Erſcheint Dienstag, Donnerstag und Samstags. Der Abonnementspreis beträgt monatlich 35 Pf. bei freier Zuſtellung. oſt bezogen pro Quartal Mk. 1.50. Durch die Letzte Nachrichten. * Straßburg, 22. Mai. An den morgigen Schau gen und zwar an dem Wurfflug beteiligt ſich als Mit 6. mit dem Rumplerpiloten Hirth der hieſige Leut ret Pretzell vom 132. Infanterieregiment. Leutnan⸗ Jerebell will übermorgen, ebenfalls als Mitfahrer Hirths Hir Flug Straßburg⸗Weißenburg⸗Karlsruhe mitmachen 1 5 wurde mit ſeinem Eindecker gegen 10 Uhr geſich. ö und landele kurz darauf, von den Zuſchauern leb— aft begrüßt, auf dem Landungsplatz. Auch Prinz Leo, 5 old von Bayern war anweiend. N Fu Kolmar, 22. Mai. Prinz Heinrich von Preußer 5 beim Bezirkspräſidenten v. Puttkamer abgeſtiegen, be 1 Pri er zu Tiſch bleibt. Er fährt nachmittags mit den inen Wilhelm von Sachſen⸗Weimar weiter und gedenk; 1 fünf Uhr auf dem Flugfeld bei Straßburg ein⸗ Hattingen, 22. Mai. In der vergangenen Nach de die 18jährige Tochter eines Italieners in der elter⸗ 1 Wohnung von Landsleuten, früheren Koſtgängern, Quch Dolchſtiche ermordet und auch ihre Mutter durch 4 Wage auf den Kopf ſchwer verletzt. Zwei Täter wurden Nachts verhaftet, der dirtte iſt flüchtig. al* Bliſſingen, 22. Mai. Der deutſche Kaiſer, die kaiſerin und Prinzeſſin Viktoria Luiſe ſind im Sonder⸗ 110 um 10 Uhr 16 nach Köln abgereiſt. Die Hohen⸗ üllern iſt nach Kiel in See gegangen. Prät Paris, 22. Mai. Der deutſche Kaiſer hat dem den denten Fallieres ein Beileidstelegramm geſandt, in er d er erklärt, welche Rührung er empfunden habe, als ſche en Tod Berteaux' erfuhr. Gleichzeitig hat er Wün⸗ f für die Wiederherſtellung des Miniſterpräſidenten u dis übermittel, keſo hat der Kaiſer von Rußland i.. Präſide⸗ e Telegramm geſandt, in dem er hen zonders herzlicher Weiſe zum Ausdruck bringt, wel⸗ dem uteil er an der Trauer der Regierung nimmt, und un Miniſterpräſidenten Monis baldige Wiederherſtel⸗ g., wünſcht. ira Paris, 22. Mai. Miniſterpräſident Monis ver⸗ chte die Nacht ganz ruhig. Sein Zuſtand iſt zufrie⸗ 0. 1 euſtellend. Eine Komplikation iſt nicht eingetreten. 5 Deutſcher Reichstag. . Berlin, 22. Mai. 8 Vizepräſident Dr. Spahn eröffnet in Anweſenhei Sit Staatsſekretärs Dr. Delbrück um 12.20 Uhr di 66 zung. Eingegangen iſt das Privatbeamten⸗Ver⸗ tungsgeſe. Die Beratung der Reichsverſicherungs, bdokung wird beim 6. Buch(Verfahren) fortgeſetzt. Ee —————— 8555 * p 1 kur Her Bürgermeisferäamter Seckenheim, Hueskeim, Nearhansen und Edingan. Seckenheim, Dienstag gen 23. Mal 1871 N 1 Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. 16 170 it 1 11 9 In fertionspreis f Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Reklamen 20 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rubätt Fernſprechauſchluß Nr. 18 eee — 2 ahrgan 8 1 e 9. .—————̃— Frhr. v. Gimp(Rp.), Werner(w. Vag.), ſodann wird ein Schlußantrag angenommen. Die Vorlage geht an eine Kommiſſion. Dienstag 12 Uhr: elſaß⸗lothringiſche Verfaſſungsvorlage. Schluß vor 8 Uhr. Politiſche Rundſchau. 8 Deutſchland. 75 * Keine neue Wahlrechtsvorlage für Preußen. Die Behauptung einiger Blätter, Herr von Bethmann⸗ Hollweg habe im preußiſchen Staatsmiaiſterium ange⸗ kündigt, es ſei beabſichtigt, im kommenden Januar eine neue preußiſche Wahlrechtsvorlage einzubringen, wird an maßgebender Stelle auf das beſtimmteſte für unrich⸗ tig erklärt. Die preußiſche Regierung und beſonders Herr von Bethmann⸗Hollweg haben zurzeit nähere und dringen ⸗ dere Aufgaben als die vorzeitige Aufrollung des weit⸗ greifenden preußiſchen Wahlrechtskampfes. 