Anzeigeblatt für Seckenbeim ung Moesbeim. Erſcheint Mittwoch und Samstag. Abonnement: Monatlich 30 Pfg., durch die Poſt bezogen vierteljährlich Mk. 1.10 Redaktion, Jruc und erlag von 2. Pelfrich in Seckenheim. N Anzeigen: Die iſpaltige Petitzeihe oder deren Rarn 10 Pfg bei Wiederholungen entſprechenden Rabatt. 2 Nr. 92. Samstag, den 17. November 1506. 6. Jahrgang Erſtes Blatt. Glück im IInglück. Originalnovelle von Irene v. Hellmuth. 125(Nachdruck verboten.) Nun ſaß ſie ſtill und blaß im Kreiſe einiger ehemaliger Geſpielinnen, die ſie noch von der Schule her kannte. Kaum daß ſte einmal die langen, dunklen Wimpern hob. Fritz beobachtete ſie verſtohlen, und als die übermütigen Mädchen ein Pfänderſpiel in Vorſchlag brachten, ſchlich ſie leiſe und unbemerkt hinaus in den kleinen Garten, ſetzte ſich in der von Immergrün über⸗ wucherten Laube auf die ſchmale Bank und ſtarrte unbeweglich vor ſich hin. Ein ſanfter Wind trug den Duft der nahen Blumenbeete zu ihr hinein, eilig flog ein Schwalbenpärchen vorbei, einige Spatzen balgten ſich lärmend um einen fetten Biſſen. Lieſa hörte und ſah nichts davon. Sie träumte mit offenen Augen. Es mußten wohl freundliche Bilder ſein. die an ihrem geiſtigen Auge vorüberzogen, denn ein ſtilles, ſüßes Lächeln lag auf ihren Lippen. Und in der Tat, ſie hatte allen Kummer, alles Leid mit einem Male vergeſſen. Ihr ſchien, als läge alles Traurige weit, weit hinter ihr, als dürfte ſie ſich ihres jungen Lebens freuen, wie die Gefährtinnen alle da drinnen, deren Lachen bis hierher drang. Ihr war, als ſäße neben ihr ein Mann, uad ſähe ſie an mit den guten, ehrlichen Augen, und als würde ihr immer wohler und leichter unter dieſem Blick, als müßten Sorge und Not plötzlich verſchwinden, und nur ein großes, inniges, wonniges Glücks⸗ gefühl blieb zurück. Und der Mann neben ihr ſagte, daß er ſie hüten und ſchützen wolle ſein ganzes Leben lang, weil er ſie liebe— liebe! Wie ſüß das klang, und wie geborgen ſie ſich fühlte an ſeiner treuen Bruſt.——— Plötzlich fuhr ſie empor aus dem wachen Traum.„Herrgott, wo bin ich hingeraten mit meinen dummen Gedanken“,— ſie ſchaute ſich erſchrocken um, ob niemand ſie beobachtet habe, dann atmete ſie tief auf.„Ich hätte gar nicht herkommen ſollen“, murmelte ſie.„Wozu die Qual noch vermehren?— Es darf ja nicht ſein— und doch,— es wäre ſo ſchön! Mutter,— Mutter, was haſt Du mir ange⸗ tan! Eine Möglichkeit für die Erfüllung meines Traumes gäbe es freilich,— wenn Marta ſterbe,— dann— wäre ich frei!“— Heftig zuſammenſchauernd ſchlug ſie die Hände vor das Geſicht. So ſaß ſie ſtarr, ohne ſich zu regen, nur ein heftiges Zittern durchzog den zarten Körper. *„O mein Gott, vergib mir, etwas denken konnte“, ſtöhnte ſie ſchmerzlich und unaufhaltſam floſſen ihre Tränen. Da näherte ſich ein raſcher Schritt der Laube. Haſtig fuhr ſie mit dem Tuche über die naſſen Augen. Es gelang ihr indeß nicht, die verräteriſchen Spuren zu vertilgen. In der nächſten Sekunde ſtand Fritz Felden vor Ihr. „Schon wieder in Tränen, Fräulein Lieſa?“ fragte er weich, und nahm neben ihr auf dem ſchmalen Bänkchen Platz, während er die leiſe zitternde Hand ergriff.„Ich ſuchte Sie überall, weshalb verſtecken Sie ſich ſo ſcheu?!“ „Ich paſſe nicht in den Kreis fröhlicher Menſchen“, entgegnete ſie herb, und verſuchte, ihm ihre Hand zu entzieheu, was ihr indeß nicht gelang.