Anzeigeblatt für Seckenheim und Noesheim. 8 Erſcheint Mittwoch und Samstag. Abonnement: Monatlich 30 Pfg., dur die Poſt bezogen vierteljährlich Mk. 1.10. Redaktion, Druck und Verlag von J. helfrich in Seckenheim. Anzeigen: Die einſpaltige Petitzeile oder deren Raum 10 Pfg. bei Wiederholungen entſprechenden Rabatt. Nr. 103. Samstag, den 29. Dezember 1906. 6. Jahrgang Erſtes Blatt. Aus Nah und Fern. Seckenheim, 27. Dez.(Wer iſt wahl⸗ berechtigt?) Zum Reichstag wählen kann jeder Deutſche männlichen Geſchlechts, der das 25. Lebensjahr am Wahltage zurückgelegt hat, alſo ſpäteſtens am 25. Januar 1882 geboren iſt. Auch wer keine Steuern zahlt, iſt wahlbe⸗ rechtigt. Muß der in Baden Wählende auch Badenſer ſein? Keineswegs: er muß nur ein Deutſcher ſein. Ob er Preuße oder Sachſe, Hamburger oder Bayer, Mecklenburger oder Lipper, Württemberger oder Elſaß⸗Lothringer iſt, oder welchem der 26 deutſchen Vaterländer er ſonſt angehört, iſt für die Berechtigung zur Reichstagswahl ganz gleich. ? Seckenheim, 27. Dez. Die Ver⸗ waltungsbehörde macht fortgeſetzt die Wahr⸗ nehmung, daß trotz aller Belehrung die grund⸗ legenden Beſtimmungen der ſozialen Arbeiter⸗ verſicherungsgeſetze in den beteiligten Kreiſen noch vielfach nicht bekannt ſind oder wenigſtens nicht beachtet werden. Dieſe Tatſache hat aber zur Folge, daß die großen Vorteile der ſozialen Geſetzgebung vielen nicht zuteil werden, denen ſie nach der Abſicht des Geſetzgebers zu Gute kommen ſollen. In dieſer Hinſicht kommt be⸗ ſonders oft der Fall vor, daß Perſonen, welche viele Jahre hindurch— meiſtens als Wä⸗ ſcherinnen, Putz⸗ und Monatsfrauen— ver⸗ ſicherungspflichtige Lohnarbeit verrichtet haben, nur deshalb bei Eintritt der Erwerbsunfähigkeit keine Invalidenrente erhalten können, weil für ſie Verſicherungsbeiträge nicht entrichtet worden ſind. Nicht weniger oft müſſen Invaliden⸗ rentengeſuche deshalb als unbegründet zurück⸗ gewieſen werden, weil die betr. Perſonen nach Aufgabe der verſicherungspflichtigen Tätigkeit die zur Aufrechterhaltung der Rentenanwart⸗ ſchaft erforderliche Weiterverſicherung gemäß § 14 des J.⸗V.⸗G. unterlaſſen haben. In allen dieſen Fällen hat die Gleichgiltigkeit der Beteiligten fuͤr dieſe einen großen und dauern⸗ den Vermögensſchaden zu Folge, welcher ſich leicht hätte vermeiden laſſen, wenn ſie ſich recht zeitig um ihre Verſicherungsverhältniſſe ge⸗ kümmert hätten. Das Bezirksamt ſieht ſich veranlaßt, erneut darauf hinzuweiſen, daß die genannte Behörde innerhalb der regelmäßigen Dienſtſtunden zur Auskunftserteilung über alle die Kranken⸗, Unfall⸗ und Invalidenverſicherung betreffenden Angelegenheiten gerne bereit iſt, (Amthaus 2. Stock Zimmer Nr. 43), wobei den Anfragenden das Erſcheinen in Arbeits⸗ kleidung freiſteht. (h Seckenheim, 26. Dez. Der hieſige Turnverein hielt am 25. ds. Mts. unter überaus ſtarker Beteiligung im Lokal zum „Zähringer Hof“ ſeine diesjährige Weihnachts⸗ feſer ab. Hiermit