zu können, und bemerkte wichtig:„Gewiß, Herr Anxeigeblatt für Seckenheim und Npes heim. Erſcheint Mittwoch und Samstag. Abonnement: Monatlich 30 Pfg., durch die Poſt bezogen vierteljährlich Mk. 1.10 Krdaktian, ruck und Nerlag van 2. Belfrich in Leckeußzeim. Anzeigen: f Die iſpaltige Petitzeihe oder deren Raum 10 fg bei Wiederholungen entſprechenden Rabatt. Nr. 88. Samstag, den 3. November 1906. 6. Jahrgang Zweites Blatt. Glück im Unglück. Originalnovelle von Jrene v. Hellmuth. 8)(Nachdruck verboten.) In dem frohen Bewußtſein, für den nächſten Kaffeeklatſch Stoff zur Unterhaltung auf min⸗ deſtens drei Stunden geſammelt zu haben, ſchritt ſte hocherhobenen Hauptes eben zu dem Hauſe hinaus, als gerade ihr junger Nachbar, Fritz Felden in Begleitung ſeiner Schweſter und ſeines Freundes vorüberging. Die alte Dame fühlte ſich nicht wenig geſchmeichelt, als der junge Rdakteur, der ihr wegen ſeines liebens⸗ würdigen Weſens immer ſo gut gefiel, ſchon von weitem höflich grüßend, mit freundlichem Lächeln den Hut zog. Die beiden andern waren ſo ſehr mit ſich ſelbſt beſchäftigt, daß ſie Fräulein Weſtermann gar nicht beachteten, und ſie belegte innerlich die jungen Leute mit einem nicht gerade ſchmeichelhaften Beinamen. Doch ſöhnte ſte die Zuvorkommenheit, mit der Fritz Felden ſie behandelte, raſch wieder aus. Die Ahnungsloſe konnte ja nicht wiſſen, weshalb ſte ſich ſo plötzlich der auffallenden Freund⸗ lichkeit des jungen Mannes erfreuen durfte. „Fritz Felden ſagte eben zu ſeinen beiden Begleitern:„Ich habe mit Fräulein Weſter⸗ mann einige Worte zu ſprechen, geht nur einſt⸗ weilen voraus, ich komme gleich nach.“ Fritzens Schweſter und ſein Freund Viktor ſchienen kaum hinzuhören, ſie plauderten eifrig weiter und Fräulein Weſtermann, immer auf der Jagd nach etwas Neuem und Intereſſantem, blinzelte liſtig mit ihren grauen, habichtartigen Augen, ſtieß ihren Nachbar mit dem Ellbogen an und fluͤſterte:„Das gibt wohl bald ein Brautpaar?“ 5 f Fritz war offenbar ſehr zerſtreut, und be⸗ fand ſich mit ſeinen Gedanken ganz wo anders, ſonſt hätte er ſicher der alten Dame, die nichts für ſich behalten konnte, das Geheimnis, das ja bis jetzt nur ihm allein bekannt war, nicht anvertraut. So entgegnete er, einen Blick auf das dunkle, hochgieblige Haus werfend, vor dem ſie ſtanden:„Mein Frennd Viktor Borke liebt meine Schweſter, mehr weiß ich vorläufig ſelbſt nicht.“ Und mir ſcheint, er wird wiedergeliebt“, verſetzte Fräulein Weſtermann, die beiden ſcharf beobachtend. „Kann ſein“, murmelte Fritz. Das Ge⸗ ſpräch intereſſierte ihn keineswegs. Er ſprang auch ſofort auf ein anderes Thema über, das ihm jetzt mehr am Herzen lag:„In dem Hauſe, das Sie ſoeben verließen, wohnt ein Fräulein Helmbrecht. Kennen Sie dasſelbe vielleicht? Wiſſen Sie etwas Näheres über die Verhältniſſe der jungen Dame?