Ar- Bote Seckenheimer Nnzeiger, Jluesheimer Hnzeiger, nekarhanser Zeitung, Edinger Zeitung Hmtisblaff der Bürgermeistferämier Seckenheim, Ivesheim, necarhansen und Edingen. Nr. 91. Setkenheim, Erſcheint Dienstag, Donnerstag und Samstags. Der Abonnementspreis beträgt monatlich 35 Pf. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Qnartal Mk. 1.50. In fertionspreis Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Reklamen 20 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Feruſprechanſchluß Nr. 16. Samstag den 6. Hugnst 1d Unter Lihungtſchang hat die chinefiſche Regierung die Neuerung getroffen, einen ausländiſchen Berater zur Behandlung auswärtiger Angelegenheiten beizuziehen. Der erſte war der Belgier Wonters, der zweite ein Eng⸗ länder. Dieſer Kontrakt geht nun zu Ende; nach der 3 genannten Korreſpondenz gedenkt die Regierung einen* kommifſtonen ſollen Meinungsverſchiedenheiten, die ſich auf die Vertragsbeſtimmungen beziehen, ſowie Beſchwerden der Kaſſe über die Aerzte oder dieſer über die Kaſſen zum Austrag bringen. Als Berufungsinſtanz für die Vertrags⸗ und Einigungslommiſſionen genügen die Schiebskammern des Entwurfs einer Reichsverſicherungsordnung. Auch für die Schiedskammern iſt eine paritätiſche Zuſammen⸗ ſetzung zu fordern. 4. Bindung der Zulaſſung zur Kran⸗ kenverſcherung an die Geſamteinkommensgrenze von Letzte Nachrichten. * München, 5. Aug. Heute hat die Kammer der Abgeordneten das Finanzgeſetz gegen die Stimmen der 69 Sozialdemokraten angenommen. f * Tromſö, 5. Aug. Die Teilnehmer an der ak⸗ N tiſchen Studienreiſe des Grafen Zeppelin waren am 24. f Jauli auf der„Mainz“ in der Lillebai, einem Teil der Amerikaner, den früheren Sekretär Lihungtſchangs, Herrn Forſter, zum auswärtigen Rat zu ernennen. a Croßbai, angebommen. Dort gelang es dem Grafen Zep⸗ pelin, einen zur Anlegung einer Station geeigneten Platz u finden. Es wurden mehrfache Aufſtiege mit kleinen Ballons unternommen, die ſehr beträchtliche Höhen er⸗ reichten. Am 30. Juli gingen„Mainz“ und„Phönix“ zur Eisgrenze ab, während Graf Zeppelin mit Beglei⸗ tern landeinwärts über die Hochebene nach Weſten zog. Dort ſoll wahrſcheinlich ein Ballonplatz angelegt werden. Politiſche Nundſchau. . Deutſches Reich. * Kurpfuſchereigeſetz. Der Entwurf des Kur. pfuſchereigeſetzes iſt, wie verlautet, ſtellung im Reichsamte des Innern nunmehr auch von preußiſchen Staatsminiſterium verabſchiedet worden. Die Vorlage wird daher dem Bundesrate ſchon in den nächſter Wochen zugehen. Man kann deswegen wohl mit Sicher heit annehmen, daß der Geſetzentwurf dem Reichstage nock in dieſem Jahre vorgelegt wird. Ein Vorentwurf wurd. im Jahre 1908 veröffentlicht. Die an dieſem Entwurfi nach ſeiner Fertig 2000 Mk. 5. Beſeitigung des nach§ 449 des Entwurfs einer Reichsverſicherungsordnung vorgeſehenen Zwangs zur ärztlichen Hilfeleiſtung. i Daran ſchließt ſich eine ausführliche Begründung dieſer Forderungen. Insbeſondere heben die Profeſſoren rvor, daß die freie Arztwahl an vielen Orten, wo ſie 4 4— bereits zur Durchführung gelangte, zumeiſt ſich bewährt t, nicht nur zum Nutzen der Aerzte, ſondern auch der aſſeumitglieder. a Spanien im Kampfe mit dem Vatikan. Der Konflikt zwiſchen Spanien und dem päſtlichen Stuhl hat nunmehr zu einem offenen Krie zwiſchen der ſpaniſchen Regierung und dem Vatikan geführt Der Madrider Nuntius, Migr. Ir. Vico, ſoll bereits vom Staatsſekretär Merry del Val, welcher