e N 4 Needs Wee NQ 7 424 E* 7 N f e Ne eee 7 N 8 7 e 7 1 0 A eee 1 4 N 42 2 3 SOON DDD N 4 N 4 0 r N 0 2 2 — 5 Erſcheint Dienstag, Donnerstag und Samstags. Der, Abonnementspreis beträgt monatlich 35 Pf. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.50. Ur. 4 Letzte Nachrichten. * Berlin, 9. Jan. Geſtern begann der Schwurge⸗ richtsprozeß wegen der Moabiter Krawalle. Angeklagt ſind 18 Perſonen wegen Aufruhrs und Landfriedens⸗ bruchs. * Wien, 9. Jan. Wie das K. K. Telegr.⸗Bureau erfährt, hat der Kaiſer die von Frhr. v. Bienerth in der ſeſtrigen Privataudienz erſtatteten Vorſchläge über die ildung des neuen Kabinetts genehmigt. * Santiago de Chile, 9. Jan. Ein Brand zerſtörte beſerg nacht einen Teil der Bahnhofanlagen, wobei ſämt⸗ iche Schlaf⸗ und Speiſewagen, ſowie der Salonwagen des Präſidenten verbrannten. 5 Politiſche Ueberſicht. Deutſchland. * Diẽ Regierung und das Arbeitskammer⸗ geſetz. Es ſcheint, daß die Regierung das Arbeitskammer⸗ zeſetz preisgibt; wenigſtens ſchreibt eine offiziöſe Korre⸗ pondenz:„Man hat bekanntlich die dritte Leſung über den Entwurf eines Arbeitskammergeſetzes bis Ende Fe⸗ bruar vertagt, ſcheinbar, um noch die Möglichkeit zu bieten, über den ſtreitigen Punkt, die Wählbarkeit der Arbeiterſekretäre, zu einer Verſtändigung zu gelangen. Indeſſen ſtellt ſich mehr und mehr heraus, daß der Kreis, dem tatſächlich an dem Zuſtandekommen des ganzen Ge⸗ ſetzes noch etwas gelegen iſt und dem daher eine Verſtändi⸗ gung zwiſchen den Anſchauungen der Reichsregierung und denen der Reichstagsmehrheit am Herzen liegen müßte, doch ein äußerſt beſchränkter iſt. Man iſt je länger deſto mehr zu der Ueberzeugung gekommen, daß die aus theo⸗ retiſchen und ſozialpolitiſchen Erwägungen verlangten Ar⸗ beitskammern in der Praxis bei weitem nicht die Bedeu⸗ tung haben würden, die man ihnen urſprünglich beimaß, und daß die Kammern für den ſozialen Frieden keines⸗ wegs erhebliche Leiſtungen erwarten laſſen. Aus dieſen Erwägungen heraus ſcheint die Neigung zu einem Kom⸗ promiß über die Frage der Arbeiterſekretäre erheblich in der Abnahme begriffen zu ſein. * Das neue Hanſabund⸗Präſidium. Die Wah⸗ len zum Präſidium des Hanſabundes haben folgendes einſtimmige Ergebnis gehabt: Zu Präſidenten wurden e Geh. Juſtizrat Prof. Dr. Rieſſer, Landrat a. D. detger, Ehrenobermeiſter Richt ſenior; zu Vizepräſiden⸗ ten: Kaufmann Rudolf Craßmann(Hamburg), Fabrik⸗ beſitzer Dr. Albert Steche(Leipzig), Ingenieur Hirth⸗ Cannſtatt. Zum Vorſitzenden bes Präſidiums wurde Ge⸗ heimrat Rieſſer, zu ſeinem Stellvertreter Landrat a. D. Roetger gewählt. * Moue Verhandlungen zwiſchen Heutichland Seckenheimer Hnzeiger, Huesheimer Hnzeiger, neckarhauser Zeitfung, Edinger Zeitung 5 Hmtsblaft der Bfirgermeister ämter Seckenheim, Ivesheim, Heckarhausen und Edingen. Deſterreich⸗ ungarn. Das Befinden des Kaiſers iſt ausgezeichnet. Er dürfte in den erſten Tagen der nächſten Woche die gewohnten Fahrten von Schönbrunn nach der Hofburg aufnehmen.— Die Bildung des neuen Kabinetts macht dem Baron Bie⸗ nerth noch erhebliche Schwierigkeiten, ſo daß es nicht ausgeſchloſſen iſt, daß ſeine Miſſion ſcheitert. Das revolutionäre Flugblatt. Karlsruhe, 9. Jan. Die Mitteilungen über die Verteilung eines revo⸗ lutionären Flugblattes an die Mannſchaften der ſüd⸗ deutſchen Garniſonen während der Weihnachtsfeiertage haben begreiflicherweiſe allgemeines Aufſehen erregt. Wie 1 ſollen die Flugblätter folgenden Wortlaut aben: ö N „Lebensmittel und alle zum Daſein notwendigen Dinge ſind augenblicklich teuer wie noch nie. Demgemäß wurde für Offiziere und Unteroffiziere die Löhnung er⸗ höht. Auch Wilhelm II. wurden 2½ Millionen mehr be⸗ willigt. Nur für Euch, Kameraden, fand ſie nichts mehr. Als auch Euch eine Zulage gegeben werden ſollte, ſagte der Kaiſer:„Musketiere ſollen exerzieren und beten“ Von Infertionspreis Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Reklamen 20 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechauſ chluß Nr. 16. Kameraden zuſammenſchließen. Bei der Parade am 27. Januar wollen wir den Gehorſam verweigern und die Herrſchaft des Hauſes Hohenzollern von uns abſchütteln. Das Volk ſteht hinter uns. Rächen wir die Opfer von 48 und 64. Es lebe die Republik!