1775 * Die Reichsſinanzen im April. Die Einnah men an Zöllen, Steuern und Gebühren im Deutſchen Reich für die Zeit vom 1. April 1911 bis zum Schluſſe des Monats April 1911 ſtellen ſich wie folgt: Zölle Mk. 52 959 260, Tabakſteuer Mk. 871968, Zigarettenſteuer Mk. 2 358 280, Zuckerſteuer Mk. 16 958 736, Salzſteuet Mk. 4902 557, Branntweinſteuer Mk. 17172 502, Ef. ſigſäure⸗-Abgabe Mk. 63 152, Schaumweinſteuer Mk. 1413 943, Brauſteuer Mk. 7412 239, Spielkartenſtem⸗ pelſteuer Mk. 184082, Wechſelſtempelſtuer Mk. 1582 553, Reichsſtempelabgaben Mk. 13 328 236. * Reichstag und Bundesrat in Dresden. Bun desrat und Reichstag haben bekanntlich die Einladung der ſtädtiſchen Behörden von Dresden zum Beſuch der internationalen Hygiene⸗Ausſtellung angenommen. Die Ankunft der beiden Körperſchaften erfolgt am Sonntag 28. Mai, vormittags 11 Uhr. Zunächſt wird die Aus- ſtellung beſichtigt; im Anſchluß daran findet ein Früh ſtück in der Ausſtellung ſtatt, das von der Stadt gegeben wird. Am Nachmittag wird die Beſichtigung der Ausſtel⸗ lung fortgeſetzt. Hierauf erfolgt eine Dampferfahrt auf der Elbe und zum Schluß ein Abendeſſen von der Stadt gegeben. Um 10 Uhr erfolgt die Rückfahrt nach Berlin. Frankreich. 11 Schweres Aeroplanunglück bei Paris. Kriegsminiſter Berteauyr getötet; Miniſter⸗ präſident Monis ſchwer verletzt. Anläßlich des vom Petit Pariſien veranſtalteten Wettflugs Paris Madrid hatte ſich am Sonntag früh eine große Menſchenmenge auf dem Flugplatze in Iſſy les Moulineaux eingefunden. Die Flieger ſollten in Zwi⸗ ſchenräumen von 5 Minuten abgelaſſen werden. Gegen 33 löden eine Reihe Paragraphen angenommen. Bei d f. Vp.): Wir nehmen den Vertrag an, auf Kommiſ⸗ ½7 Uhr ſtieg mit ſeinem Aeroplan der Flieger Train, . 5 wird folgender Zuſatz beſchloſſen:„Um eidlicht ſionsberatung leaen wir keinen Wert. Es ſprechen noch der als ſehr berühmter Flieger ailt, auf und machte eine 7— 5— 8 B„„ a 8„Verkaufe es. Man hat ſchon öfter deswegen nach⸗ um das Kind eines beim Brückenbau beſchäftigten Ar⸗ ö 1 Enttäuſchungen. gefragt, und auch 5 war es eine Laſt.“ beiters vom Ertrinken zu. 1 ile gel 1 oman v 5 tin⸗Rautter.„Biſt du deſſen ſicher?“ a geglückt, und jetzt ſchmückte die Rettungsmedaille Lelli⸗ 26 eierveſſen ee dee„Frage Mama; ein Gefühl der Pietät braucht dich chows Bruſt. Mehr als dieſe äußere Auszeichnung halte 1(Fortſetzung.) 85„ten) pon der Veräußerung nicht zurückzuhalten. Wir müſſen es ihn aber mit Stolz erfüllt, als Dora— die den e. Während Bruchſal in unermüdlicher Tätigkeit von 8. ſchweren Schlage zu geſunden verſuchte, den er durch ei reuloſigkeit ſeiner Frau empfangen hatte, war ſeine 8 ilhaberin an dem Geſchäft durch das Verhalten ihres 3 e nes von einem ſo unauslöſchlichen Ekel erfüllt, daß 8 überhaupt nichts mehr vom Geſchäft hören wollte. done ein Wort der Klage zu verlieren, nahm ſie eine Uäpothek auf und beglich damit die falſchen Wechſel. Dann 5 ſie ihren Anteil an dem Etabliſſement Bruchſal ei er ſo günſtigen Bedingungen an, daß dieſer angeſichts 1 ner durch des Vaters Tod veränderten Lage die Sache 5 eberlegung ziehen zu müſſen glaubte. ber Berndt hatte das Bedürfnis, ſich mit jemandem zu n, und ſeltſam, dieſes Mal dachte er nicht zuerſt ber Frau Naugard, ſondern an ſeine Kuſine, die Bluts⸗ mit andte, die aus uneigennütziger Freundſchaft in Halle Ent ihrer Mutter ſein Erbe verwaltete. In ſchnellem f ſchluß fuhr er hinüber und legte dort ſeiner Kuſine ie Frage vor:„Was würdeſt du an meiner Stelle tun?“ 5 Fräulein v. Bruchſal entgegnete ohne zu ſchwanken: Em„Ich würde au deiner Stelle mit beiden Händen fügreifen, denn ich finde, daß die ernſte Arbeit körperlich md geiſtig Wunder an dir gewirkt hat. Wollteſt du hier anf der Bärenhaut liegen, ſo würdeſt du über vieles babe grübeln und dich bald ebenso unglichäc 4 en wie früher. Ich kann dir jetzt auch ſagen, daß ant werſtorbener Vater mir nach der Mutter Tode ge⸗ fündhat, er habe eingeſehen, daß du recht getan, dich ſelb⸗ dein ig zu machen. Nur möchte ich dir raten, ſtecke von als 50 eigenen Vermögen nicht mehr in das Geſchäft, dert der due erforderlich iſt. Du bleibſt dann immer rd age.“ „Sehr richtig, aber was mache ich in aller Welt hieſigen Grundſtück?“ 5 ja doch in einigen Tagen nach Hauſe, und ich hielte es noch für ſchlimmer, wenn dann der Ort verwilderte, wo deine Eltern gelebt haben.