Seckenheimer Hnzeiger, Aueshei Erſcheint Dienstag, Donnerstag und Samstags. Der, Abonnementspreis beträgt monatlich 35 Pf. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.50. * Berlin, 6. März. Biſchof Dingelſtad in Münſter eute vormittag geſtorben. Gotha, 6. März. Nachdem geſtern nachmittag ſtürmiſches Wetter die Fortſetzung des Ueberlandflugs hatte, ſtieg Referendar Kaſpar heute früh kurz na ch8.15 Uhr mit ſeinem Eindecker „Taube“ zu einem Probeflug auf. Nach wenigen Minuten mußte der Flieger wegen böigen Wetters wieder nieder⸗ gehen. Hiebei überſchlug ſich der Apparat und Referen⸗ dar Kaſpar erlitt im Kinn ein An dem Flugzeug wurde das Der Referendar mußte daher von weiteren Flügen abſehen und hat die Rückreiſe angetreten. i “München, 6. März. Der Prinzregent hat beiden ſeinen Namen tragenden Feldartillerieregimentern Nr. 1 und Nr. 7 zur Erinnerung an ſeinen 90. Geburtstag ftung zu der von ihm früher errichteten je 25 000 Mk., ferner dem Verband der Prinzregent⸗Luitpold⸗Kanoniere 4000 und dem Verein er Luitpold⸗Kanoniere in Augsburg 1000 Mk. en.— Anläßlich ſeines bevorſtehenden 90. Ge⸗ burtstags ernannte der Prinzregent ſ Luitpold von Bayern zum Leutnar Feldartilleriere Prinzregenten regent den He 6. Feldartiller 6. Feldartilleri Herzog von Calabrien 3. D. v. Tylander w vallerie befördert. Wilhelmshaven, 6. März. der heute vormittag in Goth i Gaberndorf mit ſeinem App mußte wegen Motorſchadens ſehr ra den wurde aber vo einem neuen Aufſtie ging in Trüm Gotha— Weimar vereitelt ige Hautabſchürfungen. eſtell ſtark beſchädigt. als weitere Sti Regimentsſtiftun einen Urenkel Prinz it a la ſuite des 1. iments, das bekanntlich den Namen des uitpold trägt. Ferner ernannte der Prinz⸗ rzog von Calabrien zum Inhaber des ieregiments, das fortan die Benennung eregiment Prinz Ferdinand von Bourbon, führt. General der Kavallerie urde zum Generaloberſten der Ka⸗ Der Aviatiker The⸗ a aufgeſtiegen war, arat verunglückt. Er ſch landen, der Scha⸗ n einem Mechaniker beſeitigt. Bei g ſtürzte der A Boden und mer. Thelen blieb unverletzt. Zur Lage des badiſchen Staatshaushaltes. Die amtliche Bekanntgabe der Ergebniſſe der Ein⸗ nahmen der badiſchen Staatseiſenbahnen im Monat De⸗ dember 1910 und die damit verbundene Mitteilung über die vorausſichtliche Mehreinnahme im Jahre 1910 ge⸗ gegenüber der Einnahme im Jahre 1909 hat, wie aus den Aeußerungen in der Preſſe hervorgeht, ſehr zuver⸗ Hoffnungen auf einen wider Erwarten günſti⸗ gen Geſamtabſchluß der Eiſenbahnbetriebsabrechnung fllt 1910 erweckt. N f Gewiß iſt das amtlich mitgeteilte Ergebnis, ſo wird in einem amtlichen Artikel der„Karlsruher Zeitung“ ausgeführt. in hobem Maße erfreulich: vor allem des⸗ Amtsblatt der Bürgermeisteramter Seckenheim, Mvesheim, Hearhansen und Edingen. 2 5 —.— Kriſis überwunden zu haben und es nicht gerechtfertigt, ertrag aus em Eiſenbahnbetrieb im ſchließlich des Anteils mäßige Tilgung der Eiſenbahnſchuld Eiſenbahnverwaltung alſo ohne der bereits niſſes ein ſehr erfreuliches. 1910 ganz bedeutend hinter dem nicht erreicht, ſondern f ter ihm zurückgeblieben. nis entfallen 149 860 Mk. auf die Weinſteuer, . mer Hinzeiger, Neckarhanser- Zeitung, Edinger zeuunt enhelm, Dienstag den 7. marz 181 halb, weil es zeigt, daß die Eiſenbahnverwaltung die zu normalen Reuta⸗ bilitätsverhältuiſſen zurückzukehren ſcheint. Trotzdem wäre allzu überſchwängliche Hoffnun⸗ gen an das vorliegende Ergebnis zu knüpfen, da es im⸗ mer noch fraglich iſt, ob— was unter normalen Verhält⸗ niſſen doch mindeſtens der Fall ſein ſollte— der Rein⸗ Jahre 1910 ein⸗ Badens an den Reineinnahmen der Main⸗Neckarbahn für die Verzinſung und die plan⸗ ausreichen, die Inanſpruchnahme des Staatszuſchuſſes auskommen wird, denn nach dem Staats⸗ voranſchlag ſind dafür im Jahre 1910 rund 31 Millionen erforderlich geweſen und dieſes Erfordernis wird ſich infolge des Anwachſens der Schuld bis zur Beendigung genehmigten Bauten jährlich noch um rund eine Million Mark erhöhen. Immerhin iſt das Bild des vorläufigen Abſchluſſes des Eiſenbahnbetriebsergeb⸗ Dem ſteht aber leider ein weniger erfreuliches Bild gegenüber, nämlich die Erſcheinung, daß die Einnahmen im wichtigſten Einnahmezweig der allgemeinen Staats⸗ verwaltung, im Etat der Steuerverwaltung, im Jahre Voranſchlag zurück⸗ geblieben ſind. Während in früheren Jahren die Ein⸗ nahmen aus direkten Steuern ſtets viel höher geweſen ſind, als ſie im Staatsvoranſchlag veranſchlagt waren (in den Jahren 1908/09 zuſammen noch um 7,4 Mil⸗ lionen Mk. oder um 3,7 Millionen Mk im Jahresdurch⸗ ſchnitt), hat der Ueberſchuß im Jahre 1910 über den in dieſem Jahre aus den direkten Steuern erwarteten Be⸗ trag— bei dem die erſt am 1. Januar d. J. in Kraft getretene Erhöhung der Einkommenſteuer ſelbſtverſtänd⸗ lich noch außer Betracht bleiben muß— nur 485 401 Mk. betragen. Da aber die Abgänge an direkten Steuern den Voranſchlag um einen erheblich größeren Betrag nämlich um 645 410 Mk. überſtiegen haben, hat die Rein⸗ einnahme an direkten Steuern den Voranſchlag nicht nur ie iſt noch