Erſcheint Dienstag, Donnerstag und Samstags. Der, Abonnementspreis beträgt monatlich 35 Pf. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Qnartal Mk. 1.50. Kurpfuſcherei und Geſetzespfuſcherei. Der dem Reichstage vor einigen Wochen zugegange⸗ Entwurf eines Geſetzes gegen Mißſtände im Heilgewerbe, kurz Kurpfuſchereigeſetz genannt, hat den Verein Deutſcher tungsverleger als berufene Vertretung der Intereſſen r geſamten deutſchen Preſſe veranlaßt, zu dem Ent⸗ wurf, der eine größere Anzahl äußerſt bedenklicher Be⸗ e enthält, energiſch Stellung zu nehmen. Der erein Deutſcher Zeitungsverleger betrachtet es als ein ner Hauptaufgaben, dem Schmutz und Schwindel im . der Preſſe energiſch zu Leibe zu gehen, und 18 find in dieſer Beziehung durch ſeine nachhaltige Ar⸗ beit wachſende Erfolge erzielt worden. Umſo mehr kann die deutſche Preſſe verlangen, daß nicht, wie es von die⸗ ſem Geſetzentwurf geſchieht, Redakteure und für den In⸗ eratenteil verantwortlich zeichnende Perſonen geradezu in die Gefahr gebracht werden, wegen nicht vermeidbare 5 97 Gefüngnisſtrafe zu erhalten. Der Geſetzent⸗ wurf zeigt wiederum auf das deutlichſte, daß wir im Deutſchen Reiche noch immer nicht zu der geſetzgeberiſchen Erkenntnis gediehen ſind, daß ſolche Geſetzentwürfe nur von denen ausgearbeitet und vorgelegt werden dürfen, e die Materie in allen Beziehungen völlig beherrſchen und die Konſequenzen eines ſolchen Entwurfes genau zu überſehen in der Lage ſind, und daß ferner Geſetze erſt dann gemacht werden ſollen, wenn die Entwicklung für eine Kodifikation reif iſt. Daneben zeigt dieſer Geſetzent⸗ wurf aber auch wieder die höchſt bebenkliche Tendenz, da, wo die Weisheit des Verfaſſers über die Materie aufhört, als Exekutivorgan für die dann zu erlaſſenden heſtimmungen den Bundesrat einzusetzen und ihn mit einer Vollmacht zu betrauen, deren Wirkung der Geſetz⸗ geber in ſeinen Konſequenzen gar nicht zu überſehen ver⸗ mag. Das Monſtrum, das in dieſer Beziehung die Ge⸗ werbeordnung mit ihren zahlreichen Novellen bildet, ſollte doch hier wirklich allmählich ſchrecken. Man hat dem Geſetzentwurf gegenüber das Gefühl, als wenn man e Leiden eines Patienten damit beſeitigen könnte, daß man ihn tötet; wenigſtens würde das die Konſequenz für eine große aufblühende und ſolide Induſtrie ſein, und in deren Gefolge würde neben ihr die Preſſe die Koſten dieſes ganzen Verfahrens zu tragen haben, lediglich aus dem Grunde, weil die geſetzgeberiſche Erfaſſung der Schä⸗ den, die man beſeitigen will, dem Urheber des Geſetzes nicht möglich geweſen iſt. Neben der beteiligten Indu⸗ ſtrie und der Preſſe wird beſonders das Publikum in e Weiſe bevormundet und beraten, die einem Kul- urvolk von der Höhe des Deutſchen wirklich jetzt nicht . notwendig iſt, und die das Publikum mit großer inmütigkeit abweiſen ſollte. 5 Die Türken vor Wien, 1683. Geſchichtliche Erzählung von Otfrid Mylius. 750:(Fortſetzung.) „So iſt's, Herr van der Torten!