S ˙ ( * *— e. 3.—— ar. arr.... ˙⁰¹⁸bCC ³˙·⁰²· ²ꝛ t 1e Seckenheimer Hnzeiger, Jluvesheimer Hnzeiger, Heckarhauser Zeifung, Edinger Zeitung Erſcheint Dienstag, Donnerstag und Samstags. Der Abonnementspreis beträgt monatlich 35 Pf. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.50. 2. Blat. Etwas über amerikaniſche Arbeiter⸗ und Arbeitsverhälniſſe. Von W. Schaenzlin, Detroit⸗Michigan. m Zu dieſem Thema gehen uns nachſtehende Ausfüh⸗ lden eines ſeit einigen Jahren in Amerika praktiſch gugen Deutſchen zu, die wir gerne veröffentlichen. Herr Schaenzlin ſchreibt: ö. 4 In dieſem Blatte ſind kürzlich einige Aufſätze über ſterikaniſche Arbeitsverhältniſſe und Arbeiterſchutz er⸗ genen, die einen gewiſſen Herrn Erich Rupp in Seattle 0 aſh. zum Verfaſſer hatten. Manchem Leſer dieſer Zei—⸗ 5 iſt es gewiß kalt den Rücken hinaufgelaufen, be⸗ N ders ſolchen, die Verwandte hier drüben haben, wenn fr die Schilderung über dieſe Zuſtände las und er war oh, noch daheim im Schwabenlande hinter dem geliebten g oſtglaſe zu ſitzen. Zugegeben, daß beſagte Aufſätze Tat⸗ . en enthalten, ſo ſind dieſelben doch ſchwarz in ſchwarz ſenalt, und es ſei deshalb, einem in praktiſcher Arbeit henden Deutſchamerikaner hiemit geſtattet, ebenfalls audachen anzuführen, die vielleicht manches in einem de eren Lichte erſcheinen laſſen. Zuerſt ein politiſcher ch eic. Deutſchland hat 50 oder mehr ſozialdemokra⸗ e Reichstagsabgeordnete. Die Vereinigten Staaten it en ein ſozialdemokratiſches Kongreßmitglied, und das wein Deutſcher(Berger von Wiskonſin. Es gibt nur ine Stadt in den Vereinigten Staaten, deren Verwaltung ozialdemokratiſchen Händen iſt, und das iſt wieder die ſpulſche Bierſtadt Milwaukee. Wenn die Zuſtände hier ge miſerabel wären, wie dieſelben in den betr. Artikeln Fbieichnet ſind, ſo müßte ſich das zuerſt am politiſchen armer zeigen. Wie es ſteht, zeigt der Vergleich. Nun Jagt perſönliche Erfahrungen: Ich ſelbſt bin ſeit 1½ fern an der Straßenbahn in Detroit angeſtellt. In bödli⸗ Zeit iſt bei 2000 Angeſtellten nur einer im Betrieb Mich verunglückt(der Straßenbahnwagen wurde von 855 Güterzug überrannt) während einige andere ſchwere Ahlücksfälle vorkamen. In der Zweigabteilung, wo ich . iſt bei etwa 400 Mann in dieſer Zeit überhaupt ſhn ſchwerer Unglücksfall vorgekommen. Dabei wird viel ſeſcler gefahren als draußen; 20 engl. Meilen Mindeſt⸗ it Nindigkeit, 40—60 Meilen Höſtgeſchwindigkeit, das 0 leſelbe Schnelligkeit, die draußen die meiſten Bahnen Abe Was die vielen Unglücksfälle bei den Eiſenbahnen letzifft, ſo müſſen die eigenartigen amerikaniſchen Ver⸗ Staaiſſe in Betracht gezogen werden. Die Vereinigten fuſarten haben ſo viel, Schienenlänge als ganz Europa men. Jeder einigermaßen bedeutende Platz wird vielen verſchiedenen Eiſenbahnlinien bereiſt. Kleinere Hmisblatff der Bürgermeisteramter Seckenheim, Ilvesheim, necarhansen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. Secenhelm, Samstag den 1. Ini 191 Städte mit nür 10000 Einwohnern hätten z. B. wenn hier gelegen, mindeſtens 4—5 Bahnhöfe. Daß dabei mehr Gefahr beſteht, iſt ſelbſtverſtändlich, umſo mehr als das Bahnbett vielfach zugleich als Straße benützt wird, natürlich unberechtigter Weiſe. Doch haben die Ange⸗ ſtellten nicht