Anzeſgeblatt für Seckenheim und Joes heim. Erſcheint Mittwoch und Samstag. 1 2 edaktian, Druck 8 d Merl uon Anzeigen: Abonnement: Monatlich 25 Pfg., durch die Poſt 1* 5 f 2 55 De N Die lſpaltige Garmondzeile oder deren Raum 10 Pfg ö J. Helfrich in Seckenheim. 1 bei Wiederholungen entſprechenden Rabatt. bezogen vierteljährlich Mk. 0.80— ö Nr. 102. Mittwoch, den 21. Dezember 1904. 4. Jahrgang Erstes Blatt. In letzter Stunde. Original-Roman von W. Spangenberg. 24) 5(Nachdruck verboten.) „O, da können Sie ganz unbeſorgt ſein!“ verſicherte Frau Körner.„Ihr Nachbar iſt ein Rechtsanwalt, Herr Dr. Stettenfeld, ein ſehr liebenswürdiger Herr.“ „Man kann liebenswürdig und doch ein. Kobold ſein,“ gab der Aſſeſor in ironiſchem Tone urück. 5„Arthur!“ verwies ihn die Mutter.„Wenn unſere Freundin die Zuſicherung giebt! Würde mein Sohn auch volle Penſion bei Dir haben können?“ wandte ſie ſich an Frau Körner „Wenn er es wünſcht, ſehr gern.“ „Dabei mache ich zur Bedingung, daß Sie einen guten Wein im Keller haben,“ ließ der Aſſeſſor ſich wieder vernehmen. Seine Mutter ſchüttelte unwillig den Kopf, Frau Körner lachte, Gretchen ſchielte ihn arg⸗ wöhniſch von der Seite an. „Wie ſind die Zimmer gelegen? Ich möchte ſie einmal anſehen,“ ergänzte der junge Herr ſeine Wünſche. Während Gretchen zurückblieb, führte deren Tante Mutter und Sohn hinauf. Mit ſtolzem Blicke muſterte der Aſeſſor jeden Gegenſtand. Die Tapeten waren ihm nicht hell genug, die Gardinen zu dunkel, der Teppich ſollte den Fußboden des Zimmers vollſtändig bedecken, das Sopha erſchien ihm ſehr unbequem, der Ofen ſtände beſſer in jener als in dieſer Ecke — dies und noch manches andere hatte er auszuſetzen. „Sie dürfen nur ſagen, wie Sie es haben wollen, alles wird beſorgt,“ erklärte Frau Körner. a Endlich hatte man ſich denn über alle Punkte, auch die Preisfrage, geeinigt, plauderte noch kurze Zeit auf der Terraſſe und Frau Bertram verabſchiedete ſich vergnügt und mit herzlichen Worten. Anders der Sohn. Er hatte den Garten durchſtreift, die Anlagen, jedes Plätzchen mit kritiſchem Auge beſichtigt und blieb, am Fuße der Terraſſe wieder ange⸗ kommen, ſtehen, reichte Frau Körner Zeige- und Mittelfinger der Rechten, verbeugte ſich ſteif vor Gretchen und ſchritt den beiden Frauen voraus bis zum Ausgange, wo der herbeige— Ra Wagen zur Fahrt nach dem Bahnhofe ielt. Für die knapp bemoſſene Zeit bis zum Erſten, an dem der Aſeſſor die Wohnung be⸗ ziehen wollte, gab es für Frau Körner alle Hände voll zu thun, denn uͤberall, wo etwas erneuert oder verändert werden mußte, geſchah dies in ihrem Beiſein und nach ihren An⸗ ordnungen, deren Ausführung ſie mit peinlicher Sorgfalt überwachte. Den kleinſten Mangel entdeckte ſie ſofort und ließ nicht eher nach, bis er beſeitigt war; men, den Anſprüchen Bertrams nicht nur zu genügen, ſondern ſie noch zu übertreffen, ohne Rückſicht auf die Koſten. Gretchen ließ ſich durch dieſe Vorbereitungen in ihren täglichen Gewohnheiten nicht in. geringſten ſtören, und chaffte ſich, wenn es ihr zu einſam auf der