1 1 14— eee e. Serbe eee kr. 11s 14 4 Erſtes Blatt. — 8 des G r baige Krieg im Rif ſo der lief natürliche Feſte der Rifkabhlen, wenn ſie mit den Spa⸗ hren in Fehde lagen. Vom Gurugu aus führten ſie 1 2 15 aus, und wenn ſie ſelbſt angegriffen wur⸗ einer Handvoll Kämpfern wirkſam verteidigt werden konn⸗ en. Viel ſpaniſches Blut hat die Abhänge des ver⸗ d dehren verſuchte es der General Martinez Campos an am 9. 50 Landes, auf dem die Eiſenbahn, wenibufeor mit dem Meere verbinden ſoll, abgeſteckt ist, 6 Kabylen noch nicht auf einen größeren Angriff vorbereitet N einiger hundert Mann, einen Gipfel des Gurugu zu be⸗ Waben Streitkräfte abgeſchnitten zu werden. Ma⸗ war* dat und dem Gurugu zu decken. Er begnügte ſich alſo amit, die Anhöhen von Sidi Muſa und Hamel El Haſch, leichfam die Vorpoſten des Gurugu, zu beſetzen. Einige age darauf nahm er den Atalayonhügel, der halbinſel⸗ es bar am öſtlichen Ende der Nehrung des genannten Bin⸗ neden in ſeinen Schluchten. Jedesmal, wenn die Spa⸗ ter es unternahmen, dem Gurugu zu nahe zu treten, 3 Höhen zu beſetzen, wurde aber mit ſchweren Ver⸗ Erſcheint Dienstag, Donnerstag und Samstags. Der Abonnementspreis beträgt monatlich 35 Pf. . bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.50. Der Gurugu. 1 Zum Steg der Spanier im Rif... Nachdem jeht die rotgelbe Fahne auf den Gipfeln en 1 ſie Zuflucht in ſeinen Schluchten, die von gnisvollen Gebirges getränkt, viele ſpaniſche Gebeine ſie Tod und Verderben gefunden. Vor ſechzehn Spitze von 20 000 Mann, die verfluchten und er⸗ ten zurückgeſchlagen, und ſo erging es noch, wie man „vor kurzem dem General Marina. Wie erinnerlich, bemächtigte ſich General Marina Juli d. J., nachdem einige ſpaniſche Dammarbeiter n Kabylen getötet worden waren, des ganzen Streifen die die Bergwerke von den Bau zu beſchützen. An jenem Tag, wo die ren, gelang es dem Oberſten Pedreira, an der Spitze „er mußte die Stellung aber bald aufgeben und den ug antreten, um der Gefahr zu entgehen, vom Gros verfügte damals bloß über 13 Kompagnien und es ihm nicht möglich, die lange Linie zwiſchen dem g in das Binnenmeer Mar Chica hineinragt und beherrſcht. Schon im Februar des vorigen Jahres Seckenheimer Hnzeiger, Iluesheimer NHnzeiger, necarhauser Zeitung, Edinger Zeitung Hmisblaff der Bürgermeisterämter Seckenheim, Huesheim, Heckarhansen und Edingen. Samstag, den 2. Oktoberber 1909 zum Bahnhof Nodor der Küſte. Von der Seefeite hatte ſie nichts zu befürchten, von der Landſeite aber war ſie ſtändig bedroht, 0 8 der Feind als Zufluchtsort den Gurugu beſaß. Kaum verläßt die Bahn den Hippodrom, ſo wird das Gelände rechts derſelben hügelig und zer⸗ klüftet und bot den feindlichen Kabylen die günſtigſten Stellungen, wo die moderne Bewaffnung und Kriegskunſt kaum zur Geltung kommen konnte. Sie griffen denn auch unabläſſig die täglichen Kriegszufuhrzüge an und Hlänkelten gegen die längs der Bahn errichteten Block⸗ häuſer. Dabei erlitten die Spanier fortwährend Ver⸗ uſte