88—— Sechenheimer Hmzeiger, uesheimer Anzeiger, Amtsblatt der Bürgermeisterämter Sechkenheim, Iesbeim, fecharhansen und Edingen. Erſcheint Dienstag, Donnerstag und Samstags. Der Abonnementspreis beträgt monatlich 35 Pf. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.50. Zweites Blatt. Heckarhauser Zeitung, rtzweck verwendet(124 weitaus größten Teil für Spo Deutſcher Reichstag. Berlin, 6. Mai. Zur Beratung ſtand der vom Abg. Speck einge⸗ brachte Antrag auf Einführung einer ſtaffelförmigen Um⸗ ſatzſteuer für Gro ßmühlen. Speck(Ztr.) begründet den Antrag. Die guten Ver⸗ hältniſſe der 80er Jahre im Müllereigewerbe haben ſich weſentlich verſchlechtert. Die Zahl der Arbeiter iſt um 20 000 geſunken, dagegen hat der Konſum an Getreide zugenommen. Aus der ganzen Entwicklung der Müllerei⸗ verhältniſſe ergibt ſich, daß die mittleren und kleinen, ja ſogar größeren Betriebe ſich der Konkurrenz der ganz großen nicht erwehren konnten, und doch haben die mitt⸗ leren und kleinen Betriebe ihre wirtſchaftliche Bedeutung. In Süddeutſchland werden die kleinen Mühlen von der Konkurrenz der Großmühlen geradezu aufgefreſſen. Pflicht dor Geſetzgebung wäre es, hier energiſch für Abhilfe zu orgen. Abg. Dr. Röſicke(konſ.) ſtellt einen dem Antrag Speck ähnlichen Antrag zur Debatte; er ſchließt ſich den Ausführungen des Vorredners an und ſagt eine Erhöhung der Brot⸗ und Mehlpreiſe ſei nicht zu befürchten. Abg. Neuner(natl.): Für ihn und einen großen Teil ſeiner Freunde ſtehe feſt, daß eine Notlage für die Großmühlen beſtehe. Es wäre ein großer Fehler, auf e einen ganzen Induſtriezweig zu Grunde gehen Zu laſſen. I. Bayeriſcher Bevollmächtigter Dr. Burckhard er⸗ Närte, die bayeriſche Regierung ſtimme einer ſolchen er zu. Abg. Kämpf(freiſ. Vp.) lehnt die vorliegenden An⸗ träge ab. bg Fechr.» Gamp(Reichsp.): Die Kleinmühlen ſeien eine notwendige Einrichtung und müſſen erhalten Abg. Staugder(wirtſch. Vgg.) tritt für den An⸗ Neächſte Sitzung Mittwoch nachmittag 2 Uhr. Fort⸗ ung der heutigen Beratung. Schluß 6 Uhr. Badiſche Kraftfahrzeuge und deren Verwendung. 8 Zur Beſchaffung zuverläſſiger Nachweiſungen über den Umfang des Automdbilweſens wurde der Beſtand und wendungszweck der vorhandenen Kraftfahrzeuge erſt⸗ mals nach dem Stand am 1. Januar 1907 amtlich aus den Nachweifun en der mit der Zulaſſung und 2 9 Kung der Fahrzeuge betrauten Polizeibehörden feſtgeſtellt. Dieſe Feſtſtellungen wurden nach dem Stand vom 1 Januar 1908 und vom 1. Januar 1909 wiederholt. Es waren in Baden Kraftfahrzeuge vorhanden und zum Verkehr zugelaſſen: am J. Januar 1907 1117, am 1. Sanuar 1908 1565, am 1. Januar 1909 1797. Es iſt ſomit eine verhältnismäßig raſche Vermehrung der Kraftfahrzeuge zu erkennen; daß die Vermehrung „Laufe des Jahres 1907 ſtärker erſcheint als im Jahr 1908 erklärt ſich zum Teil daraus, daß offenbar