Erfcheint Dienstag, Donnerstag und Samstags. Der Abonnementspreis beträgt monatlich 35 Pf. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.50. „Eifrige“ Beamte. Vor dem Kriegsgericht der 2. Gardediviſion in Ber⸗ lin ſtand ein Gendarmeriewachtmeiſter aus Niederſchöne⸗ weide unter der Anklage, ſeit Jahren 500 falſche Mel⸗ ungen erſtattet zu haben. Der Angeklagte gab an, er habe für einen eifrigen Beamten gehalten werden wol⸗ len und aus Furcht, ſeine Stellung zu verlieren, ſich r Straftaten ſchuldig gemacht. Er war des Glaubens, aß durch zahlreiche Meldungen ſein Anſehen bei den Vor⸗ geſetzten ſteigen würde. Der ärztliche Sachverſtändige er⸗ b rte, daß es ſich hier um einen krankhaften Depreſſions⸗ kuſtand handle, der aber nicht ſo hochgradig ſei, daß 851 zutreffe. Das Gericht erkannte auf eine Geſamtſtrafe don drei Monaten Gefängnis. Von der Verhängung der enſtrafe der Degradation nahm es Abſtand, da die aftaten nicht aus verbrecheriſchen oder ehrloſen Be⸗ weggründen erfolgt ſeien. f Die Verhandlung weiſt auf einen Mißſtand hin, der ſchon häufig bei der Beſprechung polizeilicher Uebergriffe krörtert worden iſt, nämlich darauf, daß vielfach die nalität der Beamten von ihren Vorgeſetzten danach be⸗ urteilt wird, ob ſie viel Anzeigen erſtatten. Der ſchul⸗ dige Gendarmeriewachtmeiſter, ein von Hauſe aus ganz hrenwerter Mann und wohlwollender Beamter, iſt von r ſteten Beſorgnis erfüllt geweſen, ſeinen Poſten zu erlieren und in Nahrungsſorgen zu geraten, wenn er lücht durch zahlreiche Anzeigen ſein Anſehen bei den Vor⸗ etzten ſteigere. Mag ſein, daß ſeine Beſorgnis grund⸗ s war, daß ſeine Vorgeſetzten gar nicht auf einen über⸗ mäßigen dee erpicht waren; aber das ganze Spſtem führt von ſelbſt zu einer Ueberſchätzung der An⸗ ätigkeit, die doch auf der anderen Seite recht große Veſahven hat. Hier trug der Beamte die Anzeigen we⸗ ns nur in ſein Buch ein, ohne ſie in Wirklichkeit eiter zu verfolgen. Man denke ſich aber, daß die An⸗ eigen weiter getrieben und dann Leute ganz unſchuldig beſtraft worden wären. Gegen eine ſolche Anzeige, wenn licht zufällig ein ſtrikter Gegenbeweis zu führen iſt, ſchwer unzukämpfen, denn ſie werden von der Autorität des J Veamten gedeckt, und wenn dieſer ſchließlich, um ſich dacht ſelöſt bloßzuſtellen, auf den falſchen Angaben be⸗ i hart, dann kommt es zu den ungerechteſten Beſtraf⸗ ungen. Aber auch, wo irgendetwas Tatſächliches der An⸗ ige zugrunde liegt, iſt oft nur eine Kleinigkeit aufge⸗ C banſcht, nicht aus böſem Willen, ſondern aus dem Be⸗ geben heraus, Eifer zu zeigen. Man muß die ganze nne kleinliche Verfolgungsſucht, keine übertriebene Be⸗ 1 1. d dgethode ändern, um ſolchen Auswüchſen vorzubeugen. 0 ker munbung! Anzeigen ſollten nur in dringlichen Fäl⸗ gegenüber öffentlichen Gefahren, bei Böswilligkeit dgl. erſtattet werden; im übrigen aber ſolle verſucht — Iwes heimer NMnzeiger, Neckarhauser Hmtsblatt der Bürgermeisterämter Seckenheim, Anesheim, Heckarhansen und Edingen. Inſertionspreis: Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Reklamen 20 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Feruſprechanſchluß Nr. 16. Donnerstag, den 30. Senfember 1d? werden, gurch ruhige, nicht verletzende Hinweise harmloſere Verſtöße zu befeitigen. Damit wird von ſelbſt der An⸗ reiz zu ſo manchen Mißgriffen verſchwinden, und Publi⸗ kum und Polizei werden beſſer miteinander auskommen. Politiſche Rundſchau. Deutſches Reich. * Ein Ketzergericht? Der Abgeordnete für Göp⸗ pingen, Dr. Lindemann, hat bekanntlich in einem Schrei⸗ ben an den ſozialdemokratiſchen Parteitag erklärt, daf die Erklärung der württembergiſchen Abgeordneten über ihre Hofgängerei ihm nicht vorgelegen habe und auch in dieſer Form von ihm nicht abgegeben worden wäre. Die Göppinger Genoſſen, die ſchon vor dem Parteitag das Verhalten Lindemanns und ſeiner Genoſſen verurteil hatten, haben jetzt beſchloſſen, Dr. Lindemann wegen ſeines Schreibens zu interpellieren. Sie überlaſſen es ihm aber, ob er ſich bereit finden laſſe, ſeine Rechtfertigung in einer Mitgliederverſammlung zu geben. 