Anzeigeblatt für Seckenheim und Npesheim. Erſcheint Mittwoch und Samstag. Abonnement: Monatlich 30 Pfg., durch die Poſt bezogen vierteljährlich Mk. 1.10. Redaktion, Druck und Lerlag von J. helfrich in Seckenheim. 8 f Anzeigen: Die einſpaltige Petitzeile oder der n Raum 10 Pfg. bei Wiederholungen entſprechenden Rabatt. Nr. 52. Samstag, den 29. Juni 1907. 7. Jahrgang Zweites Blatt.. W i wenn ſte nicht vorher fort⸗ auf den Grund ſehe. Eine Ahnung habe ich„Nun denn. Ich werde es durchzuſetzen Das schöne Mädchen von Bellemon. Roman von Wilhelm Kunde. Er erreichte den Bahnhof einige Minuten vor Abfahrt des Zuges, erkundigte ſich bei einem Bahnbeamten nach dem rechten Geleiſe, eilte den 809 entlang, in jeden Wagen ſehend, und traf mich juſt im Augenblick der Abfahrt. Er war ſehr erſchöpft, als er mein Coupee beſtiegen hatte, und fiel auf die Polſter nieder. Ich muß geſtehen, daß ich im erſten Augenblick 1 allerdings. Sagen Sie, iſt es etwas Schlimmes, ein Anarchiſt zu ſein?“ „In der Regel ja,“ erwiderte Winter, aber wie kommen Sie darauf?“ „Molski nannte Herrn Gruner einen Anarchiſten. Aber ich bin gewiß, er wollte ihn mir gegenüber nur verleumden.“ „O, das will ich nicht ſagen. Das gibt mir ſogar eine ganz neue Idee.“ „Sie meinen doch nicht, daß Herr Gruner ein Königsmörder und Bombenwerfer iſt?“ „Das abſolut nicht, mein Fräulein; doch eine Auseinanderſetzung würde uns jetzt zu uber ſein plötzliches Erſcheinen und ſein Aus- weit führen.“ ſehen ſehr erſchreckt war, und als gleich darauf der Schaffner eintrat und ihn hinauswies, war ich noch nicht ganz meiner Ueberraſchung Meiſter. Er rief mir im Abgehen zu:„Auf Wiederſehen in Brüſſel!“ und erwartete mich auch dort auf dem Bahnhof. Inzwiſchen hatte er ſich etwas gereinigt und von ſeiner Er⸗ ſchöpfung erholt. Wir gingen gemeinſam über die Boulevards nach dem Garde du Midi; mir blieb eine halbe Stunde Zeit, wenn ich den Pariſer Zug noch erreichen wollte. Mein Gepäck hatte ich der Bahn zur Beförderung uberlaſſen. Unterwegs fand ich nun keine Zeit, Gruner zu ſagen, was ich eigentlich wollte. Aber da er ſich ohne meinen Rat ſchon von dem ſchrecklichen Begleiter getrennt hatte, war das Weſentlichſte ohne mich erledigt. Er er⸗ zählte mir die Geſchichte ſeiner— man kann wohl ſagen— ſeiner Flucht von Bellemon, wie ich Sie eben Ihnen wiederberichtete. Wie im Traum verflogen die Minuten und wie im Traum war mir zu Sinne, als ich an der Seite des mir doch fremdem Mannes in der Abendſtunde durch das Verkehrsgewühl der Hauptſtadt ſchritt. Wie wäre mir eine Ahnung gekommen, daß ich einen des Mordes Ver⸗ dächtigen oder gar einen Mörder zum Be⸗ gleiter hatte? Und noch dazu der Mörder meines Oheims.“ Sie begann wieder zu ſchluchzen. Winter beruhigte ſie jetzt mit tröſtlichen Worten und bat ſie, fortzufahren. „Ich habe nicht mehr viel zu erzählen; wir langten bald am Bahnhof an. Und als es nun hieß: Abſchiednehmen, ſagte Gruner: Fahren Sie mit Gott, mein Fräulein. Ich wollte, ich könnte auch wie Sie einige Zeit im Kloſterfrieden Eiukehr halten. Aber meine nächſten Wochen werden Sturm und Kampf ſein und Arbeit, harte Arbeit. Ich habe manches gut zu machen und gegen mächtige Feinde zu kämpfen und der mächtigſte bin ich ſelber. Wahrlich, ich habe viel verſchuldet, aber glauben Sie mir, ich habe nie etwas gegen meine Ehre getan.“— Und ich glaubte ihm nur zu gern. Er bat mich noch, mir ſchreiben zu dürfen. Ich gewährte ſeine Bitte gern, und gab ihm meine hieſige Adreſſe an, habe aber nichts erhalten und nun weiß ich ja den ſchrecklichen Grund.