am „Januar 1907 ein Teil der vorhandenen Fahrzeuge noch nicht zur Kennzeichnung angemeldet war, da die kennzeichnungspflicht er ſtam 1. Ottober 1906 in Kraft Netreten iſt. Bemerkenswert iſt, daß im Jahr 1908 die mahme der Wagen erheblich größer iſt als die der ſchder, während im Jahr 1907 die umgekehrte Er⸗ bosinung wahrzunehmen war; ferner iſt hervorzuheben, gr die Vermehrung der Wagen verhältnismäßig am i beten iſt bei den Fahrzeugen mit ſtarker Triebkraft(16 18 40 Pferdekräfte). N Zur Laſtenbeförderung waren beſtimmt von den am Wasanuar 1909 gezählten Fahrzeugen 7 Räder und 64 unden gegenüber 8 Räder und 45 Wagen im Vorjahr ad 5 Räder und 33 Wagen der am 1. Januar 1907 zählten Fahrzeuge. Dieſe Laſtfahrzeuge ſtehen aus⸗ e 8 Dienſt des Handelsgewerbes und ſonſtiger 5 5 betreibender mit Ausnahme von 4 Wagen, die im f derenſt öffentlicher Behörden ſtehen(Poſt⸗ und Heeres⸗ rwaltung). i n den übrigen ausſchließlich zur Perſonenbeförde⸗ mit mehr als 16 Pferdekräfte), geringer Triebkraft(unter 8 Pfe den nicht ausgeſchiedenen Berufsarten vorzugt werden; von den zu dieſen gen haben 120 Wagen nicht über 8 auch in Handel und Gewerbe ſind die in der Ueberzahl(180 bis 8 Pferdekrä auch die mittleren kräfte, 52 von 16 während die Wagen mit fte) beſonders von (Aerzten uſw.] be⸗ gehörigen 131 Wa⸗ Pferdeſtärken; auch ſchwäche nn Wagen fte). Dos ſind hier ſtark vertreten(54 von 8 6 Pferde⸗ — 40 Pferdekräfte). Auffallen. ſtfahrzeng, bis jetzt noch ſo wenig Eing nd⸗ und Forſtwirtſchaft gefunden hat; gebiet wurden im Jahre 1908 nur 80 verwendet(davon 60 in Preußen), del und Gewerbe. Von dem Geſamt gen im Reichsgebiet im Jahr 1908 n 4,3 Prozent und übertraf damit gleich hohen würkt. Be der Kraftfahrzeuge in Baden über te aller Fahrzeuge über 10000 Ein⸗ tädte des Landes: entfielen bei r und 33 Prozent agen). Nach ihrem ge am 1. Januar am 1. Januar 1908 tfahr (36 022) beſa noch den annähernd Was die Verteilung das Land betrifft, ſo ſtand(1542). entfällt die Hälf Prozent) auf die Städte mit wohnern. Auf die drei größten S Mannheim, Karlsruhe und Freiburg letzten Zählung 23 Prozent aller Räde aller Wagen(214 Räder und 293 W Standorte verteilen ſich die Fahrzeu 345 Gemeinden gegen 299 und 253 am 1. Januar 1907. Mitteilungen aus der Feckenheimer Gemeinderatsſitzung. (Vom 30. April 1909.) geſchloſſene Fahrnisverſicherungen n unbeanſtandet. 17 Anträge über ab werden geprüft und bleibe Der Errichtung einer maſſiven gebrannten Halle aus Holz Rheinau ſtehen Bedenken fragl. Art ni mehr wird das Geſuch b gehobenen Verkehrz auch 1 Grundſtück wird geſchätzt. Die Karouſſellplätze wie folgt vergeben: Secke burg; Rheinau: Frau Mar Die Wohnungskom Mitgliedern der Lagerhalle an Stelle durch die Bahn in cht entgegen. Viel⸗ efürwortet, da es ſich durch den um ein Bedürfnis handelt. fuͤr die Kirchweihe 1909 werden