Anzeigeblatt für Seckenheim und Npesheſm. Erſcheint Mittwoch und Samstag. a Abonnement: Monatlich 80 Pfg., durch die Poſt bezogen vierteljährlich Mk. 1.10. Redaktion, Druck und Uenag von J. Helfrich in Seckenhelm. 7 f Anzeigen: Die einſpaltige Petitzeile oder deren Raum 10 Pfg. bei Wiederholungen entſprechenden Rabatt. Nr. 100. Samstag, den 14. Dezember 1907. Zweites Blatt. Aus Nah und Fern. »Seckenheim, 14. Dez. Ein ſchwerer Unglücksfall ereignete ſich am Donnerstag nach⸗ mittag in der Friedrichſchule. Die elfjährige Schülerin Franziska Seifert wollte vom zweiten Stock am Treppengeländer herabrutſchen und ſtürzte ab. Bewußtlos wurde das unglückliche Kind vom Platze getragen. Ladenburg, 11. Dez. Zwei hieſige Burſchen führten einen ſchlimmen Streich aus. Am Sonntag abend hielt vor dem Gaſthaus zum„Schiff“ ein Chaiſenfuhrwerk aus Ilvesheim, welches zwei Burſchen ohne Erlaubnis des Beſitzers beſtiegen und damit auf und davonfuhren. Als ſie das Spazieren⸗ fahren genug hatten, ließen ſie die Chaiſe am Weinheimer Weg ſtehen, das Pferd ſpannten ſte jedoch aus und führten es ein Stück ins Ackerfeld hinein, woſelbſt ſie es an einen Baumſtamm banden. Das arme Tier mußte nun die ganze Nacht bei Sturm und Regen ausharren, bis es am Montag morgen von einem vorbeifahrenden Händler losgebunden wurde. St. Georgen, 11. Dez. Eine unange⸗ nehme Ueberraſchung wurde geſtern hier einem Bräutigam bereitet. Er war zur feſtgeſetzten Stunde zur Trauung erſchienen, die aber nicht vor ſich gehen konnte, weil die Braut fehlte. Warum, wußte niemand. So blieb dem Ehe— ſtandskandidaten nicht anderes übrig, als un— verrichteter Dinge abzuziehen. Lörrach, 11. Dez. Die Eingemeindung von Stetten mit Lörrach iſt nun zur Tatſache geworden. Geſtern abend fand in Stetten die entſcheidende Sitzung des Bürgerausſchuſſes ſtatt. Es entſpann ſich über die Bedingungen eine ſehr lebhafte Diskuſſion, namentlich über die erhöhten Umlagen war die Ausſprache rege, es gelang aber den Befürwortern der Vereini⸗ gung die Verſammlung von der Notwendigkeit der erhöhten Umlagen zu überzeugen, da drin⸗ gende Aufgaben der Erledigung harren, und in der endgültigen Abſtimmung wurde mit 54 gegen 10 Stimmen, bei zwei Enthaltungen, der Vereinigung zugeſtimmt. Da an der Zu— ſtimmung zur Vereinigung durch den Bürger⸗ ausſchuß von Lörrach nicht zu zweifeln iſt, ſo dürfte die Vereinigung mit 1. April 1908 in Kraft treten. Die Einwohnerzahl wird damit rund 15 000 betragen. Vom Taubergrund, 11. Dez. In auffallend großer Zahl werden Haſen, Reb— hühner und Faſanen in hieſiger Gegend tot aufgefunden, welche nicht abgemagert, alſo in raſcher Weiſe den Tod gefunden haben. Man nimmt deshalb allgemein an, daß dieſe Tiere durch vergifteten Weizen, der zum Töten der Mäuſe beſtimmt, aber nicht richtig eingelegt war, verendeten. Man fand in einer Ge— markung nahe der Amtsſtadt Tauberbiſchofsheim unlängſt mehrere tote Faſanen, welche im Kropfe vergifteten Weizen hatten. i Von der Tauber, 11. Dez. In einer Hirtenſchule, ſo wird dem„Baul. B.