“ „Hat er Ihnen etwas davon geſagt, 80 er nach Antwerpen wollte?“ fragte nter. „Jawohl. Er erzählte mir, daß er nur meinetwegen den Umweg über Brüſſel gemacht habe. Er erwartete in Antwerpen Geld, wenn ich nicht irre.“ „So. Ich danke Ihnen wirklich herzlich für Ihr Vertrauen. Nun aber noch eine Frage. Frauenaugen ſehen ſcharf. Haben Sie ar keine Ahnung, was für eine Angelegenheit runer in Abhängigkeit von Molski den Sie immer den ſchrecklichen Menſchen nennen ge⸗ bracht hat?“ — „Was iſt denn nun dieſer Molski für ein Menſch?“ „Ein ſchrecklicher Menſch!“ ſagte Maria mit voller Ueberzeugung. „Das hörte ich ſchon mehrfach,“ lächelte Winter, auch ſein Signalement kenne ich, aber aus alledem kann ich mir noch kein Bild machen, wieſo er ein ſo ſchrecklicher Menſch iſt.“ „Ich kann es auch nicht näher auseinan⸗ derſetzen,“ verſetzte Maria, noch in der Erin⸗ nerung ſchaudernd,„ich habe mich aber gleich vor ihm gefürchtet. Wenn es wahr iſt, daß Dämone Menſchengeſtalt annehmen,„ſo möchte ich wohl ſagen, daß Molski ein ſolcher iſt.“ Ein längeres Schweigen entſtand. Dann begann Winter wieder: „Gruner hat Ihnen geſagt, daß er ſelbſt ſein mächtigſter Feind iſt, und er hat Ihnen recht berichtet. Ich bin zweimal bei ihm ge⸗ weſen, aber er hat mich mit Mißtrauen empfangen. Nun glaube ich zwar, daß er mir das Zuſammentreffen mit Ihnen nicht be⸗ richtet hat, weil er es nicht in die Oeffentlichkeit bringen wollte, um Ihrem Ruf nicht zu ſchaden. Das iſt. nun wohl ſehr edelmütig und ritterlich, aber— wiewohl es Sie ſelbſt angeht, mein Fräulein— bin ich mit Ihnen wohl einer Meinung, daß Edelmut und Ritterlichkeit eine Grenze haben, wenn es an Kopf und Kragen geht. Da rechne ich nun auf Ihre Mithilfe. Sie haben ja dadurch, daß Sie mir alles offen erzählen, wohl beſtätigt, daß Sie Ihr Zuſammentreffen mit Gruner in Brüͤſſel nicht verheimlichen wollen.“ „Aber nein,“ ſagte Maria entſchieden, „gebrauchen Sie es ganz für Ihre Zwecke, wenn Sie es für nötig halten. Und dann ſagen Sie mir nur, wie ich Ihnen dienen kann; verfügen Sie ganz über mich.“ Der Rechtsanwalt reichte ihr ſeine Hand und ſagte warm: „Ich danke Ihnen. Sie ſind ein tapferes Mädchen. Und ſollte ſich ſelbſt das Gerede der Welt anfänglich gegen Sie kehren, ſo troͤſten Sie ſich mit dem Bewußtſein, einer Sache der Gerechtigkeit zu dienen und mit der Gewißheit, daß das Urteil des Gerechten ſchließlich für Sie ſein wird.“ „Ich folge meinem Herzen“, ſagte Maria raſch und erroͤtete.“ 6 ö „Gut alſo,“ erwiderte Winter,„es iſt nun dringend notwendig, daß Gruner von einer ihm teuren Seite beeinflußt wird, ſein Wider⸗ ſtreben gegen mich abzulegen und auch ſeine widerſprechenden Ausſagen gegen den Unter⸗ ſuchungsrichter zu unterlaſſen. Er richtet ſich ſelbſt unſagbaren Schaden an.“ „Was kann ich da tun?“ Mädchen angſtvoll. „Iſt es möglich, daß Sie Ihren Aufeathalt hier abkürzen können?“ „Gewiß, ich muß ſo wie ſo bald ſcheiden; denn die Schweſtern werden ſchon nächſte fragte das verſuchen daß Sie eine ungeſtorte Unterredung 1 8 Angeklagten haben. Wollen Sie as?“ „Gern, wenn Sie es für nötig finden.“ „Ich glaube, Ihr Einfluß auf ihn wird groß ſein. Reden Sie ihm zum Guten und alles wird gut werden.“ „Wollen Sie mir alles nähere mitteilen?