Erſcheint Dienstag, Donnerstag und Samstags. Der Abonnementspreis beträgt monatlich 35 Pf. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Qnartal Mk. 1.50. 2 — i 1. Blatt. Hierzu ein zweites Blatt, zuſammen 6 Seiten. Letzte Nachrichten. „Berlin, 31. Jan. Der ſozialdemoſratiſche Reichs⸗ kagsabgeordnete Paul Singer iſt heute nachmittag nach angerem Leiden im Alter von 67 Jahren geſtorben. 5 5 Reichstag gehörte er ſeit 1884 an und war ſeit 1885 Vorſitzender der ſozialdemokratiſchen Reichstags⸗ fraktion „ Apolda, 31. Jan. Das Luftſchiff„M. 3“ iſt heute mittag 1 Uhr 45 Min. in Gegenwart des Herzogs 12 5 duard vor der Luftſchiffhalle in Gotha gelandet. 85 5 Junsbruck, 31. Jan. Vier bei dem Unternehmer dahretter in Vils angeſtellte Arbeiter ſind heute nacht urch Einatmen von Kohlengas erſtickt. * Loudon, 31. Jan. Aus Charbin wird 1 phiert: Die Häuſer, die nach dem Tod ihrer an Peſt erkrankten Bewohner ausgeſtorben ſind, werden nieder⸗ gebrannt. Leichen, die von Hunden angefreſſen werden, tegen auf den Straßen umher. Bisher ſind nur 24 Euro⸗ päer geſtorben. . Konſtantinopel, 31. Jan. Die türkiſchen Bot⸗ ſchafter der Pforte werden in einer Zirkularnote aufge⸗ 3 35 18 de er der Schutzmächte auf die 0 Kreta, beſonders auch auf die N Mohammedaner zu lenken. 8 e 5 Berlin, 1. Febr. Der Kaiſer hatte heute im Auswärtigen Amt eine Konferenz mit dem Reichskanzler und dem Staatsſekretär v. Kiderlen⸗Wächter. fund Gotha, 1. Febr. Wegen ungünſtigen Wetters and heute der Aufſtieg des Militärluftſchiffes„M. 3“ zu ſeiner Fahrt nach Metz nicht ſtatt. 2 5 ich i Petersburg, 1. Febr. Die Zarenfamilie begibt 5 8 Auguſt nach der Krim. Das im Bau begriffene 2 e Schloß in Livadia wird bis dahin fertig ſein. 3200 25 ſind daran beſchäftigt. Das Schloß enthält übe; immer. 5 5 e Deutſcher Reichstag. Berlin, 31. Januar. Am Bundesratstiſch Staatsſekretär Wermuth. Die Sitzung wird um 1 Uhr 20 Minuten vom Präſidenten eröffnet. Tagesordnung: 3. Leſung der Reichswertzu⸗ wachsſteuer. Der Präſident macht vor Eintritt in die Säbesordnung dem Hauſe von dem Ableben des Abg. der Mitteilung; das Haus erhebt ſich zum An⸗ 2 von den Sitzen. Zu der Vorlage liegen viele tio e vor, darunter ein Amendement der Konſerva⸗ d den auf Steuerfreiheit des Landesfürſten und der Lan⸗ nesfürſtin. Jäger(3) erklärt, daß die Mehrzahl sei er Freunde für die Beſchlüſſe der zweiten Leſung ſtim⸗ wen werden, vorausgeſetzt, daß der Kompromißantrag 8 35 angenommen werde. Südekum(Soz.) be⸗ tragt namentliche Abſtimmung; die urſprüngliche Vor⸗ 5 ſei kein Meiſterwerk, aber doch eine brauchbare Ar⸗ W. geweſen. Die Verquickung der Vorlage mit dem ehrgeſetz lehne ſeine Partei ab und ſtimme aus dieſem 5 5 gegen das Geſetz. Staatsſekretär Wermuth: Das 5 Veteranen liege kein Grund zu Befürchtungen vor, Fin eſetz ſoll eine ruhige, auf Jahre hinaus berechnete Seianzrolitik ermöglichen.(Brabo! Röſicke(konſ); b 13 Partei werde für die Kommiſſionsfaſſung ſtimmen. zialdemor er(ntl.): Die ſchroffe Stellungnahme der So⸗ .