Erſcheint Dienstag, Donnerstag und Samstags. Der, Abonnementspreis beträgt monatlich 35 Pf. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.50. Hmisblatft der Bürgermeisferämter Seckenheim, Iesheim, Hearhausen und Edingen. kr. 18 Letzte * Stuttgart, 2. Febr. Heute nachmittag halb 3 Uhr hat in Anweſenheit der Herzöge Albrecht, Ulrich, ſowie der Prinzen, des Kriegsminiſters mit Gefolge der Aviatiker Fiedler einen jedenfalls bis jetzt den ſchönſten Flug in Württemberg auf dem Cannſtatter Waſen unter⸗ nommen. Schlag halb 3 Uhr wurde der Motor angekurbelt und unter ſtarkem Getöſe ſetzte ſich der Aeroplan in Be⸗ wegung, zuerſt 50 bis 100 Meter auf dem Boden, um ſich hernach mazeſtätiſch gleich einer Taube in die Lüfte zu heben. Der Aviatiker umkreiſte mit bewundernswer⸗ ter Sicherheit zweimal in beträchtlicher Höhe den Cann⸗ ſtatter Waſen und landete nach wohlgelungenen Manövern unter ſtarkem Beifall wieder am Auffſtiegsplatz. Berlin, 2. Febr. Die Konſervativen des preu⸗ ßiſchen Abgeordnetenhauſes, die beſchloſſen haben, wegen des Zuſammenſtoßes des ſozialdemokratiſchen Abgeord⸗ neten Hofmann mit dem Präſidenten v. Kröcher an einer Kommiſſion, in der die Sozialdemokraten ver l reten ſind, ſich nicht zu beteiligen, halten ſich tatſächlich von den Beratungen des Seniorenkonvents fern. Daher iſt es dem Vorſitzenden unmöglich, den Konvent zuſammenzu⸗ berufen. Eine gemeinſame Ordnung der Geſchäfte auf Grund von Vorbeſprechungen der Senioren der Parteien iſt alſo bis auf weiteres ausgeſchloſſen und der Senioren⸗ konvent kann als aufgehoben gelten. * Paris, 2. Febr. Aus Charbin wird gemeldet, daß man jetzt damit beginne, die Särge mit den Peſt⸗ leichen zu verbrennen. Die Särge werden in 4 Reihen aufgeſtellt und zwar aufrecht. Das ganze wird mit nicht eingeſargten Maſſen von gefrorenen Leichen bedeckt, dar⸗ über wird Petroleum gegoſſen und dann entzündet. Dieſe Scheiterhaufen ſind eine gauze Meile von der Stadt ent⸗ fernt und werden von Truppen bewacht. Trotz der großen Anſteckungsgefahr bemühen ſich die Kulis in keiner Weiſe, irgend welche ſanitären Vorſichtsmaßregeln beim Trans⸗ port der Leichen anzuwenden. Die ſeitens der Bevöl⸗ kerung für geſtern erwarteten Unruhen ſind nicht ein⸗ Pes unt denn die Maſſen ſind aus Furcht vor Tod, Peſt und Hunger völlig niedergedrückt. Die Gefahr einer Hungersnot wird von Tag zu Tag größer, denn die Chineſen beſitzen als einziges Exiſtenzmittel nur die Arbeit in der ruſſiſchen Nachbarſchaft, von der ſie jetzt ausgeſchloſſen ſind. Dr. Graham Aſhland von der eng⸗ liſchen Geſandtſchaft, der ſich mit ſeiner Gemahlin nach Charbin begeben hatte, telegraphierte dem„Newyork He⸗ rald“, die Heftigkeit, mit der die Seuche auftrete, über⸗ treffe jede Vorſtellung. Bei Menſchen, die noch vollſtän⸗ dig geſund erſcheinen, erhöht ſich plötzlich die Temperatur auf 40 Grad und in zwei bis drei Stunden ſind ſie tot. Man zählt durchſchnittlich 150 Tote im Taa. davon 40—60 in den Iſolierbaracken. Die übrigen werden in den Straßen gefunden, wo ſie plötzlich hinfallen und tot ſind. Aus Mukden eintreffende Meldungen beſagen, daß ſich die Zahl der Todesfälle erhöht. Das Dorf Tſchin⸗ She in der Nähe von Charbin, das noch vor 4 Wochen mehrere tauſend Einwohner zählte, iſt völlig ausgeſtor⸗ ben. Die Leichen liegen auf den Straßen oder in den Häuſern auf demſelben Fleck, wo der Tod ein⸗ getreten iſt. * Innsbruck, 3. Febr. Eine Kompagnie Kaiſerjä⸗ ger der hieſigen Garniſon wurde zu einem Uebungsmarſch mit Maſchinengewehren kommandiert. Die Soldaten ſetz⸗ ten über einen 100 Meter hohen Gebirgskamm und ge⸗ rieten dabei in tiefen Schnee. Die Pferde mußten aus⸗ geſchaufelt werden. 