bekanntlich auf Seiten des Vatikans die Verhandlungen führt, ſeinen Reiſebefehl erhalten haben, während Spaniens Botſchaf⸗ ter beim Vatikan, de Ojeda, bereits nach Madrid ab⸗ ö 1 N Arbeiterhaushalte. Der deutſche Metallarbeiterverband hat eine ſich auf 320 Haushaltungen erſtreckende Statiſtik veröffentlicht, die auf einer genauen, durch ein Jahr hindurch geführten Buchführung von 400 Haushaltungen aufgebaut iſt. Wie den Angaben der„Sozialen Praxis“ zu entnehmen iſt, betrug das Verdienſteinkommen des Haushaltungsvor⸗ ſtands in 64 Fällen weniger als 1200 Mk., in 145 Fällen 12001600 Mk., in 76 Fällen 16002000 Mk. und in nur 35 Fällen über 2000 Mk., darunter in zwei Fällen über 8500 Mk. Das Arbeitseinkommen des Man⸗ nes machte im Furchſchnitt Prozent aus; in nahezr 60 Prozent der Fälle ſpielten auch die Einnahmen der Angehörigen eine Rolle. Scheidet man die Haushals⸗ rechnungen von Verbandsangeſtellten aus, ſo ergibt ſich daß bei den gelernten Arbeitern das jährliche Verdienſt⸗ einkommen 1595,92 Mk. und das Geſamteinkommen 1854,61 Mk., bei den ungelernten Arbeitern 1271,37 Mk bzw. 1666,58 Mk. beträgt. Bemerkenswert iſt eine Steige⸗ rung der durchſchnittlichen Zahl der Familienangehörigen geübte Kritik aus Aerzte⸗ und Laienkreiſen hat die Grund—. mit dem Einkommen. Während dieſe Zahl bei den Ein. lage für eine Neubearbeitung der ganzen Vorlage ge⸗ E kommen unter 1200 Mk. 2,83 betrug, ſtieg ſie bei den bildet. Wenn auch an ihren weſentlichen Grundzügen 8 Einkommen von 2000— 2500 Mk. auf 3,97. Von der feſtgehalten iſt, ſo iſt doch eine ganze Reihe von Ab⸗ 85 durchſchnittlichen Ausgabe der Haushaltungen entfielen änderungen an Einzelheiten vorgenommen worden. 2 auf Nahrungsmittel 47,10 Prozent und zwar iſt der Beſuch des ruſſiſchen Zaren in Heſſen. Der S2 Anteil bei den kleineren Einkommen unter 1900 Mk. und Kaiſer und die Kaiſerin von Rußland werden mit großem 2 von 1200 bis 1600 Mk. mit 49,29 reſp. 49,47 Prozent Gefolge beſtimmt Ende Auguſt in Heſſen, der Heimat 8 8 höher als bei den größeren Einkommen. Für Genuß ⸗ der Zarin, erwartet. Der Zarin iſt ihrer angegriffenen 5 mittel werden im Durchſchnitt 6,33 Prozent und für Geſundheit wegen ärztlicherſeits eine Kur in Bad S 85 die Wohnung 14,47 Prozent ausgegeben, wobei die klei⸗ Nauheim verordnet worden. Das Zarenpaar wird 5 neren Einkommen hinter dem Durchſchnitt zurückbleiben wahrſcheinlich mit dem Großherzoglichen Ehepaar das bis müſſen, um dadurch den höheren Prozentfatz für die Er⸗ zum Tode des Großherzogs Ludwigs IV. nicht mehr 2 nährung wieder wett zu machen. Für Heizung und Be⸗ bewohnte Schloß in Friedberg beziehen. Das aus 5 E leuchtung werden 4,28 Prozent, für Verſicherung und der Renaiſſance ſtammende ſchön gelegene Schloß beſitzt 25 ce Vereſusbeiträge 6,01 Prozent und für Kleider 12,88 Pro⸗ einen prachtvollen Park, dem ein entzückender Ausblirl 8 1255— S zent ausgegeben, wobei auf die größeren Einkommen ein auf Wetterau und Vogelsberg einen beſonderen Reiz ver⸗ 2 etwas höherer Anteil entfällt. Im allgemeinen weiſen leiht. Sämtliche Räume des Schloſſes werden ſoeben unter 3 3 dieſe Ziffern jedoch eine große Uebereinſtimmung auf. perſönlicher Begutachtung des Großherzogs, der Dienstag 2— 8 S 6 2 91 Haushaltungen, ein knappes Drittel, ſchloſſen mit einem in Friedberg anweſend war, einer gründlichen Renovierung 1 E Defizit ab. ö 17 unterzogen. Die Kur iſt zunächſt auf 6 Wochen berechnel ee 5 eee, und an ſie wird ſich vorausſichtlich ein L4lägiger Aufent⸗ 838 2 Lokales halt im Jagdſchloß Wolfsgarten anſchließen.