— katie ſei zu verwundern; man werde im Lande zerſtehen, daß ſie die Terrainſpekulation freilaſſe. praktischen b.): Die Sozialdemokratie habe ſich jeder werden di Arbeit enthalten; die bürgerlichen Parteien ſollte mn 5 Vorlage zuſtande bringen. Den Gemeinden n keine Vorſchriften über die Höhe der Zu⸗ 5 5(So chen. Nach kurzen Bemerkungen von Süde⸗ berbächtt ner die Zuſtimmung der Konſervativen für 5 Nortel d. t, und von Gräf(Rfp.), der namens ſei⸗ ber Fürſten 25 Geſetz zuſtimmt und gegen die Befreiung der Fürſten it, ſchließt die Generaldebatte. 88 1—9 unveränd 1 bit die Generaldebatte. 88 1—9 bleiben 285 1 bei 8 10 wird ein von Trimborn begründeter zugunf abgelehnt und ein Kompromißantrag zu 8 14 3 der Feſtungsſtädte angenommen. 88 11—15 trages r Auf Grund eines Kompromißan⸗ äußerun ird ein§ 15 a eingeſchoben, wonach dem Ver⸗ erun e eine Entſchädigung für Wertsvermin⸗ gerechnet es Hrundſtücks nach 1. Januar 1911 hinzu⸗ § 20 700. wird. 88 16—19 werden nicht geändert; bei ſtatt A. Praten 5 1 85 ge 9 w sent nur 1 Prozent pro Jahr feſtgeſetzt, 3 das Grundſtück aber bur f 4010 31 EBofe Amtsblatt der Bürgermeisterämter Seckenheim, Iuesheim, Hecarhansen und Edingen. men angenommen, ebenſo ein Antrag Neumann-Hofer, wonach durch Landesgeſetz Ausnahmen von der Steuer⸗ freiheit zugunſten der Gemeinden gemacht werden kön⸗ nen. Fortſetzung morgen 11 Uhr und Petitionen. Schluß 6½ Uhr. 5 Rerlin, L. Februar. Die Sitzung wird vom Präſidenten um 12.17 Uhr eröffnet. Am Bundesratstiſch Staatsſekretär Wermuth. Es wird mit der 3. Leſung der Wertzuwachsſteuer bei § 25 betr. Erlaß der Steuer unter gewiſſen Voraus⸗ ſetzungen fortgefahren. Trimborn(3tr.) begründet einen weiteren Abſchwächungsantrag. Unterſtaatsſekretär Kühn bittet, es bei der bisherigen Faſſung zu laſſen, ebenſo Graf Weſtarp(konſ.).§ 25 wird unter Ableh⸗ nung des Antrags Trimborn angenommen. 8§ 35 ſieht mals Rechtsmittel gegen den Steuerbeſcheid außer Be⸗ ſchwerden das Verwaltungsſtreitverfahren vor. Trim⸗ born(tr.) beantragt hiefür den ordentlichen Rechtsweg vorzuſchreiben, welchem Antrag Staatsſekretär Wer- muth widerſpricht. Nach weiterer Debatte wird die Kommiſſionsfaſſung angenommen, damit iſt der Antrag Trimborn abgelehnt.§ 37a, der eine Auskunftspflicht der Steuerbehörden über die Berechnungsgrundlage auf Antrag vorſieht, wird mit den nachfolgenden Paragra⸗ phen angenommen. 8 49 enthält die Verteilung des Steuerertrags. Nach der zweiten Leſung ſollen das Reich 50 Prozent, die Bundesſtaaten für die Erhebung 10 Proz. und die Gemeinden 40 Proz. erhalten. Göhre(Soz.) verlangt, daß das Reich nur 30 Prozent erhalte, für die Veteranen aber 6 Mill. zurückgeſtellt werden. Im Lauf der weiteren Debatte erklärt Staatsſekretär Wer⸗ muth, daß es ohne das Erträgnis der Wertzuwachs⸗ ſteuer nicht möglich ſei, den Umſatzſtempel abzubauen; auch die Veteranenbeihilfe müſſe dann fortfallen. Pott⸗ hoff(f. Vp.) bezweifelt, ob mit Annahme des Geſetzes auch der Abbau des Umſatzſtempels erfolge, was Staats⸗ ſekretär Wermuth bejaht, wie es im Geſetz vorgeſehen ſei. 8 49 wird unverändert angenommen.