R E e Anzeigeblatt für Seckenheim und Npesheim. r 1 8 Erſcheint Mittwoch und Samstag. Abonnement: Monatlich 30 Pfg., durch die Poſt bezogen vierteljährlich Mk. 1.10. Redaktion, Druck und Verlag von J. Helfrich in Seckenheſm. Anzeigen: Die einſpaltige Petitzeile oder deren Raum 10 Pfg. bei Wiederholungen entſprechenden Rabatt. Nr. 100. Samstag, den 14. Dezember 1907. 7. Jahrgang Erſtes Blatt. Eine dunkle Tat. Original-⸗Roman von Carl Braunfels. 9. a Der Zuſtand des Kommiſſärs hatte ſich in ſehr bedenklicher Weiſe verſchlimmert, ſo daß ſogar der Arzt wenig Hoffnung zu hegen ſchien. Ein Krankenwärter war für ihn angekommen und außer dieſem und Dornberg durfte Nie— mand zu ihm, um ſelbſt die geringſte Aufreg— ung fernzuhalten. Der Kranke ſchien gegen alles, was um ihn vorging, vollſtändig gleichgiltig, und dies war bei ſeinem überaus lebhaften Geiſte ein ſehr bedenkliches Zeichen. Kein Wort kam über ſeine Lippen, obſchon er ſich bei Bewußtſein g aber dieſe Frage erſtaunt. befand, denn wenn Dornheim zu ihm trat, nahm ſein Geſicht einen freundlicheren Ausdruck an. Er fragte nicht nach Blum, nicht nach dem Stande der Unterſuchung, die ihm ſo ſehr am Herzen gelegen, es war, als ob ſogar die Erinnerung daran aus ſeinem Gedächtniſſe gelöſcht wäre. Blum berührte dieſer Zuſtand des Kommi⸗ ſſärs ſehr ſchmerzlich, weil er, ehe er einen weiteren Schritt gegen Taſchner unternehmen wollte, gern mit ihm beraten hätte. Mehrere „Kannte er ihn?“ warf Blum ein. „Nein, ich hatte ihm indeſſen die Einzeln⸗ heiten in Bezug auf das aufgefundene Porte⸗ monnaie mitgeteilt. Sehen Sie, auch ich bin ſehr vorſichtig und habe ſehr eingehend darüber nachgedacht, ob ein anderer das zweite Ver⸗ brechen verſucht haben könne. Ich will zuge⸗ ſtehen, daß hier manche über den Kommiſſär unwillig waren, weil er ſich ſo wenig Mühe gab, den offenbaren Mörder wieder zu ergreifen, man bezweifelte ſeine Tüchtigkeit; allein dieſer Unwille war doch keineswegs ſo groß, daß jemand verſucht haben ſollte, den Mann zu erſchlagen. Da er nicht beraubt iſt, kann die Tat nur aus Haß oder Rache geſchehen ſein, und es konnte ihn hier Niemand weiter haſſen als Zöllner.“ „Hat auch der Unterſuchungsrichter dieſe Ueberzeugung gewonnen?“ fragte Blum. „Gewiß!“ verſicherte der Bürgermeiſter, „Er weiß, daß er meinen Angaben Glauben ſchenken darf. Ich bin jetzt mit den eifrigſten Nachforſchungen nach dem geraubten Gelde beſchäftigt; es iſt keine leichte Aufgabe, ich hoffe ſie indeſſen zu löſen. Zöllner hat das Geld verſteckt, vielleicht gar vergraben, wie es ſolche Leute oft zu tun pflegen— ich werde es auch in der Erde finden.