Erſcheint Dienstag, Donnerstag und Samstags. Der Abonnementspreis beträgt monatlich 35 Pf. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Qnartal Mk. 1.50. 2. Blat. Freiwillige Verſicherung nach dem Invaliden⸗ verſicherungsgeſetz. Es darf erneut darauf aufmerkſam gemacht werden, daß auch durch freiwilligen Eintritt in die Inpalidenver⸗ ſicherung die Vorteile dieſer geſetzlichen Einrichtung er⸗ worben werden können. Die Invalidenverſicherung be⸗ zweckt Vorſorge gegen Invalidität, d. h. gegen einen Zuſtand, in dem man infolge von Krankheit oder Ge⸗ geechen keinen Drittelstaglohn mehr verdienen kann. emgemäß ſind die Vorteile der Invalidenverſicherung: 5 J. Heilverfahren: Jeder Verſicherte, der ſo erkrankt, aß zur Beſeitigung oder Abwendung der Invalidität eine Kur(z. B. in Luftkurort, Landesbad, Solbad, Lun⸗ genheilanſtalt) erforderlich iſt, kann bei der Verſicherungs⸗ anstalt um eine ſolche Kur nachſuchen. Durch ein der⸗ artiges Heilverfahren wird allein ſchon dem Verſicherten oft ein Vielfaches deſſen erſetzt, was er an Beitrags⸗ marken bezahlt hat. i . 2. Invalidenrente: Ein Verſicherter, der invalid wird, bekommt, ſobald feſtſteht, daß er durch Kurgebrauch 22 ſonſtige ärztliche Behandlung nicht wieder herge⸗ ſellt werden kann, ſpäteſtens aber, nachdem er 26 Wochen Gag krank war, Invalidenrente. Wer freiwillig in die erſicherung eintritt, kann die Renke allerdings erſt be⸗ mipruchen, wenn er 500 Beitragsmarken in Quittungs⸗ karten geklebt hat. Da aber eine Beitragsmarke 1. Flaſſe 14 Pfg., 2. Klaſſe 20 Pfg., 3. Klaſſe 24 Pfg., 1. Klaſſe 30 Pfg., 5. Klaſſe 36 Pfg. koſtet, kann er ſich aufen: mti Geſamteinzahlung, verteilt auf ca 10 Jahre: 5 70 Mk. eine Rente 1. Klaſſe von 125 Mk. jähr⸗ ich, von 100 Mk. eine Rente 2 Klaſſe von 150 Mk. eic, von 120 Mk. eine Rente 3. Klaſſe von 170 k. jährlich, don 150 Mk. eine Rente 4. Klaſſe von 190 Mk. jährlich, von 180 Mk. eine Rente 5. Klaſſe von 210 Mk. jährlich. Der freiwillig ſich Verſichernde macht alſo ein ſehr gutes Geſchäft; denn er bekommt bereits im erſten Jahr mehr herausbezahlt, als er im ganzen einbezahlt hat. Zudem bekommt er in allen fol⸗ genden Jahren lebenslänglich, ſo lange er invalid iſt, die gleiche Jahresrente, die ihm auch von Gläubigern uicht gezündet werden darf. . Altersrente: Wer 70 Jahre alt und noch nicht invalid iſt, braucht keine Beitragsmarken mehr 92 5 den, ſondern erhält, wenn er wenigſtens 1200 Marken 1 N hat, in Jorm der Altersrente jährlich 1. Klaſſe Kl„Mk., 2. Klaſſe 140 Mk., 3 Klaſſe 170 Mk., 4. aſſe 200 Mk., 5. Klaßſe 230 Mk. f zerechtiat zum freiwilligen Eintritt in die Inva⸗ Die Türken vor Wien, 1683. 