Seckenheimer Hnzei 9 Erſcheint Dienstag, Donnerstag und Samstags. Der Abonnementspreis beträgt monatlich 35 Pf. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.50. Ur. 73(Zweites Blatt) Verbrechen? Das Verlangen der menſchlichen Geſellſchaft nach rkerem Schutz vor Verbrechern und im immer lebhafteres. Daß die Strafjuſtiz allein nicht zurchgreifen kann, iſt längſt erkannt; man ſucht durch lachhaltigen Jugendſchutz dem Strafgeſetz die Opfer ab⸗ zuringen, die, nicht rechtzeitig behütet und bewahrt, der lroſtloſen und immer bemitleidenswerten Verbrecherlauf⸗ ahn faſt aussichtslos verfallen. Tauſende vernachläſſigter und gefährdeter Kinder werden für ein ordentliches Leben gewonnen, wenn der Arm der Staatsgewalt oder beſſer loch die freie Liebestätigkeit ſie rechtzeitig herausholen dus den Höhlen des Laſters und der Verkommenheit und ſhnen auf neuem und beſſerem Nährboden die Mittel zu ozialer Lebensfähigkeit reichen. Andere aber wachſen eran als verwahrloſte Ausgeburt derer, die ihnen das eben geſchenkt und ihre Exiſtenz vom erſten Tage au mit dem Gift des gemeinen Beiſpiels getränkt haben, 8 er als Sorgenkinder braver Eltern, deren gute Lehren ie immer wieder in den Wind geſchlagen. Den einen wie den andern packt dann die eigene Haltloſigkeit, der verlorene oder nie gekannte Maßſtab vor gut“ und„ſchlecht“,„recht“ und„unrecht“ beraubt der neten Stütze, und die Oeffentlichkeit begegnet dieſer Anglücklichen, wenn ſie vor dem Richtertiſch um das letzte jrschen Hoffnung kämpfen, dem ſo mißbrauchten Leber u der Freiheit auf nicht zu lange entzogen zu werden. N In enger Anlehnung an dieſe tatſächlichen Verhält⸗ iſſe bekämpft Amerika Verbrecher und Verbrechen über⸗ g chſte Gebot iſt dort der der Oeffentlichkeit zu gewähcende lsreichende Schutz, dem man gerecht zu werden ſuch! a wurch Rückfallbekämpfung oder Unſchädlichmachung. Wäh⸗ Sud wir die Waffen unſeres hervorragend durchgebildeter trafrechts zu Felde führen, in viel Zeit, Geiſt und Kraf; ſlunſpruchenden Verhandlungen die wahre Schuld zu nden uns beſtreben, die Länge der Strafe der Schwere de Tat anzupaſſen ſuchen und das Ideal der Gerechtig⸗ ö 5 in einer möglichſt vollkommenen Vergeltung erblicken, 19 Amerika das Problem der wahren Schuld für un⸗ besbar, es will nicht ſo ſehr die Tat als mehr den Täter beſtrafen, es ſieht auch im beſten Strafurteil ein außer⸗ 0 1 dazu gelangt, die Bemeſſung der Länge der Freiheits⸗ afe in die Hand des Rechtsbrechers zu legen. 10 Mancher Nichtstuer, Gauner und Roheitsheld mag 3 gejubelt haben, als er gehört, daß er die Länge ſeiner bautheitsſtrafe ſelbſt beſtimmen kann. Vielen aber iſt 11 der Atem ausgegangen, als ſie durch den Strafvoll⸗ n eile der Freiheit zu neuen Untaten zu ſchnell entgegen 92 wollten und immer wieder von vorn enfangen fürdten, weil ſie für das Leben in der Freiheit noch nicht 9 reif erklärt werden konnten.„Freiheit nur dem, der e vertragen kann ohne Schaden für ſeine Mitmenſchen.