an Toten und Verwundeten. General Marina hatte wohl eingeſehen, daß der Jurugu mit einer Frontattacke nicht zu nehmen war, und hatte daher vor einigen Wochen begonnen, den Ge⸗ birgszug zu umzingeln, den Zuzug der Kabylen aus dem Innern fernzuhalten und dadurch die Eingeborenen, die ich in den Schluchten verborgen hielten, einfach auszu⸗ hungern. Die Kabylen haben aber die Abſicht der Spa⸗ nier durchſchaut und, nachdem ſie erfahren hatten, daß ſie in der Ebene gegen die ſpaniſchen Mitrailleuſen nicht aufkommen konnten,— es vorgezogen, den Gurugu frei— willig zu räumen. Wenn Spanien in Zukunft Ruhe vor den Kabylen haben will, ſo muß es den Gurugu be⸗ ſetzt halten und befeſtigen. Erſt dadurch wird die fried⸗ liche Entwicklung ſeines Küſtengehietes geſichert. Aus Nah und Fern. ( Mannheim 9. Sept. Ein Kautionsſchwindler angeblich Löwenſtein, welcher durch Annoncen in einer hieſigen Zeitung einen Kaſſier ſuchte und ſich als Inhaber eines Verſandhauſes für Schreibmaſchinen ausgab, hat am 23. und 24. d. M. hier Schwindeleien in hohen Be⸗ trägen verübt. Derſelbe ging am 24. abends, unter Mit⸗ nahme der nachverzeichneten Papiere flüchtig. Eine Quit⸗ tungskarte und zwei Zeugniſſe auf den Namen Adam Kraſtel, eine Quittungskarte auf Georg Sand, ein Zeug⸗ nis auf OQFranz Deichmann, eine Quittungskarte und ein Schreiben von der Landesverſicherung Baden in Karls⸗ ruhe auf den Namen Wilhelm Litzel. ) Karlsruhe, 30. Sept. Der Verein ſelbſtän⸗ diger Gärtner Badens hielt am Sonntag in der ſtädtiſchen Ausſtellungshalle ſeine diesjährige Herbſtverſammlung ab. Bezüglich der Wertzuwachs⸗ und Vermögensſteuer wurde der Vorſtand beauftragt, dieſe Angelegenheit auf der im Januar 1910 in Nürnberg ſtattfindenden Vertreterver⸗ ſammlung der gärtneriſchen Verbände zur Sprache zu Inſertionspreis: Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Reklamen 20 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. über die„Buchführung in gärtneriſchen Betrieben“. Fü die im Januar 1910 in Nürnberg ſtattfindende Mit gliederverſammlung der gärtneriſchen Verbände Deutſch lands ſollen folgende Anträge geſtellt werden: 1. Zähll die Gärtnerei zum Gewerbe oder zur Landwirtſchaft? und 2. Wie ſtellen ſich die Gärtner zur Reichswertzuwachs⸗ ſteuer? 5 ( Freiburg, 30. Sept. Eine Verſammlung von Mitgliedern der liberalen Vereine und des demokratiſchen Vereins, die am Dienstag abend im Harmonieſaal ſtatt⸗ fand, erklärte ſich einmütig für die von der Vertrauens⸗ männerverſammlung vorgeſchlagenen drei liberalen Kan⸗ didaten, Prof. Winkelmann(18. Wahlkreis), Fabrikant Karl Hülsmann(19. Wahlkreis) und Fabrikant Emil Göbring(20. Wahlkreis), die damit offiziell als Kandi⸗ daten der Liberalen aufgeſtellt ſind. f 5 (St. Georgen, 30. Sept. Dem Hoteldiener des Gaſthauſes zum„Adler“ ſind geſtern abend, während er am Bahnhof auf einer Bank eingeſchlafen war, zirka 250 Mark entwendet worden. Der Beſtohlene hatte ſeinen Lohn von längerer Zeit abgehoben und trug dieſen