Neckar- Bote Seckenheimer Hnzeiger, Avesheimer Rnzeiger, Neckarhauser Zeitung, Hmisblatt der Bürgermeister ämter Seckenheim, Nuesheim, Hearhansen und Edingen. Edinger Zeifung Erſcheint Dienstag, Donnerstag und Samstags. Der Abonnementspreis beträgt monatlich 35 Pf. Infertionspreis Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Reklamen 20 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Onartal Mk. 1.50. — Jap, die Inſel der Verbannten. a Der Aufſtand auf der Karolineninſel Ponape im Stil⸗ en Ozean iſt vollſtändig niedergeworfen 15 Dſchokatſch⸗ Leute wurden ſtandrechtlich erſchoſſen. Der ganze übrige Stamm, zuſammen 426 Leute, wird auf der„Titania“ nach der Inſel Jap in Verbannung gebracht. Zu dieſer kurzen telegraphiſchen Nachricht werden von einer dem Reichskolonialamt naheſtehenden Seite erläuternde Anga⸗ ben zur Verfügung geſtellt: Die Inſel Jap wurde als Aufenthalt der Tſchokatſchleute beſtimmt, weil ſie rein geographiſch einen geradezu idealen Verbannungsort darstellt; Jap liegt nicht zentral, ſondern iſt die weſtlichſte Inſel der eigentlichen Karolinen. Weiter raußen liegen nur noch einige kleine Atolle⸗ Jap ragt nicht wie die meiſten Glieder des langgeſtreckten Archipels eben über dem Waſſer empor, ſondern iſt(ebenſo wie Ponape) gebirgig. Vom höchſten Punkte, dem 300 Meter hohen Berge Köbull, kann man die ganze Inſel Jap bis zum letzten Fußbreit Boden rings überſchauen, wie der Inſpektor eines modernen Gefängniſſes ſein ganzes Be⸗ 5 kontrolliert. Der Flächeninhalt Japs iſt mit ſeinen 207 Quadratkilometern noch nicht ſo groß wie der des deutſchen Bundesſtaates Bremen. Ganz im Norden ha⸗ ben die Fluten zwei beſondere Inſeln vom Hauptkörper Japs abgetrennt, was ſtrategiſch unter Umſtänden von großem Vorteil iſt. Dem Bezirksamte in Jap ſind ins⸗ geſamt 135 Inſeln unterſtellt, nämlich die Zentral⸗Karo⸗ linen, die Marianen mit der kaiſerlichen Station Saipan (9 jetzt eine Seifenfabrik aus maſchinell gepreßtem Ko⸗ osöl ein gutes Fabrikat erzeugt). Auf dieſen 135 von Jap aus verwalteten Inſeln wohnen z. Zt. 19113 Men⸗ ſchen, darunter 95 Deutſche, 16 andere Weiße, 81 Ja⸗ 5 115 Chineſen, 18 806 Farbige. Dazu kommen alſo 915 noch die unbotmäßigen Dſchokatſchgeſellen. 8 Das Klima der Inſel Jap iſt keineswegs angenehm, der Geſundheitszuſtand immer noch nicht befriedigend, Schwere Epidemien von Erkältungskrankheiten treten auf 5 raffen die alten Leute ſchnell hinweg. Die Tuber⸗ 8 iſt leider ſtark im Vorrücken begriffen. Die Ruhr herrſcht epidemiſch im Lande. Die Eingeborenen ſchieben 8 Schuld auf die hellen Raſſen, die die Jnfektions⸗ 8 gebracht hätten. Richtiger dürfte wohl ſein, daß 5 Schmutz und die Indolenz der Schwarzen die Haupt⸗ Bult an der Verbreitung der Krankheiten tragen. Aller⸗ dings iſt der Eingeborene gegen vieles, wogegen der Weiße r iſt, nicht widerſtandsfähig. Trotz des tropiſchen limas fröſtelt der Japmann ſofort, wenn Wolken vor — Sonne treten. Er klappert mit den Zähnen, wenn die en Regentropfen ſeine Haut berühren. Er ſtürzt ſich aun am liebſten in die ſtets warme See und wartet mit kaum aus dem Waſſer bervorragenden Kopfe. bis der Regenſchauer borbef ist. Die Neucktiakeit auf Naß iſt K Enttäuſchungen. Roman von Botho v. Preſſentin⸗Rautter. 150(Fortſetzung.)