—.— 5 Die angebliche Reichstagskandidatur Baſ⸗ ſermanns in Heidelberg. Die„Neue Badiſche Lan⸗ deszeitung“ in Mannheim brachte am Dienstag folgende Nachricht aus Karlsruhe:„Wie wir von durchaus zuver⸗ läſſiger Seite erfahren, wird der Reichstagsabgeordnete Baſſermann bei den nächſten Reichstagswahlen im 12. 3 badiſchen Reichstagswahlkrei; Heidelberg-Eberbach⸗ 0. Moosbach kandidieren.“ Von zuſtändiger Seite wird er⸗ klärt, daß dieſe zuverläſſige Nachricht aus der Luft gegriffen iſt. Ihre ganze Grundlage ſind nur Ver⸗ K mutungen und Kombinationen, wie deren ſchon mehrere aufgetaucht ſind und vermutlich noch mehrere auftauchen werden, aber nicht Tatſachen oder Entſchließungen, auf ſigkeit der Nachricht doch allein Seckenheim, 6. Auguſt. e Zur gefl. Beachtung! Aus unſerm Leſerkreiſe wurden wir geſtern darauf aufmerkſam gemacht, daß der am letzten Donnerstag in zweiter Fortſetzung erſchienene Roman„Unter dem Geſetze“ bereits im verfloſſenen Jahre im ‚Neckar⸗Boten“ zum Abdruck gelangt iſt. Dieſer für uns ſehr unangenehme Lapſus iſt inſofern zu entſchuldigen, weil wir bisher nicht in der Lage waren, zu prüfen, welche Romane im„Neckar⸗Boten“ ſchon veröffentlicht worden find, da wir bekanntlich im März die bis dahin von Herrn Helfrich innegehabte Druckerei übernommen haben.— In den allernächſten Tagen beginnen wir mit dem Abdruck eines äußerſt ſpannenden Romans. Mögen ſich bis dahin die verehrl. Leſerinnen gedulden. f Nicht weniger als 1400 Feſtgäſte aus nah und fern werden am Sonntag den 21, Auguſt in Seckenheim verſammelt ſein, um dem Feſte der Fahnenweihe des hieſigen Kat h. Arbeiter ⸗Vereins beizuwohnen. Das Feſt⸗Komitee hat in zahlreichen Sitzungen das in groß⸗ zügiger Weiſe ausgearbeitete Programm feſtgelegt, das n den nächſten Tagen zur Kenntnis der Einwohnerſchaft gebracht wird. Bis jetzt haben ſich 32 auswärtige Vereine angemeldet, doch iſt es nicht ausgeſchloſſen, daß ſich noch weitere Brudervereine an dieſem Feſte beteiligen. Auch zahlreiche hieſige Vereine werden der Veranſtaltung bei⸗ wohnen, darunter einige Geſangvereine, die mit verſchiedenen Chören aufwarten werden. Als Feſtplatz wurde das „Schloß“ auserſehen, das dank ſeiner großen Räumlichkeiten und ausgezeichneten Lage wie geſchaffen iſt für die Ab⸗ haltung eines im großen Stile abzuhaltenden Feſtes. Wenn nun dieſe Zeilen dazu beitragen, das Intereſſe der Einwohnerſchaft Seckenheims für das bevorſtehende Feſt des Kath. Arbeſter⸗Vereins zu heben, ſo wäre damit dem⸗ ſelben vollauf gedient, denn bekanntlich verurſacht ein der⸗ artiges Feſt nicht nur viel Arbeit, ſondern auch— viel Geld. Aus d Gründen wäre ein zahlreicher Beſuch dieſer Veranſt iu ſehr erwünſcht. 0 Tee e ddr l i. e Nuntius—. pft die die behauptete Zuverläß bch gründen könnte. gereiſt iſt. Der Vatikan, welcher die Verantwortung für N den Bruch dem radikalen ſpaniſchen Miniſterpräſidenten 5 Don Joſe Canalejas zur Laſt legt, hat an die Katholiken 5 Die l 121 2 g 8 g 2 5 f 1 8 f deutſchen Medizinprofeſſoren und die[in Bilbao eine Depeſche geſandt, welche die Gläubigen eichsverſicherungsordnung. auffordert, in ihrem Widerſtande zu verharren. Das Dis mediziniſchen Fakultäten der deutſchen Univer⸗ Telegramm, in Tauſenden von Etemblaren an die Be⸗ ſitäten haben eine Tenkſchrift zur Reichsverſicherungs⸗ völkerung verteilt, hat die größte Beunruhigung hervor⸗ ordnung in der Aerztefrage eingereicht, worin ſie fol⸗ gerufen. Wie der Konflikt enden wird, iſt vorerſt noch gende Forderungen aufſtellen: f g aar nicht abzuſehen. f 0 I. Freie Arztwahl im Sinne einer grundſätzlichen Zulaſſung aller im Deutſchen Reich approbierten Aerzte des jeweiligen Bezirks zur Kaſſenpraxis, ſoweit ſie ſich den durch Vertragskommiſſionen feſtzuſetzenden Bedingun⸗ gen unterwerfen. 