„Ich hätte gar nicht kommen ſollen“, fügte ſie hinzu. e Er ſah ſie an, und wieder wallte das ſüße, wonnige Glücksgefühl, das ſie unter dem warmen Blick dieſer blauen Augen ſtets be⸗ ſchlich, in ihr empor. Ihr war zu Mute, als * O daß ich ſo müßte ſie den Kopf an ſeine Bruſt legen und ihn bitten:„Erlöſe mich von der Qual, die dieſes traurige, freudenloſe Daſein mir be⸗ reitet“,— bei Dir allein liegt all mein Glück, laß es mich einmal,— einmal in vollen Zügen genießen.“ Gewaltſam ſchüttelte ſie aber die Gedanken ab, die nach und nach eine unheim⸗ liche Macht über ſie zu gewinnen drohten, und beinahe trotzig hob ſie den Kopf; doch raſch ſenkte ſie den Blick wieder zu Boden; Fritz ſah ſie noch immer unverwandt an. i „Fräulein Lieſa“, begann er endlich, und ſeine Stimme bebte hörbär,„wollen Sie mir auf eine offene Frage eine ehrliche Antwort geben?“ 5 Ihr Kopf ſank noch tiefer herab. Sie ahnte es, was er ſie jetzt fragen wollte, und wagte nicht, ihm ins Auge zu ſehen, weil ſie fürchtete, ihre Kraft würde nicht ſtand halten vor ſeinem innigen Flehen, und ſie mußte doch ſtark ſein um jeden Preis. Ihr Herz klopfte heftig, ihre Pulſe flogen, während er ihre Finger an ſeine Lippen drückte; ſie mußte es willenlos geſchehen laſſen,— ſie war wie gelähmt. Auch ihm ſchien eine ſtarke Bewegung die Kehle zu⸗ zuſchnüren, er ſchluckte einige Mal heftig, und ſein Atem ging raſch. „Mein Fräulein“, brachte er endlich ſtockend hervor,„der Augenblick, da Sie mir zum erſten Mal gegenüberſtanden, war entſcheidend für mein ganzes Leben. Damals wachte etwas in mir auf, das ich bis dahin nicht gekannt. Es ließ mir ſeitdem keine Ruhe mehr,— es trieb mich in Ihre Nähe, und immer ſchwebte mir Ihr Bild vor Augen,— Lieſa,— ich— bin kein Mann der vielen Worte,— ich habe Sie herzlich lieb gewonnen— ich—“ Er kam nicht weiter. Lieſa den ſüßen Zauber abzuſchütteln, der ſie umſtricken wollte. Haſtig ſprang ſie auf, hob die bittend gefalteten Hände zu ihm empor, und flehte angſtvoll;„Halten Sie ein, ich bitte Sie, ich flehe Sie an!“ f Auch er hatte ſich erhoben und ſtarrte ſie verſtändnislos und erſchroͤcken an. „Lieſa“, bat er dringender denn zuvor, „hören Sie mich an. Ich liebe Sie,— und will Sie zu meinem Weibe macken! Ich bin im ſtande, Ihnen eine ſorgenloſe Zukunft zu bieten, und ich werde wachen über Sie. wie über mein teuerſtes Kleinod!“—— Und plötzlich ſtrömten die Worte heiß und leidenſchaftlich über ſeine Lippen:„Lieſa, ge⸗ liebtes Mädchen, Du mußt es ja längſt wiſſen, was ich erſehne und erhoffe, was mich be⸗ ſchäftigt Tag und Nacht,— ich liebe Dich,— Dich allein. Lieſa, ſei nicht ſo traurig, bei mir ſollſt Du das Lachen wieder lernen, ſieh mich an, Geliebte, mit Deinen ſchönen Augen, die es mir angetan mit dem erſten Blick! f Er hatte ſie an ſich geriſſen und leiden⸗ ſchaftlich ſeine Lippen auf die ihren gepreßt. Einen Augenblick lag ſie an ſeiner Bruſt, ſie fühlte das Klopfen ſeines Herzens, die Welt mit all ihrem Schmerz und Leid verſank vor ihrem Auge, es war, als drehe ſich alles im Kreiſe. i „Ich kann die Ihre nicht werden!“ rief ſie dann haſtig, ſich gewaltſam aus ſeinen Armen befreiend, und ſich das Haar aus der Stirn ſtreichend. l 85 1 Spich nicht ſo, Du törichtes Kind, damit ſchreckſt Du mich nicht“, verſetzte er ruhig. Er rechnete die Worte nur der übergroßen Be⸗ ſcheidenheit des Mädchens zu. „Glauben Sie mir doch,— es ſein!