“ „Jawohl, ich fahre ſofort zurück und gebe Ihnen umgehend telegraphiſch Nachricht. Nun aber eine Warnung. Benachrichtigen Sie Ihre Angehörigen nicht vorher. Erzählen Sie auch nichts von Ihrem Beſuch wenn es geht, an niemand. Und ferner: Sie werden bei Ihrer Heimkehr ſofort vom Unterſuchungsrichter vernommen werden. Schränken Sie ſich bei Ihren Ausſagen möglichſt ein. Ich werde Sie bei Ihrer Ankunft in Gent an der Bahn ſab⸗ holen und Ihnen das nähere mitteilen.“ Nach herzlichem Abſchied entfernte ſich Winter. Er fuhr noch am ſelben Tage nach Gent zurück. Am andern Morgen in der Frühe hatte er ein Geſpräch mit dem Herrn Direktor des kleinen Unterſuchungsgefängniſſes, in welchem Erwin ſich befand. (Fortſetzung folgt.) Vermiſchtes. — Sechs Knaben im Alter von 7—9 Jahren fuhren in einem Kinder-Automobil mit Fußbetrieb in Stuttgart die Pfitzerſtraße ab⸗ wärts. Das Auto lief auf eine Gartenmauer auf und drückte einem auf der Mauer ſitzenden 4 Jahre alten Knaben beide Oberſchenknl ab. — In einer Berliner Fabrik wollten 2 Arbeiter ein großes Faß Oel in den Keller ſchaffen, dasſelbe ſchlug dabei ſo heftig auf der Steintreppe auf, daß die zwei Männer von der herausſtürzenden Flüſſigkeit überflutet wurden. Durch das in der Nähe befindliche Gaslicht wurde das Oel entzündet und gleich wandelnden Feuerſäulen raſten die Unglücklichen in den Hof. Dort befand ſich ein Baſſin mit ſiedend heißem Waſſer. Im Glauben, daß es kalt ſei, ſprangen ſie in das 2 Meter tiefe Waſſer und verſchwanden. Fabrikarbeiter holten ſie nach langen Bemühungen vollſtändig verbrüht heraus. An ihr Aufkommen iſt nicht zu denken. — In Heiſſen bei Eſſen geriet der ſechzehn Jahre alte Bergarbeiter Körner in der Zechſchmiede mit einem Schmied in einen Wortwechſel, worauf er von dem Schmied er⸗ griffen, auf den Amboß gelegt und ihm mit einem Schlauch, der an eine unter acht Atmoſphären Druck ſtehende Luftdruckleitung angeſchloſſen war, der Leib voll Luft gepumpt wurde. Unter den größten Schmerzen wurde der Junge ins Krankenhaus verbracht, wo er operiert wurde; er wird jedoch kaum mit dem Leben davonkommen, da die inneren Organe ſchwer verletzt ſind. — Poeſie und Proſa.„Die beiden Töchter des Herrn Rat ſind das reinſte Früh ⸗ lingsgedicht!“— Wieſo?“—„Sie ſind nicht anzubringen!“ — Junge Frau.„Warum läßt Du Dir nicht acht Tage Urlaub geben, lieber Franz? Dein Chef kann ganz gut ohne Dich fertig werden.— Franz:„Das weiß ich; aber braucht er das zu wiſſen?“ N — Bedenkliche Anempfehlung. Prinzipal: „Haben Sie denn auch die Fähigkeiten zu einem Kaſſapoſten??— Kommis:„Herr Prinzipal, ich bin zu allem fähig.“ Bekanntmachung. Nach Beſchluß der Generalverſammlung vom 2. März 1907 wird vom 1. Juli d. J., der Zinsfuß für Spareinlagen auf 3½% für Darlehen auf 4½%, für Darlehen auf laufende Rechnung auf 3¼% bezw. 5% und für Hypotheken vom nächſten Zinsfälligkeitstermin auf 4½% erhöht. Was wir hiermit zur Kenntnis unſerer Mitglieder und Sparein⸗ leger bringen. Seckenheim, 25. Juni 1907.. Ländlicher Kreditverein Seckenheim E. G. m. u. H Gg. Leonh. Volz Gg. Jar. Seitz. 0 0 LL 2* Militär⸗ Verein Seckenheim. Einladung zur Freundnachbarlichen Zuſammenkunft der Militäriſchen Vereine gadens, Heſſens und der Pfalz und Gaukriegertag des Rhein-, Ueckar-Militärgauverbandes. Fest- Ordnung: Samstag den 20. Juli 1907 Abends 8½ Uhr: Begrüßungsabend im Saale des„Friedrichs— parkes“ und Abendunterhaltung. Angehörige in Begleitung der Kameraden ſind willkommen. Militärvereinsabzeichen berechtigen zum Eintritt. Sonntag den 21. Juli 1907 Morgens 9 Uhr: Hafenfahrt gegeben von der Stadt Mannheim. Das Feſtſchiff fährt präzis 9 Uhr ab. Zuſammenkunft 8 ½ Uhr morgens bei der