die Macht, es zu verhindern, weil ſie nicht die Regierung hinter ſich haben wie draußen. Alle Ve⸗ hikel, vom Automobil bis zum Laſtwagen haben die gleiche Spurweite wie die Schienen von Eiſen⸗ und Straßen- bahnen, und ſo werden die Schienen ſelber als Fahr⸗ bahn benützt, ſoweit dieſelben mit der Umgebung eben laufen, was eine andere Urſache der vielen Unglücks⸗ fälle iſt. Nun etwas über die geſellſchaftliche und materielle Stellung der amerikaniſchen Arbeiterſchaft Nun, da muß gleich geſagt werden„da iſt ein großer Unterſchied und es gibt verſchiedene Schichten. Die oberſte Schicht bilden die organiſierten Arbeiter, die in Gewerkſchaften ein⸗ geteilt ſind, die aber im Gegenſatz zu draußen mit geringen Ausnahmen national geſinnt ſind. Organiſierte Arbeiter beziehen von 2½ zu 6 Dollar den Tag, unor⸗ ganiſierte 1½ bis 2¼; letztere meiſtens friſch einge— wanderte. Rechnen wir als niedrigen Durchſchnittslohn 15 Dollar die Woche, ſo gehen davon weg 5 Dollars für Koſt, Wohnung und andere durchaus notwendige Bedürfniſſe; ſomit bleiben 10 Dollar zu freier Verſügung. Rechnen wir in Deutſchland 15 Mk. Durchſchnittslohn und ziehen davon ab 8—11 Mk. für Notwendigkeiten, wo der größere Reſt iſt, kann ſich der meiſte Leſer ſelber nusrechnen. In dem Verhältnis zwiſchen Vorgeſetzten und Angeſtellten iſt ebenfalls ein großer Unterſchied zwi⸗ ſchen hier und draußen. Zur Anrede wird gegenſeitig meiſtens der Vornamen nr was dem Verkehr eiwas kordiales gibt. Die Anrede Mr.(Meiſter) wird nur bei unbekannten oder hochgeſtellten Perſönlichkeiten angewendet, z. B. beim Präſidenten. Die offizielle An⸗ rede der organiſierten Arbeiter iſt Bruder. Alle Ange⸗ ſtellten an der Straßenbahn hier ſind organiſiert; damit iſt zugleich, wie bei den meiſten Organiſationen, eine Verſicherung gegen Unfall und Krankheit verbunden. Wer ſich höher verſichern will, dem iſt bei Privatperſonen oder ſozialen Verbindungen viele Gelegenheit gegeben, doch wird niemand dazu gedrängt, das berühmte amerikaniſche Sprichwort„Help your ſelf“(Hilf dir ſelber) gilt noch immer. Eine Zwangsverſicherung wie draußen oder ſtaat⸗ liche Stellenvermittlung, was Herr Rupp hier ſo vermißt, würde der amerikanſche Arbeiter als Eingriffe in ſeine Freiheit anſehen. Amerika iſt eben immer noch ein Land nur für ſtarke Perſönlichkeiten, ſchwache gehen zu Grunde oder ſehnen ſich zurück nach dem alten Vaterlande. Durch mehrere deutſche Blätter ging kürzlich die Nachrich daß in Newyork Sonntags geſetzlicherweiſe Infertionspreis Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Neklamen 20 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. i. Jahrgang geiſige Carante vertauft werden durfen, wenn etwas dazu genoſſen werde. Das iſt nun durchaus nicht der Fall. In allen Ländern wo engliſch geſprochen wird und engliſcher Einfluß herrſcht, iſt jede Wirtſchaft Sonntags geſchloſſen, d. h. wenigſtens die vordere Türe. Hier in den Vereinigten Staaten ſteht in ſolchen Gemeinweſen, wo gerade die trunkfreundlichen Elemente die Oberhand haben, die hintere Türe weit offen, doch ungeſetzlicherweiſe. Drahtloſe Telegraphie durch die Erde. Bemerkenswerte Erfolge auf dem Gebiete der draht⸗ loſen Telegraphie hatten dieſer Tage Dr. Löwy und Dr. Leimbach in