. 1 ne ini 1 N I Erſcheint Dienstag, Donnerstag und Samstags. ien Der Abonnementspreis beträgt monatlich 35 Pf. 3 10 ö bei freier Znſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Qnartal Mk. 1.50. Der Einzug in Verlin. .„ 6. Juni 1871: i bau dee Waffen ruhten; heim zogen, mik Lorbeer ge⸗ ückt, die deutſchen Krieger in die jubelnde Heimat. Frauſchen, flatternde ſchwarz⸗weiß⸗rote Fahnen, mit waldesgrün und Blumen geſchmückte Feſtſtraßen, 8 ide Volksmengen überall im jungen Deutſchen Reiche. 9 er am glänzendſten geſtaltete ſich doch vor nun vierzig 3 uddren der Einzug der preußiſchen Garde und der Ab⸗ beakungen des geſamten deutſchen Heeres durch das Bran⸗ 1 belburger Tor in die neue Reichs hauptſtadt Berlin. An b Spige der 42 000 Mann der oberſte Kriegsherr, beer Wilhelm! Auf dem Tempelhofer Felde hatte et * Einzugstruppen beſichtigt, dann ſetzte ſich der Zug 770 8 benen durch die Belle⸗Allianceſtraße nach dem g ben den urger Tore Auf dem Askaniſchen Platze töntt in Kaiſer aus 10 000 jugendlichen Schülerkehlen von 0 15 Rieſentribüne herunter der begeiſterte Geſang der acht am Rhein“ entgegen. N 1 Und dann ging es durch das herrlich geſchmückte brendenburger Tor. Dicht vor dem Kaiſer ritten dit be aladine: Bismarck, Moltke, Roon. Graf Molke, bor Schlachtendenker, zügelte ſein mutiges Roß, welches Na den wehenden Se ſcheute, mit der Kraft eines fun ng während Fürſt Bismarck, der Staatsmann, ö Guten raunen gelaſſen gängelte, und die jubelnden eue mit freudeſtrahlendem Antlitz erwiderte. Selbſt bent ſchwermütigen Züge heiterten ſich auf: der Ge⸗ lalls an die glänzende Probe, die die von ihm ausge⸗ Wehrordnung beſtanden erz des Vaters, der auf dem Felde der Ehre einen svollen Sohn verloren hatte. Dem Kaiſer folgte r telbar der Kronprinz.„Unſer Fritz“ hieß er in Aberiegszeiten und ſeit jener Zeit im Norden und en des Reiches, und alle die vielen kleinen Züge, l, eines Sinnes Güte und Herzlichkeit in den ernſten alten des Krieges ganz beſonders offenbarten, waren ler Munde. Da folgte ferner Prinz Friedrich Karl, kate Prinz“, der durch ſeine Kriegskunſt, ſeine eiſerne mhaft und die Unerſchrockenheit, mit der er die Kriegs⸗ letren und Unbilden ertrug, ſich mit die erſte Stelle dersden Heerführern erobert hatte. Dann kamen dit u en Prinzen und deutſchen Fürſten, nun die Trup⸗ in 0 Ablbrer Spitze die eroberten Feldzeichen: 81 Fahnen 1 2 1 edi Muſit tönte, die Glocken läuteten, das Volt be Lum, den Zug mit immer wieder ſchallendem tausend. bore gem Hurra⸗ und Jubelgeſchrei. Am Brandenburger doch wurde dem Kaiſer von einer Ehrenjungfrau ein ma Franz überreicht. Aber kaum hatte er ihn in Em⸗ Sthete atte, überwog den „iin Uu f Seckenheimer Hnzeiger, Hussheimer RNZ eig EF, Hmisblaft der Bürgermeisteräàmter Sekenheim, Unesheim, Neharhansen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. —.— ——— die mit verwundeten Offizieren beſetzt war. Da wandte er ſein Roß dorthin und übergab den Braven, die für ihn und das Vaterland ihr Blut vergoſſen hatten, mil huldvollen.. Worten Lorbeerkränze. Und weiter ging der Zug die feenhaft ausgeſtatteten Linden entlang. wiſchen den Bäumen hatte man in unabſehbarer Reihe die mit Eichenlaub bekränzten Kanonen und Mitrailleuſen Napoleons aufgeſtellt, voran gewaltige Feſtungsgeſchütze der Forts von Paris; Rieſengeſchütze waren auch an der Fee aufgepflanzt. Dann folgten 82 erbeutete Mitrailleuſen. Die Geſamtzahl der hier aufgefahrenen Geſchütze und Mitrailleuſen betrug 543. Dazwiſchen er⸗ hoben bc Kandelaber mit Feuerbecken und an den Ueber⸗ gängen 40 Fuff hohe Siegesſäulen und die Heldenzeil verherrlichenden Rieſengemälde. Am Blücherſtandbilde fie dem Opernplatz machte Kaiſer Wilhelm Halt und ließ die Truppen an ſich vorbeimarſchieren; an ihm zogen auch vorüber, weithin im Winde flatternd und rauſchend, die eroberten franzöſiſchen Fahnen, mit ſtürmiſchem Hurra von der Menge begrüßt. Dann ordnete ſich alles in weitem Kreiſe um das noch verhüllte Denkmal König riedrich Wilhelms III. im Luſtgarten. Die franzöſiſchen eldzeichen wurden am Fuße des Denkmals niedergelegt. ie Hülle fiel, Kaiſer Wilhelm ſalutierte, das edle Geſicht tiefergriffen zu dem