“ Infolge dieſer Unterredung mit Edith von Bruchſal ſtellte Berndt die Villa zum Verkauf und reiſte nach warmer Verabſchiedung von den ebenfalls nach Hauſe zurückkehrenden Verwandten nach Berlin, wo er am nächſten Tage das Geſchäft mit Frau Starke abſchloß. Dann ging er zu Frau Naugard, um mit ihr zu be⸗ ſprechen, wie er ſich ſeiner Frau gegenüber verhalten ſolle. Sie war für ſofortige Einreichung der Scheidungs⸗ klage, und da auch Leutnant Naklo, der Bruchſal jetzt oft aufſuchte, dieſer Anſicht beipflichtete, erbat ſich Berndt von Frau Starke den Brief ihres Sohnes als Beweis⸗ ſtück und beantragte die Trennung der Ehe. In dieſer Zeit kehrte bei Berndt das nervöſe Stot⸗ tern oft wieder, und Frau Naugard, ſowie Naklo, der in dem nunmehrigen Fabrikherrn den wahren Begründer ſeines Glückes ſah, zogen den ſeeliſch Gequälten gefliſſent⸗ lich in ihre Kreiſe. Selbſt Exzellenz Hersfeldt lud Bruch⸗ ſal auf Veranlaſſung ſeiner Tochter öfter in ſein Haus. Man ſprach dort ſchon von Fridas Hochzeit. Naklo machte Bruchſal gegenüber kein Hehl daraus, daß er zunächſt Dora v. Medewitz mit Herrn v. Lellichow glücklich vereint ſehen wollte, bevor er vor den Altar treten könne. Doras Hochzeit wurde endlich auf den 3. Juli, den Tag, an dem der Rittmeiſter vor Jahren bei König⸗ grätz mit Auszeichnung gekämpft hatte, feſtgeſetzt. Auch Frau Naugard und Bruchſal erhielten Einladungen, die der letztere indeſſen wegen der Trauer ablehnte. Dora hatte in kurzer Zeit in dem Geiſte ihres Bräutigams denken gelernt, der acht Tage nach ſeiner Verlobung in Uniform in den Kanal geſprungen war, Kavallerie verſetzen zu laſſen, aber Lellichow hatte er⸗ widert:„Als H f Förmliche Kä 2 1 Am Polterabend waren im Hauſe des Riltmeiſters 60 Perſonen verſammelt. f 3 Herr v. Medewitz entzückte alle Welt durch ſeine mit Humor gewürzte Liebenswürdigkeit, obſchon ſeine alten Freunde behaupteten, er ſei traurig geſtimmt. An⸗ dere widerſprachen dieſer Anſicht, wenn ſie ſahen, wie der Rittmeiſter gelegentlich ſeine Frau mit dem einen Arm umſchlang, oder ſobald ſie ihn im Geſpräch mit Dora ſahen. 5) * (Goctſetzung folgt.) 5 2170 „ ber Hand ein lem Augenblick ſah 4% urchqueren, die anſchei⸗ t ftuchtete. Train, der noch in 3 Welter fuhr, flog mitten in die Gruppe er nicht geſehen zu haben ſcheint, oder, der „ ſchon zu ſpät war. Man ſah 1 G miniſter ſoll von der Schraube ei eriſſen worden ſein, außerdem mehrere Kopfwunden erlitten habe Train blieb unverletzt. Der Wettflug ebrochen. Kriegsminiſter Berteaux iſt inzw örben. ſterium begeben, um ſich über den Zuf erkundigen. Auch die Miniſter kamen, wurde u dem Verletzten zugelaſſen. Ein über das Befinden des Miniſterpräſident is ausgegebener Krankheitsbericht beſagt: Der Unglücks⸗ fall hatte einen ſchweren komplizierlen Bruch der Knochen des rechten Unterſchenkels zur Fo ängerichtet ist, erner eine Quetſchung und e den Augeullbern und im Geſicht, di mußten, während die Augen uch des Naſenbeins. Die r Miniſterpräſident verſpürt Schn d im Unterleib. i ie Leiche des Kriegsminiſters, die gräßlich ver⸗ ämmelt iſt, wurde ins Kriegsminiſterium überführt. e Beiſetzung des Miniſters Berteaux ſoll am Donners⸗ ag oder Freitag erfolgen. Der König von Serbien ſol! die Abſicht haben, als Privatmann daran teilzunehmen. Die Preſſe hebt hervor, daß der verunglückt 1 aber iſter Berteaux bei verſchiedenen Anläſſ m Eifer für die Flugtechnik, deren Bedeutung für franzöſiſche Armee er mit Begeiſterung gerühmt habe, treten ſei. Bei dem Gedränge, das nach dem Unglücks von Iſſh les Moulineaux Bekanntwerden in der Menge t, den Wettflug Paris⸗ Die Kommiſſion des Aero⸗ Der deutſche Botſchaſter Frhr. v. Schön begab ſich mittags zum Präſidenten der Republik, um ihm das leid zu der Kataſtrophe von Iſſy les Monlineaux auszusprechen. Ebenſo drückte Frhr. v. Schön dem Kriegs⸗ iſterium und dem Miniſterium des Innern ſeine Teil⸗ Der Reichskanzler und der Stellvertreter des Staats⸗ etärs des Auswärtigen Amts ſprachen beim franzöſi⸗ chen Botſchafter vor, um ihm ihr Beileid zu dem Unglücks⸗ ll, der den Miniſterpräſidenten Monis und den Kriegs⸗ niſter Berteaux betroffen hat, auszuſprechen. Ueber die Perſonalien des getöteten Kriegsminiſters rteaux ſei noch folgendes mitgeteilt: Maurice Berteaux ram 3. Juni 1852 geboren. Seit 1879 war er Wechſel⸗ makler bei der Pariſer Börſe. 