8 Jetkenheinet An „ tiger Anzeigeblatt für Seckenheim und Npesbeim. wenn ſie nicht die Meinige würde. Dies iſt der ſchönſte Tag meines Lebens, Elwira liebt mich— ſchenken Sie mir die Hand Ihrer Tochter!“ Der Bürgermeiſter ſpielte die Rolle des Ueberraſchten weiter. „Herr von Taſchner!“ rief er, dem Guts⸗ beſitzer die Hand entgegenſtreckend,„ich bin überraſcht— ich hatte keine Ahnung— allein das Glück meines Kindes liegt mir am Herzen, es iſt ein gutes Kind, mit einem weichen und reinen Gemüte— empfangen Sie deshalb meinen größten Schatz, auf den ich ſtolz bin— ich bin glücklich, daß ich ihn in die Hand eines Ehrenmannes legen kann, der ihn heilig halten wird!“ 5 Gerührt über ſeine eigene Rede ſchoß er Taſchner in die Arme. Wein und Champagner geborgen. zeugung, daß er in ſolchen Angelegenheiten un⸗ übertrefflich ſei. Taſchner empfing die Glückwünſche der ganzen Geſellſchaft und Elwira war ſo freudig erregt, daß ſie alle jungen Mädchen und ſogar einige ältere Damen beglückt in ihre Arme ſchloß und jede einzelne fragte:„Nicht wahr, Du gönnſt mir dieſes Glück?“ Die Geſellſchaft befand ſich in der heiterſten Stimmung, Taſchner hielt ſeine vorbereitete Ueberraſchung nicht länger geheim. Er hatte am Morgen in der Nähe eine kleine Grube graben laſſen und darin eine Anzahl Flaſchen Jubelnd wurde der Schatz begrüßt, als er die grünen Zweige, mit welchen die Grube bedeckt war, fortzog. Die Gläſer klangen aneinander und der Erſcheint Mittwoch und Samstag. Redaktion, Druck und Verlag von. f[Anzeigen: Abonnement: Monatlich 30 Pfg., durch die Poſt 5 Die einſpaltige Petitzeile er⸗ 1 bezogen dierlehlährlich N. 2 570 100 J. hellrich in Seckenheim. bel eSteberholunen eee e Nr. 83. Mittwoch, den 16. Oktober 1907. 7. Jahrgang derjenige an Fahrniſſen auf ca. 800 Mark Berlin, 15. Okt. Der penſtonierte 4 Aus Nah und Fern. geſchäzt. Der Gesch 0 verſichert. 8 Feuermann Jakob Landsfeld, der am 21. April 1 j littersdorf(A. Raſtatt), 14. Okt.] ſeine Frau und ſeine Schwiegermutter erſchoſſen 5 N Ae Ae 8 Geſtern wurde hier ein Kind von 4 Jahren hatte, wurde wegen der erſteren Tat zu drei Jahre alle ledige Schoſſer 1 8 Weitgenannt eee Radler Lee e Das 55 5 9 8105.. 8 von der letzteren f erletzungen im Geſicht davon. er Rad⸗ nklage freigeſprochen. von Sandhofen in der Benzſchen Motorenfabrit, fahrer fuhr ſofort wieder davon, ohne ſich um Baſel, 13. Okt. Der Biſchof von Baſel Waldhofſtraße hier, dadurch einen Unfall, daß 5 N 5 a beim Abſtellen eines in ſchneller Gangart be⸗ das Kind zu kümmern, wurde aber ſpäter ab⸗ und Lugano kam jüngſt nach St. Immer, um 5 en Automobilmotors das Schwungrad gefangen und da er ſich weigerte, ſeine Per- zu firmen. Die roͤmiſch⸗katholiſche Kapelle war findlich mobilmoto chwung 5 ö D 5 A a in 4 Stücke zerſprang und eines derſelben im ſonalien anzugeben, in den hieſigen Ortsarreſt J für 2 nlaß zu klein, weshalb die refor⸗ Gewicht von 3 Kg. dem Weitgenannt an die geſperrt. 5 1015 irchenpflege um Ueberlaſſung der Kirche e eu wien Reet, 3 1 alte Töchterchen des Maurers Feil von hier in der proteſtantiſchen Kirche zweihundert Kinder. Sanitätswagens in das allgemeine Krankenhaus ö a. verbracht werden mußte. Er verſtarb daſelbſt beim Holzleſen, indem ſie einen dürren Aſt Paris, 13. Okt. Der„Matin“ kündigt nach ſeiner Einlieferung vom Baum reißen wollte, ſo unglucklich in] die Erfindung eines automatiſchen Minenpfluges 5 M hei 14. Okt iſchen B einen Baumſtumpf, der dem Kind den Leib durch Militäringenieure an. Der Apparat ſei 1 Co. R 7 1* Was Fur AG 0 etwa 10 Zentimeter weit aufſchlitzte, daß die] im Stande, ohne Mitwirkung von Erdarbeitern 4 o., Rheiniſche Gasmotorenfabri 8 und Därme herauskamen. Herr Dr. Fiſcher⸗-Sins⸗] Minengalerien von 150 Meter Länge zu graben. f 85 e. 1 heim legte einen Notverband an und ordnete g 0 N zu die Ueberführung der bedauernswerten Kleinen e G40 3. 