Standbilde ſeines Vaters hinauf⸗ wendend, mit gezogenem Degen; die prinzlichen Feld⸗ marſchälle grüßten mit ihren Marſchallſtäben das Bild des Großvaters. Die Truppen präſentierten, die preußi⸗ ſchen Fahnen ſenkten ſich, die Trommeln wirbelten, Mu⸗ 1 ſpielten„Heil Dir im Siegerkranz“, alle Glocken äuteten, und 101 Kanonenſchüſſe erſchütterten die Luft. Dann erſcholl der Choral„Nun danket alle Gott“, in den die anweſenden tiefbewegt einſtimmten. Manche tref⸗ e Juſchrift gab das wieder, was aller Herzen au ieſem Tage bewegte, aber treffender konnte dies nicht geſchehen, als am Hauſe Bismarcks. Dort wehte eine wöchtig, Fahne mit den Verſen Schillers: Wir wollen ſein ein einzig Volk von Brüdern, 3 1 keiner Not uns trennen und Gefahr! , Am Abend ging es in Berlin natürlich hoch her: Alles wetteiferte, die ſiegreichen Truppen zu feiern und zu bewirten. Die Reichs hauptſtadt erſtrahlte im hellſten ichterglanze, und auf den großen Plätzen waren Tanz⸗ böden„Erfriſchungshallen und dergleichen für die heim⸗ 0 Sieger hergerichtet. Bis in die ſpäte Nacht inein wurde hier der Siegeseinzug gefeiert, und kein ißton ſtörte das unvergeßliche Feſt des Wiederſehens. — Neues aus aller Welt. Exzellenz. Der Geh. Obermedizinalrak Prof. Dr. Ehrlich, der Direktor des Königl. Inſtituts für experimentelle Therapie in Frankfurt a. M., der Ent decker des Salvarſan, iſt zum Wirkl. Geh. Rat mit dem Prädikat Erzellenz ernannt worden. nearhanser Zeitung, E enheim, Samstag den 17. Inn 1811. Ginger Zeitung .......o.o. Infertionspreis Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Reklamen 20 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Feruſprechanſchluß Nr. 16. wollte ihren Namen feſtſtellen. ab. Konkel wurde ſofort getötet. fanden ſich ſieben Perſonen in der ging 250 Meter hoch über den dann weiter nach Fahrt wieder nach Landung erfolgte. Metz ſtationierte„M. 3“. Meter(bisher 74.) * Der abraſierte Kopf. brechen. kollerte. Mörder war inzwiſchen entkommen. * neber das Haupttelegraphenamt in Berlin ſchreibt Karl Vinnen in der Zeitſchrift„Ueber Land und Meer“: Mit raſender Geſchwindigkeit ragen Tag und Nacht Sätze aus allen Sprachen der Welt durch dies unſcheinbare Gebäude. Nur einmal in den Morgenſtun⸗ den, Tag um Tag durch fünf Minuten, ruhen alle Ap⸗ parate, alle Hebel, alle Klopfer. Es iſt die Gnaden⸗ ſpanne Zeit, in der die Uhr des Haupttelegraphenamts ihre hochmütige und beiſpielloſe Herrſchaft aufrichtet. Denn alle Telegraphenämter im Teutſchen Reich müſ⸗ ſen jetzt feiern, um nach den Schlägen dieſer einen Ber⸗ liner Uhr auszuhorchen. Sie wird von der Berliner Sternwarte elektriſch geſtellt, und dann diktiert ſie allen Hauptſtationen der deutſchen Telegraphie die Zeit. Fünf Minuten vor acht Uhr ſitzen an allen deutſchen Tele⸗ graphenſtationen der Beamte, hält ſorgſam ſeinen Ap⸗ parat im Auge und wartet. Da plötzlich ſchlägt der Ap⸗ parat an— Berlin depeſchiert:„Acht Uhr, auf den Bruch⸗ teil einer Sekunde.“ Und alle Uhren werden eingeſtellt, alle Hauptſtationen geben den Nebenſtationen das Zei⸗ —— 8 genommen. da fiel ſein Blick auf eine Tribüne, 1! ö᷑— Die Menſchenfalle. 8 Von Guy Thorne⸗ l 15 0(Fortſetzung.) Machdruck verboten.) de, Gilbert glaubte, ein hefti 6 N e, ges Atmen hören, fan f dlz als er Mr. Wilſhire anblickte, daß ſein Geſicht kommen di war. ein Die beiden Gruppen näherten ſich, und Gilbert eilte 7 euig voran. 1 ſich 1 Werl rief er.„Dieſer Herr und die Dame haben 9 1 n Moorcheſter niedergelaſſen, und ich bin im Begriff, 7 ſelle die Fabrik zu zeigen. möchte dich ihnen vor⸗ 44 Julius n Vater, Sir William Atherton— Mr. ö a S ilſhire aus Amerika.“ die luer William, der bei den Worten ſeines Sohnes mit beterhaltung mit Woople abgebrochen hatte, ſtreckte end erbindlichem Lächeln die Hand aus. Aber noch wäh⸗ dit pieſer Bewegung ſchien eine plötzliche Veränderung * Fele hn vorzugehen Die Hand fiel ſchlaff herab, das 4 R ſam aus den Wangen und machte . ot wich lan 5 5 grauen Farbe Platz, die Augen wurden unnatürlich Woraurd die Lippen bewegten ſich, ohne einen Laut f annsabringen. Durch die breite, ſtattliche Geſtalt des der 5 lief ein heftiges Zittern, und ohne ein Wort den Ausruf fiel Sir William Atherkon zu Boden. 