Göttingen zu verzeichnen. Es gelang ihnen, eine drahtloſe Verſtändigung nicht nur innerhalb des Alkaliwerks Nonnenberg bei Hannover, ſondern ſogar zwiſchen dieſem und der Gewerkſchaft Deutſchland bei Wetzen durch die Erde hindurch herzuſtellen. Sende— und Empfangsapparate waren in einer Tieſe von 560 bis 450 Meter aufgeſtellt. Die beiden Gelehrten verdanken dieſen Erfolg ihrer elektro⸗dynamiſchen Methode zur Erforſchung des Erd⸗ innern. Sie beruht auf der durch Verſuche feſtgeſtellten Tatſache, daß elektriſche Wellen in trockenes Geſtein bezw. Erdreich ohne erhebliche Schwächung durchdringen. Es müßte deshalb auch der Nachweis in das Geſtein ein⸗ gelagerter Metallmaſſen oder überhaupt ſolcher Stoffe, deren elektriſche Leitfähigkeit von den entſprechenden Kon⸗ ſtanten der Umgebung ſtark verſchieden iſt, gelingen. Bei der ſogenannten Reflektionsmethode werden An⸗ tennen mit veränderlicher Neigung auf dem Erdboden benutzt. Bei feſtgehaltener Neigung der Sendenantenne z. B. durchläuft die Empfangswirkung mit der Drehung der Empfangsantenne um 180 Grad zwei Maxima, von denen das eine durch die Luft zuſtande kommt, während das zweite von dem in die Erde eingedrungenen und dort an irgendeiner ausgezeichneten Stelle reflektierten Wellenzüge herrührt. Dieſe Methode wird u. a. zur Aufſuchung von Grundwaſſer in Gegenden, in denen leichförmig trockenes Erdreich herrſcht, z. B. in den Tropen, zu empfehlen ſein. 5 die Abſorptionsmethode ordnet man z. B. in drei Bohrlöchern Antennenſyſteme an, in zweien je einen Empfänger, in dem dritten, von den beiden anderen leich weit entfernten einen Sender. Erhält man in einem mpfänger Zeichen, im anderen nicht, ſo kann man mit Sicherheit darauf ſchließen, daß in dem Strahlenweg zum letzteren leitfähige Maſſen eingelagert ſind. Die erſten Verſuche über die Fortpflanzung elek⸗ triſcher Wellen durch Geſteine auf größere Entfernungen wurden zunächſt in Rammelsberge dei Goslar angeſtellt, verliefen aber ſelbſt bei geringen Dicken der Geſteinſchicht reſultatlos, weil die Geſteinswände mit einer gutleiten⸗ — Die Menſchenfalle. a Von Guy Thorne.. 0 8(Fortſetzung.) Nachdruck verboten.) Mr„Auch der Zufall iſt mitunter ſcharfſinnig,“ bemerkte wider ilſhire in einer Weiſe, als ſpräche er eine un⸗ Mr rlegliche Tatſache aus.„Nun heraus mit der Sprache, Gilbert, nennen Sie mir Ihr Lieblingsgift.“ 13 Während er ſprach, trat das hübſche Hausmädchen Zimmer. „Ich halte keine amerikaniſchen Diner,“ ſagte Mr.“ due halb entſchuldigend,„wenigſtens nicht in Eng⸗ Mr lie paſſen nicht hieher. Aber mein Mechaniker, 0 Willy, hat eine glückliche Hand im Miſchen von Altails, und wenn Sie einen„Männermörder“, einen 7 ſhen, agel oder einen Spediteur ins Jenseits wün⸗ urzem ſo ſprechen Sie ein Wort, und er wird binnen bereitſtehen.“ beſur leich den meiſten Männern, die eine Univerſität cht haben, war auch Gilbert vertraut mit den Namen 001 verführeriſchen Getränke, an denen ſich die Jugend degatt kford und Cambridge gelegentlich ihrer Boots⸗ felso en gütlich tut.„Ein„Männermörder“ dürfte zwei⸗ de mein Mann ſein,“ antwortete er. erwiß Ich ſchätze, daß wir den gleichen Geſchmack haben,“ im gerte Mr. Wilſhire.„Ramon, wollen Sie der Dritte 8 ſein?“ und Ter Spanier verneigte ſich.