“ Fräulein Weſtermann ſah den vor ihr Stehenden prüfend an. Sie witterte ſchon wieder eine intereſſante Neuigkeit, freute ſich, dem jungen Manne genaue Auskunft geben Felden, ich war eben ſelbſt bei dem Fräulein,— ein ſchönes, intereſſantes Mädchen, nur ſo blaß,— ſo blaß,— aber ein Geſichtchen,— ich habe noch ſelten ein hübſcheres geſehen. Und nun laſſen Sie ſich erzählen, wie ich mit der Dame bekannt wurde. Sie müſſen nämlich wiſſen, ich gehöre einem Vereine an, der es ſich zur Aufgabe gemacht hat———“ Fritz fiel ihr ungeduldig in die Rede: Davon haben Sie mir früher ſchon erzählt, Fräulein.“—— Sie ſah ihn mißtrauiſch und beobachtend Fritz geriet in einige Verlegenheit. Wie ſollte er das ſeltſame Intereſſe an dem blaſſen Mädchen begründen und klarlegen? Der Wunſch, etwas Näheres von der jungen Dame zu erfahren, hatte ihn kaum verlaſſen, ſeit er ſie geſehen, und jetzt, wo ſich ihm Gelegenheit bot, Aufſchluß zu erhalten, wußte er nicht recht, wie er beginnen ſollte. Doch die alte Dame kam ihm zu Hilfe. „Dem armen, jungen Ding, das da oben wohnt, geht es recht kümmerlich, eine ganze Leidensgeſchichte habe ich da erfahren, die Menſchen ſind zu bedauern.“ Fritz nickte eifrig. „Das dachte ich mir, als ich das Mädchen zum erſten Mal ſah. Ich weiß nicht recht, wie ich Ihnen das ſagen ſoll,— mißverſtehen Sie mich nicht, die Dame ſieht ſo leidend aus, — ſo als ob ſie einen großen Kummer hätte. Um ihren Mund liegt ein Ausdruck, ſo herb— ſo bitter, als hätte ſie nie des Lebens Freuden gekoſtet,— das fiel mir auf,— und ich dachte,— vielleicht könnte man da ein gutes Werk tun, wenn man helfend einzugreifen ver⸗ möchte.“ 8 „Ja wer da helfen könnte!“ ſeufzte das Fräulein.„Das Schickſal hat dem armen, jungen Mädchen mehr aufgebürdet, als es zu tragen im ſtande iſt. Denken Sie,— da iſt ein alter, gichtkranker Mann, ihr Großvater, mit deſſen einzigem Sohn ihre Mutter in zweiter Ehe verheiratet war. Aus dieſer Ehe ſtammt ein blödſinniges, verwachſenes Geſchöpf, deſſen Obhut und Pflege ebenfalls dem jungen Mädchen obliegt. Dabei haben ſie alle zu⸗ ſammen nichts zu nagen und zu beißen.“ Das Intereſſe Fritz Feldens wuchs durch dieſe Mitteilung noch mehr. „Haben Sie eine Idee, wie da einiger⸗ maßen abzuhelfen wäre? Ich habe großes Mitleid mit dem armen, unglücklichen Mädchen.“ Fräulein Weſtermann warf wieder einen forſchenden Seitenblick auf den erregten, jungen Mann. Sie ſchien ſeinem Mitleid nicht recht zu trauen. „Hm“, machte ſie dann wichtig,„ich hätte wohl eine Idee, gerade Sie könnten dabei etwas tun!“ „Laſſen Sie hören“, drängte er eifrig. „Fräulein Helmbrecht erzählte mir im Laufe des Geſprächs unter anderem daß ſie, um etwas zu verdienen, ſich ſchriftſtelleriſch ver⸗ ſucht habe Sie hat auch eine größere Novelle geſchrieben, vermag dieſelbe aber nirgends anzu⸗ bringen. Vielleicht könnten Sie dieſe Sache in die Hand nehmen, eine gute Empfehlung wäre da am Ende von Nutzen.