“ verſetzte Fridolin, 7 wir in dem Begleiter des Küraſſiers erkennen;„der nau entlang von Nußdorf bis an das Dörfchen Kahlen⸗ berg haben die Türken Verhacke und Feldbefeſtigungen . aber die ſind zu fürchten, denn unſere Leute gohmen ſie im Handumwenden. So viel ich in zwei naten von den Türken und ihrer Kriegskunſt geſehen, haben ſie die Kerntruppen der Janitſcharen für die Hüften und Approchen aufbewahrt und nur ihre wulf volker auf die Flanken gelegt, und dieſe werden Ge Truppen das Feld nicht Hade ſtreitig machen! reift heute alles mit dem rechten Geiſte an, 5 ſchlafen te Nacht in Wien!“ ſetd 88„mein Freund,“ verſetzte der Hauptmann:„da als rwahr weit ſanguiniſcher und hoffnun er, 1s unſer allergnädigſter Herr Herzog Karl von h- ringen ſelbſt, der im Kriegsrate geäußert, wie daß er ane deere, wenn er nur heute 11 mit dem 195 7 n Türken gegenüber feſte Stellung ge⸗ „Ein Feldherr, wie König Johann Sobieski, der die egsführung genau kennt, mein lieber Herr, 1 ſich nicht begnügen,“ meinte Fridolin.„Der rken Art iſt es nicht, einen langen zähen Widerstand 55 leiſten Werfen wir ſie heute, nachdem wir mühſam 8 Höhen herunter geſtiegen ſind, ohne die Schlacht⸗ la ung zu lockern, ſo dürfen wir ihnen keine Ruhe mehr ſſen, f über Nacht zu ſammeln, ſondern müſſen friſch atbenher⸗ bis ſie gend unter die Kanonen der Wälle der adt gedrängt oder aus ihrem Lager hinausgeworfen zähen Verteidigung; das hab' ich auf den Baſteien der ee, oft genug erfahren. Es war ſtets ſchwieriger, erſten Anprall auszuhalten, als ſie aus den Bre⸗ ber den Ihre Kraft liegt im wütenden Angriff, nicht in ̃ 55 88 1 Amtsblatt der BRrgermeisteramier Seckenheim, Ineskheim, neckarhansen und Edingen. Der Lordmahor von London als Vegetarianer und Abſtinent. Die Antſperßener Tageszeitung„Le Makin“ brachte über deſſen perſönliche Verhältniſſe ſowie über die vielen Feſtlichkeiten und Empfänge, die gerade er als Oberbürger⸗ meiſter infolge des Zuſammentreffens verſchiedener politi⸗ ſcher Ereigniſſe und Gedenktage teils ſelbſt zu geben, teils mitzumachen verpflichtet iſt, einen höchſt beachtens⸗ werten Bericht, aus dem wir dieſe Zeilen entnehmen. Man ſchätzt ſeine für alle dieſe feſtlichen Anläſſe erforderten außerordentlichen Ausgaben auf rund etwa 1½ Mil⸗ lionen Mark. Da er als reicher Mann geſchildert wird, ſo dürfte es ihm leicht fein, dieſe großen Ausgaben zu beſtreiten. Das Merkwürdigſte bei dieſer ganzen Sache iſt nun aber, daß Sir Vezey Strong, wenn man ſo ſagen darf, ein eingefleiſchter Vegetarier und Waſſertrinker iſt. Er ſoll ſogar einen heiligen Eid abgelegt haben, ſich nie⸗ mals vor ein Beefſteak oder ein Glas Sekt hinzufetzen. Er iſt Ehrenvorſitzender bzw. Mitglied der meiſten Lon⸗ doner Abſtinenzgeſellſchaften wie des internationalen Gut⸗ templerordens ſowie der Geſellſchaften zur Bekämpfung und Einſchränkung des Fleiſchgenuſſes. Der„Matin“ fragt ſich deshalb mit gewiſſem Recht. in welcher Weiſe der neue Lordmayor es anſtellen wird, ſich der Verpflichtung der Ueberreichung ſo vieler Ehrentrunke ſowie der Teil⸗ nahme an den zahlreichen Feſtmahlen zu entziehen, oder wie er ſonſt dieſes regeln wird. Die Zahl der abſtinenten Bürgermeiſter in England ſoll übrigens, wie wir erfahren, nicht gering ſein, zu ihnen gehört z. B. auch der Ober⸗ bürgermeiſter von Edinburg. Bei Toaſten und Ehren⸗ trunken trinken