bei ſich. Unter der Bank fand man den Geldbeutel und einige Mark in barer Münze. ) Graben, 30. Sept. Am Dienstag entlud ſich hier und in der Umgegend ein heftiges Gewitter mit Hagel⸗ ſchlag. Hierbei fuhr der Blitz in ein Kuhwagengefährt auf freiem Felde, tötete die Kuh und lähmte den Fuhr⸗ mann M. Herzog. Der Mann ſaß auf der Wagendeichſel und wurde in dieſer Stellung bewußtlos von dem in der Nähe beſchäftigten Bauunternehmer Ell gefunden. Ein Sohn des Herzog ſaß auf dem Wagen, der mit dem Schrecken davonkam. In ſitzender Stellung mußte der Mann nach Hauſe transportiert werden, woſelbſt er nach 11ſtündiger Bewußtloſiakeit plötzlich einen kräftigen Schrei tat und wieder zun Leben kam. » Potsdam, 30. Sept. Orville Wright unternahm heute vormittag auf dem Bornſtedter Feld einen wohl⸗ gelungenen Aufſtieg, dem auch die Kaiſerin beiwohnte. * Altona, 30. Sept. In der St. Petrikirche ſtürzte geſtern infolge Achſenbruchs die 1400 Pfund ſchwere Glocke während des Läutens aus dem Gehänge. Die ſtarken Träger des Glockenſtuhles fingen das koloſſale Gewicht ab. Der Glöckner konnte ſich in Sicherheit bringen. B Hoheneiche, 30. Sept. Auf dem Bahnhof Hohen⸗ eiche ſtieß heute früh um 3.36 Uhr der Güterzug 8443 infolge Ueberfahrens des Einfahrtsſignals bei Nebel mit dem zu übetholenden Güterzug 8424 zuſammen. Ver⸗ letzt ſind zwei Zugsbeamte und ein Viehbegleiter aus 2 — nenmeeres ein Fort, La Reſting, erbaut worden und bri e 0; 3 Abi Itti 2 i ädi D r 4 1 ngen. Außerdem ſoll in der nächſten Frühfahrsver⸗ Göttingen. Mehrere Wagen ſind ſtark beſchädigt. Der eiter öſtlich eines am Vorgebirge Cabo de Agua. Ire 2 Vorkag über die beiden Geſetze gehalten Verkehr wird durch Umſteigen aufrecht erhalten. Die 1 Die Eiſenbahnlinie nach den Minen, deren Bau der werden. Kocher⸗Mannheim hielt einen ſehr intereſſan⸗ Gleiſe werden vorausſichtlich heute mittag frei. usgangspunkt des ganzen Konflikts geweſen, folat bis ten und mit lebhaftem Beifall aufgenommenen Vartrag 8 5— ae er e Anter dem Geſetze. Und dann fragte er nur, von dem rührenden An einer Seligkeit Wie ein Glutſtrom drängten ſich Roman von H. v. Schreibers hofeck. 8¹(Fortſetzung.) Machdruck verboten.) So waren die jungen Leute benn hinabgellettert, und nun ſtiegen Lina und Seehauſen ohne Alharda, die zum Aufſtieg die Drahtſeilbahn vorzog, auf einem elwas weiteren, aber ausſichtsreichen, ſchönen Pfad hin⸗ auf, der häufig zwiſchen hohen Tannen, dann wieder über eine Wieſenfläche oder durch Buſchwerk führte Unterhaltung war verſtummt. In Lina arbeitete ſich die Norſtellung aus, wie ihr daheim in dem täg⸗ lichen Einerlei wieder zu Mute ſein werde, wie ſie ohne dieſe Umgebung, ohne die Geſellſchaft— ſie er⸗ rötete vor ſich ſelbſt, ſie wagte nicht weiter zu denken, ſie wollte dem nicht offen ins Geſicht ſehen, das doch ſo mächtig, ſo überwällgend in ihr erwacht war und ihr ganzes Sein beherrſchte Ihre Ungeduld mit Al⸗ hardas ſchwermütiger Siebe, ihr geringes Verſtändnis für das Unglück der Schweſter drückte ſie längſt als ein ſchweres Unrecht. N Sie wußte iche von den Tränen, die in ihren Augen aufſtiegen, ihren Glanz verdunkelten und ihrem ſonſt ſo mutwilligen nakiſchen Ausdruck eine Weichheit, en Seelenreiz verliehen, der Seehauſens Blick un⸗ iderſtehlich feſſelte. 