§ 49a, der den Gemeinden das Recht gibt, Zuſchläge auf ihren An⸗ teil zu erheben, wird nach kurzer Debatte mit einem Zuſatzantrag Cuno(f. Vp.) angenommen, wonach Zu⸗ ſchläge auch nach der Dauer des für die Steuererhebung maßgebenden Zeitraumes bemeſſen werden können. Bei § 56b wird ein Antrag Cuno, den Umſatzſtempel ſchon jetzt aufzuheben, abgelehnt, nachdem Staatsſekretär Wer⸗ muth erklärt hatte, vor 30. Juni 1914 ſei dies nicht möglich. Der Reſt des Geſetzes wird erledigt und ein ſozialdemokratiſcher Antrag auf Aufhebung der Zünd⸗ warenſteuer abgelehnt. Die Geſamtabſtimmung iſt eine namentliche. Dafür ſtimmen 199, dagegen 93; 20 Ab⸗ geordnete enthalten ſich der Abſtimmung. Das Geſetz iſt alſo angenommen und endgiltig verabſchiedet. Es wird nun die vor enigen Tagen abgebrochene Beſprechung der Petitionen betreffend eine Reviſion des Impfgeſetzes fortgeſetzt. Abg. Sachs(Soz.) nimmt die Impfgegner in Schutz. Geh. Rat Frhr. v. Sedlitz: Ein politiſcher Zwang durch das Geſetz ſei nicht beabſichtigt. Dam m (w. Vgg.) bekämpft im Namen ſeiner Partei den phy⸗ ſiſchen Zwang ſowie die Wiederholung der Beſtrafung wegen Nichtimpfung. Hormann(f. Vp.) verlangt eine objektive Prüfung der Frage. Dr. Faßbender(3.): Auch die Impffreunde ſollten ſich einer ſplchen Prüfung nicht widerſetzen. Dr. Hahn(konſ.) ſtimmt namens ſei⸗ ner Freunde dem Antrag auf Einſetzung einer Kom— miſſion zu. Geh. Rat Kirſchner: Daß die Pocken ſo ſelten geworden ſeien, verdanken wir allein der Impfung. Bei der letzten Pockenepidemie ſeien von den Geimpften 9 Prozent, von den Nichtgeimpften 51 Pro⸗ zent geſtorben. Auf die Gewiſſensklauſel könne ſich die Regierung unter keinen Umſtänden einlaſſen. Hier wird abgebrochen. Montag 2 Uhr: konſervative Interpellation betreffend die Ueberſchwemmung des deutſchen Geldmark⸗ tes mit ausländiſchen Aktien und 2. Leſung des Reichs⸗ beſteuerungsgeſetzes. Schluß 6¾ Uhr. 1 5. Seckenheimer Anzeiger, JIlues heimer Anzeiger, neckarhanser Zeitung, Edinger Zeitung Infertionspreis Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Reklamen 20 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. 11. Jahrgang Politiſche Ueberſicht. Deutſchland. Die Reiſe des Kronprinzen. Mit Rückſicht auf die in Oſtaſten eingetretenen Geſundheitsverhältniſſe hat her Reichskanzler ſich für verpflichtet gehalten, bei dem daiſer zu beantragen, daß die Reiſe des Kronprinzen 5 dieſes Jahr in Kalkutta ihren Abſchluß finde. Der ſtronprinz wird demgemäß von Kalkutta aus die Heim⸗ keiſe antreten. Den Höfen von Bangkok, Peking und Tokio, die alle herzliche Einladungen geſandt hatten, iſt das Bedauern über dieſe durch unvorhergeſehene Ereig⸗ niſſe herbeigeführte Aenderung der Reiſedispoſitionen aus⸗ eſprochen worden, ebenſo den Niederlanden und den Vereinigten Staaten von Nordamerika, deren Kolonien ebenfalls auf dem Reiſeplan ſtander. * Der Termin der Reichstagswahlen. Die ver⸗ bündeten Regierungen und der Reichskanzler haben, wie ſchon mehrfach hervorgehoben worden iſt, ſehr ernſtlich den Wunſch, daß die großen, den Reichstag ſeit längerer Zeit beſchäftigenden Vorlagen, wie die Reichsverſiche⸗ rungsordnung, die Strafprozeßordnung, die Verfaſſung für Elſaß-Lothringen, die Regelung der Heimarbeit noch von dieſem Reichstage erledigt werden. Ja ſogar von der Privatbeamtenverſicherung, die ihm noch nicht einmal zugegangen iſt, wünſcht das mancher. Unter dieſen Um⸗ ſtänden iſt, wie ſchon jüngſt erwähnt wurde, an eine frühe Anberaumung