2. Geſetzliche Einführung von ſogenann⸗ ten„Vertragskommiſſionen“, die zu gleichen Teilen aus den von Standesvertretern gewählten Aerzten und den Laſſenvertretern ſich zuſammenſetzen und die Aufgabe ha⸗ ben, Verträge, Aerzteordnungen uſw. zu vereinbaren. In die Aerzteordnung iſt aufzunehmen die Beſtellung von g ärztlichen Vertrauenskommiſſionen bzw. Vertrauensärzten zur fortlaufenden Ueberwachung der geſamten kaſſenärzt⸗ li n Tätigkeit. 3. Die von dem Entwurf einer Reichsver⸗ ſicherungsordnung vorageſehenen paritäliſchen Einiaunas⸗ Die chineſiſche Verfaſſungs bewegung. Die„Agence d'Extreme⸗Orient“ meldet aus Peking vom 2. d. M., in einer geheimen Sitzung der Provin⸗ zialpertreter ſei beſchloſſen worden, falls die dritte Ein⸗ ahe um Einberufung einer Nationalverſammlung er⸗ ſolglos bleibe, in den reformfreundlichen Gemeinden mit Steuerverweigerung vorzugehen. Einige Gemeinden in den Hu⸗Provinzen hätten ſchon aus eigenem Antrieb zu dieſem Mittel gegriffen und ſeien darin von der Handels⸗ kammer in Tien⸗Tſin unterſtützt worden. Die Dele⸗ l gierten erachten die Stimmung 102 günſtig und wollen überall die Parole ausgeben:„Kein Parlament— kein Geld.“ . l 3 N* Sportsfeſt der Fußball⸗Geſellſchaft Seckenheim 1898. Wir mochten nicht verſäumen, nochmals darauf aufmerkſam zu machen, daß morgen nachmittag 2 Uhr auf dem Fußballplatz am Hauptbahnhof die Turniere der Klaſſe A ſtattfinden. Da es das erſte Mal iſt, daß Ab, klaſſige Vereine in Seckenheim ſpielen. kann ein Beſuch der Turniere nur empfohlen werden. 5 . Aus Nah und Fern 0 Karlsruhe, 5. Auguſt. Die Einigungsverhand⸗ lungen des örtlichen Schiedsgerichts für das Gipſerge⸗ werbe, die im hieſigen Rathaus geführt wurden, ſtießen wieder auf Schwierigkeiten, da zu Beginn der vorgeſtrigen Verhandlungen die verſchiedenen Vertreter der Arbeit⸗ die Erklärung abgaben, daß ſie wegen plötzlicher 1 krankung des Herrn Gipſermeiſters Georg Frank nicht in der Lage ſeien, weiterhin an den Verhandlungen teil⸗ 1 zunehmen. Das Schiedsgericht beſchloß hierauf, ſeine Tä⸗ tigkeit einzustellen und alles weitere dem Zentralſchieds⸗ gerichte anheimzuſtellen. g U Mannheim, 5. Auguſt. Im Jahre 1909 wur⸗ den vom Ausland beim großh. Hauptzollamt Mannheim folgende Getreidemengen eingeführt: 570 999 Tonnen Weizen, 3031 Tonnen Roggen, 33842 Tonnen Malz⸗ und Futiergerſte, 43 870 Tonnen Hafer und 94835 Ton⸗ nen Mais.— Die Großviehſchlachtungen im hieſigen Schlachthaus ſind im Jahre 1909 von 16 726 Stück des Jahres 1908 auf 18 043 Stück geſtiegen, während die Kleinviehſchlachtungen von 106 114 Stück des Jahres 1908 auf 95114 Stück zurückgegangen ſind. Schweine wurden 1909 allein 13 338 Stück weniger geſchlachtet als 1908. („) Bapden⸗Baden, 5. Auauſt. Das Zepvelinſchiff „L g 6% welches bekanntlich als Erſatz des geſcheiterten „Deutſchland“ die Paſſagierfahrten in Baden⸗Baden aus⸗ führen ſoll, ißt vollendet und harrt der Füllung, die etwas langſam vor ſich geht, da die nötige Gasmenge von auswärts beſchafft werden muß. Der große Zeppelin⸗ gaſometer in Friedrichshafen iſt zur Hälfte gefüllt und es werden noch einige Tage vergehen, bis alles Gas in Friedrichshafen eingetroffen iſt. Hierauf beginnen die Probefahrten, nach deren Gelingen L 3 6 nach Baden⸗ Baden überführt wird, um von hier aus im Auftrag der Deutſchen Luftſchiffahrts⸗Aktiengeſellſchaft auf die Dauer von drei Wochen Paſſagierfahrten zu machen. 