“ 1 ef ſteht in Amerika ungeſchrieben ober den Pforten aller lunberungsgefängniſſe, die der Arbeit der Wiederherſtel⸗ uf zu dienen haben und zu denen alle Rechtsbrecher 5 unbeſtimmte Dauer verurteilt werden, denen man e nicht ohne Hoffnung nachſieht— Daneben gibt es g und ie unſeren Zuchthäuſern gleichenden Strafinſtitute, Geb wer ihnen überwieſen wird, den geleitet das ſtumme ma ot des Volkes, das dieſes Individuum unſchädlich ge⸗ 5 haben will, damit es vor ſeinen Untaten geſichert ft bewahrt bleibt. Für dieſe Anſtalten gelten zeitlich 8 geſetzte Strafen, unter denen ſolche von 15 bis 20 und ebe ahren nicht ſelten ſind. Wer die Anſtalten dann Baddies verläßt, der kann der Oeffentlichkeit nicht mehr der en, er iſt gebrochen und hilflos und noch ein Objekt er Bewahr⸗ und Pflegeanſtalten. bew 1 7 den Beſſerungsgefängniſſen aber pulſiert ein käglickiges Leben. Hier ringen Tauſende von Gefangenen und)mit ſich ſelbſt, mit ihren, Fehlern und Schwächen, 8 fräuchk rie nicht beſiegt und in die ſtrengen Anſtalts⸗ danache ſich nicht findet, dem winkt die Freiheit noch auf che nicht. Ein wohldurchdachtes Syſtem, in dem körper⸗ g Aiduntebungen nach militäriſchem Drill, inſtruktive Aus⸗ nieung in einem ſelbſt gewählten Arbeitszweige, ge⸗ eber Unterricht in den Elementarfächern, wie An⸗ diofzengen des praktiſchen Lebens, Gottesdienſt und f keladuelle Pflege ſeitens der Beamten eine Hauptrolle den 15 bereitet in letzter Gelegenheit für ein ſoziales Le⸗ ele 8 Wer alle Klippen glücklich umſchifft und dar⸗ negt hat, daß ein Verſuch mit ihm verlohnt, wird be⸗ in zurderigsweiſe 1 bis 3 Jahre auf Probe entleſſen, aber nicht 5„wenn er die in ihn geſetzten Hoffnungen N Neo ſchließt ſich an die in ihrer Dauer der Perſon unge tsbrechers gerecht werdenden Strafzeit im Beſſe⸗ Weahekefingnie⸗ die Bewährungszeit in der bedingten Welz, Beträgt die Zeitdauer der erſtgenannten Straf⸗ Wie ſchützt ſich Amerika vor Verbrechern und Verbrechen wird legend von ſozialpolitiſchen Geſichtspunkten aus. Das b menſchlichen Ermeſſens liegendes Sühnegebot und Hmtsblatff der Bürgermeisterämier Seckenheim, Ilvesheim, Hearhausen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. ——. Kc e a Semenhelm, 90 merstag den 29. Juni 181t maßnayme nicht unter 1 und meiſt 5 und 4 bis 10 Jahre, ſo währt die andere 1, oft 2 und 3 Jahre. Im allgemeinen zommen ſtrengere Strafen dabei heraus als bei uns. Aber der Segen, der dem Rechtsbruch auf dem Fuße folgt, iegt in dem unbeſtimmten Straſurteil, das den Miſſe⸗ zäter zur Beſſerung zwingt oder ihn von der menſchlichen Beſellſchaft fernhält, die dadurch des nachhaltigſten Schutzes teilhaftig wird, deſſen ſie bedarf, um den Kultur⸗ aufgaben ihrer Zeit gerecht werden zu können. G. Stammer⸗ Berlin. Das Geſpenſterſchiff. Die Fortſchritte auf allen Gebieten der Technik, be⸗ ſonders auf dem der Elektrizität, haben im Kriegſchiffs⸗ weſen zu Einrichtungen geführt, die immer mehr auf den Erſatz der Bedienung von Menſchenhand durch Maſchi⸗ nenkraft hinauslaufen. Es ſind darin ſchon Erfolge er⸗ zielt worden, die man noch vor wenigen Jahren für ganz unmöglich erklärt haben würde. Heute überraſcht es kaum noch, wenn man erfährt, daß zum Beiſpiel die engliſche Marine einen Apparat erprobt, mit deſſen Hilfe von einem einzelnen Menſchen alle ſchweren Geſchütze eines Linien⸗ ſchiffes auf elektriſchem Wege und ohne Mitwirkung der e gerichtet und abgefeuert werden önnen. Die letzte Errungenſchaft der Technik iſt ein Schiff, das gänzlich ohne Beſatzung iſt und von Land aus ganz nach Belieben gelenkt wird. Von einem an Land auf⸗ geſtellten Wellenſendeapparat werden elektriſche Wellen⸗ zeichen abgegeben, die durch die Luft auf das Schiff wir⸗ zen, hier durch einen Empfangapparat aufgenommen wer⸗ den und dann für die verſchiedenartigſten Betätigungen beſondere Maſchinen in Tätigkeit treten laſſen. Dieſe Erfindung iſt ohne Zweifel hervorgegangen aus dem Be⸗ ſtreben, den Torpedo, dieſe gefährliche Waffe des See⸗ kriegs, lenkbar zu machen oder ſo einzurichten, daß man ihm jederzeit eine von ſeinem urſprünglichen Kurs ab⸗ weichende Richtung geben kann, je nachdem eine Aende⸗ rung in der Lage des Zieles dies erforderlich macht. Ver⸗ ſuche, den Torpedo durch eine feſte Verbindung mit ſeiner Lancierſtelle entweder durch zwei ſich verſchieden ſchnell abwickelnde Drähte oder durch elektriſche Leitung, zu lenken, haben keinen beſonderen Erfolg gehabt. 8 Der Gedanke, ihn ohne eine feſte Verbindung nur mit Hilfe Hertzſcher Wellen zu ſteuern, lag daher nicht allzu fern, nachdem die überraſchend ſchnelle Entwicklung der drahtloſen Telegraphie deſſen techniſche Durchfüh⸗ rung geſtattete. Allerdings brauchte der Torpedo über die Wasſeroberflöche hervorragende Träger für die Em⸗ pfangsdrähte, und für die Aufſtellung der Träger wurde wieder ein Schwimmkörper nötig, ſo daß ſich der Tor⸗ pedo zu einem Fahrzeug, einer Art Halbunterſeeboot, ent⸗ wickelte, das außer den Antennen einen Antriebsmotor, eine Schraubenwelle mit Schraube und einen Steuer⸗ apparat trug und einen Torpedo enthielt, der auf funken⸗ telegraphiſchem Wege abgefeuert werden konnte. Selbſt⸗ verſtändlich war es möglich, noch ſonſtige Einrichtungen, um Beiſpiel für Signalzwecke, unterzubringen, ſowie feat des unterſeeiſchen ein überſeeiſches Fahrzeug zu verwenden. a s 5 Mit ſolchen lenkbaren Torpedos oder, wie es rich⸗ tiger heißen ſollte, mit dem lenkbaren Unterſeeboot ſind ſchon ſeit Jahren, beſonders in Frankreich, Verſuche an⸗ geſtellt worden, die anſcheinend noch nicht zu befriedigen⸗ den Ergebniſſen geführt 55 Jetzt iſt es jedoch einem deutſchen Erfinder, dem Lehrer Chr. Wirth(Nürnberg), gelungen, einen Apparat herzuſtellen, der durchaus ein⸗ wandfrei arbeitet. Den Teilnehmern an der letzten Haupt⸗ verſammlung des Deutſchen Flottenvereins war Gelegen⸗ heit gegeben, auf dem Dutzendteich bei Nürnberg den verſchiedenſten Manövern mit einem etwa 7 Meter langen Boot beizuwohnen, das auf einen Handgriff des an Land aufgeſtellten Lenkers ſich in Bewegung ſetzte, ſtoppte, rückwärts ging, drehte und Signale durch Abfeuern von Schüſſen oder Läuten der Schiffsglocke abgab. Die Präſi⸗ dialgeſchäftsſtelle des Deutſchen Flottenvereins beabſich⸗ tigt, die geniale Erfindung durch Vorführung des Ver⸗ ſuchsbootes zunächſt auf dem Wannſee Anfang Juli einer größeren Oeffentlichkeit zugänglich zu machen. Es leuchtet ohne weiteres ein, daß eine ſolche Er⸗ findung für den Frieden, z. B. im Seerettungsdienſt, von großer Wichtigkeit ſein wird, daß ſie aber namentlich für den Krieg eine ganz bedeutende Rolle ſpielen kann. beſonders wenn man bedenkt, daß der Apparat auch zur Lenkung von Luftſchiffen geeignet iſt und daß er auch von Luftfahrzeugen aus in Tätigkeit treten kann. Vor⸗ bedingung iſt allerdings, daß die von ihm ausgeſandten Wellen gegen Störung von feindlicher Seite unter allen Umſtänden geſichert ſind.