der Neuwahlen zum Reichstage nicht zu denken, und es wird auch nicht daran gedacht. Man wird dem Reichstag zur Regelung der gedachten Arbeiten ſoviel Zeit wie möglich laſſen. Vor dem Spätherbſt wer⸗ den, falls nicht ganz unerwartete und unwahrſcheinliche Zwiſchenfälle eintreten, die Wahlen nicht ſtattfinden. Es gewinnt ſogar der Vorſchlag an Boden, ſie erſt per Januar oder Februar des nächſten Jahres vorzunehmen. Beſchlüſſe darüber exiſtieren natürlich nicht und können nicht exiſtieren; denn ſchließlich iſt das Entſcheidende, wie bee Reichstag ſich arbeitsfähig und arbeitswillig orweiſt. a * Dernburgs Zukunftpläne. Ueber die Zu⸗ zunftspläne des Staatsſekretärs a. D. Dernburg ſind ſcchon mancherlei Kombinationen gemacht worden. In unterrichteten kolonialpolitiſchen Kreiſen läuft die Mit⸗ teilung um: Bernhard Dernburg werde in die Direktion der Allgemeinen Elektrizitätsgeſellſchaft übertreten. und als beſonderes Arbeitsgebiet„die Elektriſierung Chinas und Japans“ übernehmen. * Die Korfureiſe des Kaiſers. Wie verlautet, bürfte der Kaiſer in der zweiten Hälfte des März, alſo tach dem 90. Geburtstage des Prinzregenten Luitpold, zu dem ſich der Kaiſer nach München begeben wird, zu längerem Aufenthalt nach Korfu überſtedeln. Schweiz. Im Kanton Zürich fand eine allgemeine Volksab⸗ ſtimmung ſtatt. Mit großer Mehrheit wurde eine Ver⸗ faſſungsänderung angenommen, wonach den Frauen das Stimmrecht verliehen wird. England. Der König hat die Ernennung des Herzogs von Connaught zum Generalgouverneur und Oberbefehls⸗ haber in Kanada beſtätigt. Der Herzog übernimmt das Amt, das ſich vorbehältlich weiterer Verlängerung über eine Zeit von zwei Jahren erſtreckt, im September ds. Is. Niederlande.* An der Küſte von Niederländiſch⸗Indien ſind neuer⸗ dings zahlreiche Fälle von Seeräubereien vorgekommen. So ſind allein im letzten Monat ſieben Schiffe von See⸗ räubern überfallen worden. Die Räuber haben es im beſonderen auf chineſiſche Waren abgeſehen. Die chineſi⸗ ſchen Händler haben ſich zuſammengeſchloſſen und ſind bei der holländiſchen Regierung vorſtellig geworden, da⸗ mit ſie zum Schutz des Handels mehrere Kriegsſchiffe in die niederländiſchen Gewäſſer entſendet. Amerika. 5 „23 Ueberlebende des haitianiſchen Kanonenbootes „Liberts“, das im Oktober nach einer Exploſion ſank, wurden wegen Meuterei und Ermordung eines haitiani⸗ ſchen Generals zum Tode verurteilt. Deſterreich⸗nungarn. 85 Entſprechend dem Vorgehen Italiens an der öſter⸗ reichiſchen Grenze hat nun auch Oeſterreich für das kom⸗ mende Frühjahr eine Vermehrung der ſüdtiroliſchen Gar⸗ niſonen in Ausſicht genommen. f Aus Nah und Fern. („) Kenzingen, 1. Febr. Einer Frau aus einem Nachbarorte fiel eine Erbſchaft aus Amerika, es ſollen ta. 11000 Mk. ſein, zu. Durch die Vermittlung des deutſchen Konſuls war das Geld der Landeshauptkaſſe in Karlsruhe überwieſen worden und ſollte nun gegen Quittung der glücklichen Erbin ausbezahlt werden. Die Sache hatte aber einen Haken. Die Frau verweigerte die Unterſchrift mit der Begründung:„Ich bruch kei Geld, d' Hühner lege wieder!