um 160009 Mk. hin⸗ Die immer noch wenig günſtige wirtſchaftliche Lage tritt noch mehr in die Erſcheinung bei den Einnahmen an direkten Steuern im Jahre 1910, die nach der vor⸗ läufigen Berechnung ſogar um 1 196 764 Mk. hinter dem Voranſchlag zurückgeblieben ſind. Von dem Mindererträg⸗ ferner 442 145 Mk. auf die Bierſteuer und 686218 Mk. au die Grundſtücksverkehrſteuer. Eine den Voranſchlag über ſteigende Mehreinanhme von 66 486 Mk. hat nur die Fleiſchſteuer gebracht. Den Mindereinnahmen an direk⸗ ten Steuern ſteht eine Miderausgabe an Abgängen(Rück⸗ erſtattung uſw.) im Betrage von 66866 Mk. gegenüber, ſo daß der Ausfall an indirekten Steuern gegen den Vor⸗ anſchlag für 1910 insgeſamt 1 129 898 Mk. beträgt. Der amtliche Bericht weiſt dann ferner auf die Mehrein⸗ 8 2 Infertionspreis 5 Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Reklamen 5 20 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Feruſprechanſchluß Nr. 16. 3 nahme bei den Juſtiz⸗ und Polizeigefällen und bei d Forſt⸗ und Domänenverwaltung hin und gibt weiter ei Zuſammenſtellung der Rechnungsergebniſſe der allg meinen Staatsverwaltung für das Jahr 1910. Ne dieſen ergibt ſich im ordentlichen und außerordentlich Etat ein Fehlbetrag von insgeſamt 1,1 Millionen N — Zum Schluß warnt der Bericht vor einer allzu ſo loſen Betrachtung der gegenwärtigen Lage. f — Politiſche Ueberſicht. Deutſchland. Reiſepläne des Kaiſers und des Kronpri zen. Das Kaiſerpaar wird mit den Kindern des Fro prinzen in den letzten Tagen dieſes Monats im Ach leion zu Korfu eintreffen, wohin ſich auch bald darg das Kronprinzenpaar von Aegypten aus begibt, ſo d die kaiſerliche Familie das Oſterfeſt dort gemeinſam feie wird. Von Korfu aus wird ſich das Kronprinzenpg zu den Feſtlichkeiten nach Rom begeben, einige Ta Gaſt des italieniſchen Königshauſes im Quirinal ſein u hierauf die Rückreiſe nach Deutſchland antreten. Sobg es das Wetter angezeigt erſcheinen läßt, ſpäteſtens ab im letzten Drittel des April, gedenkt das Kaiſerpaar na Deutſchland zurückzukehren, und zwar wird der Kai bei dieſer Gelegenheit Beſuche an den Höfen von Karl ruhe und Weimar abſtatten.. Verkauf deutſcher Schiffe. Die an die türkiſe Regierung verkauften Dampfer„Oldenburg“,„Darn ſtadt“ und„Roland“ des Norddeutſchen Lloyd ſind kür lich in Konſtantinopel eingetroffen. Der türkiſche Marin miniſter äußerte ſich bei der Beſichtigung der Schif äußerſt anerkennend über ihren Zuſtand und ſprach de Wunſch aus, als Inſtrukteure für die türkiſche Beſatzun einige Kapitäne und Offiziere des Norddeutſchen Llot engagieren zu dürfen. Die Direktion des Norddeutſch⸗ Lloyd ſtimmte dementſprechend zu. Es traten ein Kapitä ein erſter Offizier und zwei Maſchiniſten zunächſt fi ein halbes Jahr in türkiſche Dienſte. Die Schiffe ſollez wie verlautet, demnächſt als Truppentransportſchiffe nag dem Jemen Verwendung finden. 5 Deſterreich⸗ Ungarn. Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ ſchreibt ihrer Wochenrundſchau mit Bezug auf den Urlaub de Grafen Aehrenthal: ü 1 Auch nach hieſigen Informationen darf erfreuliche weiſe daran feſtgehalten werden, daß Graf Aehrenthal i nicht mit Rücktrittsgedanken trägt und daß auch ſei gegenwärtiger Zuſtand, der eine Erholung nach den A ſtrengungen der le ten Jahre dringend wünſchens erſcheinen ließ, keint vegs Anlaß bietet zu der Beſorg i Graf Aehrenthal we nach Ablauf ſeines Urlaubs nig in der Lage ſein, d Bürde ſeines Amtes wieder n friſchen Kräften auf hiezu nehmen. In den amtliche und in weiten außer den Kreise Deutſchlands he 3 — — Enttäuſchungen. Roman von Botho v. Preſſentin⸗Rautter. (Fortſetzung.) Nachdruck verboten.) begab ſich wieder etwas Seltſames. Bruch⸗ it einzelnen Worten abquälte, ſagte ch geläufig, wenn auch in traurigem Tone: ſchaften wollen freundlichſt entf altes nervöſes Stottern überf zur Unzeit. D ich drüben gel zumachen, ſo bi— bin ich erſcheinen.“ e„Haben Sie denn nichts getan, ſich das Stottern ab⸗ zugewöhnen?“ fragte der Geheimrat. onnte ich faſt gar nicht ſprechen. Ich halb in eine Anſtalt, und in Amerika hatte ich ſo gut wie ganz überwunden. Erſt den ſeeliſchen ten Jahres verdanke ich es, wenn ſal, der ſich plötzlich ziemli entſchuldigen, mein ällt mich noch immer ſehr as verleidet mir auch alle Geſelligkeit. Habe ch von dem Urteil anderer frei⸗ d- doch zu eitel, lächerlich zu ernt, mi mi „Als Knabe k Erregungen des letz tlich wiederkehrt.“ ſprach jetzt ſo fließend, daß der Geheimrat den „ihm zu ſagen:„Mit Energie werden Sie Behinderung überwinden Uebrigens ſcheint erika doch das reine Dorado darzuſtellen.“ ch ſchön dort! Was habe ich nicht alles ſten gelernt! Ich koche, ſtricke, häkle und e Sachen ſelbſt.“ „Da haben Sie wo lacht?