“ berichtet, kommt der Herr Schulrat zur Prüfung. Der Verlauf derſelben iſt gar nicht befriedigend, namentlich mangelt es im Rechnen. Nicht die einfachſten Additionen im erſten Zehner können die Hirtenbuben. Der Lehrer ſoll Rechenſchaft ablegen. Erbittert erklärt er, der ſchlechte Schulbefund rühre von der Intereſſenloſigkeit der Hirtenſchüler für die Schule her. Dumme Streiche und„Sechsundſechzig“-Spielen ſeien ihre Hauptbeſchäftigung. Der Herr Schulrat läßt eine Sechsundſechzig⸗Karte holen, hält einzelne Karten vor und fragt den Sepple: „Was iſt das?“—„Eck Neuner!“—„Und —jk—. ͤ—— 7. Jahrgang das?“—„Kriz Afß!“—„Und das?“— „Schufle Dam!“—„Und das?“—„Schufle Kinig!“— Entrüſtet über dieſe Kenntniſſe des Kartenſpiels gegenüber denen im Rechnen gibt er dem Sepple eine Ohrfeige und fragt ihn: „Weißt du auch, warum du jetzt eine kriegt haſt?“— Sepple:„Will ich vergeſſe hab', zwanzig z'melde!“ Auch in unſerer Gegend ſoll es Eltern geben, die ſich das ganze Jahr nichts um die geiſtige Entwicklung ihrer Kinder bekümmern. Wenns zu ſpät iſt, dann werden dieſen Eltern die Augen aufgehen. Vom Bodenſee, 12. Dez. Eine myſteröſe Diebsgeſchichte wird aus einer Lindau benachbarten Ortſchaft gemeldet. Dortſelbſt wurde in einer Nacht ein Gaſtwirt durch ein verdächtiges Geräuſch aufgeweckt. Auf ſeine Nachforſchungen hin meldete ſich der 9 8 bare Veranſtalter des Geräuſches durch ein wehmütiges„Miauh!“ Der betreffende Gaſt⸗ wirt gab ſich wohl damit zufrieden, da er hinter der Sache jedenfalls nur die nächtliche Promenade eines der bekannten Vierfüßler ver⸗ mutete. Aber der darauffolgende Morgen brachte eine unliebſame Aufklärung über die nächtliche Störung; denn ſiehe da, es fehlte eine Kiſte Wein! Ob wohl der Dieb nicht ein „zweifüßiger Kater“ war, der ſein Talent als „Tierſtimmenimitator“ glänzend bewährte? Aus Heſſen, 10. Dez. Schlechte Zen⸗ ſuren verderben der Schülern den höheren Lehr⸗ anſtalten die Weihnachtsfreude gründlich. Das heſſiſche Unterrichtsminiſterium hat deshalb an⸗ geordnet, daß die an höheren Lehranſtalten üblichen Zeugniſſe erſt zu Beginn des Unterrichts im Januar auszugeben ſind. Aus Bayern, 11. Dez. Ein Tag⸗ löhner aus Achſelſchwang bei Saulgrub ertappte ſeinen 14jährigen Sohn über einem geringfügigen gegen einen Angehörigen verübten Diebſtahle und geriet darüber ſo in Wut, daß er dem Knaben mit dem Meſſer einen Stich in den Unterleib verſetzte. Der verletzte Junge entlief daraufhin ſeinem Vater, dieſer eilte ihm aber nach, holte ihn ein, ſchlug ihn zu Boden und trat mit den Füßen derart auf ihm herum, daß ihm die Gedärme durch die Stichwunde aus dem Leibe drangen. Der Knabe wird kaum mit dem Leben davon kommen. Berlin, 13. Dez. Ein ſchwerer Un⸗ glücksfall hat ſich geſtern hier ereignet. Im Schaufenſter eines Spielwarenladens ſollte um 6 Uhr abends eine Kaſperle-Theater⸗Vorſtellung ſtattfinden. Eine große Menge Kinder drängte derart gegen das Schaufenſter, daß es zerſprang und zahlreiche Kinder in die Glasſcherben ſielen. 