r Seelen Al 2 —* ä —— 1— iet Anxeigeblatt für Seckenheim ung Jupesbeim. Erſcheint Mittwoch und Samstag. a Abonnement: Monatlich 30 Pfg., durch die Poſt bezogen viertelfährlich Mk. 1.10. Redaktion, Druck und Verlag von J. helfrich in Seckenheim. Anzeigen: Die einſpaltige Petitzeile oder dere n Raum 10 Pfg. bei Wiederholungen entſprechenden Rabatt. Nr. 105. Dienstag, den 31. Dezember 1907. 7. Jahrgang Erſtes Blatt. General Dewet iſt durch die mit dem Siege der Burenpartei beendeten Wahlen in der Orangekolonie neben Abraham Fiſcher als Premierminiſter in das Miniſterium der Kolonie gebracht worden. Merkwürdigerweiſe erfreut ſich aber dieſer tapfere und ehedem vielgefeierte Mann ſeit dem Kriege einer weitverbreiteten Unbeliebtheit bei ſeinen Landsleuten. Er hat ſich wohl während des Krieges ſchon allerei Feinde gemacht. Den Hauptgrund dafür bildet das allgemein herumgeflüſterte Gerücht, daß Dewet, der früher arm war, während des Krieges auf eine geheimnisvolle und unerklärliche Weiſe in den Beſitz großen Reichtums gelangt ſei. Dieſe Annahme gründet ſich hauptſächlich darauf, daß er es fertiggebracht hat, nach dem Krieg ſeine vollſtändig niedergebrannte und verwüſtete Farm ſchnell wieder aufzubauen und ſeine ge⸗ raubten Vieh- und Schafherden wieder zu er— ſetzen, und zwar ohne dadurch in Schulden zu geraten, wie die meiſten ſeiner Landsleute. Zur Erklärung von Dewets angeblichem Reichtum wird auf den Ueberfall hingewieſen, den er am 5. Juni 1900 auf einen engliſchen Militärproviantzug auf der Station Roodeval, alſo ganz in der Nähe von ſeinem Beſitztum, ausführte. Dieſer Ueberfall findet ſich in Dewets Erinnerungen ſehr genau beſchrieben; es fielen bei dieſer Gelegenheit den Buren nebſt zahlreichen Gefangenen ungeheure Vor⸗ räte in die Hände, die zum größten Teil verbrannt werden mußten, außerdem die ganze Poſt und, ſoweit behauptet wird, auch mehrere hunderttauſend Pfund Sterling in barem Geld, welch letzterer Umſtand jedoch in dem Buch nicht erwähnt iſt. Der zwiſchen den Buren vielfach verbreitete Glaube iſt nun, daß Dewet mit mehreren ſeiner Oberoffiziere dieſen Schatz, der der verſprengten und im Lande umherirrenden Burenregierung doch nicht über— ſandt werden konnte, außerdem ihr bei der damaligen Lage des Krieges wenig genützt hätte, auf ſeiner Farm vergraben und nach Beendigung des Krieges mit den wenigen Ueberlebenden ſeiner damaligen Waffengefährten geteilt habe. Was ſeine politiſche Stellung betrifft, ſo ſind Fiſcher ſowohl wie Dewet im Innern der Seele unverſöhnliche Engländer⸗ feinde, ſie werden aber im Intereſſe ihres Landes verſöhnlich und im Sinne der Ver— faſſung regieren und ſſich jeder Benachteiligung berechtigter engliſcher Intereſſen enthalten. Aus Nah und Fern. Seckenheim. In verſchiedenen Blättern befindet ſich folgende Notiz: Mannheim, 29. Dez. Im Seckenheimer Walde wurde vorgeſtern ein junger Mann erhängt aufgefunden. Der Beſchreibung nach iſt es derſelbe junge Mann, welcher am Sonn— tag in Friedrichsfeld in Begleitung des Mäd— chen geſehen wurde, welches ſich am Abend des gleichen Tages auf der Bahnſtrecke zwi— ſchen Friedrichsfeld und Schwetzingen vom Zug überfahren ließ. Die Beiden wurden u. a. im„Adler, beobachtet, wo ſie in lebhaften Wortwechſel miteinander gerieten. Vermutlich hat der junge Mann Hand an ſich gelegt, als er das gräßliche Ende ſeiner Gefährtin durch die Zeitungen erfuhr. Bei⸗ de Selbſtmörder gehören anſcheinend den beſ⸗ ſeren Ständen an. Nach von uns eingezogenen Erkundigungen iſt obige Nachricht erfunden. Mannheim, 28. Nobo. Die 68 Jahre alte Ehefrau des Zigarrenmachers Balthasar Haas, Katharina geb. Heller, hat ſich geſtern . in ihrer Wohnung in angetrunkenem Zuſtande erhängt.