RR N— . eckar. E Seckenhlelmer Anzeiger, Ivesheimer Nnzeiger, nearhauser Zeifung, Edinger Zeitung Erſcheint Dienstag, Donnerstag und Samstags. Der Abonnementspreis beträgt monatlich 35 Pf. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Qnartal Mk. 1.50. —— Mr. Gl. 1. Elatt. Hierzu ein 2. Blatt, zuſammen 6 Seiten, ſowie die illuſtrierte Unterhaltungsbeilage. 55 0 N Vermißt. bra . Letzte Nachrichten. * Berlin, 27. Mai. Das Abgeordnetenhaus hat heute die Beratung der vom Herrenhauſe abgeänderten Wahlrechtsvorlage bei dichtbeſetztem Hauſe und vollen Tribünen in Anweſenheit des Miniſterpräſidenten von Bethmann Hollweg und des Miniſters des In⸗ nern v. Moltke begonnen. Eine Anzahl Abänderungs⸗ anträge ſeitens der Konſervativen, des Zentrums und der Nationalliberalen lagen dazu vor. Die Konſervativen beantragen, die vom Herrenhaus für die Drittelungsbezirke beſchloſſene Einwohnerzahl von 20 000 auf 5000 herabzufetzen. Vom Zentrum iſt Wie⸗ derherſtellung der Beſchlüſſe des Abgeordnetenhauſes be⸗ antragt. Die Nationalliberalen beantragen Wie⸗ derherſtellung der direkten Wahl und die Einreihung jedes 30 Jahre alten Einwohners, der 2700 Mk. verſteuert, in die 2. Klaſſe. Miniſterpräſident v. Bethmann Holl⸗ weg erklärte die geſtellten Abänderungsanträge für unannehmbar. Die Regierung könne von den Herrenhausbeſchlüſſen nicht me hr zurückweichen. Nachdem die einzelnen Parteien ihren Standpunkt ver⸗ kreten hatten, werden ſämtliche Abänderungsanträge a b⸗ gelehnt, ebenſo die Faſſung des Herrenhauses, worauf der Miniſterpräſident erklärte, daß die Staats⸗ regierung auf die Weiterberatung des Ge⸗ ſetzentwurfes keinen Wert mehr lege. Damit ſt die Vorlage endgültig geſcheitert. Die engliſche Preſſe über Kaiſer Wilhelm. Gegenwärtig kann man die Beobachtung macheit, daß die engliſche Preſſe ſich in Lobeshymnen und Umſchmeiche⸗ lungen unſeres Kaiſers nicht genug tun kann. Das er⸗ ſcheint faſt verdächtig, wenn man einige Morrate zurück⸗ blickt, ſich in die Zeit der engliſchen Parlamentswahlen verſetzt und die Hetz⸗ und Schmähartikel gegen Deutſch⸗ land, namentlich gegen die Regierung und den Kaiſer, nachlieſt, die damals Tag für Tag die konſervativen eng⸗ liſchen Blätter füllten. Wenn dieſelbe Preſſe jetzt in das entgegengeſetzte Extrem umſchlägt, ſo iſt das zum min⸗ deſten auffällig. Iſt es eben dieſer J eſſe ernſt mit ihrer rundlichen, ja geradezu übertrieben liebenswürdigen und ſchmeichecriſchen Haltung gegenüber unſerem Kaiſer, dann muß man darin unwil kürlich eine Wen du ug in der engliſchen Politik infolge des Thronwechſels erblicken, für Amtsblatt der Bürgermeistferämter Seckenheim, welche dieſe Preſſe folgt hierbei einem Winke von oben. Sollte ihr aber ein ſo ernſter Hintergrund fehlen, dann darf man ſiche an⸗ nehmen, daß irgendeine ſchlaue Spekulation dahinter ſteckt, andernfalls dieſe byzantiniſche Beweihräucherung und Um⸗ ſchwärmung unferes Kaiſers einfach lächerlich wäre. Letz⸗ teres iſt nun zweifellos ganz und gar nicht der Fall, weil dazu die engliſche Preſſe, namentlich die konſervative, viel zu kühl und berechnend iſt. Die Zukunft wird alſo lehren, welche Abficht ſich in Wirklichkeit hinter dieſer ungewöhnlichen Freundlichkeit verbirgt. Von beſonderem Intereſſe iſt es, was das bislang ärgſte gelbe Hetzblatt, de„Daily Mail“ ſchreibt:„Sein Beſuch allein ſchon hat bei den Briten das Gefühl freund⸗ licher Geſinnung für ſeine Perſönlichkeit wieder aufleben laſſen. Seine che valereske Fi gur war eine der mar⸗ kanteſten und meiſtbeachteten in der Prozeſſion, die dem Sarge König Eduards folgte, und die ritterliche Art, mit der er ſeinem verſtorbenen Verwandten die letzte Ehre erwies, hat uns wieder einmal recht lebhaft den Zauber ſeines perſönlichen Magnetismus erkennen laſ⸗ ſen.“ Mit Bezug auf die Worte des Kaiſers zum franzöſi⸗ ſchen Miniſter des Aeußeren, Pichon„erklärt die„Daily Mail“, daß die Bemühungen des Kaiſers, den Weltfrieden zu fördern, nirgendwo ſtärkeren Beifall finden können als in England. Und intenſiv fühlt man, daß das dominie⸗ rende Problem des neuen Regimes, das der britiſchen Beziehungen zu Deutſchland iſt. Das Blatt meint damt: Wenn hinter den freundlichen Worten des Kaiſers etwas Subſtanzielles zu ſuchen ſei, ſo müſſe ſich alsbald ein Wechfe! in der deutſchen Politik ergeben. Solchen freund⸗ lichen Kaiſerworten ſeien früher aber mehrmals ſchon neue Marineprogramme auf dem Fuße gefolgt und gerade eben ſucht die Berliner Regierung in Perſien eine feine Witterung hat, oder fe Iuesheim, emarhansen und Edingen. einen Druck auszuüben, der geeignet ſei, Reibungen zwi⸗ ſchen Deutſchland einerſeits und England und Rußland andererſeits hervorzurufen. Immerhin ſchließt das Blatt mit der Erklärung:„Unſere Freundſchaft iſt offen für Deutſchland zu jeder Zeit und ſie iſt die unſerer Ver⸗ bündeten Frankreich, Rußland und Japau. Wir werden jedem ehrlichen Vorſchlag mit Freundſchaft begegnen. Der deutſche Kaiſer und das deutſche Volk können ſich darauf verlaſſen, daß wir mit Taten anworten werden, wenn wir auf dieſer Seite Taten ſehen.