5 9 2 Te an. Den Eltern wendet 6 ee 4 4 5 allgemeine Teilnahme zu! ne Lebensfrage unſerer Ge⸗ * eee 9* Hergabe 1 5 3 Mosbach, 13. Okt. Ein in den Ge-[meinde betreffend Eingemeindung. 9 gleichen 0 übernehmen. 2 eb fängnismauern heimiſch gewordener Menſch iſt y Unter den modernen, techniſchen For⸗ e er e er 2 ue] der ledige, 53 Jahre alte Schuhmacher Jakob] derungen für die wirtſchaftliche und ſoziale werke G. m. b. H., Herr 9 15 In Mauckner aus Iffigheim(Bayern). Er iſt] Weiterentwickung unſerer Gemeinde iſt keine N den Vorſtand r A Benz u. 1 2 wegen aller möglichen Delikte ſchon 87 mal von größerer Bedeutung, als die Betätigung 0 b. e G. 1 6 175 aber die vorbeſtraft. So auch wegen Majeſtätsbe⸗ einer geſunden, kommunalen Bodenpolitik und 55 1 den Gaggenauer Geſellſchaft außer- leidigung. Wegen des gleichen Vergehens ver- J keine andere Kommunal⸗Aufgabe wird der a em bei. l g urteilte ihn die Strafkammer geſtern zu 3 ſpäteren Generation beſſere und ſegensreichere 1 Mannheim. Ein Vorbereitungskurs[ Monaten Gefängnis. Erfolge aufweiſen können, als gerade dieſe und 1 für die Meſſterprüfung von 12 wöchentlicher Weißenfels, 13. Okt. Bei der heutigen[wird doch unzweifelhaft Jedem klar ſein, daß 1 Dauer, mit 4 Stunden Unterricht wöchentlich,] Radrennen ſtürzte der Fahrer Hübner aus] die Eingemeindung nach Mannheim ein drin- K findet in der Zeit vom 11. November bis 9.] Weißenfels und wurde von dem nachfolgenden[gendes Bedürfnis iſt. 1 Dezember ds. Irs. und vom 13. Januar bis Schrittmacher des Wiener Rennfahrers Haupt⸗ Die Entwicklung der Gemeinde in bezug C 24. Februar n. J. an der Gewerbeſchule Mann⸗] mann überfahren und auf der Stelle getötet.] auf Zuzug von Fremden hat in den letzten 1 heim ſtatt. Anmeldungen(auch von den be- Der Schrittmacher erlitt einen Schluͤſſelbruch.] Jahren einen ungeahnten Aufſchwung gewonnen, N nachbarten Orten) nimmt Herr Rektor Herth Neiſſe, 14. Okt. Geſtern nachmittag war der jedoch wieder zurückging und in ein Stocken 9 entgegen. der Tiſchlermeiſter Schmidt mit Wachsabkochen geraten würde, das für die Zukunft der Ge⸗ 4 Friedrichsfeld, 13. Oktober. Auf bis beſchäftigt. Die Maſſe kochte über und geriet meinde bei einer eventuellen Nichteingemeindung, 1 jetzt noch unaufgeklärte Weiſe brach geſteen in Brand. Die Kleider des Schmidt, ſowie bedenklich werden kann. Die Aufgabe der Ge⸗ 1— zwiſchen 12 und Pa. N 9 die der Frau fingen 17 5 Beide erlitten ſo] meindeverwaltung 12 wirtſchaftliſchen Intereſſe 4 des Schuhmachers und Landwirtes Gg. Jak. ſchwere Brandwunden, daß der Tod heute nacht[der Bevölkerung iſt daher anzuraten, das in's 5 Jung ein Schadenfeuer aus, das die Scheune] bezw. heute früh eintrat. Stocken geratene Aufblühen in neuen Fluß und a an ge bi de Feen F. 5 da Sulig bee ar Ablage ehe 5, Side ait dle Niger werbe aug 2. 1 un räftiger e ge. e r. uch dement⸗ 1 wehr und der Fabrikfeuerwehr der Deutſchen jährige Mutter durch Schläge mit dem Feuer⸗4ſprechend nicht ruhen um den lieben Frieden 1 Steinzengwarenfabrik völlig in Aſche legte. Der haken wegen deren Vorhaltungen über ihre] willen nochmals an den Gemeinderat das drin⸗ Gebäudeſchaden wird auf ca. 3000 Mark und J Trunkſucht. gende Erſuchung zu ſtellen, daß wir einen 4 ſelbe ſchon vor Tagen vorausgeſagt hatte, und Schwiegervater eines reichen Gutsbeſitzers zu 9 Eine dunkle Tat bei Elwirens Kenntnis der Waldwege