kere hatten, an Trichinoſe. Die Leiche Seckenheimer Hnzeiger, Iluesheime Erſcheint Dienstag, Donnerstag und Samstags. Der Abonnementspreis beträgt monatlich 35 Pf. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.50. Letzte Nachrichten. 2* Frankfurt a. M., 19. Juni. Dem jungen Archtr⸗ kekten Pink, der von einem Ausflug mit ſeiner Braut heimkehrte, wurde, als er ſich aus dem Fenſter des Zuges lehnte, von einem vorbeifahrenden Zug, an dem eine Wagentüre offen ſtand, der Kopf halb vom Rumpfe Rriſſen. Pink war ſofort to„„ * Eiſenach, 19. Juni. Die Penſionsanſtalt deut⸗ ſcher Journaliſten und Schriftſteller in München hielt ſetern unter dem Vorſitz des Direktors O. Wenzel⸗Ber⸗ ihre diesjährige Hauptverſammlung. Die Jahres⸗ 0 209 von 1910, die in Einnahmen und Ausgaben mit 2 066 513 Mk. und einem Reingewinn von 57668 Mk. abſchließt, wurde ohne Widerſpruch genehmigt. Die dus dem Aufſichtsrat und dem Vorſtand ausſcheidenden itglieder wurden einſtimmig wiedergewählt. f * Breslau, 19. Juni. Der Verbandstag des Deutſchnationalen Handlungsgehilfenverbandes wählte heute vormittag an Stelle des früheren Verbandsvorſitzen⸗ den Reichstagsabgeordneten Schack einſtimmig zum 1. rbandsvorſitzenden Bechly, zum 2, Porſitzenden Richard Voering.,, e e, * Hamburg, 19. Junk. Der Kaiſer kehrte gegen 12% Uhr von N für kurze Zeit auf die„Hohen⸗ dollern“ zurück und begab ſich gegen 1 Uhr im Auto⸗ mobil zu Generaldirektor Ballin, um einer Einladung desselben zur Frühſtückstafel zu folgen. Um 3½ Uhr lehrte er an Bord der„Hohenzollern“ zurück. Unmit⸗ llbar darauf machte die Kaiſerjacht los und dampfte, on Sleipner gefolgt, abwärts nach Brunsbüttel. Das ublikum bereitete dem Kaiſer herzliche Abſchiedskund⸗ gebungen. VFC * Kiel, 19. Juni. Das erſte Geſchwader der Hoch⸗ ſeflotte iſt heute vormittag in den hieſigen Hafen ein⸗ gelaufen. 66) * Kiel, 19. Juni. Den täglichen a en beim eſtrigen Wettfliegen erhielt Hirch, der auf ſeinem Ein⸗ decker mit Paſſagier 1100 Meter Höhe erreichte. * Poſen, 19. Junk. In Pinne in der Provinz l use ſind zahlreiche Erkrankungen und Todesfälle an ſe vorgekommen. Kurz vor Pfingſten war der Nuſßermeſſer Werner erkrankt und innerhalb weniger ge geſtorben. Als Todesurſache wurde zunächſt Bauch⸗ fellent ündung feſtgeſtellt. Bald darauf erkrankten meh⸗ Perſonen, die bei ihm Fleiſch und Wurſt gekauft Werners wurde nun dab hen und als Todesurſache Trichinoſe feſtgeſtellt. Inn Lehrer ſtarb gleichfalls an Trichinoſe. Im ſtädti⸗ ſchen Krankenhaus ſiegeg noch zwei Trichſuoſelxanle hoff⸗ Aasdog arten... Amisplatt der Biärgermeister ämter Seckenheim, Inesheim, Heckarhansen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. — Politiſche Rundſchau. Deutſches Reich. * Feuerbeſtattung in Preußen. Die konſerva⸗ tive Fraktion des Herrenhauſes hat mit allen gegen 12 Stimmen beſchloſſen, das Feuerbeſtattungsgeſetz abzuleh⸗ nen. Die konſervative Fraktion iſt die ſtärkſte Fraktion des Herrenhauſes und bei voller Beſetzung des Hauſes müßte man hienach mit der Ablehnung des Geſetzes ſicher rechnen. Man weiß aber weder in welcher Stärke die Fraktion ihren Beſchluß gefaßt hat, noch wie das Plenum bei der entſcheidenden Abſtimmung beſetzt ſein Wi Jedenfalls iſt das Schickſal des Geſetzes unge⸗ wiß. 651 9 7 *Der Stand der deutſchen Gewerkſchaftsbe⸗ wegung. In den letzten Tagen ſind die Geſamtziffern der deutſchen gewerkſchaftlichen Arbeiterorganiſationen feſtgeſtellt worden. Danach beſitzen die Zentralverbände 2 100 000, die Chriſtlichen Verbände 310061 und die Hirſch⸗Dunckerſchen 122571 Mitglieder. Die Zunahme betrug im Jahre 1910 bei den Zentralverbänden 11,8, bei den Chriſtlichen Verbänden 9,3 und bei den Hirſch⸗Dunckerſchen 11 vom Hundert der vorjährigen Mit⸗ glieder. Das ſind die Beſtände der drei großen Orga⸗ niſationseinrichtungen, zu denen noch einige unbedeutende lokaliſtiſche und ſonſtige Gruppen hinzukommen. * Der deutſche