(Nachdruck verboten.) Das zeitige Aufbrechen der jungen Dame und ein giemlich b Wind beendeten das Spiel ſchneller, als beabſichtigt war, und man begab ſich in das Speisezimmer zum Frühstück. Naklo ſaß zwiſchen Dora und Marga. Herr v. Lellichow zwiſchen Frau von Medewitz und Frau Naugard, die Bruchſal an ihrer Linken hatte. Die Geheimrätin war ſichtlich verſtimmt, obgleich ſich ihr Herr v. Medewitz mit Eifer widmete. Sie konnte nicht überſehen, daß ihr ſelbſt Bruchſal wärmere Huldigungen da vorenthielt, wo ſie den Wettkampf mit Jugend aufzunehmen hatte. Nur mitunter blitzte es in den Augen der jungen Frau auf, wenn Margas Blick zu Lellichow wanderte. Als man ſich vom Tiſch erhob und die übrigen Gäſte aufbrachen, bat Leutnant Naklo den Hausherrn um eine kurze Unterredung. Als beide ſich in ſeinem Arbeits⸗ zimmer befanden, ſagte der Offizier ohne Umſchweife: „Here Rittmeister, ich habe Ihr Fräulein Tochter lieben gelernt und wage zu hoffen, daß mir von ihr ebenfalls Neigung entgegengebracht wird.“ 8 Medewitz war nicht überraſcht. Während ſich Naklo n lang ausgezogenen Schnurrbart ſtrich, und einen Blick in den Eckſpiegel tat, fragte er:„Haben Sie bereits mit meiner Tochter geſprochen?“. „Nein, ich hielt es für meine Pflicht gegen die Herr⸗ ſchaften, mich erſt Ihrer Zuſtimmung zu vergewiſſern.“ „Haben Sie Dank für dieſe Rückſicht! Um offen zu ſein, muß ich geſtehen, daß ich eigentlich erſt in letzter eit ein wärmeres Begegnen zwiſchen Ihnen und meiner Wer bemerkt habe. Immerhin will ich, lieber Naklo, falls„Bewerbung von Dora nichts in den Weg ſtellen, ich Sie die Liebe meines Kindes gewinnen. Vorher muß Sie der G. noch ein paar Fragen an Sie richten. Sind nwilligung Ihrer Frau Mutter gewiß 2— — Fechenheim, Samstag den 28. Marz 1011 allerdings ſo groß, daß Eiſen in wenigen Tagen verröſtet Vernickelungen in wenigen Wochen vollſtändig abblättern. Erdbeben kommen auf Jap häufig vor. Doch ſind die Erſchütterungen ſo gering, daß manche Leute ſie nicht wahrnehmen. Der eigentliche Schrecken dieſes kleinen Fleckchens Erde inmitten des unendlichen Ozeans ſind die Taifune: an dem Tage, als Jap von den Spaniern an die Deutſchen übergeben wurde, ſtürmte ein Taifun über die Inſel. Jap liegt dem Bildungsmittelpunkte der Tai⸗ fune des weſtlichen Stillen Ozeans ſehr nahe und man kann öfters die Anzeichen eines zwiſchen Jap und den Marianen vorbeiraſenden Taifuns beobachten. Dieſe Ge⸗ fahr der Elemente iſt ein nicht unwichtiges Einſchüch⸗ terungsmittel gegen aufſtandsgelüſtige Eingeborene. Denn ſie wiſſen, wenn der entſetzliche Orkan losbricht, gibt es nur ein Rettungsmittel: ſich mit Weib und Kind an den Kokospalmen feſtbinden. Allers zerreißt und zerſtört der Taifun, Häuſer und Hütten, Garten und Acker, nur die ſchlanke Kokospalme mit ihrem aſtloſen, biegſamen Stamme hält der tobſüchtigen Wut einigermaßen ſtand. Von den Taifunen der Jahre 1905 und 1907 hat ſich Jap wieder erholt. Allerdings leiden die Palmen ſeit Jahren an der Schildlaus, und alle Mittel, die Krank⸗ heit zu beſeitigen, haben bis jetzt verſagt. Die Handelsfirmen in Jap wandten ſich infolge des Rückganges der Kopraausfuhr mehr der Gewinnung und Ausfuhr von Perlſchalen zu. Mit den Eingeborenen gibt ſich die Verwaltung die denkbar größte Mühe. Für eine intenſive Bodenkultur ſind ſie aber leider nicht zu haben. Die Erfolge der deutſchen Regierungsſchulen ſind gut. Der Regierungslehrer von Saipan z. B. unterrichtet, unterſtützt von vier eingeborenen Hilfslehrern, 324 Schü⸗ ler in vier Klaſſen. Schulpflichtig ſind alle Kinder bis zum vollendeten 