“ „Das iſt ein guter Einfall, Fräulein Weſtermann.“ 5 Die alte Dame fühlte ſich ſichtlich ge⸗ ſchmeichelt. „Wenn ich Ihnen behilflich ſein kann geſchieht es gern.“ „Nein, danke. Ich muß mir die Sache noch überlegen. Man muß hier vorſichtig zu Werke gehen. Solche Menſchen ſind oft viel empfindlicher als die glücklichen. Wenn es Ihnen gelänge, zu erfahren, an welche Adreſſe Fräulein Helmbrecht ihre Novelle ſchickte, ſo wäre ich Ihnen ſehr dankbar.“ „Zufällig weiß ich es bereits.“ Fräulein Weſtermann freute ſich ſehr, ſo gut orientiert zu ſein. Des Langen und Breiten erzählte ſtie alles, was ſie von Lieſa wußte, und als ſie ſich dann von ihrem Be⸗ gleiter trennte, geſchah es in dem ſtolzen Be⸗ wußtſein, der leidenden Menſchheit einen außerordentlichen Dienſt geleiſtet zu haben. So ſehr Fritz auch nach allen Richtungen ſpähte, er vermochte von der Schweſter und dem von der Seite an.„Was wünſchen Sie alſo zu wiſſen?“ Freunde keine Spur mehr zu erblicken. Er lächelte leiſe vor ſich hin, denn er hatte längſt bemerkt, daß die beiden keinen dritten nötig hatten. Mochten ſie ſich ungeſtört alles ſagen, was ſie auf dem Herzen hatten, er wollte ihnen das Glück des erſten Alleinſeins nicht ſtören. So wandte er ſich ſeitwärts und ſchlug einen einſamen Fußpfad ein, der zwiſchen grünenden Hecken hindurch direkt in den Wald führte. Hier war es wunderſam ſtill und friedlich. Ein leiſes Raunen zog durch die Baumwipfel. Geſchäftig hüpften muntere Vögel von Aſt zu t. Lange wanderte er planlos umher und die Sonne war ſchon untergegangen, als er ſich wieder heimwärts wandte. Er beſchloß, durch die ſtädtiſchen Anlagen zu gehen. Zwiſchen den alten Bäumen wob ſchon die Dämmerung ihre Schatten, die Wege waren menſchenleer, nur hie und da wandelte Arm in Arm ein verliebtes Pärchen vorüber. 8 Auf einer Bank, die halb verſteckt unter den überhängenden Zweigen eines Hollunder⸗ baumes ſtand, bemerkte Fritz eine dunkle Geſtalt. Er blieb unwillkürlich ſtehen, denn ein leiſer, ſchluchzender Ton hatte ſein Ohr getroffen. Er faßte die Weinende ſcharf ins Auge, und ſein Herz begann ſtürmiſch zu pochen. Er hatte Lieſa erkannt. Sie bemerkte ihn nicht. Sie war ſo verſunken in ihren Schmerz daß ſie ihrer Umgebung nicht achtete. Fritz ſtand tief⸗ bewegt; er wußte nicht, was er beginnen ſollte. Um keinen Preis wollte er als ein Zudring⸗ licher erſcheinen, und doch konnte er nicht vorübergehen, er hätte ihr ſo gern ein Wort des Troſtes geſagt. (Fortſetzung folgt.) Vermiſchtes. — New⸗Norker Extravaganzen. Es iſt in New⸗York Mode geworden, möglichſt exzen⸗ triſche Diners zu veranſtalten. In der ver⸗ gangenen Woche fand ein Eheſcheidungsbankett