1 5 Sie 75 bleicher als gewöhnlich, der ſüße ſchwel⸗ lende Mund lächelte nicht, das runde Kinn war ge⸗ ſenkt, die mädchenhaft ſchlanke und doch ſo reizend ge⸗ rundete Geſtalt war etwas gebeugt wie unter einer ſchweren Laſt. 1 Seehauſen blieb ſtehea, und ganz unwillkürlich folgte ſte ſeinem Beiſpiele. Er hatte ihr ſo oft etwas zu erklären, zu zeigen, ſo ſah ſie ganz mechaniſch zu ihm 2 4 1 8 Er beugie ſich zu ihr nieder, das Geſtändnie ſei⸗ ner heißen und tiefen, innigen Liebe zitterte auf ſei⸗ llen Lippen, er wollte ſein Mißtrauen, ſeiner anfäng⸗ chen Verdacht geſtehen, ſief anflehen, ihm zu verzeihen blick ihres Kummers betroffen:„Tut es Ihnen denn ſo leid, pon hier zu ſcheiden?“ g „Ja O, es war ſchön!“ antwortete ſie leiſe mit zuckenden Lippen Und plötzlich brach die volle Be⸗ deutung der Trennung von dem ſchönen Fleck der Erde über ſie herein. Es hieß die Trennung von dem, den ſle lieben gelernt hatte. Alles tanzte vor ihren Augen, fte erkannte nichts mehr, ſie ſchwankte. „Wir wollen uns ſetzen.“ ſagte Seehauſen ſchnell und deutete auf einen beguem gelegenen Felsblock.„Sie ſind doch ermüdet, wir hätten auch fahren ſollen. Sie find überanſtrengt, es war zu viel, der ſteile Weg hat Sie erſchöpft. Ich werde es mir nie verzeihen, ich bin ſchuld daran“ In einer ihr ſelbſt unerklärlichen und ſie beſchä⸗ menden Schwächeanwandlung ſank Lino auf den Fels⸗ block nieder, ihre Knie trugen ſie nicht mehr.„Es iſt —— gar nichts, verzeihen Sie nur— vielleicht die N tze“ 5 Er ſah, ſie war unglücklich, daß er es bemerkt. und ſagte ſich, ſie habe das Vertrauen zu ihm verloren.— Mit Recht, aber er hatte ſelbſt ſchwer unter ſeinem Verdacht gelitten Und Lina wußte klar, warum ihr Herz ſo auf⸗ ſchrie, warum das Vaterhaus ihr nicht heimiſch und freudevoll erſcheinen wollte, warum das Leben ſo plötz⸗ lich Glanz und Farbe eingebüßt. Sie verſuchte wohl ſich zu ſagen, die herrliche Natur, die ſchöne Luft, das köſtliche ruhige Dahinleben ſei für ſie ein ſo großer Genuß geweſen— ſie wußte es ja längſt beſſer. Sie konnte nicht dagegen an. „Freuen Sie ſich auf Ihre Heimat?“ Sie konnte nicht lügen, ſie ſchüttelte den Kopf. „So waren Sie gern hier?“ Der Jubel in der kurzen Frage! 50. „Ja. o jo!“— Sie mußbe itzn auſehen, ihre Blicke lagen in einander.. 5 „Und mir war es ein Paradies, die Offenbarung . 8 die Worte der Leidenſchaff über Seehauſens Lippen Und Ling wußte nicht, träumte oder wachte ſie. Sie war unfähig zu sprecher: vergebens wartete er auf ihre Antwort. Hatte en ſich geirrt, zürnte ſie ihm noch? Hatte ſie ihm noch nicht verziehen, was er ſich ſelber nie vergeben konnie? Er mußte ihr verzeihen; ſie fand Worte, es zu ſagen. 