Arbeiterſchutz. Wie die in der Reichsverſicherungsordnung nunmehr kodifizierte deutſche Arbeiterverſicherung(trotz der zum Teil auf falſche Vor⸗ ausſetzungen geſtätzten Kritik Profeſſor Harnacks) unſere Nation an der Spitze aller Induſtrieſtaaten der Welt zeigt, ſo haben wir auch hinſichtlich des Arbeiterſchutzes, des zweiten großen und nicht minder wichtigen Gebie⸗ tes der Spezialgeſetzgebung einen Vorſprung erreicht, der uns auch auf lange Zeit die führende Stellung ſichert. Ein ſoeben bei Guſtav Fiſcher erſchienener„Erſter ver⸗ gleichender Bericht des Internationalen Arbeitsamts über die zur Durchführung der Arbeiterſchutzgeſetze ge⸗ troffenen Maßnahmen“ bringt eine Fülle von intereſ⸗ ſanten Angaben über die Arbeiterſchutzgeſetzgebung in den verſchiedenen europäiſchen Staaten und über alles, was damit zuſammenhängt; insbeſonder über die Ge⸗ werbeaufſicht, ihre Organiſation, die ihr in den einzelnen Ländern übertragenen Aufgaben, ſowie über die Zahl der urzeit angeſtellten Beamten uſw. Zur beſſen Ueberſicht ſind zwei Tabellen beigegeben, in denen die in Betracht kommenden Zahlen für 1909 und für die letzten Jahre zuſammengeſtellt ſind. Aus dem Berichte geht— um nur einiges herauszugreifen,— u. a. hervor, daß in Deutſchland die Zahl der Gewerbeaufſichtsbeamten, ſo⸗ wohl an ſich wie im Verhältnis zu der Zahl der revi⸗ ſionspflichtigaen Betriebe und der in ihnen beſchäftiaten lensiag de 20. Inni 10lt + Hnzeiger, Heckarhanser Zeitung, Edinger Zeitung Infertionspreis Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Reklamen 20 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechauſchluß Nr. 16. 11. Jahrgang Perſonen, am größten iſt. Im Jahre 1909 ſind in den deutſchen Bundesſtaaten im ganzen 543 Beamte im Ge⸗ werbeaufſichtsdienſt tätig geweſen gegenüber 200 in Eng⸗ land, 139 in Frankreich, 107 in Oeſterreich und 42 in Ungarn. Deutſchland hat alſo mehr Gewerbeaufſichts⸗ beamte als die vier genannten Induſtrieſtaaten zuſam⸗ men, obgleich die Zahl der reviſionspflichtigen Betriebe keineswegs ſo viel größer iſt! Die Zahl der im Ge⸗ werbeaufſichtsdienſt tätigen Frauen hat 1909 in Deutſch⸗ land 29 gegenüber 18 in England, 18 in Frankreich und 5 in Oeſterreich betragen. Es iſt daher vollkommen ſalſch, wenn— wie es vielfach geſchieht— behauptet wird, daß Deutſchland in Bezug auf die Heranziehung von Frauen zur Gewerbeaufficht gegenüber anderen Ländern im Rückſtande ſei. Im Gegenteil, Deutſchland ſteht auch in dieſer Beziehung bei weitem an erſter Stelle; dabei iſt in Deutſchland den Gewerbeaufſichtsbeamten in viel größerem Umfange als in den meiſten anderen Ländern auch die Durchführung des Schutzes der Arbeiter hen Unfall und gewerbliche Krankheiten übertragen, eine Auf⸗ gaben, die unbedingt techniſche Vorbildung erfordert. Deutſch land ſteht aber nicht nur in Bezug auf Zahl und Ausbildung der Gewerbeaufſichtsbeamten, ſondern auch in Bezug auf die ihnen übertragenen Aufgaben an der Spitze der großen Induſtrieſtaaten. *Der Kaäiſer in Hamburg. Der Kaiſer iſt am Samstag mittag im Automobil bei der St. Pauli⸗Lan⸗ dungsbrücke in Hamburg unter dem Jubel der Menge eingetroffen. Zum Empfang waren anweſend: Bürger⸗ meiſter Predoehl, Bürgermeiſter Burchard und Geſandter v. Bülow. Der Kaiſer begab ſich an Bord der„Hohen⸗ zollern“wo die Kaiſerſtandarte hochging. Die Stadt legte reichen Flaggenſchmuck an; zahlloſe Dampfer und Segelſchiffe im Hafen flaggten über Top. Die St. Pauli⸗ Landungsbrücken tragen herrlichen Blumenſchmuck. Das Wetter iſt trübe. Der Kaiſer begab ſich am ſpäteren Nach⸗ mittag mit Gefolge zur Werft von Blohm und Voß und beſichtigte dort unter anderem den großen Kreuzer „Moltke“. Prinz Auguſt Wilhelm iſt nachmittags ein⸗ getroffen, beſichtigte den Tierpark von Hagenbeck in Stel⸗ ling und nahm auf der„Hohenzollern“ Wohnung. Das Luftſchiff„Parſeval 6“ unter Führung des Oberleutnants Stelling kreiſte nach der