war eine Gabenverloſung verbunden un) ein reichausgeſtatteter Gaben⸗ tempel bot den Anweſenden Gelegenheit ihr Glück zu verſuchen. Einen hervorragenden Erfolg erzielten die theatraliſchen Aufführungen, wozu insbeſondere auch die feine Ausſtattung der buntbeleuchteten Bühne erheblich beitrug. Vorzüglich wurden aber auch von Fräulein Elſa Heid, Marie Frey, Kätchen Herman und den Turnern Johann Erny, Adolf Wohlfart, Gg. Volz II, Phil. Seitz, Michael Bauder, H. Weißling, H. Knodel, Karl Klumb II. Jak. Volz II und Math. Frey, die verſchiedenen ernſten und heiteren Szenen, Enſemble⸗ und Luſtſpiele wiedergegeben, wofür denſelben unge⸗ teilter, ſtürmiſcher Beifall zuteil wurde. Eine Stimmung der Befriedigung über das Darge⸗ botene war von den Geſichtern aller An⸗ weſenden abzuleſen, als ſie am Schluſſe der Geflügel einen warmen Stall für die Nacht Tenne oder dem Schuppen unter das Stroh futter kann leicht durch Runkelrüben Kohl e. hieſiger Stadt ernannt. Veranſtaltung, ließen. )(Seckenheim, 28. Dez.(Etwas über Pflege und Fütterung des Geflügels im Winter.) Eine ſchwere Zeit iſt für unſere Hausgeflügel angebrochen. Schnee und Eis bedeckt die Erde und frierend ſitzt das befiederte Volk in den Ecken herum. Das muntere Gegacker der Hühner iſt verſtimmt und das Eierlegen hat aufgehört. Es iſt daher die Hauptaufgabe des Geflügelzüchters dieſem Uebelſtande womöglich abzuhelfen; denn je mehr Wintereier erzeugt werden, deſto rentabler iſt die Geflügelhaltung. um 12 Uhr den Saal ver⸗ Vor allem muß es unſere Sorge ſein, dem zu bieten. Die Temperatur darf nicht unter 4—5 Grad Celſ. ſinken; jedoch iſt ein zu warmer Stall ebenfalls zu verwerfen, da die Tiere dadurch zu ſehr verweichlicht werden und infolgedeſſen viel, empfänglicher gegen Krank⸗ heiten ſind. Ein abgeteilter Raum im Pferde⸗ oder Kuhſtall eignet ſich am beſten als Nacht⸗ aufenthalt für das Geflügel im Winter. Aber auch das Geflügelfutter muß im Winter derart beſchaffen ſein, daß es alle jene Nährſtoffe enthält, welche zur Eierproduktion erforderlich ſind. Hauptſächlich ſind es die Stoffe Eiweiß und Fett, welche im Winter am meiſten dem Geflügel fehlen. Als eines der billigſten Futter⸗ mittel ſind die Kartoffeln zu bezeichnen, dieſe enthalten jedoch ſehr wenig Eiweiß und Fett. Will man daher Kartoffeln füttern, ſo iſt es erforderlich, dieſen ein eiweißreiches Futter⸗ mittel zuzuſetzen. Als ſolches iſt in erſter Linie das Fleiſch zu betrachteu. Selbſtver⸗ ſtändlich kann es ſich nur um Fleiſchabfälle handeln und hier iſt beſonders das Fleiſchmehl und Fiſchmehl zu nennen. Ganz beſonders iſt das Fiſchmehl vermöge ſeines hohen Gehalts an Eiweiß und phosphorſaurem Kalk als Kraft⸗ futtermittel für das Geflügel ſehr geeignet. Dabei iſt dieſes Futter verhältnismäßig billig und leicht zu beſchaffen; beſonders den Mit⸗ gliedern der Geflügelzucht⸗Genoſſenſchaften⸗ und Vereinen iſt der gemeinſame Bezug ſehr zu empfehlen. Durch eine