R — ö N Seſenheiner Aweig r; * 5 2 —— N— — r 2 8 F Anzeigeblatt für Seckenheim und Nvesheim. Erſcheint Mittwoch und Samstag. Abonnement: Monatlich 30 Pfg., durch die Poſt bezogen vierteljährlich Mk. 1.10. Redaktion, Druck und Verlag von J. helfrich in Seckenheſm. N Die einſpaltige Petitzeile oder deren Raum 10 Pfg. bei Wiederholungen entſprechenden Rabatt. Nr. 102. Samstag den 21. Dezember 1907. 7. Jahrgang 9 3 einverſtanden und zu einer alsbaldigen diesbe⸗[men laſſen. Standen doch— die Zählerliſte Erſtes B latt. züglichen Antragſtellung bereit. b r 4 ſchwarz auf 800— in einem Verſchiedene Nachtragsarbeiten werden orfe plötzlich 60(ſechzig) Hengſte mehr als Aus Nah und Fern. vergeben. früher. Die Gelehrten ſtellten ſchon weitgehen⸗ *Seckenheim, 21. Dez. Heute nach⸗ mittag 4 Uhr wird Herr Oberbürgermeiſter Dr. Beck aus Mannheim in Betreff der Ein⸗ gemeindungsfrage die Wünſche und Anträge der hieſigen Gemeindeverwaltung auf dem hie— ſigen Rathauſe entgegennehmen. (e) Seckenheim, 21. Dez. Zu den gerne beſuchten Veranſtaltungen gehören die— jenigen des hieſigen Cäcilienvereins, der ſeine Weihnachtsfeier am zweiten Weihnachtstage im großen Saale zur Kapelle abhält, worauf wir unſere Leſer hiermit aufmerkſam machen. Nach dem uns vorliegenden Programme ver— ſpricht die Feier eine recht gediegene und dank⸗ bare zu werden. Näheres ſiehe Anzeige. ( Seckenheim, 21. Dez. Am 26. ds. Mts. begeht der Männergtſang⸗Verein ſeine diesjährige Weihnachtsfeier im roten Löwen. Das uns vorliegende Programm iſt ein äußerſt gediegenes und verſpricht den Beſuchern einige Stunden angenehmſter Unterhaltung. Rheinau, 18. Dezember. Scharf ge⸗ ſchoſſen wurde geſtern abend auf den Eilzug, der abends 6,50 in Mannheim antrifft. Die Kugel durchſchlug das Fenſter eines Abteils 3. Klaſſe, glücklicherweiſe ohne Jemand zu verletzen. Die Scheibe wurde in/ Höhe glatt durchbohrt und zerſprang. Ob dieſem Vorkommnis Un⸗ vorſichtigkeit oder Frivolität zugrunde liegt iſt noch nicht feſtgeſtellt, da von dem Täter noch jede Spur fehlt. Karlsruhe, 17. Dez. Die neueſten badiſchen Schnellzugslokomotiven erreichen eine gewöhnliche Höchſtgeſchwindigkeit von 110 Kilom. Die auf der Strecke Mannheim-Baſel und auf der Schwarzwaldbahn angeſtellten Verſuchsfahr⸗ ten ſind zur vollen Uufriedenheit ausgefallen. Bruchſal, 16. Dez. Bekanntlich hat S. K. H. der Großherzog einen Gnadenakt er⸗ laſſen, demzufolge einer ganzen Reihe von Ge⸗ fangenen die Freiheit geſchenkt wurde. Dieſe Gnadenbezeugung erſtreckten ſich auch auf In⸗ ſaſſen der hieſigen Zuchthäuſer. Wie die Bruchſ. Ztg. hört, wurden am Samstag auf Anord⸗ nug des Großherzogs 4 Männer und 5 Frauen entlaſſen, die zum Teil eine langjährige Zucht⸗ hausſtrafe hinter ſich hatten. Unter den männ⸗ lichen Perſonen befindet ſich u. a. ein Mann, der 14½ Jahre im Zuchthaus verbracht hat. Er ſoll aus einem Orte des Schwarzwaldes gebürtig ſein und ſeinerzeit ſeine Frau erwürgt und an ihrer Bettſtelle aufgehängt haben. Da⸗ für wurde er zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt. München, 17. Dez. Die„Mürnchn. Neueſten Nachrichten“ melden aus Holzkirchen: Der 28 jährige Poſthaltersſohn Franz Kratz— meier in Höhenrain betrat mit