Ankunft des Kaiſers längere Zeit über der„Hohenzollern“. Der Kaiſer hielt am Sonntag an Bord der„Hohenzollern“ Gottesdienſt, an dem außer der Prinzeſſion Viktoria Luiſe und dem Prinzen Auguſt Wilhelm mit Umgebungen teilnahmen: Geſandter von Bülow mit Gemahlin, die Bürgermeiſter Dr. Predöhl, Burchard und Generaldirektor Ballin. Nach 11 Uhr traf Prinzeſſin Auguſt Wilhelm ein. Der Kaiſer begab ſich mit Prinz und Prinzeſſin Auguſt Wilhelm und Prinzeſſin Viktoria Luiſe gegen 2½ Uhr von der„Hohen⸗ zollern“ im Schimmelviererzuae zu den Rennen bei Die Menſchenfalle. a Von Guy Thorne. (Fortſetzung.) „Die Sonne brannte im Zenit, aber ein kühler Luft⸗ dauch ſtrich angenehm über das Moor. Auf allen Seiten erſchienen die ſich weithin ſtreckenden Hügelreihen, durch der, Überall üppig wuchernden Ginſter wie in Gold ge⸗ aucht, in dunkelblauer Ferne verlor ſich die purpurne Heide, und oben mit ſtillen Aether ſtrömte der freude⸗ trunkene Lobgeſang einer Lerche der Sonne entgegen. Es war eine wundervolle Sommerlandſchaft, über der ſich Nachdruck verboten.) ein i item B wölbte: welt- PT dann bleiben Sie am Nachmittag im Bett. fern und einſam, aber von erhabener Schönheit. „Ah, Sir William,“ ſagte der Doktor, indem er die kühle Luft mit ſichtlichem Wohlbehagen einzog,„wie be⸗ 78 ich Sie um das Haus auf der Heide! Nach all dem kauch und Schmut von Moorcheſter iſt es einfach herrlich für draußen. Die Heideluft iſt das beſte Stärkungsmittel r Sie. Ich brauche Ihnen nichts anderes zu verſchreiben. könnte wohl in dieſer Umgebung krank ſein!“ Aber Sir William lehnte müde im Wagen und ſeine matten Augen ruhten auf der weiten Landſchaft, ohne ſie berſeden und troh ſeines fröhlichen Optimismus beſchloß Doktor, den Patienten gründlich zu unterſuchen, ehe er Abnafh Croft verließ. Gilbert ſah nur ſeines Vaters Profil, aber auch ihm ſtand feſt, daß icht in Ord i. Ent⸗ ſt, daß irgend etwas nicht in Ordnung ſei. t Oben der Anſicht des Arztes glaubte er jedoch, daß die N Lauma ſeines Vaters nicht mit einem körperlichen 8 in Zuſammenhang ſtände. Er war Augenzeuge geweſen, der Doktor nicht. Und in ſeinem fein een keimte ein ihn beunruhigender Verdacht auf, der ßen Herz mit tiefer Trauer erfüllte. Eine Vorahnung gro⸗ Unglücks, die ein jeder von uns wohl ſchon einmal dafanden hat, ergriff Beſitz von ihm und ließ ſich, trotz nach rrlicheit des hellen Sommertages, die ihn umgab, 8 bannen a Als der Wagen vor der impoſanten Faſſade von Abnaſh Croft vorfuhr, erſchien der Verwalter, erſtaunt, ſeinen Herrn ſo bald zurückkehren zu ſehen, und er und ein Diener führten Sir William in die Bibliothek. „Nun,“ ſagte der Doktor, als die Diener gegangen waren,„nun, Sir William, möchte ich, obgleich ich glaube, daß Sie durchaus geſund ſind, eine kleine Unterſuchung vornehmen.“ Er beklopfte und behorchte den Patienten ſorgfältig, fühlte ihm den Puls und ſtellte einige Fragen. f „Vollkommen geſund— geſund wie ein Fiſch, Sir William.“ ſagte er dann.„Es muß die Hitze geweſen ſein.„Ich rate Ihnen, jetzt ein leichtes Frühſtück zu nehmen— etwas Suppe, ein wenig Obſt vielleicht, und Ich will jetzt gehen, und Sie können überzeugt ſein, daß die Sache von gar keiner Bedeutung iſt.“ Sir William lächelte eigentümlich, reichte dem Arzt müde die Hand, und dieſer ging, von Gilbert gefolgt, aus dem Zimmer. „Wiſſen Sie, ob Ihr Vater vielleicht eine heftige Gemütsbewegung gehabt hat?“ fragte er in der Vorhalle mit leiſer Stimme. f „Nicht, daß ich wüßte,“ antwortete Gilbert.„Die Sache iſt mir rätſelhaft. Er war geſund und munter, als ich ihn heute morgen verließ.“ N „Nun gut,“ ſagte der Doktor,„der menſchliche Körper iſt eine komplizierte Maſchine. Niemand weiß, das beſſer wie ich. Leben Sie wohl, Mr. Atherton. Ich glaube nicht, daß es nötig ſein wird, heute noch einmal herauszukommen, aber Sie haben ja ein Telephon; rufen Sie mich an, wenn Sie mich brauchen. Zwiſchen ſieben und neun bin ich immer zu Hauſe.