28 N e e 8 ö 0 . 0 a 5 9 1 . f 8 8 5** 1 1 1 N 0 2 F 31 1 Anzeigeblatt für Seckenbeim und Noesheim. Abonnement: Monatlich 30 Pfg., durch die Poſt Erſcheint Mittwoch und Samstag. bezogen vierteljährlich Mk. 1.10. Redaktion, Druck und VUerlag von J. helfrich in Seckenheim. . 5 Anzeigen: Die einſpaltige Petitzeile oder der n Raum 10 Pfg. bei Wiederholungen entſprechenden Rabatt. Nr. 96. Samstag, den 30. November 1907. 7. Jahrgang Erſtes Blatt. 25 Eine dunkle Tat. Original-Roman von Carl Braunfels. Schon nach wenigen Stunden zogen mehr denn zwanzig Männer, ſämtlich bewaffnet, zur Stadt hinaus dem Walde zu, denn daß Zöllner ſich im Walde verſteckt halte, nahmen alle mit voller Beſtimmtheit an. Der Bürgermeiſter hielt eine ernſte Anſprache, um ihren Mut an⸗ zufeuern; daß er ſie nicht ſelbſt führte, ent⸗ ſchuldigte er mit Unwohlſein. In Wirklichkeit fürchtete er, Zöllner im Walde zu begegnen. Während die Tapferen den Wald durch— ſtreiften, fuhr ein leichter, mit einem Pferde beſpannter Wagen dem kleinen Badeorte zu. Das Pferd ſchritt langſam, ermüdet, denn es hatte bereits einen weiten Weg zurückgelegt. In dem Wagen ſaß ein junger Mann von un⸗ gefähr ſechsundzwanzig Jahren, er hatte ſich auf den Sitz zurückgelehnt, die Arme auf der Bruſt gekreuzt und blickte ernſt vor ſich hin. So oft der Wagen an eine Stelle gelangte, welche eine gute Ausſicht über die Gegend bot, wandte ſich der Kutſcher um, um ſeinen Fahr⸗ gaſt aufmerkſam zu machen; dieſer indeſſen wandte kaum den Kopf zur Seite. Die Gegend ſchien ihn wenig zu intereſſieren. „Dort liegt Kreuznach“, ſprach der Kutſcher aufs Neue, als das Pferd den Wagen mit Mühe eine Anhöhe hinaufgezogen hatte. Er deutete mit der Peitſche die Richtung an, in der man den Turm von Kreuznach etwas über die Bäume hervorragen ſah. „Treibt lieber den Gaul zu etwas ſchnel⸗ lerem Gange an!“ entgegnete der junge Mann ziemlich unwillig.„Geht es nicht ſchneller, ſo werden wir wohl erſt mit untergehender Sonne den Ort erreichen. Ich habe Euch wiederholt geſagt, daß mir viel daran liegt, in Kreuznach ſobald als möglich einzutreffen, Euer Pferd ſcheint indeſſen das Laufen nie gelernt zu haben.“ „Herr, der Weg war lang und das Tier iſt alt, in ſeiner Jugend war es der beſte Renner“, verſetzte der Kutſcher und gab dem Tiere einen Schlag mit der Peitſche. Das Tier ſetzte ſich wirklich in einen lang⸗ ſamen Trab, weil es vom Wagen geſchoben wurde, denn es ging bergab bis zu dem Tore von Kreuznach, und dasſelbe wurde früher er⸗ reicht, als der ungeduldige Herr erwartet hatte. Der junge Mann war der Poltizeileutnant Blum, der Bruder Marthas, der Braut Albert Dornberg's. Der Schmerz ſeiner Schweſter und das Geſchick ihres Verlobten hatten ihn be⸗ wogen, ſich Urlaub zu erbitten, um ſeine Kraft zur Ermittelung des Mörders Buſchmanns zu verwenden. Er glaubte an Alberts Unſchuld ebenſo feſt wie Martha und hoffte, den Un⸗ willen ſeines Vaters über den Verdacht, der Albert getroffen hatte, dadurch zu verſöhnen, daß er den wirklichen Verbrecher entdeckte. Er hatte in mehr als einer Unterſuchung Glück gehabt, und es kam ihm der friſche, leichte Mut der Jugend zu ſtatten, der ſelbſt die ſchwerſte Aufgabe ohne Zagen erfaßt, weil er die ganze Größe der Schwierigkeiten noch nicht kennt. Sein Vater hatte Martha auf das Strengſte verboten, Albert eine Zeile zu ſchreiben, bis deſſen Unſchuld auf das Glänzendſte bewieſen ſei; aber vor dem jungen Mann ſtand im Geiſte noch das Bild der weinenden Schweſter, welche ihn bat, alles aufzubieten, um den Ge⸗ liebten zu retten; ſeine