5 Ausland. Türkei. Der jungtürkiſche Kongreß hat folgenden höchſt wich⸗ tigen Beſchluß gefaßt: Das Komitee für Einheit und Fort⸗ ſchritt wird ſich fernerhin nicht mehr mit Angelegenheiten der Armee und Marine bekümmern, ſondern dieſe ledig⸗ lich den zuſtändigen Militärinſtanzen überlaſſen und keinen Mitgliedern des Offizierkorps mehr die Zugehörigkeit zum Komitee geſtatten. Rußland. Die Beziehungen zwiſchen dem Kaiſerreich Rußland und dem Großfürſtentum Finnland haben ſich dermaßen zugeſpitzt, daß ein Bruch unvermeidlich erſcheint. Die ſcheinbare Schwäche des Senats hat nur zur Folge gehabt, daß die Reaktion immer dreiſter geworden iſt; ſie hat nun⸗ mehr den Augenblick für günſtig angeſehen, einen ent⸗ ſcheidenden Schlag gegen das autonome Finnland zu rich⸗ ten: ſie hat einen kaiſerlichen Erlaß erwirkt, durch den der finnländiſche Senat ganz einfach verſtändigt wird, der „Kaiſer habe beſchloſſen, Finnland ſolle künftighin, bis zur endgültigen Regelung der„Reichsgeſetzgebung“, wäh⸗ rend der erſten 10 Jahre 10, 11 uſw. bis zu 20 Mil⸗ lionen jährlich für die Reichs verteidigung entrichten. Dieſer Befehl bedeutet nichts anderes, als eine offene Ver⸗ letzung der finnländiſchen Verfaſſung und des Bewilli⸗ gungsrechtes des Landtags. Der Senat wird demzufolge an einem der nächſten Tage demiſſionieren, und es wird ſich als ganz unmöglich erweiſen, einen neuen Senat zu bilden— der Konflikt iſt dann da. Schweden. Die Verhandlungen zur endgültigen Erledigung des Generalſtreiks ſind geſcheitert. Der Kampf wird alſo fortgeſetzt, doch haben allmählich Tauſende von Arbeitern kapituliert, ſo daß nur noch etwa 80000, darunter die Eiſenhütten⸗ und Bergarbeiter, im Kampfe ſtehen. Serbien. Gegen die Gewährung der Apanage an den Prinzen Georg macht ſich bereits eine lebhafte Bewegung geltend. In dem Blatt„Zwono“ warnt ein ehemaliger Sektions⸗ chef die Kammer, dafür zu ſtimmen, daß aus den Taſchen der armen Bauern die verſchwenderiſchen Schulden eines ungezogenen Taugenichts im Betrage von einer halben Million Franken bezahlt und dieſem überdies noch eine jährliche Apanage gewährt werde. N Griechenland. In Naupaktos fand der erſte hlutige Zuſammenſtoß zwiſchen den Anhängern der Militärpartei und den An⸗ hängern des ehemaligen Miniſterpräfidenten Theotokis ſtatt. Beide Parteien hatten Verſammlungen abgehal⸗ ten, zu denen die Teilnehmer bewaffnet erſchienen waren. Ferner hatten beide Parteien aus den umliegenden Or⸗ ten Hilfsmannſchaften herbeigeholt. Die Gendarmerie ſo⸗ wohl wie die Behörden waren vollſtändig machtlos. Marokko und Spanien. Die Streitkräfte der Rifleute ſcheinen völlig aufge⸗ rieben zu ſein und ſelbſt den Gurnguberg verlaſſen zu haben. Die ſeitlichen Schluchten in der Nähe von Me⸗ lilla, woraus noch vorige Woche die ſpaniſchen Truppen täglich beſchoſſen wurden, wurden von Militär und Zivil⸗ perſonen unbehelligt aufgeſucht. Die Soldaten entdeckten bei der Rekognoszierung der ſogenannten Wolfsſchlucht, des Schauplatzes der verluſtreichen Kämpfe vom 28. und 27. Juli, zahlreiche Spanierleichen. Die meiſten waren bis zur Unkenntlichkeit verweſt. Schwärme kreiſchender Geier umkreiſten die Leichname. Bisher wurden von Offizieren nur die Perſönlichkeiten des Hauptmanns Lo⸗ pez Nuno, des Hauptmanns Fresneda und des Haupt⸗ mann Melgar feſtgeſtellt. Die Soldaten ſchluchzten laut bei den grauſigen Funden, die Feldgeiſtlichen sprachen Gebete. Zeitung, Edinger Zeitung Aus Nah und Fern. Q Nannheim, 29. Sept. Wie der Polizeibericht vom Montag meldet, wurde auf der Straße der vor⸗ übergehend ſich hier aufhaltende Geſangshumoriſt Richard Seidel aus Leipzig in bewußtloſem Zuſtand aufgefunden. Ohne das Bewußtſein wieder erlangt zu haben, ſtarb er geſtern früh j Uhr. Wie ſich nun laut„Maunh. Tagbl.“ herausſtellt, iſt Seidel das Opfer eines Verbrechens ae⸗ ——— e Anter dem Geſetze. Roman von H. v. Schreibershofeck. 80)(Fortſetzung.)(Nachdruck verboten.) Sie ſchwieg eine Weile, er antwortete nicht. i „Haſt du Verdruß gehabt oder eine Sorge, die dich drückt? Du biſt in den letzten Tagen ſo ſtill ge⸗ weſen, ſo anders wie ſonſt.“ „Was du dir einbildeſt!“ brummte er unwirſch. i 1„Hoffentlich biſt du nicht krank!“ Frau v. Warnitz ſtieß es erſchrocken heraus, ſie war bisher gar nicht auf die Vermutung gekommen und ſah ihn nun angſt⸗ voll beſorgt an. Er war immer geſund geweſen, Krank⸗ heit überhaupt ein ſeltener Gaſt bei ihnen. „Dummes Zeug!“ Warnitz lachte nun doch herz⸗ haft auf:„Lege doch meinen Stimmungen kein ſo gro⸗ des Gewicht bei! Man kann wohl einmal etwas nach⸗ denklicher und ſtiller ſein, ohne gleich für krank oder eſonders bekümmert zu gelten. Ich dächte, die Mäd⸗ chen hätten lange nicht geſchrieben.“ Frau v. Warnitz ſah ein, er wollte nicht gefragt ſein; nach Frauenart beobachtete ſie ihn deſto ſchärfer und quälte ihn dadurch unwiſſentlich außerordentlich. 