einem offenen Lichte den Raum, in dem ſich die Aecetylenan⸗ lage befindet. Es erfolgte eine furchtbare Ex⸗ ploſion, bei der der junge Mann durch die Türe die Treppe hinab geſchleudert wurde. Die im Gaſtzimmer anweſenden Leute wurden von ihren Sitzen geworfen und der im erſten Stockwerk bealadllche Tanzboden durchbrochen. Mitteilungen aus der Seckenheimer Gemeinderats⸗Sitzung. (Vom 17. Dezember 1907) 19 Anträge über abgeſchloſſene Fahrniß⸗ verſicherungen werden geprüft und blieben un⸗ beanſtandet. Man erklärt ſich mit der beantragten und bei der Tagfahrt vom 7. Dezember l. Js. be⸗ ſprochenen Feſtſtellung von Straßenzügen und Baufluchten(Skizze des Gr. Bezirksgeometers) Die Stellung des Fuhrwerks für Beſor⸗ gung der Kehrrichtabfuhr, Stellung der Pferde zur Kanalreinigung und Leiſtung der übrigen Gemeindefuhren werden an Heinrich Gramlich in Rheinau vergeben. Das An⸗ und Abmachen von Haus— nummern und das Anbringen ſolcher dahier wird an Philipp Johann zu dem Angebot übertragen. Die in öffentlicher Verſteigerung erfolgte Vergebung des Heimführens und Kleinmachens des Schul⸗ und Gemeindeholzes dahier und Rheinau wird genehmigt. Die erfolgte Verſteigerung des Dürrholzes mit einem Erlös von 3954,30 Mk. ſowie die der Bohnenſtangen mit einem ſolchen von 152,10 Mk. wird genehmig. Desgleichen die Verſteigerung des Farren⸗ dungs mit 63 Mk. und die der Heublumen mit 1 Mk. wird genehmigt. Auf den forſteilichen Aufnahmsliſten vom 26. No vember und vom 14. Dezember ds. Js. wird die Verwendung des Holzes nachge— wieſen. Man nimmt Kenntnis, daß Seckenheim 5154 und Rheinau 4001 auf den Stand 1. Dezember l. Is. Einwohner zählt. 1 Grundſtück von Seckenheim und 2 Grundſtücke von Rheinau werden amtlich geſchätzt. Zum Umbau des Schulhauſes in ein Krankenhaus werden folgende Arbeiten ver— geben; als: Die Erd- u. Maurerarbeiten an Leonhard Volz, „ Zimmerarbeiten an H. Zwingenberger, „ Verputzarbeiten an H. Bauer, „ Schreinerarbeiten an Phil. Hauck, „ Glaſerarbeiten an Aug. Wolf, „ Schloſſerarbeiten an L. Lochbühler, „ Tüncherarbeiten an Peter Klumb. Ein Erlaß Gr. Bezirksamts vom 12. Dezember l. Is. No. 165 488] betreffend. „Die Abhaltung des Amtstages in Ladenburg“ wird bekannt gegeben. Ein weiterer Erlaß Gr. Bezirksamts vom 11. Dezember l. Js. No. 162 263 betreffend „Einhebung der Gemeindegefälle“, auf Grund dieſer Verfügung werden die Rechner ange⸗ wieſen mit den ſtändigen Zahlungen alsbald zu beginnen. Mit der Aufſtellung eines Koſtenvoran⸗ ſchlags für den Umbau des frühereren kath. Schulhauſes in Lehrerwohnungen wird Herr Architekt Frey hier betraut. Das Gr. Bezirksamt teilt mit, daß Speng⸗ lermeiſter Joh. Schäfer und Mineralwaſſer⸗ fabrikant Gg. Friedr. Ad. Frey, beide in Rheinau in den badiſchen Staatsverband auf⸗ genommen wurde. Von der Feſtſetzung des durch den Brand in Rheinau am 27. September l. Js. dem Karl Vilgis entſtandenen Schaden wird Kenntnis genommen. Die Liſten und zwar: für die Berechnung der Beiträge der Rindvieh⸗ und Pferdebeſitzer zur Deckung der Vergütung für auf polizeiliche Anordnung getöteten Tiere ſowie der Vieh⸗ zählung wird vorgelegt und abgeſchloſſen. Die vorliegenden Rechnungen werden ge— prüft und zur Zahlung