“ fragte lachend N 5, gnädige Frau! iche Kunſtwerk, das n zu—zur Ve gangen, aber r le—le leben, „Es iſt au im fernen We flicke mir mein hl auch Ihre Halsbinde ſelbſt ge⸗ Frau Naugard. Ihrem Frauenauge iſt dieſes neine Mutter ſchon oft zu— Ver— Verzweiflung getrieben hat, nicht ent⸗ kann ohne dieſen Halsſchutz gar nicht we— we— wenn ich nicht eine Mandel⸗ indung bekommen ſoll. Da finde ich mich doch lieber une ein trauriger Vertreter de— blei a de der Familie Einen Augenblick herrſchte peinliche Stille, dann ſagte Frau Naugard luſtig:„Ach was, Sie nehmen erſt eine Stellung an und dann heiraten Sie ein vernünftiges, junges Mädchen, das Ihnen die Grillen vertreibt und Sie wieder ganz zu einem Deutſchen macht.“ „Oder, die den Mut hat und die Liebe findet, mich hinüberzubegleiten.“ s „Wollen Sie einer jungen, gebildeten Dame ein Zu⸗ fallslos drüben zumuten? Sie können dort heute eine ſehr gute Poſition haben und morgen, wenn keine Auf⸗ träge vorliegen, auf dem Trockenen ſitzen,“ meinte Nau⸗ gard. „Kaum, Herr Geheimrat! Fände ich nicht ſchnell ein Unterkommen als Ingenieur, ſo würde ich vielleicht Pho⸗ tograph.“ „Sie photographieren?“ warf die Hausfrau ein. „Ich hoffe Ihnen nächſtens durch Vorlegung meiner Bilder beweiſen zu können, daß ich mir eine gewiſſe Viel⸗ ſeitigkeit angeeignet habe.“ Der Geheimrat wurde lebendig. Er beſaß nur eine Leidenſchaft, der er in ſeinen Mußeſtunden huldigte, und das war die Aufnahme von land ſchaftlichen Bildern. Die Folge dieſer Uebereinſtimmung in einer Neigung war, daß Herr v. Bruchſal nach dem Kaffee ſeine Photo⸗ graphien herbeiholte, und daß die Gatten dann mit höch⸗ ſtem Jutereſſe die vortrefflichen Sachen betrachteten. Bei der Erklärung ſeiner Bilder erwies ſich Herr v. Bruch⸗ ſal als ein Mann von Geiſt, der nicht nur überall ge⸗ ſehen, ſondern auch gründlich gelernt hatte. Nebenbei pro⸗ duzierte ſich der Amateurphotograph auch als Taſchen⸗ ſpieler. Er zog ſich ein kleines, beſonders hübſches Bild ſcheinbar aus der Naſe, ließ ein anderes verſchwinden und bewies dann durch eine Reihe anderer Kunſtſtücke, daß er längere Zeit Unterricht bei einem hervorragenden Zauberkünſtler von Fach empfangen habe. Als man ſich um 10 Uhr zur Ruhe begab, meinte der Geheimrat zu ſeiner Frau:„Mir ſcheint dieſer junge Menſch bei ſeiner zweifelloſen Begabung zu gut, um ihn i rika noch weiter rn 3 Vertraulichkeit ſofort wieder die Sprache auf den Pla Quiad⸗Kowska zu verheiraten. Er fragte Frau Naug kommen zu laſſen. Ver zuhalten. Vielleicht der Marga Hilgenberg; die! einziges Kind wohlhaben große Los bedeuten.“ Am nächſten Morgen Geheimrats, erſchien Bruce klärte nach der Begrüßun wolle ſich ſchon am Vor⸗ mittag nach einer Stellung ſehen. 3 Naugard war darüber ſichtlich erfreut. Ein ſchmeichelte es ſeiner Eitelkeit, ſeinen Ratſchlag gewünd zu ſehen, andererſeits hatte ihn längſt der Gedanke quä⸗ lend beſchäftigt, ſeine Frau mit dieſem jungen Manne faſt den ganzen Tag über allein im Hauſe zu wiſſen. Ex rief alſo im Tone freudiger Zuſtimmung: „Bravo! Das habe ich übrigens von Ihnen an „Selfmademan“ nicht anders erwartet.“ Dann ging beruhigt auf ſein Bureau. ö Noch hatte er die Haustür nicht geſchloſſen, als Bruch ſal in einer für die kurze Bekanntſchaft ungewöhnliche dein Teil, ihn hier zur ſich in deine Freund Ir ihn paſſen, und er, a 8 ute, könnte für ſie das vor dem Weggehen des im Speiſezimmer und er⸗ ſeiner Mutter brachte, ihn mit ſeiner Couſine Edith vo N wie ſie über eine Ehe zwiſchen Verwand denke. 5 Die junge Frau, die ſich in Gedanken mehr mit ihrem Gaſt beſchäftigte, als dieſer ahnte, hatte bei dieſer Frage die Empfindung, als ob ihr eine ſicher erwartete Freude zu verſchwinden drohe; ſie ſagte ohne langes Beſinnen „Ich habe von Ehen zwiſchen Verwandten nur ſelte etwas Gutes gehört. Ihrer offenen Frage gegenüber muß ich auch ſagen, daß mir ein ſchnelles Zugreifen Ihrer⸗ ſeits in keiner Weiſe angebracht erſcheinen würde. Die Jahre Ihres Lebens in Amerikg kommen für Ihre Er — hinſichtlich unſeres Geſchlechtes kaum in Be tra. 5 4 1 (Fortſetzung folgt.) ——¼ 8 raf Aehrenthal in Entfernung er in den Vollbeſitz man den aufrichtigen Wunſch, daß G der wohlverdienten Ruhe und ze bon den Amtsgeſchäften bald wied ſeiner Kräfte gelangen möge. i Frankreich. berichtet, daß der Miniſter des Aeu⸗ e bei den Vertretern er den Wunſch aus⸗ Frankreichs mit den an⸗ beizubehalten und zu befeſti auch die wirtſchaftlichen ichs nach außen zu erweitern. Der„Matin ßern, Cruppi, während der Beſuch der fremden Mächte dieſ gedrückt habe, dern Mächten ſei ſein Wunſch, en gegenüb die Bündniſſe ate des Flottenprogramms Millionen Dollar ange⸗ durch die die 3 Millionen anamakanals gefordert wer⸗ Nordpolfahrer Pearh in Anerken⸗ nes Kontreadmi⸗ Deer Senat hat die erſte R für 1912 in Höhe von 12½ nommen, ebenſo die Vorlage, Dollar zur Befeſtigung den. Ein Antrag, dem nung ſeiner Nordpolfa rals zu verleihen, hat die Hoff kommens mit Ka aufgegeben. Wie verlautet, mene außerordentliche Tagung d März beginnen. hrt den Rang ei de abgelehnt.