2 4** debt ne Croft, ein modernes, aus Granit errichtetes zar, wel ſtellte eine Nachbildung des alten Herrenhauſes und im zus einſt nahebei auf dem Moor geſtanden hatte Als Mittelalter ein Kloſter geweſen war. ungen Jaber. William Atherton in verhältnismäßi l dir Erſol hren zu der Ueberzeugung gekommen war, da zam fein geſichert und er binnen kurzem ein reicher ſherhald würde, beſchloß er, für ſich und ſeine Frau ſerlſhires des Dunſtkreiſes von Rauch und Lärm auf R 5 e lebenſpendenden Hügeln ein würdiges Haus 88 3 zum Munde. Die Wirkung ſchien eine günſtige zu ſein, Dieſes Haus war immer ſein Steckenpferd geweſen, und wie ſein Reichtum wuchs, vervollkommnete und ver⸗ ſchönte er es immer mehr, ſo daß, als ihm. die, Ritter⸗ würde erteilt und er Baronet geworden war, kein vor⸗ nehmeres Anweſen in der ganzen Provinz gefunden wer⸗ den konnte.. f. Nachdem Sir William in der Fabrik ohnmächtig zu⸗ ſammengebrochen war, wurde er von ſeinem Sohn und zwei ee ſeinem Privatzimmer getragen. r. Wilſhire und ſeine Tochter ſprachen ihr leb⸗ haftes Bedauern aus und zogen ſich augenblicklich zurück. Ein ſchnell herbeigerufener Arzt konnte den ängſtlich Wartenden bald die tröſtliche Verſicherung geben, daß es ſich bei dem Baronet um keine ernſtliche Erkrankung handle. i „Wahrſcheinlich,“ ſagte er, als er ſich um den Pa⸗ tienten zu ſchaffen machte,„hat die Hitze Sir William fehr angegriffen. Er wird in wenigen Minuten das Benußtfein wiedererlangen und kann dann im Wagen nach Abnaſh Croft gebracht werden, wo er zwei bis drei Tage der Ruhe pflegen muß. Ich will heute nachmittag noch einmal nach ihm ſehen.“ Sir William kam, wie der Arzt es vorhergeſagt hatte, ſchnell wieder zu ſich. Er betrachtete mit erſtaunter Miene die Umſtehenden, und langſam kehrte das Blut in die blaſſen Wangen zurück. Der Ausdruck des Entſetzens unmittelbar vor der Ohnmacht, den Gilbert wahrgenom⸗ men hatte, war 1 verſchwunden, und er fing an, zu glauben, daß ſeine Einbildung ihn getäuſcht hatte. „Wo bin ich?“ fragte Sir William.„Was iſt ge⸗ n?“ f 8 . Vater, nichts,“ antwortete Gilbert.„Du biſt in Ohnmacht gefallen, das iſt alles.“ „Jawohl, das iſt alles,“ wiederholte der Arzt.„Sie werden bald wieder ganz wohl ſein, Sir William. Bitte, trinken Sie dies.“ 5 Der Baronet führte den Kognak mit zitternder Hand — 2 33 PG denn ſeine Augen verloren den fragenden Blick, und er lächelte ſchwach. „O ja,“ murmelte er,„wie dumm. Ich ging mit Mr. Woople durch das Maſchinenhaus. Dann tratſt du auf mich zu, Gilbert, und ſagteſt etwas, nicht wahr? Und dann, was war dann?“ „Dann fielſt du plötzlich in Ohnmacht, Vater,“ ant⸗ wortete der junge Mann. 5 „Aber warum?“ fragte Sir William nachdenklich. „So etwas iſt mir doch früher nie paſſiert. Ich bin doch ein geſunder Mann, nicht wahr, Doktor Stuart?“ „Geſund wie'n Fiſch im Waſſer,“ antwortete der Arzt heiter.„Aber dergleichen kann jedem einmal zu⸗ ſtoßen, beſonders bei ſolcher Hitze. Vielleicht war die Luft in dem Raum ſchlecht.“ „Es iſt doch ſonderbar,“ ſagte der Baronet, der ſich ſchnell erholte,„höchſt ſonderbar, in der Tat. Ich kann mich nur erinnern, daß mein Sohn auf mich zukam und mir etwas ſagte, dann wurde es mir dunkel vor den Augen.“ a „Ja, Vater,“ fiel Gilbert ein,„ich kam, um dich Mr. Wilſhire und ſeiner Tochter vorzuſtellen, die ich durch die Fabrik führte.“ Abermals war Sir William im Begriff, bewußtlos zu werden. Die Lider fielen über die Augen und das Kinn ſank ſchlaff herab. Sofort war der Arzt an ſeiner Seite. Er ſpritzte ihm Waſſer ins Geſicht, und die zweite Ohn⸗ macht war vorüber, ehe ſie noch recht begonnen hatte. Fünf Minuten ſpäter ſprach Sir William den Wunſch aus, nach Abnaſh Croft zu fahren, aber er war nach dem zweiten Anfall völlig verändert: er ſchien ein alter, ge⸗ brochener Mann, und ſeine Lippen zitterten. Es war faſt 1 Uhr, als der Baronet mit ſeinem Se und dem Doktor Abnaſh Croft zufuhr. (Fortſetzung folgt.) Im königlichen Forſt bei Karthaus in Weſtpreußen ſpielte ſich ein tragiſcher Vorfall ab. Die Arbeitersfrau Konkel ſammelte im Forſt Brennmaterial. Der Förſter Guhſe, der ſie dabei ertappte, Frau Konkel flüchtete