“ Soweit es ſich beurteilen läßt, wurde das Flugblatt in Baden, Württemberg und der Rheinpfalz verbreitet. Eine nähere Auskunft iſt von dem hieſigen Generalkom⸗ mando über die Sache nicht zu erlangen. Es wird ſtrengſte Geheimhaltung beobachtet auch von ſeiten der Staatsan⸗ waltſchaft und des mit der Unterſuchung betrauten Rich⸗ ters. Ob dieſe Art der Behandlung der Sache die richtige iſt, darf bezweifelt werden.— Wie groß übrigens die Aufregung war, die da und dort über die Verbreitung des Flugblattes herrſchte, zeigt die Tatſache, daß die Unter⸗ offiziere des 3. badiſchen Infanterieregiments in Raſtatt, ſoweit ſie ſich in Urlaub befanden, nach Bekanntwerden der Verteilung der revolutionären Flugblätter ſofort aus dem Urlaub zurückberufen worden ſind. Lokales. Seckenheim, 10. Januar. Die Weihnachtsfeier des Kaninchen⸗ und Geflügelzuchtvereins reihte ſich würdig der bereits in dieſem Winter von anderen hieſigen Vereinen abgehaltenen Feſtlichkeiten an. Mit Genugtuung konſtatierte in ſeiner Begrüßungsanſprache der Vorſitzende, Herr Georg Seitz, die gute Beſetzung des Saales„Zur Roſe“ und wünſchte zugleich den Anweſenden einen vergnügten Abend. Der Vorſtand hatte in der Perſon des Herrn B. Kopp aus Mannheim einen tüchtigen Humoriſten gewonnen, welcher ſeine Anfgabe zur vollen Zufriedenheit wohl aller Feſt⸗ teilnehmer löſte. Durch treffende Witze, begleitet mit gut dazu paſſenden Geſten hatte ſich Herr Kopp im Fluge die Herzen der Anweſenden gewonnen und der ihm zuteil ge⸗ wordene Applaus war mehrmals ſo ſtark, daß er ſich zu einer Dreingabe verſtehen mußte. Die Feſtlichkeit fand ihren Abſchluß durch die übliche Gabenverloſung, wobei den glücklichen Gewinnern zum Teil nützliche Gegenſtände ausgehändigt wurden. . Sport. Auf vielſeitigen Wunſch hat ſich die Fußballgeſellſchaft Seckenheim 1898 entſchloſſen, wieder ihre regelmäßigen Uebungsabende aufzunehmen. An dieſen Abenden wird vorwiegend Gymnaſtik getrieben; die dazu nötigen Apparate(Sandow) wie Muskelſtärker, Bruſt⸗ erweiterer, federnde Hanteln ꝛc. ꝛc. hat die Fußballgeſellſchaft Seckenheim 1898 angeſchafft, ſodaß die Uebungen ganz ſyſtematiſch nach den Tabellen von Sandw, die ebenfalls vorhanden ſind, vorgenommen werden können. Ferner iſt die Fußballgeſellſchaft im Beſitze einer tadelloſen Ringmatte, — Die Türken vor Wien, 1683. Geſchichtliche Erzählung von Otfrid Mylius. 64)(FTortſetzung.) Fridolins Wunden waren allefamt geheilt bis auf die Verletzung ſeines Schädels durch den ſchweren Schlag und ſelbſt dieſe ging raſch ihrer Heilung entgegen. Donati hatte den zuvor ganz kahl raſierten Kopf über und über mit Schröpfköpfen geſpickt und dadurch das Austreten des Blutes in das Gehirn abzuwenden geſucht, und der dete war nun bald wenigſtens ſoweit wieder her⸗ geſtellt, daß er aufſtehen und etwas umherwanken und i zuſammenhängend denken und reden konnte und ſein Zuſtand beſſerte ſich zuſehends von Tag zu Tage. Bei⸗ nahe jeden Abend kam Pater Sulpiz und erzählte, was in den Zuſtänden der Stadt und der Belagerung bier er wie die Seuche infolge der Anhäufung ſo vieler Menſchen in der enggebauten Stadt und ſo vielen Unrates ſchon gewaltige Opfer an Menſchenleben gekoſtet hatte, wie zum Exempel den Bürgermeiſter Liebenberg, den Vikarius des Biſchofs, den Propſt zu St. Stefan, den Rektor der Univerſität und eine Menge anderer höherer Geiſtlichen, Beamten und angeſehener Bürger; wie das Ueberhandnehmen der Seuche nur durch die klugen und umſichtigen Maßregeln des Herrn v. Kollonitſch eingedämmt worden ſei, der die Spitäler täglich beſucht und für die Kranken befliſſene Sorge getragen, auch unter der Bürgerſchaft die Kranken von den Geſunden geſondert