55 Einige Tage ſpäter ſah ſie ihn beim Leſen der Zei⸗ tung usain een, ſich entfärben, und ſeine Hand, in der er das Blatt hielt, zitterte. Er ſchob ſeine Kaffeetaſſe zurück, als ſei ihm der Appetit vergangen Was mochte es ſein?— Sie wollte genau die Zei⸗ ung nachleſen, doch Wirtſchaftsſorgen ließen ihr nicht gleich Zeit dazu, und ſpäter fand ſie abſolut nichts, das 5 ihr hätte Aufſchluß geben können. Das Fehlen eines ſheitungsblattes bemerkte ſie nicht; für gewöhnlich über⸗ 5 ſie ihrem Mann das Zeitungsleſen, und er teilte ihr Wichtiges und Wiſſenswertes mit. 8 Es war nur eine kurze Notiz geweſen, die ihn er⸗ ſchreckt hatte i 2 3„In noch nicht aufgeklärter Weiſe iſt neulich einer ber Inſaſſen des Zuchthauſes zu W. entkommen. Die Unterſuchung dürfte bald Licht in die bisher dunkle Sache bringen. Er ſcheint von draußen Unterſtützung und Helfershelfer gehabt zu haben, denn bei ſeiner ge⸗ ſtrigen Wiederfeſtnahme unweit der ruſſiſchen Grenze fand man einen Geldbetrag bei ihm, über deſſen Er⸗ werb er hartnäckiges Schweigen beobachtet. Es iſt gar nicht anzunehmen, daß er ſich ohne Hilfe und Unter⸗ ſtützung ſo lange hätte umhertreiben können. Er be⸗ hauptete, ſeine Frau geſucht zu haben, die er nicht ge⸗ funden, er wäre ſonſt längſt in Sicherheit, und wir hätten das Nachſehen gehabt. Daß ſich noch immer Leute finden, die es für ein gutes Werk halten, Ver⸗ brechern Vorſchub zu leiſten und die Behörden in ihrer Wirkſamkeit zu hemmen. Beſonders wichtig wäre ein Aufſchluß über die Herkunft des Geldes. Vielleicht iſt es ein neuer Diebſtahl. Die Unterſuchung dürfte bald Licht in die Angelegenheit bringen.“ 5 10. Kapitel. Fräulein v. Bar hielt beide Hände empor und ge⸗ bot den aufgeregt auf ſie einredenden jungen Mädchen ſehr energiſch Schweigen und Ruhe. Sie kamen ſoeben von Interlaken zurück. Beide fühlten das Bedürfnis und die Notwendigkeit, Tante Bar aufzuklären, ſich zu entſchuldigen und rein zu waſchen „Meine lieben Mädchen, ich wünſche durchaus nichts jetzt nachträglich zu erfahren, das mir, wäre es nötig geweſen, zweifelsohne von euren Eltern vorher mit⸗ geteilt worden wäre Augen und Ohren weiß ich wie jeder Menſch zu gebrauchen, was ihr vielleicht etwas außer Acht gelaſſen habt. Ich habe eine angenehme Bekanntſchaft heute gemacht, bedaure, ſie nicht hier ſchan gemacht zu haben, wozu ſo gute Gelegenheit war, und wünſche, der ſchöne heitere Tag möge euch immer in ſchöner Erinnerung bleiben.“ Tante Bar reichte Al⸗ harda wie Lina die Hand und ging in ihr Zimmer, deſſen Tür ſie hörbar verriegelte.„Schade, Stamm⸗ ö Redensart ſo paſſend geweſen— ha ha!“ Tante Bar hätte vielleicht noch herzlicher gelacht, hätte ſie die verdutzten Geſichter der beiden Mädchen ſehen können. f „Was mag ſie wiſſen!“ ſagte Alharda endlich. denlang mit Großnater Ellern zuſammengeſeſſen,“ ver⸗ ſetzte Lina ungeduldig.„Ob ſie auch weiß, warum Vater es nicht will?“ „Hat es ihr der alte Ellern nicht geſagt, ſo hat ſie es erraten“ Lina legte ergebungsvoll den Kopf auf ihr Kiſſen„Sie iſt klug, o, viel klüger, als ich je geahnt. Und wir“— ſie richtete ſich energiſch wieder auf—„wir ſind dumm, ganz dumm. Wir hätten ihr alles ſagen ſollen, ja müſſen, es iſt uns ganz necht, wenn ſie uns auslacht und“— Lina ſchwieg, der Nach⸗ macht.“ Aber das tat Seehauſen nicht, nein, Lina war deſſen ganz gewiß. g Die kurze Zeit, die ſie noch beiſammen waren, lernte Lina unter des Grafen Anleitung, wenn auch in kleinem Maßſtabe, wirklich Berge beſteigen. Alharda ging gewöhnlich mit, aber nur, um ſehr bald zurück⸗ zubleiben und ſich ihren Gedanken zu überlaſſen, die ſie für heitere Unterhaltung wenig empfänglich mach⸗ 125 Es blieb ja doch alles ebenſo ausſichtslos wie vorher. s An die ſchnell näher kommende Abreiſe und die dadurch bedingte Trennung dachte niemand gern. Man vermied jede Andeutung, jeden Hinweis darauf. Und doch kam der Tag ſchnell heran, und Graf Seehauſen ſchlug als Abſchiedspartie den Weg nach der Beatushöhle vor. ziehe anſtändig geebnete Wege vor. (Fortſetzung folgt.) bücher ſind nicht mehr Mode, ſonſt wäre meine ledte „Alles natürlich. Sie hat doch nicht umſonſt ſtun⸗ ſatz hätte gelautet:„ſich mit Seehauſen über uns luſtig Fräulein v. Bar dankte, ſie 8 1 Friedrichshafen, 29. Sept. vormittag 11½ Uhr einen Aufſtieg von nur ein Um 3 Uhr nachmittags erfolgte ein zwei⸗ ter Aufſtieg, der um 4.25 beendigt war. ſchiff bewegte ſi 800 Meter bei „Z 3“ mache geſtern ger Dauer. Das Luft⸗ ch in wechſelnder