“ „Daily Chronicle“ ſpricht die Genugtuung aus, daß der Beſuch des deutſchen Kaiſers in London und die dadurch gegebene Möglichkeit eines Verkehrs mit Pichon der Erhaltung friedlicher Beziehungen zwiſchen den drei Ländern vorausſichtlich förderlich ſein wird. Das Blatt be⸗ bont ſodann die? underung, die das ritterliche Verhalten des Kaiſers, ſein erhabener Cha⸗ rakter, ſeine glänzende Begabung und ſein unermüdlicher Eifer jederzeit in Enaland hervor⸗ Infertionspreis Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Neklamen 20 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Feruſprechanſchluß Nr. 16. gerufen haben, und ſchließt:„Wenn die Rüſtungen auch noch eine Zeitlang in beiden Ländern fortgeſetzt werden müſſen, ſo möge man ſie fortſetzen auf der gemeinſamen Grundlage, daß jedes Land berechtigt iſt, ſeine eigenen nationalen Intereſſen zu wahren, ohne dem Verdachte einer Drohung gegen andere dabei ausgeſetzt zu ſein. Auf dieſe Weiſe können wir alle dazu beitragen, die Wirkung der an der Bahre König Eduards verſammelt geweſenen Frie dens konferenz nach haltig zu machen.“ f . Politiſche Rundſchau. „ Deutſches Reich. Kein europäiſcher Staatenbund. Die Nordd. Allgem. Zeitung“ ſchreibt:„Die ausländiſche Preſſe be⸗ ſchäftigt ſich mit einem Bericht des„Matin“, nach dem der Kaiſer in einer Unterredung mit dem Vertreter der franzöfiſchen Regierung, Pichon, in London von der Grün⸗ dung einer europäiſchen Konföderation geſprochen haben ſoll. Richtig iſt, daß Seine Majeſtät Pichon gegenüber ſeine Zuverſicht in die Aufrechterhaltung des euro päiſchen Friedens und den feſten Willen, alles, was an ihm liegt, dazu beizutragen, ausgeſprochen hat. Der Gedanke, eindn europäiſchen Staatenbund 1 bilden, iſt nicht Gegenſtand des Geſprächs geweſen und liegt Seiner Majeſtät fern.“ Berlin, 26. Maj. Der ſtellvertretende Golder⸗ neuer von Deutſch⸗Oſtafrika meldet, daß es der zur Ver⸗ folgung des Häuptlings Lukarra in Ruanda eutſandten Askari⸗Abteilung nicht gelungen iſt, der Mörder des Paſtors Loupias habhaft zu werden. Letztere flohen teil⸗ veiſe in Höhlen, teilweiſe in das Gebiet der belgiſchen ongokolonie. Beim Eindringen Leutnant Falken dein von der Haiſ. Schutztruppe a. Knie eicht verwundet, Kt aber wahrſcheinlich ſchon wieder'ienſt⸗ fähig. Bei der Verfolgung der Täter, bei der ein Askari chwer verwundet wurde, leiſteten die belgiſchen Behörden bereitwillige Unterſtützung. Nach den militäriſchen Unter⸗ tehmungen gegen den Häuptling Lukarra, an denen ſich auch die Eingeborenen eifrig beteiligt haben, ſind Truppen und Polizei bis auf 40 Mann, die auf dem Mruhengeri⸗ doſten belaſſen wurden, zurückgezogen worden. 5 55 Frankreich. 5 In einer Meldung des dem Quai d'Orſay nahe⸗ ſtehenden„Petit Pariſien“ heißt es:„Das Gerücht von deutſch⸗franzöſiſchen Verhandlungen anläßlich der Londoner Tage iſt abſolut falſch. Es ſind nur zwei Arrau⸗ gements in den letzten Tagen zwiſchen Deutſchland und Frankreich zuſtande gekommen, das eine betreffend Ma⸗ rokko, das andere betreffend Kamerun und Franzöfiſch⸗ Kongo. In Marokko ſind die deutſchen und franzöſi⸗ ſchen Unternehmer öffentlicher Arbeiten unter den An⸗ Roman von Ewald Auguſt König. (Fortſetzung.) Machdruck verboten.) „Seine Erregung ſcheint Ihnen doch entgangen zu ſein.“ warnte Didier.„Er verſchmerzte den Verluſt nicht ſo leicht, wie er uns glauben machen will, und wird jetzt nur noch ſpielen, um das Verlorene wieder zu gewinnen.“ „Nun, dann wird er in ſeinen Hoffnungen ſich getäuſcht ſehen,“ lachte Garnier.„Ich wäre ja fürs Irrenhaus reif, wenn ich dieſe ſchöne Gelegenheit nicht benutzte. Was er von ſeinem Bankier ſich ſchicken läßt, ſoll er hier laſſen und noch mehr dazu, wenn er nicht ſo ſchlau iſt, baldmöglichſt wieder abzureiſen.“ „Wenn's gelingt, in Gottes Namen!“ ſagte Didier nach kurzem Bedenken.„Es kann dem Prahlhans nicht ſchaden, wenn er hier eine herbe Lehre empfängt.“ zUnd ſchweigen muß er ſchon wegen ſeiner Frau, vor der er hölliſchen Reſpekt zu haben ſcheint.“ „Was beginnen Sie heute mit ihm?“ 5 Ich weiß noch nicht, muß ihn von Vergnügen zu Vergnügen führen, um ihn zu betäuben; zu klarem Nachden en darf er vor ſeiner Rückreiſe nicht kommen.“ „Und wann teilen wir?“ „Teilen?