“ Alle Ueberredung war umſonſt und ſo lagert das Geld noch in der Jandes⸗ hauptkaſſe und wartet geduldig, bis die Hühner nicht mehr legen. Karlsruhe, 31. Jan. Ein in der Oſtſtadt wohn⸗ hafter Student erlitt, während er auf dem Balkon des weiten Stockwerks ſtand, einen epileptiſchen Anfall und fiel hierbei über die Balkonbrüſtung. Sein neben ihm ſtehender Bruder konnte ihn noch an einem Fuß feſt⸗ halten, mußte ihn aber loslaſſen, als ihn die Kräfte ver⸗ ließen. Obgleich Vorübergehende herbeiſprangen, um den Verunglückten aufzufangen, erlitt dieſer durch den Sturz ſchwere Kopf⸗ und Schulterverletzungen.— Tot aufge⸗ funden wurde in ihrer in der Kaiſerſtraße gelegenen Wohnung eine alleinſtehende Taglöhnerin. Nachdem Hausbewohner die Frau ſchon einige Zeit nicht mehr ge⸗ ſehen hatten, wurde die Wohnung durch herbeigerufene Schutzleute geöffnet und es wurde feſtgeſtellt, daß der Tod ſchon vor ca. 7 Tagen eingetreten war. (9 Karlsruhe, 31. Jan. Prinz Max iſt an In⸗ fluenza erkrankt. Die Großherzogin, welche ebenfalls an Influenza leidet, befindet ſich auf dem Wege der Beſ⸗ ſerung, iſt aber noch nicht völlig hergeſtellt, weshalb, wie ſchon gemeldet, der Hofball verſchoben wurde. Der Großherzog hat ſich von ſeiner heftigen Erkältung wie⸗ 5 ſoweit erholt, daß er die laufenden Geſchäfte erledigen ann. 8 (( Donaueſchingen, 31. Jan. Die nationalliberale Partei beabſichtigt im 2. Reichstagswahlkreis Donau⸗ eſchingen⸗Villingen⸗Bonndorf Rechtsanwalt Rombach in Offenburg als Reichstagskandidaten aufzuſtellen. Neues aus aller Welt Der Nachlaß des Feldmarſchalls Würz. In der Angelegenheit der 900 Millionen⸗Erbſchaft hat in Köln eine überaus zahlreich beſuchte Verſammlung ſtatt⸗ efunden, in der mitgeteilt wurde, daß nunmehr 400 itglieder aus den verſchiedenen Gegenden Deutſchlands und des Auslandes dem Verein beigetreten ſind, der es ſich zur Aufgabe gemacht hat, alles zur Erlangung des Nachlaſſes des in Amſterdam verſtorbenen Feldmarſchalls Paul Würz zu tun. Es ſoll das noch fehlende Akten⸗ material vom Wiener Reichs⸗ und Hofarchiv beſchafft und von der Juſtizkommiſſion geſichtet werden. Mehrere Vertreter des in Saarbrücken gegründeten Vereins, ſowie hervorragende Juriſten aus Düſſeldorf, Luxemburg, Brüſ⸗ ſel, Paris uſw. wohnten der Verſammlung bei. „ Die Rente des Exkönigs Manuel.„Diario de Noticias“ behauptet, die Regierung wolle dem ehe⸗ maligen König Manuel eine Monatsentſchädigung von 660. Pfund Sterling bezahlen. Die Schecks für Oktober bis Dezember ſeien an den ehemaligen König bereits ab⸗ Nr. 659. Nachdem in einem Hausſtande am Haupt⸗ Scharlach ausgebrochen iſt, bringen wir nachſtehend die zur Verhütung der Verbreitung von Diphterie und Scharlach vorgeſchriebenen Maßregeln zur öffentlichen Kenntnis: 5 Verordnung: Das Familienhaupt, in deſſen Wohnung eine Er⸗ krankung an Diphterie oder Scharlach vorkommt, iſt ver⸗ verpflichtet; . für tunlichſte Abſonderung des Erkrankten zu ſorgen; a die zu ſeinem Hausſtand gehörende Kinder im Alter bis zu 14 Jahren— diejenigen, welche die Volksſchule beſuchen, ohne Unterſchied des Alters — vom Beſuche der Schule und der Kirche abzu⸗ halten und darauf hinzuwirken, daß der Verkehr dieſer Kinder mit anderen Kindern, insbeſondere auf öffentlichen Straßen und Plätzen, tunlichſt beſchränkt werde; f die