niemand werden, hob ſein Selbſtbewußtſein außerordent⸗ ö N ernſtlich glaubte, daß ſie ſich mit Taſchner ohne lich, denn im Stillen geſtand er ſich ein, daß 1 Original⸗Roman von Car! Braunfels. ihre Abſicht im Walde verirrt hatte, ſo ließ erer dies nur ſeiner Stellung und ſeinen Ver⸗ 4 es ſich doch nicht nehmen, die Hand ſeiner dienſten zu verdanken habe. Dabei ruhte ſein 5 Taſchner trat an Bürgermeiſter heran. Tochter und die Taſchner's zu erfaſſen, mit] Auge mit einem zufriedenen Ausdrucke auf *„Treten Sie dem Glücke unſerer Herzen ihnen vor die Geſellſchaft hinzutreten, und das ſeiner Tochter, welche halb ſchmachtend, halb 9 nicht entgegen“, ſprach er,„Ich liebe Elwira freudige Ereignis zu verkünden. Er war ſich erſchöpft den Kopf an die Bruſt des Geliebten 4 mit aller Innigkeit und würde unglücklich ſein, ſeiner Würde bewußt und hatte die volle Ueber gelehnt hatte, als habe ſie die Abſicht, dieſen für ſie berechtigten Platz nie wieder zu verlaſſen. Taſchner's Wein verfehlte ſeine Wirkung nicht, ſelbſt die Wangen des Bürgermeiſters röteten ſich bald und aus ſeinen Augen leuch⸗ teten Champagner, Stolz und Glück. Es war ihm unmöglich, ſeine freudige Erregung zu ver⸗ bergen und um ſich für kurze Zeit Erholung zu gönnen, ſchritt er allein in den Wald. Taſchner hatte dies bemerkt und folgte ihm. In freundlicher Weiſe legte er die Hand in den Arm ſeines zukünftigen Papa. „Wir haben dasſelbe Bedürfnis nach Ruhe und Erholung für wenige Minuten“, ſprach er. Sie werden meine Erregung natürlich finden es fehlte mir der Mut, Elwira meine Lieb, zu geſtehen, ich zweifelte ſchon an dem Gluͤcke und nun bin ich mit einem Male der glüͤcklichſte Menſch!“ Seine Geſtalt ſchien größer geworden zu, Bürgermeiſter ließ es ſich nicht nehmen, eine Der Burgermeiſter wollte ſchon erwidern, ſein, denn ſtolz hatte er ſich emporgerichtet. zweite ſehr gerührte Rede zu halten, um das daß er nicht begreife, wie er an Elwirens Ein⸗ Obſchon die Geſellſchaft Alles geſehen und ſeine Brautpaar leben zu laſſen und noch einmal willigung habe zweifeln können; aber zur rechten Worte auch gehört hatte, und obſchon ſie über hervorzuheben, wie außerordentlich er durch die Fon beſann er ſich eines Beſſeren. In ſeinem die Verlobung nicht erſtaunt war, da man die- Verlobung überraſcht ſei. Der Gedanke, der Kopfe tanzten die verſchiedenartigſten Gedanken weiteren Schritt nach vorwärts kommen, damit die Eingemeindungsangelegenheit etwas raſcher von ſich geht; ſtellen ſie günſtige Be⸗ dingungen, daß jeder Bürger für die Zukunft zufrieden iſt,— an der Stadt Mannheim wird es gewiß nicht fehlgehen.— Durch die im Jahre 1904 eingebrachte Petition an das Großh. Miniſterium war den Induſtriellen Gelegenheit geboten, ſich das nötige Terrain für Erbauung von Fabriken raſch möglichſt billigſt anzueignen, aber die hohen Forderungen wo die Gemeinde geſtellt hat, wurden denſelben die Luſt und Liebe zum reinen Ekel; heute bräuchten nicht die hunderten von Arbeitern nach auswärts, wenn damals und heute noch den Induſtriellen ein beſſeres Ent⸗ gegenkommen gezeigt würde und dies kann nur geſchehen, wenn die Eingemeindung nach Mann⸗ heim beſchleunigt wird. Seckenheim ſowie Rheinau als zukünftige Induſtrieorte mit einer ſich zum größten Teile aus Arbeitern zuſammenſetzende Bevölkerung iſt in erſter Linie verpflichtet, eine geſunde Bodenpolitik zu treiben und zu fördern. Er⸗ freulich wäre es zu hören, wenn die Bauplatz⸗ preiſe gemeindlicher Beſitzer erheblich niedriger geſtellt würden, als die oftmals über den Wert geſchraubten Preiſe von Privaten und Speku— lanten und es wäre dann keine Frage der