— In einem Fabrikhof in der Indu⸗ ſtraße entlud ſich geſtern mittag, als der 16 Jahre alte Taglöhner Ludwig Lütti von Mosbach ſeinen Revolver auf die Neujahrs— nacht probieren wollte, vorzeitig dieſe Waffe. Die Kugel drang dem Genannten in die rechte Kopfſeite, ſodaß er bewußtlos zuſammenbrach. Der Schwerverletzte wurde ins Krankenhaus gebracht, wo er abends ſeinen Verletzungen erlag.— Der verheiratete Heizer Karl Baier von Bruchſal, der ſich am 11. v. M. durch Anſtoßen an einen Kohlenkarren an der linken Hand eine leichte Verletzung auf dem Hand⸗ rücken zugezogen hatte und dieſe nicht beachtete, iſt geſtern im Krankenhauſe hier infolge Blut— vergiftung geſtorben.— Ein erheblicher Eiſen— bahnunfall ereignete ſich heute früh im hieſigen Rangierbahnhofe. Dem Rangierer Leonhard Frey von Seckenheim, einem ledigen Manne in den 20er Jahren, wurde beim Rangieren durch die Puffer zweier Wagen der Arm gequetſcht. Er wurde in verletztem Zuſtand in das hieſige Krankenhaus gebracht. Offenburg, 29. Dez. Heute früh er⸗ eignete ſich auf dem hlieſigen Bahnhof ein ſchrecklicher Unglücksfall. Der 50 Jahre alte Wagenrevident Leopold Baier war an dem 4 Uhr 20 Minuten von hier nach Baſel ab⸗ gehenden Schnellzug beſchäftigt. Nachdem der Zug die Halle verlaſſen hatte, fand man ſeind“ gräßlich verſtümmelte Leiche auf den Schienen. Der Kopf war abgefahren und buchſtäblich zermalmt, ſo daß er einer unförmigen Maſſe glich. Die näheren Umſtände des Unglücks⸗ falles konnten noch nicht ermittelt werden. Der Verunglückte, ein braver, nüchterner und pflichttreuer Beamter, hinterläßt eine Frau und 2 Kinder. Pforzheim, 29. Dez. Der unter dem Verdacht der Ermordung ſeines 12jährigen Töch⸗ terchens Sophie vor 2 Monaten gefänglich ein— gezogene Landwirt Haſenauer in Dürrmenz⸗ Mühlacker wurde nach 66tägiger Haft wieder frei gelaſſen, da ihm eine Schuld nicht nachge⸗ wieſen werden konnte. Seine ebenfalls verhaf⸗ tete Frau wurde ſchon vor einigen Wochen freigelaſſen. Wertheim, 27. Dez. Eine unliebſame Ueberraſchung wurde den Jagdbeſitzern in ver— ſchiedenen Orten unſerer Gegend zuteil. Unter dem Haſenſtand iſt anſcheinend eine Seuche aufgetreten. die ſich raſch verbreitete. So wurden auf dem Urpharer Jagdgebiet zirka 30 Stück Haſen verendet aufgefunden. Die⸗ ſelben waren vollſtändig abgezehrt. Da vor acht Tagen noch nicht das geringſte davon bemerkt wurde, ſo ſieht man dem Auftreten der Krankheit in Jägerkreiſen mit Beſorgnis ent⸗ gegen. Im übrigen durften bis jetzt die Jäger mit dem Jagd⸗Ergebnis zufrieden ſein. Vom Bodenſee, 27. Dez. Da am 1. Mai 1909 die Gotthardbahn in den Beſitz des Bundes übergehen ſoll, werden im Januar n. J. die Verhandlungen über den Rückkauf beginnen. Bekanntlich beruht der Bau der Bahn auf internationalem Vertrag, da zu ihm Italien 8 Millonen und Deutſchland 33 Millionen Beiträge geleiſtet haben. Falckenberg, 28. Dez. Geſtern abend 8¼ Uhr überfuhr der