5 Geſchichtliche Erzählung von Otfrid Mylius. (Fortſetzung.) sch. Skärmiſcher Jubel folgte dieſer Botſchaft; man be⸗ 0 eun ate den Imbiß, und trank auf das Wohl der Feld⸗ 1 dann ward zum Sammeln und Aufſitzen geblaſen, ud ehe noch die Turmuhr im nahen Döbling 2 Uhr dilchlagen, da donnerten im Zentrum und auf den Flügeln dir anonen und knatterte das Kleingewehrfeuer, und auf wildannden langen Linie war die Schlacht engagiert. Mit trieben ingeſtüm griffen Deutſche und Polen an und auf der ie Türken vor ſich her; im weiten Halbkreis Türken Weſtſeite von Wien raſte die Schlacht, und die Torf ckrurden von Schlucht zu Schlucht, von Torf zu 85 der, aus ihrer befeſtigten Stellung bei Herr⸗ gers 1 und bis auf das Glacis ihres eigenen La⸗ und ſchwe aitdrängt. Die Entſcheidung war nahe zur Hand Uiter ankte nur einen Augenblick, als polniſche Lanzen⸗ gewo E vordrangen und von den Türken zurück⸗ dnn en, teils umringt wurden, teils die eigene Schlacht⸗ 3 in Unordnung zu bringen drohten. Da aber rin der Fürſt von Waldeck und der Herzog von Loth⸗ 8 aus dem zweiten Treffen die ſchweren deutſchen —— die bedrohte Stelle, und dieſe ritten wie eine 1 in die Türken ein und trieben ſie aus⸗ —— Allein juſt in dieſem Augenblick ſchickte der roht eſir ein Geſchwader türkiſcher Reiter nach der be⸗ nahmen Stelle, und dieſe trieben die Türken vorwärts beutſche den Kampf von neuem auf und machten den und Cen Reitern baß zu ſchaffen mit Speer und Pfeil A. äbel. Ein erbittertes Handgemenge entſtand und Torten gehen Mann focht mit Erbitterung. Herr van der ſeine Streig mitten im dichteſten Schlachtgewühle, und einemmalei de fielen hageldicht in den Feind, aber mit tapfern Offt atte ein Choc der leſchten Wüſtenreiter den ſetzten ih dier vereinzelt und zwei wildblickende Kurden im hart zu,— da ſprengten einige Reiter mit 74 * ... Seckenheimer Anzeiger, lluesheimer Hnzeiger, Neckarhauser Zeitung, Edinger Hmtsblaff der Bürgermeister amter Seckenheim, Huesheim, Neckarhausen und Edingen. unnerstag den lidenverſicherung iſt nicht jedermann, ſondern gemüß 8 14 des((etzes 1. kleine Landwirte, Handwerksmeiſter und ſonſtige Gewerbetreibende, die nicht regelmäßig mehr als zwei Lohnarbeiter beſchäftigen. 2. Angeſtellte, die nicht mehr als 3000 Mk. Jahresverdienſt haben. 3. Alle Perſonen, die früher ſchou einmal als Arbeiter, Geſellen, Gehilfen, Dienſtboten, eine Quittungskarte beſeſſen haben. Letzere Perſonen genießen, wenn ſie die Juvalidenver⸗ ſicherung wieder aufnehmen, noch beſondere Vergün ſtigungen. Nähere Auskunft iſt zu finden in den von der Lan— desverſicherungsanſtalt Baden ausgearbeiteten„Beleh⸗ rungen“ über„freiwillige Selbſtverſicherung“ und„frei⸗ willige Weiterverſicherung“, welche auf den Bezirksämtern jederzeit erhältlich ſind; auch wird daſelbſt mündlich jede gewünſchte Auskunft unentgeltlich erteilt. Amerikaniſche Millionenſtiſtungen. Von den ungezählten Summen, die als rieſige Pri⸗ vatvermögen in den Händen einzelner Bürger oder Bür⸗ gerinnen der Vereinigten Staaten angehäuft ſind, wur⸗ den im abgelaufenen Jahre nicht weniger als 163 Mil⸗ lionen Dollars in Geſtalt gemeinnütziger Stiftungen dem Geſamtwohle dienſtbar gemacht. Darin ſind jedoch nur die Schenkungen einbegriffen, die öffentlich bekannt ge⸗ worden ſind. Ein Hinzurechnen derjenigen, bei denen das auf Wunſch der Geber nicht geſchah, würde die Zahl wahrſcheinlich verdoppeln. Univerſitäten und an⸗ dere Bildungs⸗ und Forſchungsanſtalten aller Art, darun⸗ ter ſehr viele