Hęckar Erſcheint Dienstag, Donnerstag und Samstags. Der, Abonnementspreis beträgt monatlich 35 Pf. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Qnartal Mk. 1.50. etzte Nachrichte n vergangener Nacht wurde bei Schützenſtraße 59, ein Einbruch ben Seide und Seidenwaren im Mk. in die Hände fielen. Die gen über das Dach eines Nachbarhauſes d brachten auf dem gleichen * Berlin, 6. Febr. Firma Henry verübt, bei dem den Die Werte von etwa 40 000 Einbrecher ſtie im das Geſchäftslokal ein un eg ihre Beute in Sicherheit. furt, 6. Febr. Als heute früh 5 Uhr im am Bahnhof der Hausburſche da tige Gasexploſion. Im in Brand. Die Feuer⸗ beiten, um den Haupt⸗ Wirtſchaftsräume ſind und einige Feuerwehr⸗ dotel Großm anzünden wollte, Augenblick ſtand das Gaſtzimmer hatte 4 Stunden lang zu ar des Hotels zu retten. Die chtet. Der Hausburſche en leicht verletzt. * Gera, 6. Febr. das ein Vermögen von u ich in der Elſter ertränk entſtand eine hef Ein 60 Jahre altes Fräulein, ungefähr 50 000 Mk. beſaß, hat t. Die Selbſtmörderin war ſehr oll die Verzweiflungstat aus Angſt vor der reinſchätzung begangen haben, wiſſenhaftigkeit verlangt. Die Leiche geizig und ſ neuen Steue Jahr beſond wurde geborgen. Lemberg, 6. niſchen Hochſchule ſin * Junsbruck, Rechtsanwalts in H ſt auf der Ehrenbach ſchuhtour tötlich ver alte, blieb bewu Leiche wurde na die für dieſes Febr. Die Vorlefungen an der Tech⸗ d wieder aufgenommen worden. Hans Gobert, Sohn eines der in München ſtudierte, erhöhe bei Kitzbühel auf einer Schnee⸗ Er ſtürzte in eine Gletſcher⸗ n und erfror nachts; ſeine ch Kitzbühel „6. Febr. Im Vorort Malakan ver ähriger Apache ſeine Mutter, mit Hilfe ſeiner Maitreſſe alte Frau erſt mit Fußtrit erte er auf ſie vier Revol dilferufe der Frau eilten Schutzleu den Täter und ſeine Gehilfin feſt. inopel, 6. Febr. In dem im Gebäude en Telegraphenamt iſt heute nacht das die Bureaus des Staatsrats, des Miniſteriums des Innern und des vernichtete. Auch die Archive des Staats⸗ Miniſteriums des Junern wurden ein men. Das Feuer ſoll durch Zufall ent⸗ Deutſcher Reichstag. Berlin, 6. Februar. 2 Uhr die Sitzung. „„— r Die Türken vor Wien, 1683. Geſchichtliche Erzählung von Otfrid Mylius. —(FJortſetzung.) e Dich ſein! Zertreten von den Hufen jammerte Frau Gudula;„du die ihm Vorhaltungen zu töten. Er mißhan⸗ ten und Fauſt verſchüſſe ab. Auf die herbei und nahmen 4 ö * Konſtant der Pforte befin Feuer ausgebrochen, ſowie einen Teil Großveſierrats rats und des Der Präſident eröffnet um Herr, erbarm zur Unkenntlichkeit armer treuer Burſch!“ „Kommt, me ine Lieben! Das iſt nun nicht zu än⸗ dern,“ ſagte H a 5 1 err Laurenz;„es iſt Soldatenlos. ſſiert beurlaubt und werde euch ſen; kommt mit! mein Florian dort Ihr Armen ſeht ja ganz verhärmt und m, Hendrick, du ſollſt auf dem d Florian Aennchen vor ſich auf ich die leine Veronika trage.“ leine Familie in der beſcheide⸗ ammen, und lauſchte Hausvaters von dem Kriege. Des ſeither nicht mehr gedacht worden, tterer Tropfen im Freuden⸗ en. Nur als Frau Gudula machte, zu Bette zu gehen, gräme dich nicht allzu ſehr un du in ſeinem Kämmer⸗ Kleider und ſeinen Degen noch Wir wollen beide morgen in n, bis wir erfahren, wer ſeine Erben mehr verlaf gt Provint. gehungert aus! * heimreiten, währen attel nimmt, und Abend ſaß die k hnung am Graben beiſ war ein bi e Schweſter, lein schläft und idolin, we der Wand er „Nicht doch,“ e mich a lange ich noch riede da und mei wollteſt du un 517. nie den Frie m Gegenteil— dort ja ein deutliche liebe Gudula,“ entgegnete die Schwe⸗ n Anblick deeſer Dinge, laß ſie mir vor Augen, leibe, denn wenn der r beſiedelt iſt, dann..“ s verlaſſen, liebes Herz? Nim⸗ „Du würdeſt hinter Kloſter⸗ den finden.“ allein! Der Himmel will es; s Zeichen gegeben, und ich „gönne mir de rinnern, und hier bei euch b n Kloſter wiede Hmtsblaft der BHrgermeisterimter Seckenheim, Inesheim, neckarhansen und Edingen. Am Bundes ratstiſch die Staatsſekretäre Dr. Delbrück und Dr. Lisco. Erſter Punkt der Tagesordnung iſt die In⸗ terpellation des Grafen Kanitz(konſ.) betreffend Maßnah⸗ men zur Verhütung einer Ueberſchwemmung des deutſchen Geldmarktes mit fremden Wertpapieren. Staatsſekretär Dr. Delbrück erklärt ſich zur Beantwortung der Inter⸗ pellation Ende dieſer oder Anfang nächſter Woche bereit. Es folgt die zweite Leſung der Novelle zum Gerichtsver⸗ faſſungsgeſetz, der Strafprozeßreform und des dazugehöri⸗ gen Ennfchrungsgeſeßel Brunſtermann(Ap) will die Vorlage möglichſt bald verabſchiedet wiſſen; eine Par⸗ tei werde die ſozialdemekratiſchen Abänderungsanträge ablehnen. Stadthagen(Soz.) begründet zu 8 3 einen Antrag, wonach die Zulaſſung zur Vorbereitung auf den Juſtizdienſt nicht von der politiſchen oder konfeſſionellen Geſinnung oder Betätigung des ſich zum Vorbereitungs⸗ dienſt Meldenden abhängig gemacht werden und ſeine Ent⸗ fernung aus dem Vorbereitungsdienſt nur auf Grund eines Disziplinarverfahrens erfolgen darf. Müller⸗ Meiningen, Dr. v. Dziembowski(Pole) ſtimmen na⸗ mens ihrer Parteifreunde dieſen Anträgen zu, während Wellſtein(3tr.) die