jedoch und rief, als ſie ſich verfolgt ſah, um Hilfe. Ihr Mann, der in der Nähe Torf ſtach, ſtellte ſich dem Förſter in drohender Haltung mit dem Spaten entgegen, und als er zuſchlagen wollte, gab der Förſter einen Schuß Der Militärluftkreuzer„M. 1“, der in den Werkſtätten des Berliner Luftſchifferbataillons umgebaut und vergrößert worden iſt, hat am Dienstag ſeine erſte Werkſtattfahrt unternommen. Die Führung hatte Major Sperling mit dem Oberingenieur Baſnach; insgeſamt be⸗ Gondel. Die Fahrt Schießplatz nach Tegel, Charlottenburg und nach halbſtündiger dem Schießplatz zurück, wo eine glatte Die Fahrt ſelbſt verlief zufrieden⸗ ſtellend. Der Luftkreuzer iſt jetzt ſo groß wie der in Er hat eine Länge von 83 In Tolodo(Spanien) ereignete ſich in einer Barbierſtube ein tragiſches Ver⸗ Zwiſchen dem Inhaber Pinto und einem ſei⸗ ner Kunden den er gerade unter dem Meſſer hatte, kam es zu einer heftigen Auseinanderſetzung wegen einer Mei⸗ nungsverſchiedenheit über das Abonnement. Der Bar⸗ bier wurde plötzlich wild und ſchnitt ſeinem Kunden mit dem Raſiermeſſer mit einem Ruck den Kopf ab, der zu den Füßen der anderen Kunden im Saal umher⸗ Die Anweſenden waren vor Schreck ſtarr, der 28 * 5 chen weiker. „ uneberfall. Zehn maskierte Räuber überfielen Ein Schutzmann wurde getötet, mehrere Angeſtellte wurden verwundet. Die e Feuersbrunſt. Der größere Teil der 2000 Ein⸗ wohner zählenden Stadt Whitenight(Texas) wurde durch eine Feuersbrunſt zerſtört. 70 Häuſer wurden vernichtet, andere beſchädigt. Menſchenleben ſind nicht zu beklagen. „ Eiſenbahnunglück. Am Dienstag mittag iſt bei Schwarzenacker auf der Strecke Hamburg—Zwei⸗ brücken ein Güterzug entgleiſt. Die Maſchine und der Packwagen ſind eine Böſchung hinuntergeſtürzt. Der Lo⸗ komotivführer Hach und der Heizer Weber, beide von Kaiſerslautern, ſind tot, Zugführer Kiefer von Kaiſers⸗ lautern, ſchwer verletzt. Von Kaiſerslautern iſt ein Hilfs⸗ 5 abgegangen. Der Materialſchaden iſt bedeutend.— Wie der Pfälziſchen Preſſe gemeldet wird, beſtand der Güterzug aus ungefähr 60 Wagen und kam aus Saar⸗ gemünd. Er wollte ohne Aufenthalt die Station Schwar⸗ enacker paſſieren. Der Lokomotivführer bemerkte zu ſpät, daß die Einfahrt nicht frei war und bremſte infolge⸗ Wee ſo ſtark, daß durch den Druck der nachfolgenden Wagen der Packwagen auf den Tender der Lokomotive een wurde und ſo mit dieſer die Böſchung hinab⸗ ürate. * Verlobung im öſterreichiſchen Kaiſerhauſe. Erzherzog Karl Franz Joſeph, der zukünftige Thron⸗ folger, Neffe des Erzherzogs Franz Ferdinand(geb. 17. Auguſt 1887), hat ſich geſtern in der Villa Pianore in Viareggio(Toskana) mit der Prinzeſſin Zita von Bourbon⸗Parma verlobt. Nach den Feierlichkeiten iſt der Erzherzog nach London abgereiſt, um den Kaiſer bei den Krönungsfeierlichkeiten zu vertreten. Dieſe Mel⸗ dung iſt ſchon vor einigen Wochen angekündigt worden. Prinzeſſin Zita von Bourbon(geb. 9. Mai 1892) iſt eine Halbſchweſter des Herzogs Heinrich von Parma aus der zweiten Ehe ihres Vaters, des Herzogs Robert von Parma(geſtorben 1907 mit der Herzogin Maria Antonia von Parma, geb. Infantin von Portugal. Die Prinzeſſin hat 19 rechte und Halbgeſchwiſter. * Giftmord. Aus Chicago wird gemeldet: Ame⸗ rika hat wieder ſeinen faſhionablen Giftmordfall. Hier wurde, wie Chicagoer Blätter berichten, Jeſſie Henkel aus Delaware in Ohio verhaftet, die ihre Stieftochter ver⸗ iftet haben ſoll. Das junge Mädchen ſtarb vor einigen agen plötzlich unter verdächtigen Umſtänden. Die Aerzte fanden im Magen Arſenik, das von der Stiefmutter in ein Glas Wein geſchüttet worden ſein ſoll. * Stiftung. Geh. Kommerzienrat Aſchrott in Kaſ⸗ ſel hat anläßlich ſeines 85. Geburtstages der Stadt Kaſ⸗ ſel ſein im Weſten gelegenes Floraparkgrundſtück, das 10000 Quadratmeter umfaßt und einen Wert von 300 000 Mk. darſtellt, zum Geſchenk gemacht, zum Zwecke der Errichtung der von der Bürgerſchaſt zu Kaſ⸗ ſel ſchon lange als notwendig erkannten Stadthalle. * Das Gut des Grafen Tolſtoi. Die„Nowoje Wremja“ in Petersburg meldet, daß der Ankauf des Tolſtoiſchen Gutes Jasnaja Poljana durch den ruſſiſchen Staat unmittelbar bevorſteht. Die Witwe Tolſtois führte kürzlich