45 65 Pfg. 1 Poſten Pautaſie-Hemden mit Kellnerinnen Schürze pliſſirt Spitzen⸗ und Bandgarnitur Volant 2.50 1.75 an 2.20 Mk. Trägerſchürze mit Stickerei geinkleider dazu paſſend Stück 140 95 Pfg. 2.00 Me verſchiedenen Frack-Korſet prima Drell Weit unter Preis! Sonnen⸗Schirme Nr. 1 jedes Stück 2.00 Nr. 2 jedes Stück Größe 1 Sportmützen marine, 8 für Kinder 2 Fähnchen oder weiß g Rips⸗Pipue jedes Stück 30 Pfg. Kravatten Diplomat. Regats Selbſtbinder jedes Stück 35 Pfg. 1775 höher Stickereiſpitzenhüte jedes Stück 60 pg Stück 1.45, 95 Pfg. l. Gebrüder Neokarstrasse. 22 8 e weiß Batiſt in 2 Poſten Damenhemden aus Drell-Korſet mit. f ück 85 Pfg. Stück 1.25 Mt. 5 35 Gürtel-Korſet aus prima Stoff Stück 1.25 Mk. 5 Stück 1.75 Mk. e Kinder- Strümpfe 10 12 14 16 20 24 28 32 36 40 Stück 45 Pfg. Stickerei Preis weit ſtreift Kattun Stück 21 Pfg. Müädchen⸗Hemden Vorder- oder Achſelſchluß! Länge 40 30 Pfg. Länge 65 60 Pfg. N 7 70 8„ 50 40„ ne 55 l 80 75„ „ 00 0„ 85 80„ 9 Gelegenheits-Poſten unter Preis! gatif- Hauben mit gänge Schürzen ge⸗ Kattunkleidchen Läg 45— 60 em. m. Aermel und Verzierung Stück 45 Pfg. Mannheim K. Neckarstrasse. 1 2er