n b E Erſcheint Dienstag, Donnerstag und Samstags. Der Abonnementspreis beträgt monatlich 35 Pf. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Qnartal Mk. 1.50. —— 1. Blatt. 1 ſowie das illuſtrierte Sonntagsblatt. 5 Kurſe und Kurszettel. Es läßt ſich kaum eine größere Unternehmung den⸗ len, die nicht ſehr viele Schulden hätte. Der Staat, ie Gemeinden, andere große Vereinigungen haben Schulden, und zwar nicht wenige. Sie geben darüber Beſcheinigungen in Form von Staats⸗ u. ſ. w. Papieren heraus. Große Privatgeſellſchaften in Handel und In⸗ duſtrie entlehnen Gelder, über welche ſie Aktien und andere Schuldverſchreibungen ausſtellen. Wer nun ſol⸗ chen pelitiſchen oder geſchäftlichen Verbänden Geld leiht, muß wiſſen, wie es um ſeinen Schuldner ſteht, ob er genügend vertrauenswürdig iſt und bleibt, welchen Kre⸗ dit er beſitzt und nach ſeinen Verhältniſſen beanſpruchen darf. Steigt oder fällt der Kredit, ſo ſteigen oder fallen auch die betreffenden Schuldverſchreibungen über oder unter den Nennwert(Pari). Dieſes Steigen und Fal⸗ len, dieſe Schwankungen des Kurſes, all das iſt aus den Kurszetteln der Börſen erſichtlich. In den Kurs⸗ zetteln wird berichtet, zu welchem Preis die Papiere an dem betreffenden Tag gehandelt wurden. Steigt der Kurs, ſo bedeutet das für den Beſitzer des Papiers einen Gewinn, umgekehrt einen Verluſt Die Ausſicht, einen müheloſen Gewinn machen zu können, iſt für viele ein Anreiz zur Spekulation. Davor iſt jeder zu war⸗ zen, der ſich nicht genügend auskennt. Für viele, iſt das Börſenſpiel ſchon zum wirtſchaftlichen und morali⸗ chen Ruin geworden. Mindeſtens muß mit Ueber⸗ egung und mit Vorſicht verfahren werden, und es ſoll i einer nie ohne den Rat erfahrener, vertrauenswürdiger Leute handeln, auch nicht ſein ganzes Geld ſozuſagen uf eine Karte ſetzen. Man glaubt gar nicht, in welch 9 1 hohem Maße Leute, die ſonſt hochgebildet ſind, gerade 14 in dieſen geſchäftlichen und finanziellen Fragen ohne Kenntnis und Einſicht ſind. M Die Urſachen, warum die Kurſe, d. h. der Kauf⸗ oder Kurswert der Handelsgüter, nicht dieſelben blei⸗ * ben, ſondern ſteigen oder fallen, ſind verſchiedene. Krieg uünd Frieden, gute Ernte oder Mißernte, Ueberproduk⸗ kbon eder mangelnde Produktion, Unternehmungsluſt eder Schlaffheit, Staatskredit u. ſ. w., aber auch künſt⸗ fol ſiche Mittel kommen in Betracht, durch welche insbe⸗ U 1 ſondere von großen Banken verſucht wird, Kurſe in die öhe zu treiben(Hauſſe) oder herunterzudrücken(Baiſſe) und damit Geſchäfte zu machen. So iſt alſo der Be⸗ er von Papieren, die an der Börſe gehandelt werden, . den Kursſchwankungen ausgeſetzt, ohne viel Einfluß darauf zu haben. Es iſt immer die ganze wirtſchaft⸗ liche Lage ins Auge zu faſſen, von der Kredit und d Kursrückgang abhängig ſind in der Art, daß günſtige reigniſſe den Kurs ſteigern, ungünſtige ihn zum Sin⸗ en bringen. Wer Papiere kauft, lege nicht ſein ganzes Geld in einem und demfelben Papier an; er wage nie mehr, als er ohne Nachteil verlieren kann; er ſpekuliere anvertraut ſind, ſondern immer nur mit eigenem Geld. Der Kurs wird nach Börſenſchluß im Kurszettel regelmäßig öffentlich bekannt gemacht. Der Kurszettel enthält die Kurſe aller an der betreffenden Börſe ge⸗ bendelten Handelsgüter, nämlich der Effekten(das ſind de Wertpapiere im engeren Sinn), der Wechſel, der inscoupons und Dividendenſcheine und der Geldſorten nach ihrem Kurswert. Unter den Wertpapieren unter⸗ cheiden wir Obligationen und Aktien. Obligationen uind Teilverſchreibungen einer Anleihe, z. B. Staats⸗ apiere(Fonds), Rentenbriefe, Pfandbriefe, Eiſenbahn⸗ 5 ligationen, Obligationen für induſtrielle Unternehmun⸗ den, Lotterſeanleihen. Aktien ſind z. B. Eiſenbahn⸗ alien Bankaktien, Induſtrieaktien und Verſicherungs⸗ Betrachten wir uns einmal den Kurszettel der Ber⸗ Fondsbörſe. Es iſt das der umfangreichſte deut⸗ Kurszettel, der exiſtiert. liner bie g eutſche Fonds, Anteile und Obligationen deutſcher Ko⸗ onialgeſellſchaften, deutſche Klein⸗ und Straßenbahn⸗ 3 Men ausländiſche Eiſenbahnobligationen, Induſtrie⸗ 9 li ten, Obligationen induſtrieller Geſellſchaften und Ver⸗ 5 icherungsaktien. den 0 Mk. 1 öfter Gol kachts ken. W.(Währung 1,70 M. u. ſ. w. Oben den steht:„Zur Beachküng: Die Zins⸗ bezw. Divi⸗ ndenabgaben, welche bezeichnet ſind a) mit einem“ einem Abaua. b) mit 8 verſtehen ſich vro Hierzu ein zweites Blatt, zuſammen 8 Seiten, G dd ã dd — nie mit dem Geld anderer Leute, mit Geldern, die ihm Er enthält folgende Ab⸗ eilungen: Wechſel, Geldſorten, Banknoten, Coupons, Oben links ſtehen die Umrechnungsſätze: 1 Frank Gulden— 2.— Mk., 1 Gul⸗ gen nicht verkaufen „Sie wiſſen ja. es beſtebt eine ſehr irrige Anſicht Seckenheimer Nnzeiger, Jubeshelmer Rmzeiger, Heckarhanser Zeilung, Edinger Zeitung Amtsblatt der Birgermeisferämter Secenheim, Hueshaim, Rechkarhansen nud Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. rata temporis oder ſind garant bezw. Bankzinſen. Die einem Papier beigefügte Bezeichnung N beſagt, daß nur beſtimmte Nummern oder Serien der Emmiſſion liefer⸗ 6 4 4 bar ſind. 1 Steht der Buchſtahe L. vor einer Geldſumme, ſo bedeutet das Lotterieloſe(Staatspapiere mit Gewinn⸗ Abg. heißt abgeſtempelt. Priv.⸗Anl. ſind R bedeutet Renten.