“ 5 Gilbert 1255 5 ſeinem Vater zurück. Er fand ihn im Armſtuhl ſitzend, wie er ihn verlaſſen hatte. Ein Diener ſtand an ſeiner Seite. „Bringen Sie mir etwas Suppe, Parker,“ ſagte der Baronet.„Ich fühle mich nicht ganz wohl und will heute nachmittag das Bett hüten.“ Der Diener entfernte ſich. „Wie geht es dir, Vater?“ fragte Gilbert beſorgt. „Der Doktor ſagte mir dasſelbe wie dir, nämlich, daß du ganz geſund biſt. Aber mich ängſtigt die Sache doch Fühlſt du dich eigentlich ſehr ſchlecht?“ Er legte im Sprechen ſeine Hand leicht auf S. Williams Schulter und blickte ihm forſchend in die Augen. „Nein, nein, Gilbert,“ antwortete Sir William,„kör⸗ perlich fühle ich mich ganz wohl, aber ich habe andere Schmerzen, wie ſie mancher von uns zu erdulden hat, die dir, mein lieber Sohn, aber— dem Himmel ſei Dank — unbekannt ſind.“ „Lieber Vater, was könnte dich quälen, wovon ich nichts wiſſen ſollte. Es kann ſich doch nicht um Geld handeln?“ „Nein, mein Sohn, nicht um Geld. Weder du noch ich werden je in Geldſorgen kommen. Meine Sorge ſtammt aus der Vergangenheit, Gilbert— aus der Vergangenheit iſt etwas heraufgeſtiegen, das ich lange vergeſſen hatte, oder das ich doch ſtrebte, zu vergeſſen. Es iſt empor⸗ geſtiegen und grinſt mir höhniſch und verderbenbringend ins Geſicht. Das war es, mein Sohn, was mich heute morgen niederſchlug, als hätte mich ein Schwertſtreich ge⸗ troffen. Es iſt plötzlich in mein Leben getreten und wird ihm ein ſicheres und ſchreckliches Ende bereiten.“ Gilbert erſchrak heftig. Er glaubte, ſein Vater ſpräche im Fieber, denn die Stimme klang tonlos und matt. „Nicht doch, lieber Vater,“ ſagte er,„du biſt heute nervös aufgeregt. Komm, hier iſt deine Suppe, iß ſie und geh' zu Bett, und wenn du ausgeſchlafen haſt, wollen wir weiter darüber ſprechen.“ 8 i Gilbert ſaß einſam bei ſeinem Frühſtück in dem herr⸗ „ Speiſeſaal, allein der Appetit zum Eſſen ehlte. Seine Unruhe nahm zu, als er die wunderbaren Er⸗ eigniſſe des Tages durchdachte. Was konnte der Vater meinen? Welches Gewicht durfte er ſeinen Worten bei⸗ legen? Waren es Wahnvorſtellungen eines Kranken, oder verbarg ſich wirklich ein düſteres Geheimnis dahinter? (Fortſetzung folgt.) e Horn, wo er gegen 3 Uhr einkraf, Der Kaiſer wurde vom Publikum ſtürmiſch begrüßt. Prinz und Prinzeſſin Auguſt Wilhelm und Prinzeſſin Viktoria Luiſe ſind nach⸗ mittags nach Berlin zurückgereiſt. Abends folgte der Kaiſer einer Einladung zum Eſſen beim preußiſchen Ge⸗ ſandten bei den Hanſeſtädten, v. Bülow. e Marokko. e e e Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung„ſchreibt: „Die Bewegungen Frankreichs und Spaniens in Ma⸗ rokko haben in der Preſſe beider Länder auch in der letzt⸗ verfloſſenen Woche weitere Erörterungen hervorgerufen, die indeſſen einer Verſtändigung zwiſchen den Kabinetten von Paris und Madrid keine weſentlichen Schwierigkeiten u bereiten ſcheinen. Der durch falſche Wiedergabe der orte des Miniſters Cruppi veranlaßte Irrtum, daß der deutſche Konſul in Fez eine franzöſiſ che Hilfsexpedition dorthin gewünſcht haben ſollte, iſt auch in Frankreich als⸗ bald richtiggeſtellt worden.“ ö 5 Von mehreren dem Quay d'Orſay naheſtehenden Blättern wird erklärt, daß die Mitteilungen der ſpaniſchen Regierung über die Vorgänge in Marokko als unzu⸗ end angeſehen werden, da dieſelben keinerlei Andeu⸗ tung über den Zeitpunkt der Räumung von Larraſch und El Kſar enthalten, und daß deshalb in den Verhand⸗ lungen ein vollkommener Stillſtand eingetreten ſei. Ein Pariſer Blatt läßt ſich aus Madrid melden, man hege daſelbſt die Beſorgnis, daß Frankreich die ſpaniſch⸗marok⸗ kaniſche Aktion mit Zollrepreſſalien beantworten und die bisherige ſtrenge Ueberwachung der ſpaniſchen Anarchiſten und Karliſten an der Grenze einſtellen könnte, was für den inneren Frieden Spaniens ſehr gefährlich wäre. Lokales. Seckenheim, 20. Juni. ene ee in ſeiner letzten