ſtatt. Die Teilnehmer mußten entweder ge⸗ ſchieden ſein oder ihre Scheidung bereits bean⸗ tragt haben. In dieſer Woche fand ein Pony⸗ Eſſen ſtatt. Der Rennpferdbeſitzer Ladew hatte dazu Einladungen ergehen laſſen. Zwei ſeiner ſtegreichen Pferde fanden an der Tafel Platz. Sie fraßen Hafer aus ſilbernen Eimern. Drei andere Renner wurden von Dienern in Livree durch die Banketthalle geführt und mit ver⸗ zuckerten Plaumen gefüttert. Die Feſttafel hatte die Geſtalt eines Hufeiſens, und alle Dekorationen trugen ſportlichen Charakter. Den Gäſten wurden zum Andenken ein koſt⸗ bares Geſchenk gemacht, nämlich eine mit Gold ausgelegte Reitpeitſche und ßlberne Steigbügel. Die Zeitungen ſtreiten ſich darüber, ob dieſes Pony⸗Eſſen das intereſſanteſte Ereignis der letzten Zeit war, oder ob dem Affeneſſen, das in Newport ſtattfand, der Vorzug zu geben ſei. — Tauſchhandel am Poſtſchalter. Kommt da an den Schalter eines kleinen Poſtamtes im Münſterlande ein Bauernmädchen und verlangte eine 10 Pfg.⸗Marke. Der Gehilfe gibt dem Mädchen die Marke und erwartet den Groſchen. Zu ſeinem großen Erſtaunen greift jedoch das Mädchen in den Korb und präſentiert als Gegenleiſtung zwei dicke Eier. Der Beamte ſchaut verwundert auf, ſolche Bezahlung hat er nicht erwartet. Ein ſchwieriger Fall. Geld hat die Kleine nicht. Entgegegenkommend, wie der Poſtmann nun einmal ſein ſoll, nimmt der Beamte die Eier und will den Schalter ſchließen. Aber, o weh!„Nee,“ ſchreit die Kleine,„de Eier koſtet twiälf Pfennig, ick krieg noa 2 Pfennige trugg!“ Wohl oder übel— das Geſchäft war nun einmal gemacht— gibt denn unſer Stephansjünger auch noch 2 Pfennige heraus und freut ſich, ſeinen Teil zur Löſung der ſozialen Frage beigetragen zu haben. q Of Grösste Deſen und Herde kauft man am billigſten in der Eisenhandlung uon openheimer Lager in Alle Ersatzteile für Oefen Jrischen Oefen von Seh z S0 Roblenkasten, Rohlenküller 3 Rohlenlöffel e 8 Systeme Feuerhacken fastalte Sperkochherde 3— sowie Steinkohlenöfen Küchenlampen daruſſdtn Guß⸗ u. Emailherde. Hopewellsfen Zug., Steh- und Landwirtsch. Maschinen 85 Saaröfen Hängelampen e eee Vottöfen etc. Sturmlaternen Jauchepumpen. auswahl Am Platze. als Männer-, Frauen-, ung sag es weiter. Daß für Herren und Knabenkleider 3 den billigen Laden Jetzt die beſten ſind zu haben. Ju u Preiſen wie noch nie der Wah; Selbſt in einem Ausverkauf, Weil es mir gar nicht wichti Wenn der Nutzen nicht zu nichtig, in empfehlende Erinnerung. Aeu eingetroffen Diverſe Winterartikel Rnaben⸗ u. mädchen⸗ 5 hemden, Socken, Strümpfe. a Weiße und farb.“ VBettücher, ferlige Mannshoſen in engl. Leder. 