13. Jahre. Alljährlich werden drei be⸗ gabte Eingeborene auf die Werft nach Tſingtau geſchickt, um dort in ſelbſtgewählten Handwerken ausgebildet zu werden. Einen Teil der Koſten trägt die Spar⸗ und Leih⸗ kaſſe der Eingeborenen. Die Inſel Jap iſt durch das Kabel Jap Menado(Celebes), Jap— Guam und Jap—Schang⸗ hai an das internationale Telegraphennetz angeſchloſſen. Ulber Guam(in den Marianen, Kabel ſeit 1905)— Manila (Philippinen) kam auch jetzt das Telegramm über die Be⸗ endigung der Strafoperation. Jap iſt mit den übrigen Inſeln durch die Jaluit⸗Dampferlinie verbunden. Außer. dem laufen alle vier Wochen die Dampfer der Auſtral —Japanlinie des Norddeutſchen Lloyd an. Die verbann⸗ ten Dſchokatſchleute befinden ſich alſo künftig unter ſchärf⸗ ſter Aufſicht inmitten„hellſter Oeffentlichkeit.“ a * Heereserſatz in Deutſchland und Frankreich. In Frankreich betrug die Ziffer der Heerespflich⸗ tigen für 1909 315 450(3000 weniger als 1908). Gleich- zeitig iſt die Zahl der„Refraktäre“ wieder um 2000 Mann geſtiegen und betrug 17 400 Mann. Die inter⸗ nationale Revue über die aeſamten Armeen und Flotten, ——— 1. Jahrgang Verſtorbenen betrug Mann. In demſelben Jahr waren in den deutſchen Hee⸗ resliſten vorhanden: 1226 730 Mann, untauglich waren 34 800, dem Landſturm wurden überwieſen 138 350 Mann, der Erſatzreſerve 91100 Mann. Freiwillig traten 50 700 in das Heer ein, dazu 13313 Einjährig⸗Frei⸗ willige. Ausgehoben wurden 218 540 Mann. Zurück⸗ geſtellt 703 000 Mann, alſo doppelt ſo viel, als die in Frankreich vorhandenen Wehrpflichtigen. Während im deutſchen Heer 2,60 9 der Eingeſtellten als untauglich zur Entlaſſung gelangten, ſtieg die Ziffer in Frankreich auf 7,2%. Die Sterblichkeit iſt im deutſchen Heer von 6,7%(1873) auf 1,8(1908) zurückgegangen, im fran⸗ zöſiſchen von 3,14%(1907 auf 4,05%(1908) ge⸗ ſtiegen. Am größten iſt die Sterblichkeit unter den Legio⸗ nären in Algier und Tunis, nämlich 20,15%! Die Zahl der Analphabeten betrug in Frankreich über 4 90, in Deutſchland 0,02%, die faſt ausſchließlich auf die Schiffer, Flößer und Zigeuner entfallen. Unter Wr een der Bevölkerungsziffer(Deutſchland 65, Frankreich 3 Mill.) ergibt ſich, daß in Frankreich 81,2 9% der Wehr⸗ pflichtigen zur Einſtellung gelangen, in Deutſchland nur 53,5 0%; alſo nahezu die Hälfte der Wehrpflichtigen ge⸗ langt nicht zur Einſtellung und wird nicht ausgebildet. Dieſes Mißverhältnis gibt auf die Dauer zu den ſchwerſten Bedenken Anlaß. Zum Vergleich führen wir an dieſer Stelle an, daß in der Schweiz im Jahre 1909 von den 20050 Wehrpflichtigen 92,7% ausgebildet wurden. Demgegenüber ſehen wir, daß die große Republik Amerike mit ihren 92 Millianen Ein ohnern die arößte Mühe hat, 20000 Mann auf die Beine zu bringen. Der großen „Probemobilmachung“ ſieht man daher in militäriſchen Kreiſen mit Spannung entgegen. Redaktion, Druck und Verlag von Gg. Zimmermann in Seckenheim —ñññ 7777————ä—ä— Für Konfirmation und Kommunion empfehle meine grosse Auswahl sohwarze, welsse ung des Kleiderstoffe sowie Wäsche jeder Art zu billigsten Preisen. 