erforderlichen Desinfektionsmaßnahmen gemäß der beigedruckten Anweiſung(Anlage J) zu be⸗ pirken. Die Maßregeln unter a und b ſind zu beobachten, bis 4 Wochen ſeit Beginn der Erkrankung abgelaufen ſind und eine ſorgfältige Reinigung des Kranken entſprechend der Anweiſung über das Desinfektionsverfahren ſtattge⸗ funden hat. Wird der Kranke oder werden die zum Hausſtand gehörenden geſunden Kinder aus der Wochnung entfernt, ſo hat die Maßregel unter b auf die letzteren bis zum Ablauf von 8 Tagen ſeit dieſer Entfernung Anwendung zu finden. i g Wenn mehrere Erkrankungen im gleichen Hausſtande erfolgen, iſt die Maßregel unter b bis zum Ablauf von 4 Wochen ſeit Beginn der letzten Erkrankung zu beachten, ſofern nicht entſprechend der Beſtimmung in Abſatz 3 die Abkürzung dieſer Dauer ſtatthaft iſt. Bei ſtattgehabter Erkrankung an Diphterie kann auf Grund einer ärztlichen Beſcheinigung, daß die vollſtändige Geneſung des Erkrankten eingetreten, die vorſchriftsmäßige Reinigung und Desinfektion vorgenommen und kein neuer Erkrankungsfall im Hausſtande vorgekommen iſt, die Be⸗ obachtung der Maßregel unter a und b durch den Be⸗ nean ſchon nach 14 Tagen ſeit Beginn der Erkrankung nachgelaſſen werden. 5 f bahnhof dahier b. . Erdſtoß konnte man ein dumpfes unterirdiſches Rollen — worden.“ Die Kauffümme beträgt 1 750000 Mk. Cs haben ſich mehrere franzöſiſche Magnaten beworben, die weſentlich höhere Summen boten; die Krone hat aber dieſe Anerbieten abgelehnt. Erdbeben. In Werny wurden wieder ſtarke Erd⸗ ſtöße mit einer 10 Sekunden währenden Bodenſchwan⸗ kung verſpürt.— Aus Stockholm wird gemeldet, daß heute Nacht in Karlſtad ein ſo heftiger Erdſtoß erfolgte, daß alle Häuſer erſchüttert wurden und die Bewohner aus dem Schlaf geweckt wurden. Unmittelbar nach dieſem vernehmen. Mehrere Häuſer der Stadt erlitten Beſchä⸗ digungen und quer über den Marktplatz, ſowie in einer einmündenden Straße zeigte ſich ein klaffender Erdriß, der von Oſten nach Weſten verlief. Auch in anderen Teilen Schwedens, namentlich in Dalarne waren heftige Erſchütterungen wahrnehmbar, ohne daß ſie jedoch großen Schaden anrichteten. * Zugentgleiſung. Bei der Einfahrt in den Bahn⸗ hof Belencin in Poſen entgleiſte ein Güterzug. Die Ma⸗ ſchine und 8 Wagen wurden aus dem Gleiſe geworfen und mehrere Wagen zertrümmert. Ein Schaffner wurde getötet. Die Urſache iſt noch nicht feſtgeſtellt. * Jugendlicher Mörder. In Aarhus im Norden Jütlands wurde ein 14jähriger Knabe namens Robert Maritzel unter dem Verdachte verhaftet, den vor mehreren Tagen in Saeby verübten, bisher unaufgeklärten Raub⸗ mord an einer alten Frau begangen zu haben. Der Knabe legte ein offenes Geſtändnis ab. * Die Familie Tolſtoi. Wenn die in Petersburg eingetroffenen Nachrichten richtig ſind, iſt einer der Söhne Tolſtois im Begriff, eine ſchwere Sünde gegen das An⸗ denken ſeines Vaters zu begehen. Er beabſichtigt nämlich das Gut Jasnaja Poljana an ein amerikaniſches Kon⸗ ſortium zu Reklamezwecken zu verkaufen. Der Preis beträgt 4 Millionen Mark. Hinter dem Konſortium ſoll der amerikaniſche Millionär Rockefeller ſtehen, der die Abſicht hat, auf der geheiligten Erde von Tolſtois Alters⸗ ſitz die Niederlage einer