22 Soldaten ſind erkrankt, 9 von ihnen ſchwer. * London, 3. Febr. Nach einer Newyorker Depeſche erklären die Fenſterglasverſicherungsgeſellſchaften, daß ſich der ihnen durch die Exploſion von New⸗Jerſey er⸗ wachſene Schaden auf über zwei Millionen Dollar be⸗ läuft. Die Zahl der Toten dürfte noch bei weitem größer ſein, als geſtern vermutet wurde; es ſind verſchiedene Leichen aus dem Nordriver gefiſcht worden, denen der Kopf oder die Arme und Beine herausgeriſſen waren. * Petersburg, 3. Febr. Aus Samara wird ge⸗ meldet: Der Adelsmarſchall Graf Tolſtoi und der Edel⸗ mann Averdarow fingen in dem Vergnügungslokal „Aquarum“ aus Scherz ein Säbelduell an, das aber bald in einen ernſten Zweikampf ausartete. Beide wurden ſchwer verwundet ins Hoſpital geſchafft; ihr Zuſtand iſt hoffnungslos. Politiſche Ueberſicht. Deutſchland. Das Expoſe des Grafen Aehreuthal in der Sitzung des Ausſchuſſes für auswärtige Angelegenheiten hat an den Berliner maßgebenden Stellen einen ſehr günſtigen Eindruck gemacht, namentlich auch wegen der klaren und offenen Sprache, die der öſterreichiſche Mini⸗ ſter des Aeußern geführt hat. Beſonders angenehm be⸗ rührte die Uebereinſtimmung mit der Berliner Auf⸗ faſſung über die Ergebniſſe der Potsdamer Kaiſerzuſam⸗ menkunft. Daß Oeſterreich-Ungarn bezüglich des Status⸗ quo im Orient die Auffaſſung der Berliner amtlichen Stellen teilt, war ſchon vorher bekannt, wird aber noch einmal durch den Grafen Aehrenthal beſtätigt. * Die„Lorraine ſportive“. Einige intereſſante Einzelheiten über die„Lorraine ſportive“, die Trägerin der letzten deutſchfeindlichen Kundgebungen in Metz, bringt „Le Petit Pariſien“. Danach iſt die„Lorraine ſvortive“, Seckenheimer Hnzeiger, Iluesheimer Hnzeiger, Nnekarhauser Zeifung, Edinger Zeitung 0 7 Infertionspreis Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Reklamen 20 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. 3 11. Jahrgang die erſt ſeit zwei Jahren beſteht, gegründet worden im unmittelbaren Anſchluß an die Denkmalsfeier in Noiſſe⸗ ville, die ſeinerzeit ſo berechtigten Unwillen in der deut⸗ ſchen Bevölkerung erregte durch die demonſtrative Ver⸗ herrlichung Frankreichs. Trotz der Kürze ſeines Be⸗ ſtehens hatte es der Verein bei ſeiner Auflöſung ſchon zu der ſtattlichen Zahl von 1150 Mitgliedern gebracht. * Aufbeſſerung der preußiſchen Staatsarbei⸗ ter. Dem preußiſchen Abgeordnetenhaus iſt der Geſetz⸗ entwurf wegen der Bewilligung weiterer Staatsmittel zur Aufbeſſerung der Wohnungsverhältniſſe von Arbei⸗ kern, die in ſtaatlichen Betrieben beſchäftigt ſind, und von geringer beſoldeten Staatsbeamten zugegangen. Die Staatsregierung wird dazu einen weiteren Betrag von 12 Millionen zur Verfügung ſtellen. * Das neue Strafgeſetzbuch. Die Reichskommiſ⸗ ſion zur Bearbeitung und Aufſtellung eines neuen Straf⸗ zeſetzbuches wird aus etwa 18 Mitgliedern beſtehen, die bon den Juſtizverwaltungen der Einzelſtaaten berufen werden. Der Kommiſſion werden auch der Berliner Ju⸗ ſtizrat Leonhard Friedmann und der Senatspräſident beim ſtammergericht Lindenberg angehören. Die Forderung der Budgetkommiſſion des Reichstags, ſtatt eines Rechts⸗ inwalts drei in die Kommiſſion zu berufen, dürfte vom Reichskanzler genehmigt werden.(Aus Württemberg ge⸗ hören der ommiſſion Generalſtaatsanwalt Dr. v. Rupp und Profeſſor Dr. Frank⸗Tübingen an.) 3 Niederlande. 