und das Graben von Senkgruben zur Beſeitigung des Unrates angeordnet und Bürger aufgeſtellt habe, um die Verteilung von Lebensmitteln und Wein unter die Be⸗ dürftigen zu regeln. Er erzählte von den kühnen Taten der Belagerten auf den Wällen, von den Strafeni welche leide Fahrläſſigen und die Verräter getroffen, deren es e r auch unter der Einwohnerſchaft gab, und rühmte 1 mutigen Taten eines Polen namens Koltſchitzki, wel⸗ Au mit einem andern Polen, Michailowitſch, am 13. guſt durch ein Ausfallpförtchen am Rotenturmtor aus⸗ * gelaſſen worden war, um durch das Lager der Türken ſich hindurchzuſchleichen und Botſchaften von des Grafen Star⸗ hemberg Exzellenz an den Herzog von Lothringen und das kaiſerliche Heer zu bringen, und wie derſelbe nach manchen Fährlichkeiten auch glücklich durch⸗ und wieder zurück⸗ gekommen ſei, und lauter tröſtliche Nachrichten vom Hec⸗ zog gebracht habe: wie daß bereits Verſtärkungen aus Bayern, d em ſächſiſchen und fränkiſchen Kreis uſw. ein⸗ getroffen ſeien und gegen Ende des Auguſtmondes der König von Polen mit einem ſtarken Heere ſich einzustellen verſprochen habe, worauf dann der Herzog mit dem ganzen Kriegshaufen zum Entſatz der Kaiſerſtadt heranziehen werde;— wie ein Ueberläufer den Türken eine Perſonal⸗ beſchreibung des Koltſchitzki gegeben, ſo daß dieſer nicht mehr imſtande geweſen ſei, noch einmal ins Lager der Kaiſerlichen durchzuſchleichen, ſondern Michailowitſch allein gegangen aber nicht wieder zurückgekommen ſei und dergl. mehr, und wie man in der ganzen Stadt der Ueberzeugung ſei, der Großweſir denke ſchon daran, die Belagerung aufzugeben, weil er baldigen Entſatz der Belagerten fürchte, und wie er dem Kaiſer durch deſſen Geſandten Caprara habe das Anerbieten machen laſſen, von Wien abzuziehen, wenn ihm der Kaiſer die ſeſte Stadt Raab dafür einräumen wolle. 5 10 Derlei Nachrichten erklangen natürlich in den Ohren der beiden Frauen wie Engelschöre und erfüllten das Herz des mählig erſtarkenden Fridolin mit einem wilden Verlangen, den Türken wieder auf den Schanzen gegen⸗ überzutreten. So kam es, daß er am Morgen des 23. Auguſt ſich leiſe aus dem Hauſe ſchlich, um hehling auf die Baſteien hinaufzukommen, weil es ihn verlangte, wieder Pulver zu riechen. Er war noch etwas ſchwach und ſchleppte ſich am Stocke fort, nach dem Sammel⸗ platze der Kompagnie im Rochuskeller auf der Blutgafſen; allein daſelbſt erfuhr er, daß die ganze Kompagnie ſchon über Nacht auf der Burgbaſtei oder Löwelbaſtei geſtanden, weil man ſtündlich einen neuen Sturm der Türken be⸗ fürchtet, und vergebens ſah er ſich in dem Lokal nach irgend iner Waffe um. Aber kein einziger Nachzügler oder einer 8** 238 S L TTT Marodeur hatte ſeinen Stutzen oder Muskete oder auch nur den Degen hängen laſſen, und es gab dem wackern Fridolin einen Stich ins Herz, daß er ſich ſo wehrlos ſah. Plötzlich aber, wie er bereits wieder wegehen wollte, ſah er an dem verlaſſenen Stadel eine große ſchwere Senſe hängen, die hier müßig und vergeſſen war, denn die Ochſen und Kühe, die einſt den Stall gefüllt hatten, waren längſt geſchlachtet und verſpeiſt und die Pferde fortge⸗ ſchickt nach Böhmen. So nahm denn Fridolin die Senſe vom Rechen und hielt es nicht für Diebſtahl, ſich damit zu bewaffnen zum Beſten des Vaterlands; er ging damit zum nächſten Schmied, und ſprach:„Lieber Meiſter, wollt Ihr nicht um Gottes Lohn und meine paar Kreuzer hier, die ich noch vermag, mir den Hals der Senſenklinge ge⸗ rade ſchmieden. und eine Schiene auf den Stiel legen, damit die Senſe beſſer hält, wenn ſie ganz gerade in einer Achſe mit dem Stiele liegt?“— Der Schmied ſah ihn verwundert an und meinte, wa; er denn mit ſolch' einem ſchwerfälligen und ſeltſamen Gerät tun wollte. „Die kahlen Türkenſchädel in der Breſche hinmähen wie Diſtelköpfe,“ verſetzte Fridolin halb mit bitterer Wut halb mit Begeiſterung.„Ich bin vom Krankenlager er- ſtanden und ohne Waffen und will hinaus auf die Wälle, um mich wieder zu ſtellen, und da iſt nichts zur Hand, womit ich mich wehren kann, als das da!