5 ö Und unter dem leiſen Wehen des Windes, dem ſanften Blätterrauſchen, dem pielſtimmigen Tönen und Klingen, rings um die Glücklichen her verſank alles, was jeder vom andern befürchtet, und das Paradies das ſich wahre, reine Liebe immer aufs neue auf die Erde baut, ſtieg auf in holder, verlockender Pracht. Sie ſagten ſich alles, und Seehauſen erfuhr, welch wichtigen Grund Herr von Warnitz gegen Ehrhardt Ellerns Verbindung mit Arharda hatte. Doch eigenes Glück trägt Hoffnung für jedes Leid im Schoße.— Waru“ ſollte Alharda nicht glücklich werden! Der lange Weg bis nach Beatenberg war ihnen zu kurz 8 9„Wir werden ſpät zum Frühſtück kommen,“ meinte ina. „Tante Bar wird uns hoffentlich verzeihen, wäre 1 8 wirklich zu ſpät.“ lachte Seehauſen übermütig auf. Er blickte ſtolz und ſtrahlend um ſich, Lina un⸗ endlich demütig, ſie fühlte ſich des großen Glückes un⸗ wert, wie, nach Auffaſſung von heute, törichte Jung⸗ frauen es wohl tun.. Die Unterredung des Grafen mit Fräulein von Bar, die er durchaus als zeitweilige Vormünderin der jungen Damen betrachten wollte, verlief zu beiderſeiti⸗ ger Zufriedenheit. Alhardo hatte es längſt geahnt, ja gewußt, zu Linas Erſtaunen und Ueberraſchung. (Fortſetzung folgt.) * Paris, 30. Sept. Der von der Kriegsverwal⸗ * ik i 5 Sch Seit ei W̃ alte 15 Werl Das Wermi d Panik in einer Schule. Seit einer Woche ha tung beſtellte Lenkballon„Colonel Renard“ unternahm* Das Vermögen Berlins. Das Vermögen der i i 5 1967: ich in der gegenüber von Newyork gelegenen Stadt Jer⸗ i Rei f igt Stadtgemeinde Berlin betrug am 1. April 1907: ſich in der ges 25 5 1 5 5 e. Sende 374 716344 Mark, am 1. Apri 1908: 379 876 21s M. eg d end wan en den ie gleiche Hauben ende 5 ße 17. chebrale von Reims hinwegflo 5 und am 1. April 1909 rund 385 Millionen Mark, wo⸗ das 9 8 1„ 8 70 f. S 5. bei aber das Stiftungsvermögen der Stadt natürlich nicht von der„Schwarzen Han 1 15 geſprengt werden. 9* Buinos Aires, 30. Sept. Die Revolution, die in Anſat gebracht worden iſt. Dies beläuft ſich auf rund Als nun eine Knallbombe auf der Straße explodierte, brach 1 ſchon ſeit einem Jahr latent in Paraguay vorhanden 60 Millionen Mark, ſo daß ſich das Geſamtvermögen auf eine Panik unter den Kindern der Schule aus. Hunderte 4 iſt, hat in den letzten 8 5 einen ernsthaften 0 über 440 Millionen Mark ſtellt, dem heute 400 Mill. von 9 55 125 1 11„ angenommen. Zahlreiche handen haben ſich verſchiedene Mark Anleihenſchulden gegenüberſtehen. einige fielen, die anderen ei e über hinweg, und Punkte der Grenze bemächtigt. Die Bewegung geht von 5 ſo wurden drei Kinder, trotz der heroiſchen Anſtreng⸗ der Coloradopartei aus, deren Haupt General Cabal⸗* Zu ſchweren Ausſchreitungen ließen ſich in ung der Lehrer, die Panik zu hemmen, totgetreten. Vier lero iſt. Ein Teil der liberalen Partei dürfte ſich ihm Homburg v. d. H. am Vorabend der Entlaſſung Reſer⸗ andere Kinder wurden tödlich verwundet und vierzehn anſchließen. Die Regierung von Paraguay hat den tele⸗ viſten