“ —— Tage hatte er bereits damit hingebracht, die von Degen geführten Nachforſchungen fortzuſetzen, ohne irgend etwas erhebliches zu ſinden. Es ſtand feſt bei ihm, daß Taſchner der Verbrecher war, zugleich hatte er aber auch die Anſicht gewonnen, daß die Nachforſchungen in Kreuz⸗ nach ohne Erfolg bleiben würden, da Taſchner jede Spur ſorgfältig vernichtet hatte. Es gab nach ſeiner Meinung nur noch einen Weg, dem Gutsbeſitzer zu folgen und ihn ſelbſt zu beobachten. Er hätte dies auch bereits getan, wenn er mit Degen darüber hätte beraten können; er blieb, weil er von einem Tag zum andern auf des Kommiſſärs Beſſerung hoffte. Im Stillen amüſierte er ſich über den Bürgermeiſter, mit dem er wiederholt zu— ſammentraf. Derſelbe war in der Hauptſtadt geweſen, um über Zöllner's Verhaftung Bericht zu erſtatten, und dec glückliche Fang des ver⸗ meintlichen Verbrechers hatte ſein Selbſtbe⸗ wußtſein noch um ein Erhebliches geſteigert. „Wenn ich jünger und nicht durch ſo viel- fache Beziehungen an Kreuznach gefeſſelt wäre“, ſprach das Stadtoberhaupt,„ſo würde ich in den Dienſt der Polizei übertreten, denn an wirklichen tüchtigen Polizeibeamten iſt Mangel. Ihr Freund, der Kommiſſär, erfreut ſich eines ſehr tüchtigen Rufes, und doch ließ er ſich durch Zöllner täuſchen, weil derſelbe mit einer faſt ehrlichen Stimme erzählte, daß er das Portemonnaie gefunden habe. Ich ſah auf den erſten Blick, daß ich den Mörder vor mir hatte.“. iſt ſehr vorſichtig“, „Degen Blum. 5 „Sagen Sie lieber, er iſt ängſtlich und befangen“, unterbrach ihn der Bürgermeiſter. „Ich wäre faſt mit ihm zerfallen, weil ich meinem künftigen Schwiegerſohne einiges über die Unterſuchung mitgeteilt hatte. Derſelbe intereſſierte ſich ſehr für die Entdeckung des Verbrechers, weil er einen großen Scharfſinn beſitzt. Meine Tochter ſchrieb ihm ſofort, daß auf den Kommiſſär ein Mordanfall gemacht ſei, er antwortete mir heute, daß er meinen ſcharfen Blick bewundere, denn auch er ſei der feſten Ueberzeugung, daß Zöllner der Schul— dige ſei.“ bemerkte Blum beſchloß, Kreuznach zu verlaſſen, um ſich zu Taſchner zu begeben. Es war ihm lieb, daß derſelbe durch den Bürgermeiſter von Zöllner's Verhaftung in Kenntnis geſetzt worden war, denn nun mußte er ſich um ſo ſicherer fühlen, und es war zu hoffen, daß er dadurch zu irgend einer Unvorſichtigkeit ver⸗ leitet werde. Blum teilte Hertha und Albert erſt am Tage vor ſeiner Abreiſe ſeinen Entſchluß mit. Beide zeigten ſich auf das Höchſte überraſcht. „Du ſelbſt ſagteſt, daß Du Zöllner nicht für den Mörder hältſt“, ſprach Hertha,„haſt Du Deinen Entſchluß, den Verbrecher zu ent⸗ decken, ſo ſchnell aufgegeben?“ „Nein, nein“, gab Blum zur Antwort. „Ich glaube ihn bereits gefunden zu haben, und dies iſt es, was mich forttreibt, denn er iſt nicht mehr hier.“ „Wer iſt es?“ fragte Albert lebhaft. „Ich hoffe, Dir auf dieſe Frage bald Antwort geben zu können, jetzt muß ich den Namen noch verſchweigen. Es iſt ein Menſch, der das Verbrechen mit vollſter Ueberlegung ausgeführt und faſt jede Spur auf das Sorg— fältigſte vernichtet hat. Ich ſelbſt würde vielleicht nie an ihn gedacht haben, wenn mich nicht Degen auf ihn aufmerkſam gemacht hätte.