angewieſen. Vermiſchtes. — Ein kleiner Irrtum. Bei der letzthin in Baden veranſtalteten Gewerbezählung ſah man ſich vor einem ganz überraſchenden Aufſchwung der Pferdezucht im Landkreis Karlsruhe, von der ſich bisher wohl niemand etwas hatte träu⸗ de volkswirtſchaftliche Betrachtungen an. und man holte die Einzelliſten der Zählung hervor. Da ergab ſich nun freilich, daß ein braver Bür⸗ germeiſter ſich in der Rubrik geirrt hatte. Statt 60 Hengſte hatte er nämlich 60— Huͤhner eintragen wollen. — In einer Wirtſchaft nahe bei Hei⸗ denheim zeigte ein reiſender Sachſe einen falſchen Tauſendmarkſchein, wie ſolche zu Re⸗ klamezwecken gefertigt werden. Dies beob⸗ achteten 2 Fabrikarbeiter; ſie gingen dem Sachſen nach, ſchlugen ihn, nachdem er eine Strecke Wegs gegangen war, nieder und flüchteten alsdann. Die Täter wurden indeſſen alsbald dadurch ermittelt, daß der Tote beim Kampf mit ſeinen Räubern einem derſelben die Kette nebſt Uhr entriſſen hatte und in ſeiner erſtarrten Hand die Uhr hielt, in welche der Name eines der Täter eingraviert war. — Ein Damenunterrock im Briefkaſten. Unter den im Muͤnchener Hauptpoſtamte kurzlich gefundenen Gegenſtänden, ſo ſchreibt man, befindet ſich auch ein weißer Damenunterrock, der, wie der öffentliche Anſchlag meldet, einem — Briefkaſten entnommen wurde. Leider offenbart die amtliche Meldung nicht, wie die betreffende Dame, die ſich doch in dem Brief⸗ kaſten umgezogen haben muß, in den 1 hinein⸗ und wieder herausgekommen iſt. Eine Anfrage im Landtage deshalb an den Ver⸗ kehrsminiſter iſt unausbleiblich und dürfte wohl einen ganzen Sitzungstag, wie das in Bayern üblich iſt, in Anſpruch nehmen. — Ein bibelfeſter Schuldner. Ein Ham⸗ burger Geſchäftsmann hatte bei einer Altonaer Bank ein Wechſel liegen. Am Fäͤlligkeitstage befand ſich der Ausſteller auf einer Reiſe. Er telegraphierte von Kiel aus an die betreffende Bank die Worte Mathäus 16. Vers 26. Auf der Bank beim Empfang der Depeſche zunächſt allgemeines Kopfſchütteln und Vermutungen bezüglich der geiſtigen Verfaſſung des Ab⸗ ſenders. Sodann Rennen nach einer Bibel. Da fand man unter Math. 16 Vers 26: „Habe Geduld mit mir, Herr, Dein Knecht wird alles bezahlen!“ Man hatte Geduld, ließ den Wechſel liegen und der„Knecht“ bezahlte nach wenigen Tagen alles. — Eine Molkerei anſtatt einer Schule — dieſes Wunder wurde in einem kleinen Orte Suey⸗-en-Brie unweit Paris zuſtandegebracht. Dort ſollte, wie eine Pariſer Korreſpondent ſchreibt, eine Volksſchule errichtet werden, deren Bau aber nicht vorwärts ſchritt da die Mate⸗ rialien und ſelbſt das Handwerkszeug der Ar⸗ beiter auf geheimnisvolle Weiſe fortwährend verſchwanden. Dagegen wuchs ein Haus, das ein Molkereibeſitzer unweit des projektierten Schulgebäudes bauen ließ, mit außerordentlicher Geſchindigkeit empor. Des Rätſels Loſung wurde natürlich ſchließlich gefunden, und man wollte den Molkereibeſitzer am Sonntag ver⸗ haften, der ſich aber bereits auf die Ankündigung des Polizeibeſuchs mit ſeinem Gelde und ſeinen Papieren aus dem Staube gemacht hatte. — Daß die Kannibalen der Suͤdſee eini⸗ germaßen Feinſchmecker ſind, geht aus folgenden Angaben eines alten Inſulaners hervor. Er bezeichnete das fleſch