Anträge ablehnt, da die in ihnen geforderten Beſtimmungen nicht nur ſelbſtverſtändlich, ſon⸗ dern auch in der Verfaſſung ſtehen. Nach weiteren Be⸗ merkungen von Heine(Soz.) und Dr. Heintze(ntl.) werden ſämtliche Abänderungsanträge abgelehnt und die Kommiſſionsbeſchlüſſe aufrecht 1 Zu 8 8 liegt ein ſozialdemokratiſcher Antrag vor, wonach Richter nur kraft richterlicher Entſcheidung ihres Amtes enthoben oder in den Ruheſtand verſetzt werden dürfen. Heine(Soz.) begründet den Antrag und polemiſiert bezüglich der Moa⸗ bitter Prozeſſe gegen den Reichskanzler und den Staats⸗ ſekretär des Reichsjuſtizamtes, indem er die Unabhängig⸗ keit der Richter in Abrede ſtellte. Staatsſekretär Dr. Lis co weiſt den Vorwurf, der Reichskanzler habe ver⸗ ſucht, auf den Gang des Strafkammerprozeſſes einzu⸗ wirken, als ungerecht entſchieden zurück. In der Folge ſprechen hiezu noch Heine(Soz.), Dr. Wagner(konſ.), Stadthagen(Soz.) Als der Berichterſta! Dr. Heintze(ntl.) ſich egen die ſozialdemokratiſchen Anträge ausſpricht, erheben 25 Müller⸗Meiningen(f. Vp.) und Ledebour(Soz.) Widerſpruch, der Berichterſtatter habe nur darüber zu berichten, was in der Kommiſſion feſtgelegt worden ſei. Baſſermann(ntl.), Wa gner(konſ.), Gröber(3tr.) erklären übereinſtimmend, der Bericht⸗ erſtatter habe ſeine Befugniſſe nicht überſchritten. Die ſo⸗ zialdemokratiſchen Anträge werden abgelehnt; 8 8 bleibt unverändert. Von Stadthagen(Soz.) wird beantragt, einen§ 8a einzufügen, der den Richtern die Annahme von Orden verbietet. Mü lle r⸗Meiningen(f. Vp.) be⸗ gründet einen ähnlichen Antrag mit einigen Einſchränkun⸗ gen. Beide Anträge werden aber abgelehnt. Alsdann vertagt ſich das Haus, morgen 1 Uhr Fortſetzung 1 will dieſen Wink nicht verkennen! Ich befahl mein Los dem Herrn im Himmel an. Gute Nacht!“ Sie nahm die Ampel und ging. „Was war das?“ fragte Herr Laurenz;„hat die Arme denn Fridolin geliebt?“ „„Ich fürcht' es beinahe; die Dankbarkeit gegen ihren Retter und der tägliche Verkehr mit ihm haben dem armen Mädchen wohl Hoffnungen erweckt, die vielleicht mit dem unglücklichen Fridolin wieder zu Grabe gegangen ſind. Es wollt uns immer bedünken, Fridolin ſei nicht der, für den er ſich ausgab; er hatte etwas ſo Edles, Mannhaftes und doch Maßvolles, wie es gewöhnliche Leute nicht haben.“ „So iſt es,“ ſagte Herr Laurenz;„auch mir und meinen Kameraden erſchien er wie ein Mann von Stande; aber er wollt' nie mit der Sprache heraus, wer er eigent⸗ lich wäre. Die Studenten, meinte er, nennten ihn den Ritter Hackelberg mit der Senſe. Und doch möcht' ich wohl wiſſen, weß Kind er eigentlich iſt, damit ich ſeinen Eltern ſchreiben könnte, wie mannhaft ihr wackerer braver Sohn gefallen.“ s „Das iſt leicht zu erfahren, lieb Herz,“ erwiderte Gudula unter Tränen aufblickend;„bevor er wegging, ſchrieb er noch ſein Teſtament; das hatte Veronika einem ſeiner Freunde, dem Pater Sulpitius von den Kapuzinern zu übergeben, damit er es beſtelle, wennn.. o Gott, den Armen trog die Ahnung nicht, und dennoch unternahm er den gefährlichen Gang ins Lager!“ „Schaff mir den Pater dieſer Tage zur Stelle, lieb Herzensweib, damit ich ihn über ſeinen Freund befrage. Veronika aber laß gewähren, denn die Zeit wird bei ihr auch dieſe Wunde heilen!“— Einige Tage waren vergangen und die Stadt Wien begann bereits wieder in das gewohnte Geleiſe zurück⸗ zukehren, als eines Nachmittags Pater Sulpiz in die Wohnung der Familie van der Torten trat, um einer Einladung des Hauptmanns zu folgen, den ſein heftiges Wundfieber an das Bett feſſelte. Dennoch begrüßte der Bleſſierte den Mönch freundlich, lud ihn ein, an ſeinem Bote Joesheimer Anzeiger, neckarhauserf Zelfung, E&mpe Zeitung Infertionspreis Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Reklamen 20 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. ul. Jahrgang Deutſchland. Die Veteranenfürſorge. Nachdem das Zu⸗ vom Reichstag an⸗ eſtimmungen für die in Angriff genom⸗ iefür dürften in der bei den Etatsbera⸗ wachsſteuergeſetz nunmehr endgülti genommen iſt, werden ergänzende Verſorgung der Veteranen ſogleich men werden. Nähere Mitteilungen h Budgetkommiſſion des Reichstages tungen des Reichsſchatzamtes gemacht werden.— * Die Zunahme der Handwerksbetriebe. Der Direktor des Statiſtiſchen Amts zu Bremen, Dr. mert, kommt in einer Unte und Erwerbsverhältni ſtand fallenden Bevölk ſen der letzten Berufs⸗ Schluſſe, daß die Zahl ſteigende Entwicklung ſei haben, ſehr erheblich gr ein Rückgang im Betri getreten iſt. Die Zahl Betrieben Beſchäftigung ſem Zeitraum von 3,4 a Zunahme beträ faſt die Hälfte Betrieben, welche nur bis Betriebe mi 1233 000, die Betriebe 8 000 rſuchung über die Exiſtenz⸗ ſſe der unter den Begriff Mittel. gsſchichten nach den Ergebniſ⸗ und Betriebszählung zu dem der Handwerker, die eine auf; t dem Jahre 1895 durchgemach ößer iſt als diejenige, in denen ebe um mehr als 5. v. H. ein⸗ der im Handwerk und in deſſen findenden Perſonen iſt in die⸗ f 4,6 Millionen geſtiegen. Dit gt alſo rund 30 v. H. 2224000, alſo waren in ganz kleinen zu fünf Perſonen beſchäftigten, t 