1 Stoff und Buxkin. [Wolle für Cahls und Eſcharpes, Kragen, Cravatten, Manſchetten ꝛe. Auch bringe meine Muſterkollektion für Herren⸗ und Damenkleidung E. Merklein. Denn ich geb' die Sachen auf, Darum hab' ich Ausverkauf Eilt ige ür und kaufet ein, Anzüge für groß und klein, Ulſter, Paletots, Hoſ' und Weſten, Vom Modernſten und vom Beſten, Denn ſo iſt der Hauptvorrat, Weil ich's Geſchäft noch nicht lang hat. Bleibt nicht lang am Fenſter ſtehen. Denn da iſt nicht viel zu ſehen, Weil. viel zu klein, Gewerbe-Verein Seckenheim. Naächſten Montag, 5. November, abends ½8 Uhr Monaksverſammlung 8 im Gaſthaus zum„Kapelle“. 3 werbliches Unterrichtsweſen“ werden die Mitglieder erſucht, recht zahlreich 5 zu erſcheinen. 8 f Der Vorſtand. Um Anfnehmer VOI 1200 all'm zu 95 Drum raſch im Laden rein, Wegen Beſprechung über„Ge. Jeder wird erſtaunet ſein. Welch' ein Lager, welche Auswahl, So was gibt's nicht überall. Fußball⸗ Geſellſchaft Heckeuheim 1898. Sonntag, den 4. November Merke Dir und sag's auch weiter, Daß wenn fort ſind all' die Kleider, Strömet schuh und Stiekel holen, Wenn die Euren ohne Sohlen. Denn mit dieſer Branch) allein Wird dann mein Beſtreben ſein. Und ſo billig, Du glaubſt es kaum, Wird's nur ſein beim Otto Baum Breiteſtt. Aannheim J 1, 7. jedes Kind, welches dies auswendig kann, erhält ein schön., unterhaltend. Geschenk. Verbands⸗ Wettſpiel (Legen Schwetzingen. 1 Abfahrt 125 Uhr in Friedrichs⸗ feld M.⸗N.⸗B. ö Der 1. Spielführer. Mur 1 Mark das L088 der XV. Strassburger Pferde- Totlerieſe⸗ Ziehung sicher 10. November. Güunſtige Gewinnausſichten Gesamtbetrag i. W. v. 39000 Mark Hauptgewinne 12 560˙ Mark 1198 Gewinne zus. i 26 500 Mark 98 1 M. 11 Lose 10 Mk. Porto u. Liste 25 Pf. versendet das General- Debit J. Stürmer, Strassburg i — due 2 75 u jeder Art für Geſchäfte, Behörden und Private llefert in beſter ene zu. 5 3 gratis. 8 Georg Röser. 8 Die evangeliſche Kirchensteuer iſt bei Vermeidung der Mahnung innerhalb 14 Tage zu bezahlen. Peter Karl, Rechner. Stroh handgedroſchenes ſowie Maſchinen⸗ druſch ungepreßt kauft zu höch⸗ ſtem Tagespreis Johannes Meckler, Strohseilspinnerei, Bahnhofſtraße 7. 2 event. 3 gutmöblierte Zimmer zu vermieten. Wo? ſagt die.— ds. Blattes. wert iſt ein zartes, reines Gesicht roſiges jugendfriſches Aussehen, weiße ſammet⸗ weiche Zaut und blendend ſchöner Teint. Alles erzeugt die allein echte: Steckenpferd-Lilienmilch-Seife von Bergmann 8 o., Radebeul mit Schutzmarke: Steckenpferd 5 à St. 50 Pf. in der Apotheke und bei Jumpen und 2 kauft fortwährend 0 ei ch ältferiſter beachten! baten. Auch Paletot für Herren à 10 2 . 8 1 Demi Onalitäten 1 Winter⸗Onalitäten 4 Sehr große Auswahl Aur haltbare Stoffe Billigle Preiſe Paletot für Burschen 485% ee 15 18 halb und ganz 2 5 ſchwere Onalitäten 2 27 2 uni und karierte 8 1 Stoffe . moderne Latons 10 2430 3 Paletot für Knaben 4 dunkelblau, marengo kariert, in 6 Preislagen ſehr dunkle Sachen Kieler Latons 3⁵⁰ 500 7²⁰ 8⁵⁰ 11 ln anfangen kleinſte No. 16⁵ 1 5 Nhaben Feller ſpen 1 Herren- Anzüge: 9˙ 14 18 24 80 brusse Aus wall abr hillge Frese! 