Zeit mehr für die Gemeindeverwaltung, daß dann eine Verbilligung der Wohnungen für die unbemittelten Volksklaſſen eintreten würde. Es wäre eine ausgeſprochene Freude und mit Vorlieb würde gerne Mancher ein Häuschen bauen und ſein eigen nennen, wenn ihm mehr Entgegenkommen in dieſer Hinſicht geboten würde; möge daher die Gemeindeverwaltung bei ihren zukünftigen Entwicklungsplänen das Beſtreben der heimiſchen Bewohner— nebenbei bemerkt, auch den Nichteinheimiſchen fördern helfen, dann wird auch ein neuer Geiſt und der Achtung mehr Gehör geſchenkt. Es iſt, wie ſchon oben erwähnt wurde bei den hohen Preiſen der zur Verfügung ſtehenden Baugelände unmöglich. induſtrielle Unterneh⸗ mungen, wie ſie gefordert wurden, hier anſäſſig zu machen, da durch die hohen Grunderwerbs— preiſe die Produktionskoſten der Fabrikate noch mehr erhöht werden und könnte daher ein Unternehmen, da außerdem mit den zurzeit hohen Arbeitslöhnen und den teueren Rohpro⸗ dukten zu rechnen hat, in dem Konkurrenzkampf nicht mitwirken bezw. nicht beſtehen. f Eine Hauptaufgabe der hieſigen Gemeinde— verwaltung iſt daher, dem Gros der hieſigen Bevölkerung, d. h. die Arbeiterſchaft, vermehrte, wie auch neue Arbeitsgelegenheit zu verſchaffen, damit denſelben auch bei Tage Gelegenheit ge— boten wird, Mittags am Familientiſch Teil zu nehmen; dieſe Aufgabe kann am beſten durch Schaffung einer den modernen Anforderungen entſprechenden billigen Induſtriegeländes Abhilfe geſchaffen werden und das iſt die Haupt be⸗ dingung der Eingemeindung. Hier ſollte der gute Wille einer weitblickenden Gemeindever— waltung mehr Einſehen haben um in groß— zügiger Art und Weiſe, wie andere Orte, die ihnen vorangehen, für die Zukunft zu ſorgen; erſt dann, wenn die Gemeindeverwaltung an Ausdehnung gewonnen hat, wird denſelben das Lob für alle Zukunft geſichert ſein und dies kann nur am beſten geſchehen, wenn die Ein⸗ verleibungsfrage bezw. Unterhandlungen zu gunſten beider Teile raſch entſchieden wird. Auf die vielen Zeitungsberichten, ſpeziell die letzten im„Seckenheimer Anzeiger“ will ich nicht näher eingehen, aber eins muß ich hervor⸗ heben, daß der betr. Artikelſchreiber ſich mehr mit den Leuten informieren laſſen ſoll, die auch tatſächlich in der kommunalen praktik Er⸗ fahrung beſitzen, dann wird er eines Beſſeren belehrt; die Zukunft bringt demſelben vielleicht mehr Vorteile, als er tatſächlich glaubt und ich will heute offen und frei konſtatieren, daß jedem Bürger und Bauersmann mehr Vorteile die Eingemeindung bringt als die Sorgen, die Mancher ſich unnötig vorblauen läßt. Das Wiederaufnahme-Verfahren betreffend Eingemeindung von ſeiten der Gemeindever— waltung nebſt ihren 84 Unterſchriften, welche ein hieſiger Herr zuſammengetrommelt hat, trotzdem er Gegner der Sache iſt, iſt doch un⸗ ſtreitbar durch die Anregung ſeitens dem Ko⸗ mitee, die alle Vorbereitungen dazu getroffen, zu verdanken, ſonſt wäre der Gegenſtand noch nicht in 10 Jahren auf das Tapet gekommen. Daß die Waſſerleitung eine große Be⸗ dürfnisfrage iſt, wird wohl Niemand beſtreiten können und hoffen und wünſchen, daß dieſelbe bald möglichſt der Geburt entgegenſteht, nicht aus Bequemlichkeit für die Einwohner, ſondern aus Geſundheitsrückſichten für das allgemeine Wohl. Bezüglich der ſchlechten Bahnverbindung wäre ja vieles zu ſchreiben, wenn man bedenkt, daß Feudenheim jeden Tag 64 Züge hin⸗ und herfahren läßt; hier natürlich, weil ſich kein Menſch darum bekümmert, iſt bedauerlicherweiſe noch nichts geſchaffen worden und es wird eine Freude ſein nach Mannheim einverleibt zu werden, damit auch endlich mal Gelegenheit geboten wird, hie