Miſchung von ge⸗ kochten Kartoffeln und Fiſchmehl, wird man ein vorzügliches Geflügelfutter erhalten. Im Durchſchnitt rechnet man auf ein Huhn pro Tag 90 G. Kartoffeln, 15 G. Fiſchmehl und 30 G. Körnerfutter. Bei dieſer Fütterung ſtellen ſich die Koſten auf ungefähr 1,5 Pfg. pro Kopf und Tag. Es empfiehlt ſich das Körnerfutter im Winter den Hühnern in der zu ſtreuen, die Tiere ſind dann immer in Be⸗ wegung und ſitzen niemals frierend herum. Ferner ſorge man für warmes Trinkwaſſer. Das dem Geflügel faſt unentbehrliche Grün⸗ erſetzt werden. Wenn wir alle dieſe Ratſchläge befolgen, ſo werden wir auch im Winter nicht über ſchlechtes Legen unſerer Hühner zu klagen haben. Ladenburg, 27. Dez. Amtsrevident Hofſtetter, zur Zeit in St. Blaſien, wurde auf die Dauer eines Jahres zum Bürgermeiſter Ichenheim(A. Lahr), 26. Dez. Am Samstag brach in der Scheune des Landwirts Heinrich Fritſchmann Feuer aus, das dieſe ſowie den hinteren Teil des Wohnhauſes, die Tabakhänge und den Schweineſtall zerſtörte, wodurch ein Schaden von zirka 5000 Mark entſtand. Ein Mutterſchwein kam in den Flammen um, viele Futtervorräte wurden vernichtet. Ueber die Entſtehungsurſache des Brandes konnte nach der„Lahrer Ztg.“ noch nicht Beſtimmtes ermittelt werden, doch ver⸗ mutet man, daß er durch ſpielende Kinder ver⸗ urſacht wurde. 8 Mühlbach(Bruch), 27. Dez. Das 4jährige Söhnchen des Ackerers Nikolaus Ludes J. von hier geriet in einem unbewachten Angenblicke in das Kammrad des Göpelwerkes An ſeinem und wurde entſetzlich zugerichtet. Aufkommen wird gezweifelt. a Herrenalb, 26. Dez. Ueber eine Wirkung ſpät erwachten Gewiſſens iſt von hier zu berichten. Ein hieſiger Hotelbeſitzer erhielt dieſer Tage aus Karlsruhe in einem kleinen Paket drei Zigarrenſpitzen(darunter eine ziem⸗ lich wertvolle mit Meerſchaum und Bernſtein) zugeſandt. Der ungenannte Abſender bat in einem beigelegten Zettel, ſte dem Eigentümer zuzuſtellen, der vor drei Jahren ſeine Bude neben der Brücke gegenuber dem Poſtamt ſtehen hatte; dort waren ſie um jene Zeit ent⸗ wenden worden. Sie waren noch vollkommen unbenützt und konnten dem rechtmäßigen Be ſitzer, einem hieſigen Geſchäftsmanne, bereits wieder zurückgegeben werden. f Elſaß⸗⸗Lothringen, 27. Dez. Der Oberſchulrat hat angeordnet, daß auf dem Schulzeugniſſen die Klaſſenplätze nicht mehr angegeben werden ſollen. Den Lehrern wird mit dieſer Neuerung viel Arbeit und den Schülern viel Aerger erſpart. ö a Berlin, 27. Dez. Der Hauptmann von Köpenick, Wilhelm Voigt ſitzt in Tegel und wird mit Schuhmacherarbeiten beſchäftigt. Seine Führung iſt muſterhaſt. Er ſoll geäußert haben, es gehe ihm jetzt beſſer, als vor ſeinem Gaunerſtreich in der Freiheit, als er ſtändig von Ort zu Ort gehetzt wurde und nicht einmal einen Auslandspaß erhalten habe. Im übrigen hofft er auf baldige Begnadigung. Es ſind bisher 5000 Mark für ihn geſammelt worden und noch immer treffen Pakete und Geld⸗ ſendungen für ihn