Seckenheimer Hnzeiger, Iluesheimer Hnzeiger, Hekarhauser Zeitung, Edinger Zeitung Erſcheint Dienstag, Donnerstag und Samstags. Der, Abonnementspreis beträgt monatlich 35 Pf. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Qnartal Mk. 1.50. Hmtsblaft der Biirgermeisterämter Seckenheim, IUpesheim, Heckarhansen und Edingen. Potsdam, 12. Jan. Nach länger gepflogenen Un⸗ zerhandlungen wird die Stadt Potsdam eine Zeppelins⸗ uftſchiffhalle errichten. * Köln, 12. Jan. In der Angelegenheit des Baron de Mathies richtete, wie der„Köln. Volksztg.“ aus Rom zemeldet wird, Papſt Pius X. ein Schreiben an den König zon Sachſen, worin er ſein Bedauern über die Be⸗ chimpfung des Königs durch den Baron de Mathies Aus⸗ druck verleiht. Baron de Mathies hat ſich brieflich beim Prinzen Max von Sachſen entſchuldigt, über welches Schreiben Biſchof Schäfer unlängſt Andeutungen machte. da dem Baron de Mathies zu viel Bedeutung beigelegt vürde, wenn ſich das päpſtliche Staatsſekretariat mit dem Fall beſchäftigte, wird nunmehr der päpſtliche Major⸗ domus beauftragt, den Geh. Kämmerer de Mathies zu einer Entſchuldigung zu zwingen. * Metz, 12. Jan. Der Verein„Lorraine Sportive“ vurde durch Beſchluß des Bezirkspräſidenten aufgelöſt. Der Vorſitzende des Vereins iſt verhaftet worden. “ Liſſabon, 12. Jan. In der Stadt iſt alles ruhig; die Läden ſind wieder geöffnet. Der Miniſter des Innern hat ſein Rücktrittsgeſuch zurückgezogen. 5 „Karlsruhe, 13. Jan. Am 1. Febrifär ford er Hroßh. Schloß ein Hofball ſtattfinden, zu dem 900 Ein, ladungen ergangen ſind. Hannover, 13. Jan. Der Selbſtankläger Fiſchen hat auch geſtern wieder beteuert, den Mord an dem Rittmeiſter Kroſigk nicht begangen und nur in der Trun⸗ kenheit renommiert zu haben. * Liſſabon, 13. Jan. Eine Abordnung der aus ſtändiſchen Eiſenbahner und Vertreter der Eiſenbahnge ſellſchaften hatte eine Beſprechung mit dem Miniſter de! Innern, um Schritte zu finden, die den internationaler Dienſt ſicher ſtellen ſollen. Es herrſcht völlige Ruhe Deutſcher Reichstag Berlin, 12. Januar. Präſident Graf Schwerin ⸗Löwitz eröffnet die Sitzung um ½2 Uhr. Tagesordnung: 2. Leſung des Entwurfs betr. Aenderung des Strafgeſetzbuchs. Unter anderem ſieht die Vorlage eine erhöhte Strafe wegen Beleidigung und Tierquälerei vor. Abg. Dr. v. Dziem⸗ bowski(Pole) befürwortet den Antrag ſeiner Fraktion um Abänderung des§ 130 des Strafgeſetzbuches dahin, daß bei Aufreizung zu Gewalttätigkeiten eine Strafe nur eintritt, wenn die Wirkung in naher Zukunft liege. Heckſcher(f. Vp.) bittet um Ablehnung des Antrags Nach Ausführungen des Staatsſekretärs Dr. Lis co Setenheim, Samstag den 1a. Iannar 1811 bes Abg. Stadthagen(Soz), Wa gner(tonf 5 Wirk 7 der Antrag abgelehnt. Angenommen werden die Beſtim⸗ mungen über Hausfriedensbruch und Freiheitsberau⸗ bungen. Bei den Beſtimmungen über Tierquälere bemerkt Gröber(Ztr.): Die Tierquälerei ſoll nach der Vorlage als Verbrechen mit Gefängnis beſtraft wer⸗ den. Den Beſchluß der Kommiſſion, wonach ſie als Ueber⸗ tretung anzuſehen iſt, und auch Haftſtrafe zuläſſig iſt, begrüße ſeine Partei. Das Verbot des Schächtens wäre ein Gewiſſenszwang, dem man aus religiöſen Gründen nicht zuſtimmen könne. Gräf(wirtſch. Vgg.): Hier handle es ſich um keine Frage der Religion, ſondern der öffent⸗ lichen Moral. Nicht bloß die Antiſemiten, ſondern ſämt⸗ liche Tierſchutzvereine ſeien für das Schächtverbot, weil das Schächten eine Tierquälerei ſei, die beſtraft gehöre. Staatsſekretär Dr. Lis co: Es ſei zweifellos, daß das Schächten als ſolches nicht unter die Strafvorſchriften falle; es könne unmöglich als roh bezeichnet werden, wenn durch das Schächten eine Befolgung von reli⸗ giöſen Vorſchriften erfolge. Die verbündeten Regierungen können dem Kommiſſionsantrag ihre Zuſtimmung nicht erteilen. Dr. Wagner(konſ.): Die Ueberzeugung ortho⸗ doxer Juden ſei zu achten, aber wenn Beſchwerden vor⸗ handen ſeien, ſo müſſe man ſich an die Landesgeſetzgebung wenden. Dr. Heintze(natl.): Ein Teil ſeiner Freunde werde gegen den Kommiſſionsbeſchluß ſtimmen. Die Be⸗ fürchtung orthodoxer Juden, daß ſie durch die jetzige Novelle ſchlechter geſtellt werden, ſei nicht begründet; die Landespolizeibehörde habe nach wie vor die Befugnis, Verbote zu erlaſſen. Aus juriſtiſchen Gründen könne er aber dem Kommiſſionsbeſchluß nicht beitreten. Mül⸗ ler⸗ Meiningen(f. Vp.) ſpricht ſich namens ſeiner poli⸗ tiſchen Freunde für den Kommiſſionsbeſchluß aus. Staats⸗ ſekretär Dr. Lisco: Wenn der Kommiſſionsbeſchluß dem Geſetz einverleibt werde, ſei die Vorlage unannehmbar; ſollten aber die ganzen Beſtimmungen über die Tier⸗ quälerei aus dem Geſetz herauskommen, ſo würde er die übrigen Beſtimmungen der Novelle zur Annahme em⸗ pfehlen. Nach weiterer längerer Debatte wird der Kom⸗ miſſionsantrag in zweiter Leſung angenommen. Bei Be⸗ leidigungen wird die Höchſtſtrafe auf 10000 Mk. oder 2 Jahre Gefängnis feſtgeſetzt und wo das öffentliche Intereſſe