dieſelben entweder eine anerkannt gute Marke alkoholfreien Weines oder eine mit Obſtſäften her⸗ geſtellte Limonade oder gar einfach Waſſer. Sehr oft aber, wenn kein Anlaß zum Trinken vorliegt, erheben ſich die Betreffenden von ihren Sitzen und bezeugen ihre 5 7 ſtimmung durch ein Aufheben der rechten Hand. an ſieht alſo, daß bei nur etwas gutem Willen auch bei ſolch höchſten feſtlichen Anläſſen jeder ſeiner Ueberzeugung treu bleiben kann. Was aber die Feſttafel ſelbſt anbelangt, ſo iſt bereits bei unzähligen derartigen Veranſtaltungen ge⸗ zeigt worden, daß auch ohne jede Zutat von Fleiſch für wenig Geld das delikateſte Gericht hergeſtellt und die reich⸗ haltigſte Speiſenfolge den Gäſten geboten werden kann. Haben doch ſo manche vornehme Gaſthöfe neben ihrer üblichen Speiſenfolge auch ſolche ohne Fleiſch bereits eingeführt. 1 Feuchte Wohnung. In der kälteren Jahreszeit macht ſich in einer großen Anzahl von Wohnungen das Auftreten von Feuchtigkeit bemerkbar. Es werden von dieſem Uebelſtand auch ſolche 5 hätte einer von uns zwein an telle ſo unklug gehandelt, den Rücken Bug den, wo doch der Wiener Wald von Leopoldsberg Ful der Berge und den Wällen von Wien ſchaute man Heiligenſtadt, Döbling und einen Teil des türkiſchen Lagers dahinter und in dämmernder Ferne die Kaiſerſtadt, aus deren bläulichtem Tuft ſich der Turm von Stephan klar und deutlich erhob. 855 iſt Wien, gnädiger Herr, und das was Ihr 1 gin ſeht, als wären es wunderliche Gänge, 1 Käfer oft unter der Rinde der Bäume an⸗ legt, bas ſind die Approchen der Türken zwiſchen dem Schotten⸗ und dem Burgtor,— nicht gerade oder im Zickzack verlaufend, ſondern wunderliche Halbmonde und Bogen, die ſich wechſelſeitig decken, als wären es Fiſch⸗ ſchuppen und die von Soldaten wimmeln. Aber da ent⸗ ſpinnt ſich ja auch uns näher das Gefecht!“ „Abteilung, halt! Achtung!“ rief der Obriſtwacht⸗ meiſter vorne, und Hauptmann van der Torten eilte in die. zurück und das Geſpräch hatte ein Ende. Die Türken verteidigten das vielfach durchſchnittene Terrain zwiſchen Nußdorf und Heiligenſtadt hartnäckig Schritt fen Schritt, allein ſie wurden zurückgedrängt und gewor⸗ en, denn ſie hatten ihre Stellung hier 1 ſchnell und zu ſpät genommen, und kein grobes Geſchütz zur Hand, und die abgeſeſſene Reiterei, welche ſie hier zur Ver⸗ 25 3 REE RRR PwC ˙ teidigung verwandten, war dem wohlgeübten und gut⸗ geführten 5 2272. ⁊ðͤ Fußvolk der Oeſtervercher und Sachſen, bis . 33 1 3 553 .—— 2 Sewenheim, Dienstag den 31. Iannar 1511 —.— 9.— Infertionspreis Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Reklamen 20 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. ich aufhaltenden Perſonen zu ſchädigen.— Außerdem beſchädigt die Feuchtigkeit die Gegenſtände, die im Zimmer ſind. Ein feuchtes Zimmer iſt auch weniger leicht warm zu erhalten als ein trockenes. i Es iſt begreiflich, daß die Bewohner ſolcher Woh⸗ nungen haushälteriſch mit dem Feuerungsmaterial um⸗ gehen. Das gleiche Feuer muß zur Erwärmung des Zim⸗ mers, zum Kochen der Speiſen, zum Waſchen der Wäſche dienen, weil ein größerer Aufwand für Feuerung nicht gemacht werden kann. Bei dieſer Lage der Verhältniſſe muß darauf hinge⸗ wieſen werden, daß ſich das Auftreten von Feuchtigkeit in ſolchen Wohnungen weſentlich verhindern läßt, wenn folgende Vorſchriften beobachtet werden: 1. Auch in der kalten Jahreszeit ſoll ſo oft als mög⸗ lich ne werden. 