6—50 Arbeitern mit mehr als 50 Arbeitern der Perſonen, * Zur Kor reiſe des Kaiſers rungen getroffen worden. der erhalten, ſich mit Be Venedig fahrbereit zu halten, ein Stab Krimin wird Mitte dieſes Monats über reiſen, ihm wird ſich der nähere mit dem Gepäck anſchließen. Abreiſe des Kaiſer vom 12. bis 14. März. Zu der Reiſe noch folgendes Telegramm aus Wien v die bei Hofe verkehren, wird erklärt, Franz Ferdinand einer Einladung des d Folge geben wird, um in der des Kaiſers auf Korfu zu ſein. ubauten in den Kolonien. Der Bau der ſch⸗Oſtafrika iſt mit der Gleis⸗ vorgeſchritten. Die Reſt⸗ ndpunkt Moſchi fureiſe des Kaiſers. Für die Korfu⸗ ſind bereits alle notwendi Die„Hohenzollern“ hat Or⸗ gleitſchiff für die Re gen Vorkeh⸗ Venedig nach Korfu Dienſt des Kaiſers Der nähere Termin der 8 ſteht noch aus, arabahn in Deut ſpitze bis Lembeni(290 zum vorläufigen E omit nur noch 60 Kilometer. Poſtſcheckverkehr. Auf Anfrage hat der Staats⸗ tär des Reichspoſtamts der Detailliſtenkammer in ura mitaeteilt. daß von den im Poſtſche nete ihm den Grund Ueber die friedlichen ch eine tiefe Wehmut habe, ſagte er;„von uſchlacht harrte ich ver⸗ bte er noch, würde er zurückgefordert haben.“ ſagen dieſe Papiere?“ fragte Herr van Lager Platz zu nehmen, und eröf weshalb er ihn zu ſich entboten. milden Züge des Mönchs lagerte ſi „Mir ſchwante, daß er ſo geendet Tag zu Tag ſeit der großen Türke gebens ſeiner Rückkehr, denn le unfehlbar ſeine Papiere von mir „Und was be der Dorten. taſche am A chen heraus und die Aufſchrift las: Pater Sulpitius vom ehrwürdi zu Wien. Bei Gewißheit mei öffnen oder von dem Kollonitſch.“ „Eröffnet den Brie Der Arme iſt von den ich ſelbſt ſah ihn zuf piz griff ſtatt aller Antwort in die Achſel⸗ „ holte ein kleines Päck⸗ reichte es dem Hauptmann, welcher Freunde dem würdigen gen Orden der Kapuziner Todes von ihm zu er⸗ en Herrn Biſchof Grafen ermel ſeiner Kutte „Meinem lieben auf meine Geſahr lieber Pater! Roſſeshufen zermalmt geſtorben, ammenſinken,“ fagte Herr Laurenz „Nun denn, im Namen Gottes!“ i perlte in ſeinem f Sie, gnädiger Herr, die hochedel ybelſtorff au edle Freifrau von ſteingaſſe.— Und hier ſchr teurer Freund Sulpitius! ſicht kommt, legt Dir ein die Einlage zu daß er eines ehrli iſtenheit und des iſt. Mein Vater i burg, Vogt Fürſtenberg. ſprach der Mönch riedevollen Auge.„Da ein Briefchen liegt drinnen, geborene h. zmögende Gräfin Eſchau, zu beſtellen durch Thevenhüller in der Rauhen⸗ eibt er in gutem Latein:„Mein Wann dieſes Blatt Dir zu Ge⸗ ſchon Verſtorbener die herzliche beſtellen und ſeinen Eltern zu chen Todes im nü deutſchen Vater ſt Herr Ritter Dietrich des hochedlen Graf Her (Fortſetzung folgt.) ——— und eine Träne Agnes von Se zlichen Dienſte landes gestorben Spät von Schülz⸗ mann Egon von » Berlin, 4. Febr. Das vorlä Volkszählung für Preußen iſt kerung iſt ſeit der letzten Zähl 40 157573 Perſonen ge 2 864 038 Perſonen * Gotha, 4. Febr. ſchiffs mußte heute der ungün niſſe wegen aufgeſ * Eſſen, 4. Febr. Von den in Zeche„Deutſcher Kaiſer“ in Bergleuten ſind wieder zwei geſtorben, der Opfer jetzt 16 beträgt. * Konſtantinopel, 4. Febr. He Konſtantinopels ei ufige Ergebnis der folgendes: Die ng von 37 293 535 auf was einer Zunahme von 7,68 Prozent gleichkommt. Die Abfahrt des Militärluft⸗ ſtigen Witterungsverhält⸗ choben werden. menden Geldern Darlehen an Genöſſenſchaftsver⸗ und ſonſtige Einrichtunge bon Induſtrie, Handel und Landwirtſch pfändung von mündelſicheren den. Die Kündigungsfriſt für die D ſtens ſechs Monate betragen. auf weiteres dem zurzei eltenden Zinsſatze der eſtens aber 3½ Prozent. bände, Vereine n zur Förderung aft gegen Ver⸗ Wertpapieren gewährt wer⸗ arlehen dürfe höch⸗ Der Zinsſatz entſpreche bis Gewährung des Darlehens Reichsbank für Wechſel, min⸗ bei der Grubenkataſtrophe Hamborn verunglückten Nach einer amtlichen Meld ſo daß die Zahl Truppen zwiſchen Ebha ken arabiſchen Streitkräft ihrer numeriſchen Schwä ung ſind die türkiſchen uerlich von ſtar⸗ en angegriffen worden. Infolge und Hodeida ne ute nacht ereignete n ſchweres Eiſen⸗ che waren ſie im Nachteil und ſich vor den Toren Genoſſen, die wegen weeineios hausſtrafen verurkeilt lage. Der erſte Prozeß fand vor m ſtatt. Durch das Urteil des Eſſ 17. Auguſt 1895 waren Ludwig Schrö Kaiſerdelegierte und jetzi ſchen Bergarbeiterverban klagte wegen wiſſentlichen M von 2 Jahren 6 Monaten und ein weiterer Angeklagter wegen eids zu 6 Monaten Gefängnis verur Veranlaſſung zu dieſ leidigungsprozeß gegeben, gen den Redakteur Margr tung“ veranlaßt hatte. Die Araber machten eine echtzeitig eingetroffene Verſtärkung verloren eine Gebir Anzahl Gefangene. rettete die Situation der Trup Araber mit einem Verluſt von ben, während ſie ſelbſt 50 Tote und Die Truppen haben Befehl treffen von Verſtärkungen ſchränken. Es ſind weitere a zehn Maſchinengewehre nach dem bahnunglück. Der San Staphani Per Makriköy mit einem Güterzug zuſam Wagen Heu führte. das Heu, ſo daß ſind zum Teil ſehr Toter unter den rau Man ſucht nach weiteren Leichen. * Kalkutta, 4. Febr. D heute in