“ 3 Der Schmied ſchmunzelte und betrachtete den jungen Kriegsmann mit ſichtlichem Wohlgefallen, klopfte ihm auf die Schulter und rief:„Haſt Recht, Bürſchl! lieber mit dem Zaunſtecken dreingeſchlagen und ſeine Schuldigkeit getan, als zu Haus geblieben! Gib her, Kamerad, und laß mal probieren! Der Einfall iſt halt ſo übel nit!“ Damit nahm er die Senſe vom Stiel, ſteckte das Eiſen in die Kohlen und Fridolin zog ungeheißen den Strick des Blasbalgs, daß die Funken ſprühten und bald das blaue Flämmlein in der Eſſe tanzte. [Fortſetzung folgt.) *. ſowie verſchieden ſchwerer Hanteln; es iſt alſo jedem Geſchmack Rechnung getragen. Der große hygieniſche Wert diefer Uebungen iſt ja allgemein bekannt, ſodaß wir hier nicht näher darauf eingehen wollen. Hauptſäſchlich für Beamte, Kaufleute ꝛc., die den ganzen Tag in der Stube zubringen müſſen und die entweder ſchon zu alt ſind, um einem Turnverein beizutreten, oder die keine Zeit oder Luſt haben einen Sport zu betreiben, kann dieſe Art Körperkultur nicht warm genug empfohlen werden. Der erſte dieſer Uebungsabende findet morgen Mittwoch abend halb 9 Uhr im Lokal„Zum Stern“ ſtatt, wozu Intereſſenten freund⸗ lichſt eingeladen ſind. Aus Nah und Fern. Karlsruhe, 9. Jan. Nach einem Uebereinkom⸗ men zwiſchen den großh. Miniſterien ſind laut einer Verordnung der Generaldirektion der badiſchen Staats⸗ eiſenbahnen fortan als amtliche Schreibweiſe die Orts⸗ und Verwaltungsbezirksnamen mit einem unterſcheidenden Vorſatzworte wie Alt, Neu, Klein, Groß, Deutſch uſw.— ſofern ſie nicht jetzt ſchon in einem Wort geſchrieben werden — ohne Bindeſtrich, dagegen ſolche, die ſich aus zwei oder mehreren Stammnamen zuſammenſetzen, mit einem Bindeſtrich zu ſchreiben. Dementſprechend ſind alſo künf⸗ tig Ortsnamen und Stations: en wie Badiſch Tier⸗ garten, Badiſch Rheinfelden ohn Jindeſtrich zu ſchreiben, während bei zuſammengeſetzten Orts⸗ und Stationsnamen wie Karlsruhe⸗Mühlburg, Mannheim⸗Neckarau, Baden⸗ Dos uſw. der Bindeſtrich beizubehalten iſt. (9 Karlsruhe, 5. Jan. Bei der Aerztekammerwahl im Kreiſe Karlsruhe wurden gewählt: Medizinalrat Dr. Blume(Philippsburg), Dr. Bongartz(Karlsruhe), Dr. Gutmann(Karlsruhe) und der inzwiſchen verſtorbene Dr. Marold(Pforzheim); als Erſatzmänner ſind Dr. Leußler(Durlach), Hofrat Dr. Truß(Karlsruhe), Dr. Renner(Pforzheim) und Dr. Schülein(Bretten). (Mannheim, 9. Jan. Hier hat ſich im hieſigen Schloßgarten in der Nähe des neuen Bootshauſes der 44 Jahre alte, verheiratete Schuhwarenhändler Streily von Godramſtein, zuletzt wohnhaft in Lindau, durch einen Schuß in die Herzgegend entleibt. Er litt an Schwermut und fürchtete nach einem hinterlaſſenen Briefe, irrſinnig und in eine Irrenanſtalt verbracht zu werden. (Hörden, 9. Jan. Der 61 Jahre alte L. Stüßen ſtürzte von der Tenne ſeiner Scheuer und verletzte ſich dabei derart, daß er nach kurzer Zeit ſtarb. 2 (Karlsruhe, 7. Jan. Im großen Rathaus ſaal halten am 29. Januar der„Badiſche Landesverband des deutſchen Arbeitgeberbundes für das Baugewerbe“ und der„Verband badiſcher Bau⸗ und Maurermeiſter“ ihre gemeinſame Jahresverſammlung ab. (Offenburg, 7. Jan. Am 15. Januar wird hier eine Landeskonferenz der Arbeitervertreter des Bahn⸗ unterhaltungsdienſtes abgehalten werden. An derſelben nehmen ſämtliche im babiſchen Eiſenbahnerverband or⸗ 3 Arbeitervertreter des Bahnunterhaltungs⸗ ienſtes, ſowie die Bezirksobmänner des Verbandes teil. (Freiburg, 7. Jan. Eine Oberbürgermeiſterkon⸗ Bern findet am 21. Januar hier im Rathausſaale ſtatt. Beratungsgegenſtände bilden u. a. die Satzungen der ſtädt. Handelsſchulen, die Rechtsverhältniſſe des Sanitäts⸗ perſonals, die Förderung des Feuerlöſchweſens und der Beitritt der Städte zur internationalen Vereinigung zwecks Bekämpfung der Arbeitsloſigkeit. ö „) Mannheim, 7. Jan. Die 4 Jahre alte Tochter eines in der alten Frankfurterſtraße Nr. 14 in Waldhof