Höhe bis zu etwa kräftigem Nordoſt und Sonnenſchein. Beide Aufſtiege hatten die Erprobung der Funken⸗ telegraphie an Bord des Luftſchiffs zum Zweck. ( Friedrichshafen, 3 3, das heute früh 9.40 Uhr bei ne geſtiegen war, um die Verſuche mit draht fortzusetzen, iſt nach wohlgelungener Fahrt um hal wieder in ſeine Halle zurückgekehrt. Neues aus aller Welt. * Kataſtrophe auf hoher See. (Indien) gemeldet wird, toſh“ von der Madras S ndern gepackt Dabei ſchlu regungslos liegen hinweg. Gleich der die Heber vehne das Bewußt Das Luftſchiff bligem Wetter auf⸗ loſer Telegraphie am Montag haftet. Es iſt ein ögeſellſchaft, der offen⸗ Der ledige Lackierer tag früh in der Nähe ſem Zuſtand auf ö erlangt zu haben, Der Täter iſt 5 e Wach⸗ und Schlie mannheim, 28. Sept. Seidel aus Leipzig wurde am Sonn der Herberge zur dem Gehweg auf Werletzung auf. Krankenhaus, wo er, ohne das langt zu haben, geſtorben iſt. fehlt bis jetzt jeder Anhalt. hat ſich im neuen Luiſenpark ſer durch einen Revolverſchuß entleibt. it Liebeskummer. Schwetz ingen, werden immer urbeitern um Arbeitsloſenun i Täglich laufen neue ö inn der kalten Wie aus Rangoon Clan Mackin⸗ team Navigation Company, der mit neuen Keſſeln nach Kal⸗ 5 hoher See in die Luft ge⸗ flogen. Von der Beſatzung des Dampfers, der nur dem lokalen Handelsverkehr diente, iſt nur eine Perſon ge⸗ iſt der Dampfer„ zum Zweck der Ausrüſtun Heimat in bewußtlo H 5 kutta unterwegs war, a nden. Am Kopf wies er eine kleine chte den Mann nach dem Allg. Bewußtſein wieder er⸗ Ueber die Todesurſache In verfloſſener Nacht ein 17 Jahre alter Schloſ⸗ Motiv der Tat * Tollwut. Bei einem fünfjährigen Knaben aus der wegen einer Tollwut⸗ die in der Rheinprovinz geherrſcht hatte, ge⸗ die Tollwut nun zum Ausbruch ge⸗ el in Tobſucht, wobei ihm der Schaum vor dem Munde ſtand. Es wurde ins Kranken⸗ haus verbracht, wo es ſeinem Ende entgegengeht. * Selbſtmord. Der Oberbürgermeiſter von El⸗ Elditt, iſt durch einen Selbſtmord aus dem Leben Wie ſich jetzt herausſtellt, war Elditt in Er⸗ Dauernde Anzapfungen und neue chten ihn allmählich zur Verzweif⸗ gilt der Kellner eines Berliner hielt ſich als Mitglied des preußiſchen Herrenhauſes viel in Berlin auf. * Waſſerſtoff⸗Anlagen in Feſtungen. Die preu⸗ ßiſche Heeresver Feſtungen zu aeronautiſchen Zwecken das Fleiſcherſche Waſſerſtoffverfahren einzurichten, und zwar ſind einſtweilen zwei Feſtungen Mit demſelben Gedanken trägt ſich au ungariſche Heeresverwaltung. Dieſelbe h tenden Gebietskomplex angekauft, auf w richtung einer aeronautiſ In Verbind ſtoffanlage für Ballonz Frankfurter Dollwik⸗Flei dahin von der öſterreichiſch einen Auftrag erhalten. * Verſteig erinnern, daß g Reudelſterz(Bezirk Köln), impft worden war, iſt 29. Sept. Die Folgen der Ta⸗ kommen. Das Kind verfi bedenklicher. Die Zahl der aus vorliegenden Geſuche von Tabak⸗ terſtützung hat jetzt 1700 über⸗ ahlreiche Geſuche ein. Und 29. Sept. Montag morgen hat ſich ereignet. Die Arbeiter des ſind von dem Langhaus Schindeln des Daches beſchäf⸗ geſtürzt. Das Unglück ſcheint durch plötz⸗ ſein. Einer der pf ſehr ſchwere d die zwei andern, ſt erheben In der am Montag ab⸗ 9„Demokratiſchen Bezirks⸗ iengen wurde einſtimmig die Aufſtellung Am Sonntag fiel ein es in der Merkurſtraße preſſerhände gefallen. hier ein ſchweres Unglück Geldforderungen bra Dachdec Ruf lung. Als E der Kirche, wo f ligt waren, ab 8 ſchen einer Leiter geſ zavongetragen, wü ſie auch verletzt ſind, ſich noch ſelb aldshut, 29. Sept. i en Verfammlung des „drei Mann, waltung beabſichtigt in den verſchiedenen in Ausſicht genommen. ch die öſterreichiſch⸗ at einen bedeu⸗ elchem die Er⸗ chen Anlage für Lenkballons er⸗ ung mit dieſer ſoll eine Waſſer⸗ wecke hergerichtet werden. ſcher Waſſergasgeſellſchaft hat ⸗ungariſchen Kriegsverwaltung vereins“ in N Baden⸗Baden, 29. Sept. Kind von dem Blechdach eines Hauf etwa acht Meter hoch in den 8 hinab. Glücklicherweise Füurgte es in eine dichte den Hof angrenzende Hecke ihne eine ernſtliche Verlet Am 1. Okto i ch in Garniſon gelegenen zwei des hohenzollernſchen Müllheim über dortige neue Artilleriekaſerne Breiſach, 29. ber werden i eee Nr. 13 n Seen Tage wird auch die erte Kronjuwelen. Man wird ſich noch egen Ende 1907 dem damals noch den Sultanstitel von Marokko führenden Abdul Aſis von 8⸗Verwaltung auf die von ſeinen chten Kronkleinodien eine Summe Damals war ver⸗ Fußartille⸗ ſiedeln. un der Pariſer Leihhau Delegierten mitgebra von 1 200 000 Fr. vorgeſtreckt