ein. Eine Bewegung für ſeine Begnadigung iſt im Gange. Sie wird u. a. durch den Hinweis begründet, daß die Ausweiſung Voigts aus Mecklenburg unge⸗ ſetzlich war. f Berlin, 27. Dez. Das„Deutſche Blatt“ meldet:„In einem Hotel hierſelbſt durchſchnitt am Weihnachtsabend ein dort beſchäftigter Kellerarbeiter, namens Berend, im Streit dem Maſchiniſten Gottſchalk, welcher Familienvater iſt, den Hals. Der Verwundete iſt geſtorben. Der Täter wurde verhaftet. Bremen, 24. Dez. Der Bremer Groß⸗ kaufmann Schütte ſchenkte dem Bremer Bürger⸗ park 100 000 Mark mit der Bedingung, daß das Automobilfahren im Park verboten wird. Bremen, 27. Dez. Die deutſchen Schiffe, die vor Weihnachten den Heimatshafen verlaſſen, nehmen Chriſtbäume, Schmuck und Kerzen mit, um auf dem Meere in altgewohn⸗ ter Weiſe das Weihnachtsfeſt zu feiern. Die Aufſtellung und Ausſchmückung des Baumes iſt ein Ehrenamt, das ein Privilegium des Schiffszimmermanns bildet. Die ganze Mann⸗ ſchaft arbeitet in ihrer freien Zeit mit beſonde⸗ rem Eifer daran, zur Verſchönerung des Feſtes beizutragen. Auch Geſchenke und Ueber⸗ raſchungen werden nicht vergeſſen. Wie für die Mannſchaft, wird auch für die Paſſagiere am Weihnachtsabend der Chriſtbaum angezün⸗ det und eine Feier veranſtaltet. Weihnachten an Bord gehört oft mit zu den ſchönſten Er⸗ innerungen der Reiſenden, die das Weltmeer durchkreuzen. a Gneſen, 27. Dez. Das hieſige Kriegs⸗ gericht verurteilte einen polniſchen Schneider⸗ geſellen, der während einer Kontrollverſamm⸗ lung fortgeſetzt im Gliede geſprochen, bei der Anſprache des Bezirkskommandeurs über die Fürforge des Kaiſers für die Oſtmark durch Murren und unartikulierte Laute ſein Mißfal⸗ len ausgedrückt und vor dem Kaiſerhoch mehr⸗ mals auf Polniſch und Deutſch erklärt hatte, f begrub ihn unter den nachſtürzenden Trümmern. Er erlitt ſchwere innere Verletzungen. er werde nicht mitrufen, zu vier Monaten Ge⸗— Radikalkur. fängnis. — Eine Frau, die in drei Jahrhunderten lebte. In Budapeſt iſt am 17. d. M. eine Frau geſtorben, welche in drei Jahrhunderten gelebt hat. Es iſt dies Frau Roſa Albachary, welche, im Jahre 1798 geboren, ein Alter von 108 Jahren erreicht hatte. Im Alter von 17 Jahren ward ſie die Gattin des Wiener Bankiers Jakob Oſer, der im Jahre 1860 fernen?“— Doktor: Monat garnichts.“ men wird?“— meinderat Meyer hat geſtellt, der angenomm nehmen, um die Röte meiner Naſe zu ent⸗ — Unnütze Frage. A.: Meyer bewirbt ſich um Fräulein Schmidt; glauben Sie, daß dieſelbe ſeinen Antrag anneh⸗ B.:„Welche Frage! Ge⸗ „Doktor, was ſoll ich Volksbad Seckenheim. „Nehmen Sie mal drei Heute und morgen für Männer geöffnet. — Die Rheiniſche Hypothekenbank in Mannheim widmet ſich u. A. auch der Pflege des Depoſitengeſchäftes(Annahme von gareinlagen zur Verzinſung). Sie nimmt Spareinlagen in beliebig hohen Beträgen zur Verzinſung nach Vereinbarung an. Die Bank beſorgt ferner die Aufbewahrung von „Gemeinderat noch nie einen Antrag en wurde.