— Die Re Annahme des Gegenſeiti nada durch den gegenwärt ſoll die in Ausſicht genom⸗ es Kongreſſes am 15 England. Die„Weſtminſter Gazette“ der Ueberſchrift„Rußland und E ſammenkunft in Potsdam: D der Diplomatie, der leicht von Unbequemlichkeite ander Regierungen be das Ergebnis ſelb daß es mit leben wünſcht, hältniſſe die Herſtellung zwiſchen Frankreich un haben ferner nicht das gerin lierung Deutſchl für ganz Europa, land ſich in dieſer Bezieh ſchwert fühlt. Wir hoffen, eſchaffen werden Nachbarn e ſagt in einem Artikel unter uropa“ über die Zu⸗ ßergewöhnliche Gang Ergebnis führte, iſt viel ⸗ n und Ueberraſchungen fü ſen. Aber wir können gleitet gewe tes halten. Wir cht für ein ſchlech Rußland unmöglich groll ſeinem Nachbar in guten Bez und können nur bedauern, dauernder ähnlicher Beziehungen d Deutſchland verhindern. Wir ſſe an einer Iſo⸗ es iſt eine Unzuträglichkeit n, daß Deutſch⸗ hne Grund be⸗ die Verhältniſſe, die jetzt für Rußland und Deutſch⸗ ſeitigen Freunde und iehungen zu England eingeſ chloſſe ch für die beider ine Rückverſicherung bedeuten werden. ſtammenden Mittei⸗ Soldaten die Wacht; Türkiſche Poſten, die d des Kampfes zwei ſind keine Ver⸗ Griechen das Feuer ein ⸗ Soldaten in die Wacht der letzten Zeit bei Deroli fen heute hundert Mann ſern aus Lariſſa en provozierten. Darauf. worauf ein Kuzone e Soldaten verwundet wur; oree verſuchten hier verdäch⸗ überſchreiten, ohne die Halt⸗ chten. Darauf wurde getötet wurden. Der eich er verwundet worden war. Lokales. Seckenheim, 7. März. Am nächſten Samstag, wird der Verein für Volks⸗ im„Badiſchen Hof“ Faſtnachtsbräuche“ des Vereins, Herr Dr. Eugen verſität Heidelberg, wird dabei Bedeutung ver⸗ zum Teil auch Faſtnacht und im Som Vortrag, welche; iſt unentgeltlich einer von omtlicher Seite ſen neuerdings griechiſ ähe von Keskej. ten, haben währen lung beſchoſ häuſer in der N das Feuer erwider Kuzonen getötet. Auf Seite de luſte zu verzeichnen. Als die ſtellten, kehrten die türkiſchen häuſer zurück. Infolge der in vorgekommenen Plänkeleien tra Verſtärkung in den türkiſchen ein, die die griechi hin kam es abermals zu erſchoſſen und einige türkiſ den. In der Gegend von L tige Griechen die Gren rufe des türkiſchen Po auf die Griechen gef vierte flüchtete, obgl ſchen Wachtpoſt tens zu bea t, wobei drei Deffentlicher Vortrag. den 11. März, abends 8 Uhr Badiſche Heimat“, Heidelberg, ffentlichen Vortra Der Vorſitz Lektor an der Uni über die Entſtehung und tiefere ſchiedener Frühjahrsb hier in Seckenheim, mertagszug, durch Lichtb hier einen 5 veranſtalten. räuche, wie beſonders an halten haben. Der ilder erläutert werden wird, und jedermann zugänglich. Zwei muntere Maikäf ch einen Knaben überreicht; der Frühling bald ſeinen Einzug hält. Aus Nah und Fern. al, 6. März. Der Ruſſ laswaldtal im Schwarzwa us Köln erſchoſſen hatte, hat im er Eiſenſtange, die er von zugeſpitzt hatte, einen d einen zweiten er wurden uns heute morgen hoffentlich ein Zeichen, daß ( Bruchſ e Philipſon, der ſeinerzeit im G ld den Kauf mann Emsheimer a hieſigen Zuchtha einem Fenſter a Gefangenenwärter erheblich Wärter, welcher zur Hilfe () Mannheim, 6. Mä denheim überſah der Lehrer Revolvers, daß noch Plötzlich entlud ſich ihrem Sohne gegen Die Frau wurde ſchwer v kenhaus gebracht. () Lahr, 6. Mär amtes verunglückte der ßer beim Abladen von Weinf plötzlich in Bewegu und die Mauer de verletzt wurde Ho ( Gutach/ Landwirt Aberle vom ſich dadurch ſo ſchwer, 6. März. Wie die„Konſt. Ztg.“ eit verſchiedene Strafen ver⸗ 3 von Beleuchtungskörpern, ner auch wegen Einſchmu Zigaretten. Wer beim Schmug⸗ wird, hat ei i D us mit ein bgebrochen und verletzt un herbeieilte, erſtochen. In dem Stadtteil m Putzen ſeines eine Patrone in der Walze ſteckte. die Waffe und der Schuß gin der überſitzenden Mutter in die erletzt in das allgemeine Kran ⸗ z. Im Hofe des hieſigen Zoll- Küfermeiſter Hockenjos dadurch, äſſern von dem ſich ſetzenden Fuhrwerke zwiſchen dieſes ebäudes eingeklemmt wurde. Schwer ckenjos nach ſeiner Wohnung verbracht. 6. März. Hier ſtürzte der 66jährige Heuboden herunter. Er verletzte daß er nach wenigen Minuten 0 Konſtanz⸗ ſchreibt, wurden in letzter hängt, wegen Einſchmu Glühſtrümpfen ete., fer von Streichhölzern und olcher Waren Geldſrrafe belegt, der Schmußgel voñ Streichhölzer in 8 Mengen mit 30 Mk., von Zigaretten mit 40 Mark Geldstrafe Bei all dieſen Warengattungen kann daher nicht genug vor Schmuggel 1 werden. Woh wird in beſonders harmloſen Fällen demBeſtraften ein Gnadengeſuch an die Zolldirektion empfohlen, aber immer kann dieſem Geſuch auch nicht entſprochen werden. ( Karlsruhe, 4. März. Die ſtädtiſche Schlacht- und Viehhofdirektion teilt dem Stadtrat mit, daß zur⸗ zeit große Viehzüge mit ſchwediſchem Schlachtvieh über den Karlsruher Bahnhof nach der Schweiz geleitet wer⸗ den, die der dortigen Bevölkerung gutes und billiges Fleiſch zuführen. Irgend welche ſeuchenpolizeilichen Be⸗ denken, die Einfuhr ſchwediſchen Schlachtviehs auch nach Deutſchland zu geſtatten, liegen nach Anſicht der Schlacht⸗ hofdirektion nicht vor, da Schweden zurzeit vollſtändig frei von Maul⸗ und Klauenſeuche ſei und auch in den letzten 11 Jahren in Schweden nur ein vereinzelter Seuchenfall in einem entlegenen Dorfe Nordſchwedens vorgekommen ſei. Der Stadtrat legt den Bericht dem großh. Miniſterium des Innern vor mit Bezug auf ſeine bereits geſtellten Anträge, beim Bundesrat auf tunlichſte Erleichterung der Einfuhr ausländiſchen Schlachtviehes hinzuwirken. ( Karlsruhe, 4. März. Der Stadtrat hat das Bezirksamt erſucht, den Beſitzern von Kinematographen das Anlocken des Publikums(durch Anruf und Zettel⸗ verbreitung) auf den Gehwegen zu unterſagen, da der Verkehr geſtört und durch die weggeworfenen Zettel die Gehwege verunreinigt werden.