Sitzung. Durch die Herſtellung der Waſſer⸗ leitung ſind zwei Spritzen überzählig geworden und wurden dieſelben in der Feuerwehr⸗Zeitung zum Verkauf ausgeſchrie⸗ ben. Als Käufer meldete ſich u. a. die durch das Hochwaſſer ſo ſchwer geſchädigte Gemeinde Paimar, deren Spritze ein Opfer der Unwetterkataſtrophe geworden iſt. Der Gemeinde⸗ rat faßte den wohl von der geſamten Bürgerſchaft mit großer Freude aufgenommenen Beſchluß, der Gemeinde Paimar eine Spritze unentgeltlich zu überlaſſen. Gefunden wurde dieſer Tage auf der Gemarkung Friedrichsfeld in einem Kornfeld die vor ea 5 Wochen im hieſigen Stationsgebäude der Süddeutſchen Eiſenbahn⸗ Geſellſchaft geſtohlene eiſerne Kaſſette. Dieſelbe iſt an⸗ ſcheinend von den Tätern mit einem ſchwereu Stein zer⸗ trümmert worden. Der Inhalt der Kaſſette beſtand aus Impreſſen, die ſich vollzählig vorfanden. Somit erwies ſich die von den Spitzbuben aufgewandte„Arbeit“ als nicht lohnenswert. f Zum Gemeindevorſteher gewählt wurde ein vor 13 Jahren nach Schlehen(Kreis Poſen) ausgewanderter Seckenheimer Bürger, Herr Gutsbeſitzer Leonhard Sponagel. Dieſe auf Herrn Sponagel gefallene Wahl iſt umſo erfreulicher, als bisher nur Polen das Amt eines Gemeindevorſtehers von Schlehen inne hatten. Wir gratulieren! Die Doſternte beginnt! So ziemlich die ſchönſte und genußreichſte Zeit im Jahre iſt die Zeit, da die Bäume, ſchwerbeladen mit köſtlichen Früchten, zum Zugreifen einladen. Nicht lange dauert es mehr, und dieſe herrlichen Tage kehren wieder. Bereits hat die Kirſchenernte be⸗ gonnen, bald ſind auch die Pflaumen und Zwetſchen reif und die Aepfel⸗ und Birnbäume verſprechin eine reiche Ernte. Friſches Obſt iſt äußerſt geſundheitsfördernd und allein aus dem Grunde wäre es zu wünſchen, daß durch eine reiche Ernte der Genuß von Obſt auch den weniger bemittelten Kreiſen der Bevölkerung zugute kommt. Jedoch iſt Vorſicht auch beim Obſtgenuß zu empfehlen, denn das Trinken von Waſſer unmittelbar nach dem Genuß von Obſt hat ſchon zu manchen Krankheiten geführt. Faules oder angefaultes Obſt genieße man niemals, denn die faulen Stellen ßnd die reinen Kulturen von Krankheits⸗ erregern. Kleine Notizen. Die Hoffnungen auf gutes Sonntagswetter erwieſen ſich leider als trügeriſch; am Vormittage regnete es faſt ununterbrochen, ſodaß die Fron⸗ leichnams⸗Prozeſſton, die infolge ungünſtiger Witterung am Donnerstag auf letzten Sonntag verſchoben, im Anſchluß an den Hauptgottesdienſt in der Kirche veranſtaltet wurde.— Auch das übliche Fronleichnamsfeſt⸗Konzert im Schloß konnte der ungünſtigen Witterung wegen am Sonntag nicht ſtatt⸗ finden.— Der Geſangverein, German ia“ Ilvesheim kann im kommenden Jahre auf ſein 50 jähriges Beſtehen zurückblicken. Um dieſen Anlaß recht würdig zu begehen, ſoll am 19. Mai 1912 ein großer Geſangswettſtreit ſtattfinden, wozu Preiſe im Betrage von 2000 Mk. vor⸗ geſehen ſind. Bei ſtarker Beteiligung wird der Betrag noch erhoht werden. Näheres über Abhaltung wird durch Rund⸗ ſchreiben bekannt gegeben. 5 : Aus Nah und Fern. 0 Mannheim, 17. Juni. Rhein und Neckar ſind infolge der regneriſchen Witterung in langſamem Stei⸗ bb— Der 54 Jahre alte Lumpenſammler Freier wurde geſtern vormittag am Hauptbahnhofe von ſeinem eigenen wütend gewordenen Hunde angefallen und an den beiden Vorderarmen bis auf die Knochen zer⸗ fleiſcht. Der ſchwerverletzte Mann mußte Aufnahme im Allgemeinen Krankenhauſe ſuchen. f„ ( Offenburg, 17. Juni. Im Reſtaurant zur „Alten Pfalz“ hier fand die ordentliche Generalverſamm⸗ lung des Vereins Erholungsheim der badiſchen Eiſen⸗ bahnbeamten ſtatt. Der Jahres- und Rechenſchaftsbe⸗ richt wurde vom 1. Vorſitzenden Reviſor Hofmann er⸗ ſtattet, infolge der vorgenommenen Abſchreibungen ſchließt auch das verfloſſene Geſchäftsjahr wieder mit einem mäßigen Fehlbetrag ab. Das ſchön gelegene Heim, Hof⸗ Einen hochherzigen Beſchluß faßte der Gemeinderat konnte feſtgeſtellt werden, gut