vohnhaften Fabrikarbeiters fiel in der Küche der elter⸗ lichen Wohnung in einen mit heißem Waſſer gefüllten Waſchzuber. Sie erlitt ſchwere, jedoch nicht lebensgefähr⸗ liche den und mußte in das Allgemeine Kran⸗ ſenhaus birber verbracht werden. g H AKchl, 7. Jan. Eine neue Ark, Sacharin zu ſchmuggeln, wurde hier entdeckt. Es war aus Baſel eine ſtanne, angeblich Oel, als Expreßgut eingetroffen. Da don dort ſchon Mitteilung gekommen war, daß in der Kanne ſich nicht nur Oel befinde, wurde ſie von der Bendarmerie beſchlagnahmt. Es kamen bald darauf auch zwei Herren aus Straßburg, die das Expreßgut in Em⸗ pfang gefellt, wollten. Bei dieſem hatte es ſich inzwiſchen 70 eſtellt, daß unter dem Oel ſich für etwa 3000 Mark Sacharin befand. Die beiden Herren wurden des⸗ halb in Haft genommen. n Gerichtszeitung. im Moabiter Krawallprozeß finden 7 1 e a 3 5 Plaidoyers der Verteidiger ſtatt. Es kam dabei zu ſcharfen Zuſammenſtößen zwiſchen den Verteidigern und dem Staatsanwalt. 5 Mißbrauch der Waffe. Der Fahnenjunker v. Viebahn, welcher im Auguſt v. J. den Monteur Schmie⸗ hecke auf der Schießſtandwache erſchoß, wurde von der Anklage des Mißbrauchs der Waffe freigeſprochen. Der Anklagevertreter hatte 3 Monate und einen Tag Gefäng⸗ nis beantragt. §Streikfolge. Das Pforzheimer Schöffengericht hat einen„Streikpoſten“ zu einer Woche Gefängnis ver⸗ urteilt, weil er zu einem arbeitswilligen Kollegen geſagt hatte:„Guten Tag, Karle, morgen mußt du durch tauſend Kameraden Spießruten laufen!“ 8 Das Beſchnüffeln durch den Polizei⸗ * hund iſt eine Sache, die man ſich gefallen laſſen muß. So iſt in einer Beſchwerdeſache erkannt worden. Die Einwen⸗ dung, daß durch die Verwendung des Hundes die Ehre der Familie aufs Spiel geſetzt werde, iſt nicht anerkannt worden. Auslegung der Monatskündigung. Ueber den Begriff der einmonatigen bzw. vierwöchigen Kündigungsfriſt herrſcht vielfach noch Unklarheit, ins⸗ beſondere wird häufig angenommen, daß noch am Erſten zum nächſten Erſten gekündigt werden kann. Das iſt aber irria, wie die 1. Kammer des Berliner Kaufmanns⸗ —— „.. gerichts mn einem zur Entſcheidung gekommenen Rechks⸗ ſtreit feſtſtellte. Die Kündigungsabrede„vom Erſten zum Erſten“ könne nur als eine vierwöchige Kündigung im Sinne des Geſetzes ausgelegt werden, d. h die Kündigung müſſe ſpäteſtens Ende des Monats erfolgen, wenn das Vertragsverhältnis Ende nächſten Monats aufhören ſolle. § Mildes Urteil. Sehr billig kam vor dem Schöf⸗ fengericht zu Neuſtadt in der Pfalz der Hauſierer Wil⸗ helm Moſer von Iggelbach davon, der geäußert hatte, die Gemeinderäte von Iggelbach ſeien alle Eſel, ſie könnten nicht einmal ihren Namen ſchreiben. Das Gericht ver⸗ urteilte den noch nicht vorbeſtraften Angeklagten zu einer Geldbuße von 20 Mk.— Der Fall erinnert an ein ſpaſſiges Vorkommnis aus früherer Zeit, wo ein biederer Pfälzer die Aeußerung tat, die Hälfte der Gemeinderäte ſeien Eſel. Er wurde vom Schöffengericht zu einem Widerruf verurteilt und vollzog dieſen in der Weiſe, daß er vor Gericht erklärte, die Hälfte der Gemeinderäte ſeien keine Eſel. Vermiſchtes. Die Weiber von Schönebeck. In der zu Schöne⸗ beck a. d. Elbe herauskommenden„Schönebecker Zeitung“ (Nr. 274) veröffentlichen„mehrere vernachläſſigte Ehe⸗ frauen“ ein dringendes Erſuchen an die Ehemänner, das Kneipen zu laſſen und in den Schoß ihrer Familien zu⸗ rückzukehren. Es heißt in dieſer Erklärung:„Wird es nicht anders, ſo werden wir uns mit dem Herrn Bürger⸗ meiſter ins Einvernehmen ſetzen. Wir werden auch zur Selbſthilfe greifen und eine Art Ehefraumiliz bilden. Wir werden dann abwechſelnd des Nachts geſchloſſen die Gaſt⸗ wirtſchaften revidieren und mit großen elektriſchen Lam⸗ pen den Ehemännern, die den Heimweg nicht finden kön⸗ nen, heimleuchten.