— Infolge der Zunahme der Schülerzahl an der hieſigen Volksſchule, ſind 40 weitere Lehrkräfte erforderlich. Nur 15 Lehrer können mit Rückſicht auf den Staatsvoranſchlag etatsmäßige An⸗ ſtellung finden. a (Pforzheim, 4. März. Spaßhafte Auseinander- ſetzungen zwiſchen dem Zigarrenfabrikanten Pfältzer und dem Wirt Sommer des Gaſthofes zur„Sonne“ nahmen einen ſehr traurigen Ausgang. Im Verlauf der Aus⸗ einanderſetzung zwiſchen den aufs engſte befreundeten Männern erklärte ſchließlich Pfältzer, er werde den Wirt zu ſeiner eigenen Wirtſchaft hinausſtecken. Beide ſchoben einander einige Schritte zur Türe hin und dabei wollte es ein unglücklicher Zufall, daß Pfältzer mit dem Abſatz an der Schwelle hängen blieb und die Treppe hinab⸗ ſtürzte. Pfältzer zog ſich dabei eine Verletzung der Kopf⸗ haut zu, zu der Kopfroſe trat, die den Tod des Ver⸗ unalückten zur Folae hatte. a (J Villingen, 4. März. Unter Vergiftungserſchei⸗ nung iſt hier die 7jährige Volksſchülerin Elſa Par⸗ thenſchlager geſtorben. Das Mädchen aß gefärbte Bon⸗ bons, die ſie in einem hieſigen Geſchäft gekauft hatte. Es ſtellten ſich heftige Darmſchmerzen und Bewußtloſig⸗ keit ein; wenige Stunden darauf ſtarb das Kind. Die Behörde hat eine Unterſuchung eingeleitet. (Y Heivelsheim, 4. März. In der Sandgrube von G. Hauſer wurde der verheiratete Arbeiter Goll von ſich plötzlich löſenden Sandmaſſen begraben. Der Be⸗ dauernswerte konnte nur als Leiche hervorgeholt werden. (Pfullendorf, 4. März. Beim Heimgang zur f geriet der bei dem Bürgermeiſter Hornſtein in Limpach bedienſtete, aus Tirol gebürtige Knecht Joſ. Blatt in ſtark angetrunkenem 1 N in den ziemlich weit vom 5 entfernten Weiher bei 8 0 und er⸗ trank Die Leiche wurde andern tags im Waſſer ſtehend gefunden. g Neues aus aller Wel * Luftſchiffahrt. Als Abſchluß des Zuverläſſig⸗ keitsfluges durch die oberrheiniſche Tiefebene in der letz⸗ ten Woche des Monats Mai veranſtalten die drei Frank⸗ furter Luftſportvereine vom 27. Mai bis 5. Juni in der Feſthalle eine Flugzeugſchau. Die Schau wird 8 Gruppen umfaſſen: Flugapparate, Motoren und Schrauben, Roh⸗ material, Anlagen für Flugplätze und Flugſtraßen, Tele⸗ graphie, Werkzeugmaſchinen, Hilfsinduſtrie, Wiſſenſchaft, Kunſt und Bibliographie. An der Spitze des Unterneh- mens ſtehen Geheimrat Andreae und Profeſſor Wachs⸗ muth. An die Spitze des Lokalkomitees für den Zuver⸗ läſſigkeitsflug hat ſich das Präſidium der Ila geſtellt, Geheimrat Gans, Geheimrat Varrentrapp und Walter vom Rath. * Unter Mordverdacht verhaftet. In Berlin wurde der im Hauſe Blumentalſtraße 1 wohnhafte Pri- vat⸗Krankenpfleger Griehl unter dem Verdacht, der Mör⸗ der der Witwe Hoffmann zu ſein, verhaftet. Ein Ge⸗ ſtändnis hat Griehl bis zur Stunde noch nicht abgelegt, Die Art ſeines Verhaltens bei der Feſtnahme läßt je⸗ doch mit ziemlicher Sicherheit darauf ſchließen, daß es der Behörde endlich gelungen iſt, des wirklichen Mörders habhaft zu werden. * Schwindler. In einem Münchener Hotel lockte ein angeblicher Richard Brinkmann einem Penſionär eine Henneberg ähnliche Betrügereien begangen hat. * Gefährliche Luftballonfahrt. Nach vierſtün⸗ diger, aufregend verlaufener Sturmfahrt landete in der Nähe von Oberaudorf bei Roſenheim ein Züricher Bal⸗ Eine Dame erlitt bei der Landung Verletzungen. Der Führer des Ballons war ein Offizier, die anderen In⸗ ſaſſen waren Privatleute aus Konſtanz. Die Gondel ſchlug wiederholt hart an Häuſer und Bäume an. Ver⸗ ſchiedene wiſſenſchaftliche Inſtrumente gingen verloren. „ Raubmord. Im Stadtwalde von Eſſen wurde der 20 Jahre alte Techniker Reick aus Rüttenſcheidt er⸗ mordet aufgefunden. Der Tod war durch einen Schlag mit einem ſchweren Gegenſtand oder einen Stich in die rechte Schläfe herbeigeführt. Es handelt ſich um einen Raubmord. Ein Geldbetrag von 50 bis 60 Mk., Taſchen⸗ uhr und Ring fehlten. Alle Anzeichen, insbeſondere die ſtark zerriſſenen Kleider des Ermordeten, deuten darauf hin, daß zwiſchen dem Täter und ſeinem Opfer ein erbit⸗ terter Kampf ſtattgefunden hat. 5 » Selbſtmordverſuch. Der Rertor der tierärztlichen ſich heute mit Fyankãli Tat werden die unleidli ſchule angegeben, gerufen ſind. Durch müden am Leben zu erhalten teter Bankräuber. Die Polizei in Rom Modelleur Elia vom Marineminiſterium, d den Bankbeamten Quondam, die ver⸗ deten Bankeinbruch die beiden Ju vergiften. Als Moti zur chen Verhältniſſe an der Hoch⸗ die durch nationale Reibungen hervor⸗ Gegenmittel gelang es, den ebens⸗ verhaftete den deſſen Geliebte un dächtig ſind, bei dem geme Bankwäc r ermordet zu haben. „Ein Ozeanflug mit Zwiſchenlan ein reicher Ingenieur er den Ozea ſondern unterwegs meh⸗ em Zweck wird er drei d