„Im freien Verkehr“ heißt: nicht amtlich notiert. Prior.⸗A. ſind Prioritätsaktien, St.⸗Pr. Stammprioritäten, fr. Z. freie Zinſen, abz. Z. abzüglich Zinſen, d heißt Geld und bedeutet: zu dem Kurſe waren nur oder überwiegend Kaufangebote, B heißt Brief und bedeutet: zu dem Kurſe waren nur oder vorwiegend Verkaufsangebote. b. oder bz. heißt bezahlt und bedeutet: zu dem Kurſe ſind nennenswerte Geſchäfte abgeſchloſſen. bz. B.(be⸗ zahlt und Brief) heißt: teilweiſe unbefriedigtes Ange⸗ bot. bz. G.(Bezahlt und Geld) heißt: teilweis unbe⸗ friedigte Nachfrage, etw. bz B.(etwas bezahlt und Brief): geringe Umſätze bei vorwiegendem Angebot. — bedeutet Umſatzlos, 88 Steigerung in Ausſicht, ——— porausſichtlich fallend, unk. unkündbar, gek. gekündigt. f 5 f Zi.iemlich gleich ſind auch die Bezeichnungen in dem uns am meiſten intereſſierenden Frankfurter Kurszettel Dort bedeutet ein„ daß Kapital und Zinſen in Gold zahlbar ſind, N nur das Kapital in Gold, Stf. heißt ſteuerfrei, i. G. in Gold, i. P. in Papier. Bei der Berechnung eines Wertpapiers muß man zwei Valuten unterſcheiden, die feſte und die ſchwan⸗ kende. Die feſte Valutg iſt meiſtens 100 und wird im Kurszettel nicht genannt. Die ſchwankende Valuta iſt der Kurs. Die feſte Valuta liegt bei den meiſten Bör⸗ Nabe Ausland, bei Petersburg aber im Inland(Ruß⸗ and). e, Frankfurt notiert z. B: N Für Paris 80(d. h. 100 Frs.— 80 Mk.). Für Petersburg 216(d. h. 100 Rubel— 216 Mk.). Paris notiert dann:: Für Frankfurt 125(d. h. 100 Mk.— 125 Frs.) Füc Petersburg 270(d. h. 100 Rubel= 270 Frs.). Petersburg aber notiert: 5 i Für Frankfurt 216(d. h. 100 Rubel— 216 Mk.). Für Paris 270(d. h. 100 Rubel= 270 Frs.) Beim Wechſelkurszettel unterſcheidet man auch noch verloſung). Vorzugsobligationen. ache Sicht; d. h. alſo die Zeitdauer, nach welcher die Wechſel zahlbar ſind. Man unterſcheidet dabei beſon⸗ ders zwiſchen ſofortigem Verfall, kurzer Sicht(k.) und langer Sicht(l.). Die kurze Sicht dauert meiſtens ach! Tage, die lange drei Monate. Bei den langſichtigen Wechſeln iſt der Kurs niedriger als bei den kurzſichti⸗ gen, weil bei den langſichtigen die Zahlung ſpäter er⸗ folgt, man alſo Zinſen verliert. f Kuxe ſind Anteilſcheine auf Bergwerke. Sie lauten nicht, auf einen beſtimmten Betrag, ſondern auf einen beſtimmten Teil, z. B. ein Tauſendſtel des betreffenden Bergwerkes. Die anderen Wertpapiere lauten auf eine beſtimmte Summe, Aktien z. B. meiſtens auf 1000 Mk. Die im Wertpapier angegebene Summe heißt der Nennwert. „Dieſer Nennwert muß beim Kauf in den Kurs umge⸗ rechnet werden. 5 Bei vielen Wertpapieren iſt noch ein Bogen mit Zins⸗ und Dividendenzetteln. Das eigentliche Wert⸗ papier nennt man auch den Mantel, weil der Coupon⸗ bogen hineingelegt wird. Der Mantel und der Coupon⸗ bogen ſind mit gleicher Nummer verſehen und gehören zuſammen, können alſo auch nur zuſammen verkauft werden. Wenn man ſie getrennt aufbewahrt und das eine geſtohlen wird, ſo kann es der Dieb einem Kundi⸗ olitiſche Rundſchau. J N Deutſchland. e * Delcaſſe und Deutſchland Der„Cri de Pa⸗ tis erzählt folgendes: Bei einem Diner fragte jemand letzthin recht indiskret, wie Deutſchland die Rückkehr Herrn Delcaſſes in ein Miniſterium aufgenommen habe.„Aber ich bin ja nie ein Feind Deutſchlands geweſen“, rief Delcaſſe lebhaft aus,„und Deutſchland weiß das ſehr gut. Ich habe mit allen meinen Kräften als Franzoſe gehandelt, das ſtimmt, aber die deutſche Regierung iſt 5 vernünftig, um an einer ſolchen Politik Anſtoß zu nehmen, wenn ſie ehrlich getrieben wird. Nein, ich bin kein Feind Deutſchlands. Ich verſtehe vollkommen, daß es ein Abflußgebiet für die Ueberfülle ſeiner Be⸗ völkerung nötig hat und ich war gern bereit, ihm beim Suchen nach einem ſolchen zu helfen.“ Herr Delcaſſe machte eine kleine Pauſe und fuhr dann lächelnd fort: den erſten Blick ſtellt man ſich vor, daß i 52 422 gel JInufertionspreis t Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Reklamen. 20 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Feruſprechauſchluß Nr. 16. Deutſchland ein viel größeres Land als Frankreich iſt. Tatſächlich iſt aber der Rauminhalt der beiden Länder bis auf einige tauſend Flächenkilometer der gleiche, und auf einem Ge⸗ biete, das kaum größer als das unſere iſt, muß Deutſch⸗ land 24 Millionen Menſchen mehr als wir ernähren. Wäre es nun nicht tollkühn, wenn man dieſer Ueber⸗ fülle ſagen wollte:„Du darfſt aus deinen Grenzen nicht heraus?“ Das hieße ja Exploſſonsſtoffe zufammen⸗ preſſen?“—„Aber, nach welcher Richtung kann ſich Deutſchland denn ausbreiten?“—„Nach welcher Rich⸗ tung? Gewiß nicht nach unſerer Seite hin, ehenſo wenig nach Rußland und dem Süden. Es bleibt alſo nur Aſien. Ich hatte immer gedacht, daß Deutſchland ein Ausbrei⸗ tungsgebiet in Kleinaſien ſuchen müßte und ich für meinen Teil war ſtets bereit, es die Bagdadbahn bauen zu laſ⸗ ſen.