Fabrik landwirtſchaftlicher Ma⸗ ſchinen zu errichten. Ein anderer Sohn Tolſtois bemüht ſich dagegen, die ruſſiſche Regierung zum Ankauf von Jasnaja Poljana zu bewegen. Auch ſonſt herrſcht in der Familie Tolſtoi nicht gerade Einigkeit. Die Gräfin Alexandra, die Lieblingstochter Tolſtois, die der Dichter zur Univerſalerbin ſeines literariſchen Nachlaſſes einge⸗ ſetzt hat, hat jetzt ihre eigene Mutter verklagt, auf Heraus⸗ gabe einiger Manufkripte, die ihr Tolſtoi übergeben hat. * Die Millionen Abdul Hamids. Die türkiſche Regierung wußte ſeit langem, daß der Exſultan Abdul Hamid eine Million Franken beim Credit Lyonnais hinterlegt hatte, ohne daß man den Depotſchein aus⸗ findig machen konnte. Dieſer iſt nunmehr in einer Kiſte gefunden worden, die jüngſt vom Yildiz nach dem Kriegs⸗ miniſterium gebracht worden iſt. 5 * Erneutes Spielverbot für Offiziere. In der Nähe des Potsdamer Platzes hat ſich vor kurzem ein neuer Spielklub etabliert, der zu ſeinen Mitgliedern auch aktive Offiziere hieſiger Garde⸗Infanterie⸗Regimenter ſen beteiligten ſich an dem oft ſehr Spielklubs auf das ſtrengſte unterſagk iſt. * Die„Rentabilität“ der Luſtbarkeitsſteuer. In der letzten Zeit ſind die Nachrichten von der Einfüh⸗ rung einer Luſtbarkeitsſteuer in den Städten recht zahl⸗ reich geworden. Die Feinde der Luſtbarkeitsſteuer ver⸗ weiſen nun immer darauf, daß der Ertrag einer ſolchen Steuer für die Gemeindehaushaltungen einer Großſtadt nicht in Frage kommen können, daß die Erhebungskoſten zu hoch ſeien. Als Beweis des Gegenteils kann der Er⸗ trag der Luſtbarkeitsſteuer in Elberfeld angeſehen wer⸗ den. Dort ſteigerte ſich der Ertrag von Jahr zu Jahr bis auf 176029 Mk. 1909 entfielen von dieſem Ge⸗ ſamtertrag der Luſtbarkeitsſteuer: 19899 Mk. auf das Stadttheater, 10910 Mk. auf Stadttheaterabonnements, 1299 Mk. auf Theatervorſtellungen außer dem Stadt⸗ theater, 129 Mk. auf deklamatoriſche Vorträge, 40 894 Mk. auf Konzerte, 12 368 Mk. auf Konzerte, Theater und Ball, 2963 Mk. auf Tanzluſtbarkeiten, 4405 Mk. auf karnevaliſtiſche Veranſtaltungen, 46895 Mk. auf Spezialitäten, 1505 Mk. auf Orcheſtrion⸗ und Klavier⸗ vorträge, 3372 Mk. auf Orcheſtrion-Automatenſteuer (Jahresſätze), 4033 Mk. auf Schauſtellungen, 3225 Mk. 15 Zirkusvorſtellungen, 23 984 Mk. auf Kinematogra⸗ phen. * Schiffbruch. Aus Walmer in England wird ge⸗ meldet, daß bei furchtbarem Sturm ein Segelſchiff auf der Goodwin⸗Sandbank untergegangen iſt. Das Ret⸗ tungsboot aus Walmer ging heute früh nach dem Wrack ab und brachte einen Mann nach Walmer zurück. Der Reſt der Beſatzung iſt ertrunken. * Eine Million unterſchlagen. Gegen Schluß der geſtrigen Börſe kam das Gerücht in Umlauf, daß eine angeſehene Berliner Bankfirma angeblich durch Fehl⸗ ſpekulationen eines ihrer Prokuriſten in einem ſehr er⸗ heblichen Betrage in Verluſt gebracht worden ſei. Wie der„L.⸗A.“ hört, liegt der Fall bereits mehrere Mo⸗ nate zurück. Der treuloſe Prokuriſt wurde alsbald ent⸗ laſſen. Die Firma— Richard Landsberger— hat den Schaden längſt überwunden. Die Höhe der veruntreuten Summe ſoll ſich auf eine Million beziffern. * Schwindler⸗Prozeß. Nach faſt 14tägiger Ver⸗ handlung wurde der Minen⸗Aktien⸗Schwindler Krauß, der in Deutſchland, Frankreich und England Aktien von Kupferminen in Ungarn zu vertreiben wußte, und be⸗ deutende Summen von Privatleuten auch erlangt hat, vom Landgericht Dresden wegen Betruges zu 4 Jahren Gefängnis und den üblichen Nebenſtrafen verurteilt. Vermiſchtes. Ein Goldregen auf der Straße. 