ſie mit Landungsdecks dann an gewiſſen Punkten nehmen. Die Flugmaſchine wird ſ rlaſſen, Brennmaterial und Proviant wecke von einem Sta⸗ , bis die europäiſche dungen. Ir⸗ in Newyork, wing Twombly, n. Er will plant einen originellen Flug üb nicht von Küſte zu Küſte fliegen, rere Stationen machen. Zu di oder vier Dampfer mieten u ausſtatten. Die S im Ozean Stellun auf dem erſten niede erneuern und dann zu demſelben 8 tionsſchiffe auf das andere„hüpfen Küſte erreicht iſt. * Stiftung. haben die Stadt Charlottenbur⸗ gens eingeſetzt, das Nach den Beſtimmungen Achteln des Ge werden für männ deter Stände chri Bildhauer, Muſike nen, die in Familien od uſw. Vom Geſamtnachlaß f tenburger Ferienkolonien ein A men und Hilfsbedürftigen zwei „Einen Schulkameraden ertr erbrechen iſt in Friedland in deckt worden. Der ſiebenjähri tanski war im Juni v. ſpurlos verſchwunde n. gen eine Schinermütze au d bald darauf wurde auch ezogen. Allgemei lücksfall. Jetzt hat ſich he hreren um einige Jahre älteren eworfen worden iſt und, die Oberfläche kam, immer wieder bis er ſchließlich ertrank. kaniſcher Poliziſten. de bei der Newyorker Polizei wer⸗ mm aus Newyork berichtet: Ein ge, bei einem Einbruch ſtohlen zu haben, verhaftet eder in Freiheit geſetzt wor⸗ Polizei in ſeiner 24 ſtündigen Geld gekoſtet habe. So der ihm einen Mann be ſung notwendige Kaution Weitere 100 chiffe werden Die verſtorbenen Eheleute Raußendorff J zur Erbin ihres Vermö: nd 2½ Millionen beläuft. der Erblaſſer ſoll es ein Altersheim begründet Angehörige gebil⸗ sbeſondere Maler, ferner Lehrerin⸗ er Privatanſtalten tätig waren ind ferner für die Charlot⸗ chtel, zugunſten der Ar⸗ Achtel beſtimmt worden. änkt. Ein grauen⸗ Mecklenburg ent⸗ Arbeiters Wo⸗ J. auf dem Wege zur Schule Spaziergänger ſahen nach eini⸗ f dem Stadtteich ſchwim⸗ die Leiche des Knaben n glaubte man zu rausgeſtellt, ſamtnachlaſſ liche und weibliche ſtlicher Konfeſſion, in r beiderlei Geſchlechts, ge Sohn des aus dem Waſſer g nächſt an einen Ung daß das Kind von me Gemeindeſchütern ins wenn der Junge an hinabgeſtoßen wurde, * Beſchuldigu Unglaubliche Zuſtän den nach einem Telegra Herr Aroldy, zwei Platin⸗Gegenſtände ge worden war, ſpäter aber wi den iſt, erklärte, Haft furchtbar vie einem Poliziſten, welcher die f ſtellen ſollte, Dollar mußte er zur hergeben. Er erklärte, ſyſtem, welches jährlich ngen ameri der unter der Ankla daß ihn die abe er u. a. orgen ſollte, ür ſeine Freilaſ 200 Dollar zahlen müſſen. Verteilung an andere Schutzleute ich kann das Newyorker Polizei⸗ 17 Millionen koſtet, nur ver⸗ des Prinzregenten. dem Staatsminiſter Dr. iben geſandt: Getreu der d dem Vermächtnis meines abe ich das Intereſſe für die Sorgfalt gepflegt. n den * Zum Jubiläum Prinzregent Luitpold hat Wehner folgendes Handſchre Tradition meines Hauſes u Herrn Vaters h nſte mit beſonderer in denen ich der Vollendung meines 90. ehe, gedenke ich deshalb in inniger Zu⸗ jahres entgegenſ ſchaft, deren unermüd⸗ der geſamten Künſtler fwärts ſtrebender Schaffenskraft Bayern, ſeine Hauptſtadt und zu danken haben, und ich will meinem erkennung und des Dankes dadurch Ausdruck geben, ich mit einem Kapital von 100 000 Mk. eine Stiftung für Penſionen an tüchtige bedürftige Künſtler errichte. Hiernach wollen Sie das weitere veranlaſſen und mir den Entwurf einer Stiftungsurkunde vorlegen. 5„Einer Liebestragödie Ende. Einen ſeltſamen Abſchluß ſollte eine Liebestragödie in Eberswalde fin⸗ den. Der in der Pernauerſtraße in Berlin wohnbaſte 28 Jahre alte Zuſchneider Franz Rietz war mit ſeiner Geliebten nach Eberswalde gefahren, um mit i, meinſam in den Tod zu gehen. Die beiden jungen u dortigen Hotel ein. Bevor ſie die lte Rietz noch einige Beſorgungen 5 n. Dabei machte er auch eine kleine Zeche in einem Lokal, die er nicht begleich Gaſtwirt holte einen Se Rietz in der Zwiſchenzeit aus dem dieſer dann einen Polizeibeamten hinter ſich hereilen Straße einen Revolver und jagte ſich Schläfe. Rietz wurde in beſin⸗ ſein Königshaus ſo viel efühl der An⸗ logierten ſich in einer Tat ausführten, in der Stadt erledige en konnte. Der hutzmann herbei, doch hatte s Staube gemacht. Als zog er auf offener eine Kugel in die rechte! nungsloſem Zuſtande ins Krankenhaus gebracht. sdrama. Wie die Leichenſchau Gräfin Trigona und dem Leut⸗ Rom ein äußerſt heftiger Kampf ſtatt⸗ die zahlreichen Wunden ergaben, welche Gräfin aufzuweiſen hatte. Im Kranken“ inem Verhör unterzogen. Er er⸗ in zu ſehr geliebt, um eine Tren⸗ können. Im Koffer des Leut⸗ Liebesbriefe der Ermordeten au Don Jaimes erkrankt. Infolge der erufung eines bekannten er des Prin- * Zu dem Liebe ergab, hat zwiſche nant Paterno i gefunden, wie die Leiche der hauſe wurde Paterno e klärte, er habe die Gräf nung von ihr nants wurden ertragen zu — agen erfolgten B ors an das Krankenlag Sohnes des Königs Alfons, geht fkreiſen ein Gerücht, das große Er⸗ Die Berufung des en erfolgt ſein, we vor einigen ſchweizerkſchen Profeſſ zen Don Jaimes, d jetzt in dortigen Ho regung verurſacht. feſſors ſoll desweg Königs taubſtumm