„Ich ziehe Selterwaſſer n„ vor, ſagte er. Und es ſchien Gilbert, als hätte e Stimme einen feindlich ſpöttiſchen Klang. Gef„Sennor de Toros gibt, was Getränke angeht, dem Mr. mackloſen den Vorzug,“ lachte Mr. Wilſhire.„Doch, mir„ lbert, Sie wünſchten eine kleine Unterredung mit und u haben? Folgen Sie mir in mein Arbeitszimmer, Iſt erleichtern Sie Ihr Herz. Um was handelt es ſich? öchterein Beitrag für den hieſigen Kirchenfonds? Oder b einn Sie, daß Sadie bei einem Baſar den Verkauf ger Bude übernimmt?“ 5 Ter große, glatt raſierte Mann lachte in ſich hinein und führte ſeinen Gaſt aus dem Zimmer und den Korridor entlang durch die große, weite Vorhalle, auf deren an⸗ derer Seite ſein Studierzimmer lag. Gilbert trat hinter ſeinem Wirt ein und befand ſich in einem großen, mit Büchern beſtellten Raum, der den gewöhnlichen Schreibtiſch, die Statuetten und den kür⸗ kiſchen Teppich aufwies, mit dem das Heiligtum eines reichen Mannes ausgeſtattet zu ſein pflegt. Vor dem großen, mit dunkelgrünen Vorhängen bedeckten Bogen⸗ fenſter am Ende des Zimmers ſtand ein langer Tiſch aus Tannenhols, gleich den Zeichentiſchen in der Fabrik. Derſelbe war mit Plänen und Zeichnungen bedeckt, und ein kleiner, magerer Mann ſaß mit dem Bleiſtift in der Hand bei der Arbeit. An dem einen Ende ſtand ein aus Stahl und Holz gefertigtes ſchimmerndes Modell, und Gilberts geſchultes Auge blieb ſofort darauf haften. Es ſchien das Gerippe eines Hauſes zu ſein, welches auf einer Baſis aus Mahagoniholz erbaut und von einem Netz von Drähten und winzigen Dynamomodellen um⸗ geben war. 5 Der kleine Mann ſah auf, als die Tür ſich öffnete und die beiden Herren eintraten. Seine Augen hatten einen nachdenklichen Ausdruck, und die Gegenwart des Fremden ſchien ihm nicht ſofort zum Bewußtſein zu kom⸗ men; als er ihn jedoch bemerkte, legte er den Bleiſtift aus der Hand und zog mit einer ſchnellen Bewegung ein großes Stück Seidenzeug über das Modell. a „Ah, Kennard,“ ſagte Mr. Wilſhire,„noch bei der Arbeit? Schön, ſchön, das iſt recht.“ Er wandte ſich zu Gilbert.„Wir verlieren keine Zeit hier. Wir ſetzen die Arbeit fort, wann und ſolange wir können und unſere Idee vorhalten. Dies iſt Mr. Kennard, mein erſter Aſſiſtent. Kennard, der Herr hier iſt einer der Hauptinduſtriellen Englands— Mr. Gilbert Atherton, Sohn des Sir Wil⸗ liam Atherton.“ i Der kleine Mann ſprang auf, verbeugte ſich und murmelte einige unverſtändliche Worte. Dann ſtand er da— eine unbedeutende, ausdrucksloſe Erſcheinung, die ferneren Befehle ſeines Herrn erwartend. i „Mr. Atherton und ich wollen eine private Ange⸗ legenheit beſprechen, Kennard,“ ſagte Wilſhire.„Es wird Ihnen nichts ausmachen, wenn Sie die Arbeit eine halbe Stunde unterbrechen.“ Der Mann nickte und verließ ohne ein Wort der Er⸗ widerung das Zimmer. „Nun, Mr. Atherton,“ redete Wilſhire ſeinen Gaſt an,„machen Sie ſich es bequem. Die Cocktails werden urn kommen. Sagen Sie mir, womit ich Ihnen dienen ann.