“ „Du kennſt ihn?“ warf Albert ein. „Seine Perſon nicht— doch forſche nicht weiter und vergiß nicht, daß ich hier auch ferner noch als Kaufmann Blum gelten muß. Der Verbrecher hat noch immer Verbindungen mit Kreuznach, und mein ganzes Vorhaben kann vereitelt werden, wenn er meinen wahren Beruf erführe. Meinem Wirte ſagte ich, daß mich Geſchäftsverhältniſſe ſo ſchnell und uner— wartet abriefen, gebt auch dies als Grund meiner Abreiſe an.“ „Weiß Degen darum?“ fragte Hertha mit leiſer Stimme. „Nein, es darf noch immer Niemand zu ihm, denn er muß ſelbſt vor der geringſten Aufregung bewahrt werden. Ich hätte gerne gewartet, bis er ſo weit wieder gekräfligt iſt, um mit ihm beraten zu können, ich befürchte indeſſen, daß noch Tage, vielleicht noch Wochen darüber hingehen können.“ Ihr „So lange!“ rief Hertha erſchreckt. großes Auge ruhte ängſtlich fragend auf Blum, dann ſenkte ſie dasſelbe und trat an das Fenſter, denn durch ihre lebhafte Frage hatte ſie eine größere Teilnahme an dem Kommiſſär verraten, als ſie eingeſtehen mochte. Albert warf Blum einen bittenden Blick zu, daß er ſchweigen möge, um ſeine Schweſter zu ſchonen. Blum verſtand ihn. „Es iſt für Degen wenigſtens keine Gefahr mehr vorhanden“, fuhr er fort,„ſonſt würde ich überhaupt nicht abreiſen. In kurzer Zeit hoffe ich ihm die Nachricht mitteilen zu können, daß ich den Verbrecher verhaftet habe, und das wird viel zu ſeiner Geneſung bei— tragen, denn dieſelbe Hand, welche Buſchmann erſchlagen, hat auch ihn zu ermorden verſucht. Ich will dieſe e. unſchädlich machen, daß ſie nie wieder Unheil anrichtet. Sobald mir dies gelungen, werde ich alles aufbieten, um meinen Vater zu verſöhnen, dann komme ich mit Martha hierher, Albert, um Deine und auch Degens Geneſung zu feiern.“ Alberts Auge leuchtete freudig auf, er ſtreckte ihm die Hand entgegen.„Wird es Dir auch gelingen?“ fragte er beſorgt. „Ja!“ rief Blum mit vollſter Zuverſicht. Du darfſt auf mein Wort bauen, und nun lebt wohl, denn morgen früh fahre ich ſehr zeitig fort.“ „Grüße Martha!“ rief Albert. „Ich werde ihr ſchreiben, daß ich ſie bald abhole. Nun vermeide auch Du jede Auf⸗ regung, damit Deine Geneſung ſchnell weiter ſchreitet. Hertha, pflege ihn gut, denn meine Freude wird eine doppelt große ſein, wenn Martha hier einen völlig Geneſenen findet. Grüßt den Kommiſſär und ſagt ihm, er werde bald von mir hören.“ (Fortſetzung folgt.) Vermiſchtes. Neuſtadt,(Pfalz) 11. Dez. Hier be⸗ ſteht ein Volksbad, das von einer Aktien-Ge⸗ ſellſchaft unterhalten wird. Kürzlich wollte einer der Redakteure der„Neuen Bürger⸗ Zeitung“ dort ein Bad nehmen. Er fand den Raum ſehr ſchmutzig und als ihm noch weitere Fälle von Unſauberkeit mitgeteilt wurden, rügte er in ſeinem Blatte die Zuſtände im Volksbad. Der Vorſtand der Aktien-Geſell⸗ ſchaft wehrte ſich erfolglos