Bibliotheken, Armenunterſtützungsinſtitute im allgemeinen, öffentliche Heilanſtalten, religiöſe In⸗ ſtitutionen(die Heilsarmee mit voran), innere und äußere Miſſion, Altersfürſorgeanſtalten uſw. waren die Be⸗ ſchenkten. Unter denen, die noch bei Lebzeiten von ihren Reichtümern fortgaben, ſtehen Andrew Carnegie und John D. Rockefeller mit achtſtelligen Zahlen an der Spitze. Rockefellers Stiftungen im Jahre 1910 betrugen etwas über 15 Millionen Dollars, und im Laufe der letzten zwanzig Jahre hat er etwa das Zehnfache für zemeinnützige Zwecke hergegeben. In der von ihm ge⸗ olanten„Rockefeller⸗Stiftung“, für die er übrigens Pri⸗ bilegien fordert, deren Gewährung aus wirtſchaftlichen Bründen ſtarker Oppoſition begegnet, ſcheint er den größ⸗ ten Teil ſeines Milliardenvermögens dem Dienſte der zeſamten Menſchheit zur Verfügung ſtellen zu wollen. Seine bisherigen Stiftungen werden von denen Carne⸗ ies noch übertre en. Dieſe betrugen im verfloſſenen Jahre einſchließli, der„Friedensſtiftung“ von 10 Mil⸗ ionen im Dezember und der für den deutſchen„Hel⸗ denfonds“ etwa zwanzig Millionen, womit die Geſamt⸗ ſumme ſeiner Gaben der Zweihundertmillionen-⸗Grenze 2. Febrnar 1511 Zeitung C ATT Infertionspreis 5 Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Neklamen 20 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Feruſprechanſchluß Nr. 16. Aahrgang ſehr nahe kommt, wenn ſie ſie nicht ſchon überſchreitet Herr Carnegie hat die Abſicht ausgeſprochen, arm 3¹ ſterben, und es ſcheint, als könne ihm das beinahe gelingen Frau Ruſſell Sage verteilte von den 70 Millionen, dis ihr Gatte ihr hinterließ, letztes Jahr nahezu vier Mil, lionen, ein Herr Iſaak C. Wyman vermachte der Prin; ceton⸗Univerſität vier Millionen, und Frau E. H. Har, riman, die Witwe des Eiſenbahnmagnaten, ſchenkte den Staate Newyork einen Park, der die Kleinigkeit vorn zehntauſend Acker umfaßt, dazu eine Million Dollars um ihn für die öffentliche Benützung herzurichten. Nock anderthalb Dutzend Ein⸗, Zwei⸗ und Dreimillionen⸗Stif⸗ tungen wären für das Jahr 1910 zu verzeichnen, die übrigen Hunderte erreichen„nur“ ſechsſtellige Zahlen Vermiſchtes. Der Lebensretter Kaiſee Wilhelms J. In Ber⸗ lin iſt der Gaſtwirt Franz Roſcher geſtorben. Roſcher konnte ſich den Lebensretter Kaiſer Wilhelms des Erſten nennen. Es war im Jahre 1848, als Roſcher, damals noch Handwerksburſche und Korbmacher ſeines Zeichens, nach Berlin kom, wo eben gerade die Revolution tobte. Vor dem königlichen Schloſſe hatte ſich eine ungeheure Menſchenmenge angeſammelt und der König trat mit dem Prinzen Wilhelm von Preußen(späteren Kaiſer Wil⸗ helm der Erſte) auf den Balkon des Schloſſes. Man glaubte, der Monarch wolle eine Proklamation an das Volk verleſen. Da legte plötzlich der im dichteſten Men⸗ ſchengedränge ſtehende Pole Tſcherzwanowsky, ein wil⸗ der Revolutionär und ſicherer Schütze, das Gewehr auf den Prinzen Wilhelm an, um dieſen meuchlings zu er⸗ ſchießen. Ehe er jedoch abdrücken konnte, ſchlug ihm der unmittelbar neben ihm ſtehende Handwerksburſche Ro⸗ ſcher das Gewehr zu Boden, ſo daß der