“ fragte Garnier erſtaunt. „Run ja, wollen Sie beſtreiten, daß ich zu dieſer Forderung berechtigt bins“ „Allerdings! Nicht Sie, ich war der Bankhalter, nicht Sie haben das Geld gewonnen, ſondern ich! Da könnte jedes Mitglied unſerer Geſellſchaft mit dem⸗ ſelben Recht“. „Doch nicht, Sie wiſſen beide miteinander verbunden ſind,“ brummte Didier. „Jawohl, ſo eng, daß Sie mir nicht einmal die Hand Ihrer Nichte berſchaffen können,“ ſpottete ſein Begleiter.„Uebrigens ſind Sie reich genug, mir den ewinn zu gönnen, Sie wiſſen, wie gut ich ihn ge⸗ 87) ſehr wohl, wie eng wir —.——e— „Machen Sie ſich nicht arm! Sie haben im Kriege bedeutende Summen verdient.“ „Und auch wieder ausgegeben.“ „Ah, bah, Sie haben Geld genug.“ „Nicht ſo viel wie Sie, aber ich bin auch nicht ſo habſüchtig wie Sie! Und was haben Sie denn in die⸗ ſer Angelegenheit getan? Nichts! Sie haben nur zu⸗ geſehen, das iſt auch alles. Wollen Sie vielleicht heute abend die Bank übernehmen, und dem Goldvogel einige Federn ausrupfen, ſo habe ich nichts dagegen.“ „Dafür muß ich danken, ich würde wohl ſelbſt ge⸗ rupft werden, denn ich beſitze nicht Ihre Talente.“ Garnier zuckte die Achſeln.„In der anderen An⸗ gelegenheit iſt nichts weiter geſchehen?“ fragte er nach einer Pauſe. a „Was ſollte darin geſchehen ſein?“ brummte Didier. Ich riet Ihnen, die junge Dame aus Ihrem Hauſe zu entfernen.“ „Fräulein Renard iſt von der Schuld Weimars überzeugt, ſie hat es infolgedeſſen nicht der Mühe wert gehalten, ein Wort zu ſeiner Verteidigung zu ſagen.“ „Das iſt verdächtig.“ „Bah, weshalbs?“ „Sie ſollen ſicher gemacht werden.“ „Glauben Sie das doch nicht,“ rief Didier,„die Maske würde ich ſogleich durchſchaut haben. Fräulein Renard ſagte mir ganz offen, daß ſie die Pläne ihres Landsmannes wohl gekannt, aber nicht gebilligt habe, hätte ſie aber von ſeinen trügeriſchen Abſichten irgend welche Kenntnis gehabt, ſo würde ſie ſein Geheimnis nicht ſo ſtreng gewahrt haben. Wie könnte ſie auch zweifeln? Alle Beweiſe zeugen ja gegen ihn! Außer⸗ dem denkt ſie auch an die glänzende Zukunft, die ſie an meiner Seite finden kann“ „Daran ſollte ſie wirklich denken?“ fragte Garnier ungläubig. „Ganz gewiß! Sie kennt meine Abſichten, und abzulehnen. ichen kann.“ Ihre Mutter iſt arm wird nicht ſo töricht ſein, meine Hand ſie ſelbſt auf das Brot fremder Leule angewieſen, ich aber biete ihr eine ſorgenfreie, höchſt angenehme Exiſtenz, da wird nicht lange bedenken.“ Ein beiſeres Lachen war die einzige Antwort Gar⸗ niers, der jetzt an einer Straßenecke ſtehen blieb, um ſich zu verabſchieden.„Wenn Sie das wirklich glau⸗ ben, dann rate ich Ihnen, ſich ſo bald wie möglich Gewißheit zu verſchaffen,“ ſagte er ſpöttiſch. „Heute noch,“ nickte Didier „Und Cäcilie?“ „Auch ſie ſoll nun ihre Entſcheidung treffen.“ „Und wenn ſie abermals verneint?“ „Sie wird ſich doch bedenken, wenn ſie zwiſchen dieſer Verlobung und der Enterbung wählen muß.“ „So hoffe ich, daß Sie mir heute abend ange⸗ nehme Mitteilungen machen, Herr Didier,“ ſagte Gar⸗ nier, und mit einem flüchtigen Händedruck trennten ſich die beiden Spießgeſellen. 5 *** ſie ſich wahrhaftig Die Straßen begannen ſich ſchon zu beleben, Tü⸗ ren und Fenſter wurden geöffnet, Bäcker und Milch⸗ händler zeigten ſich bereits in eifriger Tätigkeit. Jean Garnier hatte bald ſeine Wohnung erreicht, ſie beſtand aus drei elegant eingerichteten Zimmern im erſten Stock eines hübſchen Hauſes. Er fühlte kein Bedürſnis, den verſäumten Schlaf nachzuholen, ſolche Nachtſitzungen griffen ihn in keiner Weiſe an. Er entkleidete ſich, blieb in ſeinem Badeſchrank ene geraume Weile, machte dann mit großer Sorgfalt dre in die Höhlen wurde 15 2 7 5 9. 1 Toilette und war wieder zu allen Strapazen bereit und 55 geſtählt. N Das erſte, was er jetzt unternahm, war, daß er ſeinen Gewinn und das Geld ſortierte. Dann öf nete er eine eiſerne Kaſſette und legte das Geld und die Banknoten hinein; darauf las er noch einmal den Schuldſchein Ungers. 5 N Fortſetzung folgt.. 4* 2 5 2 33ETC(„ e R ö * ſpizien beider Regierungen übereingekommen, ſich billiger[Ran ierbahnhof, bekanntlich der größte dieſer Art in J nahezu dreißig Jahren hatte er ſeineſt Po N ät der weiſe in die Arbeiten zu teilen. Die Minenfrage und die Dentſchland, Dienſt. Insgeſamt wohnen jetzt 38 Familien ſtädt Spackafſe Aaseſalſt ohne daß 1 3 1 welche in Vorbereitung befindliche betreffende Geſetzgebung ſind dort, von denen 3 nicht dem Beamtenſtande angehören. Unregelmäßigkeiten unlerlaufen wären. Hubert hat die nicht in Betracht gekommen. Betreffend Kamerum und Ein Jeder, der lange nicht ſeine Schritte nach dem Staats⸗ ihm zur Laſt gelegten Handlungen der Staatsanwaltſchaft Franzöſiſch⸗Hongo iſt eine zwiſchen deutſchen und fran⸗ Tbahnhofe gelenkt hat, wird erſtaunt