verleiten. Nachdem die Montierungs und Aus⸗ liegen mit gebrochenen Knochen und verletztem Körper graphiſchen Verkehr unter Zenſur geſtellt. Ihre Lage rüſtungsgegenſtände auf der Kammer abgegeben worden im Hoſpital. bi e e en f erpflanzte ſich bis inn Mepter 7 8 0 Bayern) verweigerten die weiblichen Zwangszöglinge den Neues aus aller Welt. den Reſerviſten viele Einrichtungen zertrümmert wurden. ae een 5 Gehorsam Die * Schätze. Die Summe der verſchie⸗ Der Feldwebel und die Unteroffiziere waren nicht im⸗ 1. b 95 f iähri ädchen. 950 Seer. 9 ilttärbehörde 3 ſtande, des Spektakels Herr 95 werden. 0 15 8 9 e den 8 1 1 Trümmern des zerſtörten Meſſina ausgegraben und zu⸗ nahen Kaſino herbeigeeilten Leutnants konnten keine Ruhe herausstellt. war eine Hündin des Oberſörſters Stöhr : 5;. i ſond fgeregten Leuten be⸗ 5 1 U 48 15 ſammengetragen hat, und deren Eigentümer nicht feht 1 deal belle der Vatalllons⸗Kammandent in Tatiſchau mit fünf Jungen, die der Oberförſter ver⸗ eſtellt werden konnten, beträgt ſchätzungsweiſe über 80 droht. Di rak 1 80 ſchenkt hatte, von Tollwut befallen. 15 Perſonen in illionen Mark. Die Schätze ſind zum Teil in den die Ruhe wieder her. Die Hauptkrakeler wurden in Haft Beuthen(Oberſchleſter), die von den Hunden gebiſſen 9 i en Teil in 8 genommen, die Kompagnie mußte antreten und die Re⸗ 0 f 0 der 10 1 e ee ee ſerviſten empfingen auf der Kammer ihre Sachen wieder. 1 mußten ſich 5 55 b um N Kaſſenſcheinen Staatsanleihen und Aktien zuſammen, die Während bei den anderen drei Kompagnten die Reſerviſten ſich in der Univerſität einer Paſteurſchen ehan kung zn 40 in Italien faſt ſtets Inhaberpapiere darſtellen, und ſind in der Frühe des andern Morgens zur Entlaſſung kamen, unterziehen. 5 5 traut, die nicht ein⸗ wurde bei der 12. Kompagnie bis zum Abend ſtramm. on vier Offizieren anver 5 5 J 5 8 . Meme zur Bewachung der a ls exerziert, worauf die Entlaſſung der Reſerviſten erfolgte. Schatzkammer figurierenden Schuppen zur Verfügung Acht Mann befinden ſich noch in Homburg in Haft und ſehen ihrer Beſtrafung entgegen. f Redaktion, Druck und Verlag von J. Helfrich in Seckenheim 0 ſtreichfertig in 12 brillanten Farbtönen, das Pfund 100 „„„Trocknet in 10 Stunden, wird ſtahlhart bei glas⸗ ähnlichem Glanze. Dauerhafter Anſtrich für ſtark be nützte ſböden, 3 5 geeignet für Badezimmer, weil unempfindlich gegen Waſſer. 1 AJNaocſer- Zahnateſier Liberale Uereinigung Seckenbeim. Verpachtung. 10 Morgen Sonntag, den 3. Oktober, nachmittags ö Die am 11. November ds. aT U 6 ½ 4 Ühr findet in Fendenheim im Saale der Brauerei 9 Neat hn dige.„Zum gadiſchen Hof“ eine i ſederfeld, im Aufeld, 2 2 7 8 2 in see e en een, came Sgulkrahe 88. üffentliche liberale Wäplerverſammlung 1 58 5 e Empfehle mich in Anfer⸗ ſtatt, in welcher der liberale Landtagskandidat für unſeren 2 ung Neckarau im Maße von 5 ha 78 a 64 qm werden am tigung von Wahlkreis nominiert werden wird. Plomben den 4. 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