1893 wurde er als Ab⸗ geordneter des Departements Seine et Oiſe zum erſten⸗ al gewählt. 1898 wurde er wiedergewählt, und 1904 bis 1905 war er Kriegsminiſter in den Miniſterien Com⸗ es und Rouvier. Von 1906—1911 war er Vizepräſident Kammer, und am 2. März wurde er neuerdings „Kriegsminiſter ernannt. Er gehörte zu den radikalſten zialiſten. i 5 Mexiko. Madero erklärte, es ſei keine Friedensproklamation eichnung des Friedensvertrags möglich, bis proviſoriſcher Präſident ſei. Der Waffen⸗ ngert und ein beſonderer Vertreter chickt. 8 Er reiſt nach Europa. 3 reiſt texiko iſt peſſimiſtiſc, ktenführern nur wenig man, Figueroa werde chied nahm und die Ver⸗ bänen. Die dufriſhreriſchen Me ſtreuen ſich; in Juarez Wie aus 9 0 b wird, truppen Manzanillo ampf übergeben. ſich Colima City bei eim, 23. Mai. Münner⸗Geſanguereins. 1 9 9 lache o lachte — . 82 „ 3 87. b corpor ind“, b N teil, ebenfalls wohnten d 1 a lzählig . 5 8 7 2 5 Feier bei. 2 6 likum 20 hlret 41. 1„Alte der inſonderheit meindevorſt Herrn Ch N 7 5 28 2 wegen Krank chließlich bekannt, Ehren N ernannt worden ſind. zen der tſchäzung wurde ihnen je hmen überreicht. tlaut folgen: jener ſchwülen EEE 1 5 5 Es n der Reaktion, als Da Uneinigkeit war. Da traten aus allen Berufsſchichten zuſam das deutſche Lied zu pfle ollten de eint ſein und heute Vie wenige Vereine er⸗ Ste tauchen auf wie ein Ko⸗ r äuſchlos. Um und um ſo freudiger unſer Verein in alter 5 ite sfeſt! Welch' ſeitdem 50 J reichen ein ſole met und verſchwinden ebenſo wied ſo ſtolzer können wir une erheben können wir das Jubelfeſt feiern, d Kraft begehen kann. 50 jährige Unſumme von d. ̃ dieſes halben Jahrhundert welch ſchöne Erfolge ſind errun Vereinsleben Beſcheid weiß, auf Jahre des Niedergangs porſteigens und der Blüte fo er Gründung machte der blieb ſie ihm unſer Verein und überdauerte jeder j die dem Verein ſtets eine auch jenen Mitgliedern, die Irdiſchen gegangen ſind. Auch ihrer Liebe und Dankbarkeit gedenken. ide am heutigen Jubeltage iſt eine 4s von jenen idealen Männern etliche len jenen, 1. 2 oho e Autor 2 2 nicht haben entgehen laſſe utigen Feier an⸗ he ak. Phil. Seitz und Phil. Hofmann. vorübergehen laſſen mitglieder ſich ban zu ehren. Die genann hierdurch zu Ehrenmitgliedern ernannt. Mögen ſie noch recht viele Jahre in Geſundheit und Frohſinn dieſer Ehre ſich erfreuen. Wir Jungen aber, glaube ich, können heute den alten Gründungsmitgliedern keine größere Freude bereiten, als daß wir geloben, zu jeder Herren Math. Sturm, zu hoch geſchätzt, wenn man annimmt, Zeit und immerdar dem Männer⸗Geſangverein tre bleiben mit jeder Faſer unſeres Herzens; das deutf Lied ſtets hoch zu halten bis an unſer Lebensende. Herr Gg. Leonh. Seitz erhob ſich darauf, um folgenden Worten im Namen der Gründungsmitgliede den Dank für die Ehrung abzuſtatten: Verehrte Feſtverſammlung! f erlaube mir im Namen meiner Kollegen und 0 dem verehrlichen Männer⸗Geſangverein nt auszuſprechen für die hohe Ehre, die Einladung zum Jubelfeſte zuteſl ſind nur noch unſerer wenige, denen s Feſt mitzufeiern. Wir wollen roße Gnade, daß er uns dieſen eben laſſen. Wir wollen aber en gedenken, die ſchon ins Grab elben ein dauerndes Andenken er⸗Geſang⸗Verein wünſchen wil, a f der jetzt eingeſchlagenen Bahn ielen zuſtreben, die verdienten Ruhmes zu erhalten und ihre Mitmenſchen eſang zu erfreuen. Ich forder 2 Hoch auszubringen, och, hoch, hoch! eſtve mlung in das aus ils der Vorſitzende des dem Jubelverein eim „ dabei betonend, daß Geſangvereinel einem dreifachen ie gut durchdachte In die Ferne ebenfalls 5 e die„Au celig Und nſolo, vorgetragen von den Herren Erny um gefiel f gemein. Erwähnt ſei noch d ſchüßler, welche fleißig konzertierte und dank⸗ fant i: Mitternachtsſtunde war ſcho und gewiß hat jede ung dabei konſtatlerl b Aben. ſchon erwäh 5 5 und H nn Ney chr an dem ſch 1 r Saal„Zum 3 Geſangswettſtreit a 8 füllen immer neue Scharen ergo . 