während ihrer Anweſenheit in Petersburg mit dem Finanzminiſter Verhandlungen darüber. Dieſer iſt bereit, eine halbe Million Rubel für den Beſitz zu zah⸗ len. Das Gut geht in den Staatsbeſitz mit der geſamten 5 des Hauſes, wie es vom Dichter benutzt wurde, über. In der letzten Miniſterratsſitzung legte Kokowtzow den Plan zum Ankauf vor, dem nicht widerſprochen wurde. Die Ankaufsverhandlungen führt die Bauern⸗ Textilinduſtrie droht eine erneute Maſſenausſperrung, ſteht übrigens nicht mehr in Jasnaja Polfana; es wurde vor Jahren ſchon an einen Gutsbeſitzer Goroſchow ver⸗ kauft und in das benachbarte Dorf Dolgoje übertragen, wo es ſich noch befindet. l * Wieviel Güter gehören dem Kaiſer gehören 83 Güter, zu denen auch Cadinen und das Gut Bornſtedt bei Potsdam gehören; ſie umfaſſen insgeſamt 98 746 Hektar und liefern einen Grundſteuer⸗ reinertrag von 651631 Mk. Zum Vergleich ſei ange⸗ führt, daß der zweitgrößte Grundbeſitzer in Deutſchland, der Fürſt von Pleß, 75 Güter mit 51112 Hektar Um⸗ fang und 325 000 Mk. Reinertrag beſitzt. Der dritt⸗ größte Grundbeſitzer iſt der Herzog von Ujeſt. Er hat 52 Güter mit rund 40 000 Hektar und 250 000 Mk. Reinertrag. Der viertgrößte Grundbeſitzer iſt der Herzog von Ratibor mit 51 Gütern von 33 000 Hektar und 275000 Mk. Reinertrag. Ihm folgt der König von Sachſen, der über 50 Güter in Geſamtgröße von 30000 Hektar verfügt. Von den 83 Gütern des Kaiſers ge⸗ hören die meiſten zu den bekannten kaiſerlichen Schlöſſern. Man muß, wenn man die Güter des Kaiſers betrachtet, zwiſchen den Krongütern und den Gütern unterſcheiden, welche Privateigentum des Kaiſers ſind. Wenn man die Krongüter hinzurechnet, dann würde ſich die Zahl von 83 Gütern um 7 erhöhen, ſo daß es 90 Güter wären, die als Beſitz des Kaiſers in Betracht kämen. » Eine Armee ohne Soldaten. Don Quixote auf ſeiner Roſinante mit dem treuen Sancho Panſa war ſicherlich eine bedeutendere Macht als die ſpaßige Armee der amerikaniſchen Bürger⸗Miliz. Die Vereinigten Staa⸗ ten kennen bekanntlich keine allgemeine Wehrpflicht. Sie haben„ähnlich wie in England, nur ein geworbenes Heer für die Verteidigung ihres Landes auserſehen. Es iſt begreiflich, daß das Material der aus aller Herren Länder zuſammengetrommelten Söldnerſcharen wenig geeignet er⸗ ſcheint, ein modernes, für den Ernſtfall geſchultes Heer zu bilden. Man hat nun, wenigſtens dem Ausland gegen⸗ über ein Volksheer aufweiſen zu können, ein Freiwilligen⸗ heer aus den Söhnen des Landes geſchaffen. Aber der Amerikaner liebt zu ſehr ſeine Freiheit, um ſich, wenn auch nur vorübergehend, militäriſcher Disziplin unter⸗ e. Niemand meldet ſich und die„United States olunteers“, wie dieſes Volksheer genannt wird, iſt eine Armee ohne Soldaten. Zwar werden Offiziere in Fülle ernannt, Majore, Hauptleute und Leutnants ſind mehr als genug vorhanden, denn es ſchmeichelt der Eitelkeit vieler, wenigſtens einen militäriſchen Titel zu beſitzen. Aber die Hauptſache, Soldaten, fehlen und werden wohl ſobald im Lande der Freiheit nicht zu finden ſein. * Maſſenausſperrung. In der Münſterländer Kaiſer? Dem da die Ausſtändigen in einzelnen Fabriken die Arbeit noch nicht wieder aufgenommen haben. Der Verband der Münſterländer Textilinduſtriellen hat aus dieſem Grunde beſchloſſen, in den nächſten Tagen eine Generalverſamm⸗ lung einzuberufen, die eine Geſamtausſperrung erneut beſchließen wird, falls die Arbeit nicht ſofort wieder aufgenommen wird. * Der Kronprinz Sieger im Hochſprung. Ein Telegramm aus Schwerin meldet, daß der Kronprinz am erſten Tag des Concours hippique die Hochſprung⸗ Konkurrenz mit einem Sprung von 1.70 Meter gewann. Zweiter wurde Baar(Berlin). Ferner wurde der Kron⸗ prinz unter 75 Konkurrenten Dritter in der Großherzog Friedrich Franz⸗Springkonkurrenz, in der Lt. Graf Rot⸗ kirch und Oberlt. v. Selchow vom 15. Huſ.