nheim: Auguſt Lovinger, Laden⸗ ie Haſenmüller Wwe., Mannheim. miſſion Rheinau ſoll aus den ſſton Rheinau beſtehen. Zur gen ſoll der Bezirksbaukon⸗ Ortsbaukommi Veranlaſſung der Vorerhebun trolleur beſtimmt werden. Der Aufnahme des Friedrich Brückmann, des Paul as und des Konrad Frech in den bad. Staatsver⸗ band ſtehen Bedenken nicht entgegen. Dem Geſuch des Karl tionseinrichtung wird verbeſch Desgleichen der Ein Feſtſtellung der Bau⸗ und Hildaſtraße dahier. Einem Antra rung der Bürgerau Rheinau wird teilwe nauſs Bürgerausſch mehr zukommen ſoll, wi Friedrich Jakob Seitz, Verſicherungsbeamter werde Verſchiedene Rechnun Ramp wegen der Kanaliſa⸗ ſpruch des Georg Emil Seitz zur ßenflucht zwiſchen der Haupt⸗ ge der Rheinauvertreter um Vermeh⸗ sſchußmitglieder und Gemeinderäte von iſe entſprochen, indem künftighin der Rhei⸗ glieder und 1 Gemeinderatsmitglied Spengler und Eduard Schläfer, n als Bürger aufgenommen. gen werden zur Anweiſung ge⸗ Neues aus aller Welt. * Durch Säure verbrannt. ſchen Fabrik C. A. F. Kahlbaum, S. in Berlin, angeſtellte Kutſcher Sch Der bei der Chemi⸗ chleſiſche Straße 35 röder war vor dem Wilhelmſtraße mit Ballons beſchäftigt, die mit Säure rſprang einer der Ballons, über Schröder, der ſchwere und Geſcht erlitt. Angeſtellte Decken und brachten ihn ſo hwer daniederliegt. Ein folgenſchwerer Unglücksfall, dem pfer fielen, hat ſich in Teltow zu⸗ die Arbeiter Joſeph Koſtery, Ignaz Szymszack, die beim Kabellegen be⸗ echtigterweiſe in einer fahr⸗ gieniſchen Inſtitut in der Neuen dem Abladen von gefüllt waren. Plö und der Inhalt ergoß ſi Branwunden am Körper der Firma hüllten ihn in nach der Charits, wo er ſe Kohlengaſe. drei Arbeiter zum O getragen. Dort ſind Derag und Ludwig aren und unber 1. c J beſtimmten Fahrzeugen fanden Verwendung am 1 Januar 1909 im Dienſte öffentlicher Behörden Räder für Zagen 4; im öffentlichen Fuhrverkehr Wagen 54; 1 Zwecke des Handelsgewerbes Räder 544, Wagen 236; — der Land⸗ und Forſtwirtſchaft Räder 5, Wa⸗ dere Berufszwecke z. B. für Aerzte uſw. Bude überna Kohlengaſe erſtickt verheiratet und Familienväter. chteten, am andern Morgen durch aufgefunden worden. Alle drei waren Inſertionspreis: Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Neklamen 20 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Nabatt. Feruſprechanſchluß Nr. 16. *Pockenepidemie. Von zuſtändiger Seite wird mitgeteilt, daß an der Nachricht, in Hamburg herrſchten die ſchwarzen Pocken und die Krankheit greife weiter um ſich, kein wahres Wort iſt. Augenſcheinlich handle es ſich um eine Verwechslung mit dem Ort Homberg bei Duisburg. Auf Fälle in Homberg würde auch die Mel⸗ dung von der Erkrankung eines Kaplans und eines Knechtes zutreffen. i Feuer im Mehlſpeicher. Auf dem ausgedehnten Grundſtück Alt⸗Moabit 9192 in Herlin kam ein ge⸗ waltiger Speicherbrand