der weißen Menſchen als ſalzig und wenig ſchmackhaft, nur zur Ab⸗ wechslung werde es gelegentlich genoſſen. Das beſte von allem ſeien die Wangen, hoͤchſtens könnten noch Arme und Beine als ſchmackhaft in Frage kommen. Das geſchmackloſeſte Fleiſch ſei das von alten weißen Matroſen, das wegen des im Uebermaß genoſſenen Alkohols und Kautabaks eigentlich ſchon ganz ungenießbar ſei. R N r — Der vom Rhein gebildete und gekreuzte Bodenſee iſt das Läuterungsbaſſin des Rhein⸗ ſtromes, der ihm bei niedrigem Waſſerſtande in der Sekunde 50, bei Hochwaſſerſtand 2000 Kubikmeter Waſſer zuführt; die Waſſerzufuhr durch die übrigen, in das„Schwäbiſche Meer“ mündendenden Flüſſe,(Dornbirner⸗ und Bre⸗ genzer Ach, Argen, Schuſſen uſw.) iſt bei ſtarken Niederſchlägen auf 1300 Kubikmeter in der Sekunde berechnet. Dieſer größte deutſche See hat 196,5 Kilometer Umfang, 60 Kilo⸗ meter größte Länge und 13,5 Kilometer größte Breite und bei mittlerem Waſſerſtand 593 Quadratkilometer Flächenraum; ſein Waſſer⸗ inhalt wird auf 41 470 Millionen Kubikmeter geſchätzt. Seine größte Tiefe beträgt 252 Meter, ſte liegt zwiſchen Friedrichshafen und Konſtanz, jedoch verliert der Bodenſee— be⸗ ſonders an der Einmündung des Rheins durch die ſich dort ablagernden feſten Beſtandteile, die der Strom mit ſich führt— immer mehr an Tiefe. Noch im vierten Jahrhundert reichte er bis Rheineck, während jetzt zwiſchen ihm und dieſem Ort ein faſt ſtundenbreiter Land⸗ ſtreifen liegt. Es unterliegt nicht dem ge⸗ ringſten Zweifel, daß das einſt weit größer ge⸗ weſene Seebecken zu einer— freilich noch ſehr fernen— Zeit vollſtändig ausgefüllt ſein wird. Nach neueren Berechnungen dürften die Schlamm⸗Maſſen und Geſchiebe, die wie ſchon bemerkt— namentlich der Rhein in den Bodenſee befördert, nach heutigen Verhält— niſſen in ungefähr 12 000 Jahren deſſen völlige Ausfüllung und Verſandung bewirken. — Frau Katharine Snay in North Ox⸗ ford(Amerika) beging kürzlich den 106 Geburts⸗ tag. Die Frau iſt ſeit Jahren auf der rechten Seite gelähmt, beitlägerig und faſt blind, raucht aber auch ſeit ihrem zehnten Lebensjahr ihr Pfeifchen. Von 15 Kindern leben noch 5. — Das Schickſal einer Millionärin. In einem Hotel in Baltimore erſchoß ſich Klara Bloodgood, eine der erfolgreichſten Schau⸗ ſpielerinnen, während eben die Vorſtellung be⸗ ginnen ſollte und man mit Ungeduld auf ihr Erſcheinen im Theater wartete. Die Künſtlerin war früher im Beſitze eines großen Vermögens und ſpielte eine glänzende Rolle in der Ge⸗ ſellſchaft. Erſt als ſie ſpäter um Hab und Gut gekommen war, wandte ſie ſich der Bühnenlaufbahn zu. — Die Höhe des Vogelflugs. Intereſſan⸗ te Beobachtungen über die Höhe, bis zu denen ſich die Vögel bei ihrem Flug über der Erde erheben, werden von Prof. Johannes Poeſchel in ſeinem ſoeben bei Grunow in Leipzig erſchie— nenen Buch„Luftreiſen“ mitgeteilt.