Terraſſe wurde, eine kleine Abwechslung, indem ſie Freundinnen beſuchte und dieſe zum Gegen⸗ beſuche einlud. Auf die Nichte hatte der Aſeſſor, für deſſen Wohlbefinden zu ſorgen die Tante ſich raſtlos abmühte, einen ſehr ungünſtigen Ein⸗ druck gemacht, ſie ſah daher deſſen Ankunft mit innerſter Abneigung entgegen. als müſſe mit ſeinem Einzug neu über ſie kommen, und ran mit einem Entſchluß, den nur außerordentlich ſchwer e ſie hatte ſich vorgenom⸗ auch mit allen Mitteln zu verhindern ſuchen würde; einen Verſuch wagen aber wollte ſie nicht unterlaſſen. i Der Aſeſſor hatte Tag und Stunde ſeines Eintreffens brieflich angezeigt mit der Anfrage, ob alles in Ordnung ſei, und Frau Körner war nicht wenig ſtolz, ihm antworten zu können, fh die Wohnung zu feinem Empfange bereit ehe. Es wird aber gut ſein, wenn auch Du die Zimmer noch einmal beſichtigſt, ſagte ſie zur Nichte,„vielleicht entdeckſt Du noch irgend etwas, das verbeſſert werden muß.“ „O, Tante, verſchone mich damit. ich habe für ſolche Sachen wenig oder gar kein Verſtändniß,“ bat Gretchen, und ſeufzend fügte ſie hinzu:„Ich befinde mich ſeit kurzem über⸗ haupt nicht ſo, wie es ſein ſollte.“ „Ei gar, Du biſt doch nicht krank, mein Kind?“ fragte die Tante beſorgt. „Das nicht gerade, aber eine Luftver— änderung auf mehrere Wochen oder Monate würde meiner Geſundheit nützlich ſein.“ „Jetzt, wo der Aſeſſor kommt? Das wäre doch unſchicklich!“ entgegnete die Tante. „Wo in aller Welt könnteſt Du denn auch allein hingehen!“ „In Konſtanz bei meinen Geſchwiſtern wäre ich jedenfalls gut aufgehoben.“ „Nein, nein, Gretchen, das geht nicht! Fühlſt Du Dich derart unwohl, daß ein Arzt nötig iſt, ſo ſchicke ich ſofort zum Herrn Medizinalrat.“ 5 Dieſe energiſche Sprache machte Gretchen verſtummen, ſie verließ ſchmollend ihren Platz und ſchritt in dem Laubengang im Garten auf und ab. Die Sehnſucht nach dem Geliebten war ſtärker als je zuvor in ihr erwacht. mit all' ihren Gedanken weilte ſie bei ihm und das bedrückende Bewußtſein, ihrer Herzensneigung nicht folgen zu können, füllte ihre Augen mit Thränen. Sie erwog ihre Lage nach allen Seiten, ein Gefühl des Unwillens gegen die Tante regte ſich in ihrer Bruſt und doch konnte ſie ihr nicht zürnen, es war zuviel des Guten, was ſie von ihr emfing, und noch vielmehr ſtand ihr, mochte es nun früher oder ſpäter ſein, in ſicherer Ausſicht. So beſchloß ſie denn, ſich vorläufig in das Unabänderliche zu fügen, einen Bruch mit der Tante unter allen Um⸗ ſtänden zu vermeiden und alles weitere der Zeit zu überlaſſen. ** * Viertes Kapitel. Aſeſſor Bertram hatte ſeinen Einzug ge⸗ halten, die Ausſtattung der Wohnung in jeder Hinſicht ſeinen Wünſchen entſprechend gefunden und dafür Frau Körner ſeine Anerkennung ausgeſprochen. Auch Gretchen erſchien er jetzt in etwas vorteilhafterem Lichte als bei der erſten Begegnung, wenngleich in ſeinem ganzen Weſen ein Zug des Stolzes ſcharf hervortrat. Mittags und Abends bei Tiſche knüpfte er Ge⸗ ſpräche mit ihr an, unterhielt ſich über Theater und Muſik und ſonſtige Fragen und