“ Gilbert ſetzte ſich. Einen Augenblick ſah er zu Boden, mit der Fußſpitze leicht auf den Teppich klopſend und nach Worten ſuchend, in denen er ſein merkwürdiges Anliegen vorbringen konnte. Man hatte ihn ſo herzlich empfangen, der derbe Amerikaner war ihm mit ſo ge⸗ winnender Freundlichkeit entgegengekommen, daß er ſchwankte, ſeinen Vorſatz auszuführen. Die tragiſche Auffaſſung, die er von der Situation gehabt hatte, als er über die im Mondlicht liegende Heide fuhr, war verſchwunden. Er fühlte, daß er ſich mit dem, was er im Begriff ſtand, zu ſagen, lächerlich machen mußte, wenn er an den freundlichen Empfang dachte, der ihm hier zuteil geworden war. Aber der Gedanke an ſeinen Vater, an das bleiche Geſicht, an die müde, hoffnungsloſe Stimme, ermutigte ihn, zu beginnen. „Ich bin zu Ihnen gekommen, Mr. Wilſhire,“ ſagte er,„in der ſonderbarſten Angelegenheit, welche wohl je einen Mann zum anderen geführt hat.“ „Nanu!“ rief Mr. Wilſhire.„Was gibt's denn, lieber Junge? Kann ich irgend etwas für Sie tun?“ „Als Sie heute morgen zu uns kamen und ich Sie durch die Fabrik führte, trafen Sie meinen Vater.“ „Und nicht zum erſten Male,“ ſagte der Amerikaner mit herzlichem Lachen, indem er die großen, feſten Hände aneinander rieb und den jungen Mann freundlich anſah. Gilbert atmete erleichtert auf. 5 (Fortſetzung folgt.) * 5 —. ß . . 8 e gear 222 den Waſſerſchicht bedeckt waren. In dem trockenen Kali⸗ werk Nonnenberg gelang dagegen, wie bereits eingangs erwähnt, die Verbindung auf eine Entfernung bis zwei Kilometer glänzend. Jedenfalls werden die Verſuche mit beſonders lei⸗ ſtungsfähigen Apparaten weiter fortgeſetzt, ſo daß man auf die weitere Entwicklung geſpannt ſein dar. Neues aus aller Welt. * Großes Brandunglück in Deſingen. Zu dem geſtern gemeldeten Großfeuer im badiſchen Amt Donau⸗ eſchingen wird weiter gemeldet, daß das Feuer nachts halb 12 Uhr in einem großen Oekonomiegebäude⸗ zum Ausbruch kam und gleich auf ein gemeinſames Wohn⸗ haus überſprang, ſo daß dieſes im Augenblick mit dem Oekonomiegebäude alsbald eine Flamme bildete. Von da breitete ſich das Feuer, begünſtigt von einem weſtlichen i Wind, auf die Nachbargebäude mit raſender Schnellig⸗ keit aus, ſo daß in ganz kurzer Zeit 23 durchweg ſehr große, mit Schindeln bedeckte Bauernhäuſer, die mit ihrem reichen ſtarken Holzwerk dem gierigen Feuer reich⸗ liche und willkommene Nahrung boten, ein einziges Flam⸗ menmeer bildeten. Turmhoch ſchlugen die Flammen zum nächtlichen Himmel empor und beleuchteten, da der Ort ziemlich hoch liegt, die Gegend in weitem Umkreis tag⸗ hell, ein grauſig ſchöner Anblick. Obdachlos ſind etwa 130 Perſonen. Auch einige Stück Vieh ſind mitverbrannt. Brandſtiftung wird als ſicher angenommen. Der Scha⸗ den wird auf über 600 000 M. geſchätzt. Oefingen, evang. 3 zählt 160 Häuſer und nach der letzten Volks⸗ zühlung 846 meiſt landwirtſchafttreibende Einwohner. * Große Feuersbrünſte. Wie aus Papenburg (Reg.⸗Bez. Osnabrück) gemeldet wird, geriet in Aſchen⸗ dorf während des Hauptgottesdienſtes ein Haus an der Poſtſtraße in Brand. Der herrſchende ſtarke Wind ſtob die Funken auf andere Gebäude über und in wenigen Stunden waren 17 Wohnhäuſer und mehrere Nebenge⸗ bände niedergebrannt. 20 Schweine kamen in den Flam⸗ men um.