38 38 8 Mk 5 1 1 Gehrock⸗Anzüge in 3 Duultte, jede Größe . N Eine grosse Partie 1 En aben⸗ Capes paſſend für das Alter non 3—8 Jahren Serie 1 3⁰⁰ Serie 2 5 Stück Mk. Stüuͤck Serie 3 ö een Aarnbeim dtn ü e SSS nee Am Sonntag, deu 11. veranſtalten wir in unſerm Lokal zum Zähringer Hof ein Sehauturnen unter Mitwirkung der hieſigen Muſikkapelle und Abends ½7 Uhr Abendumterbaltung mit theatralſſchen Aufführungen und laden wir die verehrl. Einwohner⸗ ſchaft zu zahlreicher Beteiligung höfl. ein. von Herrn Böhles, Zähringer Hof, im Vorverkauf erhältlich. Der Turnrat. Bekanntmachung. A8 Congresſtoff— Stramin Seckenheim, den 1. November 1906. Soviel Zeit muss Sein, daß Sie bei Ihren ernst- und Mimterentäuten auch mein Lager beſuchen. Zu Weihnachten empfehle vorgezeichnete Handarbeiten wie: Emil Werber. llerren- elernen. 6 9*0 Is m. 5 Rnaben-Anzüge: Eigene u. fremde Fabrikate, bekannt bing BVettdamaſte 130 em. breit HBettkattune Settuchhalbleinen volle Breite Schlafdecken in Wolle u. Baumwolle Vettdecken weiß und farbig Giberbettücher richtige Größe KRiſſenüberzüge gebogt Tiſchtücher in leinen und halbleinen 0 Mk. Stück 7 5 Larbige Tiſchdecken 15 Herren-Unterhoſen Herren-Normal-Hemden weiße Taſchentücher . Lindemann 5 Gelegenheltsposlen in großer Auswahl nur prima Qualitäten Damenkleiderſtoffe ſchwar; und farbig, reine Wolle Meter von 75 It. an 1 Herren-Anzugſtoffe, paſſendes Maaß Meter von 1.50 an bis zu den feinſten Meter von 80 Pfg. an Meter von 30 Pfg. an Meter von 75 Pfg. an von Mk. 2.50 an von Mk. 1.60 an von Mk. 1.50 an von 90 Pfg. an; 5 von 75 Pfg. an von Mk. 3.— an von Mk. 1.25 an Servietten Dutzend November, Aachmittags ⁊7A3 Ahr 3 Eintrittskarten werden beim Eingang abgegeben, auch ſind ſolche 8 92 Der hieſigen Einwohnerſchaft diene zur Nachricht, daß ſich unter heutigem ein Verein der Sockenheimer Wirte 5 hier gebildet hat. Der Verben 8 Zeitungshalter Serviettenhalter Schlüsselhalter Schlüssel-Etui G Bürstentaschen Brillen- Etui 85 Nachttaschen Tintenwischer E Feuerzeugbehälter Lesezeichen— Uhrhalter Gestickte Schuhe 0 Uhrpantoffel Aschenbecher G Markenkasten Rahmen 85 80 Postkartenbehälter Staubwedel n 2 Brieföffner Schuhlöffelbehälter 2. Löscher beckchen 2 Briefhalter Thermometer 8 Gelegenheit in weißen Damenhemden. von Mk. 1.— an!; von Mk. 1.20 an Dutzend von Mk. 1.20 an Gloße Gelegenheitspoſten in Gardinen l am Stück und abgepaßt. wesen Umwandlung meines Haupt- Oeschattes Ki., 31 in ein Spezial-Oeschäft Leitl. 