Hechtsberg ber Hauſach, iſt vorzüglich eingerichtet und die Verpflegungsverhältniſſe ſind erſtklaſſig, dabei ſind die Preiſe ſehr mäßig. Das Heim iſt von Mai bis Oktober geöffnet und auch Nichtbeamten zugängig. Der Haushaltplan für 1911 wurde genehmigt. Tie an⸗ ſchließenden Vorſtandswahlen brachten keine Aenderung; eine Kommiſſion wurde gebildet, die ſich mit der Frage der Verbeſſerung der Ergebniſſe und der weiteren Aus⸗ geſtaltung der Erholungsheimfrage beſchäftigen ſoll. () Hauſach, 17. Juni. Der Verein Erholungs⸗ heim der badiſchen Staatseiſenbahnbeamten gibt bekannt, daß im Erholungsheim auf dem Hechtberg auch andere als Eiſenbahnbeamte Aufnahme finden. Das Heim liegt im Kinzigtale unmittelbar am Walde, hat eigenen großen Park und ſchönen Garten, Bienenzucht, hygieniſche Ein⸗ richtungen, warme Bäder, Sonnen-, Luft⸗ und Schwimm⸗ bad. Die Ausſtattung der Zimmer iſt gediegen, gefällig und bequem, die Verofleaung gut, reichlich und der Ge⸗ ſundheit zuträglich. Lec preis für ganze Penſion ein⸗ ſchließlich Zimmer beträgt 4,20 M. Kinder von 6—14 Jahren ½—/ der Preiſe. Für kleinere Kinder beſon⸗ dere Abmachung. Vor 1. Juli und ab 1. September 5 Prozent Ermäßigung. Anfragen und Anmeldungen wollen an die Verwaltung des Erholungsheims auf Hof⸗ gut Hechtberg bei Haufach gerichtet werden. i ( Walldürn, 17. Juni. Ein Einbruchdiebſtahl wurde in der vergangenen Nacht in der hieſigen Wall⸗ fahrtskirche verübt und dabei die Opferſtöcke ausgeraubt. Dem Diebe fielen etwa 500 Mk. in die Hände. Der Täter konnte im Laufe des heutigen Tages zu Aſchaf⸗ fenburg in der Perſon des 28 Jahre alten Kellners Franz Berberich von hier ermittelt und verhaftet werden. ( Kehl, 17. Juni. Geſtern ſind die Pioniere, die zur Hilfeleiſtung in das von der Unwetterkataſtrophe betroffene Taubertal abkommandiert waren, wieder hier eingerückt. (0) Schallbach, 17. Juni. Die hieſige Volksſchule, welche wegen des unter den Kindern herrſchenden Keuch⸗ huſten vor Oſtern geſchloſſen werden mußte, iſt jetzt end⸗ lich wieder eröffnet worden. () Vom Oberrhein, 17. Juni. Bei dem andau⸗ ernd guten Waſſerſtand hat ſich in letzter Zeit der Schif⸗ fahrtsverkehr bis Baſel in erfreulicher Weiſe entwickelt. Es fahren faſt täglich Schleppdampfer mit Kähnen ſtrom⸗ aufwärts. Auch der Verkehr rheinab hat ſich infolgedeſſen vergrößert. 6 VE () Karlsruhe, 19. Juni. Bei der Sammelſtelle der Landwirtſchaftskammer ſind für die unwetterbeſchä⸗ digten Landwirte und Gemeinden des Taubertals bis jetzt im ganzen 12 249 Mk. eingegangen. ) Freiburg, 19. Juni. Aus Anlaß der Jubi⸗ läumsfeier des hieſigen Infanterieregiments iſt der Frem⸗ denzufluß in unſere Stadt ein ſehr großer. Das Groß⸗ herzogspaar traf bereits am Freitag abend kurz nach 8 Uhr mit Gefolge aus Karlsruhe hier ein. Am Palais, in der Kaiſer⸗ und Bertholdſtraße ſtand ein zahlreiches Publikum, welches das Fürſtenpaar herzlich begrüßte. Die ehemaligen Angehörigen des Regiments Nr. 113 ver⸗ ſammelten ſich Samstag nachmittag um 4 Uhr in der Feſthalle, wo ſie in Gegenwart des Großherzogs durch das Offizierkorps begrüßt wurden. Um 6 Uhr abends fand die vom Regiment veranſtaltete Feſtvorſtellung im Stadttheater ſtatt, der das Großherzogspaar beiwohnte. Die übrigen feſtlichen Veranſtaltungen, über die wir des Näheren noch berichten werden, nahmen ihren programm⸗ mäßigen Verlauf. (Freiburg, 19. Juni. 3. Stockwerk ihrer Behauſung unbekleidet auf die Straße und war ſofort tot. Man nimmt an, daß die Frau in einem Zuſtande geiſtiger Störung Selbſtmord beging. () Ettlingen, 19. Juni. Die Unterſuchung über das ſchwere Automobilunglück bei Rüppurr, durch das vor etwa 4 Wochen drei Menſchenleben vernichtet wur⸗ den, iſt wie wir hören, abgeſchloſſen und hat keinerlei Anlaß zu einem gerichtlichen Einſchreiten gegeben. Es daß nicht der Zug auf das Automobil, ſondern das letztere auf den Zug hinauf⸗ gefahren iſt. Es ergab ſich ferner, daß