wurde. daß das Pfand höchſtens zwei bis drei Aber ſeither m bekümmert und es iſt kein en bezahlt worden. keptizismus dem Bei den Erneuerungs⸗ 20 J 80 f 5 ſichert worden, ſozialdemokrati 17 Monate im Mont de Piete gelaſſen würde. hat ſich niemand mehr daru Pfennig für die aufgelaufenen Zins Nun war von Anfang an ein großer S Werte dieſes Pfandes geg den, ſo daß man jetzt ni Zinſen zuſammen mit reits auf 176 000 nicht mehr hinreich gedeckt und wi Verſteigerung * Doppelſchr smouth fin ten und Tauch bootes„D 1“ zum Bürgera iſte in allen drei Klaff U Karlsruhe, 8 gin verließen und reiſten über Mün Karlsruhe, Juſpektion Karlsruhe verdingt die arbeiten und der Ueb i des Rheinhafens zu beckens „ Pforzheim, ſich ein 23 Jahre alter h Raſtatt, 28. ſind die Holzbildhauerge im den Ausſtand getreten. (9 Heidelberg, 28 hmen an der dieszä zadif Lehrervereins. 28. Sept. Der Großherzog und die morgen Schloß Hohenburg und Lindau nach Schloß 28. Sept. Die Großh. Rheinbau⸗ Ausführung der Erd⸗ en für die Erweiterung urch Anlage des Nord⸗ 28. Sept. Mit Lyſol vergiftet hat Mädchen in ſeiner Wohn Sept. Infolge Lo hilfen der Möbelfab Sept. Hunderte badiſcher Leh⸗ Alt⸗Heidelberg ein, um teil⸗ en Generalverſ In der Stadthalle f Bankett ſtatt, an dem geg Die Generalverſ t durch ſermeiſter Profeſ Stadt Heidelberg, Geh. Hofr nens des Großh. Oberſchulrats,! band namens der Univerſität o hrhurſt namens der ſekretär Tews namens des deute durch die Vertreter des elſäſſiſ des ſchweizeriſchen Lehrerv angekündigten Vorträge. enüber an den Tag gelegt wor⸗ cht länger warten will, da die ſonſtigen Gebühren ſich be⸗ belaufen. Man glaubt ſich alſo end für das Pfand und die Zinſen den nächſten Tagen zur öffentlichen dieſer Krondiamanten ſchreiten. auben⸗Unterſeeboot. Im Hafen den in aller Heimlichkeit Probefahr⸗ verſuche des neuen engliſchen Unterſee⸗ ſtatt, das die engliſche Admiralität auf hat bauen laſſen. Das neue Unter⸗ einer Art, das mit Doppelſchrauben die doppelte Schnelligkeit und ber den Booten älteren Sy⸗ rik Trefzger ammlung des g wurde be⸗ Dr. Walz namens t Dr. v. Sallwürk na⸗ Rat Dr. Windel⸗ Heidelberg, Stadtſchulrat ger Lehrerſchaft, General⸗ ervereins und Lehrervereins ſowie Es folgten hierauf die Von der Generalverſammlung 3 wurde an den Großherzog E ſchwerer Unglücksfall nachmittag in Ballrechten. Lambert Gaſſer von Biengen Auf dem Heim⸗ dem Lokomobil Gaſſer vom Wagen unter die Räder kam und wurde, daß er ſchwere Ver⸗ 28. Sept. Auf der Linkenſtein er⸗ chwerer Unglücksfall. Die ſcheuten vor einem Eiſen⸗ 950 1 auf einen vor ahrenden Dungwagen de der 24 Jahre alte Meier agen geſchleu⸗ Nann über den eren Quetſchungen. Am Samstag abend Hilſchmann in den Rhein. ſich aufhal 0 e 5 1 2— teilnahmen. um Beſten von des D Rieſendefizi Gleichzeitig wird des Kgl. Hoftheaters Eunuchen. Die tiürkiſchen des Ob unuchen und Gemeinderat 5 wetſchgen nach Sulzburg geführ“ f 8 im Ballrechten die Pfer einer Dreſchmaſchine, wobei Herr 5„ſo unglücklich irka 30 Meter weit geſchleift ſetzungen davontru 10 2 Rußheim f ich geſtern mittag ein des Landwirts Meier gingen durch. g 3 E auen Eunuch Dſchewher, der leichf Hamids ſtand, leiſtete * Die Eröffnung ch des neuen Fl hat Sonntag im Beiſei n. Gegen 5 Uhr ſtiegen gen auf. Ein Flug leriots 95 1875 9 0 Sturz infolge Motor doch blieb der Flie mit en Aeropl. 5 en a Landſtraße f durch den heftigen Anke aus Rußheim unter den e dert. Die Räder gingen dem jun ſtarb an den erlittenen se en, 28. Sept. ſtattgefunde zu kurzen Flü dem Apparat B Stunde mit einem parat uberſchlug ſich, Latham beabſichtigte ſchweren Dun (Ludwigs Ein Hund eines in der traf 3.50 Uhr an der Startlinie in Johannisthal ein. Er fuhr in einer Höhe von 100 Meter, begrüßt von den Jubel der zahlreich verſammelten Zuſchauer. Latham hat nicht einmal halb ſo viel Zeit für ſeine hrt gebraucht/ als das ihn begleitende Automobil von 4 Pferdekräften. Er nahm ſeinen Flug in vorſchriftsmäßiger Richtung und legte 2,5 Kilometer in 2,10% Minuten zurück: ferner fuhr er noch zweimal um den Startplatz herum. 2 * Exploſion. In dem Ferguſongebäude in Pitts⸗ burg entſtand in einer Filmniederlage eine furchtbar 15 fliegen. Dieſer Plan würde omrug r dun fuhr um 3.26 Uhr vom Tempelhofer Fa ab und Exploſion. Das Gebäude wurde faſt ganz demoli fünfzig Verletzte wurden unter den Trümmern 0 gezogen. Man vermutet auch Tote, da ſieben Perſones vermißt werden. 