— Eine furchtbare Feuersbrunſt hat das Dorf Ruden bei Lobſens in der Provinz Poſen heimgeſucht. Auf dem Gehöft des Kätners Malewski entſtand ein Brand, der in kurzer Zeit um ſich griff und 13 Gehöfte in Flammen ſetzte, die gänzlich niederbrannten. Ein 6jäh⸗ riges Kind iſt in den Flammen umgekommen. Mehrere Perſonen erlitten Brandwunden. * Drei Kinder erſtickt. In Schöneck bei Danzig erſtickten drei Kinder, die durch Spielen mit Streich⸗ bhölzern in Abweſenheit ihrer Eltern die Betten ange⸗ ſteckt hatten. . Zwei Selbſtmörderinnen. Am Teltow⸗Kanal in Berlin wurden die Kleidungsſtücke zweier weiblicher Perſonen gefunden, die ſich wahrſcheinlich das Leben ge⸗ nommen haben. 8808688868880 Aland bunnvobdäache empfiehlt 405 Philipp dohann, Seckenheim 8 Erstes Installationsgeschäft am Platze. Seeed aut. Haamkranthelen Die geradezu wunderbaren Erfolge, welche bei Haut- und Haarkrank- heiten wie Lupus, Schuppenflechte, Ekzeme, tuberkulöse Geschwüre, offene Beine, Haarausfall, kreisförmige Kahl- heit etc. durch die Lichtheilmethode erzielt werden und von den grössten med. Kapazitäten anerkannt sind, sollten jeden Leidenden veranlassen, sich möglichst bald in eine derartige Be- handlungsweise zu begeben. 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In ſeiner Begleitung befand ſich ſein mit ruſſiſchen Verhältniſſen gut vertrauter Diener und machte ihn darauf aufmerkſam, daß die kaiſerliche Dienerſchaft Trinkgeld von ihm erwarte. Foſter wollte es ihm überlaſſen, ſie nach ſeinem Gutdünken abzufin⸗ den, aber Schwarze— dieſen gutdeutſchen Namen führte der dienſtbare Geiſt— erklärte ſeinem Herrn, es wäre beſſer, wenn er die Gelder ſelbſt verteile, denn ſonſt würde er— Schwarze— leicht in den Verdacht kom⸗ men, die Hälfte für ſich behalten zu haben. Der Ge⸗ ſandte ließ ſich dann diejenigen Perſonen des kaiſer⸗ lichen Hofhalts, die ihm irgend eine Dienſtleiſtung er⸗ wieſen hatten, nacheinander in dem ihm zur Verfügung eſtellten Zimmer des Schloſſes vorführen. Zuerſt er⸗ ſchien im vollen Bewußtſein ſeiner Würde der große Kam⸗ merdiener, der Foſter und andere fremde Würdenträger zu den kaiſerlichen Gemächer geleitet hatte. Mit gnä⸗ diger Herablaſſung nahm er einen Fünfrubelſchein in Empfang, den der amerikaniſche Diplomat ihm in die Hand drückte. Ihn löſte ein mit Medaillen geſchmückter Diener ab, der bei der Bewirtung der kaiſerlichen Gäſte an der Frühſtückstafel die Hauptperſon geweſen war. Mit weniger als fünf Rubeln glaubte Foſter ihn eben⸗ falls nicht abſpeiſen zu können, das übrige halbe Dutzend, das ſich noch einfand, wurde jedoch mit je zwei oder drei Rubeln abgefunden, und nachdem der amerikaniſche Dip⸗ lomat ſeiner trinkgeldgebenden Pflicht genügt hatle, ließ er ſeinen Wagen vorfahren. Beim Hinaustreten in die große Vorhalle bemerkte er ſeinen franzöſiſchen Kolle⸗ gen, der von einer Dienerſchaft umringt war und ſich augenſcheinlich in großer Verlegenheit befand, vielleicht weil er nicht genug Kleingeld bei ſich hatte, um ihren Rubelhunger zu befriedigen. In ſeiner Ratloſigkeit wandte ſich der Vertreter der franzöſiſchen Republik an den der amerikaniſchen und wünſchte von ihm zu wiſſen, wieviel er gegeben habe. Foſter ſetzte ihn von der Höhe ſeiner Trinkgelder in Kenntnis und ließ ihn dann in den Hän⸗ den der kaiſerlichen Diener zurück, die wegen der damals ſchon ziemlich engen Beziehungen zwiſchen Petersburg und Paris an ſein Portefeuille wohl ganz heſondeek An⸗ rechte zu haben glaubten. Weibliche Poliziſten auf den Bahnhöfen. Nachdem in Norwegen die Zulaſſung der Frauen zu ſämtlichen Staatsämtern, mit Ausnahme des Miniſter⸗ präſidenten, der Regierungsmitglieder, der geiſtlichen Aemter, der militäriſchen und zivilmilitäriſchen bean⸗ tragt worden iſt. hat man aleich damit begonnen. Trauen Geſchäftsempfehlung. Den hieſigen Herren Hausbeſitzern empfehle: D assersteine aus Terrazzo in allen Preiſen und Farben zu billigſten Preiſen. 