der Chauffeur die Strecke ſchon wiederholt befahren hatte und mit den Verhältniſſen wohl bekannt war. Es wird alſo mit aller Wahrſcheinlichkeit aus dem kürzlich mit einem gewiſſen ſenſationellen Aufputz ausgeſtatteten Nachrichten über Millionenentſchädigungsprozeſſe nichts werde. Neues aus aller Welt. i * Durch den Flugapparat getötet. Bei einen in Budapeſt durch den Apotheker Prodan aus Fiume vorgenommenen Probefkug mit einem Eindecker flog der Apparat, über den Prodan die Gewalt verlor, in die Zuſchauermenge, wobei einem jungen Mädchen der Kopf vom Rumpfe getrennt und mehrere Perſonen leicht ver⸗ 1 Prodan wurde bewußtlos ins Spital ge⸗ racht. f 5 53 Alus Scham ihr Kind getötet. In zahlreichen Ortſchaften jenſeits der Donau, ſowie in Südungarn iſt das Einkinderſyſtem eine förmliche Inſtitution, und Ehe⸗ frauen mit zwei oder gar mehr Kindern bilden geradezu den Spott der Ortsbevölkerung. So wird aus Alſoszen⸗ terzſebethely(Ungarn) gemeldet, daß die Bäuerin Wolf⸗ ang Toth, eine junge Frau, welche einem zweiten Kinde das Leben ſchenkte, ſeither von den Gemeindeinſaſſen verhöhnt wurde. Die arme Frau nahm ſich ihr„Un⸗ glück“ derart zu Herzen, daß ſie vorgeſtern ihr acht Monate altes Kind erſchlug und ſich dann ſelbſt der Behörde ſtellte, wo ſie als Motiv der Tat angab, da ſie die Schande, Mutter zweier Kinder zu ſein, nicht länger ertragen konnte. N 5 FIngenieur Richter. Die Schritte der Saloniker Behörden zur Befreiung des gefangenen Ingenieurs Richter blieben bisher ergebnislos. Man kennt den Auf⸗ enthalt der Räuberbande, welche die Spuren auf das geſchickteſte verwiſchte, nicht. nur weiß man genau, daß 8 2 2 e JAA! ˙ 1 1 33 2 8 5 8 Die frühere Jacht„Kaiſeradler“, N ö Hier ſtürzte eine in der Lindenſtraße wohnende ältere Profeſſorswitwe aus dem ſie in der Nähe der griechiſchen Chef der Bande hat einen auch von Richter gezeichneten Brief an den Wali von Salonik gerichtet, worin ie ungeheure Summe von einer Million Franks in Gold als Löſegeld gefordert wird; ferner verlangen die Räu“ ber 12 goldene Uhren und ebenſo viele Anzüge un Ferngläſer. Man iſt um das Schickſal Richters beſorgt. Die Behörden von Monaſtir und Elaſſona betrachten die Forderung eines Löſegeldes von 50 000 Pfund für In genieur Richter als tatſächlich don den Räubern ſelbſt aus⸗ gehend. Die Räuber ſind ſehr erbittert, daß die Gen⸗ darmen Dorfbewohner angeblich ſchwer mißhandeln, um ſie zu Ausſagen zu veranlaſſen. Die Behörden erwarten vom Miniſterium Weiſungen wegen des weiteren Vor⸗ gehens. Sie halten ein Eingehen auf die Forderungen der Räuber für ausgeſchloſſen und ſind der Meinung, daß dieſelben nicht wagen werden, Richter zu töten. * Ausſperrung. Die Repräſentation der norweg ſchen Arbeitgeber hat heute beſchloſſen, wenn der ange drohte Streik in der Bergwerks⸗Induſtrie zum Ausbru käme, eine Rieſenausſperrung Ende dieſes Monats er⸗ folgen zu laſſen, die 32 000 Arbeiter treffen würde. * Fliegerunglück beim europäiſchen Rund flug. Unter einem ungünſtigen Stern hat am Sonntaß der europäiſche Rundflug, der die Teilnehmer über Brüſ⸗ ſel und London nach Paris zurückführen ſoll, ſeinen An fang genommen. Während auf dem Manöverfelde vol Iſſy⸗le⸗Molineau, einer der militäriſchen Teilnehmer an dem Wettflug tödlich abſtürzte, verunglückte in Vince nes, wo das Start zu den Rundflug erfolgt war, eil weiterer Flieger. Etwa 30 Flieger waren hier vol 6 Uhr an ſchon abgeflogen, als um 7½ Uhr der Fliegen Le Martin am Ende des Manöverfeldes ebenfalls ah ſtürzte. Sein Apparat kippte um und ſchoß jäh vor einer entfernten Tribüne zur Erde herab. Die Hinzü⸗ eilenden fanden Le Martin ſterbend vor. Durch eine Schraube des Apparats war dem Unglü klichen der Schü, del zertrümmert. Am Nachmittag iſt dann auch u in Soiſſons der Militärflieger Leutnant Gaubert abt, ſtürzt und mußte in ſehr bedenklichem Zuſtande nach dent Hoſpital verbracht werden. Schwer verletzt wurde außel“ dem der Flieger Dalger, der ebenfalls abgeſtürzt wal, Von den 41 Fliegern, die Paris verließen, ſind 26 Rheims eingetroffen, 15 von ihnen haben den Weiteeflul nach Lüttich gewagt. Von ihnen ſind ſieben bis Mittal in Lüttich eingetroffen. Der Flieger Preuaſt ſoll in de belgiſchen Ardenen verunglückt ſein.