4(9) Kehl. 5. Auguſt. Seit einiger geit iſt oberhalb der großen Rheinbrücke eine Abteilung des in Metz gar⸗ niſonierenden Pionierbataillons Nr. 16 auf dem Rhein mit Pontonieren und großen Brückenſchlagübungen be⸗ ſchäftigt. Mittwoch vormittag ſtürzte hierbei, wahrſchein⸗ lich infolge unglücklicher Handhabung des Steuerruders, der Sergeant Brucker von einem Ponton in den Rhein und ertrank. Am gleichen Tage, nachmittags, kenterte beim Abfahren der Brücke ein mit 8 Mann beſetzter Nachen. Die ganze Mannſchaft, von der ein Teil bis kurz vor die große Verkehrsbrücke abgetrieben wurde, konnte gerettet werden. „) Ettlingen, 5. Auguſt. Ein nettes Geſchichtchen weiß der„Volksfreund“ aus der Gemeinde Neuburgweier (A. Ettlingen) zu erzählen. nämlich von einem Gemeinde⸗ bock, der wegen Altersſchwäche von der Gemeinde verkauft und dann als„junge“ Kraft wieder angekauft worden war: Das genannte Blatt ſchreibt darüber u. a.: Der hohe Rat der Dorfgemeinde von Neuburgweier beſchloß einſtimmig, den Bock zu verkaufen und eine jüngere „Kraft“ zu engagieren. Er wurde um den Ramſchpreis von 9 Mk. losgeſchlagen. Der betreffende Käufer ver⸗ kaufte ihn ſofort weiter um den Preis von 12 Mk. nach Daxlanden. Der neue Beſitzer in der Karlsruber Vorſtadt⸗ gemeinde war aber ein„aanz Schlauer“: er ſtutzte den Bock großartig her, wuſch ihn mal gründlich und friſierte ihn tadellos und bot ihn dann in der Zeitung aus. Und da gerade die Gemeinde Neuburgweier einen neuen Ge⸗ meindebock brauchte, traf ſich das vorzüglich. Der Bock hatte ein junges. ſchneidiges Erterieur und war um den Preis von 45 Mk. halb geſchenkt. Die Gemeinde ſchlug Lin und hat nun ihren alten Bock wieder und hat noch 36 Mark daraufbezahlt. i () Stockach, 5. Auguſt. In Heudorf fand dieſer Tage eine Verſammlung ſtatt zur Beſprechung einer Auto⸗ mobilverbindung Ludwigshafen— Stockach—Tuttlingen. Die Linie beträgt zirka 60 Kilometer. Zur Durchführung dieſes Planes, deſſen Notwendigkeit von allen Vertretern der verſchiedenen Gemeinden betont wurde, wird eine Kommiſſion gebildet. f () Vom Amt Vorberg, 5. Auguſt. In der Amts⸗ gemeinde Sachſenflur wird gegenwärtig das alte Schloß im Intereſſe der Denkmalpflege durch den großh. Kon⸗ ſervator der öffentlichen Baudenkmäler wieder in ſeinen urſprünglichen Zuſtand geſtellt. Dem Abbruch geweiht, wurde das alte Bauwerk vor Jahren von dem jetzigen Be⸗ ſitzer angekauft. Den Bemühungen des Herrn Dekan Schenk in Unterſchüpf iſt es hauptſächlich zu verdanken, daß die badiſche Regierung den größten Teil der nicht unbedeutenden Reparaturkoſten tragen wird. Die Ge⸗ ſchichte des Schloſſes hängt mit der des Bauernkrieges eng zuſammen: denn hier wohnte um die geit die ſogen. „Taubengräfin“, die auch ein gut Teil an dem gereizten Zuſtand der Bauern trug. i. N s Straßburg(Elſ), 4. Aug. Ein Schiffsmakroſe sal letzte Nacht aus Eiferſucht ſeine 19jährige Geliebte irſto i chen. * Haag(Holland), 4. Aug. Prinz Heinrich der . Gemahl der Königin