ſein über den Gebäude⸗ eingeſtanden. Bis jetzt iſt folgendes feſtgeſtellt. Hubert zöſiſchen, Geſellſchaften ſchwebende Streitfrage beglichen komplex. Es iſt dort in ſehr kurzer Zeit ein kleiner Orts⸗ hat in zwei Fällen falſche Briefe von auswärtigen Ein⸗ worden„ a 8 teil entſtanden, welcher mit den Jahren, dank der Anlage legern hergeſtellt und dieſe an die Kaſſe eingeſandt. In 3 8 Dänemark. e des neuen Rangierbahnhofs, eine nicht unbedeutende Ver⸗ einem Falle handelt es ſich um einen Einleg in Romans⸗ Bei der Mittwoch im Sitzungsſaal des Landsthings größerung erfahren wird. Die vor dem ſtattlichen Stations⸗[ horn, der in dem gefälſchten Brief ſeine Spareinlage von durch den Präſidenten im Reichsgericht, Larſen, eröfſneten gebäude befindlichen gärtneriſchen Anlagen erhohen den 1100 Mk. in einem Paket ohne Wertangabe poſtlagernd Hauptverhandlung gegen den früheren Miniſterpräfiden⸗ angenehmen Eindruck, den wohl ein Jeder beim Beſuche Zurich geſandt haben wollte Das Geld wurde poſtfertig ten Chriſtenſen und den früheren Miniſter des Innern, des Staatsbahnhofes empfängt. Für die leiblichen Be⸗ verpackt und als es der Diener nach der Poſt nehmen Sigurd Berg, waren die Zuhörertribünen dicht beſetzt. dürfniſſe der Beamtenfamilien ſorgen eine Metzgerei ſowie wollte, ſagte Hubert, daß er dies ſelbſt beſorge, weil Nach Verleſung der Anklageſchrift beſtritt der Verteidiger eine Wirtſchaft. Ganz beſonders lohnenswert iſt morgen] er 9 wie ſo auf die Schweizer Poſt nach Kreuzlingen des Angeklagten die Berechtigung der Anklage und die Sonntag nachmittag ein Spaziergang nach dem Staats⸗ mußte. Als H. dann allein war, entnahm er dent Paket Richtigkeit des Inhalts der Anklageſchrift und erklärie, daß bahnhof, allwo in der Nähe desſelben ein größeres Sports⸗ das Geld und ſandte ein mit Papier gefülltes ab. Im er für die vollſtändige Freiſprechung des Angeklagten feſt, veranſtaltet vom Turnverein Mannheim aus Anlaß 105 Fall handelt es ſich um 450 Mk., wo die gleichen plädiere. Nach Verleſung einiger Protokolle aus der Vor⸗ der Einweihung des Sportsplatzes, ſtattfindet. anipulationen gemacht wurden. Das ſonderbare Be⸗ —— F— 2 We en 5 unterſuchung gegen den früheren Juſtizminiſter Alberti An der Fronleichnams⸗Prozeſſion beteiligten ſich] nehmen des Verwalters und Rechners fiel den anderen 1 wurde die Verhandlung auf Donnerstag vertagt. auch heuer wieder eine große Anzahl Perſonen aus allen Beamten auf und man ſchrieb an die betr. Einleger, wo⸗ 15 An Türkei. 1 Kreiſen der hieſigen katholiſchen berichten d Die 3 W an den nch 05 0 9 5 43 2 zlee für Ein hei urch eſtehend bewegte ſich, begünſtigt vom herr ichſten Wetter, na e⸗ eleitet wurde, die nun auch erge en wird, ob es bei n , f.. 7 Schutzmächte ſtehe die ottomaniſche Nation vor der Pflicht der kath. Kirche gelegene Straßen. Einen lieblichen Anblick herausſtellen. Vorläufig fordert in einer Anzeige in den 11 der Welt zu beweiſen, daß ſie ihre Ehre zu ſchützen weiß. gewährten die in ſchneeigem Weiß gekleideten kleinen] Tagesblättern die Sparkommiſſion zur Feſtſtellung der ö Die militäriſchen Vorbereitungen Griechenlands ließen ein Mädchen, auf denen mit Wohlgefallen das Auge ruhte. Piel 27875 2 Hafer auf at Belege, Kaſſenbücher usw. 5 weiteres Zaudern zwecklos erſcheinen. Es gebe keinen 8 2 ſich 9 179 1 0 ne 8 bis zum Jahr 1900 zurück vorzulegen. f arſ 5 55 aare angedeihen laſſen, ſoda e Kopfkränzchen da⸗—— 85—— eee. eber Griechenland anzu' durch eine ſchöne Umrahmung erhielten. Viele Häuſer wieſen N* 4 veten.. Neues aus aller Welt ne. i chen glb ae Terpentin dee, enge ver weten dern aden 8. 5 mit friſchem Grün. Auch To. i li Die Konferenz zur Schaffung eines marokkaniſchen man in großer Anzahl in 95 Fenſtern Nachdem die Der N e eee ö Berggeſetzes hat, wie die„B. Z.“ von beſonderer Seite Teilnehmer an der Prozeſſton in die Kirche zurückgekehrt,“ tag abend 7.36 Uhr mit ſeinem Farmanapparat das ö erfährt, einen großen Teil der einſchlägigen Fragen bereits wurde die Feier mit dem ambroſtaniſchen Lodgeſang würdig Flugfeld von Johannisthal und nahm in einer Höh vorgenommen. In der Frage der Priorität der Mu⸗ beendet. von 350 bis 400 Metern ſeinen Weg über das Häuſer⸗ 0 b tungen hat die Konferenz beſchloſſen, die Priorität der Kleine Notizen. Die Landes⸗Verſammlung der im meer Berlins. Vom Tempelhofer Feld flog er nach dem 1 Oklupation, d. h. der tatfächlichen Beſitzergreiſung der Großherzogtum Baden anſäſſigen Mitglieder des Bundes] Tiergarten vendete beim Brandenburger Tor und ſteuerte N Schürfſtellen gelten zu laſſen. Die Mannesmann⸗An⸗(der Landwirte findet morgen Sonntag, den 29. Mai, nach Oſten über die Linden und das Kgl. Schloß hinweg. g ſprüche werden durch das neue Geſetz in keiner Weiſe nachmittags 2 Uhr im Feſtſaale des Hotels„Friedrichshof“ Bei hereinbrechender Dunkelheit flog er, dem Laufe der 0 berührt, vielmehr iſt eine Regelung der Mannesmaunſchen in Karlsruhe ſtatt. Der Vertrauensmann der hieſigen Spree folgend, nach Johannisthal zurück, wo er um 8.14 5 N N— 1 4 Anferdehe ber 2 7 355 e 1 Hein A. Treiber, 1 51 einer 1 5 Uhr glatt landete. g 1 ö ie Anſprüche der Remſcheider Großinduſtriellen ichen Annonce im Inſeratenteil die Lan wirte und Freun* Ei Achwund 5. . dürfte daher jedenfalls auch auf ſceedlih gen ehe be Buden der bande, ret zableech an der darder Annen i der Sand e 1 im Laufe des Sommers fallen. 