5 In der Erſten Kammer erklärte der Liberale Staal, die Regierung habe dadurch, daß ſie den Entwurf über die Küſten verteidigung vorlegte, zwar einen Beweis von Mut gegeben, aber nicht von Sparſamkeit und Takt⸗ zefühl. Seines Erachtens ſei die Stärkung der ſtrate⸗ ziſchen Stellung Hollands an der Oſtgrenze ein dringen⸗ bes Erfordernis, denn ein von Weſten kommender An⸗ griff hätte weit größere Schwierigkeiten zu überwinden. Die Ueberſchwemmungslinie ſei nicht genügend für die Verteidigung Hollands, deshalb hätte die Regierung der Vollendung der Amſterdamer Werke den Vorzug geben ſollen. Der Katholik van Voorſt⸗tot⸗Voorſt drückte die Hoffnung aus, Holland werde ſich durch den Lärm in der ausländiſchen Preſſe, die behaupte, daß die Be⸗ feſtigung Vliſſingens eine gegen Belgien unfreundliche und gegen England feindſelige Handlung ſei, nicht ein ſchüchtern laſſen, ſondern es müſſe ruhig fortfahren, zu tun, was im Intereſſe des Landes liege. Der Lärm der auswärtigen Preſſe beweiſe auf jeden Fall, daß Hol⸗ lands Stellung in Europa, dank ſeiner vorteilhaften, Lage mehr bedeute, als man gedacht habe. 5 Montenegro. 4 Da die Zahl der aus dem Sandſchak Nowipaſar 2 0 2 5 Die Türken vor Wien, 1683. Geſchichtliche Erzählung von Otfrid Mylius. ö 2(Fortſetzung.) , Die Nacht brach ein; in wirrem Haufen und wilder Flucht räumten die Türken das Feld, und der König n Polen hatte Mühe, einige Regimenter beiſammen 5 halten und zur Verfolgung des flüchtigen Feindes zu bewegen; die reiche Beute hatte ſchier alle Manneszucht N den polniſchen Scharen gelockert und die anderen ee waren auseinandergelaufen um zu plündern, zährend die deutſchen Truppen in den abgebrannten Vor⸗ 88 85 der Nordſeite der Stadt biwakierten und einige e leichter Reiter der Donau entlang und durch eilten Teil der Außenwerke hindurch Zum Stubenkore ten 5 bern hier nach Simoning und Schwechat zu rei⸗ 5 fliehenden Türkenheer in die Flanke zu 1** unzählige Corgen des 13. September in aller Frühe zogen ch Stub charen von Wiener Einwohnern teils durch ins Frei entor, teils durch die Breſchen herabkletternd Freie, unter demjenigen Nachleſe zu halten, was die polniſchen man wußte, Ueberfluß hatten. Eine Menge anderer Bewohner, na⸗ e gefurchten Glacis und be⸗ r Ferne die ſeit geſtern er ſtatt der blutroten Fähnlein und der Roßſchweife 1 1 2 Halbmonde wallte. 5 f 8 großen Breſche der Löwelbaſtei arbeiteten CPP . ̃ r Hunderte von deutſchen Soldaten, um mit Faſchinen, Balken und Planken einen Weg herzuſtellen, auf welchem man Proviantwägen und Schlachtvieh aus dem Türken⸗ lager in die hungernde Stadt bringen konnte. Sie hatten alle Mühe, um die neugierigen und zudringlichen Wiener abzuhalten, welche dieſen Weg ſogleich zu Ausflügen ins Freie benützen wollten. Zuerſt wurden aber einige Dutzend Wagen mit Mehl und Getreide und Brot hinaufgeſchoben und etwa hundert Ochſen eingetrieben, ehe man den Wie⸗ nern den Ausgang erlaubte, und nun ward der Menſchen⸗ ſtrom ſo groß, daß ein Zug von verwundeten Offizieren, welche auf dieſem Wege in die Stadt gelangen wollten, ſich beinahe nicht Bahn brechen konnte. Unter dieſen Offizieren war auch einer, der ſowohl durch die Geſtalt ſeines feurigen frieſiſchen Rappen wie durch ſeine eigene herkuliſche Größe die übrigen weit über⸗ ragte; ſeine Uniform, obſchon er Sturmhaube, Harniſch und Krehs abgelegt hatte, bezeichnete ihn als einen wallo⸗ niſchen Küraſſier. Er war bleich und trug den linken Arm in der Schlinge, aber trotzdem blitzte ſein dunkles Auge ungeduldig und zornig über die Menge der ihm entgegen⸗ ſtrömenden Gaffer hin, und nur mit Mühe bezwang er ſich, das rieſige Pferd nicht unter die Bürgerſchar hinein⸗ zutreiben. Endlich war er auf dem Glacis, der Knäuel der Reiter und Wagen löſte ſich, und der Küraſſieroffizier mit ſeinem Diener wollte eben nach links abbiegen um die Schottengaſſe zu erreichen, als er ſeinen Namen rufen hörte.