nicht in Frage kommt, der Wahrheitsbeweis nur nit Zuſtimmung des Beleidigten für zuläſſig erklärt. Weiterberatung Freitag mittag 1 Uhr. Schluß gegen 3½ Uhr. 0 i a . Berlin, 13. Jan. Die Sitzung wird vom Präſidenten Graf Schwe⸗ rin⸗Löwitz um 1 Uhr 20 Min. eröffnet. Am Bun⸗ desratstiſch Staatsſekretär des Juſtizamts Dr. Lis co. Auf der Tagesordnung ſteht die zweite Beratung der Strafaeſetznovelle, Seitens der ſozialdemokratiſchen Frak⸗ Die Türken vor Wien, 1683. Geſchichtliche Erzählung von Otfrid M y lius. (Fortſetzung.) „Der Kampf ward derart geführt, daß die Türken nach zweiſtündigem Gefecht, das in ein förmliches Handgemenge ausartete, und nachdem ſie ſchon zwei Roßſchweif⸗Stan⸗ darten auf dem Wall aufgepflanzt hatten, mit einem Verluſt von 500 Mann zurückgeſchlagen wurden; aber auch die Belagerten hatten 119 Tote, worunter 2 Haupt⸗ leute, zu beklagen, und das war ein furchtbarer Verluſt für die ſchon ſo ſehr zuſammengeſchmolzene Beſatzung. Der Abend dieſes heißen Tages dunkelte und ein Gewimmel wie in einem geſtörten Ameiſenhaufen machte ſich auf der Burgbaſtei und deren Umgebung geltend. Frauen und Kinder wetteiferten miteinander, Sandſäcke, Matratzen, Binſenmatten und Balken nach der Breſche zu ſchleppen, während die Männer f chweres Bauholz aller Art und ſelbſt die gewaltigen eichenen Balken von den Weinpreſſen in den Keltern auf Walzen, Rollen und Blockwägen dorthin ſchafften, um die furchtbare Oeffnung zu verſchließen, welche vielleicht ſchon mit Tagesanbruch den Feind zu einem neuen Sturm gelockt hätte. In der Hofburg, in den Gemächern welche der Graf Rüdiger von Starhemberg neuerdings bezogen hatte, um dent Schauplatz des Kampfes näher zu ſein, ward Kriegs⸗ rat gehalten, an welchem alle die Führer und höheren Offiziere teilnahmen. Adjutanten und Ordonnanzen eilten hin und her von und nach der Burg, und hatten Mühe, ſich durch das Gedränge derer hindurch zu arbeiten, welche für die Ausfüllung der Breſche ſorgten. Da zwängten ſich ein Offizier im roten Leibrock der Adjutanten und eim Kapuziner mit einer Fackel in der Hand durch die Wenge als ob ſie jemand ſuchten. Lange hatten ſie 55 vergebens in der Menge gefragt und geforſcht, da ob ſich ein dichter Knäuel von Bewaffneten heran, welche auf einem großen Blockwagen einen koloſſalen Eichen⸗ balken von einem Kelterbaum zogen und ſchoben, und der 69) ganze Knäuel ward geleitet und angefeuert von einem jungen Manne, der ſelber an einem der dicken Stricke zog. „Hellauf, Jungen!“ rief er;„faßt mal wacker an! Nur noch ein paar tüchtige Anläufe und wir ſind oben, und nach der Breſche geht es dann bergab! Alſo paßts auf!— eins, zwei, drei!.“ „Da iſt unſer Mann!“ ſagte der Kapuziner;„der iſt es, der ſoeben kommandierte.“ Und mit einem gewaltigen Ruck ſtemmten alle die Studenten und Handwerker ihre Kraft an, und ruhten nicht eher, als bis ſie ihre Laſt vollends die Rampe hinaufgeſchafft hatten, worauf ſie keuchend Halt machten, um ſich auszuſchnaufen. Jetzt trat der Adjutant heran, klopfte dem Offizier, welcher den Wagen gelenkt hatte, auf die Schulter und ſagte:„Hauptmann Fridolin?“ „Zu Befehl, Herr!“ rief dieſer, der ſich ſoeben den Schweiß von der Stirne trocknete und drehte ſich mit militäriſchem Gruße um. „Seine Exzellenz der Herr Statthalter laſſen Euch entbieten, mir ſtehenden Fußes nach dem Hauptquartier zu folgen,“ meldete der Adjutant. Fridolin war einigermaßen überraſcht und betrachtete ſeine mit Staub und Schmutz bedeckten Kleider, übergab aber dann ſeinem Lieutenant die Kompagnie und ſagte zu dem Offizier:„Ich bin bereit, Herr Adjutant!— Ah, und Ihr ſeid es, Pater Melchior?“ wandte er ſich an den Mönch, in welchem er nun einen Pater erkannte, den er häufig mit Sulpiz zuſammen geſehen hatte;„Ihr habt mich alſo eigens aufgeſucht? Und was will man von mir im Hauptquartier, wenn ich fragen darf?“ „Ich denke, das wirſt du bald hören, Kamerad,“ verſetzte der Adjutant;„des Grafen Starhemberg Ex⸗ zellenz hat angelegentlich nach dir verlangt, und es mag wohl was gutes ſein, was er dir mitzuteilen hat!“ „Es iſt wohl ein Auftrag, den man dir erteilen will, Fridolin,“ ſetzte der Mönch bei;„ich ſah deinen alten Gönner, den hochwürdigen Biſchof Kollonitſch mit des Herrn Grafen Exzellenz reden, als er mir herbei⸗ Infertionsprieis Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Reklamen 20 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchlußt Nr. 16. u. Jahrgang tion ſſt ein Ergänzungsantrag zum Beleidigunge graphen eingelaufen, deſſen Behandlung aber a ſchäftsordnungsmäßigen Gründen abgelehnt wi der Beleidigungsparagraph bereits erledigt iſt. M die Beratung fort bei der Beſtimmung über die Roheits delikte in der Behandlung von Kindern und wehrloſen Perſonen. Seitens der Kommiſſion iſt der A ge ſtellt, auch die Duldung einer ſolchen Behandlung unten Strafe zu ſtellen. Faßbender(Zentr.) beantragt mens ſeiner Partei, dieſen Zuſatz zu ſtreichen und da Schutzalter von 18 auf 16 Jahre herabzuſetzen(in der Regierungsvorlage waren 14 Jahre vorgeſehen.) 