5 Verſammlung teilzunehmen. Neben anderen bekannten] haufen(Amt Tauberbiſchofsheim), ein Bruder des bad. 9 ö i 2 Rednern wird der Bundesführer, Herr Direktor Dr. Hahn Landgerichtspräſidenten 5 Zentrumsführers Dr. Zehn⸗. f i Der Kampf im Baugewerbe. über„Die augenbliche Lage und die politiſchen Parteien ter, verſchwunden. Wie Mannheimer Blättern aus Meſſel⸗ N Zu den erneuten Vermittlungsverſuchen des Reichs⸗ referieren.— Herr Sekretär Buggle. 505 Mannheim hauſen berichtet wird, beteiligte ſich Zehnter an der Pfing. „ amts des Innern im Kampf im Baugewerbe hört hält morgen nachmittag im l 8 92 5 5 ſten veranſtalketen Süngerfahrt nach Velfort, Difon und ö der„Berl. Lokal⸗Anzeiger“, daß zunächſt der Arbeit ⸗ Vortrag in der e 10 9 155 f 5 Nuits. Am Mittwoch abend wollte man von Dijon aus e An⸗ Vereins, zu dem auch die Mitglieder des Männer⸗Ver⸗ heimfahren. Als man in einem Reſtaurant in Dijon eberbund für das deutſche Baugewerbe auf ein 5 9 fü ſche 75 Verh 58 n eingeladen ſind.— Im Saale des Gaſthauſes„Zum den erſten Frühzug erwartete, verließ Zehnter das Gaſt⸗ ö e dinger Mitwirkung ein⸗ Lamm ſprach am Mittwoch abend bei einer Anweſenheit zimmer und kam nicht mehr zurück. Die Nachforſchungen ö g von ca. 120 Perſonen Herr Reichstagsabgeordneter Dr. einer Kameraden blieben ohne Erfolg. Der Bruder des zutreten. Daraufhin haben am Samstag nachmittag Be⸗ n 5 J ſprechungen Men einem Vertreter des Reichsamts des L. Frank über„Die Tätigkeit des Reichstages,“ In Vermißten, Landgerichtsrat Dr. Zehnter, begab ſich ſofort . Innern und dem Vertreter der Zentralverbände der Mau⸗ 1½ fündigen Ausführungen ließ er die einzelnen Etats, nach Dijon. 1 rer, Zimmerer, Bauhilfsarbeiter und Wi en Bau⸗ beratungen Revue paſſteren, geißelte ſcharf 5 e Mord aus Rache. Eine Bluttat, die die ganze arbeiker Deutſchlands ſtattgefunden Einigungsver⸗ der Finanzreform und beſprach die jetzige Parteitonſtellatton Stadt Venedig in große Aufregung verſetzt hat und weit 2 ö 5 8 5 8's Amtsniederlegung tat Dr. her ih. 1 5 5 12 handlungen liegen wieder in den Händen des Geheimrats im Reichstage. Auch Bülows a über ihre Grenzen hinaus Auffehen erregt, hat ſich geſtern Dr. Wiedfeldt vom Reichsamt des Innern. Sie wer⸗ Frank e 19 elfe 5 15 185 Wegen abend hier ereignet: Der Müherbeſter Ahe Gch, den vorausſichtlich am 27. d. M. ſtattfinden. Es dürfte geweſenen Begleiterſcheinungen. Daß die 70 8„ ine der bekannteſten Perſönlichkeiten in Venedig, wurde handlungen im Abnehmen begriffen ſeen, iſt Tatſache und m der Riva am Bahnhof von einem Arbeiter ermordet. N wiederum wie bei den erſten Einigungsverſuchen die Wahl f g f j b von Unparteiiſchen in Vorſchlag gebracht werden. Man gebühre dieſes Verdienſt den ee e 1 Der Täter heißt Bruniera und war früher in der Stucky⸗ nimmt an, daß diesmal bei Arbeitgebern und Arbeitern tagsabgeordneten, die fortgeſetzt ſcharfe Kritik daruber ſchen Mühle beſchäftigt. Vor einigen Jahren ſtieß ihm 5 e. 5 ilitär⸗ Redner ſchloß zei 8 j 65 i . Geneigtheit vorhanden iſt, dieſem Vorſchlag zuzuſtimmen. der Beſprechung des Militär⸗Ctats erheben sei der Arbeit ein Unfall zu; mit der Entſchädigung, die 5 Wie in Münchener Baugewerbekreiſen beſtimmt ver⸗ ſein Referat mit der Verſſcherung, daß die Soiald note ihm die e ee er . lautet, bieten die von der bayeriſchen Staatsregierung und den nächſtjährigen Reichstagswahlen mit Fee n zufrieden; er ſchob Herrn Stucky die Schuld dafür zu, 1 den Münchener ſtädtiſchen Behörden ausgegaugenen An⸗ entgegenſehe. Eine Diskuſſton warde nicht belebt 9 05 daß die Summe ſo klein war, und bedrohte ihn mit dem * regungen zur Beilegung des Kampfes nunmehr alle Aus⸗ folge ſchwerer Erkrankung der Lokalwirtin, 1 Huber, Tode. Als Herr Stucky ſich nicht mehr der Drohungen des . ſichten auf einen endlichen Erfolg. Die Organiſationen iſt der von dem Geſangverein Liedertafe für heute] Bruniera erwehren konnte, verklagte er ihn und das 25 der Arbeiter, wie auch der Arbeitgeber haben ſich bereit abend im Saale des Gaſthauſes„Zum Schwanen. Gericht verunglückte den Bruniera zu ſieben Monaten Ge⸗ 5 erklärt, in Friedensunterhandlungen einzutreten und bis geſehene Vereins⸗Ball bis auf weiteres W 68 ü fängnis. Nach ſeiner Entlaſſung aus dem Gefängnis drohte 1 Dienstag dem Reichsamt des Innern ihre Wünſche über M Der letzte Schweinemarkt war ut ˖ 5 Bruniera nur noch heftiger; ſchließlich aber nahm man „ die Ernennung von unparteiiſchen Sachverſtän⸗ Milchſchweinen befahren, welche alle zum Preiſe von ihn nicht mehr ernſt. Leider aber täuſchte man ſich: als 0 digen zu unterbreiten. Die Einigungsverhandlungen bis 42 Mark pro Paar verkauft wurden.