“- „Und weshalb nicht?“ Er lächelte ſogar bei der Frage; denn jetzt mußte es ja kommen, das ſüße Geheimnis, daß ſie ihn liebe, aber nicht heiraten könne, kann nicht Gewaltſam verſuchte Sergeant:„Iſt der auch ſo dumm wie Sie?“— Rekrut:„Der iſt Sergeant.“ weil ſie gänzlich mittellos ſei. Wie wollte er ihr alle Sorgen und Kümmerniſſe wegſcherzen, ſie ſollte ja heiter und glücklich werden an ſeiner Seite. a„Weshalb quälen Sie mich ſo entſetzlich?“ fragte ſie, ſcheu zu ihm aufblickend,„ſchicken Sie mich doch fort,— ich muß meinen Weg allein gehen—, weiter!“— ich nicht tun,“— ſagte er, ernſter werdend, „es müßte denn ſein, Du ſagteſt mir, daß Du mich nicht liebſt, dann müßte ich freilich zurück⸗ treten mit meiner Werbung. Aber das wirſt Du nicht ſagen, weil Du damit eine Lüge aus⸗ ſprechen würdeſt,— und lügen— nein,— das kannſt Du nicht! Alſo ſieh mir ins Auge,— Lieſa, und vertraue mir, wie es um Dein Herz beſtellt iſt,— ich weiß ja, daß Du mich lieb haſt, es mir!“ Das Mädchen krampfte die ſchmalen Hände 1 5„ 5 5. 5 2 8 1 . 5 2 5 5 2 fragen Sie mich nicht „Fortſchicken?“ Nein, Lieſa, das werde 5 — Deine Blicke verrieten ineinander. Wie furchtbar ſchwer war doch der— Kampf. i 1 8 „Nun, ich warte auf Antwort“, mahnte Fritz.„Du ſollſt ſagen, ob Du mich lieb haſt?— Lieſa.“ 5 (Fortſetzung folgt.) Vermiſchtes. — Im nördlichen Teile der Provinz 5 Kiangsu(China) herrſcht große Hungersnot. Etwa 10 Millionen Menſchen ſind dem Hun⸗ gertote nahe. Die Behörden verhindern die Bevölkerung an der Abwanderung, tun aber keine Schritte zur Beſchaffung von Nahrungs⸗ heblich geweſen ſind, nehmen zu. — Die Stadt Charlottenburg läßt 8 in Seegefeld eine Schweinemäſterei von rieſiger Ausdehnung errichten. Es ſollen darin tauſende von Schweinen gehalten werden. Durch Ein⸗ führung des getrennten Abfuhrſyſtems ſollen die Küchenabfälle der Haushaltungen ausge- ſchieden und zur Schweinemaſt werden. a Er trinkt nun keinen Kümmel mehr. Folgendes Kabinettſtück bureaukratiſcher Papier⸗, Tinten⸗ und Zeitvergeudung hat die Polizei⸗ direktion zu Hildesheim den Gaſtwirten zuge⸗ ſtellt: Polizeidirektion. Fol. 13. Nr. 16 752. Hildesheim, den 18. Oktober 1906. Nachdem verwendet der Kürſchnermeiſter Heinrich Schwerdtfeger ſen. am 22. Mai(ö) 1906 verſtorben iſt, ſo iſt das Verbot, ihm Spirituoſen zu verkaufen, erloſchen. Die ihn betreffende Verfügung wird zurückge⸗ zogen. Dr. Gerland. 8 — Auch eine Karriere. Ein ſonderbarer naſium und dann als Novize des Prämon⸗ ſtratenſerſtiftes Wilten die ganze theologiſche 5 8 Fakultät in Innsbruck. Hierauf trat er aus dem Kloſter aus, hörte ſodann noch ein Jahr Medizin und wurde zum Schluß— Bauern⸗ knecht in dem an fremde Hände übergegangenen Vaterhaus. gedient. — Vom Kaſernenhof. Sergeant: Geſchwiſter?“— Rekrut:„Zu Befehl, Herr Sergeant, ich habe noch einen Bruder!“— Rekrut:„Der iſt noch viel dümmer.“ Sergeant:„Was iſt denn das Rindvieh?? Als ſolcher hat er 28 Jahre mitteln. Die Ruheſtörungen, die bisher uner⸗ Lebensgang hat jetzt ſeinen Abſchluß gefunden. In der Ortſchaft Volderwald iſt der 53jährige 1 Joſef Bär geſtorben. Er abſolvierte das Gym „Millio⸗ nenſternhageldonnerwetter! 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