und da abends das Theater oder ſonſtige wiſſenſchaftliche Vorträge, an denen es in Mannheim gewiß nicht fehlt, nach der Tages Strapatzen, einigermaßen ſich zu erholen und dem Abhilfe zu ſchaffen, iſt einzig und allein die Erbauung einer elektriſchen Bahn, was bei der Einverleibung ſelbſtver⸗ ſtändlich nicht ausbleiben darf. Noch eines zum Schluß: Kaum war die Einverleibungsfrage in's Werk geſetzt, ſo haben ſich ſchon verſchiedene hieſige Spekulanten zu⸗ ſammengerottet um Aecker und dergleichen ein⸗ zukaufen, damit dieſelben ſpäter ihren guten Profit daraus herauszuſchlagen ſuchen; wenn auch mancher Bürger wirklich in der Not ſteckt um etwas zu verkaufen, ſo möchte ich doch Jedem an's Herz legen, denjenigen die Türe zu weiſen, die ſie ſpäter dafür uber die Achſeln anſchauen. Zur weiteren Auseinanderſetzung und zur beſſeren Informierung über die Eingemeindungs⸗ frage ſteht Ihnen jederzeit gewiſſenhafte und mit den kommunalen Angelegenheiten gut bekannte Perſonen gerne zur Verfügung. Ein nichteinheimiſcher Arbeiter. Vermiſchtes. As pe bei Rens burg, den 11. Oktober. Ein eigenartiger Unfall trug ſich hier zu. Eine nahe vor dem Kalben ſtehende Kuh des Maurer⸗ meiſters Reeſe war auf das Gleis gegangen und vom Zuge überfahren. Der Körper des Tieres wurde völlig in zwei Hälften getrennt. Das vollausgewachſene Kalb blieb unverſehrt — erblickte bei dieſem Unfall das Licht der elt. — Anderthalb Millionen mußte die Stadt Berlin am letzten Winter für Schneeabfuhr bezahlen. — In einem Lotteriegeſchäft zu Berlin hat ein Unbekannter das Los Nr. 114 830 der Siebengebirgs⸗Lotterie gekauft, das mit dem Hauptgewinn von hunderttauſend Mark ge⸗ zogen iſt. Der Beſitzer dieſes Loſes hat ſich bisher nicht gemeldet. Das Los droht zu ver⸗ fallen. — Der glücklichſte Staat in Deutſchland iſt Reuß ältere Linie; er hat keinen Pfennig Staatsſchulden. Am meiſten mit Schulden belaſtet iſt Preußen, das 7 Milliarden( 1000 Millionen) Mark zu verzinſen hat Bayern folgt demſelben als der zweitgrößte Bundesſtaat auch hier mit 1½ Milliarden Mark, das Königreich Sachſen hat 1 Milliarde Mark Schulden, Württemberg„nur“ ½ Milliarde Mark, Baden, Hamburg, Heſſen mit 366 Millionen Mark folgen. Bremen verzinſt 220 Millionen Mark, Mecklenburg⸗Schwerin 134 Millionen Mark, Oldenburg 59 Millionen Mark, Braunſchweig 52 Millionen Mark, das Reichsland 36 Mil⸗ lionen Mark Schulden. Die übrigen deutſchen Staaten begnügen ſich mit kleinen Summen. Die preußiſche Staatsſchuld iſt größtenteils Eiſenbahnſchuld. N — In Amberg wurde ein in der Nähe eines Brandplatzes wohnender älterer Mann durch Feuerjohrufen derart erſchreckt, daß er einem Herzſchlag erlag. — Die Wohlhabenheit des Schweizer Volkes iſt in den letzten Jahren bedeutend ge⸗ ſtiegen von 8 Milliarden auf 14 Milliarden Mark. Zwei Fünftel des geſamten Volksver⸗ mögens befinden ſich in den Händen der Schweizer Gaſtwirte. Ihr jährliches Ein⸗ kommen ſchätzt das Statiſtiſche Bundesamt auf 120 Millionen Mark, die von Reiſeluſtigen der ganzen Welt in jedem Jahre aufgebracht werden. — Ein hübſcher Brief eines Negerknaben aus Duala, der an einen Hamburger Photo⸗ graphen gerichtet iſt, wird den„Hamb. N. N.“ zur Verfügung geſtellt:„Duala, den 8. Sep⸗ tember 1907. Lieber Atelier Schaul! Deinen lieben Adreſſe habe ich-von dem Bilde unſerem Prinzen Akwa bei Herrn J. D. Muvomvon erhalten, das war am 17. Auguſt 1907 des⸗ wegen habe ich Dir dieſen, ſchneller Brief durcheinander und er war kaum im Stonde, einen einzigen feſtzuhalten. „Elwira iſt ein gutes Mädchen, ich gönne ihr deshalb, daß ſte glücklich wird“, entgegnete er. Sie ſoll es durch mich werden“, verſicherte Taſchner.