Gedanken beſchäftigten ſich nur mit ſeiner Aufgabe, obſchon er die Einzelheiten noch wenig kannte. War doch ein ihm, was der erfahrene Polizeikommiſſär noch nicht erreicht hatte, ſo durfte er auf eine bal⸗ dige Beförderung hoffen. Ein günſtiger Zufall fügte es, daß der Kutſcher den muͤden Gaul zu demſelben Gaſt⸗ hofe lenkte. in welchem Dornberg uud Degen wohnten. Von dem geſprächigen Wirte erfuhr er dies ſofort, ebenſo die Tat, welche man an Degen verübt hatte. Er ließ Dornberg ſen., denn er kannte, zu ſich rufen. Das Wiederſehen beider Männer war ein erſchütterndes. Dornberg hatte ſeine Faſſung noch immer nicht wieder gewonnen, denn ſein ganzes Vertrauen war auf den Kom⸗ miſſär gerichtet, und noch ſchien wenig Hoffnung, daß das Leben desſelben erhalten würde. Blum ſuchte ihn zu beruhigen und teilte ihm den Zweck ſeines Kommens mit.„Ver⸗ raten Sie Niemand meinen Charakter“, ſprach er.„Ich will hier nur als der Bruder von Alberts Braut gelten, erzählen Sie, ich ſei Kaufmann, das wird meine Aufgabe erleichtern.“ Dornberg verſprach es. Er berichtete, was er von der Unterſuchung wußte, daß Degen ſeinen Sohn für unſchuldig hielt und alle Kräfte aufgeboten habe, um den auf ihm ruhenden Verdacht zu vernichten. Er teilte ihm mit, daß Zöllner in der Stadt als Buſchmann's Mörder angeſehen werde und in dem Verdachte ſtehe, den Mordverſuch auf den Kommiſſär gemacht zu haben. „Degen hielt ihn nicht für den Mörder“, fügte er hinzu.„Ich ſelbſt habe kein Urteil darüber, ich bin um Albert noch immer ſo be⸗ ſorgt, daß ich kaum einen ruhigen Gedanken zu faſſen vermag. Ich weiß, daß er unſchuldig iſt, und würde mein Leben für dieſe Ueber⸗ zeugung einſetzen, und doch erfaßt mich oft ein unſichtbares Bangen, daß der Mörder nicht entdeckt werde und auf meinem Sohn ein Ver⸗ dacht haften bleibe. Er würde dies nicht er⸗ tragen können, und ich auch nicht.“ Blum ſuchte ihn zu beruhigen.„Ich werde den Verbrecher entdecken!“ verſicherte er.„Ich weiß, daß das Glück mehr als eines Menſchen davon abhängt und ſetze meine ganze Kraft ein. Hält Degen den Waldarbeiter nicht für ſchuldig, ſo iſt er es auch nicht, denn ſein Ruf als Polizeikommiſſär iſt ein zu guter, als daß er ſich ſo leicht irren könnte. Hegte er nicht einen beſtimmten Verdacht?“„Ja, er teilte mir indeſſen nicht mit, gegen wen, und da er ſich von Anfang an offen wie ein Freund gegen mich zeigte, ſo mochte ich ihn nicht fragen.“ Blum ließ ſich durch Dornberg über die Buſchmann's Ermordung im Zuſammenhange ſtand, unterrichten. Zu ſeinen Vorzügen ge⸗ hörte eine außerordentlich raſche Auffaſſungs⸗ gabe und eine Fähigkeit, ſich ſofort in die ver⸗ ſchiedenſten Lagen hineinzudenken. „Der Waldarbeiter iſt nicht der Mörder Buſchmanns!“ rief er.„Dieſelbe Hand, welche die Brieftaſche in den Garten unter Alberts Fenſter warf, legte auch das Portemonnaie in den Wald. Dieſer Verſuch, den Verdacht auf einen anderen zu lenken, iſt trotz aller Schlauheit plump, es müßte dem Verbrecher ſonſt nur daran gelegen geweſen ſein, Zeit zu gewinnen, um zu entkommen.“ Blum ließ ſich nicht länger zurückhalten um Albert zu beſuchen. Das Wiederſehen beider war ein erſchütterndes, denn ſie waren aufs Innigſte befreundet. „Weshalb iſt Martha nicht mitgekommen?“ fragte der Kranke. Blum hielt es für das Geratenſte, die volle Wahrheit zu ſagen. „Sie ſendet Dir die beſten Grüße, ſie glücklicher Ausgang der Angelegenheit für ihn felbſt von der größten Bedeutung. Gelang würde mit mir gekommen ſein, wenn mein Vater ſie nicht zurückgehalten hätte. Rege Dich bisher ſo allen drei Verhältniſſe in Kreuznach und alles was mit nicht auf, Albert, ihre Liebe iſt dieſelbe noch, denn ſie glaubt ſo feſt an Dich, wie ich an Dich glaube. Es trieb mich hierher, um Dir zu nützen, und ich werde nicht eher von hier gehen, bis Du mich frei und von jedem Ver⸗ dachte gereinigt, begleiteſt.