Wilhelmina, iſt geſtern vom Rad geſtürzt und hat das Schlüſſelbein gebrochen. „ Warſchau, 4. Aug. Geſtern ſpät abends kam ein an der ſog. Elektoralna im engen Haus hof ſtehender Wagen mit Zelluloid auf unbekannte Weiſe in Brand und das Zelluloid explodierte. Die Flammen ergriffen augenblicklich den hölzernen Seitenhausflügel des Ge⸗ 3 wo die 3 eines armen Tapeziers ſich lrden 4. Auguſt. Am 14., 18. und 18. in Offenburg der allgemeine badiſche ſtatt. Alle, die die Kriegsge gen, Kombattanten und Nichtkomb die ehemaligen Krankenpflegerinne von 1866 ſind zum Feſte herzog, der jüngſt beim La über das Zuſtandek ſprochen hat, wird zu auch erſcheinen. alte freie Reichsſtadt Offenburg, über die Grenzen unſeres engeren iſt, rüſtet ſich ſeit langem zum wür heißt die alten Krieger jetzt ſchon herz wird alles aufbieten, um jedem einze ſchöne Tage in ihren Mauern zu bereiten. m Kaiſerſtuhl, 4. Auguſt. J rma Gebr. Hüglin in Ihringen zum Fangen der Sauerwurmmotten ge⸗ den weiße Teller mit ganz geringem Wein (Offenburg, Auguſt ds. Is Veteranentag denkmünze tra⸗ beſonders auch n, ſowie die V kommen. Der Groß⸗ ndeskriegerfeſt ſeine volle Freude des Veteranentages ausge⸗ dieſem Generalappell der Veteranen in der Mitte des Landes gelegene deren Gaſtlichkeit weit Vaterlandes bekannt digen Empfang. Sie lich willkommen und nen unvergeßlich n den Wein⸗ bergen der Fi werden zur⸗ zeit Verſuche gefüllt, etwa 80 Zent denen ſich die Motten 50 Tellern in einer N imeter vom Boden aufgeſtellt, in fangen. Auf ſolche Weiſe ſind mit acht etwa 2000 Motten gefangen worden. Wenn man bedenkt, daß der Heu⸗ und Sauer⸗ wurm dieſes Jahr ſtellenweiſe nichtet hat, ſo wäre ein ſo reichen Bekämpfung ſehr zu Nachahmung zu empfehlen. Sipplingen, 4. fürchteſte Traubenkrankheit, hat ſi in ſehr bedenklicher Weiſe eingeſtellt. wurm nicht vernichtete, wird jetzt die ganze Weinernten ver⸗ faches Mittel zur erfolg⸗ begrüßen und vor allem zur Auguſt. Der Aeſcherich, die ge⸗ ch Ende letzter Woche Was der Sauer⸗ ſe Krankheit fertig ) Radolfzell, 4. Auguſt. des Gipſermeiſters Graf dahier Fe de ein Raub der Flammen. Der Schad Verſicherung gedeckt. d, 4. Auguſt. An der badiſch⸗ hat die Nachricht, daß der Trup⸗ das 14. Armeekorps bezw. das L henzollernſches oder württembergi emeine Erbitterung und Ver⸗ d in der Tat, dieſe Frage iſt d um Stetten a. k. M. herum, Land von großer Bedeu⸗ chen Steuerzahlern wird die Verlegung des Trup⸗ und daß ſie ein „denn das Lager cht nach Hohen⸗ Baden. Die ch wohl kaum gefallen laſſen, für das wür. Armee⸗ ſollte. Ter Einwand, icht ſtichhaltig ſein, vfer gebracht für das Truppenübungsplatz der Billigkeit und anlegen müßte. dem Spiel, n.— Na hoffentlich che noch nicht geſprochen, ein im ganzen Lan Truppenübungsplatzes In Moos brach im uer aus. Tas ßtenteils durch Vom Oberlan hohenzollernſchen G penübungsplatz fü desſelben auf ho Gebiet kommen ſollte, allg ſtimmung hervorgerufen. a für die Gegen ſondern für das ganze badiſche tung. Von den dortigen badiſ darauf hingewieſen, daß für ſie penübungsplatzes eine Lebensfrage ſei, Rec auf den Truppenübungsplatz für das badiſche zollern oder Württemberg, Württemberger würden es ſi wenn der Truppenübungsplatz korps auf badiſches Gebiet kommen das Lager ſei Reichs ſache, n habe ſchon genug O Reich, ſodaß das Reich, wenn es einen, für Baden ſchaffe, Gerechtigkeit dieſen! Andererſeits ſtehen auch hohe Steuer die dem ganzen Lande zugute