„Ich hoffe, ſie wird ihr mir gege⸗ benes Wort nie bereuen“ Sie ſchritten tiefer in den Wald hinein. Taſchner verſtand zu ſchmeicheln. Er beteuerte, daß er nicht allein ſtolz ſei Elwira gewonnen zu haben, ſondern auch darauf, einen ſolchen Mann Vater nennen zu dürfen. In geſchickter Weiſe wußte er dann das Geſpräch auf des Bürgermeiſters Stellung und auf ſeine Tätigkeit als Vorgeſetzter der Polizei in Kreuznach zu bringen. „Iſt Ihnen die Tätigkeit des Kommiſſärs Degen nicht unangenehm?“ fragte er. „Gewiß“, verſicherte der Bürgermeiſter, den der Wein geſprächiger gemacht hatte und der ſeinem künftigen Schwiegerſohne volles Ver⸗ trauen ſchenken zu dürfen glaubte.„Dieſer Mann tritt hier auf, als ob er allein zu be⸗ fehlen habe und als ob nur er im Stande ſei. die Unterſuchung zu leiten; und doch ſtand ich bereits im Dienſte dieſer Stadt, als er noch ein Knabe war!“ i Taſchner ſtand ſtill und ſtreckte ihm die Hand entgegen. „Schlagen Sie ein!“ rief er.„Es freut mich, daß unſere Anſichten ſich auch in dieſem Punkte begegnen. Ihnen darf ich es offen ge⸗ ſtehen, daß ich den Mann nicht liebe. Ich ſtehe der ganzen Angelegenheit ja durchaus unpar⸗ teiiſch gegenüber, ich bin hier ein Fremder, allein es hat mich von Anfang an verletzt, daß Degen wie Ihr Vorgeſetzter auftritt und ſich eine größere Erfahrung anmaßt, als Sie beſitzen, obſchon nach meiner Ueberzeugung doch wohl das Gegenteil der Fall ſein durfte.“ Die Bruſt des Bürgermeiſters dehnte ſich, denn dies waren Worte, welche ihm wohltaten. „Ja, ich hoffe mehr Erfahrungen zu be⸗ ſitzen, denn es ruhen noch ganz andere Sorgen und Verpflichtungen auf meinen Schultern!“ ſprach er.„Ich habe die ganze Stadt zu vertreten und für ihre Sicherheit zu ſorgen, meine Hand leitet ſie, mein Auge wacht über ihr. Degen gehört zu denen, die alles beſſer zu wiſſen glauben, nur weil ſie in der Haupt⸗ ſtadt leben!“ Weshalb dulden Sie ſein arrogantes Weſen?“ fragte Taſchner.„Können Sie ihn nicht zurück⸗ ſenden und die Unterſuchung ſelbſt in die Hand nehmen, ich bin überzeugt, daß Sie dieſelbe mit mehr Geſchick leiten würden.“ „Ich muß mich leider fügen, da der Staats⸗ anwalt ſeine Hilfe in Anſpruch genommen hat“, bemerkte der Bürgermeiſter.„Seien Sie über⸗ zeugt, wenn dies nicht der Fall wäre, ſo würde ich ihn längſt gebeten haben, zur Hauptſtadt zurückzukehren.“ „Können Sie ſich nicht an den Staats⸗ anwalt mit der Bitte wenden, Ihnen die Unter⸗ ſuchung anzuvertrauen?“ „Das kann ich nicht wagen,“ entgegnete der Bürgermeiſter und zog Taſchner näher an ſich.„Sehen Sie“, fuhr er mit leiſerer Stimme fort,„nach meiner Ueberzeugung hat Degen hier bereits mehr als eine Torheit begangen, er will auf meinen Rat nicht hören, gut! ſo mag er tun, was ihm gut dünkt, denn er hat die Verantwortung zu tragen, nicht ich. Ich werde Alles von mir abwenden, denn er befiehlt jetzt hier, nicht ich!“ Taſchner zog die Schultern empor. „Ich glaube, Sie handeln nicht ganz richtig“, bemerkte er. Begeht er hier Torheiten, ſo wird man Ihnen dieſelben immer mit an— rechnen, weil Sie dagegen hätten einſchreiten müſſen. Sehen Sie, ich horte bereits harte Urteile darüber, daß Dornberg jetzt von ſeiner Schweſter gepflegt wird, denn man pflegt Ver⸗ brecher ſonſt ſtrenger zu bewachen.“ „Es geſchah ohne mein Wiſſen und ohne meine Einwilligung!“ rief der Bürgermeiſter. „Ich habe Degen heute noch nicht geſprochen, ſonſt würde ich ihm meine Unzufriedenheit dar⸗ über ausgedrückt und mich vor jeder Verant⸗ wortlichkeit in Betreff dieſes Schrittes verwahrt haben.