625 übrigen ſoll das Strafmaß für beſonders ſchwere Delikt dadurch erhöht werden, daß auch Zuchthausſtrafe zu⸗ läſſig ſein ſoll. Stadthagen(Soz.) tritt dem Antrag auf Herabſetzung des Schutzalters auf 16 Jahre ent⸗ ſchieden entgegen. Wünſchenswert wäre ſogar eine Hinauf⸗ ſetzung auf 21 Jahre. Er erinnert an den Fall Breit⸗ haupt, der gezeigt habe, daß eine Verſchärfung der Strafe für ſolche grauſame Handlungen am Platze wäre. Man dürfe die Leute nicht der Beſtialität ausſetzen. Heck⸗ ſcher(fortſchr. Volksp.) tritt als Berichterſtatter für die Annahme der Kommiſſionsbeſchlüſſe ein. ei ne (natl.) erinnert daran, daß für Ueberſchreitungen leich⸗ ter Art auch ein leichtes Strafmaß vorhanden ſein müſſe. Andererſeits ſei allerdings wünſchenswert, daß in ſchwe⸗ reren Fällen auf Zuchthaus erkannt werden könne Müller⸗Meiningen(fortſchr. Volksp.) wünſcht eine ein⸗ heitliche Regelung des Züchtigungsrechtes der Lehrer im ganzen Reiche. Die Prügelung in den Schulen entſpreche unſeren modernen Anſchauungen nicht. Für eine Zucht⸗ hausſtrafe könne er ſich nicht begeiſtern. Staatsſekretär Dr. Lisco tritt dafür ein, daß, wenn man die 14 Jahre, die der Regierungsentwurf vorſehe, nicht an⸗ nehmen wolle, es dann mindeſtens zweckmäßig ſei, das Schutzalter auf 16 Jahre feſtzuſetzen. Es ſei das aber keine Frage von ſolcher Bedeutung, daß daran etwa das Geſetz ſelber ſcheitern könnte. Die ſozialdemokratzſche Fraktion hat inzwiſchen einen Antrag eingebracht, durch welchen der Zentrumsantrag in verſchiedenen Punkten abgeändert wird. Ledebour(Soz.) bittet, die Zucht⸗ hausſtrafe für beſonders ſchwere Fälle zu ſtreichen und den Antrag Faßbender abzulehnen. Kölle(wirtſch. Ver.) iſt namens ſeiner Freunde mit der Feſtſetzung auf das 16. Lebensjahr einverſtanden, denn mit 17 Jahren ſei niemand mehr wehrlos. Gröber(Zentr.): Die Re⸗ gierungsvorlage ſchütze den jungen Menſchen nicht ein⸗ mal ſo weit wie das Tier. Geh.⸗Rat v. Düſſeldo 15 Es handle ſich nur um Meinungsverſchiedenheiten über den richtigen Weg, nicht über das Ziel, Kinder gegen Mißhandlungen zu ſchützen. Strohm(Soz.) verlangt Hackelberg mit der die Feſtſetzung auf 18 Jahre. Die Abſtimmung über 8 2232 ſetzt ſich aus einer Reihe Teilabſtimmungen au⸗ 4—.— winkte und den Auftrag gab, mit dem Herrn Hauptmann da, dich aufzuſuchen.“ Von einer frohen Ahnung getrieben, lenkte Fridolin ſeine Schritte eiligſt der Hofburg zu und ſtand bald in 7 dem mit Offizieren und Ordonnanzen angefüllten Vor⸗ gemach des Saales, wo der Kriegsrat gehalten ward, und den er gleich darauf betrat. An einem eirunden, mit Plänen und Karten bedeckten Tiſche ſaßen Herr 5 Rüdiger von Starhemberg und ſeine Generale Daun, 5 Sreini, Souches und Scheffenberg, der Marquis Obizzi, als Befehlshaber der Stadtwache, die Oberſten Baron Beck und Grafen Dupigny und Heiſter, und viele andere höhere Offiziere und unter ihnen auch der hochedle Biſchof 5 Kollonitſch, der ſich bei Fridolins Eintritt ſogleich erhob, ihn zu der leeren Stelle dem Punkte gegenüberführte, wo der Gouverneur der Stadt ſaß, und dieſem den Fri⸗ dolin als den geſuchten Mann vorſtellte.„Ich kann nur 1 meine Ueberzeugung wiederholen, Exzellenz, daß wenn 4 dieſer Mann ſich dem Auftrag unterzi den will, derſelbe nicht in beſſere Hände gelegt werden tann!“ 1 „Du biſt mir warm empfohlen, Han otmann Fri⸗ dolin,“ ſagte der Graf Starhemberg und blickte den Schützling des Biſchofs mit ernſten braunen Augen feſt an;„Du haſt Dich ſeither mehr als einmal wacker hervor⸗ 0 getan und doch Dein Verdienſt beſcheiden unter den Scheffel geſtellt; das ſpricht zu Deinen Gunſten! Du haf Dich ſchon einmal durch das Türkenlager hindurchge⸗ ſchlichen, wie ich höre“ 3 „So iſt es, Exzellenz! der liebe Gott half mir glück. lich durch!“ verſetzte Fridolin mit feſter e e 1 „Alle Wetter, Exzellenz, das iſt ja mein Ritten; Senſe, nicht wahr?“ rief der Genera Graf Daun, vom Klang von Fridolins Stimme wunder⸗ ſam berührt.—„Zu Befehl, Exzellenz!“ verſetzte Fri 9 dolin kurz. Der General flüſterte dem Grafen Starhem⸗ berg etwas ins Ohr, Friedel zunickte. worauf dieſer freundlich lächeln b (Fortſetzung folgt.) en; das Zentrum ſtimmt Kommiſſionsantrag wird i Zuſatzantrag von Dr. mmt. Die äußerſte Schutz etzt. Für Delikte au ame oder bos hafte Behan „5 auptſache, über er⸗Meinungen geſonderf grenze wird auf 18 Jahre letzungen durch die Zuchthaus Fortſetzung: Sonnabend 8 Körperver dlung wird Eine Aushilfsmaſchine brachte den Zug an ſeinen Be⸗ ſche Rund ſchau Die Reichstagskom⸗ ſtellte heute den Be⸗ kommiſſion die Berichte d das Reichs⸗ * Reichstagskommiſſionen ſion für die Wertzuwachsſt feſt, desgleichen die Budget die Fernſprechgebührenordnung un erungsgeſetz. Die Reichstags⸗ Tod des Zentru ndig geworden iſt, iſt au Geſichte und dem Schrecken davon Nachwahl in Immenſtadt, msabgeordneten Schmidt f den 