zum Ausbruch, deer die Feuer⸗ wehr lange Zeit beſchäftigte. Der erſte Feueralarm wurde von einem Wächter der Feuerwache in der Turmſtraße gemeldet, doch konnte der Mann nicht angeben, auf wel⸗ chem Grundſtück der Brand wütete. Brandmeiſter Ham⸗ mer rückte ſofort mit dem Löſchzuge aus und ließ in der Straße Alt⸗Moabit mehrere Häuſer abſuchen. End⸗ lich ſtieß man auf den Brandherd. Er lag in einem Mehlſpeicher der Moabiter Speicher⸗Geſellſchaft m. b. H. auf dem Hinterlande des Grundſtücks Alk⸗Mvabit 91— 92. Seinem Kinde in den Tod gefolgt. Das 1½ Jahre alte Kind des Arbeiters Wendt in Netzen bei Kloſter Lehnin ſtürzte beim Spielen in ein Waſchfaß und ertrank, da niemand den Vorfall bemerkte. Als der Vater, der außerhalb arbeitete, von dem tragiſchen Ge⸗ ſchick ſeines Kindchens hörte, erhängte er ſich aus Gram ii üb ET. * Bootsunfall. Ein vierſitziges Boot des Ruder⸗ klubs, in dem ſich 5 Herren befanden, ſtieß, wie aus Düſſeldorf gemeldet wird, auf der Oberkaſſeler Seite an das Ankertau eines Baggers und zerſchellte. Drei Inſaſſen des Bootes konnten ſich an dem Tau über Waſſer halten, während die beiden anderen durch die Strömung unter den Bagger getrieben wurden. Sie tauchten noch einmal auf, verſchwanden aber gleich darauf an, daß ſie Verletzungen erlitten haben, die ſie am Schwimmen verhinderten. * Genickſtarre. In dem Orte Bogutſchütz bei Beuthen o. S. iſt die Genickſtarre ausgebrochen. Die Behörden haben die umfaſſendſten Vorſichtsmaßnahmen getroffen, um eine weitere Ausbreitung der Seuche zu verhüten. haftet geweſene 39 Jahre alte Kaufmann Otto Krott aus Malſtatt⸗Burbach, der vor einigen Tagen gegen Stellun einer Kaution von 3000 Mk. auf freien Fuß kam, i flüchtig und wird ſteckbrieflich verfolgt. Krott hat ſich in Worms an ſchulpflichtigen Knaben vergangen. In einer hieſigen Zeitung ſuchte er durch ein Inſerat eben⸗ falls junge Leute an ſich zu locken. Er gab ſich in ſeinen Briefen als Schloßherr aus. * Durchgebrannt. Der 43jährige Juwelenagent Salomon Herz iſt unter Mitnahme von ihm anvertrauten Juwelen im Werte von 70 000 Kronen flüchtig geworden. Orkan. Auf dem Gardaſee wütet ein orkan⸗ artiger Sturm. In Salo ſind mehrere Barken gekentert. Die Dampfer der weſtlichen Seite konnten nicht nach Riva kommen. *DOeſterreichiſches Kriegsſchiff aufgefahren. Das öſterreichiſche Kriegsſchiff„Pelikan“ iſt bei dem Fort San Nicola aufgefahren. Allem Anſchein nach hat das Schiff keine bedeutenden Beſchädigungen erlitt n und wird ſich ſelbſt wieder flott machen können. Der„kranke Mann“. Wann iſt dieſer Name für den Sultan der Türkei aufgekommen? Im 4. Bande ſeiner„Deutſchen Geſchichte im 19. Jahrhundert“ gibt Heinrich v. Treitſchke an, daß zuerſt Anoillon den Sul⸗ tan einen kranken Mann genannt habe. Ferner findet ſich in dem Blaubuch über die Unterredungen des Zaren Nikolaus