Gegenwart des Vizeköni tors der Rechte der Univerſität K onenzug ſtieß bei men, der in pen, die nunmehr die 200 Mann zurücktrie⸗ Verwundete hatten. ich bis zum Ein⸗ auf die Devenſive cht Gebirgsgeſchütze und acht⸗ Yemen abgeſchickt Durch den Anprall entzündete ſich nten. 14 Perſonen alle Wagen verbran tzt wurde ein ſchwer verletzt. Bis je chenden Trümmern hervorgezogen. a Schröder zu Bo mehr zweimal von felbſt chworen ſowohl Schröd Meineids verurteilten E Kronprinzen wurde 3 der Grad eines Dok⸗ alkutta verliehen. genüber beſ deren ſpäter wegen gen des Redakteurs Margraff, zu Boden geworfen word dem der Prozeß verhandel in eigener Sache ausſ Glauben, als den Ausſ und verurteilte den angeklagte den die ſieben Zeugen, ters direkt entgeg vom Schwurgericht au ſtandsmitglied des chri ausſagte, es habe ſo ausgeſehen, Münter zur Tür erregte damals ſof teilten mußten ihre Strafe abbüßen und Amerika. n Honduras, D anila, hat an Prä⸗ ihm die freund⸗ Staaten will⸗ Blutvergießen zu verhüten. den Kommandeur des n Verſuch zu eizuführen. ten Staaten bei der Puerto Cortez dem Befehlshaber onäre ihre Vermittlung anbieten, um ein neren Streites in Honduras zu er⸗ Der Präſident vo ident Taft das Erſuchen gerichtet, daß chaftliche Vermittlung der ſommen ſei, um weiteres Taft hat daraufhin ſchen Geſchwaders beauftragt, de machen, einen Waffenſtillſtand herb bekannt gegeben, Neues aus aller Welt Abdul Hamids Fluchtg ſtantinopel wird über wiederholte ſultans Abdul Hamid gemeldet ſich drei Circaſfierinnen nach ſie aber gleich wieder weg unt zu alt, trotzdem jede von ihn Beim Verlaſſen der Villa na eſt und entdeckte bei einer iniert erſonnenen Plan, Befreiung des Sultans bezweckte. der Sultan darüber, Tapezierer kommen; edanken. Aus Kon⸗ Fluchtverſuche des Ex⸗ Vor kurzem ließ er Saloniki kommen, ſchickte er dem Vorwande, ſie ſeien en kaum 20 Jahre zählte. hm man die drei Mädchen hnen einen überaus raf⸗ der nichts geringeres als die Ein anderes Mal be⸗ daß ſein Bett ſchlecht als er in das Vereinigten werden die Vereinig der Revoluti Aufhören des in teichen. Portugal. ſei. Man ließ einen vorgeworfen worden, einer chriſtlichen Bergar tzigen Zentrumsabgeordneten Bruſt das ſen worden war, zweimal zu Boden gew der Verhandlung wurde Münter in eigener e vernommen und beſtritt unter ſeinem Eide, den geworfen zu haben, dieſer ſei viel⸗ zu Boden gefallen. Demge⸗ er wie die ſechs an⸗ ntlaſtungszeu⸗ daß Schröder von Münter Das Landgericht, vor t wurde, ſchenkte dem Eide des den Gendarmen Münter mehr agen der ſieben anderen Zeugen n Redakteur. Später wur⸗ dliche Ausſagen der Mün⸗ d, wegen Meineids verhaftet und ch verurteilt, obwohl auch ſtlichen Bergarbeitervereins, Frieſe, als ob Schröder von ſei. Das Urteil enſtan herausgeworfen worden zu meyrjayrigen Zucht ⸗ ſeine zweite Auf⸗ ehr als 15 Jahren Schwurgerichts vom der, der bekannte itzende des Deut⸗ worden waren, ge zweite Vorf des, ſowie fünf andere An eineids zu Zuchthausſtra bis 3 Jahren 6 Monaten fahrläſſigen Mein⸗ teilt worden. Die ß hatte ein Be⸗ den der Gendarm Münter ge⸗ aff von der„Bergarbeiterzei⸗ n dieſem Blatt war Münter daß er Schröder, als dieſem in beiterverſammlung von dem je⸗ em Meineidsproze Lokal verwie⸗ orfen habe. In ort lebhaftes Aufſehen, aber die Verur⸗ ein Wiederaufnahmever Beim Empfang der auswärtigen Journaliſten teilte eußeren Machado mit, daß die repu⸗ eine ausgedehnte Propaganda im leitung des Wahlkampfes begonnen niſchen Preſſe wie in großen Ver⸗ Bevölkerung auf die Fortſchritte ieſen. Republikaniſche Füh⸗ die Gegner des neuen Regi⸗ en. Ein Beſuch von hat gezeigt, daß die monarchiſtiſch utſprechen. Ein reges ölkerung zu ergreifen, ſo icht den kommenden Wah⸗ Lokales. Seckenheim, 7. Februar. Wie ſchon in einer der letzten ben ſich in dieſem Schützengeſellſchaft einen Maskenball zu in nach alles bisher dage⸗ Daß etwas richtiges die Namen der beiden hren der Schützenball d auch die Fuß⸗ hnachtsfeier er Mann ſei e ihn erſt ein Bad nehmen ſcheinend ein Bad nahm, Arbeiters an und Zimmer trat, behauptete der Sultan, ihm zu ſchmutzig, man ſoll ährend der Mann an Sultan die Kleider dieſes damit die Villa Allatini, in der er inhaftiert laſſen. Man erkannte ihn chritten hatte und führ der Miniſter des blikaniſche Regierung ganzen Lande als Ein habe. In der republika ſammlungen wird die der neuen Regierung hingew rer bereiſen die Provinz, um ments für die Republik zu gewinn gliedern in Oporto Norden Portugals ſei noch nicht den Tatſachen e tiſches Leben beginnt die Bey daß die Regierung mit Zuverſ len entgegenſieht. jedoch, bevor er das Tor durchf te ihn in die Villa des ſerbiſchen Kronprinzen. Vorjahre von der Regierun aus⸗ zt der Skupſchtina zur Kennt⸗ erſt in allen parla⸗ leſen und durchberaten werden, damit es vom Plenum debattelos angenommen Es verlautet, daß in ihm wird. Der Kronprinz ſo 60 000 Frank jährlich erhalten. beim König ſchrif teſt eingelegt Skuptſchina, folgefrage auf dem gef * Große Kavallerie⸗ werden in dieſem Jahre in 6 Manöver ſtattfinden, zu denen auch der deutſ Einladung erhalten