Schnellzug auf der Strecke Halle⸗Cottbus⸗Sagan das Halteſignal und fuhr einem Güterzuge in die Flanke. Vom Schnellzug entgleiſte die Lokomotive, vom Güterzug die vier letzten Wagen, welche umgeworfen wurden. Im Schnellzug reiſte im Salonwagen der Großherzog von Sachſen⸗ Weimac. Im Salonwagen wurden nur einige Flaſchen zerbrochen. Von den Reiſenden wurden einige geringfügig verletzt. und auch zwei Flügel hätt“! Paris, 27. Dez. Ein eigenartiges Brautabenteuer wird aus der Gemeinde Chilly in Hoch⸗Sauvoyen gemeldet: Bei einer Hoch⸗ zeitsfeier in einem Bauernhauſe brach der Boden des über dem Stall gelegenen Speiſe⸗ ſaales ein und die Gäſte ſtürzten in die Tiefe unter das Rindvieh und die Schweine. In⸗ folge eines ſeltſamen Zufalls fiel die Braut auf die Kuh, die, über die Laſt erſchreckt, ihr Halfter abriß und mit der jungen Frau auf dem Rücken davonſtürmte. Die nacheilenden Gäſte fanden ſie kurz darauf mit ihren Haaren an einem Baumaſte hängen. Sie kam bald wieder zu ſich und hat von dem Abenteuer keinerlei unangenehme Folgen erhalten, wie auch die im Feſtgelage unterbrochen Gäſte trotz des Sturzes unbeſchädigt davonkamen. Madrid, 28. Dez. Zwei Dörfer der Provinz Alicante, die von jeher befeindet waren und ſich auf jede Weiſe zu ſchädigen ſuchten, ſind von Neuem aneinander geraten. Die Weihnachtsfeiertage wurden von dem einen Dorfe dazu benutzt, mit Dynamit eine Tal⸗ ſperre zu ſprengen, die das Waſſer zur Be⸗ rieſelung der Aecker des anderen Dorfes lieferte. Hierdurch wurde großer Schaden angerichtet. Vermiſchtes. München, 28. Dez. Das Staatsmi⸗ niſterium des Innern hat wegen weiterer Aus- breitung der Maul⸗ und! Klauenſeuche in der Schweiz die Einfuhr von Rindvieh und Ziegen aus den Kantonen Aargau, Glarus, Grau⸗ bünden, Schwyz, Teſſin, Thurgau, Zürich, Zug und Wallis nach und durch Bayern ver— boten. — Als erſter Einjähriger bei der ſüdweſt⸗ afrikaniſchen Schutztruppe wird der älteſte Sohn des Chefs des Bankhauſes S. Bleich⸗ röder, Hans v. Bleichröder, vom 1. April 1908 ab ſeiner Dienſtpflicht genügen. — Der älteſte Matroſe der franzöſiſchen Marine, der frühere Kapitän Loirat, iſt 103 Jahre alt geſtorben. — Im zoologiſchen Garten. Soldat(vor einem Rhinozeros):„... Das alſo iſt das Tier, von dem uns der Feldwebel ſchon ſo viel erzählt hat!“ — Wahres Geſchichtchen. Auf der Fahrt nach Breslau ſaßen in einem Kupee zwei Leutnants. Der eine kam, nach der Unter⸗ haltung zu urteilen, von einem Beſuche bei einem Hochofendirektor, und ſeinem Onkel, ſchilderte ſeinem Kameraden einen Beſuch des Hochofens. Dabei fielen bei der Beſchreibung eines Hochofens folgende Aeußerungen:„Ganz unglaublich, oben wird Dreck hineingeſchmiſſen und unten kommt das blanke Eiſen heraus. Möchte nur wiſſen, wo die Kerle die Zeit hernehmen, ſich ſo etwas auszudenken!“ — Der Regierungspräſident von Han⸗ no ver ſetzte eine Belohnung von 300 Mark für die Ermittelung der Täter aus, die am 14. Dezember abends bei der Eiſenbahnſtation Groß Berkel, Kreis Hameln, in verbrecheriſcher Abſicht eine Eiſenbahnſchwelle über die Schienen legte, um einen Perfonenzug zum Entgleiſen zu bringen. f — Im Dorfe Korſens bei Rawitſch wurde der 28jährige Arbeiter Obſt verhaftet, der geſtändig iſt, zahlloſe Brände der letztver⸗ gangenen Jahre im Dorfe angeſteckt zu haben. Bei einem Brande waren vier Menſchen in den Flammen umgekommen. — Ehelicher Streit. Mann„Ich möchte lieber in der Wüſte leben, als mit Dir zu⸗ ſammen.