I. mit dem engliſchen Geſandten Sir George Hamilton Seymour in den Monaten Januar bis April 1853 die Mitteilung, der Zar habe dem Geſandten gegen⸗ Über die Pforte einen an Alters ſchwäche leidenden Kran⸗ ken genannt, der plötzlich unter den Händen ſterben könnte. Als Lord Ruſſell, der dieſe Aeußerung durch Seymour erfahren hatte, bemerkte, die Auflöſung des Patienten würde doch vielleicht länger, vielleicht noch hundert Jahre dauern, habe der Zar in einer neuen Unterredung zu Sey⸗ mour geſagt:„Ich wiederhole Ihnen, daß der Kranke * Diebſtahl. Schön hauſerſtraße 1 Haarhändler Chaim Ein Haardieb machte in der Alten 1 in Berlin reiche Beute. Als der im Sterben liegt.“ Eine gute Natur, die das im Sterben Liegen von 1853 bis heute aushält! N Feigenbaum, der dort im 1. Stock milie ausge 0 Wagen 131; für Vergnügungs⸗ und Sport⸗ 5 1 ſeiner Fa a war, öffnete der Dieb die Wohnung mit einem fel, erbrach ei Redaktion, Druck und Verlag von Z. Helfrich in Seckenheim e S wieder unter den Wellen und ertranken. Man nimm 8 175. Der wegen Vergehen gegen 8 175 ver⸗ Warenhaus T 1, 1 G. m. b. H. Ferkaufsbänser: MANNHEIM Waschstoffe Neckarstadt, Narkiplau Kostumröcke prima, engliſch Leinen Wir vergüten pei einem Einkauf von 20 Mark an die Hin- und Rückfahrt Ill. Klasse bis zu elner Entfernung von 20 K llometer. 95 Stück Mk. . Kinder-Hüte e e G8 9. Engl. Paletot halblang, aus ſchönem engl. kariertem oder geſtreiftem Stoff musseline imit. f iriſche waſchechte Farben 36, 24 Pfg. Mousseline-Blusen reine Wolle, ganz auf Futter Vn Stlfick 2 Pet. 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Juni zu ve auf. Innerhalb dieſer Friſt können Einſprachen vorgetragen vorhergehenden Jahre bezogen haben** mieten 1 werden; ſpätere Einſprachen werden nicht mehr berückſich⸗ 4 berg g 915 5 i Condor 5 5 tigt, da auf den 15. ds. Mts. die Friſt zur Einſprache zu N durchgeführten Betreibungsverfahren di en Ende geht. f die Gemeinde im laufenden oder vorhergehenden Imperial Dies wird mit dem Anfügen bekannt gegeben, daß Jahre neden 90g nicht enkeichten. 8 nach§ 3 der Wahlordnung Wähler zur Abſtimmung nicht Seckenheim, 5 gan det Ratſchreiber Mannheim zugelaſſen werden, welche in der Wählerliſte nicht einge⸗ Volz Koch 9 PI, Za tragen ſind. 5 i„ Wahlberechtigte Einwohner ſind die im Vollbeſitze A. Privak⸗Handels⸗Sihule der Rechtsfähigkeit und der bürgerlichen Ehrenrechte befind⸗ Bekanntmachung. gründlicher nicht im aktiven Militärdienſte ſtehen⸗ lichen männlichen, des Deutſchen Reiches, welche ſeit zwei den Angehörigen Da ſeitens mehrerer Genu 5berechtigten die Waldstreu beſtimmten Termins noch Jahren trotz des auf den 3. d. Mts. ö i a. Einwohner der Gemeinde ſind, nicht abgeholt wurde, geben wir hierzu eine letzte Friſt in allen kaufm. Jüchen an Herren d. das 24. Lebensjahr zurückgelegt und eine ſelb⸗] von noch 8 