“ ſtarb. Seit 20 Jahren lebte ſie in Budapeſt. Sie war niemals krank, und erſt ſeit wenigen Tagen begann ſie über ein Unwohlſein zu klagen. — Ordnung muß ſein! Ein Poſtaſſiſtent in Berlin ſcheint mit dem Storch abgemacht zu haben, daß er nur am 28. November Kinder entgegennimmt. Nachdem er bereits zweimal am 28. November Vater geworden iſt, hat er jetzt am gleichen Datum wieder ein Söhnchen erhalten. O Seckenheim, 29. Dez. Wie aus dem Inſeratenteil erſichtlich, findet die Weih⸗ nachtsfeier des hieſigen Männergeſangvereins am Sonntag, 30. Dezember, Abends ½8 Uhr im Vereinslokal zum roten Löwen ſtatt. Das uns vorliegende Programm enthält mehrere Glanznummern ſowohl von Geſamtchören als auch von Solovorträgen, ſodaß wir den Be⸗ ſuchern des Weihnachtsfeſtes einige angenehme genußreiche Stunden in ſichere Ausſicht ſtellen Wertpapieren, Urkunden u. ſ. w. gegen mäßige Vergütung. Mündelgeld kann bei der Bank angelegt werden, ebenſo können Wertpapiere von Mündeln der Bank zur Auf⸗ bewahrung übergeben werden. Wir verweiſen auf das Inſerat in unſerer heutigen Nummer. Allen Leſern und Leſerinnen des„Secken⸗ heimer Anzeiger“ die beſten — In Mergentheim hatte ein Schmied⸗ können. meiſter im Stalle eines Pferdehändlers die Hufeiſen der Pferde ſcharf gemacht. Als er Seckenheim, den Stall verließ, brach die Decke ein und Ferkelmarkt war mit wurden dieſelben zum pro Paar abgeſetzt. Glückwünsche zu Jahreswechsel! Die Zeitungsträgerinnen. 27. Dez. Der heutige 60 Stück befahren und Preiſe von 16—22 Mk. — 3 Bekanntmachung. Grundbuchtage im Jahre 1907 finden ſtatt: In Feudenheim jeden Dienstag, in Seckenheim jeden Mittwoch, in Sandhofen jeden Freitag, in Wallſtadt am 2. und 4. Donnerstag— jeden Monats. Beginn: jeweils vormittags 9 Uhr. Abweichend hiervon werden abgehalten: 5 In Feudenheim der erſte Grundbuchtag im Januar am: Don⸗ nerstag, 3. Januar; in Sandhofen der letzte Grundbuchtag im März am: Samstag, 30. März, der erſte Grundbuchtag im November am: Samstag, 2. November; in Seckenheim der letzte Grundbuchtag im Dezember am: Montag, 23. Dezember; in Wallſtadt der erſte Grund⸗ buchtag im Mai am: Samstag, 11. Mai, der letzte Grundbuchtag im Dezember am: Samstag, 29. Dezember. Die Grundbuchtage ſind, ſoweit die Zeit reicht, zugleich Amtstage des Notariats. 8 Mannheim, 19. Dezember 1906. Gr. Notariat IX. i Breunig. Nr. 10303. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. f a Seckenheim, den 22. Dezember 1906. gürgermeiſteramt Volz. N Bekanntmachung. Die Abhaltung der Bezirksrats⸗ N ſitzungen im Jahre 1907 betr. e No. 18 175 J. Die regelmäßigen Sitzungen des Bezirksrats Mann⸗ heim für das Jahr 1907 werden auf folgende Tage— jeweils vormit⸗ tags 9 Uhr beginnend— feſtgeſetzt: Donnerstag, den 10. Jauar, Donnerstag, den 11. Juli 1 1 24. 1. 1 25. 1 5„ 7. Februar 5„ 8. Auguſt 1 17 21. 1 11 7 22.„. 5„ 7. März 5„ 5. September 17 17 21. 7 1* 19. 15 5„ 4. April 5„ 3. Oktober *„ 18.. 