14 Kinder wurden mehr oder weniger ſchwer verletzt. Haag, 11. Dez. Die Koͤnigin⸗Mutter Emma iſt geſtern mit knapper Not dem Er— ſtickungstode entgangen. Kurz nach Mittag hatte ſie ſich zur Ruhe zurückgezogen. Infolge ausſtrömender Gaſe wurde ſie betäubt. Indes wurde rechtzeitig von einem Diener die Gefahr bemerkt. Petersburg, 12. Dez. iſt an Influenza ſchwer erkrankt. Sie hütet das Bett. Auch der Großfürſt Nikolaus Nikolajewitſch iſt an Influenza bedenklich er⸗ krankt. Der Zuſtand der Zarin iſt ſehr ernſt und beſorgniserregend. Die Zarin Vermiſchtes. Mannheim Der erſte Hauptgewinn der Jubiläumsausſtellungslotterie im Betrage von 20,000 M. iſt, wie wir erfahren, einem 19 Jahre alten Kaufmann aus Vaihingen, der in Eßlingen in Stellung iſt, zugefallen. impoſante Erſcheinung, geſucht Pferdezucht, Herrn Grafen v. Das Glücklos, das dem jungen Mann das ſchöne Weihnachtsgeſchenk beſcherte, war das erſte Los, das er überhaupt gekauft hat. Das nennt man Glück! — Der Landwirtſchaftliche Bezirksverein Mannheim, der ſchon ſeit länger als dreißig Jahren für die Hengſthaltung bedeutende Mittel aufwendet, um den Landwirten des Be⸗ zirkes und der Nachbarbezirke die Möglichkeit zu verſchaffen, ein gutes Halbblutpferd zu züchten, hat mit Unterſtützung Großh. Mini⸗ ſteriums des Innern zwei neue Oldenburger Hengſte aufgeſtell und zwar: 1. den Halbblut⸗ hengſt Erbprinz, ſchwerer Wagenſchlag, 8½ Jahre alt, ſchwarzbraun, vom Erbgraf a. d. Doliane v. Enno. Erbgraf iſt ein Enkel des weit über die Grenzen Oldenburgs hinaus be— kannten Hengſtes Ehrenberg. Erbgraf erhielt auf der Landesausſtellung in Berlin⸗Schoͤne⸗ berg in der Karroſſierklaſſe für ältere Hengſte den erſten Preis und fiel allgemein durch ſeine 6 gewaltige Maſſe, ver⸗ bunden mit Eleganz und Temperament auf. („D Landw. Preſſe.“) Schon als zweijähriger Hengſt wurde Erbgraf bei der ſtaatlichen Füllenſchau in Oldenburg mit 400 Mk. prä⸗ miiert und im Jahre 1905 erhielt er eine Staatsprämie von 1500 Mk. Die Nachzucht des Hengſtes Erbgraf iſt im Zuchtgebiet ſehr und es iſt unſerem Referenten fuͤr Bismarck, zu danken, daß ein Nachkomme der Hengſte Ehren⸗ berg und Erbgraf nach Baden eingeführt werden konnte, um zur Verbeſſerung unſerer einheimiſchen Pferdezucht beizutragen. Mögen die Erwartungen, die man auf Erbprinz ſetzt, ſich erfüllen. 