— In der Nach- Herr Stucky kürzlich abends das Bahnhofsufer betrat, um f ollen noch i ufe dieſer W begi. bargemeinde Neckarhauſen brannte am Donnerstag 50 eiſen, ſtürzte Bruni 8 N 0 9 eee n mittag die Scheuer des Landwirts Georg Betzwieſer bis 10 durchſ hunt n 555 ee 0 5 auf die Grundmauern nieder. Der Eigentümer iſt gering chlagader. Die Tat erinnert ſehr an den Anſchlag eines 1 7 1 1 2 2 22 4 9. Der Mebellenkrieg in Südamerika. 2 88 verſichert.. emntlaſſenen Arbeiters, dem vor zwölf Jahren ein anderer .„Die Revolution in der zentralamerikaniſchen Republik Großinduſtrieller, der Maſchinenfabrikant Franco Toſi in Nicaragua hat zu einem folgenſchweren Zuſammenſtoß Aus Nah und Fern. degnand zum Opfer fiel. Nach der Tat konnte Bruniera zwiſchen einem Reglerungsſchiff und einem Kanonenboot 3 3 ur mit Mühe feſtgenommen werden, da er mit ſeinem der Aufſtändiſchen geführt. Ein Kabeltelegramm berichtet:() Seivelberg, 26. Mai. Unter dem Vorſitz des aſiermeſſer wütend um ſich ſchlug und beim erſten Ver⸗ „Das Kanonenboot„Venus“, das der Regierung von großh. Landgerichtsdirektors Gautier fand am Dienstag ör erſchien er wahnſinnig. Der ermordete Herr Stucky der Rebellen in Grund. Hundert Perſonen er⸗ den Bürgermeiſter Wilhelm Steinbrunn von Neckarge⸗ r war in Italien ge hatte aber die Schweizer tranken. Die„Venus“ hatte 400 Mann Beſatzung münd wegen Vergehens des§ 175 R. St. G. B. ſtatt. Rach Eattonalität aeg e ö und war gut ausgerüſtet. Die„Omotepe“ ſuchte zu ent⸗ 6ſtündiger Verhandlung hinter verſchloſſener Tür wurde* Ein Brautpaar von 178 Jahren. In Ron *. kommen, wurde aber bei Punta Gorda eingeholt.“— den ſeit 16. April ds. Is. in Haft befindliche Angeklagte nahm ein würdiger Greis von neuem das Joch der Ehe Der Bürgerkrieg in Nicaragua dauert nun ſchon über„eſprochen.— General v. Hoffmeiſter(Heidelberg) iſt auf ſich Es handelt ſich um den 94 Jahre alten Doyen g ein halbes Jahr. Der Oppoſitionspartei war es gelungen, dieſer Tage von ſeiner neueſten Orientreiſe zurückgekehrt der Senatoren, Fenali, der ſich mit einer 84jährigen U den wegen ſeiner Tyrannei unbeliebten Präſidenten Zelaya und von deren Ergebnis ſehr befriedigt. Gelang es ihm Dame verheiratete. 100 Senatoren nahmen alt der eigen⸗ zum Rücktritt zu zwingen und den General Madriz zum doch, die berühmte vielumſtrittene Route Xenophons aus artigen Feier teil. Als Zeugen dienten ein 93jähriger g .. „ Nicaragua gehört, bohrte das Kanonenboot„Omotepe“ bor der hieſigen Strafkammer die Verhandlung gegen dar der Beſitzer einer der größten Mühlen in Italien. . 1 g Präsidenten zu ernennen. Internationale Bedeutung er⸗ dem Hochlande von Erzerum, nach dem Schwarzen Meer früßerer Geſandter in Z9jähriger früherer Juſtiz⸗ hielt der Streit dadurch, daß auf Beſehl Zelayas die feſtzulegen. Der Forſcher iſt überzeug daß Kenophon miniſber un e 3 s Amerikaner Grace und Cannon als Rebellen hingerichtet den! Uebergang in der Richtung auf Trapezunt wählte— 5 wurden. Amerika verlangte Genugtuung, brach die diplo⸗ end es gelang v. Hoffmeister, ſogar die Höhe ſeſtzuſtellen, Paris, 27. Mal. Das Unterſeeboot, Pluvioſe“ wurde 3 matiſchen Beziehungen zu Nicaragua ab und ſandte außer⸗ von der aus die Griechen das Meer(„Thalatta, Tha⸗ geſtern von dem Dampfer„Pas de Calais“ angefahren * dem zum Schutze ſeiner Intereſſen ein Marinedetachemenk latta!“) geſehen haben. und zum Sinken 8 5975 8. Mann der Beſatzung g inig jegsſchiff int. N a 5 5 2* 3 ü 0 5 2 77. f,. 