Schuß in die Erde ging. Prinz Wilhelm war gerettet, aber Roſcher büßte ſeine edle Tat durch Mißhandlungen ſeitens des Polen und ſeiner wilden Genoſſen. Man ſchlug und trat auf dem Aermſten herum, ſo daß er über und über mit Blut bedeckt war und ſich nur mit Mühe vor Schlim⸗ merem rettete. Prinz Wilhelm hatte den Vorgang be⸗ merkt und war vom Balkon ins Schloß zurückgetreten. Erſt 25 Jahre ſpäter erfuhr er als Kaiſer den Namen ſeines braven Lebensretters. Roſcher verheiratete ſich ſpäter mit einer Wormſerin, mit der er nach Amerika auswanderte und eine Farm bebaute. Wieder nach Worms zurückgekehrt, betrieb er daſelbſt von 1868—1884 eine Wirtſchaft, bis er 1885 nach Berlin überſiedelte, wo er jetzt geſtorben iſt. Redaktion, Druck und Verlag von Gg. Zimmermann in Seckenhelm nnd mmermann in Seckenheim Gedenket der hungernden Pögel“ Ungeſtüm heran und der Vorderſte durchrannte mit dem Pallaſch den Kurden, der den Hauptmann von der linken Seite faßte, und trieb ſeinen ſchweren Gaul ſo wild in den Knäuel, daß er etliche der leichten Pferde nieder⸗ rannte und den anderen der walloniſchen Reitern eine Gaſſe brach. „Habt Dank, Fridolin!“ rief Herr van der Dorten, der ſeinen Retter erkannt und ſich des andern Gegners durch einen wuchtigen Hieb entledigt hatte. Aber in dem Augenblick, wo er ſeinen Rappen herumwarf und gegen die anderen Feinde anſprengte, ſah er den Braunen ſich bäumen, den Fridolin ritt, und mit dem Reiter zuſammen⸗ brechen und das ganze ſchwere Geſchwader der walloniſchen Panzerreiter über den Geſtürzten hinbrauſen.—„Armer Junge, Gott ſei dir gnädig!“ murmelte der Hauptmann erſchüttert; dann aber ſprengte er ſein Pferd von neuem vorwärts, um den gebliebenen Retter wenigſtens zu rächen. 9 Jetzt war der Sieg nicht mehr zweifelhaft; die tür⸗ kiſchen Kriegsvölker flohen auf allen Richtungen, und vergaßen ſogar die Verteidigung. Die Söhne der fernen Wüſten Syriens, Arabiens und Aegyptens hatten den Kopf ebenſo verloren, wie das regelmäßige Kriegsvolk und hinter den Flüchtigen und Weichenden her donnerten auf behenden Roſſen die polniſchen Reiter und die deut⸗ ſchen Reitergeſchwader, während das deutſche Fuß volk mit Pike und Muskete ſtetig vorrückte, das beſeſtigte Lager zu ſtürmen, und die polniſche Infanterie vordrang, um namentlich die Anhöhe zu nehmen, welche das Quar⸗ tier des Großweſirs beherrſchte. Der König Johann Sobieski in eigener Perſon leitete dort den Angriff, und kaum hatten die Türken ſeine Anweſenheit erkannt, als der Schrecken, der vor dem Sieger von Choczim herging, die Entmutigung der Türken noch ſteigerte und ihr Zu⸗ rückweichen zur wildeſten Flucht geſtaltete. Auf dem lin⸗ ken Flügel der Kaiſerlichen dagegen war der Kampf minder leicht, und die große Türkenſchanze mußte viermal ge⸗ ſtürmt werden, bevor Markgraf Ludwig von Baden an der Spitze eines abgeſeſſenen ſächſiſchen Dragoner⸗Regi⸗ 3 8 8 8 RRR 2JnJnnn;ͤͤ]ðX ⁵ ⁵ ↄ yd ⁵ĩ» b . 