dagegen und nun wurde ein höchſt origineller Beſchluß gefaßt. Als nämlich der Redakteur wieder einmal baden wollte, wurde ihm laut Vorſtandsbeſchluß die Badekarte verweigert. Er blieb unbebadet, aber die Neuſtadter Preſſe wurde erfreulich einig. Sie erließ heute folgende Erklärung. Die Tendenz und die Form, in welcher die Vorſtandſchaft des hieſigen Volksbades, das eine öffentliche Anſtalt iſt, die Kritik durch die Preſſe an den dort herrſchenden mißlichen Zu⸗ ſtänden mundtot zu machen ſucht, veranlaßt uns, Bekanntmachungen und Inſeraten der Neuſtadter Volksbad A.-G. bis auf weiteres die Spalten unſerer Blätter zu ſperren. Redaktion und Verlag der„Neuen Bürger-Zeitung“ des„Pfälziſchen Kurier“ des„Stadt-Anzeiger“. Jetzt wird das Volksbad wohl zur Einſicht kommen. Die Vorſtandſchaft hätte beſſer getan, die nicht ſauberen Räume zu baden und auch den Redakteur baden zu laſſen. Mit der Preſſe iſt nicht zu ſpaſſen. — Zwanzig Millionen Franes Erbſchafts⸗ ſteuer. Ein Rieſenvermögen muß die jüngſt in Genf verſtorbene Baronin Adolph Rothſchild hinterlaſſen haben, denn die Erbſchaftsſteuer, die infolge des Ablebens der Baronin Roth⸗ ſchild gezahlt werden muß, beläuft ſich auf etwa zwanzig Millionen Franes. S Freiwillige Grundstücks-Versteigerung. Auf Antrag des Zeifenſieders Georg Philipp Volz in Reinickendorf ſollen die nachverzeichneten Grundſtücke am Mittwoch, den 18. Dezember 1907, vormittags 9, Uhr im Rathaus zu Seckenheim öffentlich verſteigert werden. Gemarkung Seckenheim: Lagerbuch Nummer 8 884, 21 Ar 03 Quadrat- meter Ackerland im Sand im hinteren Riemen Anſchlag Lagerbuch-Nummer 820, 15 Ar 31 Quadrat⸗ meter Acker im Niederfeld Pfadgewann Anſchlag Lagerbuch⸗Nummer 1224, 18 Ar 99 Quadrat⸗ meter Ackerland im Niederfeld, Eſelspfad Anſchlag Lagerbuch⸗Nummer 1453, 16 Ar 40 Quadrat- meter, Acker im Niederfeld, Brunnenge— wann Anſchlag 1200 Mk. Lagerbuch⸗Nummer 3587, 16 Ar 40 Quadrat⸗ meter Acker im Oberfeld am Stock Anſchlag Lagerbuch⸗Nummer 3289, 10 Ar 35 Quadrat⸗ 600 Mk. 900 Mk. 1600 Mk. 1600 Mk. meter Acker im Mittelfeld Schönberger⸗ gewann Anſchlag 500 Mk. Lagerbuch⸗Nummer 4070, 11 Ar 39 Quadrat⸗ meter Acker im Oberfeld auf die Heidel⸗ bergerſtraße Anſchlag 900 Mk. Lagerbuch⸗Nummer 4529, 14 Ar 28 Quadrat⸗ meter Acker im Oberfeld Langgewann Anſchlag 1000 Mk. Lagerbuch⸗Nummer 5942, 24 Ar 75 Quadrat- meter Acker im Sand in der unteren Hall Anſchlag 1 500 Mk. Gemarkung Friedrichsfeld: Lagerbuch⸗Nummer 279, 12 Ar 16 Quadrat⸗— meter Ackerland bei den drei Bäumen Anſchlag 600 Mk. Verſteigerungsgedinge können auf diesſeitiger Notariatskanzlei ein— geſehen werden. Mannheim, den 5. Dezember 1907. Grossh. Notariat IX: Breunig. Landwirtschaftl. Bezirksberein Ladenburg. Sonntag, 22. Dezember, nachmittags 4 Uhr findet im Gaſthaus zur Noſe in Heckenheim eine landwirtſchaftliche Be- ſprechung mit Vortrag des Herrn Bezirkstierarztes