⸗Regt. nach ſcharfem Kampf die erſten zwei Plätze belegten. f * Kornblumentag. Die Anforderungen an Korn⸗ blumen und Poſtkarten, welche aus Preußen an das Zentralkomitee des Preußiſchen Landesvereins vom Ro⸗ ten Kreuz geſtellt werden, ſind unerwartet große. Bereits mehr als fünf Millionen Kornblumen und zwei Millionen Poſtkarten wurden verſandt. Der Kaiſer hat für die Garde⸗Regimenter den Ankauf von 30 000 Poſtkarten befohlen. * Tapfere Fahrgäſte. berichten über die tapfere Haltung, Meldungen aus Panama welche die Fahrgäſte des Dampfers„Talbago“ bei dem Untergang des Schiffes an den Tag legten. Der Dampfer war infolge eines Irr⸗ 90 Meilen von der Küſte entfernt ge⸗ die männlichen Fahrgäſte ſahen, daß alle tums des * 30 Perſonen ertrunken. Dorf iſt auf der Wolga eine Fähre, überlaſtet war, während der Ueberfahrt geſunken. Perſonen ſind ertrunken.— Fünf Inſaſſen eines bootes, die auf einer Vergnügungsfahrt auf begriffen waren, juch kenterte das Waſſer. Vier von ihnen wurden gerettet, während der 14. Jahre dienende Vizefeldwebel Utrecht ertrank. * Erdgasgnellen. den Gasmengen haben ſich durch Selbſtentzündung Brand geſetzt und hüllen die Berglehne befindlichen Waſſertümpel ſtrömt in heftigen Bas heraus und ſetzt Flammen an. * Köln, 13. Juni. Wie die Köln. hak in Boppard der geiſtig ſeinen Patienten Sülzer in und dann ſich ſelbſt getötet. hat ſich hier heute vormittag ereignet. langer Zeit beſtehende Schuhfabrik gegenwärtig durch den Anbau eines mauer des Fabrikgebäudes ein. Bei dem zwei Arbeiter auf der Stelle getötet worden. lebensgefährlich, und konnten bis in geborgen werden, geſetzt. Eine Gerichtskommiſſion iſt an erſchienen. f * Hirſchberg in Schleſien, 13. Juni. In der wöhnliche Kälte. Selbſt im Tale ſank das auf Null Grad. ging leichter Schneefall nieder. Das Gedicht des ABC⸗Schützen. Freiburg i. B. vor. Die ABC-Schützen waren ſich niemand; doch plötzlich ſtreckte eine Rotes Papierle, blaues Papierle, Mädle heirat kein Offizierle, Heirat lieber ein Gärtnersknecht, Der dir ſchöne Zöpfle flecht, Der dich rupft und der dich zupft, Der mit dir ins Bett reinhupft. Allgemeines Gelächter ertönte. dieſes Verschen nochmals vor wiederholen, und erregte auch hier große Heiterkeit. Bei einem ruſſiſch die mit Menſchen 8 in ein förmliches Flammenmeer ein. Auch aus einem in der Berglehne 3 Stößen das * Schweinfurt, 13. Juni. Ein ſchweres Bauunglücl Die bereits ſeit von Heimann wir dritten Stockwerkes vergrößert. Aus noch nicht aufgeklärter Urſache ſtürzte heute während der Arbeit plötzlich ein Teil der Front⸗ Einſturz ſind Drei wurden 5—6 Arbeiter mehr oder minder ſchwen verletzt. Zwei Mann liegen noch unter den Trümmern die erſten Nachmittagsſtunden nicht ſo daß ſie zweifellos ebenfalls tot ſind. Die Bergungs⸗ und Aufräumungsarbeiten werden fort“ Ort und Stelle gangenen Nacht herrſchte im ganzen Rieſengebirge unge“ 5 hermometer Das Kartoffelkraut und andere empfind⸗ liche Gewächſe ſind ſtellenweiſe erfroren. Im Hochgebirgk Ein niedliche? Stückchen kam in der erſten Klaſſe einer Volksſchule in erſten Male beiſammen und wurden von der Lehrerin u. u. auch nach einem kleinen Gedichtlein gefragt. Zuerſt meldete kleine Schülerin den Finger und brachte folgendes kleine Verslein zum Vortrag; Das ABC⸗Schützlein mußt! dem ganzen Lehrerkollegſun. Befragen, wer ſie dies gelernt hatte, gab ſie ihre Groß- Ruder⸗ dem Rhein verſuchten ihr Fahrzeug an einen berg? ö wärts gehenden Dampfer anzuhängen. Bei dieſem Ver Boot und ſeine Inſaſſen fielen ins im in Volkszig. melde! geſtörte Arzt Dr. Schmoll deſſen Wohnung erſchoſſen Wie oberſchleſiſche Blätter mel-⸗ den, hat ſich in der Nähe der Gemeinde Hruſchau an ziner Berglehne eine brennende Erdgasquelle gebildet. Die aus der Berglehne mit großer Intenſität entſtrömen⸗ ver⸗ „% 5 zum — Auf 1 5 A Billige Pneiss] Polis Dbandauen, Mannteim — 10 Fejdenstloffen, Duomen- u. Kinder-Ronfelelion, Baoumtbolſiboren, Plltg-, Peidtudaren u. Hascis Speala l bleilung: Grdinen, Teppiche und Betten. Gute Bedionung Bre llesty. O J. I. 5 mutter an.„Glückliche Großmutter“! 3 Für die Redaktion beranftörtlſch! Guge Loeb in Seckenhein 7 85 „Sele, Bjngaong Saison- Meuheiten 90 Frau F. S. aus Leipzig, den 5. 4. 1910. Sehr geehrter Herr Doktor! möchte ich Ihnen nur ſagen, wie bin. Die Kuchen ſchmecken beſſer als mit Hefe und gararbank— Das Haus. in dem Tolſtoi aeboren wurde, Qrosse Auswahl weisser enorm billig Man Stckerei-Stolle Stickerei-Roben Geschw. Alsberg nheim. Wasserglas Z. Einlegen v. Eiern. Original- Pyramiden- Fliegeniänger (2 10 Pfg., diesj. Füllung). 