“ Frau:„Da gehörſt Du auch hin, Du Kameel!“ — Poeſie und Proſa. Backfiſch(am Fenſter ſingend):„Wenn ich ein Voͤglein wär' — Brmder: „Dann wärſt Du ne Gans!“ 5 Ni 95 n 5 4 9 — Im Leitzachtal(Oberpfalz) werden zur Zeit rege Bohrverſuche auf Kohle unter⸗ nommen, die bis jetzt von Erfolg geweſen ſein ſollen. In der Nähe von Weſterham ſtieß man auf ergiebige Kohlenplätze und förderte ein vorzügliches Material Steinkohlen an den Tag. Auch ein ausgezeichnetes Tonlager ſoll in Eſterndorf erſchloſſen worden ſein, von dem bereits einige Waggons an Induſtriellen zur Ausprobierung abgingen. — Tragsdie in einer Menagerie. Eine ſchreckliche Szene fand am 18 Dezomber abends in der Ferrari⸗Menagerie in Richmond, „Virginien, ſtatt. Eine der Nummern des ein Tierbändiger, Löwen und Tiger vorführte. Man bemerkte, daß einer der Löwen, ein be⸗ ſonders großes und mächtiges Tier, Zeichen von Unruhe an den Tag legte, und als Clarke an den Käfig trat, fing der Löwe an, ſchrecklich zu brüllen. Einige nervöſe Zuſchauer ſchrien, und als der Löwe einen Sprung auf den Tierbändiger machte, wurde dieſer aufgefordert, den Käfig zu verlaſſen. Er weigerte ſich jedoch. dies zu tun, und ſchlug den Löwen mit der Peuſche. Unmitt lbar darauf ſprang der Löwe mu Gebrüll auf den Tierbändiger, und ehe dieſer ſich verſah, lag er auf dem Boden. Obwohl Wärter ſofort herbeieilten, wurde der unglückliche Tierbändiger doch fürchterlich zuge⸗ richtet und erlag den Verletzungen. Der Löwe wurde nachher erſchoſſen. München. Das 3 Jahre alte Söhnchen der Turbinenwärterseheleute Aſam in Pullach brachte einen Nußkern in die Luftröhre und muß⸗ te, obrohl 2 Aerzte zur Stelle waren, erſticken. — Selbſterkenntnis. Herr(im Streit): „Wenn Sie glauben, ich ſei ein Eſel, kommen Sie grade an den richtigen!“ — Abgetrumpft. A.:„Na, lieber B. Ihre Oden werden wi klich täglich g ößer.“— B.:„Mag ſein: aber wiſſen Si, meine Ohren und Ihr Verſtand— das gäbe einen famoſen Eſel! Programms beſtand darin, daß Alfred Charke, Für den Winter frisch eingetroffen: Männer-, Frauen- und Kinderhandschuhe, Unterjacken für zänner u Franen, gestriokte Westen für Knaben u. zuänner, Unterhosen für guaben und Alädchen, 4 für Frauen und Alünner, Strümpfe, Socken, Fausthandschuhe, Selbendschuhe in allen Größen, fertige Hemden u. 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Die Anſtellung erfolgt nach Maßgibe der Dienſt- und Gehalts⸗ ordnung für die Beamten und Bedienſtten der Gemeinde Seckenheim. Der Anfangsgehalt beträgt 850 M. und ſteigt nach befriedigender Dienſtleiſtung und tatelfreiem Verhalten nach dem beſtehenden Gehalts— tarife alle zwei Jahre um 30 Mk. bis zum Hoͤchſtgehalt von 1000 Mk.; daneben erhält der Stelleninhaber ein Dienſtkleideraverſum von 80 Mk. und Zuſtellungsgebühren. eignete Bw ober, welche in Be ſtze eines Cſvilverſorgungs— ſcheines ſein müſſen, ſind gebeten, ſich bei dem unterzeſchneten Gemein— derat bis längſtens 15, Jaunar 1908 unter Vorlage von Zeugniſſen ſchriftlich zu melden; ſoweit keine geeignete Militäranwärter ſich melden werden auch Civilanwärter berückſichtigt. Seckenheim, den 20. Dezember 1907. Gemeinderat Polz. Oesang-Verein Liedertafel. Unſere erſte Weihnachts-Feier verbunden mit Geſang. Solos und komiſchen Vorträgen findet am Sonntag, den 5. Januur 1908 im Saale des Gaſthauſes zum „Schwanen“ ſtatt. Wir laden hierzu unſere paſſiven Mitglieder, ſowie Freunde und Gönner des Vereins aufs freundlichſte ein. Eintritt frei! Anfang 7 Uhr. Der Vorſtand. Ratſchreiber Ritter. 