Väth-Heidelberg über Pferdezucht und Hufbeſchlag ſtatt, wozu wir die Landwirte höflichſt einladen. Von 3 bis 3 Uhr iſt Gelegenheit geboten, die in der Reithalle von den Mitgliedern der Pferdezuchtgenoſſenſchaft Seckenheim vorgeführ— ten Halbblutfohlen zu beſichtigen. Direktion: Kuhn. No. 8 730. Vorſtehendes bringen wir zur öffentlichen Kennmnis. Seckenheim, 11. Dezember 1907. Bürgermeiſteramt Volz. Landw. Bezirksverein Mannheim. Wir laden die Stutenbeſitzer zur Benützung unſerer neuaufgeſtellten Hengſte, Oldenburger— Erbprinz, ſchwarzbraun, ſchwerer Wagenſchlag, und Ruto, braun, leichter Wagenſchlag— ein. Das Deckgeld beträgt für Mitglieder des Landw. Bezirksvereins Mannheim Mk. 10.—, für Nichtmitglieder Mk. 12.—. Die Erlaub⸗ nisſcheine können auf der Station ſelbſt gelöſt werden. Auskunft erteilt der Großh. Bezirkstierarzt Ulm. Heinrich Keßler Hof- Instrumenten macher P 6, 2 Mannheim P 6, 2 gegründet 1878. empfiehlt zu Weſhnachts⸗Geschenken Oiolinen u. Lithern von 5 Mk. an, Deutsche und echt ital. Mandolinen zu den billigſten Prriſen. Harmonikas 0 on de J. a. Lerner alle Sorlen Façon-Violinkasten und Notenpulte, Symphonien, Trommeln, Drehorgeln, Schweizer Spielwerke etc. Kindergeigen von 1.50 Mk. an. Reparaturen billigst. 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We. ig i 50 305 Weinkühler 3.“ 2. 155 Sele eee, ven W Reise-Decken, Pf 4 3805 Glaswaren Nützliche Gegenſtände. Holzwaren Bier- und Weinservice Krug u. 6 Gläſer 3.50, 2.25, 1.65, 90 Pfg. Likörserolce 4.75, 3.50, 2.25, 1.95 Blerbecher mit Anſicht 85, 58, 48 Pfg. Korbwaren Honfektkörbe 98, 65, 45 Pfg. hähkörbchen 1.75, 1.35, 98 Pfg. Blumentlsche 4.75, 3.75, 1.95 Staubtuchkorb 1.25, 65, 38 Pfg. Deckelkörbe 1.75, 1.35, 95 Pfg. Kohlen-Plätteisen 4.50, 3.45, 2.95 Plätteisen„Dally“ mit 1 Karton Glühſtoff 5.00 Mk. Mmessingkesse!l 550, 3.45, 2.95 Ofenschirme 4.75, 3.95, 3.25 Tischlampen 2.75, 1.95, 1.35 hängelampen 5.95, 4.75, 3.45 Wanduhren 2.25, 1.45, 98 Pfg. Schrelbzeuge 98, 45, 28 Pfg Flurgarderoben 24.00, 18.00, 15.00 Kaffeemühlen 1.85, 1.25, 98 Pfg. Ofenvorsetzer 1.90, 1.35, 95 Pfg. Raffeeserolce echt Porzellan hochfein dekoriert 5.75, 4.50, 3.95, 2.65 Rinderspeiseseroice echt Porzellan, teilig 2.50, 1.85, 1.35 Talelseroice echt Porzellan oder Steingut, 25teilig, fein dekoriert 21.00, 15.00, 11.50, 9.50 Waschgarnituren neueſte Formen in nur modernen Dekorationen 4.50, 2.95, 1.65 Wecker-Uhren 3.95, 3.25, 2.95 Brotkapseln 2.75, 2.25, 1.45 Brotschneidemaschinen 4.45, 1.25 hähkasten komplett gefüllt 1.45, 98, 55 Pfg. Bauerntische 4.85, 3.50, 2.95, 1.25 Rauchtische 7.75, 5.50, 4.75, 2.95 Schirmständer 7.50, 5.85, 4.95, 3.75 Paneelbretter 2.50, 1.25, 85, 68 Pfg. Trlumphstühle 7.00, 4.95, 2.45, 1.95 Notenständer 10.50, 9.50, 6.75, 3.95 Kinderstühle 2.75, 1.95, 1.10, 58 Pfg. Kinder-Rlappstühle 9.75, 7.50, 5.25 Rüchen⸗Etageren 1.75, 95, 48 Pfg.