“— Nr. 275 derſelben Zeitung trägt folgende Anzeige:„Achtung! Zwecks Gründung eines Klubs mutiger Ehemänner werden ſolche gebeten, ihre Adreſſen unter„Er ſoll dein Herr ſein“, poſtlagernd Großſalza niederzulegen. Sitzungsabend ſoll täglich von 11—6 Uhr früh ſtattfinden. Für vor dieſer Zeit heim⸗ kehrende Mitglieder iſt elektriſche Beleuchtung ſeitens der Ehefrauenmiliz vorgeſehen. Junggeſellen werden zu den Sitzungen keinesfalls zugelaſſen. Mehrere Inhaber des Hauskreuzes.“— Der Konflikt wird wenigſtens, wie man ſieht, von beiden Seiten mit ziemlichem Humor beſtanden. Eine Telephonſtatiſtik der ganzen Welt. Nach den Angaben der„Elect. Rev. and Weſt El.“ ſind am 1. Januar 1910 auf unſerem Erdball über 10 000 000 Teilnehmerſprechſtellen und über 38 640 000 Kilometer Fernſprechleitung im Betriebe geweſen. Das im Fern⸗ ſprechbetriebe angelegte Kapital betrug zu dieſem Zeitpunkt rund 6400 Millionen Mk., d. ſ. 640 Mk. für eine Sprech⸗ ſtelle. Die Zahl aller während des Jahres 1909 ge⸗ führten Geſpräche belief ſich auf 19 000 000 000. Be⸗ rechnet man dieſe Zahlen nach dem prozentualen Ver⸗ hältnis für die einzelnen Staaten, ſo zeigt es ſich, daß die Vereinigten Staaten von Amerika allen andern Ländern weit voraus ſind. Nach der Zahl der Sprechſtellen und der Geſamtlänge der Fernſprechleitungen erſcheint Deutſch⸗ land an zweiter Stelle; in verhältnismäßig weitem Ab⸗ ſtande folgen unter den europäiſchen Staaten England, ankreich und Schweden. So verfügen die Vereinigten Staaten über 7083 900 Sprechſtellen(70 Prozent aller Sprechſtellen der Welt) und über 25 190 000 Kilometer Leitung. Bemerkenswert iſt, daß Deutſchland nur etwa 150 000 Sprechſtellen mehr hat als der Staat Newyork. Von dem im Fernſprechbetriebe feſtgelegten Kapital ent⸗ fallen 65,5 Prozent auf die Vereinigten Staaten, 38,8 Prozent auf Europa, 1,9 Prozent auf Kanada und nur 1,8 Prozent auf den übrigbleibenden Teil der Welt. Die Nabe aller Sprechſtellen der Welt iſt in den letzten zehn Fahren auf das Fünffache geſtiegen, in den Vereinigten Staaten allein auf das Siebenfache. Beim Vergleich der Zahlen mit der Einwohnerzahl erſcheinen auch die Ver⸗ einigten Skaaten an erſter Stelle, hinter ihnen kommt Dänemark, Schweden, Norwegen und die Schweiz. Deutſchland nimmt hier die ſechſte Stelle ein. Das dich⸗ teſte Fernſprechnetz der Erde beſitzt Los Angeles in Kali⸗ fornien, an zweiter Stelle ſteht Stockholm. a Eine Mutter von 50 Kindern. In Transvaar, im Diſtrikt Kronſtadt, lebt eine würdige Witwe, Frau van Wyk, die Mutter von 50 Kindern il„Sie erblickte am 20. Oktober 1832 das Licht dieſer Welt und begann im 18. Lebensjahre ihre eheliche Laufbahn, indem ſie ſich mit Petrus Jakobus Lubbe verheiratete. Nach Verlauf von zwei Jahren verlor ſie ihren Mann und blieb als Witwe mit einem Kinde zurück. Doch die Einſamkeit währte nicht lange, nach 10 Monaten heiratete ſie Niko⸗ laus Martinus Pretorius, einen Witwer, der bereits vier kinder hatte. Nachdem ſie mit ihm ein Jahr und fünf Monate ungetrübten Glückes genoſſen hatte, entriß ihr das Schickſal auch dieſen Gatten, und ſie blieb wiederum als Witwe zurück, diesmal freilich ſchon mit fünf Kindern. Nach fünf Monaten trat ſie zum dritten Male vor den Altar und wurde Frau David Stephanus Pieterſe; dieſer dritte Mann brachte als Hochzeitsgut ſieben Kinder mit in die Ehe. Mit ihm lebte ſie, die heutige Frau van Wyk, elf Jahre lang glücklich zuſammen und gebar ihm in dieſer Zeit ſieben Kinder. Aber dann ſtarb auch dieſer Gatte. Nun verſtrichen fünf Jahre, die die trauernde Witwe im Kreiſe ihrer 19 Kinder verbrachte. Dann hei⸗ ratete ſie zum viertenmal, wiederum einen Witwer; er hieß Daniel Lodewikus Cronje, der acht Kinder mit in die Ehe brachte. Mit ihm lebte ſie elf Jahre lang zu⸗ ſammen, ſchenkte ihrem Manne noch vier Kinder, bis dann auch Daniel Lodewikus Cronje vom Tode dahingerafft wurde. Wieder verſtrichen fünf Jahre, dann trat die Witwe zum fünftenmal vor den Altar und heiratete Hend⸗ rik Klopper. Auch mit ihm lebte ſie elf Jahre und hatte zehn Kinder, bis der Gatte ſtarb. Nach zwei Jahren hei⸗ ratete ſie zum ſechſtenmal, bei dieſer Gelegenheit Konrad