1 Gleichzeitig bringen wir denſelben unſere herzlichsten Glückyünsche zum neuen Jahre 1 b entgegen. D. O. . r 2— 2 2 bekanntmacdung.* S Die 1 8 5 der ee er Schweinepeſt) betr. Nr. 171202 J. Unter dem Schweinebeſtand des Heinr. Klee in Neckarau iſt die Schweineſeuche(Scheinepeſt)) ausgebrochen. 1 Die Bürgermeiſterämter und Stabhalterämter werden beauftragt, den Seuchenausbruch auf ortsübliche Weiſe zur Kenntnis der Ortsbewohner zu bringen. Mannheim, 2. Dezember 1907. Gr. Leſirkeamt III: No. 9 326. Vo: dehendes 5 1 ur öffentlichen Kenntnis. Seckenheim, 31. Dezember 100% e Lürgermeiſteramt Volz. ammei- Anzeiger. Uur für Mitglieder der 5 n eg each. Jetkenhein. Be N Die Veechhsſebren 7 werden für das neue Geſchäftsjahr im Sub— miſſtonsweg vergeben. Erwaige Reflektanten wollen bis 3. Januar, mittags 12 Uhr ihre Eingaben ſchriftlich beim Vorſitzenden unter ge⸗ nauer Feſtſtellung der einzelnen Preiſe einreichen. * Nn Die Städt. Sparkaſſe Schwetzingen — Nathaus— Januar 1908 5 fümtliche Einlagen mit Täglich geöffnete Aunahmeſtelle für Einlagen bei Herrn Natſchreiber Sauer in Seckenheim. verzinst ab 1. 4 Prozent. OOO Meiner werten Kündſchaft, ſowie Freuden und Gönnern die N Zberzlichſten Glückwünſche 8 4 zum Jahreswechſel! Wendel Hartmam, Metzgermeiſter. De eee Meiner werten Kundſchaft, ſowie Gäſten, Freunden und Gönnern zum Jahreswechſel die herzlichſten Glückwünſche. 8 Riechers, zum„Schiff“, Ilvesheim. ——— Meinen werten Kunden, ſowie Freunen und Gönnern die beſten Glückwäün ſche zum Jahreswechſe! Heinrich Zwingenberg, Zimmermeiſter. 8855588888885 5888988865500 8 Meinen werten Gäſten, ſowie Freunden und Gönnern die 92 beſten 8* 8 zum Jahreswechſel! Heinrich Jaeger, zur„Krone“, 8 8 Ilvesheim. inn. 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D ee 250 1 8 7180 Meiner werten gundſchaft, 45 Freunden und Gönnern 8 67 zum Jahreswechſel die 5070 12 beſten Glückwünsche. 8 Greulich& Herſchler. 8 De SGS dees Wünſche meinen werten Kunden, Fleundeg und Bekannten ein fröhliches neues Jahr. E. Merklein. Allen meinen werten Kunden, ſowie Freunden und Gönnern zum Jahreswechſel herzliches Profit Neujahr! 0 J Jakob Klumb, 25 1 5000055500005 Meiner werten Kundſchaft, ſ zum Jahreswechſel die herzlichſten Glückwünſche. Jakob Reuther, Kaufmann. OOO OOO OOO owie Freunden und Gönnern 8* g N dune e e 9 Prosit Neujahr! Jakob Roch, Bäckermeiſter. — Meiner werten zum Jahreswechſel. Freunden und Gönnern herzlichſte Glückwünſche Lodokus Schäfer, Färberei. Fe Zum Jahreswechſel meiner werten; f . 7 111 Kundſchaft, ſowie Kundſchaft, ſowie Freunden u. Gönnern herzliches Prosit Neujahr! Wann Baugtetene, an Mes ner werten Nuoc I 5 ie 8 Freunden und Gönnern 8 bes e Glückwünsche herzliches zum Jaßreswechſel s? Barun e 2 ere N eee Kili . Zum Jahreswechſel weine werten r Kundſchaft, ſawie Freund Prosit Neujahr! Sigmund Oppenheimer, Eiſenhandlg. ieee e Gäſten ſowie d Gönnern Freunden und! Gönnern beste(Jückwünsche zum 3 el. S ob herdt, zum Stern.