Tagen. i und Abend aue, dsr gat ſtändige Lebensſtellung haben, Die nach dieſem Termine noch nicht abgeholte Streu* ingel Unter, Aufnahme täglich e. keine Armenunterſtützung aus offentlichen Mit⸗ verbleibt dem Walde und wird etwaige ſpätere Abfuhr chönſchreiben teln haben. gemäß 8 43 des Forſtgeſetzes beſtraft. f Maſchinenſchreihen d. die ihnen obliegenden Abgaben an die Gemeinde Seckenheim, den 8. Mai 1909. Kontorpraris entrichtet haben, Bürgermeisteramt Ratſchreiber Kaufm. Rechuen e. im Großherzogtum eine direkte ordentliche Volz. Koch. Korreſponden( bnvervdstüieh Staatsſteuer zahlen. Huchführung. abr. im Sinne des Geſetzes werden die⸗ N einfache und doppelte ete. ete. 1 0 Als ſelbſtändig jenigen Perſonen betrachtet, welche entweder einen eigenen Hausſtand haben oder ein Gewerbe auf eigene Rechnung betreiben oder an direkten ordentlichen jährlichen Staats⸗ ſteuern mindeſtens zwanzig Mark bezahlen. Von dem Vorhandenſein einer zweijährigen Dauer dieſer Erforderniſſe(Buchſtabe a bis e.) kann durch Bür⸗ eee im einzenen Falle Nachſicht erteilt werden. 5 chronische Bei allen Wahlberechtigten ruht das Wahlrecht 15 5 1. in Folge der Entmündung, Mundtotmachung und 5 1 pochen e n Verbeiſtandung, 1 e b und ele riſchem Lichtheilverfahren. 8 Tuch, Buxkin, Werktagshosensio 3 5 here au- Direktor Hoh. Schäfer 5 2. in Folge der Aberkennung der bürgerlichen Chren⸗ f meg 1 1 Damenkleider⸗ Blousenstoffen rechte während der Dauer dieſes Verluſtes, Lichtheil⸗Inſtilut„ELEKTRON“ uur N3, 3, Mannheim. 3. 3 e B Felſchmn 4 r 8 Dieb⸗ Sprechſtunden: Soncddes don d 1 1 Uhr abends. Cattun, Satin, Baumwollstoflen, ahls, Unterſchlagung, Fälſchung oder Betrugs W 5 5 innerhalb der letzten fünf 1 g Erfolge. 1 Dankschreiben. Druckkattun, Unterrockstoſfen, onkursverfahren, während der nach eröffnetem K d ſolange die Gläubiger nicht Dauer desſelben un befriedigt ſind. in Folge des dienſt auf die In den unter Ziffer 8 erwähn fünf Jahre erſt von dem Tage an, heitsſtrafe erſtanden iſt. Die Wahlberechtigung tritt hier, wie bei dem Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte, wieder ein, wenn der Verur⸗ teilte im Wege der Begnadigung die Wiederbefähigung erlangt hat. Eintritts in den aktiven Militär⸗ Dauer dieſes Verhältniſſes. ten Fällen laufen die an welchem die Frei⸗ 5. Lupus, Flechten, Hautjucken, gut⸗ u. bös⸗ artige, ſowie tuberk Ausſt empfiahlt ulöſe Geſchwüre, Gelekentzündungen Hals-, Bronchlal- und Lungenkatarrhe. Behandlung mit Röntgen- Bestrahlungen Nasen-, ellungsloſe per Stück 50 Pfg. J IHelfrieh. Unterricht B. Haufm. Hilfs⸗Surean für alle kaufm. Betriebe und jeden Gewerbetreibenden Stunden⸗, Tage⸗ und Wochenweiſe, Streugſte Diskretion. 8 Das Neue ift in reicher Ausmahl eingetroffen. Neu a Knaben⸗Anzüge je nach Bedarf. Ste fle uf genommen 0 geſtrickte in verschiedenen Farben. E. Werber, 8 5