2. den Halbbluthengſt Ruto, von Ruthard aus der Togo, von Admiral, leichter Wagenſchlag, 3½ Jahre alt, braun. Ein ſehr eleganter Hengſt mit hervorragenden Formen und lebhaftem Temperament. Durch dieſe beiden erſtklaſſigen Hengſte iſt den Stutenbe⸗ ſitzern der badiſchen Pfalz und darüber hinaus Gelegenheit gegeben, aus ihren Halbblutſtuten wertvolle Nachkommen zu züchten. — Ruͤckwanderung aus Amerika. Nach New Yorker Meldungen hält die ſtarke Rück⸗ wanderung mit den Lloyddampfern„Seydlitz“, „Barbaroſſa“,„Kronprinz Wilhelm“ und „Kaſſel“ an. Es trafen in den letzten Tagen von New⸗Pork bezw. Baltimore 5200 Ruck wanderer ein. Die Paſſagiere werden ihrem Wunſche entſprechend, ſofort auf direktem Wege in die Heimatländer weiter befördert. Gegen⸗ wärtig ſind vier Lloyddampfer mit rund 4000 Zwiſchendeckspaſſagieren unterwegs. Ein luſtiger Vorfall ereignete ſich un⸗ längſt in einer landgerichtlichen Sitzung in Schwaben. Der Strafkammer-Vorſttzende fragte eine als Zeugin geladene Kaufmannsfrau nach Perſonalien und Alter:„Sind Sie die Ehefrau des Kaufmanns N. N. aus O.?— Zeugm:„Ja.“— Vorſitzender:„Geboren?“— eugin(errötend und leiſe):„Viermal.“ In einer Klaſſe des Untergymnaſiums fragt der Lehrer im Geographieunterricht nach der Hauptſtadt des Großherzogtums Baden. Da niemand die Frage zu beantworten weiß, ſucht er dem Gedächtnis der Schüler etwas zu Hilfe zu kommen:„Na, der Name beſteht aus zwei Wörtern: das erſte iſt der Name eines berühmten Königs, das zweite braucht man des Nachts.“ Da erhebt ſich hocherfreut ein kleiner Schlaumeier:„Friedrichshafen!“ — Nach dreißig Jahren Zuchthaus begna⸗ digt. Infolge eines Gnadenerlaſſes des Kalſers iſt aus dem Zuchthauſe in Werden der frühere Landwirt Steffen jetzt entlaſſen worden, der ſeinerzeit wegen Ermordung ſeiner Geliebten zum Tode verurteilt und dann zu lebensläng⸗ lichem Zuchthaus begnadigt wurde. Er hat insgeſamt dreißig Jahre vier Monate im Zucht⸗ haus geſeſſen. — Die Srafkammer zu Neiße verurteilte — r—.——..— ——————— N den vierzehnjährigen Schulknaben Paul Seibt] An den Sonntagen vor Weihnachten bis abends aus Neurode wegen Körperverletzung mit töt-7 Uhr geöffnet. Der heutigen Auflage unſeres Blattes iſt eine reichilluſtrierte Weihnachts⸗Beilage der lichem Erfolge zu drei Monaten Gefängnis. Seibt hatte den ſiebenjährigen Schulknaben Firma Geſchm. Alsberg in Maunheim Der heutigen Nummer unſeres Blattes beigefügt. Die Firma gibt darin eine be⸗ Gölbing in die Höhe gehoben und ihn dann liegt ein Weiknachts-Proſpekt der Firma queme Ueberſicht der verſchiedenen Artikel, fallen laſſen. Gölbing erkrankte darauf an] M. Schneider, Mannheim F 1, 1 Breite⸗ welche in hervorragender Auswahl am Lager einer Bauchfellentzündung und ſtarb nach einigen ſtraße bei, worauf wir unſere verehrlichen Leſer ſind, und können wir einen Beſuch der in diefer Tagen. beſonders aufmerkſam machen. Saiſon beſonders reichhaltig ausgeſtatteten Läger Der heutigen Nummer unſeres