“— Schon mehrfach ſind ähnliche Auslaſſungen dem derzeitigen Marineminiſter in den Mund gelegt worden, die aber nur ſehr bedingten Glauben fanden. Was aber die Bereitwilligkeit Delcaſſes betrifft, Deutſchland die Bagdad⸗Bahn zu überlaſſen, ſo haben gewiſſe Aufklärun⸗ gen der letzten Zeit bewieſen, daß er in dieſer Frage ſich ganz von inzwiſchen beſeitigten Petersburger Ein⸗ flüſſen leiten ließ. N * Parlamentariſches. Die Senioren des Reichs⸗ tags einigten ſich während der Plenarſitzung dahin, daß am 5. Mai die Beratung der Reichsverſicherungsord⸗ nung beginnen und dieſe in der Weiſe vorgen; me werden ſoll, wie es bei zweiten Leſungen üblich it, ar Paragraph für Paragraph. Geſchäftsordnungsdebat ſollen ausgeſchloſſen ſein. i i 10 21 Deutſche Verluſte in der Oſtmark. In der Oſtmark ſind 104 deutſche Güter⸗ und Bauerr virtſchaf⸗ ten uſw. mit einer Geſamtfläche von 40805 Morg f ſeit September 1910, in rund 7 Monaten, wiederum dem Deutſchtum verloren gegangen.] Es entfallen davon 42 Grundſtücke auf die Provinz Poſt(Reg: Bez. Brom⸗ berg 26 und Reg.⸗Bez. Poſen 10), 39 auf Weſtpreußen, 15 auf Oftpreußen und 8 cuf Schleſien. Die rund 40000 Morgen ſtellen eine Wert von 15 Millionen Mk. dar. Rechnet man die Endziffern der letzten Ver⸗ öffentlichung, die ſich auf einen Zeitraum von 5 Monaten erſtreckte, dazu, ſo ergibt ſich für das verfloſſene Jahr (von Mitte April 1910 dis Ende April 1911) ein Ge⸗ ſamtverluſt an deutſchem Beſitz von rund 90000 Mor⸗ aen im Werte von 33 Millionen Mark. e Marokko. 5 Offiziell wird beſtätigt, daß Bremond mit ſeiner; Mahalla am 26. April abends in Fez einzog, nachdem er bis vor die Tore der vollſtändig eingeſchloſſenen Stadt beſtändig hatte kämpfen müſſen. 5 Eine Abteilung von 2500 Mann Infanterie und Ka⸗ ballerie ſod'e zwei Batterien ſind heute in Debdu ein⸗ zetroffen. Gegend iſt ruhig; man ſieht keinen gro⸗ ßen Widerstand der Stämme voraus. N Nach dem Journal vollzog ſich die Ankunft der Ma⸗ halla Bremonds in Fez am 28. April und zwar nach N einem viertägigen Kampfe mit den Berbern. Weiter wird elegraphiert, daß die Stadt Fez auch weiterhin von den Stämmen bedroht wird, woraus ſich die Notwendigkeit veiterer Unterſtützung dringend ergebe. So verlängere ich die kritiſche Periode in unvorhergeſehener Weiſe. Der Anmarſch der Kolonne Brulards geht nicht ſo ſchnell bon ſtatten, als man angenommen hatte. Man werde deshalb gezwungen ſein, den Effektivbeſtand der Trup⸗ den zu vermehren. Ein Bataillon unter dem Kommando des Majors Simon iſt nach Kunitra unterwegs, wo die Operationsbaſis ſich befindet. Auch die Tätigkeit an der algeriſchen Grenze wird mit Eifer fortgeſetzt. 10 0 Die wücttembergiſche Tertilinduſtrie ——— 8 8 3 5 8 8 „ eee dee 25 ber L——— 2 Textilinduf Wa 0 e W R — W. ͤ e 8* r e Pferdeſtärke.„ 1895 auf 49 439 f. J. 1907 ange⸗ wachſen. Die allung der Textilinduſtrie Württem⸗ bergs ſeit der Betrie hlung von 1895 iſt raſcher und reicher vor ſich gegangen als jene des ganzen Reichs. Sie hat ihre Arbeiterziffern faſt um ein Drittel(31,7 Prozent) geſteigert, die Textilinduſtrie im Reich kaum um ein Zehntel(9,6 Prozent). An den von 993 257 auf 1 088 280 angewachſenen Arbeitskräften des deut⸗ chen Textilgewerbes iſt die württ. Textilarbeiterſchaft mit 4,8 Prozent beteiligt, wogegen i. J. 1895 dieſe Anteilsquote 4,0 Prozent, i. J. 1882 3,7 Prozent be⸗ tragen hatte. Unter den 3167 württ. Textilbetrieben ſind 2317(— 73,2 Prozent) Hauptbetriebe; darunter be finden ſich 1722 Kleinbetriebe(1—5 Perſonen) mit 247ʃ Perſonen, 340 Mittelbetriebe(6—50 Perſonen) mit 3979 Perſonen und 255 Großbetriebe(51 und mehr Perſonen) mit 42 973 Perſonen. Unter den letzteren ind nicht weniger als 66 Betriebe, die zwiſchen 200 und 1000 Perſonen und 2 Betriebe, die je mehr als 1000 Perſonen beſchäftigen. Vertreten ind in Würt⸗ temberg faſt alle Zweige der Tertilinduſtrie. Den erſten Platz nimmt die Strumpfwarenfabrikation mit 15 149 Perſonen ein. Ihr ſchließen ſich die Baumwollweberei mit 9775 und die Baumwollſpinnerei mit 8795 Perſo⸗ nen an. Die erſte mechaniſche Baumwollſpinnerei wurde vor 100 Jahren, i. J. 1810 in Berg bei Stuttgart ein⸗ gerichtet; ſie zählte 3660 Spindeln, heute arbeiten in den württ. Baum wollſpinnereien und Webereien zirka 830 000 Spindeln und 23 000 Webſtühle. Lokales. Seckenheim, 6. Mai. Mitteilungen aus der Gemeinderats⸗Sitzung vom 3. Mai. Die Anlieferung und das Anbringen des Boilers wird dem Submittenten Philipp Johann hier zum Angebots⸗ preis übertragen. 4 Grundſtücke werden geſchätzt. Die Verſteigerung des Abfallholzes der Fohlenweide wird genehmigt; desgl. des Windfallbaumes am großen Hallenbuckel. f Die Beiträge zur Land wirtſchaftskammer pro 1911 werden wieder auf die Gemeinde übernommen. Der Vertrag mit der Akt.⸗Geſellſchaft für Hoch⸗ und Tiefbauten zu Frankfurt a. M. über Legung des Schienen⸗ gleiſes auf der Hochſtätt wird genehmigt und vollzogen. Die Anlage einer elektriſchen Klingel im Bade des Krankenhauſes wird dem Uhrmacher Philipp Wolf zum Angebotspreis übertragen. Nach Anſicht des Gemeinderats beſteht kein Bedürf⸗ nis dafür, die Gemeinde Seckenheim mit Rheinau dem Kaufmannsgerichte in Mannheim anzuſchließen. Die Kaſſenſtandsdarſtellungen der Kaſſen der Ge⸗ meinde werden verkündet. Für die Schule in Seckenheim ſollen weiter 10 Schul⸗ bänke und 100 Tintenfäſſer angeſchafft werden. Die Rechnung pro 1910 über die kath. Armenſtiftung wird verkündet. a Heinrich Bauer, Fabrikarbeiter, wird als Bürger auf⸗ genommen. Verſchiedene Rechnungen werden zur Anweiſung ge⸗ nehmigt. Zum goldenen Jubiläum des Männer⸗Geſangvereins. Nur noch eine kurze Spanne Zeit trennt uns von dem Tag des 50jährigen