2. Insbeſondere ſind nach dem Aufſtehen, nach dem Mittageſſen und vor dem Zubettgehen die Fenſter 5 bis 10 Minuten zu öffnen. b 3. Wenn in einem Zimmer gewaſchen wird, ferner, wenn beim Kochen eine ſtarke Tampfentwicklung ſtatt⸗ findet, ſo ſoll während des Waſchens und Kochens der obere Fenſterflügel geöffnet werden, damit der Dampf eine Gelegenheit zum Abzug hat. Nach der Wäſche iſt gründ⸗ lich zu lüften. ö 5 4. Das Trocknen naſſer Wäſcheſtücke im Zimmer iſt u vermeiden; iſt kein anderer Platz zur Verfügung, ſo oll wenigſtens nach der Beendigung des Trocknens, jeden⸗ falls aber abends vor dem Zubettgehen, gründlich gelüftet werden. 5. Den Waſchzuber iſt ſofort nach dem Gebrauch auszuleeren. f f Die Gefahr der Entſtehung von Feuchtigkeit beſteht Fauptſächlich auch in ſolchen Wohnungen, die ſich in erſt⸗ mals bezogenen Neubauten befinden. Den Mietern ſol⸗ cher Wohnungen wird deshalb empfohlen, ſich vor dem Bezug derſelben von ihrer erfolgten vollſtändigen Aus⸗ trocknung zu überzeugen und nach ſtattgefundenem Ein⸗ zug in dieſelben dem Auftreten von Feuchtigkeit in ihnen durch die Befolgung der oben in Ziffer 1 bis 5 erteilten Ratſchläge— namentlich aber durch ausreichendes Heizen und Lüften der als Wohn⸗ und Schlafzimmer dienenden Räume— vorzubeugen. 8 Es herrſcht ferner nach gemachten Wahrnehmungen fen des linken Flügels ſtanden, nicht ge⸗ wachſen. Es war ein glühend heißer Tag, und die Truppen lechzten vor Turſt und Müdigkeit, als die Mittags⸗ ſtunde herannahte und die Dörfer Nußdorf und Heiligen⸗ tadt genommen waren. Die ganze Armee war aus den gen in die Ebene herun!e debouchiert, und der Fürſt von Waldeck, der das Zentrum kommandierte, hatte den Befehlshaber des linken Flügels, den Herzog von Loth⸗ ringen, bitten laſſen, mit ſeinem erſten Treffen Halt zu machen, damit das Zentrum und der rechte Flügel in gleicher Linie aufrücken könne. Dies geſchah und von den Hügeln herab konnte man die vergoldeten Bruſtpanzer der polniſchen Reiterei in der Ferne erglänzen ſehen, als dieſe aus den Schluchten des Wienerbergs hervorbrachen und mit dem Jubelruf Vivat Sobieski in die Schlacht⸗ ordnung einrückten. Der Polenkönig gönnte ſeinen Trup⸗ pen eine kurze Mittagsraſt und Imbiß, was ſich auch die andern Truppen im Zentrum und auf dem linken Flügel zu nutzen machten. Auch das Regiment van Weerth hatte aſt 8 8 und ſchnell abgekocht, und die Offiziere waren eben beim Eſſen, als ein Adjutant heranſprengte und ſein Pferd an dem Rain parierte, wo die Oli iere ſaßen. 3 „He, was gibt es neues, Herr Hauptmann v. Nem⸗ mersdorf?“ fragte der Oberſt den Adjutanten. 1 „Halten zu Gnaden, Herr Oberſt, ich wollt' Ihnen nur melden, daß unſer allerdurchlauchtigſter Generaliſſi⸗ mus und Herzog ſoeben den Prinzen von Savoyen an des Königs von Polen Majeſtät abgeſchickt hat mit der Botſchaft, daß wenn man im Zentrum und auf dem linken Flügel nur ebenfalls raſch angreife, man zu Abend in der Hofburg zu Wien ſchlafen könnte. Das iſt auch die Meinung des kurſächſiſchen Herrn Feldmarſchalls von Geltz und Seiner Liebden des Herrn Markgrafen von Baden. Das wollt' ich halt den Herren Offizieren vom Regiment von Weerth nur melden!