3 Menschenleben gefordert. Um dem Blutvergießen ein Ende e e eee eee uhr in nächſter Nähe des Hafens von Calais Uebung ach 0 3 5 3 f gießen ein cude in der Nähe der Hartmannſchen Villa am Friedrichs⸗ er„Pas de Calais ach ö 5 zu machen, hat im Januar der engliſche Kreuzer„Seylla park. Der 44 Jahre alte F Anton Kaiſer von Als der Dampfer„ he Calais“ ausfuhr, um 5 ö N in die Schlacht von San Juan del Norte eingegriffen. Der Ladenbur kam mit ei 5 butt schweren eiſernen Tra Dover zu fahren, ſtieß er an das Hinterteil der„Plu⸗ ö 5 Kreuzer liegt ſeitdem in Bluefilds an der Oſtküſte von 1 e n ä. bvioſe“, deren Vorderteil gerade 2 Meter unter aſſer 0 4 Nicaragua. gern beladenen Fuhrwerk vom Weinheim ahnhof he⸗ ſich befand. Das Boot ſank auf der Stelle. liegt ö . f 9 runter, um über die Feudenheimer Landſtraße nach Hauſe n 17 Meter Tiefe. Der Dampfer mußte tegen ſtarker ö .. ſeinem Wagen abzuſteigen. Er gerie. jedo ebei unter[kehren und das Rettungswerk zwei anderen Schiffen 4 Seckenheim, 28. Mai. ſein eigenes Fuhrwerk und der ſchwer beladene Wagen ging überlaſſen. Wie man ann, wollte das Unterſeebool Vom Staatsbahnhof. Eine anſehnliche Vermek⸗ ihm über die Schultern. Leute aus der Hartmannſchen unter dem Poſtdampfer durchfahren und ſtieß hiebei in⸗ rung der Einwohnerſchaft—— die 3 Seckenheim Villa leiſteten dem Verunglückten die erſte Hilfe und ſorg⸗ dolge falſcher 5 3 das Schaufelrad des dadurch, daß 24 Eiſenbahnbeamten⸗ Familien die beiden ten für ſeine Verbringung ins hieſige Krankenhaus. Seine] Dampfers. Der Marineminiſter hat ſich nach Calais am Staatsbahnhof befindlichen Wohngebäude vor kurzem Verletzungen ſind bebenklichſter Natur. begeben, um die Rettungsarbeiten zi überwachen. An bezogen haben. Die Beamten wohnten früher teils in() Konſtanz, 26. Mai. Der Rechner der hieſigen Bord der„Pluvioſe“ befand ſich auch Fregattenkapitän Man Rheinau d tue dem arkaſſe Friedrich Hubert. iſt verhaftet worden. Seit Prat, der Kommandant der Unterſeebootſtation Calais. Die Mannſchaft des Bootes beſtand aus Schiffsleutnant Callot, dem zweiten Offizier namens Engel und 22 Matroſen. Der Marineminiſter hat über den Unfall der„Plu⸗ vioſe“ folgende Einzelheiten erhalten: Die Unterſeeboote „Vantoſe“ und„Pluvioſe“ nanöverierten auf offener See. Die„Pluvioſe“ nahm Tauchverſuche vor, als plötzlich der Poſtdampfer„Pas de Calais“ erſchien. Das Schiff ſtoppte, ſobald es der„Pluvioſe“ anſichtig werde und gab Gegendampf, es war aber bereits zu ſpät, das Unterſee⸗ boot war ſchon getroffen. Der Unglücksfall ereignete ſich um 1.43 Uhr nachmittags. Als die„Pluvioſe“ unter dem Meeresſpiegel verſchwunden war, kehrten die„Ventoſe“ und der Dampfer„Pas de Calais“ nach dem Hafen von Calais zurück, um Hilfe zu holen. Die Witterung iſt für die Hebungsverfuche günſtig. Der Unterpräfekt von Cher⸗ bourg hat ſich an Bord eines Torpedobootes mit Schlepp⸗ dampfern an die Unglücksſtelle begeben. Es gelang auch ſchon, Ketten durch die Rettungsringe des geſunkenen Bootes zu bringen. Die Hebungsarbeiten konnten jedoch noch nicht in Angriff genommen werden, da es dazu an dem nötigen Rettungsmaterial noch fehlt. Dasſelbe ſoll in kürzeſter Zeit an Ort und Stelle gebracht werden. Gottesdienſt⸗Ordnung. Evgl. Gottes dienſt. Sonntag, den 29. Mai 1910. ½10 Uhr: Hauptgottesdienſt. 12 Uhr: Kindergottesdienſt(Sonntagſchule im Konfir⸗ mandenſal). 1 Uhr: Chriſtenlehre. Kath. Gottes dienſt. 2. Sonntag n. Pfingſten(29. Mai). ½8 Uhr: Frühmeſſe. ½10 Uhr: Hauptgortesdienſt. 1 Uhr: Chriſtenlehre. ½2 Uhr: Fronleichnamsandacht mit Segen. 3 Uhr: Verſammlung des Müttervereins. Bekanntmachung. Die Bekämpfung der Blutlaus betr. Das häufige Vorkommen der Flutlaus veranlaßt uns, die Beſitzer von Obſtbäumen zur Vertilgung dieſer ſchädlichen Tiere aufzufordern. Als billig und fehr wirkſam gegen Blutläuſe hat ſich das Streichen und Ueberſpritzen der befallenen Stellen mit einer Löſung von 12½ Gramm übermanganſaurem Kali in 10 Liter Waſſer erwieſen. Dieſes Salz iſt ſehr billig in der hieſigen Apotheke zu erhalten. Seckenheim, den 21. Mai 1910. gürgermeiſteramt: Volz. Bekanntmachung. Auf Antrag der Erben des Johann Georg Reuther, Schneidermeiſter in Seckenheim, wird ſein nachbeſchriebenes Anweſen an der Wörthſtraſßze öffentlich durch den Notar an den Meiſtbietenden verſteigert. Der Zuſchlag erfolgt, wenn das Höchſtgebot von 6000 Mk. erreicht wird. Die übrigen Gedinge können in der Kanzlei des Notariats ein⸗ geſehen werden. Termin hierzu wird auf 5 Dienstag, den 31. Mai 1910, vormittags 10 Uhr in das Rathaus Seckenheim beſtimmt. Beſchreibung: 1. Hofreite mit zweiſtöckigem Wohnhaus, angebauten Schweineſtällen und Schopf, 59 qm, 2. Hausgarten, 1 Ar 3 am,(223 3. Hofreite mit einſtöckiger Scheuer und gewölbtem Keller, 49 qm. Mannheim, den 10. Mai 1910. Großh. Notariat IX: Schilling. Südd. Samenbaus Constantin 5 Löffler b Fl, 3 mannheim te tngee Bent Wir empfehlen unſere hochkeimenden und ſortenechten Gemüſe⸗ u. 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FEST statt, zu dem die gesamte Ein- wohnerschaft von Seckenheim und 263 Umgebung freundl. eingeladen ist. der Vorstand des Turnvereins Mannheim. 1 Turnerbund„Jahn“ Seckenbeim. Samstag, den 28. Mai, abends ½9 Uhr Turnratsſitzung im„Bierkeller“. Hierzu ladet freundlichſt ein Der Vorſtand. 