haben f den auch Maſchinengewehrabteil lungen, Lenkballons, * Die Apanage Das Hofſtatut, das im gearbeitet worden war, nis vorgelegt worden. mentariſchen Klubs ver Regierungsmit Gerüchte, der Es ſoll vor hatten jahrelang im Schröders erſt nach langer 3 neuen Momente lehnte das deraufnahmeverfahren ab un Hamm gab dem Antra ie Apanagefrage geregelt l 120000 und Prinz Georg — Prinz Georg hat fſtatut Pro⸗ fung der großen tlich gegen das neue Ho und verlangt die Einberu da nur dieſe allein berechtigt ſei, die Thron⸗ etzlichen Wege zu regeln. Manöver. Wie verlautet, zalizien große Kavallerie⸗ . Maskenball. Nummern dieſer Zeitung erw Jahre die Fußball⸗Geſellſchaft und er allem Anſche bertreffen wird. ird, dafür bürgen ſchon bildet doch ſchon ſeit Ja Veranſtaltungen, un ſt letzthin durch ihre Wei iſt, auch auf dieſem Ge Allein der Saal ſchon, Sorgfalt verwandt wird und für keine Koſten geſcheut werden, wird die es allein ſchon lohnt, den nicht nur der Rahmen des impoſant und künſtleriſch d an Farbenreichtum und zu wünſchen übrig laſſen. m Abend das Staunen erregen werden, Artikel, wenn das Programm Für heute ſei lien Gange be⸗ müſanter und iſt. Die vor⸗ d originellſten hoͤheren Reiz der Veranſtaltung arrangieren, d weſene bei weitem ü a fragen verneint dom 17. Auguſt oll. An den Manövern wer⸗ klagten wurden freigeſprochen. ungen, Telegraphenabtei⸗ der Clou der hieſigen 0 d Automobile teil⸗ ball⸗Geſellſchaft hat er gezeigt, daß ſie imſtan tüchtiges zu leiſten. Dekoration die größte en Ausſchmückung henswürdigkeit ſein, Maskenball zu beſuchen. Doch n wird, wie alljährlich, auch das Bild ſelbſt wir m Leben und Treiben nichts ie Vorführungen, die an dieſe und die Bewunderung der kommen wir in einem ſpäteren oſſen iſt, nochma teilt, daß nach den im vo und Vorbereitungen ein a des Abends garantiert miierung der ſchoͤnſten un Ganzen nur noch Aeroplane un iſche Miniſter des * Diplomatenbeſuch. Der ruſſ in London ein⸗ Aeußern, Saſſanow, welcher im Mai trifft, wird vom ruſſiſchen Botſ chafter in Paris, begleitet ſein. Ein bankerotter Fürſt. G regt in Petersburg der finanzielle 3 Fürſten Galizin, der von ſeinem Vater immenſe ſitzungen im Permer Gouvern machte aber ſo viele Schulden, Vermögen nicht ausreichte, um ſeine Verpflichtungen zu decken. Wie verlautet, ſoll gegen de hren wegen betrügeriſchem Bankerot N Selbſtmord eines Defr in Quedlinburg nahm den wegen Unter 1550. n ee Willi Schnell zurg feſt. Bei ſeinem Transport nach ö ich der Verhaftete. e Im Keſſel verbrüht. In Mons ſind drei junge Arbeiter, die mit dem Reinigen eines Fabrikkeſſels be⸗ infolge einer Unvorſichtigkeit ſchwer ver⸗ Als ſie ſich noch im Keſſel befanden, Dampf und heißes Waſſer in den Keſſel jelaſſen. Einer der jungen Leute wurde als Leiche aus während die beiden anderen ſo ſchwer aß an ihrem Aufkommen gezweifelt roßes Aufſehen er⸗ uſammenbruch des ement geerbt hatte. daß auch dieſes koloſſale n Fürſten ein V ts eingeleitet werden. audanten. Die Polizei ſchlagung ſteck⸗ ache erſchoß fertig abgeſchl nur noch mitge findlichen Proben tadelloſer Ver Masken wird dem verleihen und zur Vervollſtändigung Aus Nah und Fern. BVaden⸗Baden, 4. Feb Abſicht ſtürzte ſich ein 19 in die Oos. den Vorgang bemerkt und rettete die Lebe chäftigt waren, info r. In ſelbſtmörderiſcher re altes Dienſtmädchen llierender Schutzmann h nsmüde noch zerſehentlich Ein patroui hem Keſſel gezogen, zerbrüht wurden, d () Furtwangen, 4. Febr. Ein 15jähri N mädchen namens Scherz wurde heute nachmitta abrik beſchäftigten wei Revolverſchüſ chwer verletzt. chuß in die Schläfe Selb inerzeit in Frankfurt a. M. Sultans Abdul Hamid ſind, 8 Newyork melden, auf dem Trans⸗ verſchwunden. Der Verluſt von ſicherung gedeckt. inger, gebürtig aus Schönwald, von einem in einer Furtwanger ontoriſten namens Bauer durch ſe in die Magengegend und in den Der Täter verübte hierauf durch * Diebſtahl. Die ſe zusgeſtellten Teppi wie die Blätter au port dorthin 100 000 Mk. iſt durch Ver folglos, bis Rechtsanwa in dem erſten Prozeß einem Disziplinarverfahren vernomme gen den inzwiſchen als M berg beſchäftigten Münter ei ſer war beſchuldigt w falſchen Ausſagen ver ſich auch zwei Zeugen, ter und Schröder aus n und bekunden konnten, Nacken geſtoßen und alle Verſuche, fahren herbeizuführen, lt Niemeyer, einer der Verteidiger des Jahres 1898, als Zeuge in agiſtratsaſſiſtent in Schöne⸗ ngeleitet worden war. Die⸗ be mehrere Zeugen zu leiten wollen. Gleichzeitig meldeten die den Vorgang zwiſchen M ächſter Nähe mit angeſehen hatten daß Schröder von Münter in den orden, er ha zu Boden geworfen worden ſei. Sie Ausland gelebt und die Verurteilung vegen Verleitung zum Mei handlungen dauerten eine ganze Woche; ſe en waren in dem wiederaufgenommenen Verfahren ge⸗ aden. Der erſte Staatsanwalt hat in f ſelbſt die Freiſprechung der Angeklagten be don den Geſchworenen am 3. Februar ſä wurden. Das Urteil des 1895 wurde aufgehoben und die Ang eit erfahren. Trotz dieſer sſſener Landgericht das Wie⸗ d erſt das Oberlandesgericht auf Wiederaufnahme ſtatt. Münter aber ſtarb