Blattes unſere geſchätzten Leſer aufmerkſam machen.] merkſam machen. Unſerer heutigen Auflage liegen ein Pro— liegt ein Proſpekt der Firma Gebrüder ſpekt der Firma Molz& Forbach, Schirm Nothſchild, Mannheim bei, worauf wir] und Stockfabrik bei, worauf wir beſonders auf— aufs Wärmſte empfehlen. Jolksbad Seckenheim. Heute und morgen für Männer geöffnet. Bekanntmachung. Die Geſtellung des Tabaks zur amtlichen Verwiegung betr. No. 15537. Das Bürgermeiſteramt erſuchen wir, in dortiger Gemeinde bekannt machen zu laſſen, daß der etwa noch vorhandene Tabak bis ſpäteſtens Gude Dezember l. Js. bei der Steuereinneh⸗ merei dort anzumelden iſt, widrigenfalls unnachſichtlich die im Geſetze beſtimmten Strafen ausgeſprochen werden müſſen. Den Vollzug wollen Sie uns gefälligſt anzeigen. a Mannheim, den 7. Dezember 1907. Gr. Hauptſteneramt. Nr. 8747. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Seckenheim, 13. Dezember 1907. gürgermeiſteramt Volz. Bekanntmachung. Nr. 8781. Am Dienstag, den 17. Dezember 1907, Vormittags 10½ Uhr wird der Farrendung und eine Partie Heublumen im Farrenſtall öffentlich verſteigert. Seckenheim, den 13. Dezember 1907. Gemeinderat Ratſchreiber Volz. Ritter. n 2 F 8 Für den Winter frisch eingetroffen: Männer-, Frauen- und Kinderhandschuhe, Unterjacken für Männer u Frauen, gestriokte Westen für Ruaben u. zänner, Unterhosen für Knaben und Zuüdchen, 1 für Frauen und Alänner, Strümpfe, Socken, Fausthandschuhe, Selbendschuhe in allen Größen, fertige Hemden n. Unterhosen für Kinder, Wünner und Frauen, Leib und Seel(Kinderanzügt) in allen Größen. Wollene Kinderjäckchen, Ohrenkappen und Zipfelkappen in 5 farbig und ſchwarz, Bieber- und Halbwollenflauelle zu Hemden und Unterhoſen, Wolleue und Halbwollenſtoffe zu Kleider, weiße und farbige Lettücher e. E. Merklein. h 8 e Elektrische 4 Zellen Bäder Syſtem Dr. Schnee, Karlsbad. Nach den neuen wiſſenſchaftl. Gutachten von Prof. Dr. Hoffa, Dr. von Norden, Dr. Loſſen, Hofrat Dr. Stitzing wurde durch 8 die Behandlung der Elektr. 4 Zellen-gäder erfolgreiche Heilung bei Herz- und Nervenkrankheiten, Nopfſchmerz, Schlafloſtgkeit, Augſtgefühl, Ischias, Veitstanz, Hyſterie, Neuralgien, Schreib⸗ krampf, Tabes-Spinal- Irritation, Diabetes(Zuckerkrankh.), Rheumatismus, Muskelſchwäche, Blaſenſtörungen, Stuhlver⸗ ſtopfung etc. erzielt. Direkt. Ych. Schäfer, Lichtheil⸗Inſtitut„Elektron“ Mannheim, N 3, 3, 1. Stack. Geöffnet von 9 Uhr morgens bis 9 Ahr abends, Sonntag von 9—1 Ahr. 7füährige Praris in Mannheim. 5 E 21 1 A 5 1. 5 110 15 7 Weihnachts- Offerte! Für Damen: Amerikaner Farou in Chevreaux“ oder Boxcalf, mit mod. Abſatz und hochfeiner Ausführung 5 Mk. 22., 19.—, 16.—, 12.50, 10.—, 8.50, 6.50. Schlanke und ſchicke franzöſ. Formen, mit und ohne Lackkappe, hohen Abſätzen mit Einlagen 58 Mk. 25.—, 21.—, 17.—, 14.—, 10.