„ —— Jufertionspreis Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Reklamen 20 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. 1. Jahrgar g Vermiſchtes. Schreibmaſchinengegner. Der Prinzregent von Bayern iſt ein Gegner der Schreibmaſchine. Er will keine Maſchinenbriefe leſen, und die Kgl. Regierung hat die Be⸗ hörden aufmerkſam gemacht, ſie möchten darauf Rück⸗ ſicht nehmen. Der Regent war auch lange Zeit ein Auto⸗ Gegner. Heute fährt er ſelbſt darin. Ob es ihm nicht auch mit der Schreibmaſchine einmal ſo gehen wird, wie dem Landrichter G. in D.? Als dem mein Freund, der Rechtsanwalt C., den erſten Schriftſatz in Maſchinen⸗ ſchrift einreichte— es war in der erſten Jugendzeit der Schreibmaſchine,— ſagte er grob:„Was fällt Ihnen ein, mir dieſe— Druckſache vorzulegen?“—„Aber, Herr Landrichter.., wandte der Anwalt ein.—„Ach, was“, unterbrach ihn der,„das iſt einfach eine Ver⸗ letzung des Reſpekts vor dem Gericht...!“ Jahre ver⸗ gingen und die Zeiten wandelten ſich. Da geſchah es ein⸗ mal, daß das Schreibmaſchinenfräulein des Rechtsanwalts C. krank wurde. In der Eile ſchrieb der Anwalt ſelbſt einen dringlichen Schriftſatz, der in der nächſten Stunde zur Verhandlung ſtand, mit ſeiner kritzlichen Handſchrift. „Herr Rechtsanwalt“, begehrte derſelbe Landrichter auf, „ich verbitte mir ſolche Schriftſätze. Meinen Sie, ich berderbe mir die Augen mit ſolchem Gekritzel. Können Sie denn nicht mit der Schreibmaschine...“ „ Todesſturz vom Dach Ein Opfer ſeines Be⸗ rufes wurde am Mittwoch in Potsdam der Klempner⸗ eines Hauſes mit Reparafurarbeiten beſchäftigt. Infolge eines Fehltrittes ſtürzte er hinab und ſchlug auf den das Genick und war ſofort Miau, Miau, Miau! In Minche is mer Schlau Un heelt den Steuerbatze Sogar jetzt von de Katze. Miau, Miau, Miau! Der Kater un ſei Frau Duhn uff dem Dach hoch owe Bereits die Steuer lowe. Miau, Miau, Miau! Bei Nacht, da ſinn merr grau, Bei Dag ſinn merr verborge, Komm Exekuder morge! Miau, Miau, Miau! Was ſeid err doch ſo blau! Die ganze Steuerhatz Is ſchließlich— vor die Katz. Miau, Miau, Miau! Drum kontrolliert genau In eurer Steuerkammer Den große Katzenjammer! Für die Reiſezeit. Jeder Abonnent des„Berliner Tageblatt“ kann ſich während der Dauer ſeiner Erholungsreiſe die regelmäßige Lektüre dieſes Blattes ſichern. Gegen Zahlung einer kleinen Gebühr kann er bei dem Poſtamte ſeines Wohnortes die Ueberweiſung des Blattes nach dem neuen Aufenthalts⸗ orte beantragen— am beſten 4 Tage vor der Abreiſe— kann aber auch, wenn er ſeinen Aufenthalt häufig wechſelt, das Blatt überallhin täglich unter Kreuzband direkt von der Expedtion in Berlin geliefert erhalten. Wer verreiſt und ein Reiſe⸗Abonnement auf das„Berliner Tageblatt“ wünſcht, wende ſich rechtzeitig unter Angabe ſeines Reiſe⸗ zieles und der Dauer der Reiſe mit einer Poſtkarte an 8 die Expedition des Berliner Tageblattes in Berlin SW), Jerufalemer Straße 46— 49, welche über die für den ein⸗ zelnen Fall paſſende billigſte, beguemſte und ſchnellſte Be⸗ zugsweiſe Auskunft erteilt.