1 * Zeppelins Pläne. In der Vorſtandsſitzung des Deutſchen Muſeums in München entwickelte Graf Zeppe⸗ lin ſeinen Plan einer Verſuchsanſtalt für Luftſchiffahrt am Bodenſee, für die das Deutſche Reich und die Einzelſtaaten Zuſchüſſe leiſten müßten. Wolle man ähnliches ander⸗ wärts einrichten, ſo würde man eine, nur mit unge⸗ heuren Koſten verbundene Fläche nötig haben, wie ſie der Bodenſee unentgeltlich und mit größter Sicherheit für Luftſchiffer darbietet. Die Einrichtung der Verſuchs⸗ anſtalt ſei unbedingt notwendig, das wichtigſte dabei ſei/ eine Zerſplitterung der Kräfte zu verhüten, da nicht ein⸗ mal die Einzelſtaaten, geſchweige denn die einzelnen Uni⸗ verſitäten ausreichende Mittel für zweckentſprechende An⸗ ſtalten beſäßen. Die ganze Verſammlung, beſonders die habe. Franzöſiſche Luftſchiff⸗Begeiſterung. Anläß⸗ lich der Zerſtörung des Luftſchiffes„La Republique“ er⸗ ging in Frankreich ein Aufruf zur materiellen Unter ſtützung der Luftſchiffahrt. Es wurden bereits größere Summen gezeichnet. Für die vom„Temps“ eröffnete Sammelliſte ſind innerhalb zwei Tagen 50000 Fr. ge? ſpendet worden. Paul und Pierre Lebaudy haben dem Kriegsminiſter als Erſatz für das Luftſchiff„La Repu⸗ bligue“ ein neues Luftſchiff angeboten, das in kürzeſter Zeit fertiggeſtellt werden könnte. Der erſte deutſche Aeberlandflug. Der Franzoſe Hubert Latham iſt, wie bereits ge⸗ meldet, vom Tempelhofer Feld bei Berlin bis nach Jo⸗ hannistal geflogen. Er hak damit den erſten Ueberland⸗ flug einer Fluzmaſchine in Deutſchland ausgeführt. Ueber den Flug erzählte Latham einem Berichterſtatter in Rede und Antwort: „Ich ging bald nach dem Start auf 50 bis 80 Meter Höhe um über den Bahndamm und die Häuſer bei Tem pelhof hinwegzukommen und ſtrebte noch weiter nach oben, da ich damit zu rechnen hatte, von dem böigen Win etwas heruntergedrückt zu werden. Ich ſchätzte 130 Meter, als ich mich Britz näherte, deſſen Kirche neben dem weiter gelegenen weißen Krankenhaus von Rixdorf meine Rich tungspunkte ſein ſollten. Ich hatte ſie kaum nötig, denn ſchon nach zwei Minuten Fahrt in gerade Richtung ge⸗ wahrte ich weit in der Ferne den gelben Feſſelballon 85 Flugplatzes Johannistal und hielt ungefähr auf ihn zu.“ Berichterſtatter:„Hatten Sie in jedem Augenblick die Empfindung der Sicherheit auf Ihrer luftigen Reiſe? „Vollkommen.“ „Trotz des ſtarken Windes und der Hinderniſſe unten?“ a 5 „Ich habe keine Hinderniſſe bemerkt und der Wind mag ſtark geweſen ſein— das macht alles nichts, ſo lange der Motor und die Schraube arbeitet. Mein Motor gibt der Schraube 1100 bis 1200 Touren in der Minute und damit dem Apparat eine Geſchwindigkeit von 70 Kilo⸗ meter in der Stunde. Da der Wind mit 40 Kilometer gemeſſen wurde und mir in den Rücken wehte, ſo glau ich eine Durchſchnittsgeſchwindigkeit von 110 Kilometer erreicht zu haben.“ 70 eie beelen nicht inner die gleiche Rüchtung und öhe?“„ N„Ich fuhr die meiſte Strecke ſchnurgerade. Bes Britz, wo ich Windſtöße von 11 Meter in der Sekunde verſpürte, wurde ich etwas herabgedrückt und ging dau, wohl auf 150 Meter, um zwiſchen Johannistal und Nu dow hindurch auf den Flugplatz umzubiegen, deſſen Ba ſich aus der Höhe ſehr niedlich ausnahmen.“ N „Kann man Höhen von oben gut ſchätzen?“ e „Nicht ſehr gut, aber wenn der Feſſelballon, 15 ich höre, 120 Meter hoch war, ſo befand ich mich ich in ſeine Nähe kam, ſicher über 200 Meter und ſtieg nun in zwei Kurven allmählich ab.“ 118 Hubert Latham, der trotz ſeines engliſchen Name von franzöſiſchen Eltern in Frankreich geboren iſt, pen in recht gutem Deutſch Rede und Antwort geſtanah Die Frage, wo er das denn gelernt habe, war wohl berechtigt. Ant „In der Schule,“ antwortete er in ſeiner nate, lichen Art, als ob er auch das für ſelbſtverſtändlich hien daß man in der Schule ſo ſchwere Dinge lernt. e Konverſationsſtunden?“ 1 „Nur in der Schule,“ verſicherte er ernſthaft zeſer „Und um welche Preiſe werden Sie ſich na di glänzenden Flugleiſtung hier bewerben?“ itfah⸗ „Um alle, außer dem Paſſagierpreis. Für Mi ek rer iſt der Apparat, den ich hier habe, nicht eingerichter⸗ Man wird gut tun, ſich dieſen erſten deutſchen Her landflug zu merken. Denn wenn die Entfernung ge⸗ nur 10 Km. betrug— es wäre Latham ein Leichte un weſen, bei beſſerem Wetter viel weiter zu fahren en ⸗ nicht lange Zeit mehr und die Flugmaſchinen werden“ I bürtig den Flugſchiffen zur Seite ſtehen. 1 11 1 * 4 7 75 14 Mitteilungen aus der Semenheimer Gemeinderatsſitzung. (Vom 14. und 24. September 1909.) 