—, 9.—, 8.—, 7.50. 1 Das Neueſte! Derby-Facon mit großen Oeſen und Seidenbändern von 8.50 an. 80 Gelegenheitskäufe ſolide Ware Mk. 4.50, 5.—, 5.80, 6.50. Baums Billigkeit muss sprichwörtlich werden! N Für Herren: Das Meueſte! Derby-Facon in hochfeiner Ausführung, großen Oeſen und Seitenbändern Mk. 15.—, 18.—, 21. 5 Feinſte Cheureaur(Schnür⸗, Knopf⸗, Zug⸗ u. Schnallen) Goodyear-Welt Mk. 12.—, 16.—, 18.— 2 Elegante Facon mit Lackkappe 5 zu Mk. 20.—, 18.—, 15.—, 13.—, 10. 7.50 und 6.20 N Bor-Calf, ſolide prima Fabrikate, echt und imit., in neuen Foacon und Ausführungen von Mk. 20.— abwärts bis 5.50 Für Geschenke passend: 0 Elegante Schicke Damen- und Dlenstboten- 3 deren, aue cdu Knder-Fantolfecen ie nichtigen Artie 1 2 50, 6.—, 5.— 4.50, 13= 4260 1 5 3.—. 2550, 2—, 1. von 20 Pfg. bis 20 Mk. zu billigen Preiſen.“ Warm gefütterte Kinder ⸗Stiefel in 75 e ſehr dauerh. Ausführg.[ e Stiefel pung 8 f gd 226 30 31—35 in eleganten u. billigen von 75 Pfg. an. 2.20 E.50 3.— 3.50 ſoliden Ausführungen. 2 Umsonst erhält jeder Kunde eine Pracht-Wandtasche mit Kalender, für die ich Ende des Jahres einen neuen Kalender und 25 Pfg. in bar vergüte. Otto Baum Schuhhaus ersten Ranges Mannheim Fel. 1779. 2 Deuſahrsgratulationskarten mit und ahne Namenaufdruck in großer Auswahl empfiehlt J. Helfrich. Singer Nähmaſchinen ſind die nützlichſten Weihnachtsgeſchenke. Singer Co. Nähmaschinen Act. Ges. eim I 1. No. 2, Breitestrasse. Mann 7 Männergesang⸗Oerein Seckenheim. Samstag, 14. Dezember, abends ½9 Uhr. Sie erhalten dieſelben Fing⸗Probe. Um vollzähliges, pünktliches Er⸗ in ſämtlichen Läden scheinen bittet Der Vorſtand. Schi 21 0 2995— mit dieſem Schild. e Polstermöbel⸗Geschäft bedeutend vergrößert haben, ſo laden wir das verehrl. Publikum für die Weihnachts⸗Einkäufe ergebenſt ein. Hochachtungsvoll Heckmann& Rath. — 2 und verwenden es für ſich nützlich, was Sie bei Einkauf in einem reellen Geſchäft nach altdeutſchen Manieren ohne ſo modern und künſtlich ge— ſchraubten Speſen ſparen. Meine langjähr. Geſchäfts⸗ Verbindung mit reellen Fabri⸗ kanten des In⸗ und Auslan⸗ des, die täglich zunehmende Kundenzahl, der langjährige gute Ruf meines Geſchäftes bieten auch Ihnen in Bezug auf Qualität und Preiſe das, was der Vernünftige ſucht und verlangen darf. Neben mancherlei vorzüglichen Qualitäten empfehle ganz beſonders für ſehr empfindliche Füße im Alleinver— kauf für Heidelberg und Mannheim einen Fussxoll- in feiner Beſchaffenheit— mehrfach patentiert— mit Goldenen Medaillen ausgezeichnet— von keinem anderen Fabrikat übertroffen. Tußwohl⸗Skiefel erleichtern das Gehen, ermöglichen den Zehen ihre natür— liche Beweglichkeit und verſchleißen inkolge ihrer Biegſam⸗ keit weit weniger; ſie ſind in— folge ihrer Geſchmeidigkeit für empfindliche Füsse beſonders zu empfehlen. In den Böden u. Bodenbefeſtigungs⸗Nähten — Fußball⸗Geſellſchaft 5 Seckenheim 1898. Sonntag, den 15. Dezember 1907 Mettſpiel der 1. Mannſchaft auf dem hieſigen 0 Sportplatze gegen F.