„Während wir dieſes eben feſtſtellen,'ſchreibt der Verfaſſer an einer Stelle in der Schilderung einer Fahrt nach Spichern,„umſchwirrt uns Flügelſchlaͤg, ein Vogel fliegt raſch an unſerm Korbe vorbei, eine große Seltenheit in einer Höhe von 2200 Metern Die Vogelkunde verdankt erſt der Luftſchiffahrt in dieſer Hinſicht ſichere Nachweiſe. Bis dahin überſchätzt man die Höhe des Vogel⸗ flugs; ſo glaubte Alexander v. Humbolt, der Kondor erreichte 7100 Meter, und Gätke kam bei ſeinen Beobachtungen auf Helgoland zu der Annahme, Wandervögel ſuchten Höhen von 3000 bis 5000 Metern auf, gewiſſe Arten ſogar von 10000 bis 12000 Metern. Das iſt gänzlich ausgeſchloſſen. Die Kälte, bei 10000 Metern etwa 54 Grad Celſius, und der ver⸗ minderte Luftdruck machen Vögeln den Aufenthalt in ſo hohen Luftſchichten unmöglich. Luft⸗ ſchiffer z. B. Lucanus, haben feſtgeſtellt, daß ſich die Vögel ungezwungen nicht über die erſte Wolkenſchicht erheben, vielmehr halten ſie ſich im allgemeinen innerhalb der erſten tauſend Meter über der Erdoberfläche auf, die meiſten in ſehr geringer Höhe. Nur vereinzelt beob⸗ achtete man Krähen 1400 Meter hoch, eine Lerche in 1900, einen Adler in 3000 Meter Höhe. Auch der von uns bemerkte ſchien ein Raubvogel zu ſein.“ — Daß Stühle geräuſchlos gerückt werden, ift nicht nur der Wunſch aller kranken Per⸗ ſonen, ſondern auch derjenige der Hausfrauen und Hauswirte, die ihren Fußboden gern ſchonen möchten. leicht, wenn man in einem Hut- oder Filz⸗ warengeſchäft für wenige Pfennige Filzabfälle kauft und unter jedes Stuhlbein ein entſprechend großes, zugeſchnittenes Stück mittelſt weißem ruſſiſchem Leim aufklebt. Man erreicht den Zweck ſehr Eingeſandt. Vor einigen Tagen fand in Ihrem ge⸗ ſchätzten Blatte ein längerer Artikel Aufnahme, der die Neuanſchaffung zweier Hengſte für die Hengſtſtation des landw. Bezirksverein Mann⸗ heim betraf. Dieſe Neuerwerbungen wurden in reklame⸗ hafter Weiſe mit den hochtönenſten Worten jedem Pferdezüchter als das höchſte Ideal auf dieſem Gebiete vor Augen geſtellt. Die Er⸗ fahrung hat gelehrt, daß man gegen von dieſer Seite kommenden derartigen Verſprechungen vorſichtig ſein muß. Ein großer Teil der Landwirte, die in den letzten Jahren die Mannheimer Hengſtſtation in Anſpruch nahmen, wurden hier durch das Zuchtreſultat enttäuſcht, (wir erinnern nur an die zum größten Teil mit krummen Gliedmaſſen geſegneten Abkömmlinge der auch damals als erſtklaſſig bezeichneten Hengſte Landsknecht, Martell, Runus ꝛc.) und man kann in Folge deſſen den Züchtern nur raten, in Ruhe die Produkte dieſer neuen erſt⸗ klaſſigen Beſchäler abzuwarten. Wir geben uns gerne der Erwartung hin, daß die großen Hoffnungen, die die Mann⸗ heimer Herren in ihre neueſten Erwerbungen ſetzen, voll und ganz in Erfüllung gehen; vielleicht wird auch damit die einige Zeit in der Mannheimer Hengſtſtation graſſirende Dämpfigkeit entgiltig verſchwinden. Zum Schluſſe unſerer Ausführungen ge⸗ ſtatten Sie uns noch eine kleine Richtigſtellung; die in der oben angezogenen Notiz enthaltende Nachricht, daß die Decktaxe für Mitglieder herabgeſetzt werden ſolle, bedeutet für uns Landwirte kein Entgegenkommen, da eigentüm⸗ licherweiſe auch pferdezüchtende Landwirte ſeit einer Reihe von Jahren grundſätzlich nicht mehr als Mitglieder des landw. Bezirksvereins Mann⸗ heim aufgenommen werden, vielmehr dieſer ſeine Mitglieder in den Reihen Mannheimer Kauf⸗ leute ſucht. Man munkelt ſogar, daß dieſe Neuaufnahmen in einer gewiſſen Beziehung zu den Lotteriegewinnen des Mannheimer Mai⸗ marktes