16 Anträge auf abgeſchloſſene Fahrnisverſicherungen werden geprüft und bleiben unbeanſtandet. Die Verpflichtung des Herrn Georg Volz in Secken⸗ heim als Bürgermeiſter der Gemeinde Seckenheim wird bekannt gegeben. 39 Grundſtücke werden geſchätzt. Das Geſuch des Medizinalverbands hier um Ge⸗ währung eines Beitrags wird der Konſequent wegen ab⸗ gelehnt. Die Abhaltung eines alljährlichen hier ſtattfindenden Verbandzentralzucht⸗Geflügelmarkts wird ſeitens der Ge⸗ meinde zur Förderung der Geflügelzucht befürwortet. Die Beiträge zur Landwirtſchaftskammer ſollen auf die Gemeindekaſſe vorerſt nur für das Jahr 1909 über⸗ nommen werden. Für die freiwillige Feuerwehr Rheinau ſollen 300 lfd. M. Schläuche angekauft und zur Lieferung— im Lokalblatt hier und in der Rheinauer Zeitung— ausgeſchrieben werden. Die Einwohnerſtatiſtik wonach Seckenheim 5634 und Rheinau 4673 Einwohner zählt wird zur Kenntnis gebracht. Die mit einem Erlös von 1375 Mk. ſtattgehabte Verſteigerung von 2 fetten Farren wird genehmigt, ebenſo die mit einem Erlös von 50 Pf. ſtattgehabte Verſteigerung abgängiger Dielen von der Brückenwage. f Gegen das Baugeſuch der Firma Lechner u. Crebert in Rheinau zum Wiederaufbau der durch den Brand am 26. Juli 1909 zerſtörten Gebäude werden keine Bedenken erhoben. gung zum Anſchluß des Gebäudes an der Hildaſtraße an . Js. bei dem Rechner der Schulhausbaufonds— Gg. Jak. Gund— wird zur Kenntnis gebracht. ſtatt. gelegene 0 Dem evangeliſchen Almoſenfond wird die Genehmi⸗ ie Kanaliſation erteilt. Das Protokoll über den Kaſſenſturz am 15. Sept. Von der Einladung der freiw. Feuerwehr Rheinau Bekanntmachung. Die Liſte der Geſchworenen und Schöffen betreff. Nr. 4647. Die Liſte der Geſchworenen und Schöffen für Spätere Einſprachen finden keine Berückſichtigung mehr. Seckenheim, den 29. September 1909. ö Bürgermeiſteramt: g Volz. Schmitt. Turnverein Seckenbeim. Einladung. Am Samstag, den 2. Oktober ds. Is., abends halb 9 f Uhr, findet in unſerem Lokal zum Zähringer Hof zu Ehren unſerer in's Heer eintretenden und wiederkehrenden Tur⸗ ner ein gemütlicher Vereinsabend Wir laden hierzu unſere Mitglieder freundlichſt ein. Der Turnrat. ö Wir haben einige in der Nähe der —— Pumpſtation des Waſſerwerkes Rheinau Aecker preiswert zu verpachten. Näheres auf unſerem Bureau. Continental Wasserwerks⸗Gesellsch., MANNHEIM, I. 10.7 J.. zur Schlußporbe am 25. September ds. Js. wird Kennt⸗ nis genommen. Ueber den Beizug der Angrenzer zu den Koſten der Straßenanlagen und Herſtellung von Gehwegen werden für Seckenheim und Rheinau getrennte allgemeine Grund⸗ ſätze nach den Beſtimmungen des neuen Ortsſtraßengeſetzes aufgeſtellt. Gegen den Taglöhner Adam Bickel wird wegen Be⸗ ſchädigung des Brunnens in der Langlach Strafantrag wegen Sachbeſchädigung geſtellt. Jakob Pfliegensdörfer Jak. S. Krahnenführer und Bahnarbeiter Gg. Phl. Möll, Gg. Leonhard S. werden als Ortsbürger aufgenommen. Gegen die Errichtung einer oberirdiſchen Telegraphen⸗ linie an dem Edinger Riedweg in Rheinau nach dem vor⸗ gelegten Plan der Kaiſerlichen Ober⸗Poſtdirektion in Karls⸗ ruhe werden keine Einwendungen erhoben. Verſchiedene Rechnungen werden zur Anweiſung genehmigt. Der Bandit von Smyrna. Mahmud Muchtar Bey, der neue Generalgouverneur bon Smyrna, hat die außerordentliche Summe von 1000 kürkiſchen Pfund(20 000 Mark) als Belohnung für die⸗ jenigen ausgeſchrieben, welche den berüchtigten Räuber⸗ hauptmann Mehmed Tſchakidſchi lebend oder tot den Be⸗ hörden ausliefern. Ein Preis von 4000 Mark ſteht auf dem Kopf ſeines Unterhäuptlings Tököly Oglu. Gleich⸗ zeitig ſind zwei Kolonnen von je 200 Mann mit zwei Gebirgsgeſchützen ausgerückt, um die Räuberbande zu ver⸗ nichten. Der Bandit, dem dieſer kleine Feldzug gilt, iſt ſeit vielen Jahren der Schrecken des Wilajets Smyrna, der unfaßbare, unbeſchränkte Herr des dortigen Gebirges. Ge⸗ ſchützt durch ihre zahlloſen Schlupfwinkel, noch mehr durch die Verſchwiegenheit der Bauern, die teils die Rache Tſchakidſchis fürchteten, teils in ihm ihren Schutzvogt gegen die blutſaugeriſchen Beamten Abdul Hamids ver⸗ ehrten, iſt die oft bis zu 200 Mann ſtarke Bande bisher allen Strafexpeditionen entſchlüpft. Noch im Jahre vor den Hauptort Seckenheim für das Jahr 1909 iſt aufgeſtellt und 1 1 1 liegt vom 1. Oktober d. Js. ab 8 Tage lang zu jedermanns 8 Einſicht auf dem Rathaus— Zimmer 6— offen und können f 10 le 0 91 in Einſprachen gegen dieſelben innerhalb dieſer Friſt bei dem unter⸗ K zeichneten Bürgermeiſter ſchriftlich oder mündlich vorgebracht, werden. f vom S. Oktober ds. ds. ab b verlegen die Unterzeichne- ten jhre Sonntagssprech- stunde auf die Zeit von: 8-9 Uhr vormittags. i Dr. Landfried, Dr. Bruch. SOOOOOO OOO empfiehlt Kalender 1910! Lahrer hinkende Vote à 30 Pfg. Freiburger Sonntags⸗Kalender à 40 Pfg. J. Helfrich. 