war ſichtlich beſtrebt, ſeine Kenntniſſe auf verſchiedenen Gebieten möglichſt in den Vordergrund zu rücken. Kam es vor, daß das junge Mädchen eine nicht ganz zutreffende Antwort gab, ſo korrigirte er ſtets mit überlegenem Lächeln, ließ auch wohl eine Bemerkung fallen, die für empfindliche Naturen nicht ohne verletzenden Beigeſchmack war. Vorſatz gefaßt, der Tante zuliebe alles zu ver⸗ meiden, was Anlaß zu Unannehmlichkeiten hätte geben können. ö „Womit beſchäftigen Sie ſich den Tag über, Fräulein, wenn ich fragen darf?“ wandte der Aſeſ or ſich eines Tages an Gretchen. N it allen, was ſich mir bietet,“ unbeſang Gretchen aber hatte den muſieiere und bin der Tante behilflich, wo ich kann.“ „Sie haben doch dienſtbare Geiſter, denen die Verrichtung der häuslichen Arbeiten obliegt; da kann für Sie kaum etwas übrig bleiben.“ „Herr Aſeſſor, Sie irren! Es giebt ſo mancherlei, das man den Dienſtboten nicht anvertrauen kann.“ „Können Sie auch kochen?“ forſchte der Aſeſſor weiter. ö Gretchen errötete, die Tante entgegnete ſtatt ihrer: „Zufällig hat heute meine Nichte ſich wieder in der Kochkunſt geübt und uns dieſes Mahl bereitet.“ i Der Aſeſſor ſah Gretchen mit einem Blicke an, aus dem offenkundiger Zweifel ſprach. i „In der That? fragte er dann. „Jawohl, Herr Aſeſſor!“ beſtätigte Gret⸗ cheu. Das iſt doch kein Kunſtſtück.“ „Alle Achtung dann mache ich Ihnen mein Kompliment! heute ausnahmsweiſe vortrefflich.“ Darum ſchmeckt es mir „Es freut mich, wenn es Ihnen ſchmeckt, aber Schmeicheleien liebe ich nicht.“ (Fortſetzung folgt.) Vermiſchtes. Berlin, 17. Dez. Die Reichshauptſtadt dürfte nach Angabe ſtatiſtiſcher Kreiſe die Zahl zwei Millionen Einwohner in dieſen Tagen erreichen oder bereits erreicht haben. 5 Darmſtadt, 17. Dez. Die Hochzeit des Großherzogs von Heſſen mit der Prinzeſſin Eleonore zu Solms⸗Lich wird, wie die„Frkf. Ztg.“ erfährt, neueren Beſtimmungen zufolge am 2. Febr. nicht in Lich, ſondern in Darm⸗ ſtadt ſtattfinden. Die Feier ſoll in größerem Rahmen, als urſprünglich geplant war, abge⸗ halten werden, da die Anweſenheit des Kaiſers beſtimmt erwartet wird. Kaſſel, 18. Dez. Ein ſchweres Unglück ereignete ſich bei Olshauſen bei Sprengungen durch das Hannoverſche⸗Mündener⸗Pionier⸗ bataillon. Es entzündete ſich plötzlich eine Tretmine und es explodierte eine Menge Pul⸗ ver, wodurch der naheſtehende Oberleutnant Neumann und der Vizefeldwebel Sachs voll⸗ ſtändig in Stücke geriſſen wurden. Bei den Uebungen war der kommandierende General Linde aus Kaſſel zugegen. Der Vizefeldwebel diente ſchon 12 Jahre und wollte ſich heute Allein, ſelbſtſtändig?“ verloben. Halberſtadt, 18. Dez. Das Schwur⸗ gericht verurteilte nach ſechstägiger Verhand⸗ lung 16 Angeklagte, welche am 3. September in Quedlinburg nicht ſtreikende Italiener ange⸗ griffen hatten, wobei wurde, wegen ſchweren Landfriedensbruches zu Gefängnisſtrafen von 4 Monaten bis 1½ Jahren. Steele, 15. Dez. ſchäfk wurde einem Kolonialwaren⸗Händler an⸗ geboten. Kommt dort ein kleines Mädchen und forderte für 10 Pfennig Salz und gleichzeitig die Herausgabe von 90 Pfennig. Als man nun bei Verabfolgung des Salzes die 1 Mark forderte, ſagte die Kleine:„Die wollte ich morgen bringen.