“ Fortſetzung folgt.) . vielen Zimmern Unordnung und Unſäauberkeit. Auch unſaubere Wohnungen laſſen ſich durch eine kleine e zu einer ſauberen und damit geſünderen Wohnung wandeln, wenigſtens ſollte der Verſuch damit gemacht n. Allerdings muß dann jeder Gegenſtand, nament⸗ ber Küchengeräte und Geſchirre, möglichſt bald nach n Gebrauch gereinigt und an den Aufbewahrungsort hracht werden. Insbeſondere ſollte die tägliche und ntliche Reinigung des Zimmers, die Entfernung von aub, Schmutz und Speiſereſten gründlich und gewiſſen⸗ ft vorgenommen werden. Alle dieſe Maßregeln ſind ignet, die Wohnung geſund zu halten und außerdem rd bei ihrer Befolgung eine große Anzahl von Diffe⸗ zen zwiſchen den verſchiedenen Bewohnern des Hauſes ermeiden laſſen. f Vermiſchtes. Ein natürliches Kokslager, Die Natur liefen hle, die Gasanſtalt Koks, wenn ſie der Kohle das Leucht entzogen hat. In dem amerikaniſchen Staat Virgin t es aber doch ein natürliches Kokslager, das wahr einlich nicht ſeinesgleichen hat; es findet ſich etw. Kilometer von Richmond. Die Kokſe, die dort in den liegen, unterſcheiden ſich äußerlich von denen de uſtalt überhaupt nicht; die chemiſche Bt lätigt dies, denn ſie enthalten etwa 96 Proz. reine Es handelt ſich um durchaus nichts Uiebernakür „vielmehr hat die Natur ſelbſt die Entgaſung del ſhle, aus der das Lager entſtanden iſt, vorgenommen, e urſprünglichen Kohlenmaſſen ſind nämlich durch Einwirkung von Vulkanen von den Kohlenwaſſer⸗ ken befreit worden, und der Koks iſt übrig geblieben Ein ſingender Hund. Während ſich bei un Wiſſenſchaft mit dem ſeltenen Phänomen eines ſpre⸗ en Hundes beſchäftigt, berichtet in einer Londoner chrift ein Beobachter von einer wicht weniger intereſ⸗ ten Erſcheinung: von einem ſingenden Hund. Es iſt hübſcher Collie, der einem Amerikaner Carlſon ge⸗ Jeden Morgen, wenn die Glocken einer benach⸗ en Kirche ertönen, beginnt der Hund zu heulen; das geſchieht nicht im gewöhnlichen Sinne des indeheulens, ſondern der Hund bringt Töne hervor, uſikaliſch genau mit den Klängen der Glocken har⸗ eren: er ſingt. Seinem Herrn stel das begreiflicher⸗ auf, und er hat Verſuche unternommen, die eine tigung über den muſikaliſchen Sinn ſeines Collie ten: er pfeift dem Tiere vor, das dann die Töne 4 abſoluter Reinheit wiederholen ſoll. In dieſem Zu⸗ Secken heim ckarstrasse 9 Wecker Mehrjährige Garantie. N hill. Wolf, uhrmacher pfiehlt Uhren und Goldwaren jeder Axt in allen Preislagen. rillen, Zwicker, Operngläser, Thermometer Barometer, Badthermometer ſilberue Damen⸗Ahren . Trauringe geſetzl. geſtempelt d. paarv.10 M. an Broſchen, Ohrringe, Ketten, Kreuze in großer Auswahl. des Brautpaar erhält bei Einkauf von 20 Mk. an einen guten Wecker gratis. Eigene Reparaturwerhſtälte. wirklich ſtandhalten, mag freilich für mehr als zwelfel⸗ haft gelten. Daß Tiere auf beſtimmte Töne, die ſie oft hören, in beſtimmter Form reagieren, iſt eine all⸗ tägliche Erſcheinung: man weiß längſt, daß ein Hund den Pfiff ſeines Herrn genau von dem Pfiff eines anderen unterſcheidet, in vielen Fällen ſogar auch dann, wenn der andere genau denſelben Ton pfeift.