Stiftungsfeſtes des älteſten hier am Orte exiſtierenden Vereins. Daß dieſe Veranſtaltung in einem größeren Rahmen gefeiert wird, iſt den Leſern des„Neckar⸗Boten“ in einigen Artikeln bereits mitgeteilt worden; für heute ſei noch einiges über die Arrangierung des Feſtes berichtet. Eingeleitet wird die Jubelfeier am Samstag, den 20. d. Mts. mit einem Feſt⸗Bankett im „Schloß“, wozu noch ein Spezial⸗Programm entworfen wird. Am andern Tage— dem Hauptfeſttage— findet morgens von 7—9 Uhr die Begrüßung der auswärtigen Vereine ſtatt, dem ſich ab 9 Uhr das Wettſingen anſchließt. Bei einer Beteiligung von ca. 30 auswärtigen und hieſigen Vereinen ſtellt ſich um 2 Uhr nachmittags am„Deutſchen Hof“ der Feſtzug zum Umzug durch verſchiedene Straßen auf. Auf dem Feſtplatz, dem„Schloß“ angekommen, findet Konzert ſtatt, dem die Preisverteilung folgt. Ein Ball wird die Mitglieder des feſtgebenden Vereins, ſowie Freunde und Gönner desſelben abends 8 Uhr im„Roten Löwen“ vereinigen. Das am Montag, den 22. Mai, nachmittags im„Schloß“ vorgeſehene Volksfeſt bildet den Schluß der Jubelfeier. J Aus vorſtehendem iſt wohl zur Genüge erkenntlich, welche Sorgfalt der unermüdliche Feſtausſchuß der Aus⸗ arbeitung des Programms angedeihen ließ. Das Wett⸗ ingen wird ſich aller Vorausſicht nach ſehr intereſſant ge⸗ talten, da bedeutende Vereine aus der näheren und weiteren Umgebung Seckenheims teilnehmen. U. a. tritt der weit und breit bekannte Sängerbund Mannheim⸗ Käferthal mit 80 Sänger an, ebenſo die Liedertafel Wein⸗ heim mit 60 Sänger. Dieſe beiden Vereine ſingen in einer Klaſſe. Von weiteren konkurrierenden Vereinen ſeien noch die Liedertafel Aue bei Durlach(65 Sänger) und Kon⸗ kordia Blankenloch(60 Sänger) genannt. Ferner der Geſangverein„Frohſinn“ Mannheim⸗Feudenheim, der mit 45 Sänger erſcheint, die Liedertafel Grünwinkel mit 45 Sänger u. ſ. f. Jeder Verein ſingt einen ſelbſtgewählten 5 Chor und ein Volkslied. In Anbetracht der zahlreichen Gäſte, die Seckenheim am 21. Mai beherbergt, geziemt es ſich wohl, daß die 5 Einwohnerſchaft denſelben ein herzliches Willkommen bietet, indem ſie die Häuſer mit friſchem Tannengrün bekränzt und die Fahnen luſtig im Winde flattern läßt, damit die Sängerſchar ein gutes Andenken von Seckenheim mit nach Hauſe nimmt. Die Einwohnerſchaft Seckenheims muß aufs neue wieder den Beweis erbringen, daß ſie es verſteht, den Gäſten den kurzen Aufenthalt im Orte ſo angenehm wie möglich zu geſtalten. Alſo friſch ans Werk! b 9 Aus Nah und Fern. Badiſcher Bierverbrauch. In den Steuerſtatiſtiken für 1909 wird die Zahl der Bierbrauereien in den einzelnen Brauſteuergebieten auf Schluß des Berichtsjahres wie folgt angegeben: Im norddeutſchen Brauſteuergebiet waren im ganzen 4768 Bierbrauereien vorhanden, von denen 4573 im Betriel ſtanden. In Bayern belief ſich die Zahl der Braunbier⸗ brauereien auf 9262, die der Weißbierbrauer auf 892, wovon 263 zugleich als Braunbierbrauer gezählt ſind Unter den 3891 bayeriſchen Braunbierſtätten waren 494 ſog. Kommunbrauſtätten. In Württemberg waren im Jahre 1909 insgeſamt 3235 Bierbrauereien im Betrieb In Baden iſt die Zahl der Braunbierbrauereien von 487 im Jahre 1908 auf 473 und diejenige der Weißbier⸗ brauereien von 82 auf 62 im Berichtsjahr herunter⸗ gegangen. Der ſeit einer Reihe von Jahren in Baden wie den übrigen deutſchen Brauſteuergebieten beobachtet Pückgang in der Zahl der Brauereibetriebe hielt alſo in Jayre 1909 imme riß an Im Zeitraum 1900 bis 1905 machte der Rückgang bei den Braunbierbrauereier allein im Großherzogtum zuſammen 121 Betriebe aus 1905 auf 1906: 14 Betriebe, 1906 auf 1907: 22 Be triebe, 1907 auf 1908: 25 Betriebe, 1908 auf 1909: 10 Betriebe. Auch in den übrigen Brauſteuergebieten ha der Rückgang angehalten, mit Ausnahme von Elſaß; Lothringen. Die Hausbrauerei iſt wie die Weißbier, brauerei in Baden ganz unbedeutend. In Baden iſt den Geſamtverbrauch an Braumalz(645 928 Doppelzentner und die Viererzeugung(3 186 197 Hektoliter) im Jahre 1909 um 14244 Doppelzentner bezw. um 40 727 Hek⸗ toliter niedriger als im Vorjahr. Die geſamte Bier⸗ ausfuhr des Großherzogtums im Jahre 1909 betrug 350 177 Hektoliter gegen 368 559 Hektoliter im Jahre zuvor und war mit 49 802 Hektoliter nach Bayern 33 953 Hektoliter nach Württemberg, 182 879 Hektoliter nach Elſaß⸗Lothringen, 73 253 Hektoliter nach dem Ge⸗ biet der Brauſteuergemeinſchaft und mit 10 291 Hekto⸗ liter nach dem Zollausland gerichtet. Während 1902 die Bierausfuhr nach Bayern(5126 Hektoliter), Würt⸗ temberg(510 Hektoliter), Elſaß⸗Lothringen(25 342 Hek⸗ toliter) zurückging, hat ſie ſich im Verkehr mit dem Zollausland um 1181 Hektoliter und nach dem Brau⸗ fuhr aus den Staaten des deutſchen Zollgebietes, wie aus dem Zollausland gegen Verzollung iſt 1909 im allgemeinen geringer geweſen als im Vorjahr. Für den Rückgang der Einfuhr war neben anderen Urſacken ebenſo wie für den verminderten Bierausſtof die Abnahme des Verbrauchs ausſchlaggebend. In Ba⸗ den Minderabſatz die Ungunſt der Witterung bezw. der ſtrenge Winter mit dem darauf folgenden überaus naß⸗ kalten Sommer, die noch immer unzureichende Erwerbs⸗ gelegenheit infolge der ungünſtigen Wirtfchaftslage mit ihren Arbeitseinſtellungen im Jer o insbeſondere auch die bedenkliche Stockung in der Bautätigkeit und die Fortſchritte der Mäßigkeits⸗ und Enthalt amkeitsbe⸗ wegung. Der Verbrauch auf den Kopf der Bevölkerung iſt demnach in Baden wie in allen übrigen deutſchen Brauſteuergebieten, mit Ausnahme von Elſaß⸗Lothringen, ſeit 1900 nicht unerheblich heruntergegangen. Der Ver- brauch auf den Kopf der Bevölkerung in Litern betrug in Baden 1909: 145,9(1900: 161,2), in Bayern 1909 230,1(1900: 246,1), in Württemberg 1909: 146, (1900: 179,6) und in Elſaß⸗Lothringen 1209: 87,6 ge⸗ gen 83,1 im Jahre 1900. 