“ „Es iſt mir unbegreiflich, wie er ſo etwas geſtatten konnte, denn unter uns, ich halte Dornberg's Krankheit mehr oder weniger für Verſtellung. Geben Sie Acht, er benutzt ſie nur, um Gelegenheit zur Flucht zu finden.“ „Der Kommiſſär hält Dornberg für un⸗ ſchuldig“, fuhr der Bürgermeiſter fort. Ich bin anderer Anſicht, allein er iſt nicht zu über⸗ zeugen.“ (Fortſetzung folgt.) REE 7 1 geſchrieben. Ich glaube daß Du mir auf weit genug nach dem Ferngleis zurücktrat, von] haben, findet am 20. Oktober um 3 Uhr ſtatt, demſelben antworten wirſt. Ich werde mich der Maſchine des Zuges angeſtoßen und zur] und daran ſchließt ſich um 4 Uhr das Schluß⸗ ſehr freuen, wenn wir beide Briefwechſel blei-] Seite geworfen, wobei ihm die Schädeldecke] bankett an. Am Abend, nachdem die letzte ben werden. Zum nächſtenmale werde ich Dir[zertrümmert wurde. Da Sommer noch Lebens-] Rakete zerplatzt, die letzte Feuergarbe erloſchen viele Geſchichten wie wir ausſieht erzählen.] zeichen von ſich gab, wurde er mittelſt Kran- iſt, wird die Ausſtellung für immer geſchloſſen. Wie alt biſt Du? Welche Schule beſuchſt] kenkorbes der Unfallſtation Zoologiſcher Garten Du? Sind Deine Eltern noch leben? Bitte zugeführt. Hier konnte jedoch nur noch der Humoriſtiſches. mein lieber Freund ob Du mir etwas Geſchichte inzwiſchen eingetretene Tod feſtgeſtellt werden.* S 9 üb 606 von unſerem Prinzen Akwa erzählen. 8.— Lehrlingsmangel im Handwerk. Eine S— Vom 91 2575 8 Wa a nächſtenmal wenn Du mir an dieſem Brief in ihrer Art mehr wie draſtiſch wirkende Mit-] Sparen ſprechend):„Alſo, Willi, Dein Vater n 5 1 a Woche dreißig Mark, davon Antwort ſchickſt, dann ſchicke ich Dir die einige] teilung iſt in dieſen Tagen in einer Berliner verdient in der Briefmarken von Kamerun. Ich beſuche an] Gewerbeverſammlung gemacht, nämlich die, daß* 10 3 a eee 0 das Kaiſerliche Regierungsſchule Duala als] auf 7000 ſelbſtändige Meiſter und Gewerbe⸗. 11 de Wer d N 0 1 Schüler in der 2.ten Klaſſe. Meine Eltern] treibende der Schuhwarenbranche in Berlin nur[ Hur gouf ge. no Lu eduͤrfn fte as läßt Ihnen viele Grüßen. Mit herzl. Gruß 80 Lehrlinge kommen. Und auch dieſe Achtzig 1 3 Will eng, Na ann 8 Ihr aufrichtiger Freundchen Moritz Maudeuge] ſind noch meiſt Sohne von Geſchäfts⸗Inhabern, u 191 705 Deibel 5 lie 1.8 78 as 1 Ekoko, Bonewanda⸗Bonaku, Duala⸗Kamerun, ſo daß der Zustrom aus der Bevölkerung her! geh— 95 5 1 was an!“(, Luft. Welt..) 1 Kaiſerl. Regierungsſchule. Schreibe bald!!!] aus zum Schuhmachergewerbe alſo ſo gut, wie 2 ichts e A F 00 1 Dein Freund Moritz M. Ekoko.“ Als Ant- gänzlich aufgehört hat. Sind in Mittel⸗ und 85 ga arme Gegend un Sie che 2955 wort ſandte das Atelter Schaul dem begierigen] Kleinſtädten die Verhältniſſe weniger ſchroff,] Leute 1.„Sie ſehen n er Schüler einige Bilder und zwar folgende: vom] immerhin ſpiegeln ſie etwas von dem grellen 17 end an 900 er zu 1 7 alten Kaiſer, Bürgermeiſter Burchard, Reichskanzler[Bilde wieder, das ſich hier in der Rieſenſtadt N Ich ha ag 1 6a Fürſt Bülow, Ballin und zugleich die nähere[ zeigt, daß faſt für die geſamten Mittel⸗ und 5 n Sele der Ste kann.. 8 Bedeutung dieſer größten Maͤnner unſerer Zeit,] Kleingewerbe, ſoweit es ſich um die Gewinnung ſagt der Prinz darauf,„Sie müſſen ſich eben 1 ebenfalls einige Hamburger Anſichten. von praktiſch auszubildenden Lehrlingen handelt, keinen i eſſen! Haben Sie denn gar 1— Eine Millionärin als Einbrecherin.] typiſch iſt! Und doch würden viele jungen Leute] keinen 55 1 bl i 88 5 Seit einiger Zeit wurden in Chicago in dem im Handwerk beſſer verwahrt ſein und eine 55 1 in 11 75 105 5 aden Ibm 1„Millionärs⸗Viertel“ viele Einbrüche verübt.] ſichere Exiſtenz finden, als in den ungelernten Bal 9510 b 5. 