„Laurenz! Laurenz! Herr van der Torten! Papa, Papa!“ riefen einige Frauen- und Kinderſtimmen und ſich umſchauend, ſah er zwei Frauen mit drei kleinen Kindern mit lautem Jubelgeſchrei und Freudentränen auf ihn zu⸗ eilen. Im Nu hatte er den Rappen zum Stehen gebracht, ſich aus dem Sattel geſchwungen, dem Diener den Zügel des Roſſes zugeſchleudert und hielt ſeine kleine runde Frau, ſein Söhnlein Hendrick, ſeine kleine Anna um⸗ ſchlungen, während Schwägerin Veronika ihm kleine unmündige Namensſchweſter zum Kuſſe hinreichte⸗ „Laurenz, geliebter Herzensmann! Du biſt verwun⸗ det? Ach es wird doch nicht gefährlich ſein? Nein, du „Ich habe noch geſtern abend einen Gefreiten und vi 9 lächelſt! Jenun, Gott und ſeine Heiligen ſeien geprieſen, daß wir dich wieder haben!“ g „Gudula, mein ſüßes Leben! dem Himmel ſei tau⸗ ſendfältiger Dank, daß ich euch wieder ſehe!“ ſprach der rieſige Mann tief bewegt.„Und doch hatt' ich früher Kunde von euch als ihr von mir! Fridolin hat mir dein Brieflein treulich beſtellt und ihm, dem wackern Burſchen, verdank' ich es, daß ich euch hier wieder umarmen darf. Er hieb mich geſtern aus dem dickſten Trupp wilder tür⸗ kiſcher Reiter heraus!. 8 „Gott lohne es ihm! wo iſt er, wo? Schick ihn her, damit wir ihm danken!“ rief Frau Gudula. 8. Der Hauptmann zuckte die Achſeln und eine heim⸗ liche Träne rann ihm über die braune Wange in den Bart.„Der arme wackre Burſche!“ ſprach er mit un⸗ ſicherer Stimme;„ich fürchte, er mußte ſeine kühne Tat mit dem eigenen Leben bezahlen, lieb Herzensweib. f ſtarb einen ſchönen Soldatentod...“ 25 „Barmherziger Gott, lohn' du ihm dort oben!“ ſtammelte Frau Gudula mit gefaltenen Händen und weinend. 5 „Amen!“ ſprach Veronika liſpelnd;„war's doch, als hätt' er es geahnt, da er mir beim Abſchied das Papier mit ſeinem letzten Willen reichte! Armer, armer Friedel! — O über die Greuel des Krieges!“ f „Und wie ſtarb er, lieber Laurenz?“ fragte Fra Gudula;„mußt' er lange leiden?“ g 1 „Mit nichten, Liebe,“ verſetzte Herr Laurenz bewegt; „ſolch ein Reitergefecht iſt ein ſchrecklich Ding! Er ritt meinen Braunen, und kaum, daß er mir das Leben ſal⸗ viert, ſah ich ihn wenige Schritte von mir fallen, und Hunderte von Roſſen ſtürmten über ihn hin.“— Die Frauen kreiſchten auf vor Schmerz und Entſetzen. 5 1 Reiter von meiner Schwadron dorthin geſandt, wo wir mit den heidniſchen Reitern handgemein geworden waren ſie fanden wohl mein treues Roß von einem Speerſtoß gefallen,— aber von Fridolir deine Spur mehr“ (Fortſetzung folgt.) 15 1 —— nach Montenegro geflüchteten Emigranten bereits viele Tauſend beträgt, und letztere den König beſtürmten, ſie durch Militärmacht gegen die Angriffe der türkiſchen Be⸗ hörden zu ſchützen, ſo wird der König ſich an die Schutz⸗ mächte um Intervention wenden. Der Poſten des Verliner Oberbürgermeiſters. Oberbürgermeiſter Kirſchner, deſſen Amtsperiode Ende Dezember d. J. abläuft, wird ſicher mit Konkur⸗ renten zu rechnen haben. Unter dieſen ſind in erſter Reihe zu nennen Staatsſekretär Dernburg, die Oberbür⸗ germeiſter von Köln, von Königsberg, Halle a. S. und einiger anderer