k ſt das letzte Wort in dieſer Sa denn nicht nur im Oberlande, n würde die Verlegung des badiſchen nach Württemberg oder Hohenzollern einen peinlichen Eindruck machen. Neues aus aller Welt. »Ium unfall ves Prinzgemahls Heinrich der Niederlande wird noch gemeldet wurde auf einem Ausflug, den er hatte, in Baarn von einem M war, angefahren. Armeekorps gehöre ni ſondern nach denn Baden ſchon im Intereſſe Platz in Baden : Der Prinzgemahl Rade unternommen n, das ſeines Rades a Der Prinz ſtürzte und ſſelbein. Die Art der Verletzung wurde kannt und ſo unternahm Prinz Heinrich rt mit dem Automobil. Das Befinden edigend, er braucht das Bett nicht nicht mächtig brach das Schlü jedoch nicht gleich er erſt noch eine Ausfah des Prinzen iſt befri * 50 Häuſer eingeſtürzt. Aus emeldet: In einem kleinen nd ungefähr 50 Häuſer Saragoſſa(Spa⸗ Dorf in der Nähe eingeſtürzt, in die edrungen war. and. Die Cholera greift Namentlich aus den ſüd⸗ laufen beunruhigende Nachrich⸗ Kohlengruben hat die Cholera faſt terſtandes weggerafft. Die Arbeiter d verſchleppen die Cholera nach den nien) wird g von Huesca ſi aus einem Seitenkanal des Ebro Wa *Die Cholera in Rußl in Rußland ſehr ſtark um ruſſiſchen Montangeb ten ein. In einzelnen 50 Prozent des Scharen un die Unruhen ſich häufen. Auf einzelnen Mon⸗ Arbeiterbeſtand von mehreren Tauſenden die Arbeit niedergelegt und iſt fortgezogen. Südens iſt von Petersburg aus⸗ chenherd für ganz Rußland Ein neues Opfer der Aviatik. Der amerikanische der am Donnerstag mit einem rk Flugverſuche machte, geſtürzt. Er hatte ſich in eine Höhe en, als plötzlich der Ap⸗ Geſchwindigkeit zur Erde Der Pilot wurde von den Trümmern be⸗ Pilot wurde von den Trümmern be⸗ Dörfern, wo tanwerken hat der ganze Die Infektion des ganzen Ned. das jetzt zum Seu Aviatiker Charles Walden, Monoplan in Neuyo iſt bei Mineola auf Long Island ab von 1 50 855 Metern erhob parat kippte und mit ungeheurer niederſauſte. 5 niederſauſte. Der graben und war fi „Zum Raubüberfall auf den Berliner Küſter Rösner. Der Kriminalpolizei iſt es gelungen, in der Perſon des 19 Jahre alten Anführer der beiden jugendlichen und Löſche, zerſuch an dem Küſter in Haft zu ne aſach vorb Tiſchlers Karl Mohr Verbrecher Kawitzaw taa den Raubmord⸗ zu ermitteln und 5 jugendlichen Alter er me Räuberbanden iſt au verdächtig, den am die am Dienstag vormittac Rösner verübten, raste ohr, ie kam in den Flammen um. an dem Paſtor Vernehmen und deſſen Frau verüben Doppelraubmord verübt zu haben, wie er in Verdacht ſteht, den Raubmordverſuch an dem Poſtaſſiſtenten Ebel im Berliner Poſtamt Nr. 60 am 3. September v. J. be⸗ gangen zu haben. f * Eine Erpreſſeraffäre. Eine Erpreſſeraffäre, die an den Lichtenrader Erpreſſungsverſuch anknüpft, hat ſich in Frankfurt a. O. abgeſpielt. Die Witwe eines Fabrik⸗ beſitzers erheilt ein mit Maſchinenſchrift hergeſtelltes Schreiben, das die Forderung enthielt, 5000 Mark zu zahlen, ſonſt werde es ihr gehen wie dem Gutsbeſitzer W. Kraatz in Lichtenrade, ſie würde in die Luft geſprengt werden. Da die Frau gegenwärtig im Bade weilt, wurde der Brief von ihrem Schwiegerſohne geöffnet, der ſich ſofort mit der Kriminalpolizei in Verbindung ſetzte. Der Abſender des Briefes hatte Antwort durch die Zeitung verlangt. Es wurde nun durch ein Inſerat in der„Oder⸗ zeitung“ dem Erpreſſer bekannt gegeben, man wolle 1000 Mark zahlen. Darauf kam ein zweiter Brief, in dem ſich der Erpreſſer