5 um 9 Uhr, dem Beginn Sitzplätzen mehr zu erhalten wa it einem Stehplatz begnügen, 50 rat der„Sängerbund“ Schlier erſter 3. Landklaſſe das Podiu⸗ im Zeugnis a einem Können. 5 f wollt hier jeden Verein einzel n a igt se 1 ämtliche Vereine g ngen haben. Es weir des he breisrichter, bei dieſen auk ten Leiſtunge n richtig kaßſt ab anzulehe die allgemein erwartet, erhielt der 80, Mann „Sängerbund“ Mannheim⸗K 5 Stadtklaſſe und den vom Gr ei 1 Uhr erreichte 9 90 ſein Ende. Zum roten Löw/ n“ zum Je l Ufei . 0 b Feſtzuges um 2 Ahe 5 5 a Vettſt' eit erſt“ wie erwähnt, um Ende erreichte, ſo warde es nahezu halb 4 Uhr, der ſtattliche 7 des * 2 75 5 ich Jeſtzug, angeführt von 4 Reitern, in Bewegung ſetzte. ſeitige Bewunderung erregten die vielen im Feſtzug geführten, zum Teil. koſtbaren Fahnen. Den Schlg bildeten der feſtgeben de Verein und die vier Gründungs n glieder, die in ein er Chaälſe ſaßen. Den alten, K* leuchtete die Freud, dieſen feſtlichen Tag miterleben“ dürfen, ſichtbar aus den Augen. 5 Als der Feſtzug im Schloßgarten anlangte, war, von anderen Feſtteilnehmern faſt alle Stühle in Be genommen worden, ſodaß die noch im Saal uſw. befindl geholt werden mußten.„Wer kennt die Völker, wer die Scharen“, an dieſen Satz wurde man unwillküeg bei dieſem koloſſalen Leben und Treiben erinnert, das jetzt in dem Schloßgarten entwickelte. Es iſt gewi f daß ca. t Perſonen den ſchönen Garten, der für derartige Vo 7 geradezu ideal iſt, beſetzt hielten. Die Kapelle Schüß ſchmetterte mit vielem Fleiß ihre ſchöne Welfen in Garten, ſodaß alsbald eine echte Feſtſtimmung auft Auch das Karuſſell und die große Zuckerbude verb. ſtändigten das Bild dieſes Volksfeſtes. Gar eifrig. wurde dem edlen Gerſtenſaft zugeſprochen; ebenfall 4 die Sänger der tadelloſen Küche des Herrn Karle 3 8 noch auf auf den * „, trug Hen, r, welche ſtark applaudie, mit 8 18————— 8 Es würd is Vettgeſangs finden die verehrl. 0 6 15 6 5 nich 1 n 1 n *. 3 L 61 3 1* ie 5 7 Ehren pre 8, Frohſin. Forchhe im mit 181 ½ Punkten ie und Ehrenpreis, Männerg'eſangverein⸗L 4 e mit 181 Punkten 2a Preis, Sängerbund⸗Schlierbach mit 5 177 Punkten den 2b Preis. preis, Sängereinheit he angedeihen. Punkt 6 Uhr begann die Preisverteil ei der ſich naturgemäß eine große Aufr regung der e Wenn ſchließlich auch nicht alle Wü Hoffnun ngen in Er füllung gingen, ſo muß konf ung, 8 0 daß es dabei äußerſt fr lich 5 N n worden 1 Die ie ſich der große Garten, da für die fr ö einem bedeutenden Ver Zeit der Heimkehr herangekommen ment eröffnet wurde, Wie nicht anders zu erwarten war, nahmen an dem glaubten, ſich in das V 5 Feſt⸗Ba eige nartige Ueberrg in den Sälen„Zum m Löwen“ er Hof“ ſtorbe nen viele tanzluſtig⸗ Paare teil, j die„ kumlichkeiten als zu klein erwieſen. a ſelbſt die Auch das da das! Fri ühf choppen taßtonzert Brüder blldete das Ziel Bieler. Bei den Kl Fbeichneten Kapelle Schüßler verrannen allzu ſchnell; Küche und Keller des allgemeine Anerkenr lung. Auch der dritte Feſttag war vom günſtigt, infolgedeſſen ba m das Volksfeſt, das hauptſächlich für die Jugend zur Geltung. Allerlei Kurzwe Vettlaufen uſw. fand bei den Kn Döchſt intereſſant war es, wie die Waſſer gefüllten Wa iſchzuber untertau chten und n geworfenen Ge ldſtücke n fahndet ten; auch die E deranſtalteten ein Wettrennen, bei dem es ohne nicht abging Der Verein kann mit dem Verlauf jeder Hinſicht zufrieden ſein. Dank gebührt dem! ſchuß, der dieſe Veranſtaltungen in vielen Sitzung bereitet hat; aber auch der Kapelle Schüß 1 1525 lobend gedacht. Sie hat durch ihre wi e Muſik den Beweis A daß es nicht 1 für größere Veranſtaltung eine ausw zu engagieren. Das Feſt m 1b wo! 0 noch elnehmern in angenehmer J ble 118 7 Wa 2 Das Ergebnis des Wettgeſan in der Ill. Landklaſſe Siängerbund⸗ Kirchheir m mit 228¼ Punk 25 ermania⸗ ⸗Wallſta dt⸗mit 228 Punkten Deutſche E Einh en mit 206½ J 60 M.), Eintracht⸗Schriesh 5 Es errangen ſich eim mit 188 In der ll. La ndklaſſ ſſe. Aurelia⸗Sandhofen mit 239½ Punkte e) Liederkranz Untergrombach Preis(75 M.), F. 8 18 Lantlafe. Concordia⸗2 9 loch 2739 Pebeorbia⸗Laudenbach 254 ¼ Punkten 1b Liedertafel⸗Aue mit 244 Punkten 10 P. Alt zip 238 Punkten ll. Stadtklaſſe. Frohſinn⸗Feudenheim mit 269½ Punkten 150 M.) Liedertafel⸗Grünwinkel 247 Punkt (5 M.), Germania⸗Ludwigshafen mit 2271, Beis und Ehre 8 l. Staptklaſſe. 