-G. Ludwigs⸗ 1 hafen 1903. Anfang punkt 3 Uhr. Der 1. Spielführer. Montag, den 16. Dezember 1907 außerordentliche Versammlung abends ½9 Uhr im Lokal zum „Stern.“ Der Vorſtand. Ubristbän riss 9 8 ume mit Wurzeln ſind zu haben in der Gärtnerei von F. W. Schröder. In den meiſten aunſahagigen Geſchäſten zu haben. Ohristbäume zu haben, ſowie mllch, Butter, Aepfel. Birnen und Büsse, weisser Käs bei Peter Diehm. ff. Bienen- schleuderhonig — ſind ſie waſſerdich!, machen verkauft per Pfund Mk. 1.10 das Tragen von Ueberſchuhen Hauptlehrer Nick, überflüſſig und laſſen ſich Schloßſtraße 58. leichter, häufiger und ſicherer eee 5 5 beſohlen als alle anderen V Stiefel Kalender 0 Jetter vom Rhein, Hebels Hausfreund, 7 Regensburger Marien⸗ 6 g. 1 85 ahrer Hinkender Bote Mannheim Heidelberg ſind eingetroffen. Marktplatz Q, 2 8. Bergheimerstrasse 3. J. Helfrich. Empfehlenswerte 5 , Welunacht- bes i 5 8 8 15 bald 1 8 bietet mein reichhaltiges 1 8 2 Manufaktur und 2 5 5 U 5 8 8 2 Wollwarenlager. 9 8 Neu aufgenommen: 2 8 25 jirme! Hegenschirme- i Um geneigten Zuspruch bittet höfl. 5 15 E. Werber. An den Sonntagen vor Weihnachten bleibt Geschäft bis 7 Uhr geöffnet. r men p hilipp Wolf, Uhrmacher Ueckarſlraſße 9. Seckenbeim Ueckarſtraße 9. Großes Lager in Uhren aller Art. Gold- u. 6 Brillen Trauringe ohne Lötfugen(D.-R.⸗P.) in* 3 allen Größen und 0 Altes Gold und Silber wird zu höchſten Preiſen in Zahlung genommen. Jahre Für jede bei mir gekaufte Uhr leiſte 2 ſchriſtliche Garantie. Jedes Brautpaar erhält 0 bei einem Einkauf von 20 Mk. an einen f gutgehenden Wecker gratis. 1 Durch Bareinkauf bin ich in der Lage, jeder Konkurrenz ö die Spitze zu bieten. N R e Laut Vereinbarung ſämtlicher Wegen Einbau eines neuen regiſtrierenden Wattmeters in unſere Für einmaliges Raſteren Hauptſammelſchienenzuleitung ſehen wir uns veranlaßt, am kommenden 5 Haarſchneiden Sonntag, den 15. d. Mts. Lieferung elektriſcher Energie bei Kindern in der Zeit von„„ 9%. 2 Uhr morgens zu unterbrechen, * 55 S e r Bekanntmachung. 0 9 vom l. Januar 1908 a hieſiger Raſierer ſind die Preiſe 10 Pfg. 20„ 15 5 einmaliges Raſteren im Jahresabonnement 5 Mä. zweimaliges Rasieren im Jahresabonnement 10„ da die in Frage kommenden Arbeiten nicht unter Betrieb vorgenommen werden können. Wir bitten unſere verehrlichen Konſumenten hiervon Vormerkung Druckarbeiten nehmen zu wollen. für Behörden und Private liefert in hübſcher Ausführung Clektricitätswerk Rheinau. billagſt die Konfektion 22 in tadelloſer Ausführung. Sacco-Anzüge von Mk. 18.— bis 70.— Herbst- u. Finter-Paletots von Pk. 16.— bis 70.— Ulster und Raglan von Mk. 22.— bis 80.— Hosen von Mk. 3.— bis 25.