“ Der Kranke blickte ſinnend vor ſich hin; der auf Degen gemachte Mordverſuch hatte ihn auf das Heftigſte erregt. „Nein, nein!“ rief er erregt.„Eile zurück, denn du weißt nicht, welchen unglückſeligen Boden Du betrateſt. Hier wurde ich meinem Verſprechen untreu, hier traf mich der Verdacht, ein Mörder zu ſein. Degen verhaftete mich, allein ich weiß, wie eifrig er bemüht war, meine Unſchuld, an die er feſt glaubt, zu beweiſen. Auch nach ihm ſtreckte ſtich die Hand eines Mörders aus, kehre zurück, ſonſt wird auch Dir hier Unglück erwachſen.“ „Auch ich bin ſehr beſorgt um Dich“, fügte Hertha hinzu, deren Augen es noch deutlich verrieten, daß ſie geweint hatte.„Es iſt, als ob dieſer Ort alles Unglück über uns bringen ſollte! Stirbt Degen, ſo verlieren wir an ihm eine unerſetzbare Stütze.“ „Sei ruhig“, bat Blum.„Ihr wißt, daß ich keine Furcht kenne, zudem weiß hier Niemand, wer ich bin; ich habe mich für einen Kaufmann ausgegeben, um deſto unbefangener und unge⸗ ſtörter Nachforſchungen anſtellen zu können.“ (Fortſetzung folgt.) Vermiſchtes. — Aus dem Neckartal, 27. Nov. Von Württemberg aus wird eine lebhafte Reklame für die Durchführung der Neckarkanaliſterung gemacht. So fanden am Samstag und Sonn⸗ tag in den badiſchen Gemeinden Haßmersheim und Eberbach, ſowie in dem heſſiſchen Ort Neckar⸗ ſteinach, veranſtaltet vom Neckarſchifferverein, derartige Kundgebungen ſtatt. Infolge des im⸗ mer noch herrſchenden niederen Neckarwaſſer⸗ ſtandes iſt nun ſchon faſt 4 Monate lang die Neckarſchiffahrt unmöglich und das in einer Jun in der ſonſt der Verkehr am ſtärkſten zu ſein pflegt. Im Auftrag des Neckar-Donau⸗Kanal⸗ komitees ſprach in allen drei ſehr zahlreich be⸗ ſuchten Verſammlungen der Sekretär des Ko— mitees, Schriftſteller Marquard⸗Stuttgart, ein⸗ gehend über die württembergiſchen Pläne im allgemeinen und über die Gründe, aus denen die badiſche Regierung dem Neckar-Donaukanal urückhaltend gegenüberſtand. An rten wurde nach eingehender Er⸗ örterung der Verhältniſſe folgende Erklärung einſtimmig angenommen:„Die heute verſam⸗ melten Neckarſchiffer erblicken in den württem⸗ bergiſchen Beſtrebungen für Kanaliſierung des —— Neckars, angeſichts der nun ſchon ſeit Jahren beſtehenden Waſſernot, das hervorragendſte Mittel für den Fortbeſtand ihres uralten Ge⸗ werbes urd erſuchen die Großh. Regierung, nach Fertigſtellung der Pläne ſeitens der Staats⸗ techniker der Ausführung des Großſchiffahrts⸗ wegs alle mögliche Förderung und Beſchleu⸗ nigung angedeihen laſſen zu wollen.“ In Eber⸗ bach wurde nach beſonderer Befürwortung durch den dortigen Buͤrgermeiſter Dr. Weiß, der ſelbſt Mitglied des Neckar-Donau-Kanalkomitees iſt, der Zuſatz gemacht, daß auch die den anderen Erwerbſtänden angehörigen Intereſſenten dieſem Erſuchen beitreten, vorausſetzend, daß die Aus⸗ führung des Projekts in ihren Einzelheiten eine ſolche ſein wird, daß die beſonderen Intereſſen der einzelnen badiſchen Neckarorte nicht außer acht gelaſſen werden. Seckenheim, 26. Nov. Der heutige Schweinemarkt war mit 72 Stück befahren und wurden davon 60 Stück zum Preiſe von 8 14 Mk. pio Paar abgeſetzt. Pelzwaren Gebrüder Kunkel F I, 2 Breiteſſraße Mannheim Feleſon Ao. 3730. 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