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Achten Sie auf Firma, hummer und Eingang. ohne Bankproviſſion abzuge⸗ en. srael Weil nur J 1, 5 der Revolution war die Macht Tſchakidſchis im Wilajet ſo gro ßgeworden, daß Abdul Hamid dem Wali von Smyrna den unerhörten Befehl erteilte, mit dem Räuber Frieden zu ſchließen, der denn auch mit allem orientaliſchen Zere⸗ moniell, unter Aſſiſtenz der Behörden und Geiſtlichen, Schlachtung von Opfertieren und feierlicher Eidesleiſtung zuſtande kam. Gegen eine monatliche Penſion von zirka 500 Fr. und ein Landgut für ſich und ſeine Sippe ver⸗ pflichtete ſich Mehmed Tſchakidſchi, fortan in Frieden zu leben. Durch die Revolution hielt er ſich offenbar ſeines Schwures für entbunden, aus den voreilig geöffneten Kerkern ſtrömten ihm verwegene Geſellen in Menge wieder zu und erſt nach einer Reihe von Schandtaten ſchickte die Regierung vor drei Wochen eine Kolonne von 30 Gendarmen unter Major Ruſten Bey gegen das Land⸗ gut Tſchakidſchis, um den Banditen zu verhaften. Aber dieſer war gewarnt und ließ den Gendarmen durch ſeinen Spießgeſellen Tököly beim Dorf Kajaköj einen Hinterhalt legen. Schon durch die erſte Salve der verſteckten Räuber fiel der Major Ruſtem Bey mit fünf Berittenen und drei Gendarmen zu Fuß, außerdem wurden vier Gen⸗ darmen, die nicht rechtzeitig flüchten konnten, gefangen und, ihrer Waffen und Uniform beraubt, zum Spott halbnackt laufen gelaſſen. Dieſer Streich hat das Maß Tſchakidſchis, der an 150 Menſchenleben auf dem Gewiſſen hat, vollgemacht und den neuen Wali, den in Deutſchland ſehr bekannten ehemaligen General Mahmud Muchtar, zu dem Ent⸗ ſchluſſe gebracht, dieſen Schandfleck des Wilajets zu tilgen, koſte es, was es wolle. Ez Redaktion, Druck und Verlag von J. Helfrich in Seckenheim Seckenheim, den 29. Sept. markt war mit 112 80 zum Preiſe von wurden. Wohnung 2 bis 3 Zimmer nnd Käche nebſt Zubehör und Garten⸗ anteil preiswert zu vermieten. Zu erfragen Schloßſtr. 29, II. Stock. 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Ok⸗ tober 1909, vorm. 9 Uhr bei der Seckenheimer Neckarfähre be⸗ e feſtgeſetzt, wovon wir die beteiligten Grundbeſißer und eſitzer von Anlagen in Kenntnis ſetzen. Seckenheim, 28. September 1909. Bürgermeiſteramt: Ratſchreiber: Volz. Schmitt. Zum Beginn der Arbeitsſchule empfehle ich ſümt⸗ liche Bedarfsartikel als: Stoff zu Hemden, Nähtücher, Sticktücher, Wolle, Garn, Näh⸗, Stick⸗ und Stricknadeln, 8 Faden, Scheeren ꝛc. nach Vorſchrift, zu billi⸗ gen Preiſen. Ferner neu eingetroffen eine Par⸗ tie Wollwaren, als Caputzen, Chals, Heimd⸗ ſchuhe, Strümpfe, Socken, Kinderſchiihe, ſicherungs⸗Geſetzes menen Gebäuden rate anzumelden. Wickeldecken, und Unterhoſen ete.. E. Merklein. Bekanntmachung. Die regelmäßige Einſchätzung der G zur Gr. Gebäudeverſicherungsanſtalt an betr. Monaten November u. Dezember d. 95. per⸗ Nr. 4339. Gemäß 8 21 Abſatz 1 und 2 des Gebännece, iſt der Eigentümer eines neu errichtete eubau bäudes verpflichtet— und zwar auch dann— wenn. der fern Es an die Stelle eines verſichert geweſenen Gebäudes tritt, ſc nicht 8 23 mit augenblicklicher Wirkung verſichert wor längſtens bis zum 15. Oktober des Jahres, in we Dach gebracht worden iſt, beim Gemeinderat zur die Gr. Gebäudeverſicherungsanſtalt anzumelden. Treten an beſtehenden, Wer die vor 0. 8-1 BO 5e 1900„ Silberwale, je nach Grösse und Qualität machen, vergeſſeg ja nicht die bi 10 N S Verbeſſerung(Anbau, Aufbau, Umbau) oder Wertsvermi (durch Abbruch, Einſturz, e ee, ein, welche ben ebelg von mindeſtens zweihundert Mark errei eng ſie 0 falls bis zum 15. Oktober des betreff. Shu bezw. 5 meinde ſpäter eintreten, alsbald nach erfolgtem E 5 Seckenheim, den 29. September 1909. reiber! Gemeinderat: Masch. Volz. Sch Bevor Sie Ihre „ Crauringel Preiſe und gute litäten der altbele ten Firma Jakob Kran Breiteſtr. Manne, Sitte aenan den lchem es on ſchon zur Verſicherung aufge dune im Laufe des Jahres Werkerhöhungderungeg en, ſo ſind die ntritt beim ſtehend vorgeſchriebene Anzeige u mit Geldſtrafe bis zu 150 Mark beſtraft käufe in Ahren ag Gingaus ſehen * iſt, unte Aufnahme f ag den— nterläßt 1 ——- S————— 2 )J