Rheinluſt. Morgens 10½ Uhr: Verhandlungen im Frledrichspark: a) des Gaukriegertages; b) der freundnachbarlichen Verbände. Mittags 1 Uhr: Feſteſſen im Friedrichspark. Preis der trockenen Kuverts 2 Mk. Nachmittags 3½ Uhr: Aufſtellung der Vereine am Friedrichspark und Abmarſch mit Muſik. Nachmittags 4 Uhr: Parade am Zeughausplatz. Orden und Ehrenzeichen ſind anzulegen. Nachmittags 6 Uhr: a) Beſichtigung der Ausſtellung unter Führung ortskundiger Kameraden. Angehörige ſind-willkommen. b) Für Nichtteilnehmer am Beſuch der Ausſtellung, Zuſammen— kunft im Ballhaus. Angehörige ſind willkommen. a Die Teilnehmer am Feſteſſen, an der Hafenfahrt und Beſichtigung der Ausſtellung lermäßigter Preis 50 Pfg., Beſitzer von Dauerkarten wollen ſich für dieſe nicht melden) muß bis ſpäteſtens den 5. Juli dem Gauvorſitzenden Leutnant d. L. Klein, L 2, 12, mitgeteilt werden. Die Diener des Militärvereins laden noch perſönlich ein und nehmen An— meldung zum Feſteſſen, Hafenfahrt und Ausſtellung entgegen. Ohne Anmeldung kein Zutritt. Der Vorſtand: Der Gaunvorſitzende: Volz. Klein. Oeffentliche Anerkennung und Lob verdient wirklich die fachwiſſenſchaftliche Damenbekleidungsanſtalt von Damenſchneidermeiſter Herrn Szudrowiez, N 3, 15, denn nebſd der ſoliden Ausbildung der Schülerinnen und Verab— folgung der vorzüglich ſitzenden Schnittmuſtern erhält man alle Damen⸗ und Kindergarderoben nach Maß im Stoff zugeſchnitten abgerichtet und anprobiert. Auch von im Zuſchneiden unkundigen Näherinnen verſchnittene Garderoben werden von oben Genannten bereitwilligſt zurechtgeſchnitten und paſſend hergeſtellt um Damen ſowie Näherinnen vor dem Schaden, neuen Stoff kaufen zu müſſen, zu bewahren. Vorſtehendes zur gefl. Kenntnis. Im hamen vieler Damen und Kleidermacherinnen, welche die Lehranstalt frequentieren. Frau Braun, Mannheim, Q 7, 9, Hleidermacherin. Futlter⸗Erträgnis in unſerem Fabrikgelände iſt ſofort abzugeben. Blechfabrik, Feudenheimer Fähre. Anſehbranmtwein, Gewürz, ſchwarzer Candiszucker Einmacheſſig Geinessig, Fruchtessig, Burgunderessig. Champagneressig, Essigessenz Salicyl Hutzueker zum Fabrikpreis August dericho. empfiehlt 5 deshalb der natürlichste Volkstrunk Huch in 50 und 150 Literpaßteten zu haben. VUeberall Niederlagen, erkenntlich durch Plakate, oder direkt ab Plochingen unter Nachnahme von Weiss& Co., d. m. b. H., Plochingen a. N. N Prospekte mit Gebrauehsanweisung gratis und franko. 2 Niederlage bei J. Hilsheimer, Seckenheim. 5„ Aug. Jericho, 1 Sängerbund. Freiwillige deue abend 9 uhr Sanſtäts-Colonne. Sonntag, den 30. Juni, morgens 7 Uhr Antreten zu der großen Um vollzähliges Erſcheinen bittet Fanikätsübung Der Vorſtand. 058 Mannheim bei Kamerad W. 2 i äl ö Männergesang⸗Oerein] Aare hal K i and. Seckenheim. fuhren. b Samstag, den 29. Juni, abends Der 1. Rolonnenführer 9 Uhr J. Herdt. ing Jobe, Federnrolle Um vollzähliges punktliches Er⸗ ſcheinen bittet a 1 5 N praktiſch fuͤr Geſchäftsleute, zu ver⸗ Der Vorſtand. taufen Wohltätigkeits- Geld-Lotterie für Badische Invaliden Ziehung schon 9. juli 1907 2928 Baargewinne ohne Abzug 44,000 Mark 1. Hauptgewinn 20,000 Mark 2927 Gewinne zuſ. 24,000 Mark Los 1 M. Forte U. 4nge f0 Fr versendet das General- Debt J. Stürmer, Strassburg i. E Probe Gg. Hammer. Schlafſtelle zu vermieten. Wo? ſagt die Exped. d. Blattes. Zauber verleiht jedem Gesſcht ein roſiges jugend⸗ friſches Aussehen, zarte, weiße, ſammet⸗ weiche Haut und blendend ſchöner Teint. 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