5 Süngerbund⸗ Käfertal 291 Punkten 1a Pre f L alddertafel⸗ Weinheim mit 266 Punkten 1b Prei Außerdem errang der Geſangverein nenen für die be ſte Leiſtung für das Volkslied in tadtklaſſe den Großh. Preis und der G oneordia⸗Blankenloch den Ehrenpreis errn Gouverneur Dr. Theodor Seitz. Die diesjährige! öſſenttiche, unentgel tiche Impfung 8 Erſtimpflinge für die Gemeind kenheim wird am hrenpreis. en Pu 2 Pun S ecken a6 öſten Samstag, den 27. Mai, 8 morgens ½9 15 ab urch den Gr. Bezirksarzt im Rathausſaal vorgenomme (Siehe B. ae ö N Des 1 sfeſtes ummer am Sam Neues aus al Ein ſchweres Auto 3 Samstag nachmittag be zwiſchen Rüppurr und 0 mobils wollte vor dem leiſe kreuzen, fuhr ab ſche Maſchine. Das Auto ſtört und deſſen drei N. der Rheiniſchen Kredi Deter Roſenthal aus 9 er rden getötet. 5 Außer. Leichen zwiſchen l er Führer der elektri kehungen im Geſicht. wegen erſcheint die nächſte = e * Exploſion im Krankenhauſe zm Kranken⸗ 1 in Eickel bei 8 wurden durch eine heſtige r getötet und ein Krän⸗ 10 ge — die Summe von 9000 0 Ml. zu bewilli 5 lo* Die reichſten Leute Englaen, 8 9d dee 1 im engliſchen Unterhauſe, daß 100000 Perſonen in England ein Einkom 275 über 0 Mt 525 Jahr beſitzen. Von dieſen ſind 202 A in Geſchäftshäuſern. Nur 20 Geſchefleleute . haben ein Einkommen von einer Million Lor 2 „. 5 9865 in mer. eß ein bor kurze zem in n, 55 vor. 58 trerbt heim, Darmſtadt, Groß⸗Gerau, Biebrich, Wiesbaden; : Wiesbaden, 7 Soden, Cronberg, Oberurſel, Homburg, b. d. H., Vilbel, Offenbach⸗ Sachſenhauſen, das Kartell vor behalten. rung des Amtsbezirks auf die Nad iltaltung hinweiſen, erſuchen wir, die nendes Verhalten allſeits unter⸗ e fondege iſt eine Verständigung der In⸗ kenntlichen Kraftwagen, welche die i über die Richtung, welche die Flug⸗ haben und er etwaige Notlandungen r. Luftfahrzeuge ſind Flurſchäden nach Die Leitung kommt für Flurſchäden urch ent ſtehen, das unbeteiligte Perſonen, Felder, eten, um in die Nähe der Landungsſtelle zu r des Candhezi rks werden beauftragt, iſe bekannt zu geben und ein⸗ 5 von Flurſchäden mitzuwirken. Ntli gleitenden Kraftwagen in möglichſter Nähe der K rechtzeitig Arzt und Heil⸗ eiten u. 5 w. zur Stelle zu n ber den Verkehr mit ige; it einzuhalten. indigkeit ſollen 1 0 beanſtändet loren, die Ladung abnen die Ge⸗ eſter, die in 1 ie auf 3. as le lian, ind die Dame. in den 5 ten. ka bei Abb bazia (T llon mit 35 Liter Bei 0 Flüſſigkeit tropf ingen durch ein zaufſeher mit feine lte Er zün⸗ 0 unende Streich⸗ 32 l. Sofort ent⸗ chtbaren Knall e Der Brandwunden, — in Seckonheim 11 0 Obe wung* am Ober 8 am i D. de m Kartell 5 1 Zuverläſſ Ake 5 5 eroine ve 2 Ze vol zelne 2 zen 1 ce ettd kuck hervorgehoben.) uburg, Lahr, Emmendingen, 0 B ihl, Achern, Off 5 5 Mühlheim, Efringen, Hünnin igen, 5 911. 6.— Polize idircktion: nun 1 Dr Ron. t vielgeſchmähten Ho⸗ n und hatte, wohl ir Heſchluß N a f der lieben Nächſter Bekanntmachung wird hiermit zur allge⸗ lÜnerinnen mit einem gebracht.. 8 Die Rendsburger den 22. Mai 1911. 290 5 10 formidee ſe Bürgermeisteramt: 4 50 eit u. Strafmanda Volz. Koch. Nann nun Be NN 7 2 . Bel Fannimachung. 