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Das wären ja aber Neben⸗ ſachen, und ich ſtelle Ihnen eventuell ſofort das Geld zur Verfügung. Unbeſchadet hiervon muß ich Sie aber infolge eines neulich mit meiner Tochter gepflogenen Ge⸗ ſprächs bitten, Ihre Anfrage bei Dora nicht vor drei Monaten zu ſtellen. Ich werde meinem Kinde dann völlig freie Hand laſſen, und wählt es Sie, ſo will ich Sie als Schwiegerſohn willkommen heißen. Bis dahin bitte ich Sie, recht oft unſer Gaſt zu ſein, und uns allen mit der⸗ ſelben Offenheit zu begegnen, die Ihnen von uns ent⸗ gegengebracht wird. Meiner Tochter ſage ich vorläufig noch nichts von Ihrem Antrag, da ich weiß, daß ſie gern ſelbſt und zuerſt über ihr Schickſal entſcheiden möchte. Sind Sie mit meinen Bedingungen einverſtanden?“ Seit Strombecks Erwähnung kam es dem Rittmeiſter vor, als hinge Naklos rechte Schnurrbartſpitze ein wenig betrübt nieder, und es klang auch gar nicht ſehr ſelig, als er erwiderte:„Wenn Herr Rittmeiſter glauben, dieſe Bedingungen ſtellen zu müſſen—“ Freude, obſchon Frau Naugard ihm melancholiſch die „Es geht beim beſten Willen nicht anders! Jetzt gehen Sie bitte, damit meine Damen nichts merken. Auf Wiederſehen morgen!“ 201 ** 3 7 Für den alten Geheimrat Naugard war der junge Herr v. Bruchſal in wenigen Tagen das geworden, was dem Stier das rote Tuch bedeutet. Der Ingenieur weilte ſchon acht Tage im Hauſe und flüſterte entweder am Erker⸗ fenſter mit Frau Naugard oder er hielt ihr Wolle zum Aufwickeln, während ſie tiefſinnige Geſpräche führten. Mehrmals hatte der Geheimrat die beiden auch überraſcht, wie ihre Blicke ineinander ruhten. Das ging nicht ſo weiter! Aber wie den Mann aus dem Hauſe bekommen, ohne ſich durch einen offenkundigen Beweis von Eifer⸗ ſucht lächerlich zu machen. Kurz entſchloſſen fuhr Geheimrat Naugard eines Morgens zu dem Beſitzer einer großen Maſchinenfabrik, dem er kürzlich gefällig geweſen war, und tat ſich den Zwang an, ihn zu fragen, ob er nicht in der Lage ſei, dem ihm von gewichtiger Seite empfohlenen Ingenieur eine Stellung zu beſorgen. Zufall und guter Wille waren dem Geheimrat günſtig. Die Fabrik hatke noch ein Zweig⸗ unternehmen gegründet und ſuchte für dieſes unter gün⸗ ſtigen Bedingungen einen tüchtigen Leiter. 5 An dem Abend dieſes Tages ward Herr v. Bruchſal kurzer Hand für jene Stellung engagiert, und am nächſten Morgen verließ er die Villa des Geheimrats, in der er ſo gastliche Aufnahme gefunden hatte. Er ſtrahlte vor Hand zum Abſchied bot. N 5 Geheimrat Naugard hatte Bruchſals Abſchied von ſeiner Frau beigewohnt. Mit kaum bezähmbarer eifer⸗ füchtiger Wut hörte er jenen im Gehen ſagen:„Auf Wiederſehen gnädige Frau! Glücklicherweiſe bin ich ja in Niederſchönweide nicht aus der Welt!“ (Fortſetzung folgt.) Liebhaber Beachten Sie beim Einkauf Ihrer Konfirmanden- und 10 e Kommunikanten-Geschenke gebrauchen nuts die echte mein staunend billiges Stetenpferd⸗Ailirumilch-Stiſt v. Bergmann& Co., Radebell Preis à St. 50 Pf., ferner macht! 2 ö Lilieumilch⸗Cream Dada 0 rote und 27702 Haut in eine 8. ö nacht weiß und ſammetweic, 7 Tube 50 Pf. in der Apethe!“ Meyers — 2 U 2 Konversations-Lexikon (21 Bände), noch sehr gut erhalten, weg. Anschaffung E eines neuen billig zu ver- E kaufen. Ein poliertes Ge- T I, 3 Preitestr. MANNHEIM Preitestr. Tl, 8 e e Spezialität: Trauringe. Ferch eingetroffen Srüne Rabattmarken oer 5% und 100% in bar. ß u. Saatkortoffel Prima gelbe Induſtrie⸗ Imparado⸗ und ſchön Woltmann⸗Kartoffeln. Nik. Hanf Friedrichſtr. 89. 