2 8 Geſchäftseräffuung u. Empfehlung. 8 Mache hiermit der titl. Einwohnerſchaft von Seckenheim und Umgebung die ergebene Anzeige, daß ich unterm heutigen im Hauſe des Herrn 8 Kaspar Frey, Friedrichſtraße 45, ein Geſchäft in 2 Jaſel⸗ F SZack⸗ un 8 ZBodenölen eröffnet habe und halte mich in dieſen Artikeln beſtens empfohlen Hochachtungsvoll a Friedrich Scheidt Oelhandlung en détail en gros und gibt auf Il. Hypotheke zu 84 Darlehen 9 10 jähr. Praxis! Mannheim 10 jähr. Praxis! i Nervenschwäche Nervenzerrüttungen, schwächezustände, Blasen-u. 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Die Beſitzer der zur Prämiierung angemeldeten Stuten, ferner die Beſitzer derjenigen Stuten bezw. Stutfohlen, welche zur letztjährigen Stutenprämiierung hätten vorge⸗ führt werden ſollen, aber nicht zur Vorführung gelangten, haben zur Prämiierungstagfahrt die zur Einbringung der verlangten Nachweiſe erforderlichen, vollſtändig ausgefüllten und vom Bürgermeiſteramt beglaubigten Beſchälkarten bezw. Geburtsſcheine mitzubringen, es empfiehlt ſich, etwa 1 Nachzucht mit den Stuten zur Vorführung zu ringen. Mamwhen, den 13. Mai 1910. Groh. Seirksamt I: Dr. Clemm. geſchluß. Nr. 2703. Vorſtehende Bekanntmachung wird hiermit zur allgemeinen Kenntnis gebracht. Seckenheim, den 27. Mai 1910. Bürgermeiſteramt: Ratſchreiber 85 Volz. Koch. Bekanntmachung. Verſteigerung von Farrendung betr. Am Mittwach, den 1. Juni, vormittags 10 Uhr wird im Farrenſtall dahier der Farrendung nochmals öffentlich verſteigert. Seckenheim, den 28. Mai 1910. Gemeinderat: e Koch Ratſchreiber 0 4 Bekanntmachung. Am Vieustag, den 31. Mai, vormittags 10 Uhr wird ein 1 Spielplatz J an der Bahn bei der Steinzeugwarenfabrik öffentlich meiſtbietend verpachtet. Seckenheim, den 24. Mai 19:0. Gemeinderat: Ratſchreiber Volz. Koch. TWekanntmachung. Sountag, den 29. Mai, nachmittags 2 Uhr findet im Feſtfaale des Hotels„Criedrichshof in Karlsruhe die(264 Landes- Versammlung der im Groſherzogtum Baden anſäſſigen Mitglieder des Bundes der Landwirte ſtatt. Tages⸗Ordnung: 1. Eröffnung und Anſprache, Landesvorſttzender Freihr. Böcklin von Böcklinsau. cht 2. Der Bund der Landwirte als Erzieher u. chüger 1 Bauern und Mittelſtand, Herr Oekonomierat ucke, Frankfurt. 8. Die B0lhanblungen des Badiſchen Landtags, Herr Landtagsabgeordneter Schmidt Brerte 4. Die augenblickliche Lage und die 15 ſchen Par⸗ teien, Herr Direktor Dr. Hahn, Berlin. 5. Freie Ausſprache. 8 Alle o und Freunde des Bundes werden ierdurch freun eingeladen. 5 a Au! Auf Ihr Landwirte und Freunde des Bundes zur Landes verſammlung nach Kar sruhe. Abfahrt 10e Uhr ab Friedrichsfeld über Schwetzingen. Der Vertrauensmann 8 Ortsgruppe Seckenhelm: A. Treiber. ee r 6. p. Schmich, Sectenheim J. Lindemann EZ! HIHHHHEIH FEZ. Ausserordentlich billiges Angebot. Leinen und Leinen imit. Meter 1.20, 65, 45, 38 Pfg. Billiger Seidenleinen imit. Rohseide moderne Farben 1.25 Zephyr ſehr feine Qualitäten Mtr. 80 Pfg. Panama in weiß, ſehr ſolide Mtr. 1 Mk. Afour-Stoffe in weiß, große Auswahl Mtr. 98, 82, 65, 55, 45 Pfg. Waschstoff⸗ Nipspiqué 1.20, 90, 78 Pfg. Seidenlinon 116 cm br. Mk. 1.10, 90, 58 Pfg. Geſtickte Mulle groß Sort. Mk. 1.25, 90, 50 Pfg. Crepon türk. u. ſchöne Streif. ſ. 85 Pf. Mtr. 60 Pfg⸗ Wollmuſſeline große Ausw. Mk. 1.10, 80, 60 Pfg. Mueſſline 58, 40, 25 Pfg. Muſſſelin-Cotelle 58 Pfg. Repſe geſtr. und gemuſt. 75 Pfg. Satin prima Qualität Mtr. 75 Pfg. Farbiger Hemden⸗Kretton Mtr. 50 Pfg. Sportflauelle ſchöne Farben 72, 48 Pfg. Knabenleinen hell u. dunkel geſtreift 95, 85 Pfg. ſelegenheif in Herren-Mlaccu-Hemden, Jacken u. Hosen J. Lindemann EZ? Iannheim F 2. 7 Liedertafel Seckenheim. Der auf heute Kamstag abend feſtgeſetzte Vereins ball wird wegen ſchwerer Erkrenk g unſerer Lokalwirtin, Frau Huber bis auf weiteres verlegt dagegen fü et im Gafthaus„Zum Neckarthal“ eine Gesang-Probe nebſt anſchließender wichtiger Be⸗ ſprechung ſtatt. a Vollzähliges, pünktliches Erſcheinen iſt unbedingt er⸗ forderlich. Der Vorſtand. Kath. Ar befterverein Sechenhelm(F. U.) guntag, den 29. ds. Mts., nachm. ½4 Ahr im Gaſthaus„Zum Schwanen“ 5 5 Ah E Verſammlung. In derſelben wird Herr Sekretär Buggle aus Mannheim einen Vartrag halten. Zu dieſer Verſammlung werden enladeun duc, ſowie der Männerverein mit der Bitte en, recht zahlreich zu erſcheinen. cht zahlreich z 1 Der Vorſtand. D Dieſenigen Schweinebeſitzer, welche ihre Schweine gegen Rotlauf geimpft haben wollen, mögen ſich bald⸗ möglichſt bei mir melden. 260 Stadtelberger, Cierarzi 2 Fahrräder: Herren-Tauren- Räder. 75 5 Damen.„„ ee 85 f. empfiehlt unter Fabrikgaranrie 260 D fHHaunistrage 198. —