plötzlich, während ſeine Verhaftung neid bevorſtand. Die Ver⸗ hr viele Zeu⸗ einem Pladoyer antragt, worauf mtliche Schuld⸗ Schwurgerichts Vermiſchtes. Hunde im milit en wird geſchrieben, daß dung von Hunden im Wachdien vorgeſchlagen werden heute noch ungelöſt. her ausgebildeten H äriſchen Wachdienſt. Au in Kürze die Verwen⸗ ſt dem Kriegsminiſter Polizeihundfrage iſt Sind die Erfahrungen mit den bis⸗ 0 unden als gut zu bezeichnen? Kann die Verurteilung eines ein Hund im et worden. en, wenn der iſt aber nicht Dienſte der Bewachung Von Zeit zu Zeit werden ſtände, Pulvermagazine uf d nur in den ſeltenſten eſtzunehmen. Von einigen Offi⸗ Wachdienſt auf einſamen Schwierigkeit 0 Angeklagten erfolg einzige Beweis der Polizeihund zu beſtreiten, daß gut zu verwenden iſt. Wachpoſten der Schieß griffe unternommen un gelingt es, die Angreifer f zieren ſind jetzt Hunde für den Stellen ausgebild darin, daß die Po ſten von Zeit zu Zeit abgelöſt werden müſſen und die Hun ſehen. Die Verſuche haben aber ergeb iert werden können, daß ſie je horchen und ihn nicht anfallen. Drill und Beſichtigung. Die bei der Armee ſind die Q Drauflosdrillens. Abhaltung der Beſich durch Anordnung von angenes Schiff. Der Lotſenſchoner Meilen weſtlich vom Weſerſchiff 3 5 Meter aus dem Wa Der Lotſen⸗Schoner e Mannſchaft den Wellen gefunden * Untergeg Nikolaus iſt drei ſunken. Das Top ragt 3 bi und iſt für die Schiff iſt wahrſcheinlich überrannt wor gerettet wurde oder den Tod in hat, iſt noch nicht bekannt. * Beſtätigtes Tode verwarf die Reviſion des S am 30. November v. J. vom wegen Ermordung und Beraubung des ausländiſ beiters Boiko zum Tode verurteilt wurde. Gerichtszeitung. 8 In Eſſen erlebte letzte Woche Eroäeß gegen den Bergarbeiter Ludwig. () Bruchſal, don Übſtadt ab ſtohlene Sä abakmagazin 4. Febr. Hier wurden zwei Männer s ſie im Begriffe waren, mehrere abakſpitzen aus einem hieſigen uſchaffen. Es beſteht der dringende den ſchon wiederholt derartige Dieb⸗ ahrt gefährlich. den. Ob di ſtähle begang Pforzheim, wurde dem Milch der Bleichſtraße k und griff den Sch erbrach und der affung einer andere Schützmänns konnte Donnerstag vormittag dler Lutz von hier die Milch au Hier widerſetzte ſich Lutz n, wobei die Milchwage letzt wurde. Nach Be⸗ e und Zuzua eines weiteren le Milch kontrolliert werden, und Milch weggenommen. enannten Lutz aber⸗ chlagnahmt. Das Reichsgericht teinträgers Albert Opitz, der Schwurgericht in Hall mann tätlich a iter verdächtige ſerte Milch be der Meineids⸗ Schröder und Geſtern morgen w gelaſſen wer mals 85 Liter gewäſ Weiter weiſt der Kaiſer darau Beſichtigungen ver der einzelnen Ausbi tereinander vorgenommen werden ſchen den einzelnen Beſichtigungen zu einem ſprunghaften Hinarb vorſtehende Beſichtigung führt. wird geſagt, daß ſie nicht be u ſein brauchen und daß immten Anzahl von Dienſt inſchließt, dieſe Reiſen alljä Der Truppe ſoll die für forderliche Ausbildungszeit mö den. Dann wird ſie Zuverſicht im Bewußtſein grit chiedener ldungsabſchnitte möglichst de jedesmal einen neuen Menſchen en, daß die Hunde dem Uniform⸗Tra⸗ uelle unſinnigſten Das hat die oberſte Heeresleitung ver⸗ anlaßt, gegen das Uebermaß der auf berechneten Beſichtigungen vorzu eine Kabinettsorder erlaſſen nicht zu viel beſichtigt wer fung der kleineren Verbän einſchließlich liegt in der Hand der tändigen Bataillonskommanden Ueberwachung des Ausbildungsgang in erſter Linie verantwortlich ſind. tigungen ſind dieſe Vorgeſ höherer Stelle zu beſchränken.“ hin, daß die notwendigen Dienſtzweige am t ſchnell hin⸗ ſonſt der zwi⸗ liegende Zeitraum leicht lediglich auf die be⸗ Den höheren Vorgeſetzten i allen Beſichtigungen zugegen die Berechtigung zu einer be⸗ keiſen nicht die Verpflich⸗ hrlich ſämtlich auszu⸗ die einzelnen Tienſt⸗ glichſt unverkürz ch mit Freude und en Könnens an dis die Schauſtellung Der Kaiſer hat der es heißt:„Es darf den! Die regelmäßige P de bis zum Bataillon uſw. Regiments⸗ die mir für die s ihrer Truppenteile In der Art der Priffung herantreten. Die Beſprechungen ſollen beſtimmt und fachlich ſein. Sie ſollen Wiederholungen, die die Wirkung leicht abſchwächen, vermeiden Durch die Be⸗ ürteilung der Maßnahmen des Führers darf die Be⸗ wertung der Leiſtungen der Truppe nicht zu kurz kom⸗ men. Die Kabinettsorder ſchließt mit den Worten:„Die Beſprechung ſoll bei Anerkennung guter Leiſtungen und bei klarem Hervorheben des zu Beanſtandenden belehrend und anregend wirken und die Selbſtändigkeit, Tat⸗ und krantwortungsfreudigkeit beleben und heben!“ Dieſe Anordnungen können ſehr wohltätig wirken, wenn ſie berall befolgt werden. Merkwürdige Schickſale. Ein deutſcher Veteran aus dem Kriege 1870/71 iſt in der vorigen Woche in Paris eingetroffen, um die Familie eines franzöſiſchen ffüziers aufzuſuchen, von dem er vor 40 Jahren auf dem Schlachtfelde einen Auftrag erhalten hatte. Der Deut⸗ ſche heißt Max Sommer und iſt jetzt Beſitzer einer Fa⸗ milienpenſion in Hoboken. Er wurde in Burghauſen in All e K arnev Il Halten Prrteen dd nen Mut auszeichnete. — im Sterben. zurück und gab dem Deut er mit Mühe von ſeine Familie!