größerer Städte. Das iſt kein Wunder, denn der Poſten eines Bürgermeiſters von Berlin bietel Vorzüge und Vorteile, wie ſie ſo leicht keinem andern Stadtoberhaupte zu teil werden. Da iſt zunächſt das Gehalt von 36 000 Mark, im⸗ merhin eine Summe, die es erklärlich erſcheinen läßt, daß ſich hervorragende Mitbewerber um den Poſten fin⸗ den. Auch die Ausſicht, den größten Teil des Jahres auf einem ſchönen Landſitze verbringen zu können, dient als Reiz. Bekanntlich hat die Stadtverordnetenverſamm⸗ lung dem Oberbürgermeiſter das Schloß Buch zur Ver⸗ fügung geſtellt, wo Oberbürgermeiſter Kirſchner mit ſei⸗ ner Familie den größten Teil des Jahres verweilt. Zu dem Schloß gehört ein wunderſchöner Park, der von der Stadt Berlin unter Aufwendung von jährlich 10 000 Mk. unterhalten wird. Die Einrichtung des Schloſſes unter⸗ hält ebenfalls die Stadt. Dazu kommt, daß der Ober⸗ bürgermeiſter, weil Buch ein Gutsbezirk iſt, dort keiner Steuerpflicht unterliegt. Die beiden flinken Magiſtrats⸗ autos, die dem Oberbürgermeiſter zur Verfügung ſtehen, werden gleichfalls von der Stadt geſtellt. Die etwa 30 bis 40 000 Mk. Unterhaltungskoſten pro Jahr hat der Oberbürgermeiſter nicht zu tragen, denn auch dafür kommt die Stadt Berlin auf. Hinzu kommt der Verkehr des Berliner Oberbürger⸗ meiſters mit dem Kaiſer und mit den den Kaiſerhof beſuchenden fremden Fürſtlichkeiten und Miniſtern. Der Wettbewerb in der Beſetzung des Poſtens des Oberbürgermeiſters von Berlin iſt alſo leicht verſtänd⸗ lich und dürfte auch mit der Erklärung des Oberbürger⸗ meiſters, für den Poſten ſich wieder zur Verfügung der Stadtverordnetenverſammlung zu ſtellen, nicht beendet ſein. Es ſind noch volle elf Monate bis zum Ausſchei⸗ den des Oberbürgermeiſters, der dann 70 Jahre alt wird, vielleicht dann ſelbſt das Bedürfnis nach Ruhe empfindet und aus dem verantwortungsreichen Amte ſcheidet. Aus Nah und Fern. . Karlsruhe, 2. Febr. Mit Genehmigung der zuſtändigen Miniſterien wird mit ſofortiger Gültigkeit bis 30. April 1911 für Sendungen Saatkartoffeln(Stück⸗ gat und Wagenladungen) von preußiſch⸗heſſiſchen nach adiſchen Stationen(auch bei Beförderung über bayeriſche Durchgangsſtrecken)d dem Empfänger der Sendungen(auch bei frankierten Sendungen) die Hälfte der tarifmäßigen Fracht bei Erfüllung beſonderer, bei den Güterabferti⸗ gungsſtellen zu erfragenden Anwendungsbedingungen zu⸗ rückerſtattet. Die Maßnahme dient dazu, die mißliche Lage der durch Hochwaſſer geſchädigten Landwirte oder durch Mißernte geſchädigten Winzer zu verbeſſern und hat den Zweck, den im kommenden Frühjahr notwendig werdenden größeren Bezug von Saatkartoffeln namentlich aus den Provinzen Schleſien, Poſen, Pommern und Brandenburg zu erleichtern. W ( Dillweißenſtein(A. Pforzheim), 2. Febr. Hier brach in dem Dachſtuhl des dem Schuhmacher Chriſt. Kuſterer gehörigen Zſtöckigen Doppelhauſes Feuer aus. Der Dachſtuhl brannte völlig ab und auch die beiden berſten Stockwerke der einen Hälfte des Doppelhauſes ind ausgebrannt. Der Schaden beträgt am Gebäude 11000 Mk., am Inventar 8000 Mk. Die Entſtehungs⸗ urſache des Feuers iſt bis jetzt nicht bekannt. () Lahr, 2. Febr. Am Dienstag, den 7. Februar, indet hier eine Verſammlung des badiſchen Brauer⸗ ndes der Kleinbrauer ſtatt, die bezweckt, alle badiſchen Brauereien zum gemeinſamen Einkauf aller Rohmateria⸗ Die Firma Lechner und Crebert in Rheinau beab⸗ chtigt, die Abwaſſer ihrer in Rheinau liegenden chemiſchen abrik in die Fabrikkanaliſation Rheinau einzureichen. Wir bringen