ſtehen. Während dieſe Gewinne in früheren Zeiten zum größten Teil aus Pferden Rindvieh, und landw. Geräten zweckentſprechend zuſammen⸗ geſetzt waren, ſollen heute für die Landwirt⸗ ſchaft weniger geeignete Gegenſtände, ſilberne Löffel ze. die größere Anzahl der Gewinne ausmachen. r. Betreffs des Feuer⸗Allarms bei dem Brande will ich dem Artikelſchreiber einen guten Rat geben, er möge die Güte haben und bei dem Gemeinderat einen Beitrag ſtiften, für die Einrichtung eines Feuermelders, welcher den Allarmapparat ſchon eine halbe Stunde vor Ausbruch eines Brandes in Funktion ſetzt, damit dann ſämtliche Apparäte gleichzeitig und ohne von einem Nachbar aufgerüttelt zu werden funktionieren. W.. [ Seckenheim, 21. Dez. Geſtern ge⸗ langte das von der Seckenheimer Zimmer- ſchützen⸗Geſellſchaft veranſtaltete Haſen⸗ und Geflügel⸗Schießen zum Abſchluß. Die Betei⸗ ligung an dem Schießen war eine ziemlich lebhafte und wurden ſehr gute Reſultate erzielt. Es erhielten folgende Herren Preiſe: Lehrer Remmele 40 Teiler, A. Volz 99 Teiler, Carl Bühler 105 Teiler, W. Schröder 105 Teiler, J. Hilzheimer 150 Teiler, C. Pfiſterer 162 Teiler, Lehrer Göhring 162 Teiler. Die Preiſe beſtanden aus 1 Gans, 3 Haſen und 3 Hähnen und dürfte den Gewinnern als Feſtbraten gewiß ſehr willkommen ſein. Gernsbach, 21. Dez. Herr Steuer⸗ kommiſſär Albert Karl dahier iſt unterm 14. l. Mts., durch den Großherzog landesherrlich angeſtellt worden. — Die beliebten Loſe des Badiſchen Lan⸗ desvereins vom Roten 5 ſind zur Ausgabe gelangt. Allbekannt iſt die ſegensreiche Tätig⸗ keit des Vereins und deshalb Aufgabe eines Jeden, die edlen Beſtrebungen desſelben zu unterſtützen. Dazu ſind nicht große Geldopfer nötig, ſondern es genügt ſchon der Ankauf von Loſen der Roten 1 Lotterie, welche in Anbetracht der großen Verdienſte, die ſich dieſer Verein um die leidende Menſchheit erworben N XX e ee hat, auch diesmal von der hohen Regierung genehmigt wurde. Außerdem bietet dieſe Lotterie ſehr günſtige Gewinnausſichten, denn bei nur 1 Mk. Einſatz werden Gewinne von zuſammen Mk. 44 000; Haupttreffer Mk. 15 000, 5000 u. ſ. w. bar ohne Abzug ausbezahlt. Loſe à 1 Mk. 11 Loſe 10 Mk. Porto und Liſte 30 Pfg. verſendet das Generaldebit J. Stürmer, Seraßburg i. E. Langſtraße 107. Näheres beſagen die Inſerate und alle Los- verkaufsſtellen. — Schuhzeug aus Kalb- und Rindleder wird am beſten mit„Gentners Wichſe, in roten Doſen behandelt. Dieſes hervorragend gute Fabrikat gibt mit wenigen Bürſtenſtrichen den prachtvollſten Glanz, iſt ſehr ſparſam im Verbrauch, denn es ſoll die Wichſe vor dem Auftragen ſehr ſtark mit Waſſer verdünnt werden. Man achte beim Einkauf nicht nur auf den Namen:„Gentner's Wichſe“, ſondern auch auf die Schutzmarke Kaminfeger. Die Gentner's Wichſe in roten Doſen iſt in faſt allen Spezerei⸗ und Materialwaren⸗Geſchäften zu haben. ö Humoriſtiſches. Umgekehrt. Zofe:„Ich bedaure ſehr, die Frau Gräfin empfängt jetzt nicht.“ Schuh⸗ machermeiſter:„Das tut nichts. Ich will jetzt nur empfangen.“ — Immer derſelbe. Gerichtsvollzieher (auf der Weltausſtellung, entzückt):„Herrſchaft, wenn ma' da pfänden dürft'!“ — Höflich. Neuernannter Richter:„Sind Sie ſchon vorbeſtraft?