damit einverſtanden erklärte und folgendes beſtimmte: Eine Perſon ſolle genau um 11½ Uhr nachts das in einer Pappſchachtel enthaltene Geld am vierten Pfeiler der Oderbrücke niederlegen und ſich ſoſort wieder entfernen, da er, der Abſender des Briefes, ſonſt annehmen müſſe, daß ihm eine Falle geſtellt werden ſolle. Nun ging alles nach Vorſchrift: die leere Pavpſchachtel wurde hingeſtellt, der Gauner erſchien und wurde feſtgenommen. Es war ein 21jähriger Holzbildhauer aus Frankfurt a. O., der ſofort ins Unterſuchungsgefängnis abgeführt wurde. * Abſturz einer Flugkünſtlerin. Die franzöſiſche Flugkünſtlerin Madame Frank, die jüngſt den Kanal zu überfliegen verſuchte, iſt nach einem Bericht der„Tägl. Rundschau“ in Sunderland(Nord⸗England) abgeſtürzt. Etwa 7000 Perſonen wohnten dem Aufſtieg der Fran⸗ zöſin auf dem Rennplatz von Sunderland bei. Der tagüber wehende böige Wind hatte ſich gelegt. Madame Frank erſchien in blauen Kniehoſen und weißem Sweater, beſtieg ihren Farman⸗Zweidecker und erhob ſich in leichtem Flug in die Lüfte. Als die Menge die Geſchicklichkeit ſah, mit der ſie den Apparat lenkte, brach ſie in Hochrufe aus und die Kapelle begann die Marſeillaiſe zu ſpielen. Bereits hatte Madame Frank mehrere Runden zurückgelegt, als beim Niedergehen der rechte Flügel ihrer Maſchine einen hohen Fahnenmaſt ſtreifte. Ein Ruck, der Zweidecker kippte und ſtürzte zu Boden. Gerade an dem Fahnenmaſt be⸗ fanden ſich hunderte von Kindern, die der Flugkünſt⸗ lerin zuſchauten. Als ſie über ſich den Apparat an⸗ halten und plötzlich zur Erde fallen ſahen, ſtoben ſie in wildem Gedränge auseinander. Doch für viele war eine Rettung unmöglich. Der Zweidecker ſauſte nieder und begrub zahlreiche der Kleinen unter ſich. Ein 11jähriger Knabe wurde vom Motor ſofort ere ſchlagen. Andere Kinder wurden von dem Flügel und den Drahtſeilen des Apparates verletzt. Madame Frank elang es im letzten Augenblick, den Führerſitz zu ver⸗ ſſen, ſo daß ſie nicht unter den Motor zu liegen kam. Sie zog ſich einen doppelten Bruch des Oberſchenkels — 7 Hautabſchürfungen und Schnittwunden im Ge⸗ icht zu. f Briefkaſten der Redaktion. K. S. Der Antrag um Bewilligung einer Invaliden⸗ oder Altersrente iſt bei dem hieſigen Bürgermeiſteramte unter Vorlage der Invalidenkarte und der ufrechnungs⸗ beſcheinigungen anzubringen. Zur Erreichung der In⸗ validenrente brauchen, wenn mindeſtens 100 Pflichtmarken geklebt find, nur 200 Wochen, anderenfalls 500 Beitrags⸗ wochen nachgewieſen zu werden. Die Altersrente erfordert 1200 Beitragswochen. Hierauf kommen für jedes volle Jahr des Alters von über 40 Jahren zur Zeit des Inkrafttretens der Verſicherung je 40 Wochen in Anrech⸗ nung. Dieſe Anrechnung erfolgt ohne weiteres, wenn innerhalb der erſten 5 Jahre nach Inkrafttreten der Verſicherungspflicht 200 Pflichtmarken geklebt ſind. Anderen⸗ falls muß nachgewieſen werden, daß während der drei dem Inkrafttreſen des Geſetzes vorangegangenen Jahre ver⸗ ſicherungspflichtige Beſchäftigung beſtanden hat. Redaktion, Druck und Verlag von Gg. Zimmermann in Seckenheim Nichts bezahlt ſich raſcher als ein geſchicktes— ſtändiges Inſerieren. Das letztere aber iſt die Hauptſache. Nicht einmal, ſondern dauernd muß man den Anzeigenteil der Zeitung benutzen, und zwar der Zeitung, die auch wirklich in allen Schichten der Bevölkerung abonniert und ſomit geleſen wird. 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