(Nachdem nun ein ſprechender Hund exiſtiert, wird es wohl nicht mehr lange dauern, bis ein klavierſpielender Hund auf⸗ taucht. Red.) n Ein Schatten als Eideshelfer. Aus Newyork, wird geſchrieben: Durch einen Schatten wurde in Omaha im Staate Nebraska ein gewiſſer Frank Erd⸗ mann vor vielleicht langjähriger Zuchthausſtrafe bewahrt. Erdmann war angeklagt, gegen einen Politiker namens Denniſon ein Dynamitattentat verſucht zu haben. Alle Indizienbeweiſe waren gegen ihn, und der Verſuch, ſein Alibi nachzuweiſen, ſcheiterte an den Ausſagen mehrerer Leute, die behaupteten, ſie hätten ihn um die in Frage kommende Zeit, halb drei Uhr nachmittags, vor zwei von ihrer Konfirmation heimkehrenden Mädchen am Hauſe Denniſons vorübergehen ſehen. Da kam unerwar⸗ tete Hilfe. Die Verteidigung ſpürte eine Photographie auf, die die beiden Mädchen mit verſchiedenen anderen Kon⸗ firmanden zeigte und am Tage der Konfirmation nahe der Kirche, in der ſie ſtattgefunden hatte, aufgenommen worden war. Deutlich ſah man auf dem Bilde den Schat⸗ ten des Kirchturmes, aus deſſen Richtung ein als Sach⸗ verſtändiger zugezogener Aſtronom die Zeit der Auf⸗ nahme des Bildes feſtſtellte: 3 Uhr 21 Minuten, alſo eine Stunde ſpäter als die Mädchen auf ihrem Heimwege Erdmann geſehen haben wollten. Auf das Zeugnis des Schattens hin wurde Erdmann freigeſprochen. „Höflich, aber beſtimmt.“ Ein Oberförſter in Ma⸗ ſuren erhält Reviſionsbeſuch vom Herrn Forſtrat. Auf der Beſichtigungs⸗Wagenfahrt treffen ſie auf einem Wald⸗ wege einen Bauernwagen. Das Bäuerlein weicht 5 0 aus, der Oberförſterwagen aber erſt recht nicht und ſo ſtehen auf dem engen Wege die Pferde ſchließlich Kopf gegen Kopf. Verwundert blickt der Forſtrat auf. Der Oberförſter aber ſteigt ſchweigend vom Wagen, geht au den anderen Wagen zu und haut dem anſcheinend döſen⸗ den Bäuerlein ein paar gewaltige rechts und links hinter die Ohren. Das Bäuerlein erſchrickt und lenkt ſofort zur Seite. Der Oberförſter aber erklärt auf den erſtaunt fragenden Blick des Forſtrates gemächlich:„Ja, ſehn Sie, Herr Forſtrat, auf dieſe Weiſe komme ich mit den Leuten hier famos aus. Immer höflich, aber beſtimmt!“ Ein deutſches Nieſenſchiff. Als vor zehn Jahren die Hamburg⸗Amerika⸗Linie den Rieſenſchnelldampfer „Deutſchland“ vom Stapel laufen ließ und der deutſche Kaiſer mit den höchſten Beamten und Würdenträgern nach Stettin gekommen waren, um dem Stapellaufe dieſes herrlichen Schiffes beizuwohnen, da glaubte man in dieſem Schiffe den höchſten Triumph der Schiffbaukunſt erreicht zu haben, denn dieſer Schnelldampfer bezauberte alle Welt durch ſeine Schönheit und Größe und durch ſchnelle und ſichere Fahrt. Aber auf dem Gebiete des 9 e 9 Friſche Eier 12 Pfg. per Stück. Ballenbutter per Pfund 1.30 Mk. Eriſche Landbutter per Pfund 1.40 Mk. Süßrahm⸗ Tafelbutter per Pfund 1.50 Mk. Täglich friſche Milch frei ins Haus per Ltr. 20 Pfg. Ferner empfehle Sauer rahm per Ltr. 1 Mk. Ph. Blümmel Luiſenſtraße 51. Ein guterhaltener, ſtarker Eineinhalbſpänner⸗ Bordwagen mit Pfuhlfaß zu verkaufen. Leouh. Kern Ww. 8 Dammſtraße 6. 