25. Februar feſt⸗ 1. Der Reichstags⸗ „Langsdorf(Deutſche chen Wahlkreiſes meldet, am Dienstag in en an einem Herzſchlage nd Poſtagent zu Langs⸗ ſſiſchen Zweiten K bekleidete er das Amt Mitglied des Reichstages war und ſeit 1907. Bei der letzten der Stichwahl mit einer Mehrheit en nationalliberalen Kandidaten der den Wahlkreis vor⸗ erſten Wahlgang Nationallibe⸗ Abg. Köhler⸗Langsdorf Philipp Köhler ertreter des 1. heſſiſ d Landtagsabg. rmpartei), V ) iſt, wie ſchon kurz ge eßen im Alter von 51 Jahr orben. Köhler war Bauer u in der Wetterau. In der he der er ſeit 1890 an zweiten Präſidenten. von 1893 bis 68 Stimmen über d enrat Heyligenſtadt, 1907 ſtimmten im Köhler 9017, für den Sozialdemokraten 6396. an ger Krieger. sjubiläums des Kai⸗ llung des Denkmals Leipzig wird der vertreten hatte. den Antiſemiten 7484, für den „ Deutſchlandfahrt amerik äßlich des 25jährigen R e 1913 und zur Ent Völkerſchlacht bei tſchen Kriegerverbände in N chlandfahrt veranſtalten. Der en deutſchen Soldaten den. Mehr als hat der Ver⸗ ten Kreiſen Die Züricher Polizei wurde von de hörden in Kenntnis geſetzt, daß di Houndsditch in Zürich M richer Polizei hat bereits eine nd mehrere Hausſuchungen vorgenommen. e Anarchiſten itſchuldige haben. Unterſuchung eingeleitet Mongt ſoll in El Ferrol eine Flotten⸗ an der 27 engliſche Panzerſ ſowie das ſpaniſ den. Es heißt, der K ſchau in Begleitung des Mini neminiſters beiwohnen. Im nächſten che Geſchwader teil⸗ de dieſer Flot⸗ ſterpräſidenten und des dauert die Aufſtändiſchen⸗ chen Landſchaft Aſſyr, wo rt. Adha ſei von den dem letzten Kampfe ber 300 Tote verloren haben. n in der Stadt Sana. Einige er Stadt von den Aufſtändiſchen n, kehrten dorthin zurück..— ltig den Bau der Eiſenbahn Wie die Blätter melden, wegung in der weſtarabiſ nid Idris einige Orte angriff, fo ändiſchen eingeſchloſ Adha ſollen die Ara er Iman Jahia erſchie ataillone, die unweit dieſ loſſen geweſen ware er Miniſterrat hat endgü N Hodeida nach Sana beſchloſſen. Aus Nah und Fern. 12. Jan. Das erſte badiſche Leib 109 hat allen Kriegsteilnehmern läßlich der 40jährigen Wiederkehr ch die Vermittelung der Krieger el zugehen laſſen, auf das Regiment beteilig ) Aus Baden, nadierregiment Nr. us ſeinen Reihen an es Gefechts bei Nui dur ereine des Landes eine Bildtaf ſämtliche Gefechte, an denen ungsvollen Gruppenbildern dargeſtellt „Das erſte bad. Leibgrenadier⸗Regi⸗ g der 40. Wie⸗ ar, in wirk 8 ie Widmung lautet: ent ſeinen alten Kriegern zur Erinnerun hrestages des Gefechts bei Nui am 18 n. Der von den hieſigen Mit⸗ nſchaft und dem Mannheimer d Schriftſtellerverein am Samstag ver⸗ nenball ergab bei einem Bruttoerträ nen Reingewinn von ca. 12 000 12. Jan. Hier warde anläßlich der in veranſtalteten Belfortfeier jedem von der Stadtverwaltung bewilligte ezahlt. Den Veteranenwitwen 10 Mk. zugeſtelllt. ) Mannheim, 12. Ja nengenoſſenſ 5000 Mk. ei Bretten, Veteranenvere 8 5 () Ettenheim, 12. Jan. Seit einigen Tagen wird ö die 50 Jahre alte Witwe Stöckle vermißt. Man ver⸗ mutet, daß ſie ſich im Walde verirrt hat und erfroren iſt. ( Schopfheim, 12. Jan. Geſtern nacht ½12 Uhr entgleiſte die Lokomotive des letzten Zuges nach Zell. ſtimmungsort. Verkehrsſtörungen traten nicht ein. () Aach, 12. Jan. Das Sägewerk des Mühlen⸗ beſitzers Geiges iſt vollſtändig niedergebrannt. i () Lahr, 12. Jan. Am 29. Januar findet dahier eine Zentrumsverſammlung zur Nominierung des Reichs⸗ tagskandidaten für den 6. Reichstagswahlkreis Ettenheim⸗ Lahr⸗Wolfach ſtatt. Es wird der bisherige Vertreter dieſes Wahlkreiſes, Rechtsanwalt Fehrenbach in Freiburg, wieder aufgeſtellt werden. () Eppingen, 12. Jan. Ein Unglücksfall. ſich in Adelshofen. Am Petroleumfuhrwerk des auf⸗ manns Peter(Eppingen) ging ein Rad heraus und der Kutſcher des Fuhrwerks wurde durch den ſich umneigenden ſchweren Wagen gedrückt und ſchwer verletzt. ( Appenweier, 12. Jan. Ein Obſthändler, der vorgeſtern im Renchtal war und dort ſich offenbar zu ſtark an echtem Kirſchwaſſer gelabt hatte, ſtellte ſich bei der Heimfahrt mit der Bahn, da es ihm im Wagen zu heiß geworden war, auf die Plattform desſelben. Dort bekam er das Uebergewicht und ſtürzte von dem fahrenden Zuge ab. Er kam glücklicherweiſe mit leichten Verletzungen im Neues aus aller Welt. * Auf der Jagd verunglückt. Ein merkwürdiges Jagdunglück ereignete ſich in Bitterfeld. Wie ein Pri⸗ vattelegramm aus Halle a. S. meldet, wurde auf der Jagd in der Löbnitzer Flur der Bäckermeiſter Günther aus Bitterfeld, als er am Bergrand in einen Kaninchen⸗ bau hineinkroch, um ein Frettchen herauszuholen, unter dem einſtürzenden Erdreich verſchüttet. An den heraus⸗ ragenden Beinen bemerkten die Jagdgenoſſen das Un⸗ glück, doch war Günther bereits tot. * Hinrichtung in Frankreich. In Lille wurde der Weinhändler Favier, der den Kaſſenboten Thain er⸗ mordet hat, hingerichtet. Favier zeigte ſich ſehr gefaßt. Er beichtete, hörte die Meſſe und übergab ſeinem Ver⸗ teidiger mehrere Briefe und Andenken für ſeine Familie. Dann ſchritt er, ohne zu wanken, zur Guillotine und legte ſich ſelbſt auf das Brett. Der Vater und der Bruder des Ermordeten ſahen der Hinrichtung zu, die auf einem Platz vor dem Gefängnis ſtattfand. Die Cafes der Nach⸗ barſchaft waren die ganze Nacht hindurch geöffnet. Für Plätze an den Fenſtern wurden nach den Berichten einigen Zeitungen Preiſe von 500 bis 1000 Francs bezahlt * Eine italieniſche Dorftragödie. In Senerchia bei Neapel ereignete ſich eine Bluttat von faſt antiker Tragik. Faſt gleichzeitig waren nach langer Kerkerhaft ein junger Bauer und eine junge Bäuerin aus dem Ker⸗ ker entlaſſen worden. Der junge Mann hatte aus Eifer⸗ ſucht ſeigen Vater, der ſeine Frau verführt hatte, und ſeine verführte Frau hingeſchlachtet. Die faſt gleichzei⸗ tig entlaſſene, ſechsundzwanzigjährige Bäuerin hatte ihrer S bwiegermutter, die ſie allzu ſehr überwachte, den Kopf abgeſchnitten. Das Paar, das ſich durch Zufall fand und durch Schickſalsfügung aufeinander angewieſen war, trat zum Entſetzen des ganzen Dorfes in ein Liebes⸗ verhältnis. Am meiſten entrüſtet darüber war die alte Mutter, die vergebens den Liebhaber ihrer Tochter zu veranlaſſen ſuchte, das Verhältnis aufzugeben. Als keine Mahnung fruchtete, erwartete die alte Frau den Lieb⸗ haber in der Kirche beim Hochamt und ſchlug den am Altar Knienden von hinten mit einer Axt nieder. Wäh⸗ rend alles floh, ſtellte ſich die Mörderin den Gendarmen. * Luftſchiffahrt. In Hamburg iſt eine Geſellſchaft zur Errichtung einer Luftſchiffhalle mit einem Kapital von ca. 700 000 Mk. gegründet worden. * Bombenattentat. In Galiziſch Stanislowo ha⸗ ben drei Frauen ein Bombenattentat auf einen ſtein⸗ reichen Einwohner, einen berüchtigten Frauenjäger, ver⸗ übt. Der Don Juan wurde ſchwer verletzt. * Unterſchlagung. Aus Elberfeld wird gemeldet: Direktor König von den Bismarck⸗Fahrrad⸗Werken in Bergerhof ſei unter dem Verdacht, in den letzten Jahren 80 000 Mk. unterſchlagen zu haben, bet worden. Er wurde ins hieſige Amtsgerichtsgefängnis eingeliefert. * Die Leiden eines Arztes. In Riedau in Oberöſterreich veranſtalteten die Bauern eine planmäßige Hetze gegen den Gemeindearzt Dr. Franz, der pflicht⸗ gemäß einen Typhusfall zur Anzeige gebracht hatte, wes⸗ halb die geplante militäriſche Einquartierung unterblieb. Für die Bauern entſtand dadurch ein Einnahmeausfall, und ſie rächten ſich. Dem Arzte wurde der Kauf von Lebensmitteln verweigert; Gegen ſein Haus wurden Steinwürfe gerichtet. Franz iſt infolge der Aufregung einem Herzſchlag erlegen. * Großen ſchwindelhaften Millionengeſchäf⸗ ten mit einer böhmiſchen Goldmine iſt die Dresdener Polizei auf die Spur gekommen. Zwei böhmiſche Bauern entdeckten auf ihren Feldern das Vorkommen von Gold. Sie gründeten eine Bergbaugeſellſchaft, von der die Agenten Genſen in Waldau(Schleſien) und Leo Winter in Prag Anteile erwarben. Dieſe gründeten wiederum eine Geſellſchaft mit angeblich 4½ Millionen und gaben Anteilſcheine von je 1000 Mark aus. Von dieſen er⸗ warb der Agent Kretſchmar in Lauſa bei Dresden 300 Stück, der nun eine Goldbergbaugeſellſchaft m. b. H. in Leipzig gründete und die Anteilſcheine unter dieſer Firme durch Agenten vertrieb. Auf den Scheinen ſteht„voll eingezahlt 1000 M.“, was jedoch unrichtig iſt. Die An⸗ teilſcheine ſollen keinen Wert haben. Nach Auskunft des Bergrevieramts in Pilſen ſoll es ſich um einen großen Schwindel handeln, auf den zahlreiche Perſonen bereits hineingefallen ſind, da mit jenen Anteilſcheinen nament⸗ ich auch Häuſer, Hypotheken, Güter uſw. in den ver⸗ die Patienten blieben aus. 8 S * Ein neues Goldland. Wie aus Georgetown Britiſch Guiana) gemeldet wird, iſt in dem Grenzgebiet hon Britiſch⸗Guiana und Venezuela ein neues Gold⸗ and entdeckt worden in einem Diſtrikt namens Wonamu. Verſchiedene hundert Wege dorthin und Berichte von außerordentlich reichen Boldfunden ſind in Georgetown eingetroffen. Gefahr vorhanden, daß Streitigkeiten zwiſchen den Be⸗ wohnern der engliſchen Kolonie und den Venezolanern entſtehen könnten. Infolgedeſſen entſandte der Gouver⸗ neur von Britiſch⸗Guiana ein ſtarkes Polizeiaufgebot in jenen Diſtrikt, aber die letzten Nachrichten melden, daß bis jetzt alles ohne Zwiſchenfall verlaufen iſt. dings iſt der neue Golddiſtrikt nur unter größten Schwie⸗ rigkeiten zu erreichen, und die bitterſten ſind gewöhnlich das Reſultat der Reiſe. Wie ferner ge⸗ meldet wird, ſind Nahrungsmittel ſehr knapp. Goldſucher ſind bereits auf dem Es war Aller⸗ Entbehrungen * Geburtstäge. Generalfeldmarſchall Graf v. Ha ſeler begeht heute ſeinen 75. Geburtstag, Handelsminiſter Sydow am 14. Januar ſeinen 60. Geburtstag. * Verhaftung von Anarchiſten. In einer Gaſt⸗ wirtſchaft in München wurden vorgeſtern Nacht vierund⸗ zwanzig Anarchiſten, die ſich zu einer geheimen Verſamm⸗ lung zuſammengefunden hatten, verhaftet. Die Verhaf⸗ teten ſind zumeiſt Ausländer. Es wurden bei ihnen ſehn belaſtende Schriftſtücke gefunden. Eine Giftmordangelegenheit erregt zurzeit ir Kirchatten in Oldenburg großes Aufſehen. Dort ſtarl vor einiger Zeit eine 23 Jahre alte Witwe ganz plötzlich Der Umſtand, daß mit ihr ihre drei Kinder tot aufge⸗ funden wurden, ließ den Verdacht aufkommen, daß dit Todesurſache keine natürliche ſei. Die Unterſuchung er⸗ brachte den Beweis, daß Vergiftung durch Arſenik vorlag Die auf Grund dieſes Ergebniſſes angeſtellten Nachfor⸗ 1 führten zur Verhaftung eines nahen Bekannten der Witwe. f Vermiſchtes. 