ſein ſoll. Redaftion, Drucf und Verlad von Gg. Zimmerman Geschäftsb Freiburger Pro- il der Sohn des 33253 nm Seckendeim in allen Liniaturel u. Grössen empfiehlt ücher 1 re Bekanntmachung. Den Bau von Anſchlußgleiſen zum Hafen der Thyſſenſcheu Kohlen⸗ handelsgeſellſchaft m. b. H. bei Rheinau betr. Nachdem die Vorarbeiten für die Ausführung der auf der Gemarkung Seckenheim(Rheinau) beabſichtigten oben genannten Anlage im Weſentlichen beendigt, die — Grundfläche der in Ausſicht die für den Betrieb der Bahn Pfähle und Profile abgeſteckt an beſtehenden Anlagen und ahnbaues nötig werden, durch öffentlichen Anſchlag an den betreffenden Stellen bezeichnet ſind, Einleitung des Verfahrens nach Maßgabe des 8 29 des Enteignungsgeſetzes geſtellt worden. Zur Verſammlung der Kommiſſion, welcher die in genommenen Bahnlinie und erforderlichen Anlagen durch und die Aenderungen, welche Eiurichtungen in Folge des iſt der Antrag auf 9 Aen. Nes SKK 1 den 8 19, 23 und 29 des Geſetzes vorgeſchriebene Prüfung und Begutachtung obliegt, ordnet für die Gemarkung wird hiermit Tagfahrt ange⸗ Seckenheim(Rheinau) auf Freitag, den 24. März 1911, vorm. 9½ Ahr im Hauſe des Stabhalteramts Rheinan, woſelbſt die für den Gemeindebezirk gefertigten beſonderen Nachweiſungen, insbeſondere die Pläne ſowie die Verzeichniſſe der zu ent⸗ eignenden Grundſtücke und der an beſtehenden öffentlichen nlagen und Einrichtungen vorzunehmenden Aenderungen bis zur Tagfahrt zu Jedermanns Einſicht niedergelegt ſind. Dies wird mit dem Anfügen zur öffentlichen Kennt⸗ nis gebracht, daß 1. den Beteiligten freiſteht, in der Tagfahrt ihre et⸗ waigen Einwendungen gegen das Unternehmen oder gegen le an beſtehenden öffentlichen Anlagen und Einrichtungen kabſichtigten Aenderungen vorzubringen und Anträge auf die dem Unternehmer im öffentlichen Intereſſe oder für ie benachbarten Grundſtücke zur Sicherung gegen Gefahren und Nachteile zu machenden Auflagen zu ſtellen; 2. daß in dieſem Verfahren die endgiltige Feſtſtellung der Bahnlinien erfolgen wird und daß etwaige Einſprachen gegen die ausgeſteckte Bahnlinie in der Tagfahrt vorzu⸗ tragen ſind; 3. daß bezüglich derjenigen in dem Verzeichnis der zu enteignenden Grundſtücke eingetragenen Eigentümer und onſtigen Berechtigten, mit denen eine Vereinbarung über e verlangte Abtretung nicht zuſtande kommt, eine Ent⸗ eidung des Staatsminiſteriums über die beanſpruchte btretung des Eigentums herbeigeführt werde. 35 Es iſt erwünſcht, daß die Beteiligten von den An⸗ ſchchen und Einſprachen, die ſie vorzubringen beabſichtigen, chon vor der Tagfahrt dem Gr. Bezirksamt oder dem urgermeiſter der Gemeinde Kenntnis geben. Karlsruhe, den 25. Februar 1911. Der Vorſtand der Erpropriatianskommirnon für den Eiſenbahn hau: Weingartner. 2 Vorſtehende Bekanntmachung wird hiermit unter dem zünlügen zur allgemeinen Kenntnis gebracht, daß die be⸗ las ichen Pläne und Verzeichniſſe im Stabhalteramt Rheinau er Zeit vom 10. bis 18. ds. Mts. zu Jedermanns Einſicht aufliegen. Seckenheim, 7. März 1911. Ratſchreiber Bürgermeiſteramt: 3 Volz. Koch. i Bekanntmachung. ie des Schweineſeuche unter dem Schweinebeſtand es Georg Eberts in TCendenheim iſt erloſchen. e Sperrmaßregeln wurden aufgehoben. Seckenheim, 6. März 1911. Hürgermeiſteramt Volz. Bekanntmachung. Das Einſperren der Tauben während der Saatzeit betreffend. fan Wir bringen zur öffentlichen Kenntnis, daß als An⸗ als der diesjährigen Frühjahrsſaatzeit der 7. März und us Schluß der 25. März beſtimmt worden iſt. bei ach§ 40 der Feldpolizeiordnung für den Amts⸗ Haft Mannheim wird mit Geld bis zu 60 Mark oder Ta bis zu 14 Tagen beſtraft, wer das Einſperren der uben während der Zeit der Frühjahrsſaat unterläßt. —ů eckenheim, 5. März 1911. gürgermeiſteramt Volz. Koch. Bekanntmachung. ea, Im Schulhofe der Friedrichsſchule dahier ſind 5515 Neupflaſterung auszuführen. Dieſe g am el wird im Wege der Submiſſion vergeben. Reflek⸗ 14 en wollen ihre Offerte bis ſpäteſtens Dienstag, den abr, Bits., mittags 12 uhr mit der Aufſchrift »Submiſſion“ bei uns einreichen. Seckenheim, den 6. März 1911. Gemeinderat: Ratſchreiber 3 Volz. Koch. uh. Münnkr-Berein„Centrun“ Beckenhein. Einladung. m kommenden Fountag, 12. Mär: nachm. hr findet im Gaſthaus„Zum Hirſch“ die ordentliche Leneraluersammlung 1. Taugkeitsb 35 18 de . Akettsbericht, 2. Rechenſchaftsbericht, 3. Wahl Schrſftführerg, 4. Verſchiedenes. 156 8 pünktlichen Ge 14d dez n hiermit die Mitglieder zu zahlreichem und rſcheinen eingeladen. Dor Vorſtand. Konſirmanden- und Kommunikanten- Anzüge 5 fertig am Lager 4 f lreih. Sakko-Anzüge N aus Drapè, Melton und Cheviot Mk. 18.— 17.— 19. 21. bis 38.— 1 2reih. Sakko-Anzüge 0 45 aus Cheviot, Melton und Kammgarn Mk. 19.— 21. 24. 27.— bis 45.