5 8——— Karlsruhe, 4. Mai. Bezüglich des am 14. Mai ſtattfindenden Kornblumentages erläßt das Prä⸗ ſidium des„Bad. Militärvereins⸗Verbandes“ weiter fol⸗ gende Bekanntmachung:„Auf verſchiedene Anfragen hin teilen wir wiederholt mit, daß das Erträgnis des Korn⸗ blumentages allen im Großherzogtum Baden lebenden, hilfsbedürftigen Kriegsteilnehmern— Verbandsmitglie⸗ dern und Nichtverbandsmitgliedern— zugute kommen ſoll. Ferner möchten wir daran erinnern, daß die An⸗ leitung zum Kornblumentag vor über 4 Wochen den Herren Verbandsvorſtänden zugegangen iſt. Angeſichts dieſer Tatſache erſcheint es wenig erfreulich, daß einzelne Vereine im Gegenſatz zu derſelben ohne unſer Einver⸗ ſtändnis direkt mit der Blumenfabrik verhandeln und bei derſelben die ihnen zugewieſenen Blumenmen eigenmächtig reduzieren, oder ſogar ohne Angabe Gründe Sendungen abbeſtellen. Wir haben die Fabril nunmehr angewieſen, derartige Zumutungen künftig ab⸗ zuweiſen und uns zur Kenntnis zu bringen. Da der Kornblumenverſandt in den nächſten Tagen beendet ſein wird, ſo können wir unter keinen Umſtänden mehr ver⸗ ſpäteten Wünſchen Rechnung tragen. Der Verſandt der Ausweiskarten— dieſen iſt eine Erläuterung wegen der Abſtempelung beigegeben— Plakate und Schleifen er folgt im Laufe der Woche. Wir appellieren nochmals an das kameradſchaftliche Gefühl aller unſerer Verbands⸗ angehörigen, deren tatkräftige Unterſtützung wir zuver⸗ ſichtlich erhoffen!“ J N (Karlsruhe, 4. Mai. Wie das Juſtizminiſterium bekannt gibt, ſoll das Verfahren bei Erhebung von Ge⸗ richts⸗, Notariats⸗ und Grundbuchkoſtem ſowie von Geld⸗ den. Da für das neue Verfahren die Worteile des Poſt⸗ ſcheckverkehrs in weitgehendem Maße nutzbar gemacht werden ſollen, haben ſich die Kaſſenbea mten, ſoweit dies noch nicht geſchehen, alsbald mit den zVorſchriften üben den Poſtſcheckverkehr vertraut zu mach en. Zu dieſem Zwecke wird den Juſtizbehörden demnzichſt die Schrif „Oehme, das Poſtſchecktonto“ in der erforderlichen An, zahl von Exemplauen überſandt werden La Warum bevorzugt der Menſch ſtets die Auf dieſe Frage hat die Wiſſenſck aft bis in die etzt eit keine befriedigende 5 0 1 Erft * e 2 3 1 n ſteuerge biet um 11 416 Hektoliter gehoben. Die Bierein den waren beſtimmend für den Verbrauchsrückgang und ſtrafen demnächſt in durchgreifender Weiſe geändert wer⸗ 5 jüngſt bildet ſich hierüber langſam eine feſtſtehende Anſicht heraus, der L. Katſcher in der„Natur“, Zeit⸗ ſchrift der Deutſchen Naturwiſſenſchaftlichen Geſell⸗ ſchaft(Geſchäftsſtelle Th. Thomas, Leipzig. Preis 1.50 M. vierteljährlich), folgenden Ausdruck in einer ſehr anziehenden Betrachtung verleiht:„Der Menſch bevorzugt bei allen wichtigeren Verrichtungen die rechte vor der linken Hand. Mit der rechten hält er das Schwert, die Werkzeuge, die Feder, mit ihr ſchüt⸗ telt er anderen die Rechte, ſie benutzt er zum Geſtiku⸗ lieren, zum Segnen, bei allerlei Zeremonien ꝛc. Als Ehrenplatz gilt der Platz zur Rechten. Der Deutſche und der Franzoſe nennen einen Ungeſchickten„lnkiſch“ und in mehreren anderen Sprachen iſt„Unbeholfen⸗ heit“ gleichbedeutend mit„Gelinktheit“. Thomas Carlyle ſchrieb kurz vor ſeinem Tode: „Welch merkwürdig bevorzugte Rolle doch die rechte Herd bei der ganzen Menſchheit ſpielt! Wir es da wahrſcheinlich mit der abſolut älteſten menſch⸗ ichen Einrichtung zu tun. irgend ein Volk gibt, das zwiſchen den beiden Händen keinen Unterſchied macht... Warum gerade die Rechte gewählt wurde, iſt eine unlösbare Frage, deren Auf⸗ werfen nicht lohnt, es ſei denn, daß man ſie wie ein Rätſel behandle. Wahrſcheinlich rührt die Sache von Kämpfergewohnheiten her, denn die Linke ſchützt das Herz und deſſen Umgebung am beſten und iſt zum Schildtragen am geeignetſten. Was der„Weiſe von Chelſea“ als eine Art unlös⸗ baren Rätſels betrachtete, haben viele ſeitherige For⸗ ſcher für ſehr ergründenswert gehalten. Insbeſondere der hervorragende Gelehrte Sir Daniel Wilſon, der denn auch eine plauſible Aufklärung beibringt und zwar in ſeinem Werke über die Gelinktheit, in wel⸗ chem er, der ſelber linkshändig war, die Ergebniſſe theoretiſcher Unterſuchungen mit denen praktiſcher Be⸗ obachtungen an ſich ſelbſt vereinigte. Bekanntlich gibt es viel Linkshändler— woher rührt das? Iſt der allgemeine Gebrauch der Rechten lediglich die eingewurzelte, ererbte Folge einer uralten Gewohnheit der Menſchen? Oder beruht er auf na⸗ türlichen, alſo mehr oder minder unabänderlichen Ur⸗ ſachen phyſiſcher, konſtitutioneller Art? Um hier Klar heit zu ſchaffen, muß man zunächſt unterſuchen, in welchem Maße die Rechtshändigkeit vorgeherrſcht hat und noch vorherrſcht, beziehungsweiſe ob es je eine Zeit gab, in welcher die beiden Hände einander gleich⸗ geſtellt waren