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Wie groß und gewaltig das neue Rieſenſchiff werden wird, das geht daraus hervor, daß ſeine Schornſteine bereits über 55 Meter hoch gebaut werden, und daß das neue Rieſenſchiff bei voller Beladung noch immer 23½ Meter über das Waſſer emporragen wird. Der Flaggenknopf des neuen Rieſendampfers wird aber ſogar 63½ Meter über dem Waſſerſpiegel ſchweben und damit die Höhe des Turmes eines Domes oder einer beſonders hohen Kirche erreichen. Der Größe dieſes Schiffes entſprechend wird ſein Rauminhalt geradezu doppelt ſo groß ſein als derjenige der meiſten der anderen großen Schiffe. Das neue Rieſenſchiff ſoll dazu dienen, um den Reiſenden alle nur denkbare Bequemlichkeit und Sicherheit auf der Seereiſe zwiſchen Amerika und Deutſchland zu bieten. Natürlich wird das neue Rieſenſchiff auch einen großen Anziehungspunkt der Hamburg⸗Amerika⸗Linie bilden und mit Vorliebe von reichen Paſſagieren, zumal von nach Europa reiſenden Amerikanern benutzt werden. Wohin der Wettbewerb bei dem Bau von Rieſenſchiffen eigentlich noch führen ſoll, kann man allerdings gar nicht ermeſſen, denn nach dem Bekanntwerden des Planes, vom Bau des neuen Rieſendampfers der Hamburg⸗Amerika⸗Linie, iſt ſofort auch die engliſche Cunard⸗Linie mit der Abſicht aufgetreten, noch einen größeren Rieſendampfer zu bauen, der den im Bau befindlichen deutſchen Rieſendampfer noch um vier Fuß in der Länge übertreffen und vierzig Millionen Mark koſten ſoll. So erzeugt eine glänzende Leiſtung des deutſchen Schiffsbaues immer eine Gegen⸗ leiſtung in England oder Amerika, aber der Wettbewerb im Schiffsbau und in den Leiſtungen der Rieſendampfer zeigt doch, daß Deutſchland im Bezug auf das Seeweſen zurzeit an der Spitze aller Staaten ſteht. Ein ſchlauer Ehemann. Paſſierte da irgendwo in der Radolfzeller Gegend in jüngſter Zeit einem Ehe⸗ mann, daß ihm von ſeiner Gemahlin das Verabreichen des Hausſchlüſſels verweigert wurde. Trotz wiederholten Bittens beharrte die geſtrenge Hausfrau auf der Weige⸗ rung, ja ſie drohte dem bittenden Ehemann ſogar. Nun hieß es:„Not bricht Eiſen“, und kurz entſchloſſen ent⸗ fernte ſich der alſo unliebenswürdig Behandelte dennoch, hing aber zur Fürſorge bei ſeinem Weggehen die Haustüre aus und verwahrte dieſelbe bis zu ſeiner Rückkehr aus dem Wirts hauſe in des Nachbars Garten. Das war klug, und die liebe Gattin war die Blamierte. So könnte man es 5 1 Spenglermeister und installateur SECKENHEIM empfiehlt sich zur Ausführung von Installations arbeiten jeder Art, speziell: 687 Badeeinrichtungen, Klosetts an wwasserspulung Hausentwässerungen. Prompte u. fachmännische Bedienung Es empfiehlt ſeln Lager in ſämtlichen Hhürsten- und Peinselwaren Sohwämmen, Teppiohklopfern und Türvorlagen. L. Gilmer, in zeichneten eingeflochten. Cüchtiger Vertreter zum Vertrieb eines in jed. Haushalt, Bureau, Fabrik, Hotel notwendigen z. Patent a. Artikel geſucht. hohes Einkommen. 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