5 Eine Köpenickiade in Rom. Einen Streich, der einem Hauptmann von Köpenick alle Ehre gemacht haben würde, erzählt der„„Meſſagero.“ Kam da mit einem Direttiſſimo am Bahnhof in Rom ein elegant gelleideter junger Herr an, der einem Gepäckträger den Auftrag gab, eine Kaſſette aus dem Gepäckraum auszulöſen, wäh⸗ rend er ſelber in den Toiletteräumen den äußeren Men⸗ ſchen einer Metarmophoſe unterziehen wollte. Nach einer Viertelſtunde erſchien der junge Elegant mit ordeusbeſäter Bruſt in der Halle und ließ ſich die Kaſſette zu einem Wagen tragen. Alle, die ihn zu bedienen hatten, erfreute er durch ungewöhnlich hohe Trinkgelder. Dieſe und die ſchönen blinkenden Orden verſchafften ihm mit einem Schlage den Ruf einer illuſtren Perſönlichkeit, vor der Beamte, Diener und Kutſcher in Demut erſtarben. Der dem Wagenlenker gegebene Befehl: Zum Quirinal! ließ bei den„Hinterbliebenen“ keinen Zweifel mehr, daß der Gaſt zum Königshauſe in einem näheren Verhältnis ſtehen müſſe. Bei der Einfahrt in den Quirinal ſalu⸗ tierten die Poſten am Portal. Kein Menſch hätte ge⸗ wagt, den Fremden nach Nam' und Art zu fragen. Man öffnete ihm Tür und Tore, und nach wenigen Minuten ſtand er im Zimmer des perſönlichen Adjutanten des Königs, der bei Audienzen die üblichen Formalitäten zu erledigen hat. Erſt der Adjutant ſah ſich den Gaſt näher an und fragte ihn: Sie wünſchen?„Seiner Maje⸗ ſtät habe ich zwölf Flaſchen echten alten Nebiolo zu über⸗ bringen. Hier eine kleine Koſtprobe!“ Mit dieſen Wor⸗ ten öffnete er ſeine Kaſſette und entnahm ihr ein Fläſch⸗ chen des alten Weines.„Mit wem habe ich die Ehre?“ fragte der Adjutant. Der Gaſt überreichte ihm eine Viſitenkarte, auf der der Name Angelo Peruſio aus Cuneo ſtand. Der Adjutant winkte einer Ordonnanz und ſieß Herrn Peruſio nach dem nächſten Polizeirevier füh⸗ ren. Auch auf dem Wege dahin wurden ihm alle erdenk⸗ baren Ehrenbezeugungen erwieſen. Erſt ein alter Poli⸗ zeioffizier erkannte mit kundigem Blick, daß die Orden, die Peruſio trug, eine Prüfung auf ihre Echtheit nicht vertrugen. Sie hatten mit Kottillonorden eine verzwei⸗ felte Aehnlichkeit. Ihr Träger aber iſt ein Mann, der unter Größenwahnvorſtellungen ſchon vielfach zahlreiche Behörden in Verlegenheit geſetzt hatte. a 5 Sport. e- Am nächſten Sonntag findet auf dem Sportplatz der hieſigen Fußball⸗Geſellſchaft 1898 bei dem Hauptbahnhof ein größeres Wettſpiel der 1. Mannſchaft gegen„Viktoria“ Heidelberg ſtatt. Ein Beſuch des Sportplatzes wird ſich lohnen, da die Einheimiſchen die Schlappe von 6:4, die ſte in Heidelberg erhielten, unbedingt auswetzen wollen. Die Mannſchaft der Fußball⸗Geſellſchaft ſteht in neuer Aufſtellung und wird dieſe die beſte ſein, die dieſelbe in den diesjährigen Verbands wettſpielen herausgebracht haben. Aber auch Heidelberg wird eine gute Mannſchaft nach Seckenheim bringen, denn die letzten Reſultate beweiſen, daß ſie ſich zur Zeit auf beſſerer Höhe als am Anfang der Verbandswettſpiele befindet. Das ſteht feſt, daß es ein ſehr ſchönes Wetiſpiel geben wird, auf deſſen Ausgang man geſpannt ſein darf. Das iſt das letzte Verbandsſpiel in dieſer Saiſon. „—T—T—T—T—T—T—T—ͤ—.rvkn.. Stelen Bingong b bon s 1 Salson-Weuheiten M 8 von i Hleidlensſoffen, Damen- u. Kinder- Honleflion, Boumwolſivaren, Putz-, Veibiudren u. Mosdie Spes lol Abteilung: Gandinen, Teppiche und Betten. Billige Preiss/ Gute Bedienung! Loliis Bandauer, 11 1 Gegenden Deutſchlands erworben worden ind. i 2 * 1 Breltost.. O l. I. 1 9 2„ — — ů 5 Nächste Woche! 0 d. Lindemann, aba i Ease * P————— 72, 7 MANNHETNV bfg bagghenhesSposten Tita nur erstklassige Qualitäten Herrenhemden Vorderschl. Wert bis 4.50, St. 3.00 2.40 Herren-Hosen Grösse 5 u. 6 Wert bis 3.50 Paar 2.00 Damen-Reform-Hosen in blau u. gr. 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Donnerstag, 19. Jan. 1911. ½8 Uhr Abendgottesdienſt mit Vortrag. Liberaler Uolksberein Seckenheim. Bationalliberale Partei. 429 Löwen“ unſere Nächſten Mittwoch, den 18. Januar, abends Uhr findet in unſerem Vereinslokale „Zum roten General-Versammlung ſtatt. 