— Alter Gauner:„Ich hatte bereits die Ehre, von Ihrem Herrn Papa wegen Mordverſuches verurteilt zu werden!“ — Poliziſt und Leiermann. Poliziſt: „Wiſſen Sie nicht, daß hier das Spielen auf der Straße verboten iſt? Sie müſſen mich begleiten!“— Leiermann:„Mit dem größten Vergnügen?„Was wollen Sie ſingen?“ — Verbeſſertes Citat. Gläubiger(zum ſäumigen Schuldner, der ihn ſchon wieder ver⸗ tröſtet):„Der Worte ſind genug gewechſelt, laß mich auch endlich Raten ſehen!“ — Der verkannte Warnungspfiff. Bader: „Mach dir nix draus, Seppel, das iſt bald geheilt.“— Seppel:„Am meiſten gift's mi, daß die Ludermaſchine a no pfiffen hat, wia ſ' ma die Zehen abgefahren hat.“ Der Weihnachtsfeiertage wegen, erſcheint die nüchſte Nummer am Dienstag nachmittag. Inſerate wollen bis längſtens Vormittags 10 Uhr aufgegeben werden. Hierzu ein zweites Blatt. Christbãume mit Wurzeln ſind zu haben in der Gärtnerei von FC. W. Schröder. Unnisthaume zu haben, ſowie Milch, Butter, Aepfel, Birnen und hüsse, weisser Ks bei Peter Diehm. Kalender Vetter vom Rhein, Hebels Hausfreund, Regensburger Marien⸗ Kalender, Lahrer Hinkender Bote ſind eingetroffen. J. Helfrich. Bekanntmachung. Den Beirieb der Abdeckerei betr. Nr. 163 804 J. Es hat ſich herausgeſtellt, daß die Kadaver ge— fallener und zur Beſeitigung beſtimmter Tiere vielfach erſt nach vor— heriger Entfernung der Haut oder ſonſtiger verwertbarer Teile ſeitens der Beſitzer an die Verbandsabdeckerei abgeliefert werden. Das iſt im Hinblick auf die Vorſchriften des§8 1 Abſ. 1 des Geſetzes vom 3. Juni 1899, das Abdeckereiweſen betreffend, des§ 17 der Verordnung vom 3. Mai 1900, ſowie der§8 41 und 11 der hiezu erlaſſenen Dienſtweiſung für die Abdecker unzuläſig. Wir machen deshalb die Tierbeſitzer in den dem Abdeckereiverband angeſchloſſenen Gemeinden unter Hinsweis auf die Beſtimmung des 8 91 des Polizeiſtrafgeſetzbuches darauf aufmerkſam, daß die Abhäutung, Zerlegung und weitere Verarbeitung der Kadaver ungeſtandener und zur Beſeitigung beſtimmter Tiere nur in der Abdeckerei erfolgen darf und daß die Kadaver daher in unzerteilten Zuſtande mit allen zum Tier— körper gehörigen Teilen, wie Haut, Hufen, Klauen, Hörnern, Haaren, Wolle, Borſten und dgl. an die Verbandsabdeckerei Ladenburg abzu⸗ liefern ſind. Mannheim, 12. Dezember 1907. Großh. Sezirksamt, Abteilung III: Dr. V. Pfaff. Nr. 8624. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Seckenheim, 20. Dezember 1907. gürgermeiſteramt Volz. Bekanntmachung. Die Schweinehaltung in Seckenheim betr. No. 9953. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß die Vergütung für ein im Jahr 1907 auf die Weide getriebenes Schwein auf 1.25 Mk. feſtgeſetzt iſt. Mit dem Einzug ſind die Hirten ermächtigt. Seckenheim, den 20. Dezember 1907. Gemeinderat Volz. Aufforderung. Nr. 7957. Alle diejenigen, welche Forderungen an die Gemeinde zu machen haben, werden aufgefordert, die diesbezüglichen Rechnungen bis längstens 30. Dezember dis. Js. unter Benützung der vorgeſchrie⸗ benen in der Buchdruckerei von J. Helfrich hier erhältlichen Formulare (getrennt für jede Rechnungsrubrik) an den unterzeichneten Gemeinde- rat einzureichen. Seckenheim, 12. November 1907. Gemeinderat: Volz. Ratſchreiber Ritter. — 5 e Gee. g —.