9 ſämtlicher Damen⸗Artikel. f Um nun den Verkauf meines enorm großten Lagers zu beſchleunigen, habe ich die Preiſe Kolossal W und können Sie dieſes aus folgendem Angebot erſehen: 5 Zum Beispiel: Poſten Lettbarchente rot u. rot/ roſa in allen Breit. am Lager Ausverkaufspr. Mtr. 1.25, 95, 70, 48 Pfg. Poſt. Kleiderſtoffe kar., doppelbreit wunderſchöne Muſter Ausverkaufspreis Meter 68 Pfg. Poſten Hemdeuflanelle bewäh. gute Qual., große Auswahl Ausverkaufspr. Mtr. 58, 45, 30, 18 Pfg. Poſten Kleiderſtoffe für Poſt. Schürzenzenge 120 em. breit große Auswahl Ausverkaufspreis Meter 85, 60, 48 Pfg. Poſt. Kleiderſtoffe Crepe u. Cheviot, ſchwarz, blau, braun, und rot, Ausver⸗ kaufspreis Mtr. 85 Pfg. Poſt. Jackenflauell bedr., in vielen Farben lagernd Ausverkaufspreis Meter 50, 36, 27 Pfg. Poſten Rhenauias für Bluſen und Kinderkleid., waſchecht Ausverkaufspr. Meter 48 Pfg. Poſt. Hettkattune waſche. große Auswahl Ausver⸗ kaufspreis Meter 55, 40, 26 Pfg. Poſt. Kleiderſtaffe dunkel genoppt Halbw., Bocker Ausverkaufspreis 5 8 Meter 35 Pfg. Neuheit. Wert bis Mk. 2.50 Ausverkaufspr. Mtr. 1.45 Sämtliche der ganze Vorrat meiner garnierten und inaurnitrien Damen⸗ l inderpeze 12 vo Damen- u. Kinderhüte f Gatnlnnen ung muft genau um die Hälfte des ſeitherigen Wertes. Sinſliche— Damen- und Kinderkonfektion zn jedem annehmbaren Preiſt * Poſten Haus ſchürzen Poſten Bettücher weiß, Poſt. ettkoltern ſchö. Poſten gettücher farb., d Hans ſchürzen Poſt. Damenkorſetts 5 3 d Aus muuſterng vollſt. mit Taſche extra breit f N Ausver 1 groß Ausverkaufspreis ee mit Verzierung Aus⸗ Ausverkaufpreis kaufsprei verkaufspre Stück 3.50, 2.75, verkaufspre u verkaufspreis Stück Stück 1.75, 1.35, 95, Stück 28 Pfg. Mk. 1.75, 1.35, 95 Pfg 1.65 Mk. Mk. 1.80, 140, 65 Pfg. ö 45 Pfg. 50 Pfg Poſt. Ainderjãcichen Poſt.Kinderkleidchen Poſt. Ainderröckchen Poſt. Kinderhöschen Poſt. Kinderhänger- Poſten Kinder weiß geſtrickt Ausver⸗ 45/60 em. lang Biber 45/60 em. lang farbig farbig 40/80 em. lang ſchürzen 2 Serien hemdchen kaufspreis Ausverkaufspreis Ausverkaufspreis Ausverkaufspreis Ausverkaufspreis Stüc 20 Pfg. Stück 50 Pfg. Stück 35 Pfg. Stück 50 Pfg. Stück 48, 28 Pfg. Stück 14 Pfg. Poſten a 1 7 Poſten Damenblusen Mehrere 1000 Meter Reſte und Abſchnitte Damen.-Blusen 5 zum Ausſuchen in Alrider⸗ und Hemdenſloffen, Gardinen, Handtuchzeuge, i 25 Ausverkaufspreis ſawie Beltkattunt und Leitkälſch reeller Wert bis Mk. 4.00 5 Stück 1.25 Mk. in verschiedenen Maassen fabelhaft billig Ausverkaufspreis 2.25 Mk. a ſemtlcher Manufaktur, Putz- und modewaren, ſowie Damen- und mädeben⸗Ronfektion und Bluſen und Kleider nur weiß Ausverkaufspreis fur Wiederverkäufer — Gunstigste Gelegenheit ten tümröck der Ren zee I Damen ⸗Jaliets . Kostümröcke der Herren- u. Knaben-Anzüge 1 1 5 usverkaufspreis— a ö — ſowie hosen und Joppen S e 1885 275 3.95 5.50 zn jedem annehmbaren Preis. 205 475 6.50 875 Verkauf nur solange Vorrat reicht! Kuuſhaus Herm. R K J, 3 heckarstrasse Mannheim Kein Umtausch. Kein Rabatt. euthal neckarsirasze Kl. 3