— 5 Nach Maß entsprechend mehr- 288155 * 43715 * Die Zeitung der gebildeten Kreise Berliner Tageblatt Monatlid 2 lark inkl. sechs wertvollen Wochenschriften Montags: Der Zeitgeist. Mittwochs: Technische Rundschau. tags: Der Weltspiegel. tags: Ulk. Sonnabends: Haus Hof Garten Sonntags: Der Weltspiegel 197000 Hbonnenten Donners- Frei- ett ſtellen pol. Eichenholz, billig zu verkaufen bei A. Kollnig 148 Schreinermeiſter. Suche ſofort einen fleißigen Gartenarbeiter und eine Arbeiterin. F. W. Schröder Gärtnerei. Kuape& Würk's Eukalyptus⸗ Menthol⸗Vonbons Schutzmarke Zwillinge. Bestes Husten linderungsmittel. Paket 30 Pfg. 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Die Stadtsparkasse in Ladenburg nimmt Einlagen entgegen bis 2 20.000 M. und verzinst solche zu 0 0 750 bücher, FPlerhten nlss. u. rockene Schuppenflechte, akkroph. Ekzema, Hautausschläge, Offene Fühfe Beinschäden, Beingeschwũre, Ader- deine, böse Finger, alte Wunden sind oft sehr hartnäckig; wer bisher vergeblich hoffte krei von schädlichen Bestandteilen. Dose Mark 1,18 u. 2,25. Dankschreiben gehen täglich 1— Zusammensetzung: Wäaclis,— Terpentin je 25,0, Birkenteer 350, Eigelb 20, 0b, Salicyl, Bors. je 1,0. ur echt in Originalpackung Weiss-grün- rot und mit Firma Schubert Co., Weinböhla-Dresden. Fäuschungen weise man zurück. Zu haben in den Apotheken. Hämorrhoiden! Magenleiden! Hautausschläge! Ros tenlos teile ich a. 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Das allgemeine Wirtſchaftszimmer muß eine Grundfläche von mindeſtens 30 qm haben. Nebenzimmer ſollen eine Grundfläche von nicht unter 15 qm haben. Die lichte Höhe muß in Neubauten und in neu zu errichtenden Wirtſchaften, ebenſo in Gebäuden, in welchen eine früher erteilte Wirtſchaftsgenehmigung 3 Jahre nicht ausgeübt wurde, mindeſtens 3,00 m betragen. Bei ſchon beſtehenden Wirtſchaften kann nach Lage der Sache Dispens erteilt werden. § 4. Die lichtgebende Fenſterfläche muß in allen dem Wirtſchaftsbetrieb dienenden Räumen(auch Küchen), in welchen ſich Menſchen längere Zeit aufzuhalten pflegen, mindestens 7/10 der Bodenfläche betragen. Dieſe Mindeſt⸗ forderung kann bei ungünſtigem Lichteinfall entſprechend erhöht werden. a Für die erforderliche Lufterneuerung müſſen wirkſame Einrichtungen getroffen werden(3. B. Klappflügelfenſter, Jalouſien, Ventilatoren). § 5. Der Zugang zu den für den Gaſt⸗ und Schank⸗ wirtſchaftsbetrieb beſtimmten Räumen und der Ausgang aus ihnen muß außerhalb und innerhalb des Hauſes ein durchaus gefahrloſer und bequemer ſein. Insbeſondere müſſen etwaige Treppen genügend breit, nicht zu ſteil, mit feſten Geländern verſehen und durch Tageslicht ſowie abends genügend erhellt ſein. i § 6. Wirtſchaftsräume ſollen in der Regel im Erd⸗ geſchoß und nicht über Wohnräumen ſowie keinesfalls höher als im 1. Obergeſchoß liegen, im letzteren Falle müſſen die erforderlichen Zugänge feuerſicher hergeſtellt und mit unverbrennlichen Treppen und Treppenvorplätzen und ⸗ab⸗ ſätzen in ſolcher Größe und Anzahl verſehen ſein, daß die Entleerung des Gebäudes raſch von ſtatten gehen kann; das Treppenhaus muß nach oben in feuerſicherer und gegen den Einſturz von Bauteilen. ſchützender Weiſe abgedeckt ſein. Der Zugang zu den Wirtſchaftsräumen darf nicht durch den Hausflur, das Treppenhaus u. ſ. f. führen. In Gemeinden, in denen elektriſches Licht oder Gas⸗ beleuchtung beſteht, kann die Einrichtung dieſer Beleuch⸗ tungsarten verlangt werden. f g 7. Verſammlungsräume, Tanzſäle ꝛc. dürfen nicht höher als im 1. Obergeſchoß liegen. Bei Beurteilung der Zugehörigkeit, Lage, Treppen finden 8 6, die Beſtimmungen der Landesbauordnung ſowie der örtlichen Bauordnungen und die mit Erlaſſen Großh. Miniſteriums des Innern vom 23. Dezember 1884 Nr. 26081 und 8. Juni 1891 Nr. 14217 mitgeteilten preußiſchen Polizeiordnungen vom 30. November 1889, 18. Mai 1891(Neufaſſung vom 6. April 1909) entſprechende Anwendung. § 8. Jede Gaſtwirtſchaft muß mindeſtens 2 zum Schlafen von Gäſten eingerichtete, entſprechend möblierte Zimmer ſtändig zur Verfügung haben; jedes davon muß einen geſonderten Zugang unmittelbar vom Hausflur aus haben. Ueber die baulichen Verhältniſſe, Größe, 3755 flächen gelten die Mindeſtforderungen in 8 44 der Landes⸗ bauordnung oder der örtlichen Bauordnung, weitergehen. abgetrennt ſein. . Schluß folgt.) Naht Nur Meine b Lale die Lage und Beſchaffenheit der falls dieſe Liegen ſolche Räume im Dachſtock, ſo müſſen die Zugänge von dem Speicherraume in feuerſicherer Weiſe „(k(“050 Lünstig, TTT ATTTTCTCTCT0T0TT Großh.. Abt. IV. 2 Beispiele: Kontirmanden-stiefel in eleg. Ausführung, mit u. Ohne Lacklkapbe,. Si en. Mae 1 5 8 Braune Chevreaux- Damenstiefel, moderne Amerikaner Facon und Absatz 65.0 81 Gaſt⸗ und Schankwirtſchaften dürfen nur in ſolcher Nerren-Boxalbin- Stiefel, Schnür, ug oder Schnallen, bequeme Facons 6.0 Lage errichtet werden, wo ihre polizeiliche Ueberwachung Kinder-Stiefel mit oder ohne Lackkappe, Srosse Auswahl in Ausführungen 3175 4.40 27/30 3.90 25¾6 3.40224 2. N jederzeit und ohne beſondere Veranſtaltung ſeitens der Poli⸗ Damen-Stiefel, sehr elegante Chrome der- Buske mit Derby und Lackkappe, in Amerikaner Facon 6. 5 zeibehörde durchführbar iſt. 0 Herren-Stiefel, garantiert solide Ware in vielen Facons, so schön wie 16-Mk.-Stiefel 100 g 8 2. 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