50 000 Dollar in Gold und Banknoten wurden in Newyork, auf der Madiſon Avenue, ausgeſtreut, gerade an der Stelle, wo ein intenſiver Verkehr herrſchte. Das Geld ſollte nach dem Schatzamte gebracht werden, als der Wagen, auf dem es ſich befand, gerade vor dem Hotel Ritz mit einem Straßenbahnwagen zuſammenſtieß und zertrümmert wurde. Der Kutſcher des Gefährts wurde ſchwer verletzt. Die Polizei ſchloß ſofort um das verſchüttete Geld einen Ring, bis es auf einen andern Wagen geladen war. Es ſoll nicht ein Dollar verſchwunden ſein. ö Der letzte Schweinemarkt war mit 65 Stück Milchſchweinen befahren, welche alle zum Preiſe von 18-24 Mark pro Paar verkauft wurden. Kindern nicht zu geſtatten. Auch zu den Leichenbegängniſſen dürfen Fällen Kinder nicht beigezogen werden. Seckenheim, den 1. Februar 1911. gürgermeiſteramt: Volz. Maul- und Klauenseuche. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß im Städt. Schlacht⸗ und Viehhof Mannheim die Maul⸗ und Klauenſeuche ausgebrochen iſt. Seckenheim, den 1. Februar 1911. Bürgermeiſteramt: Volz. Kaminfeger. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß der Kaminfeger mit dem Reinigen der Kamine be⸗ gounen hat. f a Seckenheim, den 1. Februar 1911. e rtskränkenkasse Seekenheim. Bekanntmachung. Den Einzug der Kaſſenbeiträge, freiwillige Mitgliedſchaft betr. Beſchluß von der Vorſtandsſitzung am 29. Januar 1911. Die freiwilligen Kaſſenmitglieder(Selbſtzähler) haben von der zweiten Einzugsperſode, das heißt für die Zeit vom 30. Januar 1911 ab, ihre Beiträge bei der Kaſſe ſelbſt zu zahlen. n Die erſte Periode wird nochmals durch den Diener erhoben. 5 Gleichzeitig machen wie darauf aufmerkſam, daß ſolche die mit 2 Perioden Beiträge im Rückſtand bleiben, gemäß 8 9, Abf. 2 des Statuts als Kaſſenmitglieder ge⸗ ſtrichen werden. 64 Seckenheim, 1. Februar 1911.. Der Norſtand der Ortskrankenkaſſe: Georg Stein. in ſolchen Ratſchreiber Koch. 1 8 * Redaktion, Druck und Verlag von Gg. Zimmermann in Seckenheim 8 Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß unſer lieber Bruder, Schwager und Onkel Joseph Schläfer am Dienstag nacht ½12 Uhr, verſehen mit den hl. Sterbeſakramenten, im Alter von 84 Jahren ſanft entſchlafen iſt. Um ſtille Teilnahme bittet Im Namen der kraueruden Hinterbliebenen: J. Cranusier. Seckenheim, den 2. Februar 1911. Die Beerdigung findet heute nachmittag 4 Uhr vom Trauerhauſe aus ſtatt. EoCCC—0C0T0T0TCT0—T—— Iẽ verkaufen: Radfahrer- Gesellschaft. Heute abend 8 Uhr Ein größeres Quantum Wieſenhen, 1 gut erhaltene Zuſammenkunft 66 Häckſelmaſchine, 2 Kuh- in der„Pfalz.“ geſchirre, 1 Doppelacker⸗ Wegen wichtiger Ange⸗ waag. 65 ſlegenheit bittet um zahlreiches Franz u. Johann Sichler Erſcheinen Kapellenſtraße 7. Der Vorſtand. . Turnerbund, Jahn Ecke Luiſen- u. Mittelſtr. Jeden Dienstag u. Freitag Laden Turnstunde. 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