8 81 N 255 72 MWie man jetzt entdeckt hat, iſt die Frau eines Berufen! Nef 8*— 9 85 fal 18 895 ö 11 Millionärs von Milwankee, namens Romadke, effe bei einem Automobilunfall und Vater an Auſternvergiftung!“ die Täterin. Die Verhaftete iſt geſtändig und jlumg⸗ tim 1907. erklärt, unter unwiderſtehlichem Druck gehandelt Jubiläums Ausſtelung Maunhei 97 ju haben. Der Reiz ihrer mitternächtlichen Internationale uns. ung grosse Cattenbau-] Jahre 3 e 1 Unternehmungen ſei ſo groß geweſen, daß ſie Ausstellung. 5 genehmigt und ſind die beliebten 1 Mk. Loſe 1 nicht habe widerſtehen können. Um ſachver⸗ Die Mannheimer Ausſtellung wird ſich in] bereits zut Ausgabe gelangt. Trotz geringer ö ſtändige Einbrüche vornehmen zu können, nahm] der Schlußwoche noch einmal in ihrem vollen Loszahl kommen 1200 Gewinne im Geſamt⸗ Frau Romadke geradezu Unterricht bei einem[Glanze zeigen. Von den 5 Sonderausſtellungen, betrag von Mark 39000, Hauptgewinn Mark 9 früheren Sträfling, einem Neger, der ſich an die noch einmal die Aufmerkſamkeit aller Be⸗ 10000 zur Verlofung.„Die Ziehung findet 1 ihren Unternehmungen beteiligte und die Sache ſucher auf ſich lenken werden, ſei beſonders die bereits am 16. November ſtatt. Dieſelbe wird 1 ſchließlich verriet. Frau Romadke wird als Thochintereſſante Fiſcherei⸗Ausſtellung erwähnt. wie bisher ohne Verlegung gezogen werden. 1 jung, ſehr hübſch und gebildet geſchildert. Sie][ Heute Mittwoch werden aus den Reſtbeſtänden Es wird empfohlen, ſich baldigst mit Loſen zu 1 ſpielte eine große Rolle in der Geſellſchaft von] des Regieweinkellers 2, 4, 6, 8 und mehr verſehen, da kurz dor Ziehung eingehende Auf⸗ * Chicago. Ihr Mann überſchüttete ſie geradezu[ Flaſchen Wein an den 1000., 2000., 3000., träge nicht prompt erledigt werden können und mit koſtbaren Geſchenken und gewährte ihr 4000. Käufer ete. Käufer einer Tageskarte die Loſe ſehr oft vergriffen ſind. Loſe a 1 Mk jährlich 50 000 Mark Kleidergeld. Nach verteilt. An Beleuchtungs⸗Effekten wird jeden 11 Loſe 10 Mk. Porto und Liſte 25 Pfg. ſind Schätzung der Polizei verkaufte Frau Romadke[Tag etwas anderes geboten, ſo Freitag, 18. bei der Generalagentur J. Stürmer, Straßburg die Beute von ſechs Einbrüchen für mehr als] Illumination, Sonntag, 20. Illumfnation und G. Langſtr. 107 und allen Losverkaufsſtellen 40 000 Mark. außerdem noch Brillantfeuerwerk, ſodaß die 1 a 9— Vom Eiſenbahnzug getötet. Amtlich] Beſucher noch einmal die ganze Herrlichkeit W. haben. Näheres beſagen die Inſerate. 1 wird aus Berlin gemeldet: Sonnabend vorm.] der großen und ſchoͤnen Ausſtellung bewundern Seckenheim, den 15. Okt. Der heutige um 10½ Uhr wurde auf der Stadtbahn] können. Montag und Mittwoch ſind billige] Schweinemarkt war mit 118 Stück befahren zwiſchen dem Zoologiſchen Garten und dem Tage und Samstag findet ein großer Lampion-] und wurden davon 60 Stück zum Preiſe von Savigny⸗Platz der Hilfsbahnwärter Sommer zug durch die Ausſtellung ſtatt, an dem ſich] 8 bis 12 Mark pro Paar abgegeben. der 12. Bahnmeiſterel, wohnhaft in Charlotten⸗[ auch das Publikum beteiligen wird. Für Sonn⸗ ö burg, als er beim Revidieren des Gleiſes in] tag iſt die Petersthaler Kapelle engagiert und der Richtung Savigny⸗Platz— Zoologiſcher[wird zuſammen mit der Petersthaler Büͤrger⸗ Volksbad Seckenheim. Garten dem ihm vom Savigny-Platz entgegen- garde in Landestracht erſcheinen. Der feierliche Heute Mittwoch für Frauen geöffnet. 1 kommenden Stadtbahnzuge auswich, aber nicht] Schlußakt, zu dem! nur geladene Gäſte Zutritt Bekanntmachung. 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