oder ob dies überhaupt nie der Fall war. Der 1883 verſtorbene berühmte engliſche Ro mancier Charles Reade, der beide Hände gleich e ſchickt zu benutzen verſtand und mit Nocht eifrig fh die Erziehung der Jugend zur praktiſchen Zweihän⸗ digkeit eintrat, erklärte ſich in ſeinem Buche„Del künftige Menſch“ für die erſtere Annahme(daß frühe kein Unterſchied gemacht wurde) und behauptete, daf es noch jetzt barbariſche Stämme gebe, denen die Be vorzugung einer Hand unbekannt fei Hiernach wär die Bevorzugung als ein Ergebnis künſtlicher, ſpäten ererbter r Auch einer der neueſten Fol ſcher, Dr. Ernſt Weber, erklärt ſich entſchieden dafür, Arme gleichmäßig gebrauchten. Damals hatten jene, die zufällig den rechten Arm als Kampfarm wählten, den Vorteil dadurch, daß ſie ſich mit der rechten Hand nach vorn drängten, um das Herz zu ſchützen.„Es gingen alſo mehr Linkſer als Rechtſer zugrunde, be vor ſie Nachkommenſchaft zeugten; ſo konnten die Rechtſer ihre Gewohnheit, rechts zu kämpfen, häufige! vererben und nahmen daher an Zahl zu, während die Linkſer, immer weniger werdend, ihre nachteilige 1 wohnheit abzulegen ſuchten, bis die Rechtshändiglel faſt allgemein wurde. Zu dieſer Theorie bemerkt Dr Manfred Fränkel, ſie ſtehe mit der Tatſache im Ein; klang, daß es, wie man aus vorhandenen Steinbil⸗ — händer gegeben habe als jetzt. Er fügt hinzu,„Wa beim Kampf geſchah, mag bald auch bei allen anderen Hantierungen beibehalten worden ſein. Praktiſche 1 wägungen veranlaßten, die einmal eingeſchlagene El händigkeit, durch Vererbung fortgepflanzt, durch 1 9 wohnheit und Erziehung geſteigert, zu einem feſte Merkmal der Menſchen.“ 1 Aber dieſe Hypotheſe iſt nicht lückenlos und de her nicht ganz befriedigend. Für die Redaktſon verantwortlich: Hugo Loeb in Seckenhe⸗ Täglicher Eingang von Gelegenheiten Grosse Auswahl in Herren-Anzugstoffen alles aussergewöhnlich billig. dJ. Lindemann, Mannheim „ F 2, 7. zetet Die alte Waſchmethode bei Aufwendunng größe Kraftanſtrengung durch Reiben und Bürſten und mehrmall Kochen der Wäſche ihre Reinheit wiederzugeben, iſt(a ein überwundener Standpunkt, ſeitdem das ſelbſttäe Waſchmittel Perſil auf den Markt gebracht wurde. gr, Etfindung iſt für die Behandlung und vor allem die 0 Grune Rabattmarken. haltung der Wäſche von unſchätzbarem Wert; hört doch ff ſchädliche Reiben und Bürſten bei Gebrauch von gänzlich auf, da nur einmaliges etwa/ ¼ ſtün elfe Kochen genügt um ſie ohne jeden weiteren Zuſatz von 5 haben Ich bin neugierig, ob es daß es einſt eine Zeit gab, in der die Menſchen beide“ 74SꝓͥͥEC( dern ſchließen könne, in der Steinzeit viel mehr Lins, wicklungsbahn innezuhalten, und ſo wurde die Rechts 7 in modernen Damen-Kleiderstoffen Seifenpulver etc. blütenweiß, friſch und duftig zu mac War der Waſchtag früher ein Schrecken für den gehe Haushalt, ſo iſt jezt das Waſchen eine Luſt. gewiſſermaßen nebenher und die Hausfrau kann dabe! daß quem ihrer ſonſtigen Tätigkeit nachſehen. Dabei iſt billig ätzenden Stoffen und überdies außerordentlich Gebrauch. 8 3 Es geſch h 8 b Perſil garantiert unſchädlich, weil frei von ſcharfen in 1 rr — d,— o— — eee X* * ede Schuhhaus Hauptſtraße 153 tosse Posten braune Sommerwaren früher jedes Paar 9—10 Mk., jetzt 8.50 empfiehlt Heinrich Weickum Hauptſtraße 153 Secken heim Beckarstrasse 9 Rehnlateur uit Salagvert N Wecker 0 25 ſilberne Heren⸗Ahren 8 ſilberne Damen⸗Ahren Broſchen, Ohrringe, Ketten, Kreuze in Mehrjährige Garantie. Eigene Phil. Wolf, ubrmacher empfiehlt Ohren und Goldwaren jeder Art in allen Preislagen. Brillen, Zwicker, Operngläser, Thermometer Barometer, Badthermometer Trauringe geſetl. genenpelt d. paar. 10 M. an Jedes Brautpaar erhält bei Einkauf von 20 Mk. an einen guten Wecker gratis. Sängerbund Seckenheim(gegr. 1865). Heute abend ½9 Uhr Prube. Pünktliches u. zahlreiches Erſcheinen iſt dringend er⸗ forderlich. Der Vorſtand. Fußball geſellſchaft Feckenheim 1898. Heute abend ½9 Uhr gemütliche Inſammenkunft im Klubhaus bei einem Faß L.-B. Kommersbücher, ſowie guter Humor ſind mitzubriagen. Um vollzähliges Erſcheinen bittet Der Stifter. heckarstrasse 9 un 10 M. a aun 2.50 an n 10 M. an un 10 M. an Ein faſt neuer J inktoria⸗Wagen billig zu verkaufen. Näh. in der Expedt. ds. Bl. großer Auswahl. Beparaturwerkſlätte. Fammel⸗Anzeiger. lar für zuitglieder der Landw. Ein- u. Verkaufsgeuoſſenſch. 2 Gefunden 1 graße Kette an der Dreſchhalle. Abzuholen in der Verkaufsſtelle. Futtermehl iſt eingetroffen. Müfforderung. Aue diejenigen, welche von der Ge⸗ meindekaſſe einen Fordörungszettel betr. Kanal⸗ anlage, pro lf. Meter 9 Mk., erhalten haben, werden erſucht, heute Samstag, den 6. ds. ts., abends halb 9 uhr zu einer Be⸗ ſprechung in der Wirtſchaft„Zum Neckartal“ zu erſcheinten. 1 2 Der Einberuier. Tüchtige Maurer u. Tagloöhner desndt. 1 8 L. Holz, Naugeschäft. Zum bevorstehenden Sängerlest empfehle Amirlanden, Crepe- papier, Seidenpapier ſowie für die Feſtlichkeit paſſende Hängerſprüche. g. Zimmermann. Ferlige Lerren-, Frauen-, Anaben- und Mädehen-Hemden Vurmalbemden mit glatten und farbigen Einsät Blaue Arbeiteranzüge und Blusen in verschiedenen Qualitäten Grüne Rabattmarken Emil Werber. Spielplan ddes Grossh. Hof- und Nationaltheaters Mannheim. Hoftheater: „Der Muſikant“. Anfang 7 Uhr. „Maria Stuart“. Anfang 7½ Uhr. i„Tannhäuser“. Anfang 7 Uhr. ie Jüdin von Toledo“. Anfang g 11. Mai:„Der Evangelimann“. eitag, 12. Mai:„Alt Heidelberg“. mstag, 13. Mai:„Glaube und en Theater. 