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Dieſer neue Berüf, ſich den Frauen plötzlich erſchließt, iſt der Beruf des Schutzmannes, beſſer geſagt, des weiblichen Poliziſeen Fürs erſte iſt ein weiblicher Polizeiinſpektor und viel weibliche Poliziſten in Norwegen angeſ ſtellt worden. dh Hauptaufgabe ſoll darin beſtehen, Frauen und Mäd⸗ chen, die fremd in das Lokal kommen, an den Bah⸗ höfen in Empfang zu nehmen und gegen ſchlechte Ele⸗ mente zu ſchützen. Auch auf die Kinder, die tagsüber viel auf der Straße ſind, und auf die jungen, ſchutzloſen Mädchen, ſoll ſich die Fürs ſorge! der weiblichen Polizisten in der Hauptſache erſtrecken. Die weiblichen Poltzeſen ſind auch angewieſen, dem weiblichen eg mit und mit Tat beizuſtehen und ihm bei jeder Gelegen Schutz angedeihen zu laſſen. Auch Auskünfte über Un terkommen und Hotels geben die weiblichen Poliziſtel den jungen Mädchen, namentlich denjenigen, die aug der Kleinſtadt in die Großſtadt kommen, um dort Bei zu ſuchen, oder aber den Fremden, die in das Land ein? wandern. Die weiblichen Poliziſten beſuchen auch die Höfe namentlich der ärmeren Gegenden und nehmen ſi der Kinder, die faſt auf ſich ſelbſt angewieſen ſind, un den ganzen Tag im Hofe es, an. * Automoßile in Amerika. Noch vor 12 Jah⸗ ren war die Zahl der Automobile in Amerika aufe halb Newyorks ſo gering, daß es als ein wahres Welt wunder galt, wenn ſich eins auf einer Straße zeig Jetzt ſind einer Nachweiſung der„Auto Directories Com Dany zufolge 518 091 dieſer Gefährte in den Vereinig ten Staaten im Gebrauch. Davon kommen 70 000 alt den Staat Newyork, je 40000 auf Pennſhlvanien un Kalifornien, 32 600 auf Ohio und 32 000 auf Illinois Sehr wenig vertreten ſind Kraftfahrzeuge in den neueſ Staaten im Weſten, ſo hat New⸗ Mexiko ihrer nur 800 und Idaho gar nur 750. Das liegt zum größten Teil an dem Mangel von Fahrſtraßen, die meiſten 171 ſind noch alte Indianerpfade und der Straßenbau macht nur lanaſame Fortſchritte. 4 Für die Redaktion verantwortlich: Hugo Loeb in Secken hen 5 0 8 Audaner 5 8 I 2 Saison- Meuhellen don HMlelderstonlen, Damen- u. Hinder-Honfeklion, oumolloboren, Puta-, Peibtworen u. Wüsce Spes lol fibtellung: Gurdinen, Jeppiche und Bellen. Billige Preiss Gutes Bedienung Mannheim Lo-. 18 2 An d auen, Bye ffostr. O J. J. 1i⸗ Selen Bingong 30 N Mein Büro delindet 85 jetzt N 4, Nr. 21„1 Treppe über Eilboten-institut„Blitr- Dr. Hartmann, Rechtsanwalt Mannheim.. Emil Werber, Sobenpoſſ empfiehlt in reichster Auswahl und gediegenen 5 a aualltäten:—̃— Herrenstoffe, Kleiderstoffe 1 Woeiss-, Woll- u. Kurzwaren 121 Anfertigung ganzer Ausstattungen Fertige Leib- u. Bett-Wäsche NORM AIL.-WASCHE:: Schlafdecken-, Bett- und Tischdecken l 1 Mützen Grüne Rabattmarken Hüte Billigste Preise Zur gefl. 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