— Fantasie-Westen von Mk. 2.50 bis 20.— loppen von Mk. 7.— bis 30.— Pelerinen von Mk. 9.— an Schlafröcke von Mk. 12.— an Morgenröcke von Mk. 10.— an M heim. M. 14„Mannheim 9 Engelhorn& Sturm Strohmarkt. Grösstes Spexlalgeschäft für Herren⸗ und Knaben⸗ Bekleidung. Wir machen auf unſere Ausſtellung aufmerkſam. 9 Sacco-Anzüge von Mk. 56.— an lackett-Anzüge von Mk. 60.— an Herbst-Paletots von Mk. 48. an Ulster von Mk. 52.— an Winter-paletots von Mk. 60.— an Hosen von Mk. 16.— an Fantasie-Westen von Mk. 12.— an Mass-Anfertigung unter Garantie für guten Sitz. f 5 kaufen Sie Ihre Weihnachts-Geſcheuke am beſten und billigſten in SO Uhren, Ketten, Gold- und Silberwaren, geſtecken nur bei Jay, Uhrmacher 7 1, 32 Mannheim Breitestrasse machen Sie einen Verſuch, Sie werden es finden. Damen⸗ Uhren von Mk. 7.—] Goldene Damen⸗Uhren von Mk. 18.— Herren⸗ Uhren.. von Mk. 6.— Goldene Herren⸗Uhren von Mk. 30.— Regulateure 14 Tage gehend, von Mk. 10.—, für jede Uhr 3 Jahre Garantie. Goldene Damenringe 333 von Mk. 3.— 7 D. R. P. Gold waren Trauringe Wg“ in größter Auswahl zu den billigſten Preiſen. das Paar von Mk. 8.— an. n 20 Mark an eine geschnitzte Uhr. ö Jeder Käufer erhält ein Geschenk, vo n e eee PP Weihnachst- Verkauf Korsetten und Unterröeke. Sp zial-Verkauf von Muster- und Modell-Korsetten zu bedeutend ermässigten Preisen Mk. 1.30, 2.—, 2.50, 3. 9. 1 Nur gute Qualitäten unter Garantie für tadelloſen Sitz. D Umtausch bereſtwilligst. Korſetten nach Maß in jeder Richtung.— Untertaillen-Korſett-Schoner.— Strumpfhalter. Stein- Denninger Korsetten-Haus Großh. Hoflieferant i Mannheim E I, 1, Mannheim Buchdruckerei J. Helfrich. SSG es Bei meinem Abſchiede von Seckenheim 2 Ale danke g allen Freunden und Be⸗ kannten für die freundliche O Aufnahme während meines 8 8 Beſuches und wünſche den⸗ ſelben frohe vergnügte 8 1 8 Feiertage. 8 L. Sponagel. 5 J. Dau Mannheim F 1, 4 und Gontardſtraße 16. Herren-Sweater Knaben-Sweater Herren-Westen Damen-Westen Schulter-Kragen Kopftücher Umschlagtucher Reise-Plaids Golfblousen Handschuhe für Herren, Damen u. Kinder Herren-Socken Damen-Strümpfe Kinder-Strümpfe Unter-Taillen Leibbinden Kniewärmer Lungenschützer Babyartikel Normal- und Reform-Unterkleider in allen Preislagen ruf. Dr. Guſt. Zäger's Hormal⸗Wollwäſche Bleyles geſtr. Knaben⸗Anzüge. Ju verkaufen wegen Todesfall eine gutgehende gückerei mit Colonialwarenge⸗ ſchäft, ſowie verſchiedene Möbel. Näheres Schloßſtraßße 43. Im Oefen- und Herd- Ausmauern empfiehlt ſich Ferdinand Klumb. Brillanten weiche Haut, ein zartes, reines Geslcht und roſiges, jugendfriſches Aussehen erhält man bei tägl. Gebrauch der echten Steckenpferd-Lilienmilch-Seife v. Bergmann 5 Co., Radebeul Reizende Puppen-Korſetts gratis.. mit Schutzmarke: Steckenpferd à Stück 50 Pfg. in der Apotheke. ND blendend ſchönen deint, weiße, ſammet⸗ SSV