1. Jahresbericht, 2. Rechnungsvorlage, 3. Neuwahlen, 4. Verſchiedenes. Tagesordnung: Wir laden unſere Mitglieder hierzu ergebenſt ein. Der Vorſtand. Ueber Plasmon schreibt Dr. O. in A. Ich verwende schon seit ca. 8 Jahren Ihr von mir hochgeschätztes Plasmon mit sehr gutem Erfolge. obachte besonders bei stillenden Ich be- Frauen nach Gebrauch des Plasmon und bei reichlicher Flüssigkeitszufuhr eine prompte Zunahme der Milch. Man konnte geradezu die Bildung der Milch mit Hilfe von Plasmon regulieren, je nach dem Bedarf bezw. der Abnahme des Kindes. Erhältlich in Apotheken und Drogerien Ausführliche Broschüre Nr. 105 durch die Plasmon G. m. b. H., Neubrandenburg. 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Meldung der zum Einjährig⸗Freiwilligen⸗ Das Klaſſifikationsv ren betreffend. eldung der zum Einjährig⸗Fre 9 as Klaſſtfikationsverfahre reffe Einladung. dienſt Berechtigten betreffend. I. Zur öffentlichen Kenntnis: n J Auf nachſtehende Beſtimmung des§ 93 Ziffer 2 Es wird darauf aufmerkſam gemacht, daß die Mann⸗ Am kommenden Sonntag, den 15. Jan. 19115 Wehr⸗Ordnung werden hiermit die Beteiligten beſonders ſchaften der Reſerve, Marine⸗Reſerve, Landwehr, Seewehr, nachmittags 3 Uhr findet im Gaſthaus„Zum hingewieſen. 4 Erſatzreſerve, ſowie ausgebildete Landſturmpflichtige des] Schwanen“ eine 16 „Beim Eintritt in das militäriſche lter haben ſich die] zweiten Aufgebots, welche auf Grund des§ 122 der Wehr⸗ 1 2 zum Einjährig⸗Freiwilligendienſt Berechtigten, ſofern ſie ordnung vom 22. November 1888 auf Zurückſtellung Mitgliederversammlung ſtatt. nicht bereits vorher zum aktiven Dienſt eingetreten ſind, hinter die letzte Jahresklaſſe ihrer Waffe und Dienſtklaſſe welche gemäß 8 89 Anſpruch machen, ihre Geſuche alsbald bei dem Gemeinderat Redner: Stadtpfarrer und Landtagsabgeordneter Knebel ſowie diejenigen Militärpflichtigen, Ziffer 3 die e zum Liciönee Srer onder i ihres Wohn- bezw. Aufenthaltsortes einzureichen haben. aus Mannheim. dei der Prüfungs⸗Kommiſſion nachgeſucht haben, be der II. Die Gemeinderäte des Amtsbezirks haben Geſuche Di n d 3 g N Erſatzkommiſſion ihres Geſtellungsortes ſchriftlich oder der vorſtehend erwähnten Art gemäߧ 123 der Wehrord⸗ ſowie ee i 17 mündlich unter Vorlegung ihres Berechtigungsſcheines, ſo⸗ nung zu prüfen und mit ausführlichem Bericht, welcher die Pünktliches Erſcheinen erwünscht. fern ihnen derſelbe bereits behändigt iſt, bezw. unter Vor⸗ in dieſem Paragraphen verlangten Angaben enthalten 5 Der Vorſtand. legung des Zeugniſſes über die beſtandene Prüfung zum muß, umgehend dem Zivilvorſitzenden der Grſatzkommiſſion 2— f Schiffsingenſeur zu melden und ihre Zurückſtellung von vorzulegen Ueber die eingereichten Geſuche wird durch die Kath. Arbeiterverein Seckenheim(E. V.) der Aushebung zu beantragen. 1 I verſtärkte Erſatzkommiſſion im Anſchluß an das Muſterungs⸗ Wir laden unſere Mitglieder zu der morgen nach⸗ Militärpflichtige, welche dieſer Meldung ſpäteſtens bis geſchäft entſchieden. mittag 3 Uhr im Gaſthaus„Zum Schwanen“ ſtattfinden⸗* zum 1. 4 3 nicht. 0 ger Mannheim, den 2. Januar 1911. den Mitgliederverſammlung des Männer⸗Vereins, Centrum“ „ N fer* 50 8 3 ee e 0 30 Mart oder Haft bis Der Ziollvorsitzende der Ersatznommissſon des Aus. 2— 0 1155 Ferien 7 an 3 Tagen zu gewärtigen? bebungsbezuts mann bein: Münnergeſangverein, Zängerkranz Geckenheim. Die Gemeinderäte des Amtsbezirks werden angewieſen, Hoſſhein z. 2 6 dieſe Verfügung alsbald in ortsüblicher Weiſe bekannt zu f m Fonntas, den 15. ds. Mts., nachmittags geben und den Vollzug anzuzeigen. Seſchluß. 5. 3 Uhr findet im Gaſthaus„Zum goldenen Adler“ unſere Mannheim, den 2. Januar 1911 Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Der Senden rm der Ersatrkommission des Mus- eee e 11. Januar 1911 General Versammlun bebungsbezirks mannheim: e Hofheinz. Vo lz. Schmitt. 3 Die eee wird in der Verſammlung geſchluß. 8 ekannt gegeben. 285 Vorſtehendes wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis Oeffentliche Aufforderung. Aktive und paſſive Mitglieder werden mit der Bitte gebracht. 5 Die Anmeldung zur Stammrolle betr. zahlreich zu erſcheinen, höfl. eingeladen. Seckenheim, den 5. Januar 1911. In Gemäßheit 8 25 der Wehrordnung werden die 5 Der Lorſtand. Gemeinderat: Militärpflichtigen, weiche bei dem Erſatzgeſchäft des Jahres Manner⸗ Gesangverein Seckenheſm. Volz. Schmitt.] 1911 meldepflichtig ſind, aufgefordert, ſich zur Stammrolle 5 Ben 5 anzumelden. g ö 3. 1 f 5 l 1. Zur Anmeldung ſind verpflichtet: a amstag, den Jauuar, abends 1 Den Ne e eee betr. a) alle Deutſche, welche im 8 e 3 wee finder im Lokal„Zum roten Löwen“ unſere diesjährige Bei der Prüfungskommiſſion für Einjährig⸗Freiwillige jahr zurücklegen, alſo im Jahre 181 geboren 0 A. 1 laufen Ke Geſuche 585 een Unis b) alle ftüger geborenen Deutſchen. 1 Onera samm ung Freiwilligendienſt verſpätet oder unvollſtändig ein. pflicht noch nicht endgiltig durch Aueſch ießung⸗ ſtatt. 0 d. g N a terung, Ueberweiſung zum Landſturm, zur agesordnung: Es wird deshalb darauf hingewieſen, daß die Berech⸗ Ausmuſterung, gung z 5 1 bericht: tigung zum Einjährig⸗Freiwilligendienſt nicht vor vollen⸗ Erſatz-Reſerve, oder Marine Erſatzreſerve, oder 2. 