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April 1911. vorm. 8/ Ahr. Am Mittwoch, den 5. April 1911, vormittags 8 ½ Uhr beginnend, findet die Muſterung derjenigen Militär⸗ pflichtigen ſtatt, welche während den letzten Muſterungs⸗ tagen neu zur Anmeldung gelangten bezw. zu den vor⸗ ſtehend angegebenen Terminen nicht erſcheinen konnten. Am Donnerstag, den 6. und Freitag, den 7. April 1911, vormittags 8 Uhr beginnend, findet die Verbeſchei⸗ dung der rechtzeitig eingekommenen Reklamationsgeſuche ſtatt und haben die Beteiligten(Eltern und Pflichtige) an dieſem Tage zu erſcheinen. Am Samstag, den 8. April 1911, vormittags 8 Uhr beginnt die Loſung der Pflichtigen des Jahrgangs 1891, ſowie der Pflichtigen älterer Jahrgänge, ſoweit ſolche ohne ihr Verſchulden noch nicht geloſt haben. Jedem Militärpflichtigen iſt das perſönliche Erſchei⸗ nen im Loſungstermin überlaſſen. Für die Nichterſchienenen wird durch ein Mitglied der Erſatzkommiſſton geloſt werden. Zu den vorſtehend angegebenen Terminen haben die Militärpflichtigen— auch wenn eine beſondere Vorladung nicht erfolgt— pünktlich, ſowie in reinlichem und nüch⸗ ternem Znſtande zu erſcheinen. i f Wer durch Krankheit am Erſcheinen im Muſterungs⸗ termin verhindert iſt, hat ein ärztliches Zeugnis ſpäteſtens drei Tage vor dem Muſterungstermine unter Beifügung der Vorladung hierher einzureichen; das Zeugnis iſt durch die Polizeibehörde beglaubigen zu laſſen, ſofern der aus⸗ ſtellende Arzt nicht amtlich angeſtellt iſt. Die Beglaubi⸗ gung der Zeugniſſe erfolgt koſtenlos. Gemütskranke, Blödſinnige, Krüppel, Epileptiker uſw. können auf Grund der Vorlage eines derartigen ärztlichen Zeugniſſes von dem perſönlichen Erſcheinen im Muſterungs⸗ termin befreit werden. Militärpflichtige, welche in den Terminen vor den Er⸗ ſatzbehörden nicht pünktlich oder überhaupt nicht erſcheinen, ſofern ſie nicht dadurch zugleich eine härtere Strafe ver⸗ wirkt haben, mit Geldſtrafe bis zu 30 Mk. oder mit Haft bis zu 3 Tagen beſtraft werden.(§ 26 Ziffer 7 Wehr⸗ ordnung). Außerdem können ihnen die Vorteile der Loſung entzogen werden. 4 Wer in böslicher Abſicht oder wiederholt ſich der Ge⸗ ſtellung entzieht, wird als unſicherer Dienſtpflichtiger be⸗ handelt, außerterminlich gemuſtert und im Falle ſeiner Tauglichkeit ſofort zum Dienſt eingeſtellt werden. Die Pflichtigen der Jahrgänge 1889 und 1890, ſo⸗ wie diejenigen früherer Jahrgänge haben ihre Loſungs⸗ ſcheine mitzubringen. Jeder Militärpflichtige darf ſich im Muſterungstermin freiwillig zur Aushebung melden, ohne daß ihm hieraus ein beſonderes Recht auf die Auswahl der Waffengattungen oder des Truppen⸗(Marine⸗ teils erwächſt. Durch dieſe freiwillige Meldung verzichten die Militärpflichtigen auf die Vorkeile der Loſung und gelangen in erſter Linie zur Aushebuug. Mannheim, den 22. Februar 1911. Der Zivilvorſitzende der Erſatznommiſſion des Aushebungsbezirks Mannheim. J. V.: Dr. Sauter. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Seckenheim, den 2. März 1911. nirgends vorteilhafter und billiger als in dem ältestrenommierten, als reell altbekannten Spezialgeschäft von ilhelm Bergdolt niemand. Engl. pol. Bettstellen 42 M. Muschelbettst. m. u. bl. 37„ ½ franz. Bettstellen 30„ aschkommode m. Marm. 32 Chiffon. m. Muschelaufs. 45, 48 Vertiko mit Spiegel 42 Schreibtisch m. Tucheinl. 28 Nachttisch mit Marmor 12 Salontische m. Stegverbd. 18 Trumeaux mit Spiegel 35 Kameltaschendwans 45, 50 Bülfetts m. Schnitzerei 118, 125 Kücheneinrichtungen 85„ Ess-, Herren-, Schlaf- u. Wohn- zimmer-Einrichtungen in festen Genres stets am Lager, in jeder Preislage. Teilzahlung gestattet. Möbelkaufhaus L. 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