445 —— Mottentabletten, Naphthalin, echtes Insektenpulver empfiehlt Apotheke in Seckenheim Wohnung ſofort oder ſpäter zu ver⸗ mieten. 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Wider obigen Vorſchrift über „Straßenreinhaltung“ zur allgemeinen Kenntnis: 8 Alle Ortsſtraßen, öffentlichen Plätze und ſonſtigen öffentlichen Wege innerhalb der geſchloſſenen Ortsſchaften ſowie die gegen die Ortsſtraßen offenen Hofräume und zwiſchen den Häuſern gelegenen Winkel müſſen wöchentlich zweimal und zwar Mittwoch und Samstag nachmittags gekehrt und gereinigt werden. Fällt der Kehrtag auf einen Feiertag, ſo iſt die Reinigung am vorhergehenden Werktag vorzunehmen. 1§ 23. Die Reinigung umfaßt die Entfernung von Unrat, Kot, Staub, Schutt und Abfällen aller Art. Zur Ver⸗ hütung von Staub hat bei trockenem, froſtfreiem Wetter vor der Reinigung ein Beſprengen mit Waſſer ſtatt⸗ zufinden. ſind durch reichliches Aufgießen von Waſſer abzuſpülen und in gleicher Weiſe iſt die Umgebung der Brunnen zu reinigen. Das Hineinkehren von Schlamm, Kehricht und der⸗ gleichen in die Straßendohlen und Schlammſammler der Straßenkanäle iſt unterſagt. Der aus den Straßenrinnen gekehrte Schlamm darf nicht auf der Straßenfahrbahn liegen bleiben, ſondern muß ſofort abgeführt werden. 2 Zur Reinigung der Ortsſtraßen und der gegen die Ortsſtraßen offenen Hofräume verpflichtet iſt: 1. Vor bebauten Grundſtücken: a) bei bewohnten Grundſtücken der Eigentümer und falls dieſer nicht im Hauſe wohnt, der Mieter des unterſten Stockwerkes, b) bei unbewohnten Gebäuden(Scheuern, Ställen u. ſ. f.): wer dieſe Gebäude benützt(Eigentümer, Mieter, Pächter). 2. Vor unbewohnten Grundſtücken: Der Eigentümer, Mieter oder Pächter dieſer Grundſtücke. Die Verbindlichkeit zur Straßenreinigung(Ziffer 1 und 2) erſtreckt ſich bis zur Mitte der Straße. Die Reinigung öffentlicher Plätze und der ſonſtigen öffentlichen Wege innerhalb der geſchloſſenen Ortſchaften liegt der Ge⸗ meinde ob; ebenſo der Abzug von Schlamm auf den ungepflaſterten 5 e bei andauerndem Regenwetter. 25. Außer zur regelmäßigen Straßenreinigung ſind nach Maßgabe des§ 24 die dort Genannten auch verpflichtet: 1. Das Gras von den Straßen und Straßenrinnen im Frühjahr oder jederzeit ſonſt auf Aufforderung der Ortspolizeibehörde zu entfernen. 2. Bei Glatteis die Gehwege und, ſoweit keine be⸗ ſondere Gehwege vorhanden ſind, die Straßen vor den Häuſern, ſowie die Zugänge zu dieſen zu beſtreuen. 3. Bei Schneefall einen Fußpfad bis an das Nach⸗ bargrundſtück offen zu halten. . 4. Bei Tauwetter auf Aufforderung der Ortspolizei⸗ behörde den Schnee und das Eis aus den Straßenrinnen und von den Gehwegen zu entfernen. 5. Bei anhaltend heißer Witterung die Straße auf Aufforderung der Ortspolizeibehörde mit reinem Waſſer zu beſprengen, 8 26. Menſchliche und tieriſche Abgangsſtoffe, ſonſtige übel⸗ riechende Stoffe, Unrat aller Art, insbeſondere auch Haus⸗ die Straßenrinnen geworfen oder gegoſſen werden. er die Straßen in dieſer oder in anderer Weiſe gröblich ver⸗ unreinigt, hat für die ſofortige Säuberung zu ſorgen. Wenn der Täter nicht ſofort zu ermitteln iſt oder ſich der Verpflichtung zur Reinigung entzieht, ſo hat die Reinigung 5 05 den nach§ 24 zur Reinigung Verpflichteten zu er⸗ olgen. 8 27. Zum Abführen der menſchlichen Abgangsſtoffe, flüſſigen Düngern, ſowie aller Gegenſtände, welche die Straßen verunreinigen können, dürfen nur wohlverwahrte Behälter, welche nichts durchfließen oder durchtropfen laſſen und etwaige üble Ausdünſtungen tunlichſt verhindern, ver⸗ wendet werden. Strafbeſtimmungen. Zuwiderhandlungen gegen obige Beſtimmungen werden aufgrund der 88 87 a, 108,5 P.⸗Str.⸗G.⸗B. oder 366,10 R.⸗Str.⸗G.⸗B. an Geld bis zu 60 Mk. oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. i Seckenheim, den 17. Mai 1911. gürgermeiſteramt Vo lz. Bekanntmachung. Straßenſperre betr. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß ehufs Vornahme von Walzarbeiten die Friedrichſtraße is auf Weiteres für den durchgehenden Fuhrwerksverkehr eſperrt iſt. n Seckenheim, den 16. Juni 1911. gürgermeiſteramt: Volz. Bekanntmachung. Wir geben andurch bekannt, daß das Baden im offenen Neckar dahier nur an der ſpeziell dafür abgeſteckten Stelle oberhalb des Kieskopfs geſtattet iſt. Seckenheim, den 16. Juni 1911. * gürgermeiſteramt Schmitt. Koch. Die Straßenrinnen nebſt den Ablaufrinnen der Häuſer 160 abfälle(Müll) dürfen nicht auf die Ortsſtraßen oder, in Vertreter zum Verkauf eines Conſumar⸗ tikels an Private geſ. Monatl. Verdienſt bis 200 M., ſof. Geld. Verlangen Sie näheres. Reinhold staban, Wismar i. M. Vertreter geſucht von erstkl. Feuerversicherungs⸗ Gesellschaft. Bewerber können auf Wunſch auch gleichzeitig in der Lebens-, Unfall- und Haft- pflichtversſcherung Vertretung übertragen erhalten. 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Diejenigen Einwohner, deren Hausinſtallationen fertig geſtellt ſind und Anfang nächſter Woche Waſſer aus der Waſſerleitung nehmen wollen, werden erſucht, ſich ſofart ſchriftlich mit Angabe der Straße und Hausnummer, oder mündlich im Rathaus auf dem Wachtzimmer anzumelden. Seckenheim, 16. Juni 1911. a Koch. e 906 o lz. och. Bekanntmachung und Einladung. Am. Dienstag, den 20. Juni 1911, Nachmittags 7 Uhr findet im Rathausſaale eine Fihung des Bürgerausſchuſſes ſtatt. Die Herren Mitglieder werden dazu mit dem Erſuchen um pünktliches und zahlreiches Erſcheinen ein⸗ geladen. 5 Gegenſtände der Tagesordnung ſind: 1. Ergänzung des Bürgerausſchuſſes Rheinau um zwei Mitglieder. Nachträgliche Genehmigung der Gehaltserhöhung des früheren Rechners der Gemeindekrankenver⸗ ſicherung. „Nachträgliche Feſtſetzung des Gehalts des Kran⸗ kenhausrechners zu Seckenheim. Uebernahme der Beiträge zur Landwirtſchafts⸗ kammer auf die Gemeindekaſſe. Abänderung der Badeordnung für das Volksbad zu Seckenheim. Seckenheim, den 14. Juni 1911. Bürgermeiſteramt: Volz. Die Stadtsparkasse in Ladenburg 2. Ratſchreiber Koch. Volz. Koch. nimmt Einlagen entgegen bis zu. 0 20.000 M. und verzinst Solche zu 4 0 2 8 C 3 J T —W JJJJSCCCCͥͤͥͤͤ ÄP 3 3 J Der Verſteigerungsvermerk iſt am 16. November 1910 in das Grundbuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Grundſtück betreffende Nach“ weiſungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde iſt jeder“ mann geſtattet. 5 der Eintragung des Verſteigerungsvermerkes aus dem rundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteige? rungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge“ boten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht glaubhaft zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebotes nicht berückſichtigt und bei der Ver“ teilung des Verſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläu' bigers und den übrigen Rechten vachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerung entgegen“ ſtehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Er⸗ teilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Ein“ ſtellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls füt das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des ver ſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung der zu verſteigernden Grundſtüme: Grundbuch von Seckenheim, Band 61, Heft 4. 1. Hofreite und Vorgarten im Ortsetter Stengelhof, Schwetzingerſtr. 34, 4 a 42 qm. Auf der Hofreite ſteht ein vierſtöckiges Wohnhaus mit Flügelbau, Schienenkelle! in neun Abteilungen, Waſchküche und Schanklokal, unde“ behör zu 73 624 Mk. 50 Pfg. 6 2. Hofreite im Ortsetter Stengelhof. Auguſtaſtr. 17 2 a 85 qm. Hierauf ſteht ein vierſtöckiges Wohnhaus mit Schienenkeller in 6 Abteilungen nebſt Treppenhausausban unbelaſtet abgeſchätzt ohne Zubehör zu 21000 Mk., mi Zubehör zu 21378 Mk. Mannheim, den 7. Juni 1911. Großh. Notariat Mannheim IX, als Vollſtreckungsgericht: Schilling. 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Full 1911 5 Die Gemeinde 145 9 vergibt im Angebotsver⸗ onners mitt en 3 9 1 3 6 fahren die Arbeiten und Lieferungen für Herſtellung eines 1 N 150 Meter langen Steinzeugkanals von 25 em l. W. mit 5 vorm age 12 hr R 1 3 Einſteigſchächten an der Landſtraße Nr. 3 gegen Edingen. 1 3 unterzeichnete Notariat— im Rathauſe z Angebote hierauf ſind bis zum Dienstag, den 27. Feckenheim verſteigert werden. 0 1—— 1