90„. Anfang 8 Uhr. untag, 7. Mai:„Meye 2 ,, eee Friedrichſtraße 36. 5 5 1 „Schöne 2 Zimmer 1. uche Breisgauer ſofort zu verm. Schlossstr. 34. 384 Mostansatz Fu Badische Rue 7 deld-Loiterie Ziehung 20. Mai 1911. 3388 Geldgewinne 44000 Mk. Unterricht. 1 Existenz! 3 2. Hauptgewinn— 20 O00 Mx.. 586 Geldgewinne 44000 MK. 2800 Geldgewinne 0 OOO Mk. Offenburger Lose Geſamtw. der Gew. Knaben und Mädchen können sich in ihren freien Stunden bei Tag oder abends durch den Besuch unserer Kurse . und billig, für den ureaudienst, die Kaufmann: schaft etc. vorbereiten und sich eine auskömmliche, ge- 30000 Mk sicherte Existenz schaffen. f f f Hunderte der von uns aus Aedang 14. den dati. allen Berufständen herange- doſt beider Jolt. à 1 M. 11 Loſe 10 M., Porto u. Liſte 25 Pf. empfiehlt Lotterie⸗Unterneh. J. Stürmer, gangir 10h. EL Ein älterer Schreiner bildeten Damen und Herren befinden sich heute in gut bezahlten Stellungen, worüber zahlreiche Anerkennungen vor- liegen. Bestes, ältestes und einziges Privat-Handelslehr-In- stitut am Platze mit nur staatl. gepr. und kaufm. gebildeten Lehrkräften!!! Volksschulbidung genügt Privat-Handelsschule 00 Ae Ang Uiiegus pee U esa NN Halb⸗Invalide, ſucht leichte Seſchäftigung. Zu er⸗ Institut Büchler fragen in der Exp. d. Bl. 0 6, 1 Mannheim 0 6, 1 5 5 vis-à-vis der Ingeneurschule 2 Zimmer und Füche e Alle 1 mit Gartenanteil bis 1. Ahsolventen Sind gut plaziert! uni zu vermieten. e Mittelstraße 22. Vorzüglichen 2 ſchine Zimmer Küche und Gartenanteil ſ ofort zu vermieten. Georg Müller Mittelſtr. 10. —— Rotwein empfehlenswert auch für Blut⸗ arme, Bleichsucht, magen⸗ u. Darmkranke; Ltr. 90 Pfg. / Fl. 70 Pfg. ohne Glas. Ph. Hörner, einer reiner Fruchtſaft in Ekttraxform, geſetzlich erlaubt und geſchützt 2 Saab d Jagen mit Küche allem Zubehör und Gartenanteil ſofort oder ſpäter zu vermieten. 805 Schloßſtraſſe 25. Schöne 3 Zimmer und Küche nebſt Zubehör auf 1. Mai zu vermieten. 287 Wilhelmſtraße 25. Schöne 2 Zimmer und Küche nebſt Zubehör zu vermieten. 288 Mittelſtraße 7. ist das Beste zur Berei⸗ tung eines schmack ⸗ haften und gehaltvollen obstweinähnlichen Getränkes. Zu haben bei: . J. Seitz, Jeckenheim Joh. Erny, 1 Gottesdſenst⸗Ordnung der kath. Kirchengemeinde.] der evang. Kirchengemeinde. 3. Sonntag n. Oſtern Sonntag Jubilate (7. Mai).(i. Mah). ½8 Uhr: Frühmeſſe. ½10 Uhr: Hauptgottesdienſt. 710 Uhr: Hauptgottesdienſt 2½¼ Uhr: Kindergottesdienſt. 1 Uhr: Chriſtenlehre. 1 Uhr: Chriſtenle ½2 Uhr: Maiandacht mit Uhr: Chriſtenlehre. Segen. ½4 Uhr: Verſammlung des Jünglingsvereins. Fornblumentag. Diejenigen Damen und Herrn, die ſich bereits angemeldet haben, werden auf heute abend ½9 Uhr zu einer Besprechung. im Rathaus(Bürgerausſchußſaal) eingeladen. Das Komitee. Cewerbeverein Seckenhbeim. Sonntag, den 7. Mai, nachmittags 3 Uhr findet im Gaſthaus zur„Krone“ in Eriedrichsfeld ein Vortrag des Herrn Gewerbelehrers Fellhauer aus Heidelberg ſtatt. Dieſer Vortrag wird das Thema über„Die Auf⸗ gaben und Beſtrebungen des heutigen Hand werkerktaudes“ behandeln, wozu wir unſere Mitglieder 1 ̃ Reug 1 um recht zahlreichen Beſuch einladen. Zuſammenkunft 1 Uhr im„Bierkeller“. Der Vorſtand. Montag, den 8. Mai, abends 8 Ahr findet die Menatsuersammlung im„Bad. Hof“ ſtatt. Die Mitglieder werden dringend erſucht, ſich zahlreich einzufinden. i Der Vorſtand. „Liaderfalel““ Sackenheim. Unſeren Mitgliedern zur Kenntnis, daß am morgen Sonntag, nachm. 1 Uhr im Lokal„Zum Schwanen“ unſere Haupiprube zu dem am 14. Mai d. J. in Rohrbach ſtattfindenden Geſangswettſtreit abgehalten wird. Um nun jedem Mitgliede, das nicht Gelegenheit hat, dem fragl. Geſangs⸗ wetiſtreit beizuwohnen, Gelegenheit zu bieten, über die Leiſtungsfähigkeit des Vereins ein Urteil abgeben zu können, laden wir hiermit ſämtliche Mitglieder ſowie Freunde und Gönner des Vereins zur genannten Probe höfl. ein. Da der Verein d. J. mit der ſtattlichen Anzahl von 55 Sängern auftritt und ſich auch in der höchſten Landklaſſe beteiligt, ſo iſt der Beſuch beſonders empfehlens⸗ wert. Der Dirigent des Vereins, Herr Hauptlehrer Jul. Schloer aus Mannheim hat bisher noch keine Mühe und Arbeit geſcheut, und die Konſequenzen hiervon wird er in Rohrbach erhalten. Deshalb muß die Parole am nächſten Sonntag heißen:„Auf zu err Schloer und zu ſeiner Liedertafel im Schwanen“ — e er 1 1»Eine wichtige z eus frage! „ Nen! Erfindung Nen! . eee Der Das. Reform⸗Regnawa Gclenkſtütze und Ferſenpolſter L(gefetzlich geſchützt), bewirkt sofortige Heilung des Senk⸗ und Schweißfußes, Sehnenſenkungen, Ermüdungen, Ver⸗ renkungen und Einwärtsgehen, ſowie Erhaltung geſunder, normaler Füße. Nur eine einmalige Anschaffung. Keinerlei Reparaturen. Ptoſpekte umſonſt. Schuhhaus Wanger 1 N Maunheim, R 1, 7. * a— 2 5 2 A 55 Cebeibꝭ CHlein in den feinsten Einbänden und grosser Auswahl vorrätig. Gg. Zimmermann. Fahrt-Vergütung! Sonntag bleibt unser F. N SGeschäft bis 7 Uhr Hin- und Rückfahrt III. Kaese 18 8 G. m. b. X 1, 1 b 8 e Terkaufshduser: Tecterstalt, Marktplatz e n MANNHEIM . 5 1 * 4 . 