Hendrik van Wyk, einen Witwer mit fünf Kindern. Dieſer letzten Ehe entſproſſen noch vier Kinder. Nachdem ſic mit ibm elf Fabre zuſammen gelebt batte. ſtarb van Wyk, Die Witwe hät heute fünfzig Kinder, die ſie alle Mutter nen⸗ nen, und gegen 270 Enkelkinder. Sie ſteht in ihrem 78. Lebensjahr und erfreut ſich geſunder Rüſtigkeit. Engliſche Offiziere und deutſche Kriegshäfen. Die engliſchen Offiziere kennen ſich in unſeren Kriegs⸗ häfen beſſer aus als man bisher meinte. Der Fall Trench und Brandon iſt manchem mit ſeinen Enthüllungen über den engliſchen Kundſchafterdienſt überraſchend geweſen, und im Zuſammenhang damit wird jetzt noch ein anderes Stücklein erzählt. Der engliſche Kreuzer„Cornwall“, auf dem auch Trench und Brandon eine Zeitlang im Dienſt waren, unternahm im letzten Herbſt eine Fahrt nach der Oſtſee. Dieſe Fahrt wurde in England dadurch berühmt, daß der Navigationsoffizier Leutnant Peile die„Corn⸗ wall“ ohne Lotſen direkt in den Hafen von Kiel hinein⸗ führte, was angeblich großes Erſtaunen bei den deutſchen Seeoffizieren erregte. Einige Tage ſpäter kam der deutſche Kaiſer an Bord der„Cornwall“ und meinte ſcherzhaft im Geſpräch mit Kapitän Hall:„Es ſcheint mir, Sie ſind hierhergekommen, um meine Häfen und Befeſtigungen auszuſpionieren. Nun, jedenfalls bin ich erfreut, Sie hier zu ſehen.“ ö ö St. Bureaukratius. In der Zeit, in der der heilige Bureaukratius Mucken fängt, könnte er viel nütz⸗ liche Arbeit verrichten. So ſchreibt man aus Duisburg: Bei einem größeren Poſtamte iſt die Beſtimmung ge⸗ troffen, daß die Beamten, die Blauſtifte geliefert erhalten, die nicht mehr verwendbaren Stümpfe abzuliefern haben. Es wurde nun kürzlich ein Beamter von dieſem Amte nach einem anderen Ort verſetzt. Er vergaß die Ablieferung ſeines völlig wertloſen Blauſtiftſtumpfes. Bald darauf wurde er durch ſein früheres Amt aufgefordert, unverzüg⸗ lich den Blauſtumpf einzuſenden. Da er dieſen nicht mehr beibringen konnte und weitere Unannehmlichkeiten ver⸗ meiden wollte, ſchnitt er einen Stumpf von einem anderen Blauſtift ab und ſandte ihn gut verpackt und verſiegelt an ſein früheres Amt ab, wo der Stumpf dann vernichtet wurde. Wahrſcheinlich hat das Ganze mehr gekoſtet, als der Beamte in einem Jahr an Blauſtiften verbrauchen konnte. 6 Ochſenſchwänze als— Damenlocken. In Ir⸗ kutsk werden von den Coiffeuren maſſenhaft Ochſen⸗ ſchwänze, namentlich weißhaarige, aufgekauft und nach Moskau und Petersburg geſandt, wo ſie chemiſch gereinigt, entſprechend gefärbt und zu Damencoiffüren verarbeitet werden. Nach dem„Utro Roſſiji“ iſt der Preis für das gereinigte Schwanzhaar 15 bis 45 Rubel pro Pfund.— Dieſe Enthüllung wird die ruſſiſchen Damen aber ſchwer⸗ lich abhalten, ſich auch fernerhin durch Ochſenſchwanz⸗ haare zu verſchönern. Auch die verliebte Herrenwelt wird nach wie vor 3 fortfahren, die Ochſenſchwänze — pardon,„Locken“ auf dem Haupte ihrer Schönen zu bewundern. 5 5 85 5 Sieh das Gute liegt ſo nah! Auch ein Wort zur Fleiſchnot⸗ Der„Berliner Tierſchutz⸗Verein“ lenkt unter Hin⸗ weis auf die ſteigenden Fleiſchpreiſe die Aufmerkſamkeit auf das Pferdefleiſch hin. Nur durch ein ungerechtfertigtes Vorurteil werde dem außerordentlich geſunden, nahrhaf⸗ ten und wohlſchmeckenden Roßfleiſch der ihm gebührende, vollwertige Platz unter den anderen Fleiſchſorten vor⸗ enthalten. f Im Gegenſatz zum Schwein und Rind, die faſt durch⸗ weg in luft⸗ und lichtloſen, übelriechenden Stallungen hauſen und von denen beſonders das Schwein nicht als Muſter von Sauberkeit und Appetitlichkeit gelte, ſeien die Lebensverhältniſſe des Pferdes viel vorteilhaftere. Es werde nur mit Heu, Häckſel und Hafer ernährt, unreines Waſſer verſchmähe es, lebe tagsüber immer in friſcher Luft, ſo daß es erklärlich ſei, daß durch den dadurch be⸗ dingten geſunden Aufbau ſeines Organismus gerade das Pferd das geſundeſte und nahrhafteſte Fleiſch unter allen unſeren Schlachttieren liefere. Das Roßfleiſch habe mehr Nährwert