dies zur öffentlichen Kenntnis mit der ufforderung, etwaige Einwendungen bei dem Bezirksamte der dem Gemeinderat Seckenheim binnen 14 Tagen vom lblauf des Tages an vorzubringen, an welchem das dieſe ekanntmachung enthaltende Amtsverkündigungsblatt aus⸗ egeben wurde, widrigenfalls alle nicht auf privatrechtlichen iteln beruhenden Einwendungen als verſäumt gelten. Die Beſchreibungen und Pläne liegen während der inſprachsfriſt auf den Kanzleien des Bezirksamts und Gemeinderats Seckenheim zur Einſicht offen. Mannheim, den 24. Jan. 1911. Gros. gepirksamt Abt. II: H 0 fheinz. eſchluß. Vorſtehende Bekanntmachung wird mit dem Anfügen öffentlichen Kenntnis gebracht, daß die Offenlagefriſt 2. d. Mts. begonnen hat. i Seckenheim, 4. Februar 1911. gürgermeiſteramt: 5 Volzz a Jimmet u. Küche Turnerbund Jahn Jeden Dienstag u. Freitag Turnstunde. ſofort oder ſpäter zu miete. 5 ( Offenburg, 3. Febr. Von der hieſigen Straf⸗ kammer wurde wieder eine Anzahl von Landwirten wegen verbotswidriger Anpflanzung der Amerikanerrebe 555 Taylorrebe zu Geldſtrafen von je 6 Mk. verurteilt. („) Vom Oberrhein, 3. Febr. In einem ober⸗ badiſchen Amtsſtädtchen wurde kürzlich der Oberlehrer der Volksſchule zum Rektor derſelben ernannt. Von einer Einreihung in den Gehaltstarif nach G! oder nur von einem Gehalt entſprechend den Bezügen nach G! iſt je⸗ doch bei dieſer Ernennung nicht die Rede, denn nach einer Mitteilung des großh. Oberſchulrats an den be⸗ treffenden Lehrer wurde derſelbe zum Rektor unter Be⸗ laſſung ſeiner bisherigen Gehaltsbezüge ernannt. Das dürfte mit den Beſtimmungen des neuen Schulgeſetzes nicht in Einklang zu bringen ſein. () Engen, 3. Febr. In Emmingen ab Egg hat ein Polizeihund eine recht hübſche Leiſtung vollbracht. In dem Garten eines Landwirts war ein 15jähriger Birnbaum abgeſägt und ein kleinerer abgeriſſen worden. Der Polizeihund nahm an dem noch ſtehenden Baumſtück und den Fußſpuren Witterung und lief in das Wohn⸗ haus eines Taglöhners. Im Holzſchuppen ging der Hund ſofort auf die dort liegende Säge. Der Taglöhner gab ſchließlich zu, am Platz geweſen zu ſein, und ſeine Ehe⸗ frau geſtand nach anfänglichem Leugnen, den Baum ab⸗ geſägt zu haben. () Oeſtringen, 3. Febr. In der Scheuer des Fri⸗ ſeurs Hammer brach Feuer aus, das ſich bei dem herrſchen⸗ den ſtarken Winde raſch verbreitete und auch Nachbar⸗ ebäude ergriff. Dem verheerenden Elemente fielen zwei ohnhäuſer und drei Scheuern zum Opfer. Neues aus aller Welt * Der Freund der reichen Ruſſin. Der kürlän⸗ diſche Baron Wilhelm v. Wolf, der mit den Juwelen ſeiner alternden Freundin, der Ruſſin Frau v. Daniche, flüchtig geworden iſt, hatte die Kühnheit, zu ihr zurück⸗ zukehren und iſt auf ihrem Schloſſe Brecourt verhaftet worden. Bei der Verhaftung ſpielte ſich eine tragikomiſche Szene ab. Die Ruſſin warf ſich dem Gendarm zu Füßen und bat flehend, ihren Geliebten nicht abzuführen. Alle ihre Klagen halfen jedoch nichts. Dem jungen Mann wurden Handſchellen angelegt. Sie ſelbſt wickelte ihm ein Tuch um den Hals, ſtopfte ihm die Taſchen voll Geld und Kuchen und begleitete ihn bis zum Gefängnistor. Hier verſuchte ſie nochmals, ihren Geliebten freizubekom⸗ men, wurde aber abgewieſen, weil man ihn im Verdacht 5 daß er in Genf einen Schweizer Offizier erſchlagen abe. 721 1. Im Eiſenbahnzug erfroren. Aus Petersburg wird gemeldet: Von der Station Schmerinka(Gouver⸗ nement Podolsk) ging ein Warenzug von zwanzig Wag⸗ gons ab. Unterwegs erhob ſich ein entſetzliches Schnee⸗ wehen, der Zug blieb nachts ſtecken, die Feuerung der Maſchine wurde eingeſtellt. Es drohte eine Keſſelexplo⸗ ſion. Das Zugperſonal iſt teilweiſe umgekommen. Zwei Maſchiniſten ſind erfroren, drei Schaffnern ſind Hände und Füße abgefroren, ſo daß eine Amputation nötig wurde. Sämtliche Verunglückte ſind verheiratet. 