“ röchelte er, Wohnort nicht mehr mals ſeinem Major, benden als heiliges Sommer den Offizier auf dem Boden Er wollte ihn durch einen Trunk Feldflaſche kräftigen, aber der Offizier wies Bahern geboren und hakt am Feldzug als Unkerofftzier im dritten Bataillon des erſten bayriſchen Dragonerregi⸗ ments teilgenommen. Am 13. Oktober 1870, bei dem Kampf in den Straßen von Chatillon, ſtand er einem franzöſiſchen Offizier gegenüber, . Erſt als dieſer Offizier gefallen. war, wichen die Franzoſen zurück. Nach dem Gefeſtt fand der ſich durch tollküh⸗ liegend, anſcheinend aus der das Waſſer ſchen einen goldenen Ring, den m Finger zog.„Für meine konnte aber den Namen und den aussprechen. Sommer machte da⸗ dem Baron Joſef v. Jouvin, von dem Erlebnis Mitteilung und hat den Auftrag des Ster⸗ i 0 Vermächtnis betrachtet. Krieg ging er zunächſt auf Reiſen; er war lange Zeit im Dienſt des inzwiſchen verſtorbenen Reiſeſchriftſtellers Nach dem al- Artikel, U s8er Avah at kel, Tanera. Jeßt endlich iſt es ihn gelungen, Zeit und Mik⸗ tel zu finden, um ſeinen lu rag auszuführen; er hat ſein Haus in Hoboken verlaſſen und iſt nach Paris ge⸗ kommen, wo er ſich durch die Vermittlung der deutſchen Botſchaft mit dem franzöſiſchen Kriegsminiſterium in Verbindung geſetzt hat. Zwei Offiziere bemühen ſich, den Namen des Franzoſen feſtzuſtellen, der vielleicht ſo merkwürdgi ſpielt ja das Schickſal mit den Menſchen — noch am Leben iſt. Der Ring, den Sommer bei ſich hat, iſt ein alter Goldreif mit neun Brillanten, anſchei⸗ nend ein Familienerbſtück. 3 e Redaktton, Druck und Verlag von Gg. Zimmermann in Seckenheim AS t’ n emann in Seckenheim Gefütterte Loden joppen für Herren und Knaben empfiehlt billigst Fedoſders Apgfehlensgert für Aereie i Sg. Zimmermann. daß —— — ist das De SE und ö billigste Gewürz für! Kuchen, Puddings und Alle Süßspeisen. — Es wird hierdurch zur öffentlichen Kenntnis gebracht, unter dem Schweinebeſtand des Herrn Georg Eberts, chillerſtr. 31 in Feudenheim, die Schweineſeuche aus⸗ gebrochen iſt. Seckenheim, den 7. Februar 1911. Volz. Bekanntmachung. 2 Am mittwoch, den S. Fehrnar 1911, nachm. 2 Adr wird an Ort und Stelle in der großen Stube bt. XII das Rotten und Ausmachen der Stumpen des Seckenheim, den 4. Februar 1911. Bürgermeisteramt: Volz. Maul- und Rlauenseuche. Es wird hierdurch zur öffentlichen Kenntnis gebracht, Wieblingen die Maul⸗ und Klauenſeuche ausgebrochen iſt. eckenheim, 4. Februar 1911. gürgermeiſteramt Volz. Arbeitsvergebung. bier, werden die 31 8 mmer und Juſtallationsarbeiten 1 Submiſſtonswege vergeben. 5 bie ir chnungen und Bedingungen ſind auf dem Rathauſe — erden Zusehen, woſelbft auch Angebotsformulare abgegeben * Bekanntmachung. Bürgermeiſteramt: diesjährigen Abhiebsgebietes losweiſe öffentlich verſteigert. daß unter dem Viehbeſtand des Herrn Hermann Merkel in Zur Erweiterung der Aborlanlagen am Schulhaus Wh Angebote ſind bis 20. Februar l. J. bei uns einzu⸗ Seckenheim, den 6. Februar 1911. Gemeinderat: Volz. Koch. . aarkranggeiter wie: Haarausfall, Haarſchwund, beginnende Kahl⸗ koͤpfigkeit kreisför i i mige Kahlheit, Schuppen uſw. behandelt mittelſt Eiſenlicht nach Profeſſor 8 8 Lichtheil- Institut Elektron, nur N 3, 3 Dir Mannheim. Geöffnet von 8 Uhr Och. Schüfer. morgens bis 9 Uhr abends. Don 8½—12 Uhr. Telerau 4320. Eſnige Jentner Zutes a nter Baugrund Wiesenben 90 ker Haug werden, 1 verkaufen. derſelbe wird am Bauplatze Sonntags Sängerbund Seckenheim(gegr. 1865). Diejenigen aktiven Mit⸗ glieder, welche geſonnen ſind, dem Verein weiter anzuge⸗ hören, werden hiermit er⸗ ſucht am Mittwoch abend 8 Uhr im Lokal zu er⸗ ſcheinen. Ein Sangesbruder. E Eme Tuiſen- u. Mittelſtr. Laden 2 Zimmer, Küche und Zu⸗ behör, geeignet für Friſeur⸗ und Zigarrengeſchäft, eventl. 3 Zimmer und Küche ohne Laden ſofort zu vermieten. Martin Keller Zimmermeiſter, Riedſtr. 38. Mühle Wieblingen. Da ſich bezüglich des zu bezahlenden Beutelgelde; bei dem Schrotlohn Mißverſtändniſſe ergeben haben, ſo gebe ich meiner werten Kundſchaft bekannt, daß von jetzt an der Schrotlohn bei Normal ſach bei Benützung meines Fuhrwerkes 80 Pfg. beim Selbſtbringen das Beutelgeld 70; ſeingeſchloſſen beträgt, ſodaß alſo außer den genannten Beträgen nichts weiter zu bezahlen iſt. 77 Hochachtungsvoll Wilhelm Düßhler. FFFPCCCCCCTT—T—D——————— Dankſagung. Für die vielen Beweiſe inniger Teilnahme an dem Hinſcheiden unſeres lieben Vaters, Großvaters und Schwiegervaters Heinrich Gruber ſagen wir für die zahlreiche Leichenbegleitung und Kranzſpenden herzlichen Dank. Beſonders Dank Herrn Pfarrer Kunz für die troſtreichen Worte. Die trauernden Hinterbliebenen. Seckenheim, 7. Februar 1911. E Geſchäftsempfehlung. Den hieſigen Herren Hausbeſitzern empfehle: 1 Wassersteine aus Terrazzo in allen Preiſen und Farben zu billigſten Preiſen. Bemerke zugleich, daß ich die Unterſätze für die Waſſerſteine ſelbſt anfertige und ſofort gebrauchsfähig ſetze. Ferner offeriere mein gut aſſortiertes Lager in Grabdenkmälern und Einfassungen in den geſchmackvollſten Ausführungen und billigſt ge⸗ ſtellten Preiſen. Einem geneigten Zuſpruch ſieht freundlichſt entgegen 5 Terdinand Klumb. ball geſellſchaft 88 Bee f F lęchten Mittwoch abend ½9 Uhr Tanzprobe im„Badiſchen Hof“(Neben⸗ zimmer). 