1 8— ments und zwei Regimenter kaiſerlichen Fußvolks die Schanze nahm und dann ohne Säumen mit einer Schwa⸗ dron Dragoner und einigen Schwadronen raſch geſammel⸗ ter Panzerreiter vom Regiment Johann van Weerth die Verbindung mit der Stadt bis zur Contrescarpe des Schottentores herſtellte. Ein Jubelgeſchrei vom Glacis den iidt wie von den Baſteien begrüßte die Befreier, we zuerſt an die Außſenwerke der Stadt heranritten! Die Belagerten hatten der Schlacht, welche unter ihren Augen geſchlagen wurde, keine rechte Aufmerkſamkeit zu ſchenken vermocht, denn die Türken hatten von ihren Approchen und Laufgräben aus den ganzen Tag hindurch ein weit heftigeres Feuer als jemals gegen die Stadt unterhalten, obſchon die in den Approchen zurückgelaſſenen zahlreichen Janitſcharen keinen Angriff zu machen gewagt hatten. Jetzt aber, als Graf Starhemberg das Türkenlager von Weſten her geſtürmt und den ganzen Raum zwiſchen der Donau, Nußdorf und dem Schottentore von den Türken geſäubert ſah, befahl er einen allgemeinen Angriff gegen die tür⸗ kiſchen Laufgräben und die darin befindlichen Minierer und Janitſcharen, die ohne Verhaltungsmaßregeln ge⸗ laſſen waren, ſahen ſich jetzt zwiſchen zwei Feuern. Ver⸗ gebens verſuchten ſie die Geſchütze ihrer Belagerungs⸗ batterien gegen die Kaiſerlichen zu richten!— Wie ein Wetterſtrahl fielen die Soldaten der Garniſon, die Bür⸗ ger und Freikorps über ſie her, und bis in die tiefe Nacht hinein dauerte das Blutbad in den Laufgräben und be⸗ deckten Werken, in denen die mutig ſtandhaltenden Janit⸗ ſcharen zum großſen Teil niedergemacht wurden. Mittler⸗ weile fiel das türkiſche Lager den Polen in die Hände, und dieſe waren ebenſo raſch beim Plündern desſelben, wie vorhin bei dem ſtürmiſchen Angriff. 8 (Fortſetzung folgt.) 2 * 4 1 g 3 1 8 — 1 2 7 2 1 Ein Posten 50 Damenstiefel, Musterpaare 3 zum Auss. Wert bis 10.50 Ein Posten Damen-Chevrett-Stiefel sehr solide Ausführung, so 95 schick wie 11-Mk.-Stiefel Wert 7.50, nur Ein Posten braune ChevreauwSchnür- Stiefel nur mod. Facons, mit oder obne Lackkappe 50 Ein Posten prima Qual. 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Febr. 1911, vormittags 9 Uhr im Rathaus zu Neckarau die nachbezeichneten, in Ge⸗ markung Neckarau gelegenen Grundſtücke durch das unterzeichnete Notariat oͤffentlich zu Eigentum verſteigert, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn wenigſtens der Anſchlag geboten wird. 60 Die übrigen Verſteigerungsbedingungen liegen im Geſchäftszimmer des unterzeichneten Notariats, Litera 6, Nr. 1 zur Einſicht offen. Bezeichnung der zu verſteigernden Grundſtücke: a) Lgb. Nr. 10011, 12 4 70 qm Hofraite, Hausgarten, Fiſchweiher und Gießengraben mit darauf ſtehenden Gebäulichkeiten. Haus Nr. 42 in der Fiſcherſtraße im Stadtteil Neckarau. Anſchlag 18 000 Mk. b) Lgb. Nr. 14739, 20 a 18 qm Ackerland im Kloppen⸗ heimerfeld auf den breiten Weg. Anſchlag 80 Pfg. pro qm. c) Lgb. Nr. 15 505, 11 4 75 qm Ackerland im Herms⸗ heimer Bösfeld, Schlittengewann. Anſchlag 80 Pfg. pro qm. Mannheim, den 28. Januar 1911. Gr. Notariat VI. 1 Mayer. Liedertafel Fußball geſellſchaft Seckenheim. Seckenheim 1898. Donnerſtag, den 2. d. 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