8 05 ericht; detem 17. Lebensjahre nachgeſucht werden kann und durch Aushebung für einen Truppen⸗ oder Marine⸗„Rechnungsvorlage; 1 f 1 ſpäteſtens bis zum 1. April des erſten Miliättpflichthahres teil entschieden ist, ſofern ſte nicht durch die Erſaz.[ 8. CFnrgittige Beſchlaßfaſſung über die Peri gung des (d.h. 1 April desjenigen Kalenderjahres, in welchem der Pflich⸗ behörden von der Anmeldung ausdrücklich entbunden Männer⸗Geſangvereins mit andern Vereinen. tige das 20. Lebensſahr erreicht) erlangt ſein muß. oder über das Jahr 1911 hinaus zurückgeftelltf Sämtliche Mitglieder ſind mit der Bitte um voll⸗ Die Berechtigung wird bei derjenigen Prüfungs⸗ N N Ge r d zähliges Eiſcheinen höfl. eingeladen. Kommiſſion nachgeſucht, in deren Bezirk der Wehrpflichtige 2. Die e 9 5 Mülttärpflichtige 15 5. Jer Vorſtand. geſtellungspflichtigs it,(d. h. ſeinen dauernden Aufenthalt hat) ane en debe e ren Sängerbund Seckenheim. ee ee ee, e lee e de e ehen 1 e eee ee Prüfung gommiſſton für Ein“ Orte des Wohnſitzes und beim Mangel eines in⸗ Einladung jährig⸗Freiwillige in Karlsruhe zu richten. 2 s 5 1 1 ländiſchen Wohnſitzes an dem Geburtsort, oder, zu der am Samstag, den 14. Jannar, abends Wer die Berecht ung nachlochen aue 1 wenn auch dieſer im Ausland liegt, an dem letzten 8 Uhr ſtattfindenden f 5 bezeichneten Prüfungs⸗Kommiſſton ſpäteſtens bis zum 1 det El 5 Februar des erſten Militärpflichtjahrs ſchriftlich zu melden. 3. 15 e ve der Orte, an dem er Generaluer sammlung Dieſer Meldung iſt beizufügen: e it r s a) ein Gedurtszeugnie, 7 5. im Lokal„Adler“, wozu wir die aktiven und paſſſven b) ein Einwilligungs⸗Atteſt des Vaters oder Vormundes 9 britherren die Verpfli chtung zur e 9 Mitglieder höfl. bitten, zahlreich zu erſcheinen. mit der Erklärung über die Bereitwilligkeit und 1 Ie Ane düng hat vom 15. Jaunar 1%. Der Vorſtand. ähigkeit den Freiwi ährend einer einjährigen g. f f 85 .. 15 75 Februar zu geſchehen. 19 0 55 e. Liederkranz Seckenheim. ee ee e u Eh Aufenhan harz, Miligion, Einladung e 1 hierzu iſt obrigkeitlich be⸗ Gewerbe oder Stand, ſodann Name, Gewerbe oder zu der am Samstag, 14. Jannar, abends 8 Uhr g Stand und Wohnſitz der Eltern, ſowie ob dieſe noch] im Gaſthaus„Zur Roſe“ ſtattfindenden b Diesbezügliche Beſcheinigungen werden von den 8 n g. Sof die Anmeld icht a Bürgermeiſterämtern(in Mannheim Kaufhaus, III. 0 ase iſt ein Geb ntsteng 59 ener aluersammlung. Stock, Zimmer Nr. 57) ausgeſtellt. Die Fähi keit 1 15 f zur Beſtreitung der Koſten ii dem Snrgerne gta f Wen 10 0 bort 0 müſſen die Attve und paſſtve Mitglieder werden um zahlreches . 2„ Vermögensnachweiſen, Steuer⸗ Wer die vorgeſchriebene Meldung unterläßt, Erſcheinen erſucht. der Nerbans c) ein Unbeſcholtenheitszeugnis, welches für Zöglinge wird mit e 5 f. N 0 b d Je 5 76 5 K. von höheren Schulen durch den Direktor der Lehr⸗ bis zu drei Tagen 1 5 Urnerbund„Ja U e enheim. anſtalt, für alle übrigen jungen Leute durch die Seckenheim, 4. e rent Am Samstag, den 14. Januar, abend ee. oder ihre vorgeſetzte Dienſtbehörde Volz. a Schmitt. ½9 Uhr im Gaſthaus„Zum goldenen Hirſch“ zuſte e. l.. r 2 N Sämtliche Papiere ſind in Original einzureichen. 1* itz N Außerdem bleibt die wiſſenſchaftliche Befähigung für Bekanntmachung. i 11 nrats 1 ung. den Einjährigendienſt noch nachzuweiſen. Dies kann ent⸗ Zufolge Ableben des seitherigen Inhabers iſt die Stelle Um zahlreiches Erſcheinen bittet weder durch Beibringung von Schulzeugniſſen oder durch] des Leichenſchauers und Desinfektors hieſiger Gemeinde Der Narſtand Ablegung eſner Prüfung vor der Prüfungskommiſſton ge⸗ alsbald neu zu beſetzen. Die von dem zu beziehenden Ge⸗ 5 g a ü ür jede Lei au 2 Mk. für eine 1. ſchehen bühren betragen für jede Leichenſch 45 6 U T 6 0 JI 0 I he leert den 45 1 5 1911. a Desinfektion 3 Mk. Geeignete Bewerber 5 er Tiolivorsitzencke der Ersatzkommisslon des Aus. Geſuch bis ſpäteſtens 23. d. Mts. bei uns einre en. e Seckenheim, den 13. Januar 191i. Aa 1555 Herren und Knaben ofheinz. Gemeinderat: ö 2 Be Emil Werber. . HGeſchluß. 5. 5 Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Gefunden Nonr. Sponagel Kenntnis. N a Nr. 7 abzuholen und auf dem Rathaus dahier, Zimmer Nr. zuh 2: Branntwein- Brennerei Seckenheim, den 11. Januar 1911. ö Gemeinderat: ſt ein Schlüſſel. 8 Seckenheim, 12. Januar 1911. empfiehlt —— e Kognak⸗Verſchnitt, deutſcher Kognak(wein Bekanntmachung. 2 2 5 braunt) Marke: Albert guchholz, Jeutſchlands größte ognal Wir bri ierd öffentlichen Kenntnis, d 90 4 i in Grũ i. 5 ber Weg donde nen dach bahn daedaraneſeld Jug: Die Stadtsparkasse in Ladenburg et i Are der daſelbſt ausgeführt werdenden Arbeiten für die Waſſer⸗. 1 n Allein⸗Verkauf zu billigſten Preiſen. kein me 50 weg me d 1 nimmt Einlagen entgegen bis Zu* Lerner oſferiere Kirſch⸗ und Zwetſchenwaſſer“ Sürgerzneiter amt: 20.000 M. und verzinst solche zu A e Verſchnitt, echtes Kirſch u. Jwetſchenwaſſer, Volz. 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