99 11 „ N 40 5 5 19 5 . il zu besonders billigen Preisen. Während der Messe 15¹ . e Porzellan 1 Steingut Emaille Slasteller zum Aussuch., neue Muster 5 Pf. 5 Speiseteller tief und flach, massiv 15 Pt. Wasch- Service creme, nur groge Kochtöpfe mit Deckel, 32 em.. I. 95 1. Schüssel und neue Dekors 2.95, 1.95 M. * Lenkeiti 15 Pf. n l 0 1 4.„ 9 85 e 2095 2.451 95, 1.45 M. Schüsseln weiss und s 8 48, 38 60 dee 2 m.. 59 pi. 93 m 4 2242*ũ a 5 1 Senimenagen Stel e Maschkrüge nur grosse 126, 98, 78 Pf. Eisentöpfe mit Deckel, rund od. oval 98 Pf. Stangengläser 0 E. 10 pr. 2 5 e 5 5 kar 6 Personen Kaiserbecher o 15 Pf. Ess- Service Geke 28 Teile 9.50 Pt. Weingläser mit Fuss. 25. 18, 12, 9 Pt. Tassen mit Untertassen u. Goldrand 19 Pl. Bierbecher/ L. 12 10, 9. 7 Pl. Caffee-Tannen weiss 28 Pt. Küchengarnituren neueste Waschlavoire.. 1.25, 98, 78 Pr. Nickelkaffee- od. Zuckerdosen 38 Pr. Nachtgeschirre bunt u. creme 48, 38 Pt. Sand-, Seife-, Soda-Gestelle Emaille, weiss oder grauu 95 Pi. Dek besteh. 6 n i B tterd N 28 2 Blumentöpfe alle Grössen, bunt. 95 Pf. Tonſbn, 6 Bewütztümnehen, 2 Eimer F 68 1 5 193. erdosen mit Deckel. 68, 48, Pf. Obst-Service 1 Essig und Oel, 2 Salz u. Mehl, 95 Kaffeekannen 5 5 Inhalt 1 Käseglocken mit Teller 42 Pf. Schalen, Majolika Blattform.. 1.25 ll. 1 Fisgere en e Böen 95.* lie Farben.... 72 P. * Glasschalen 22, 18, 12, 9 Pf. Dejeuner, neues Dekor 8 5 zus. 6 grosse bemüsetonnen zusammen Milchträger 3 1. Malt, alle Farben 85 Pf. K 3 8 bestehend aus Kanne. Milch- 1 Eindergläser mit Henkel. 2 ee ee agen 1.25. 6 Gewürztönnchen 295 5 Buttermaschinen 2 L. 198, 1 L. 1.65 Pf. Glas-Butterdosen mit Deckel LI. 35 Pf. 6 Gewürztönnchen t Ftagzre, 1 Flager e.. Spiritus-Gaskocher 28 Pt f 5 bun 1.25 Me ereme 98 Pr. ntertassen stack 3 Pf ieee 3J2½2 D 1 Flei i Zuckerdosen n 28 Teller tief oder flach gerippłt. 7 Pf. passen mit duntertassen, 5 12 eienhmaschinen 2.48 1 1 1 mit Deckel. massen F 7 pf. 4 b e N Pf. emaill, oder verzinnt. 8 onigdosse zusammen zusammen, Reibmaschinen 1 Butterdose 1 Kaffeekanne. An 6 flache Teller e e 1 Zuckerdose.. zus. 1 Zuckerdose 6 tiefe Teller Taffeemühlen Rolzgesten 1 Sahnegiesser 1 ö und feiner Messingtrichter. Toiletten-Eimer Wit Heek( ca. 9 L. Inh., Weiss · Giesskannen blech, lack. od. blank 95. 6 Wassergläser 6 Glasteller. zus, Weingläser Mathilde 6 Pf. dane Tas n e 6 Dessertteller Tassen mit Untertassen mit Schrift 10 Pf. 5 Tortenplatten rund, auf Fuss.. 1.25 M. 6 Bierbecher/ 1. 5 1 1 8 bunt und Zwiebelmust Weingläser latbnde“ gran.... 20 Pf. Terrinen dust und eres i 48, 98 P. ö Teller gef und nach ne 15 Pl. Kartoffelpressen estra schwer., 98 Pf Tortenplatten rund auf Fuss... 98 Pf. Damm- Töpfe 4 stuck 95 Pl. Satz- Schüsseln bunt und weiss. 39 Pl. Spiritus-Gaskocher doppelt.. 95 pf. Teuertestes Kochg es chirr eee Deckel A— 2 3 45 67 1 228 194 8 5 8 7 „Fraàuenstolz“ 75 ff Pr 2 f. 60 J.75 f 05 5 er 5 Jab 15 45 50 60 79 90 P 1.25 Stahlwaren Luxuswaren Offene Körbe Ein Posten Solinger Stahl-Schsepeß 45 Pf. ü Wecker gut gehend,. 2.95, 2.25, 1.75 M. 1 rein Aluminium 98 Ef. zum Aussuchen 98 Pl. verzinnt 3 Rahmser vice. 98 pt. Schwarzwälder Uhren 98 pf. Waschkör be 95 Pf. N Laffestoffel 1 3 1 Aufsatz mit Gusskuß Schale u. Vase 1.25 M. PhO tographie- Album 3.25, 2.98 98 Pf. Jorzinnte Esslöffel„ 5.„%„„„ 12. 6 Ff 5 Rucksäcke 2 435 25, 1. 65 48 Pf. Reise-Kartons mit Riemen. 98 Pf. Bügelbretter een 2.95, 1.95, 98 Pf. Urltannia-Esslöffe... 18 Pf. Nickel- Eierbecher Stück 20 Pt.) Bilder unter Glas:. 85 Pf. Waschseile 20 Meter lang. 48 Pt 0 5 allen Abteilungen billige Mess- Preise! . Huss ergawöhnlid billage An: In I Damenkleidersfufien Serge, reine Wolle 90/110 om breit Koſtümſtoffe, 120/140 cm breit, reine Wolle vorzüglich im tragen Meter 3.25, 2.65, 1.85, 1.50 Ganz beſonders billig moderner, feiner Geſchmack Meter 3.00, 2.50, 2.0 20 ö 1 Poſten Faulard Meter 1.75 opeline, el leid, 110 om breit 5 Kluſeuſtoffe in entzückenden Streifen und Farben 1 Wee 55 1* Kleid, Meter 3.40, 2.90, 2.401 Poſten Bluſenſeide feine Streifen Meter 1.85, 1.45, 1.25, 1.00 75 5 Pfg. ſchwere Qualität Meter 2.00, 1.80 Wollhatiſt, leichtes Sommerkleid, große Farbenauswahl Karrierte Stoffe für Schulkleider g 110 em breit n Meter 2.101 Poſten Herren-Auzugſtoſfe engliſcher Meter 2.25, 1.75, 1.45, 1.20, 68 NI. Pfg. Satin, reine Wolle, 90/110 em breit Geſchmack, reine Wolle Wollmouſſeline in neuen kleinen Deſſins, hell und dan 1 in allen modernen Farben Meter 2.90, 2.65, 1.75, 1.40 Meter 6.50, 5.50 Meter 1.25, 75, 68, 55. Pfg 60/15 ein bellen und dunklen Farbe 0 b Waſchſeide qußerſt ſollde, haltbar und ächt in der Wösch⸗ 90 d ein 2 5 Meter 3 00, 250, 1.45, 100! 00 2 5 Sick treten n Meter 1.60, 1.40, 1.25 embrie 4.10 lang a Fautaſieſtoffe rieſt e Auswahl 90/110 cm an Stück 1.10 und 98 Seghit in nur ganz feinen Qualitäten für Herrenhemden u dis Uucfeter 2.25, 1.85, 1.50, 1.35, 1.10 Sicc ende Meter 95 6 Gelegenheiten in Wasehstoffen 7 en ünit) 8 Meter 55, 48, 26 Pfg. 1 größere Partie Futterſtoff⸗Reſte Satin, kleine Deſſins Meter 85, 75, 65 0 Aleider-Leiuen Meter 65, 53, 48 Pfg. in Croiſe Meter von 25 Pfg. an. Stickerei Stoffe Meter 2.00, 1.45, 85 Pfg. N — e eee Dale 57 in bar. 2 l 3 bis abends 7 Uhr geöffnet.* Morgen Sonntag bis es 7 Uhr 3 i Ane