5 Impfung betr. öffe 10 iche unentgeltliche Impfung der e Gemeinde Seckenheim wird am nächſten le ar l. 3. non vormittags ½9 Uhr Br. Bezir bart II., Herrn Medizinalrat Dr. in Mannheim im hieſigen Rathausſaal vorge⸗ impft müſſen werden: 1. yedes l d vor 22 5 des fauf ben Ge⸗ nden ha it; 2. ältere impf; pfli chtige Kinder u. 3ü glinge, wel he noch ht oder ſchon einmal oder F jedoch ohne Erfolg, ee wien 81 lt öflegeeltern und Vormünder, deren Kinder und n dem 0. ſetze zuwider der Impfung ent⸗ Held bis zu 150 Mk. oder mit Für Kinder, welche von den an 7 n beſtraft. . n 1 0 ener Blattern von früherer ſollen oder zur Zeit ohne Gefahr t nicht geimpft werden können, 1 zugniſſe dem Impfarzte vorzulegen. indes müſſeo bei Strafvermeiden zu der zte bei der Impfung beſtimmten Zeit zur 1 1 werden. auſe, in welchem anſteckende n f Diphtheritie, Krup, Keuchh Gi en ngen oder die nattklichen upflinge zum e * zum Impftermine mit rein ge⸗ mit reine n Kleidern erſcheinen. ücklich, daß bezüglich jeden Impf⸗ chtign ug ergehen Meß wann * kann. 1 50 28. Mai 1911. gürger meiſteramt: e Volz. Schmitt. Gefan den und auf dem Rathaus dahter— Zimmer 7— abzuholen iſt ein Nartemonnaie mitt Inhalt. t Seckenheim, 23. Mal 1911. unog ves Bu irgermeiſteramt: 10 Volz; 8 0 LI rren Hausbeſitzern empfehle: 1510 eine aus Terrazzo — sse allen Preiſen und Farben zu billigſten Preiſen. g an daß ich die Unterſäge für die anfertige und ſofort gebrauchsfähig ſetz mein gut aſſortiertes Lager 11 8 mälern und Einfassungen vollſten Ausführungen und billigſt ge 1 een nack st 10 Einem 96 gten Zuſpruch ſteht freundlichſt entzegen N Terdinand Rlumb. Nn Celegenheftsposten 1 Grosse Massen Fahrrad- Mantel und Schläuche nzss. u. tr. sbottbillig abzugeben. rope Auch einzeln an F rivate. Of 54 1 Beinschzden, Beingeschwüre, Ader- beine, böse Finger, 2 65 Wut. den 5 d oft sehr bartus Preisliste frei. PO E fan empf. 8 für! arme, Bleichsucht mag g Datz Rranke; tr. 90 25: Freibur te 155 inger Pfirt lkirch, ihlhauſen;. 85 ſen, Rufach, Colmar, Schle 59880 t, Erſtein, Straßburg; 4. Tag: Ruhetag in Straßburg: 5 2 5. Tag: Stra zburg, Brut lath, Hagenau, Sulz unterm Wald, Weißenburg, La terburg, Karlerugez 1 6. Tag: Karlsruhe, Turlach, Pforzgein Bretten Bruchſal, Wiesloch Heidelberg, Maunheim; ö 5 Worms, Bens⸗ Dagegen aibt es eine Anzahl von Herzögen und 7. Tag: Mannheim, Ludwigshafen, Fr ankenca 171 Fl. 70 Pig. ohne g Ph. Hörne N Riedftr 50. .——— Bekanntmachung. Die Einfriedigung des Pumpwerks mit einem eiſernen Geländer wird im Wege der öffentlichen Submiſſion ver⸗ eben. 8 Zeichnung und Bedingungen können auf dem Rathaus hier eingeſehen werden, woſelbſt auh Angebotsformulare erhältlich ſind. Die Angebote ſind mit entſprechender Auf⸗ ſchrift verſehen bis zum 30. Mai ds. Js, mittags 12 Uhe⸗ dei uns einzureichen. Seckenheim, den 22. Mai 1911. N Gemeinderat: Ratſchreiber Volz. Koch. Bekanntmachung. Die Gemeinde vergibt im Wege der öffentlichen Submiſſion die Pflaſterarbeiten der Gehwege der Waſſer⸗ leitung und zwar Umpflaſterung der Hausanſchlüſſe, ſowie Einpflaſterung der Hydranten und Abſperrſchieber. Die Bedingungen ſind bei uns einzusehen, woſelbſt auch Angebotsformulare erhältlich ſind. Angebote ſind dis zum 30. ds. Mis, mittags 12 Uhr mit entſprechender Auffchrift verſehen bei uns einzureichen. Seckenheim, 22. Mai 1911. 2837 Gemeinderat: Volz. Bekannimachung. AIs damstag, den 27. Mai 1911, vormittags 2 Dir wird dahier ein Kurs über gommerbehandlung der Gbkbäume und Gartenreben abgehalten, bei welchem Herr Kreisinſpektor Blaſer praktiſche Unterweiſungen Aber Eutſpitzen, Formieren und Grünſchnitt an Formbäumen, langen Hochſtämmen und Spalierreben erteilen wird. Hierzu werden Freunde des Obſtbaues, Damen und treu, zur zahlreichen Beteiligung ergebenſt eingeladen. Zuſammenkunft am Rathaus. a i Seckenheim, 22. Mai 1911. 8 gürgermeiſteramt 013 Rotflauf. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß bel Franz Braun, Wirt in Rheinau, Fabrikſtraße 4 der Notlauf ausgebrochen iſt. Seckenheim, den 22. Mai 1911. gürgermeiſteramt: 212 0 Volz. Bekanntmachung. Die ſtaatliche Prämiſerung von Zucht⸗ ſtuten, die Erteilung von Freideckſcheinen und die Gewährung von Kaufpreis⸗ nachläſſen betreffend. An die Bürgermeiſterämter: Mit Bezug auf unſere Bekanntmachung vom 4. April 58. Js. Nr. 2991 1 Mannheimer Generalanzeiger Nr. 32, bringen wir zur öffentlichen Kenntnis, daß die Muſterung der zur Bewerbung um Prämien, Freideckſcheine und Kauf⸗ 5 preiinachläſſe angemeldeten ſowie der zur Vorführung ver⸗ pflichteten Stuten, Stutfohlen und Deckhengſte am Mitwech, den 28. Juni, ds. J., nachm. 