5 Um vollzähliges Erſcheinen bittet Der Vorſtand. Donnerstag abend punkt 1729 Uhr ö Verſammlung im„Stern“. Vollzähliges und pünktl. Erſcheinen iſt erforderlich. Nine 16. ben. ff. Bertl immer n. Ki i per ſofort oder ce 5 Zimmer vermieten. bz J und Küche nebſt Zubehör und Garten bis 1. April Wörtnkraze 12. zu vermieten. Zu erfragen Mittelſtraße 44. Hraves, fleißiges Wohnung mit großer Küche zu ver⸗ mieten. Gg. Hecht Untere Gartenſtr. nüss. u. trockene Schuppenflechte, skroph. Ekzema, Hautausschläge, offene Füße Beinschäden, Beingeschwüre, Ader- böse Finger, alte Wunden sind oft sehr hartnäckig; wer bisher vergeblich hoffte eheilt zu werden, mache noch einen erzuch mit der bestens bewührten 2 Rino-Salbe krei von schzdlichen Bestandteilen. Dose Mark 1, 18 u. 2,28. Dankschreiben gehen taglich 55 usammensetzung: Wachs, Gi, Terpentin je 25,0, Birkenteer 3,0, Eigelb 20,0, Salieyl Bors. je 1, 0. ur echt in Originalpackung weiss · grũn · rot und mit Firma n Weinböhla-Dresden. Uschungen weise man zurück. Zu haben in den Apotheken. r Seckenheim. Zitherunterricht wird gründlich erteilt. Schloßſtraße 29, II. St. Turnerbund„Jahn“ Seckenheim. Samstag, den 18. Februar findet unſer diesjähriger Vereins-Ball im Gaſthaus„Zum goldenen Hirſch“ ſtatt. Hierzu laden wir unſere werten Mitglieder nebſt deren Familienan⸗ gehörigen höfl. ein. Anfang halb 8 Ahr.— Faalöffnung 7 Ahr. Der Turnrat. Türn-OUerein Seckenheim. Unſere diesjährige Haupf-Uersammlung die umſtändehalber nicht am 4. Febr. ſtattfinden konnte, findet nun am Samstag, 11. Febr., abends halb 9 Uhr im Saale„Zum Zähringer Hof“ ſtatt. Wir laden hierzu unſere verehrl. Mitglieder freundlichſt ein. 5 Der Turnrat. Ehrbar's Eibisch-Bonbons aus der Zuckerwarenfabrik von Georg Ehrbar, Maun⸗ heim, Q 1, 15 iſt ein bewährtes und vorzügliches Lin⸗ derungsmittel gegen Huſten und Heiſerkeit. Nur echt zu haben in Feckenheim bei: Bickon Andreas Seitz Suſanna Erny Georg Sitzler Karl Erny Johann Schad Ludwig Friedel Johann Schwöbel Kath. Wwe. Gropp Joſeph Weinle Jakob Heidenreich Phil. Würthwein Jakob Hörner Phil. Würthwein Valt. Ww. Koch Jakob Klöpfer David Reuther Jakob Zimmermann Gg. In Avesheim bei: Bühler Daniel Weber Friedrich. Zeh Bernhard. See eee W uurdoſ 44 f 2 dern aun In 2g ofch uv Mpledsu anno one— 2 pf uengnlenv pplobsucnvppzlug usgiqunzcpp! ueuſe uo f — 2 uzbeluſ dwnues 2 f pun no bunichlusdepeg 15 1 Asbeluk-s eu och pan en; — uf uduopppoug eue] uvu uno uvawva ind znz uvzſß— — Die Stadtsparkasse in Ladenburg nimmt Einlagen entgegen bis 2u 4 N 9 20.000 M. und verzinst solche zu infolge Umbaues hatten wir während der„Weissen Woche“ nicht genugend Raum zur Verfügung, um allen an uns gestellten An- forderungen gerecht zu werden. „en Montag, den 6. Februar e Wir geben deshalb Freitag, den 10. Februar auf unsere anerkannt enorm billigen Preise Doppelte Rabattmarken. Ausgenommen Konventions- und Markenartikel. chmolle MHnNnHEImM Danksagung. Für die uns anlässlich des Hinscheidens unseres geliebten, unver- gesslichen Gatten und Vaters Ham blaues Meckel bewiesene Anteilnahme sagen wir Allen innigsten Dank; insbesondere dem hochwürdigen Herrn Pfarrer Pfenning für seine trostreichen Worte am Krankenlager und den ehrwürdigen Schwestern für die liebevolle Pflege. Im Namen der tleftrauernden Hinterbliebenen: Frau Unna leckler u. Ninder. Seckenheim, Mannheim, den 6. Februar 1911. LLLLLLLLELLLL ELLE Knorr- 3 Teller nur 10 Pfg. Sup PEN In wenigen Minuten nur mit Wasser zuzubereiten. Ueber 40 Sorten. Jeder Umschlag gilt als Gutschein. Bouillon-Würfel 1 Warte tur 8 Pte. nur mit kochendem Wasser übergossen, giebt/ Liter kräftige Fleischbrühe. 5 5 25 1 ILL EEE E WETTEN in allen Farben und Muſtern empfiehlt Gg. Zimmermann. Küchenſchrankſpitzen Alle Sorten Faatkartoffeln ſowie Ipeiſekartoffeln zu haben bei Tndwig Gauch Feudenheim Heddesheimerſtr. 12. EEE Nächste Badische Wohltätigkeits-Geld- Lotterie Ziehung sicher 4. März. 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Math. Tranſier, Hildaſtr. 42, Herrn Heinrich Herrmann, Kapellenſtr., Herrn Philipp Herdt, Herdiſtr. Der Vorſtand. NB. Samstag, den 11. ds. Mts., nachm. 5 Uhr Ninderuurstellung. Eintritt 10 Pfg. eee. W Seckenheim. Bekanntmachung. Den Einzug der Kaſſenbeiträge, freiwillige Mitgliedſchaft betr. Beſchluß von der Vorſtandsſitzung am 29. Januar 1911. Di freiwilligen Kaſſenmitglieder(Selbſtzähler) haben vol der zweiten Einzugsperiode, das heißt für die Zeit von 30. Januar 1911 ab, ihre eiträge bei der gaſſl ſelbſt zu zahlen. Die erſte Periode wird nochmals durch den Dienel erhoben. i Gleichzeitig machen wir darauf aufmerkſam, dal ſolche die mit 2 Perioden Beiträge im Rückſtand bleiben gemäß 8 9, Abf. 2 des Statuts als Kaſſenmitglieder 9% ſtrichen werden. Seckenheim, 1. Februar 1911. Der Norſtand der Ortskraukenkaſſe: Georg Stein. Jak. Tranſtet