——-— , Hecllcbe, Genu e, file eben, 1 W — 22——EwE+ꝗ—o◯æᷓ Druckarbeiten für Behörden und Private liefert in hübſcher Ausführung billigſt die Buchdruckerei J. Helfrich. 45. — „ä. ä— n —— Jahrniss- Versteigerung. Montag, den 23. Dezember l. Is., Nachmittags 2 Uhr werden die Fuhrgeſchirre, das Vieh und die landwirtſchaftlichen Vorräte aus dem Nachlaß des Magazinarbeiters Joſef Kegel in Lecken ⸗ heim in der Behauſung der Erblaſſer gegen Baarzahlung öffentlich verſteigert. Seckenheim, den 18. Dezember 1907.. 0 Ortsgericht: 1 Volz. Landwirtschaftl. Bezirksverein Ladenburg. Sonntag, 22. Dezember, nachmittags 4 Uhr findet im Gaſthaus zur Noſe in Seckeuheim eine landwirtſchaftliche ge- ſprechung mit Vortrag des Herrn Bezirkstierarztes Väth-Heidelberg über Pferdezucht und Hufbeſchlag ſtatt, wozu wir die Landwirte höflichſt einladen. Von 3 bis 3% Uhr iſt Gelegenheit geboten, die in der Reithalle von den Mitgliedern der Pferdezuchtgenoſſenſchaft Seckenheim vorgefuͤhr⸗ ten Halbblutfohlen zu beſichtigen. irektion: Kuhn. No. 8730. Vorſtehendes„ ngen wir zur öffentlichen Kenntnis. Seckenheim, 11. Dezember 1907. gürgermeiſteramt Volz. Oftskrankenkasse Seckenheim. Auf 1. Januar iſt' die Dienerstelle der Kaſſe hier zu beſetzen. 1 789 Reflektanten wollen ſich beim Rechner Merklein melden. Der Vorſtand: Seitz. Merklein. 1 Sammel- Anzeiger. J Uur für Mitglieder der Ein und Perkanfsgenoſſenſchaft Jeckenhein. 4 Mitglieder die Künſtdünger, Kohlen, Koks, Kartoffeln zu zahlen„ haben werden zur Zahlung aufgefordert. 1 Mannheimer 5 1 K Breitestrasse Nl. 1 Neu eröffnet. Sehenswürdigkeit l. Ranges. Geöffnet: von 10 Uhr morgens bis 10 Uhr abends. Es enthält u. a.: Panoptikum mit über 150 Gruppen, Figuren eto. Welt- Panorama(ede Woche eine neue Reise). Dieſe Woche: Der schöne Harz. Anatomie(nur fur Erwachsene). Die brillante Koloſſal⸗Spiegeltäuſchung: Eine Riesen-Volk versammlung. Im Vorſtellungs ſaale:. Experimente der berühmten Gedankenleſerin Madame F. Cumberland. Ferner Vorführung der rätſelhaften Illuſion: Das Verschwinden einer Person aus dem Publikum. Intallation. Empfehle mich zur Herſtellung ſanitärer Cloſett⸗, Bade⸗ und Piſſoir⸗Einrichtungen aller Syſteme. 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Dezember, Abends 8 Uhr findet im„rothen Löwen“ unſere diesjährige Weihnachtsfeier verbunden mit Chriſtbaumverloſung, geſanglichen⸗, theatraliſchen und humoriſtiſchen Aufführungen ſtatt. Die werten Mitglieder, Freunde und Gönner des Vereins ſind höflichft eingeladen. Der Vorſtand. P kilipp Wolf, Uhrmacher Ueckarſlraße 9. 1 Seckenheim Uecharſtraße 9. Großes Lager in 1 h ren aller Art. Gold- u. Filberwaren, Grillen 6 und aptiſche Gegenſtände.* Trauringe 4 8 ohne Lötfugen(D.⸗R.⸗P.) in allen Größen und Breiten.. Altes Gold und Silber wird zu höchſten E. Preiſen in Zahlung genommen. g Fiur jede bei mir gekaufte Uhr leiſte 2 Jahre ſchriftliche Garantie. 5 Jedes Brautpaar erhält bei einem Einkauf von 20 Mk. an einen gutgehenden Wecker gratis. Durch Bareinkauf bin ich in der Lage, jeder Konkurren die Spitze zu bieten. 888 b OOO OOOO OOO Geflügelzucht⸗Genoſſenſchaft Seckenheim. 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