3 Uhr del der Realſchule in Ladenburg für Kaltblutpferde und am Freitag, den 30. Juni ds. J., nachm. 4 Uhr N beim Rathaus für Halbblutpferde ſtatt⸗ findet. ö Wit bemerken ausdrücklich, daß nur gemäß unſerer obenbezeichneten Verfügung rechtzeitig angemeldete Stuten del der Prämiierung berückſichtigt werden können. Die Beſitzer der zur Prämiierung angemeldeten Stuten, ſerner die Beſitzer derjenigen Stuten bezw. Stutfohlen, welche zur letztjährigen Stutenprämiierung hätten vorge⸗ fährt werden ſollen, aber nicht zur Vorführung gelangten, Prämiierungstagfahrt die zur Erbeingung der verlangten Nachweiſe erforderlichen, vollſtändig ausgefüllten und vom Bürgermeiſteramt beglaubigten Beſchälkarten bezw. Geburtsſcheine mitzubringen; es empfiehlt ſich, etwa vorhandene Nachzucht mit den Stuten zur Vorführung zu bringen. s Die Bürgermeiſterämter haben dieſe Verfügung ſofort im ihren Gemeinden bekannt zu geben. Mannheim, den 13. Mai 1911. Großh. Bezirksamt l: gez. Dr. Clemm. Borſtehende Bekanntmachung wird hiermit zur allge⸗ meinen Kenntnis gebracht. Raiſchreiber Koch. Koch. Stceckenheim, 18. Mai 1911. 17 2 gürgermeiſteramt: Ratſchreiber 8 7 Volz. Koch. 8 Apf elwein per Liter 26 Pfg. frei ins Haus. Gg. L. Bühler, Weinhandlung. NB. Gleichzeitig halte mein Lager in Pfälzer ur d Badiſchen Weiss- und Rotweinen ſomle Flaſchweinen beſtens empfohlen. 8 Proben gratis! 313 I tädt. Sparkasse Schwetzingen“ 5 mit Gemeindebürgschaft. (wolfshundfarbig), pracht⸗ volles Tier zu verkaufen. Von wem? ſagt die Expdt. ds. Bl. Enflaulen 1 Hund Dobermann, Rüde. Abzugeben gegen Be⸗ lohnung bei Edmund güh er. Eine rotſcheckige mit Kalb, Semmenthaler Abſtammung, unter Garantie zu verkaufen bei Heinrich Jakoby Iloesheim. eines zarten, reinen Geſichtes m. 7 roſigem jugendfriſchem Ausſehen 4 und blendend ſchönem Teint V gebrauchen nur die echte 60 Steckenpferd⸗Lilienmilch-Seife 3 v. Bergmann& Co., Radebeul 60 Der Einwohnerſchaft Preis à St. 50 Pf., ferner macht d. 5 0 e e Dada rote und ſpröde Haut in elner 5 hacht weiß und ſammetweich. 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Mai 1911, vormittags 9 Uhr das Graserträgnis im Wörthel auf Säuntliche Einlagen werden uu 3“ Proz. verzinst. dem Rathaus öffentlich verſteigert. Seckenheim, den 20. Mai 1911. Gemeinderat: Volz. Ratſchreiber Koch. Frauenleiden arznei⸗ u. operationsloſe Beratung und Behand⸗ lung nach Thure Brandt. Natur- und Lichtheil-Verfahren. Frau Dir. Hch. Schäfer Schülerin von Dr. med. Thure Brandt. Mannheim nur N 3, 3, Mannheim Sprechſtunden: 2½—5 Uhr nur Wochentags. Fertige Herren-, Frauen-, Knaben- und e Normalhemden Mädehen-Memden mit glatten und farbigen Einsätzen Plaue Arbeiteranzüge und Blusen in verschiedenen Quali äten Grüne Rabattmarken Emil Merbęr. Wohnung ſofort oder ſpäter zu ver⸗ mieten. Zu erfragen 387 Eriedrichſtraße 85. 2 Zimmer und Küche bis 1. Juni zu vermieten. 387 Nildaſtraße 76. 8 1 Zimmer und Küche zu vermieten. 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Morgen abend ½9 Uhr im Lokal, Zähringer Hof Versammlung. 5 3 Es iſt dringend notwendig, daß ſämtliche Mitgliedes Der pünktlich erſcheinen. Kolounenführer Pilo ist unbestritten die Krone aller Schuhputzmittel Es erzeugt im Mo- ment eleganten, dauerhaften Hoch. glan: und erbält dabei das Leder! Pilo ist überall zu haben— Zur Frfißtabrs- Saiten Heuheſten„ Tapelen 3 2 5 3 4 1„ in den modernſten Muſtern und in jeder Preislage einge. 1 f — troffen. Als ganz beſonders preiswert empfehle me Tapetenlager letzter Saison. 05 Ehr. Rath Schloßſtr. 37. Konr. Sponagel Branntwein- Brennerei empfiehlt deutſcher Koguak(Wii U — . Kognak⸗Verſchnitt, braunt) zarke: Albert Buchholz, Jeulſchlands größte Bog Breunerti in Grünberg i. Schleſ. Allein⸗Verkauf zu billigſten Preiſen. Jeruer afferiere Kirſch⸗ und Jwetſchenwaßſe Verſchnitt, echtes Kirſch⸗ u. Zwetſcheuwaſſ i Selbſt gebrannt. a gk