“ — Berliner Leben. In Berlin hatte ſich 5 ein Privatbeamter mit einem älteren Fräulein ſtandesamtlich trauen laſſen. Vor der kirchlichen Feier ließ er ſich von dem Schwiegervater die Mitgift, 10,000 Mk. in bar, auszahlen. Kaum im Beſitze des Geldes, verſchwand er. Der Mitgiftjäger ſoll ſich mit einer hübſchen Be⸗ gleiterin nach Hamburg begeben haben. In⸗ I wiſchen wartete die! ochzeitsgeſellſchaft in der 8 5 ch ſchließlich ohne Kirche. Man bega ins Feſt ein Italiener getoͤtet Ein recht gutes Ge⸗ 5 Lager aller Arten Taschenuhren in Gold, Silber, Nickel und Stahl Regulateure, Haus-, Wand- une Küchenuhren Damen- und Herrenketten Trauringe Broſchen, Armbänder, Ohrgehänge, Ringe, Vorſtecknadeln Manſchettenknöpfe, Anhänger Geschenkartikel, Tafelaufsätze, Bestecke, Menager eto. Schaufenſter mit ſichtbaren Preiſen. Ein Beſuch meines Geſchäf⸗ tes dürfte Sie von der Reichhaltigkeit und Billigkeit meines großen Lagers überzeugen. Auf ſämtliche bei mir gekauften Gegenſtände leiſte die weitgehendſte Garantie. Hermann Herth Uhrmacher und Juwelier 90 l. 7 1, 7 Mannheim, Breitestrasse Halteſtelle der Elektriſchen Bahn J 1. Seckenheimer Zimmer ⸗Schützen-Geſellſchaft. Hiermit werden unſere aktiven und paſſiven Mitglieder, ſowie deren Angehörigen zu unſerem am 26. ds. Mts., Abends 7 Uhr im„Bad. Hof“ ſtattfindenden Weihnachtsfest nochmals höflichſt eingeladen und um zahlreichen Beſuch gebeten. Weiter machen wir unſere aktiven Mitglieder darauf aufmerkſam, daß kommenden Freitag das Königsschiessen ſtattfindet und wird um pünktliches und zahlreiches Erſcheinen erſucht. Das eee 01 Habe mich in Schwetzingen als Rechtsanwalt niedergelaſſen. Geſchäftszimmer: Karl Cheodorſtraße 4. Telefonrufnummer: 51. Dr: 2 anden, „ 5 e N 8 Sammel⸗Anzeiger des Bauern⸗Vereins. Aufforderung. Wer noch eine Forderung an die Vereinskaſſe zu machen hat, möge alsbald ſeine Rechnung ei einreichen. 6 Um ſofortige Begleichung der noch ausſtehenden Rückſtände wird gebeten. Die Vereinsfuhren werden für das neue Geſchäftsjahr im Submiſſtonsweg vergeben. Etwaige Reflektanten wollen bis 25. ds. Mts. ihre Eingaben ſchriftlich beim Vorſtand unter genauer Feſtſtellung der einzelnen Preiſe einreichen. a Der Vorſtand. Ph. Wolf, Uhrmacher Neckarſtr. 9. Seckenheim Neckarſtr. 9. Empfehle als paſſende Weihnachts-Geſchenke Silberne Herrenuhren mit Goldrand non 10 Zuk. an 515 Damenuhren mit Gold rand von 10 Zuk. an Nickeluhren mit Goldrand 5 non 6 ZUk. an Goldene Herreuuhren mit e von 48 uk. an 15 Damenuhren von 18 Zu. an Weckeruhren von 3 Zuk. an Regulateure mit Schlagwerk non 10 ank. 1 Regulateure mit Schlagwerk, 14 Lage gehend von 14 Ak. a Gold- und Silberwaren in allen Preislagen. Massivgoldene Trauringe geſetzlich geſtempelt das Paar von 12 Mk. an. Zwicker, Leldſtecher, OGperngucker, Thermometer und Wetterhäuſer in großer Auswahl. 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