1 * Weltausſtellung in San Franzisco 1915. Das Repräſentantenhaus in Waſhington hat ſich mit 259 gegen 43 Stimmen zugunſten von San Franzisco als Ort für die Weltausſtellung entſchieden, die 1915 zur Feier der Eröffnung des Panamakanals ſtattfinden wird. Zwiſchen San Franzisco und New⸗Orleans hatte ein ſcharfer Wettbewerb um die Veranſtaltung der Ausſtel⸗ lung eingeſetzt, der jetzt zugunſten der kaliforniſchen Hauptſtadt entſchieden worden iſt. ö Einbruch. In Köln wurde ein Einbruch in ein Pelzgroßgeſchäft verübt. Den Einbrechern ſind Pelze im Werte von ca. 18000 Mk. in die Hände gefallen und zwar die ausgeſuchteſte Ware, ſo daß es ſich offenbar um Kenner des Faches handelt. Anzeichen deuten darauf hin, daß die Beute ins Ausland verſchleppt wor⸗ den iſt. 5 ö * Unfall eines Aviatikers. Auf dem Flugplatz Johannistal ſtieß Boutard, ein Schüler Poulains, auf einem Poulainapparat infolge mangelhaften Steuers ge⸗ gegen einen Baum. Die Maſchine begrub Boutard unter den Trümmern. Er erlitt eine ſchwere Rückgratver⸗ ante und wurde nach dem Krankenhaus in Britz ver⸗ racht. a N 4 .—— aufmerkſam gemacht, daß die Scheine von heute ab bei N Wwörthnr aße 12. Der Turnwart. Panik in einem Hoſpital. Aufregende Szenen Maul- und Klauenseuche. Es wird hierdurch zur öffentlichen Kenntnis gebracht, daß unter dem Viehbeſtand des Herrn Georg Wolf in Ladenburg die Maul⸗ und Klauenſeuche ausgebrochen iſt. Seckenheim, den 4. Februar 1911. gürgermeiſteramt: Volz. . Zugelaufen und bei Herrn Polizeidiener Kauſch dahier abzuholen iſt ein Hahn(weiß und ſchwarz). i Seckenheim, den 3. Februar 1911. Bürgermeiſteramt: Boi CCTCPCrPTCCrTCprTCprrGrFGGGPGPGPTGPGPGPPPPTTPTGPPPTGTPTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGGTGTGTGTGTGTGTGTGTVTVTGTGTGTGTGTGTbTVTVVTVTVTVTVTVTTTTTTTTTTT Fechenheimer Jimmerſchützen⸗Geſellſchaft. Bei der am 26. Januar ds. 2s. ſtattgefundenen Verloſung der Anteilſcheine wurden folgende Nummern gezogen: No. 1. 2, 3, 4, 5, 6, 9, 10, 12, 183, 14 15, 21, 25, 26, 27, 28, 29, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 39, 42, 43, 45, 46. Die Beſitzer dieſer Anteilſcheine werden hiermit darauf N Kaſſier Herrn Georg Bühler eingelöſt werden nnen. Anteilſcheine, die bis zum 1. März ds. Js. nicht eingelöſt ſind, verfallen zu Gunſten der Schützenkaſſe. i 5 5 Der Vorſtand. —ä 8 ſpielten ſich in dem Hoſpital für anſteckende Kinderkränk⸗ heiten in Ealing(England) ab. In einem Flügel, in dem 20 kleine Patienten an Maſern darniederlagen, war Feuer ausgebrochen. Die Wärterinnen weckten die Kleinen, ohne ihnen zu ſagen, was geſchehen war, wickelten ſie in wollene Decken und trugen ſie nach einer anderen Abteilung des großen Spitals. Auf dem Weg gewahr⸗ ten die Kinder aber den Feuerſchein und es bedurfte der ganzen Autorität der Wärterinnen, um ſie zu beru⸗ higen. Als die Feuerwehr anlangte, war der brennende Flügel bereits geräumt. Es gelang, den Feuerherd auf dieſen Teil des Hoſpitals zu beſchränken. 