— Mit dem„Berliner Tage⸗ blatt“ erhält jeder Abonnent die bekannten ſechs wertvollen ſeparaten Wochenſchriften koſtenfrei, und zwar: Montag: „Der Zeitgeiſt“, Mittwoch:„Techniſche Rund⸗ ſchau“, Donnerstag:„Weltſpiegel“, Freitag:„ULK“, Sonnabend:„Haus Hof Garten“, Sonntag:„Welt⸗ ſpiegel“. Das Romanfeuilleton des„Berliner Tage⸗ blatt“ bringt hervorragende Novellen und Romane be⸗ kannter Autoren. Das„Berliner Tageblatt“ erſcheint täglich 2mal, auch Montags, wöchentlich 13mal, und koſtet bei allen Poſtanſtalten des Deutſchen Reiches 2 Mar monatlich oder 6 Mark vierteljährlich. f Für die Redaktion verantwortlich: Hugo Loeb in Seckenheii F ˖˖˖r·r⅛?.ñ̃ ̃ m ·· ̃ͤ ³dultͤ⅛iʃʃI N— Gander's Methode Begründet 1857 Diplom 1882 Prämlirt 1896 Patent nöchreiben, uchkührung 388 Scho Steuographie und Maſchinenſchreiben. 5 A2 eröffnen wir neue Kurſe für Kaufleute, Beamte, Geſchäftsleute, ſowie für Nächſten Montag Damen und Kaufmannslehrlinge. Aneignung einer ſchön. Handschrift„Al od. Ausbildung in d. Buchkührung in ca. 3 Wochen. Auswärts auch in kürzerer Zeit. Ueberraſch. 0 kauft md Erfolge. Anmeldungen bald. erbeten. Prospekte gratis. ö 1 . 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Juni 1911 ſtattgefundenen Bürger] Tages, an welchem dieſe Bekanntmachung im Amtsblatt der das Spengler⸗ und In-] Teilweise für 0 . ausſchuß⸗Erſatzwahl an Stelle des infolge Wegzugs ausge- erſchien, vorzubringen. ſtallationsgeſchäft erlernen ante 3 ſchiedenen Bürgerausſchußmitgliedes Ludwig Brüſtle und des Schwetzingen, 15. Juni 1911. will, sofort gesucht. Halfte und daf fü 1 verſtorbenen Bürgerausſchußmitgliedes Friedrich Zöbeley, Grof. gezirksamt gernh. Jörger wird jetzt das 3 7515 in 2 7 0 wurden bis zur nächſten Erneuerungswahl gez. Dr. Aſal. Hildaſtr. 20. f 3 912 gewählt:—— 9 . 1. Karl Schmidt, Oelhändler Beſchluß. 1 Strohhut- N 3 2. Jakob Peun, Schirrmaun Vorſtehende Bekanntmachung wird hiermit zur all⸗ igeralvagöd. en 1 Wir bringen das mit dem Anfügen zur öffentlichen] gemeinen Kenntnis gebracht. 1 b Kenntnis, daß die Wahlakten von der Bekanntmachung an Seckenheim, 22. Juni 1911. 5 8 4 binnen 8 Tagen zu jedes Wahlberechtigten Einſicht in dem Hürgermeiſteramt: Ratſchreiber Emserwasser, Vichy di . 8 2 8875 150 8 9 8 N. e Volz. Koch. 3 W t. 0 * en innerhalb derſelben Friſt ſchriftlich oder mündlich zu iesbadenerwasser— kauf- 5 * Protokollzmit ſofortiger Bezeichnung der Beweismitel vor⸗ Farrendung⸗Jersteigerung. Fachingerwasser a 2 a0 l 1 gebracht werden müſſen. 5 Am Freitag, den 30. Juni d. Ja., Vormittags Obersalzbrunnerwasser Kein Kaufz 4 7 Seckenheim, den 27. Juni 1911. 9½ Uhr wird der Farrendung im Farrenſtall dahier a Sie siche d 4 8 öffentlich meiſtbietend verſteigert. Wildungerwasser deshalb sehen gie% i 4 e Seckenheim, 26. 0 1 7. Homburgerwasser Ka ane Kauen 9 0 5 a emeiudexat: Karlsbaderwasser onven ieren . Volz. f ht, . Bekanntmachung. 25 Hungadi-Janos Apenta- 55 5 Nr. 14645. Die Aktiengeſellſmaft für Anilin⸗ 50 Masser ete. Gerade fabhrikation in Berlin, welche durch Bezirksratsbeſcheid empfiehlt* Waren 4 2 vom 14. Juni 1904 die gewerbepolizeiliche Genehmigung Apothekein Seckenheim Wie im 1 zur Errichtung und zum Betrieb einer Filialfabrik auf 5* 7 Gemarkung Brühl beim ſogenannten Rohrhofer Wald, 8 f Schönes N 717, angrenzend an die Gemarkung Seckenheim und weſtlich empfiehlt N 82 4 8 der Landſtraße Schwetzingen⸗Mannheim erteilt wurde, hat 8 immer 2828 f um Friſtverlängerung für den Beginn der Anlage bis zum 6 imm erman 18 14. Juli 1913 gemäß 8 49, Abſatz 2 Gewerbeordnung N. n. an ältere Perſon zu verm. 1 CCTPCCTTbTTTTTTTTT Mlittelſtr. 10.. nachgeſucht.