* 9 e Hinrichtung. Der durch das Urteil de Schwing gerichts in Halle a. Saale am 30. November 190. wegen Ermordung eines galiziſchen Arbeiters zum Tod verurteilte Steinträger Albert Opitz wurde am Freili auf dem Hofe des Gerichtsgefängniſſes in Halle vo Scharfrichter Groebler aus Magdeburg hingerichtet. De Mörder war gefaßt und ruhig. 5 * Verkauf des„Kaiſeradlers“ nach Chile die einſt den Nam „Hohenzollern“ führte, wird jetzt durch die cafe Werft in Danzig nach Chile verkauft werden. Die Ju iſt vor zwei Jahren aus den Liſten geſtrichen worden konnte aber bisher zu einem annehmbaren Gebot keine Käufer finden. 7 »Entziehung von der Dienſtpflicht in J lien. Nach dem Bericht des italieniſchen Krie sminiſte 1 Spingardi werden von allen ausgehobenen Leuten 19 30 v. H. ins Heer eingeſtellt. Von den übrigen 70 1. 9 der Wehrpflichtigen entzieht ſich etwa ein Drittel 10 beſonders durch Auswanderung— der Dienſtverpfli tung, ſo vom Jahrgang 1888 rund 44 000 Mann. * Drama auf dem Kirchturm. Ein erſchütt 1 des Drama auf einem Dorfkirchturme wird aus Junibe, bei Reims gemeldet. Dort nahm der Dachdeckermeiſe Turpin mit einem 60jährigen Arbeiter namens Nei Grenze weikk. eine Reparatur an der Turmuhr vor, als plötzlich 0 Arbeiter, vom Schwindel erfaßt, niederſank und hin 0 geſtürzt wäre, wenn Turpin ihn nicht noch im letz Augenblick bei den Kleidern ergriffen und über dem grunde feſtgehalten hätte. Aber ſeine Kräfte verſag allmählich und ſeine Hilferufe wurden von den Do wohnern nicht vernommen; schließlich gab der Arm 1 der Laſt nach, die Hände ließen los und der unglückl Reigen ſtürzte aus einer Höhe von 20 Metern auf 9 Pflaſter, wo er tot aufgehoben wurde. 0 „ Gold in Schleſien. Ueber die Goldgewinneg in Schleſien bringt der Jahresbericht der Handelskai, zu Schweidnitz Angaben. Darnach wurden auf dem ſenik⸗Berg⸗ und Hüttenwerk„Reicher Trost“ in Reiche ſtein im Jahre 1910 im ganzen 59,13 Kilogramm, wonnen, das einen Wert von über 161000 Mark darſt 0 * Ihr Kind verbrannt. In Müllheim(Der baden) wurde die Büglerin Steinle und deren W verhaftet unter der Beſchuldigung, gemeinſam daz el Jahre alte Kind der Steinle getötet, die Leiche zerſti und im Bügelofen verbrannt zu haben. i. Secke Für die Redaktſon verantwortlich: Hugo Loeb in W, ——— 10 Wie aus dem Inſeratenteil erſichtlich iſt, begann die al Herm. Schmoller u. Co. am Montag, den 19. Juni 100 0 d M — Ausſteuerwoche. Wie alle Veranſtaltungen der Firma, auch dieſes Sonderangebot in Bezug auf, Preiswürdigkeit 13 ungen, wahl hervorragende Vorteile bieten Speziell die Abtei Sli, Tiſchwäſche, Bettwäſche, Leibwäſche, Wäſcheſtoffe, Damaſte, auf reien, Spitzen etc, ſind mit ganz beſonderen Gelegen eit lola geſtattet. 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Wischtücher gesäumt und geb ändert 1 Dtz. 1.65, Wischtücher Q gesäumt und gebändert... ½ Dtz. 2.25, Taschentücher Gestickte Taschentücher Genre Appenzell mit reicher Stickerei Grosse Posten Reinleinen-Taschentücher 5 8 1.65 198 M. mit Stickerei und Fältchengarnitur Ein Posten Damen-Nachthemden 5.50 Mk. 3⸗⁰. 37 ¹⁰⁰ 1½ Dtzd. 1.85 48400 1.95 2.45 48 ¹ Damast- Bettbezüge 130/180 4 2.95 Damast. Bettbezüge„ 4.50 Halbleinen Bettücher 1.98 5 150/25 „ e 2. 95, Halbleinen Bettücher mit Hohlsaum 150% 25.. 3.45, Oberbettücher 3.25 gebogt 150/225 Oberbettũcher 3 75 kfestoniert 160/50„ 6 6 . ½ Dt. G. 25 1.45 E Buchstabentũcher für Damen Dutzend 4.75 3.50⁷ Engl. Batist- und Zephyrtucher ar na,, Ben Au 1.68 1.28 Appenzeller Mandstebeeel, 0 2 85 Pt. 115 M. Stuck N 7 5 10 eee eee eee See S rer err Bettucher. Bezuge 2.05 25 6