1 * Aufſtand auf Fernando Po. Nach einer Mel⸗ dung aus Las Palmas iſt auf der Inſel Fernando Po ein neuer Aufſtand der Eingeborenen ausgebrochen. Vor kurzem hatte die Kolonialgarde auf dieſer Inſel ein ſchweres Rekontre mit Aufſtändigen, wobei mehrere Spa⸗ nier getötet und verwundet wurden. Die Eingeborenen der Kolonie beſitzen eine große Menge Waffen und Mu⸗ niton und man befürchtet eine vollſtändige Inſurrektion der ganzen Inſel gegen Spanien. Eine Madrider Zei⸗ tung beſchuldigt eine deutſche Firma, durch Waffenſchmug⸗ gel die Erhebung der Eingeborenen begünſtigt zu haben. ! Von einem Döwen angefallen. Lord Grey, der Bruder des engliſchen Miniſters des Aeußern, iſl in Afrika auf der Jagd von einem Löwen angegriffen und ſchwer verletzt worden. Nur mit großer Mühe konnte man ihn aus den Klauen der Beſtie befreien. Der Lord wurde ſchwer verletzt, doch gilt ſein Zuſtand nicht als hoffnungslos. 9 * Prinzeſſin Luiſe. Beim Münchener Handels⸗ gericht iſt gegen die Prinzeſſin Luiſe von Belgien ein Verſäumnisurteil in einer Wechſelklage über 50 000 Mk, ergangen. e * Die arktiſche Zeppelin⸗Expedition. Unter dem Vorſitz des Prinzen Heinrich von Preußen fand in Berlin im Kaiſerl. Automobilklub eine Sitzung des Ar⸗ beits ausſchuſſes für die deutſche arktiſche Zeppelin⸗Expe⸗ dition ſtatt, an der Graf Zeppelin, Miniſterialdirektor Dr. Lewald, die Geheimräte Dr. Hergeſell und Fried⸗ länder⸗Fuld, ſowie der Generalſekretär, Kapitänleutnant Hilmers teilnahmen. Die Sitzung galt der von dem Arbeitsausſchuß zunächſt ins Auge gefaßten Aufgabe, die Entwicklung des Luftſchiffes zu Fahrten über der See zu fördern. Hierbei wurde mit Genugtuung davon Kennt⸗ nis genommen, daß die vom Arbeitsausſchuß vor Jah⸗ resfriſt angeregte Errichtung einer Luftſchiffhallengeſell⸗ ſchaft in Hamburg nunmehr geſichert ſei. Mit dem Vor⸗ ſtand der hierfür gebildeten Geſellſchaft wurde am Tage darauf perſönliche Fühlung genommen und dabei die Grundlage für das gemeinſame Vorgehen feſtgeſtellt. * Ein Graf als Betrüger. Der Unterſuchungs⸗ richter Chenebenoit in Paris ordnete eine ſtrafrechtliche Unterſuchung wegen Betrugs gegen den Grafen Choiſeul⸗ Praslin an, weil dieſer einem Juwelier ein Perlenhals⸗ band im Werte von 90 000 Franken herausgelockt und ihm dafür vollſtändig wertloſe Bilder von van Dyck, Franz Hals und Rubens als Bürgſchaften gegeben hatte. Zwei Agenten, die bei dem Geſchäft die Vermittler geſpielt hatten, ſind gleichfalls in Unterſuchungshaft genommen worden. g 5 Redaktion, Druck und Verlag von Gg. Zimmermann in Seckenheim A Stelen Binqang Sojson-Meuheſten 90.1 5 Hleſdensloßien, Damen- U. Hinder-Honiegtion, Saumwwoſſiooren, Pulg-, Neibiboren u. Pusch SeslolHbtellung: Gardinen, Teppiche und Bellen. Billige Bneisse Gutes Bedisnung/ 5 5 Hannheim Louis Dandauer, e b Sammel⸗Anzeiger. Hur für Mitglieder der dandw. Ein- 1. Nerkaufsgenoſſenſch. Kolas iſt eingetroffen und kann ſofort abgeholt werden. 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Die Herren Feſtausſchußmitglieder werden um pünktl. Erſcheinen gebeten. Der Vorſitzende. Turn⸗Oerein Seckenheim. Einladung. 3 Am Samstag, den 4. Februar d. J. abends ½9 Uhr findet im Lokal„Zum Zähringer Hof unſere diesjährige Haupfversammlung ſtatt. Die Tagesordnung wird im Lokal bekannt gegeben. Wir laden unſere verehrlichen Mitglieder hierzu freundl. ein Tagesordnung: 5 un 7 7 W N. 8 Der Tururat. . 3 N 922 5 55. N 2 — 1 A. 3 . 5 5 N N 89 1 S 5 8 7 2 80 8 f 0 070— a 7799 Q 1 75 N* 2 g ee ä—.. J e e—— V 11% 2 e 8 2.— 8 N N 8 a e A Unsere Angebote in Weissen Waren sind sensationell billig! Besichtigen Sie die Innen- Auslagen aller Abteilungen! Damen-Wäschel Damenhemd Achselschluss mit Festoeon 95 Pig. 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