1* 17 7 1 1 2. Mai 1„ 31. 15 . 5 5 1„ 14. November Mittwoch.„ 29.„ Donnerstag,„ 13. Juni 5„ 12. Dezember f 27 Montag,„ 30. 5 Mannheim, den 19. Dezember 1906. Groſth. Sezirksamt: Lang. Nr. 10 304. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Seckenheim, den 22. Dezember 1906. gürgermeiſteramt a. S Volz. in zwei Qualitäten. E. Werber. Vorrätig auf Lager: Schlafzimmer Bettstellen von Mk. 19.— an Fertige Zimmerthüren, be“„„ 9.—„ empfiehlt A. Konnig, Schreinermeister. Punschessenz in Rum, Arac, Portwein ganze Flaſche von Mk. 1.50 an Blumenkohl, Rotkraut Pariser Kopfsalat. Neu! Neu! Neu! Orangen-Zweige, Mandarinen⸗-Zweige, Citronen⸗Zweige mit Blättern und ausgereiften Früchten als Wand- und Tatel-· dekoration vorzüglich geeignet. Frische Trauben. Aug. Jerieho. 225ͤĩ7t——— Rotwein, Weisswein, Cognac, Rum, Arac in großer Auswahl und jeder Preislage. 5 8 Täglich fende 10 Gemüſe und Südfrüchte Glückwunsch⸗ arten zum neuen Jahre bon Pig an per Stück 2 J empnepit in grosser Nuswab! 2 J. gelfrich. Sammel⸗ Anzeiger. Nur für Mitglieder der 5 5 1 Jetkenheim. .„ m. 0. 8 Bekanntmachung. Wer noch eine Forderung an die Vereinskaſſe zu machen hat, wird erſucht um ſofortige Einreichung ſeiner Rechnung. Um baldige Begleichung der noch ausſtehenden Rückſtände wird gebeten. In Folge Inventaraufnahme iſt die Verkaufsſtelle am 2. und 3. Januar geschlossen. Die Mitglieder werden erſucht, ſich mit Waren vorzuſehen. Neue Mitglieder können jetzt aufgenommen werden. Seckenheim, den 20. Dezember 1906. 5. Joh. Ph.— Sängerbund Seckenheim. Einladung zu dem am Fonntag, den 6. Jaunar 1907, abends ½8 Uhr im Gaſthaus zum„gold. Adler“ ſtattfindenden 1. Unterhaltungs Abend. Der Vorſtand. Männergesang⸗Oerein Seckenheim. Unſere diesjährige Weibnachts-Feier mit geſanglichen. muſikaliſchen und humoriſtiſchen Vorträgen, ſowie Glückshafen findet am Jountag, 30. Dezember 1906, Abends ½8 Uhr im Lokal zum roten Löwen ſtatt. Die verehrl. paſſiven Mitglieder mit ihren Familienangehörigen. ſowie Freunde und Gönner des Vereins ſind höflichſt eingeladen. Der ſtellvertr. Vorſtaud. Gasthaus: Deutschen Hof. Am 1. Jannar(Neufahrstag), nachmittags 3 Uhr ab gutbesetzte Tanz- Musik, wozu freundlichſt einladet Valentin Kunzelmann. Druckarbeiten für Behörden und Private liefert in hübſcher Ausführung billigſt die i J. Helfrich. Von Dienstag den l. danuar bis Donnerstag den 10. danuar — AI welche für ihre Kinder eine garantiert gründliche kaufmän⸗ niſche Ausbildung wünſchen, ver⸗ langen die ausführlichen Pro⸗ ſpekte der erſtklaſſ. Handelslehrauſtalt u. Töchterhandelsſchule 4 „Merkur“ Mannheim P 4, 21 Etage. Stroh handgedroſchenes ſowie Maſchinen⸗ druſch ungepreßt kauft zu höch⸗ ſtem Tagespreis Johannes Metckler, Strohseilspinnerei, Bahnhofſtraße 7. K 1, 1 Mannheim Neckarstrasse Gebrüder Lumpen und Knochen kauft fortwährend H. Weidner, Wilhelmſtr. 6. 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