als das aller⸗ beſte Ochſen⸗, Kalb⸗, Schweine⸗ und Hammelfleiſch. Bei richtiger Zubereitung ſei es wohlſchmeckend, und was ſehr wichtig ſei, es ſei auch viel billiger als jedes andere Fleiſch. Durch Einführung des Roßfleiſches würde nicht nur den Konſumenten, ſondern auch der Landwirtſchaft, den Pferdezüchtern, großer Vorteil erwachſen. Der Rat des Berliner Tierſchußvereins iſt ſicher gut gemeint; ob aber weitere Kreiſe geneigt ſein werden, ihn zu befolgen, das iſt wieder eine andere Frage. Redakrion, Druck und Verlag von Gg. Zimmermann in Seckenheim rr dee Beſchwerden über unregelmäßige Zuſtellung der Zeitung wolle man in der Expedition vorbringen. Sängerbund Seckenheim. Einladung zu der am Samstag, den 14. Januar ſtattfindenden deneraluersammlung im Lokal„Adler“, wozu wir die aktiven und paſſiven Mitglieder höfl. bitten, zahlreich zu erſcheinen. Der Vorſtand. Münnergeſangverein, Zängerkrunz Fechenheim. Am Fonntag, den 15. ds. Mts. findet im Gaſthaus„Zum goldenen Adler“ unſere General-Versammlung ſtatt. Die Tagesordnung wird in der Verſammlung bekannt gegeben. Aktive und paſſive Mitglieder werden mit der Bitte zahlreich zu erſcheinen, höfl. eingeladen.. Der Vorſtand. ö 1 — ——— 1 N 3 — —— 0 — r e. —— LI T Halt Id fr Amr fl Beginn des Ausverkaufs Montag, den 9. ds. Mts. Sämtliche angebotene Artikel sind durchweg gute Qualitäten und ganz bedeutend unter regulärem Verkaufswert. Mleiderstoff-Raste Em Posten HKostümstoffe verschiedener ganz feiner Qualitäten weg zum Aussuchen jeder Meter 25, 35 und ene d, Stück 20. 10 und 5 Pfg. 425 Kilo Fabrk-este- ner eee ee oelen Wöiss9 Bokttiamasto f weiss Ren foreé, in Grössen von 210 Meter, durch- 40 Posten Pfg ſecalen Mbiss6 Botttlamaste ee Bree Lee üiss Damast“ n ben. 5 f., f BO, klassiges Fabrikat em breit. Meter Meter Serie J 1.— Mk., Serie I 1.25 Mk., Serie II 1.50 Mk. „ 130 em breit, Metet HO Pig. Ein Posten einzelne Tischtücher, rein Leinen 3 N 180 165, Wert 128 8 Stück M. 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Groſh. gezirksamt III: Dr. Sauter. geſchinß Vorſtehendes bringen wir mit dem Anfügen zur öffent⸗ lichen Kenntnis, daß Geſuche um Aufnahme in die genannte Anſtalt längſtens bis zum 18. dieſes Monats bei uns ein⸗ zureichen ſind. Seckenheim, 9. Januar 1911. Bürgermeisteramt: Vo lz. Bekanntmachung. Da bei verſchiedenen Seiten Unklarheit über die Art der Rohrlegung von Privatzuleitungen zur Waſſerleitung beſtehen, machen wir hierdurch nochmals auf folgende dies⸗ bezügliche Vorſchrift beſonders aufmerkſam: „Soweit die Leitungen in den Boden einzulegen ſind, müſſen hierzu gußeiſerne Röhren von mindeſtens 40 mm Lichtweite verwendet werden, oder galvaniſterte ſchmiedeiſerne Röhren mit einer 5 em ſtarken Asphalt⸗ umhüllung.“ Leitungen, welche dieſem Erfordernis nicht entſprechen, muß der Anſchluß an das Hauptnetz verweigert werden. Seckenheim, den 10. Januar 1911. 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Der Vorſtand. Kath. Arbeſter verein Seckenheſm(f. V) Mittwoch, den 11. ds. M., abends ½9 Uhr findet im Schulhaus eine Verkranensmünnerſihung ſtatt. Es iſt Pflicht, daß ſämtliche Mitglieder erſcheinen, da ein ſehr wichtiger Punkt zu erledigen iſt. 0 Der Vorſtand. Mittwoch, den 18. d. Mts. Anterrichtskurs. Offene Füße Beinschaden, Beingeschwũ deine, böse Finger, alte sind oft sehr hartn wer bisher vergeblich h ——— Rino-Salbe e krel von schädlichen Dose Mark 1, 18 u. B. Zusammensetrung: f 2. 0. 2 ußball geſellſchaft! Männergesangverein F lechten Fufbalgef Aga a e e Mittwoch abend 0 Uhr Fgabenbeim. Uebungsabend Morgen abend 8 Uhr im Lokal„Zum Stern“. Der Lorſtand. Gesangprobe Möbliertes Zimmer a Genhene„gu Nele. per ſofort oder fpäter zu ren vermieten. 1 Alois Kuhr Der Vorſtan in Grössen von 2—5 Meter, ohne Rücksicht atrf den bisherig. Wert 25,0, Birkenteer 1 1 Bors. je 185 weiss · grün · rot und mit Firma 3 Co.,. Zu haben in den Apotheken. 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